Hmn... ich bin jetzt grade ratlos. Ich weiß nicht, wie ich noch ausdrücken soll...
Wenn Du im Prolog (egal, wie losgelöst er von der Hauptstory sein soll) bereits definierst: Unvorstellbares Grauen, wir werden sterben oder wir werden verrückt (wahrscheinlich beides in beliebiger Reihenfolge)... dann möchte ich als Leser nicht weiterlesen. Weil ich eh schon alles weiß: Sie werden ne Scheißangst haben und sie werden sterben und damits gruseliger wird, werden sie vorher verrückt. Verstehst Du? Dein Prolog erzählt schon die gesamte Geschichte, Du kannst quasi nur noch ein paar Details einstreuen.
Ich brauch keine 50 Seiten lesen, wenn auf der ersten alles gesagt ist. Deine Protas haben keine Hoffnung auf ein Wunder, eine tolle Entdeckung, einen guten Ausgang. Der Prolog einer Geschichte soll anfüttern, andeuten, was geschehen könnte... aber eben offenlassen, was wirklich geschehen wird.
So, sehr viel andere Worte finde ich nicht dazu. Tut mir leid.
Vielleicht sollten wir mal die anderen Leser anhören, vielleicht sehen die es ja ganz anders. Man kann es ja nicht jedem Recht machen. Und ich bin ja nicht Dein einziges Publikum.