Hi zusammen,
Zuerst einmal eine kurze Erklärung:
Sobald ich anfange mich in etwas reinzuarbeiten, verkopfe ich mich ganz extrem in das Thema. Eigentlich wollte ich nur einen Charakter für das RPG-Forum erstellen, dann wurde halt ne ganze Welt daraus mit einzelnen Rassen, Völkern, Religionen, Klima, etc... Für das RPG habe ich das ganze auf eine Inselgruppe reduziert und nur sehr knapp beschrieben.
Hier wollte ich das Ganze mal vorstellen.
Hier also einmal meine Welt Ciniam:
Generelles Setting
Generell ist die Welt in einer Medievil Fantasy Welt gesetzt. Hauptsächlich werden Hieb- und Stichwaffen benutzt, jedoch gibt es auch Schusswaffen wie Pistolen, Gewehre oder Kanonen (alles Einzelschuss), diese gibt es aber nur in Lorwick, dem Land der Menschen. Die Währung die überall vertreten ist, ist Kupfer, Silber oder Gold.
Klima
Ciniam ist ein eine kalte Welt, die dauerhaft bewölkt zu sein scheint. Die Sonne spendet nicht genug Wärme, sodass diese nur als große Lichtquelle da zu sein scheint. Die größte Wärmequelle liegt in der "Nebelgeisel". Diese Gewässer sind von einem ständigen Nebel umgeben und das Wasser ist dauerhaft kochend heiß. Je weiter das Land von der "Nebelgeisel" entfernt ist, desto kälter ist es dort.
Rassen
Es gibt 8 Rassen die auf Ciniam ihr Zuhause gefunden haben.
Land: Rasse
Beschreibung
Lorwick: Menschen
Menschen sind wie Ungeziefer, egal wie sehr man versucht sie auszulöschen, sie überleben immer irgendwie. Zwar haben sie keinerlei magische Fähigkeiten und kommen mit ihrer physischen Stärke nicht an die der anderen Rassen ran, jedoch machen sie das locker mit ihrem technologischen Eifer wieder gut.
Der derzeitige König, Xalius XI, ist ein intelligenter Mann, der nach vorne hin den Frieden wart, jedoch zur Sicherheit eine Starke militärische Einheit in der Hinterhand besitzt. Außerdem schaffte er es, dass die Stadt Hainhorst zum größten Handelspunkt zwischen den Rassen geworden ist.
Religion:
Menschen waren schon immer auf der Suche nach etwas, dass größer und mächtiger als sie selbst ist. So kam es zum Glauben an einen Gott, der die Welt aus seinem Fleisch und die Bevölkerung aus seinem Blut formte. So sind sie alle ein Teil eines Ganzen. Kirchen stehen in allen großen Städten, die in Lorwick verteilt sind.
Fauna:
Lorwicks Fauna ist 2 verschiedene Jahreszeiten unterteilbar. Während "Hainhorst" ist in einem stetigen hochsommer-artigen Klima festsitzt, ist "Hailigstadt" in einem dauerhaften herbstlichen Klima gefangen.
Generell sind die Wälder von Lorwick voll mit Laub- und Nadelbäume, dafür sind diese schon fast ungefährlich. Wildschweine sind schon die gefährlichsten Tiere, die man dort antrifft. Büsche mit Beeren sind überall verteilt und das Gras wechselt die Farbe von saftig Grün zu herbstlichen gelb und orange Tönen, je weiter man von der "Nebelgeisel" entfernt ist. Das Reich der Menschen wirkt schon fast idyllisch.
Noria: Noren
Noren kann man am ehesten mit Wikingern vergleichen. Sie wirken wie große muskulöse Krieger, die ihre Probleme eher mit Gewalt als mit Wörtern lösen. Noria ist ein kaltes Land, deswegen sind Noren extrem resistent gegen Kälte. Selbst wenn ihre Haut schon blau wird, wird das als normal gezählt. Noren besitzen spirituelle Kräfte, deswegen gibt es in jeder Siedlung einen Schamanen. Alle Kinder haben von Geburt an schwarze Augen und Haare. In der Nacht zum 6ten Geburtstag, bilden sich die Kräfte eines jeden Noren, dabei färben sich Augen und Haare. Je nachdem in welche Farbe sich die Augen und Haare färben, erhält jeder seine Besonderheiten und auch einen Spirituellen Begleiter, der einem in Kraft und Weisheit unterstützen kann (Z.B. Braune Augen bedeuten, dass man sich mit dem Element der Erde verbunden fühlt (Man wächst größer und hat mehr Muskelmasse). Braune Haare bedeuten, dass ein Bär der spirituelle Begleiter sein wird (Mehr Kraft).). jedoch hat das auch eine Schattenseite. Sollten sich die Haare nicht färben und schwarz bleiben, bedeutet es, dass man keinen spirituellen Begleiter bekommt. Bleiben die Augen schwarz, erhält man das Element der Dunkelheit und wird von Wut zerfressen. Viele Kinder sterben bereits hier, die die überleben, werden aus dem Stamm ausgeschlossen und sich selbst überlassen.
Noren sind von Natur aus verschlossene Gesellen und reden nicht viel, denn ein guter Kampf sagt mehr als 1000 Worte. Außerdem ist ein Nore immer misstrauisch und vertraut keiner anderen Rasse. Solltest du aber das Vertrauen eines Noren gewinnen, wirst du keinen treueren Gefährten finden und er wird bereitwillig seinen Körper als Schutzschild anbieten.
Religion:
Die Noren halten sich selbst als die physisch stärkste Rasse, so stark das sie selbst einen Gott töten könnten. So wird der Krieger Fafn wie ein Heiliger verehrt. Denn er war es der den gold äugigen Gott Nid nach 5096 Monden tötete. Während dieser Zeit wütete Nid auf Ciniam und löschte dabei unzählige Leben aus. Seit jeher will jeder Nore in die Fußstapfen des großen Fafn tretten. Die Stammes-Schamanen unterstützen die Krieger in spiritueller Problemen.
Fauna:
Aufgrund des kalten Klimas, wächst nicht gerade viel in Noria. Einige wenige Pflanzen halten die Kälte aber aus. Die Tiere die hier leben, sind genauso zäh wie die Noren (ein Norianischer Bär ist 3,5m hoch und bringt Bäume mit einem Hieb zu Fall).
Gembadir: Zwerge und Kranoks
Gembadir ist eine gewaltige Gebirgskette, die sich über den gesamten nördlichen Teil von Ciniam zieht.
Außerdem ins Gembadir die Heimat einer ungewöhnlichen Gemeinschaft zweier Rassen, die aber einen gegenseitigen Nutzen haben.
Zwerge sind muskulöse, aber kleine Menschen, sie werden nur selten größer als einen Meter. Die meisten tragen Vollbärte, die so lang sind, als würden sie selbst fast über sie stolpern. Zwerge wirken im ersten Moment unfreundlich und ruppig, stößt man jedoch mit einem Zwerg an, würde man auf der ganze Welt keinen besseren Saufkumpanen finden.
Die Zwerge haben sich auf den Bergbau spezialisiert und sind der Hauptlieferant für Erze, Steine oder Kohle.
Kranoks sind Drachenmenschen mit einem humanoiden Erscheinungsbild. Sie sind für gewöhnlich hochgewachsen (durchschnittlich sind sie ca. 2,15m groß) und haben eine drahtige Figur. Für gewöhnlich ist ihre Haut mit mit Schuppen bedeckt und auf ihrer Stirn wachsen Hörner. Selten haben sie auch Flügel und einen Drachenschweif. Ihre Schuppen sind so stabil wie die eines natürlichen Drachen, selbst die Klinge eines Schwertes aus Stahl prallt an ihnen ab wie nichts. Dazu sind sie gegen Feuermagie immun und können diese sogar fressen. Eine ihrer markantesten Eigenschaften ist die Gier nach Gold, dafür würden sie fast alles tun. Sie wirken arrogant und verpacken Sticheleien geschickt in ihre Sätze um andere Rassen ein wenig zu ärgern, jedoch sprechen sie nur in den höchsten Tönen von den Zwergen.
Die Vereinbarung zwischen Zwergen und Kranoks ist sehr simpel. Während die Zwerge untertage arbeiten, bieten die Kranoks ihren Schutz an. Dafür geben die Zwerge das Gold ab, welches sie finden. Die Kranoks stehen dafür an den Eingängen zu den Echohallen, und lassen die Besucher erst nach einer genauen Inspektion rein. Die "Echohallen" ist eine Kette von vielen Höhlen, die die Zwerge bereits durch haben. Darin findet man auch die "Drachenkammer", die voll mit dem Gold der Drachen sein soll.
Religion Zwerge:
Die Zwerge glauben nicht wirklich an einen allmächtigen Gott, jedoch trägt jeder Zwerg eine Halskette, einen Ring oder sogar ein Tattoo der heiligen Fisatalyn. Sie ist die Schutzpatronin der zwergischen Minenarbeiter und manche schwören darauf, dass sie sie bereits als Schleier oder Schutzgeist in so manchen Minen gesehen haben.
Religion Kranok:
Kranoks glauben an keinen Gott oder irgendetwas, dass noch über Ihnen sein könnte. Ihnen ist das Konzept der Evolution vertraut, daher glauben sie, dass sie von echten Drachen abstammen und sich immer am weitesten von allen anderen Rassen entwickelt haben. Sie brauchen keinen schwachen Gott, an den sie sich wenden könnten, denn die Kranok haben alles mit ihren eigenen Händen erschaffen.
Fauna:
Nur wenige Tiere, wie Steinböcke oder Bergpanther sind dort zu finden. dafür aber sind dort die meisten Vogelarten wie Riesenschwingen-Adler, Himmelsturmsittiche und einigen wenigen Augenzeugen nach, soll es dort auch einen Blauschnabelgreif geben. Auf den Bergen selbst wächst hauptsächlich Gras und hier und da kann man eine Schwarzstamm-Kiefer finden. Ansonsten findet man an den Spitzen der Berge, höchstens noch ein paar Kräuter die auch in Noria wachsen.
Cymsarn: Cymsaren
Das Land Cymsarn ist die Verkörperung des Sprichwortes: "Fressen oder gefressen werden". Überall sind hochgewachsene, dicke Bäume, gewaltige Farne und Ranken die ganz leicht mit dem Körper einer Schlange verwechselt werden können. Hohen Temperaturen und feuchtes Klima sind nur die kleinsten Gefahren die einen hier erwarten. Straßen gibt es hier fast keine, also sollte man einen Weg finden, sollte man diesem folgen, denn so kommt man wenigstens irgendwo an.Cymsaren sind Wehrmenschen, deren Aussehen variiert, je nachdem welchem Tier man ähnlich sieht. Ihr Verhalten, ihre Jobs und ihr Status in der Gesellschaft sind ebenfalls davon abhängig (Löwen oder Tiger sind Stammesführer, während Hasen oder Rehe eher Sammler oder Farmer sind).
Kultur:
Generell kann man sagen, dass die Kultur der Cymsaren sehr der der Maya ähnelt. Große Tempel für ihre Götter und Priester werden wie Heilige behandelt.
Religion:
Die Cymsaren verehren die Gottergeschwister Hiindae und Silmanti. Hiindae war es der die Sonne aus seinem Atem, das Land aus seinem Fleisch und die Pflanzen aus seinen Haaren schuf. Die Urtiere wurden von Silmanti erschaffen. Aus diesen Urtieren haben sich die einzelnen Rassen entwickelt, daher sind die Cymsaren auch die direkten nachfahren der Urtiere und sehen sich selbst vom heiligen Blut. Über Jahre hinweg bauten die Cymsaren Tempel für die Göttergeschwister. Der Bekannteste und Größte steht in "Fuchsbau".
Fauna:
Die meisten Tiere und Pflanzen, die sich hier befinden, sind extrem giftig oder einfach nur sehr sehr tödlich. Wenn man nach "Fuchsbau" reisen wollen würde, sollte man sich auf faustgroße Mosquitos und zwei Meter hohe fleischfressende Pflanzen einstellen. Außerdem gibt es Echlils, was eine Zeckenart ist, die unter die Haut kriecht und für unfassbare Schmerzen und Halluzinationen führt. Es ist nur heilbar, wenn man die Echlils aus dem Körper entfernt, was immer schwerer wird, je länger man wartet. Man hat nur 24h Zeit, ansonsten stirbt der Betroffene.
Thysailin: Elfen
Das Reich der Elfen ist hell und strahlend mit weiten offenen Feldern. Es ist überall bekannt, dass die Silberfelder einer der schönsten Orte der Welt ist. Dort wachsen Silbergräser und scheinen und Glitzern wie echtes Silber in der Abendsonne. Die Hauptstadt der Elfen "Licht" wird von einem gütigen Königspaar, Samantha und Aidolon, regiert. Sie sind zwar gütig, jedoch werden Nicht-Elfen immer etwas anders (überwiegend schlechter) behandelt. Das Schloss "Krysalt" zählt als das prachtvollste Gebäude das jemals gebaut wurde.
Die Elfen selbst haben sich auf Magie konzentriert, da sie selbst hochintelligent sind fällt es ihnen leichter Magie zu erlernen und anzuwenden. Daher sind die Rüstungen und Klingen die sie herstellen, mit Magie versehen. Daher zählt Elfenstahl als das Stärkste und Schärfste der Welt.
Religion:
Die Elfen glauben an Thysanta, die Göttin die das Licht und das Leben nach Ciniam brachte. In einigen Städten kann man Statuen von ihr finden.
Fauna:
Die thysailinische Fauna ist wunderschön. Auf den Silberfeldern wachsen Gräser die aussehen als wären sie aus echtem Silber, das Laub der Bäume wandelt seine Farben von rot zu gelb, beinahe wöchentlich. Felsen und Steine ragen an den Rändern der Inseln und wachsen schon fast unnatürlich in die Höhe.
Hysh: Nar
Hysh ist eine mittelgroße Insel die nur wenige Ressourcen zur Verfügung hat. Es gibt nur wenige Wälder und kaum Erze die man schürfen könnte. Dafür ragen überall Kristalle aus dem Boden, die mit magischer Kraft geladen zu sein scheinen. Sie strahlen in einem hellblauen Ton und beleuchten die Insel, auf der ein dichter lila Nebel liegt. Der Nebel selbst ist nicht giftig, jedoch befürchten andere Rassen das betreten des Landes, da ja auch nur die Nar immun gegen den Nebel sein könnten. Die Bewohner des Landes, die Nar, leben hauptsächlich von der Magie der Kristalle und dem Fischfang.
Die beinahe einzige Stadt in Hysh ist Wyvornhorst
Nar haben einen humanoiden Körperbau. Sie sind dürr, haben lange Gliedmaßen und ihre Haut ist aufgrund des fehlenden Sonnenlichts blau bis lila gefärbt. Ihre Köpfe sehen aus die die Gesichter von Anglerfischen und ihre Augen wirken kalt und leer. Sie haben keine Gesichtszüge und sehen deswegen immer bedrohlich aus. Überall auf ihrem Körper sind kleine Kristalle verteilt, die im dunkeln leuchten. Je heller die Kristalle an ihrem Körper leuchten, desto gesünder ist ein Nar.
Die Nar selbst gelten als Magiefresser, da sie sich von der Magie in den Kristallen am Leben halten. Sie selbst aber können keine Magie benutzen. Trotzdem sind Nar sehr athletisch und stärker als ihre Statur verrät. Sie können selbst die Lebensenergie von anderen anzapfen und sich davon ernähren.
Religion:
Nar glauben an nichts Heiliges oder Göttliches. Für sie ist nur eins klar: Eines Tages stirbt jeder.
Fauna:
Die wenigen Bäume in Hysh sind teils verkümmert, schaffen es aber dennoch etwas zu wachsen. Bis auf Gras und Unkraut gibt es fast nichts pflanzliches das auf dieser Insel wächst. Eine Ausnahme bildet hier "Lunasti". Das ist eine Pflanze, die nur eine große Kugelförmige Blüte bekommt, die dann wie die Kristalle hell leuchtet. Die Nar können sich davon auch ernähren.
[Soweit allen Rassen bekannt ist:]
Feenwiese: Feen?
Feenwiese ist mehr ein Gerücht als ein tatsächlicher Ort. Seefahrer behaupten eine kleine Inselgruppe innerhalb der "Nebelgeisel" gesehen zu haben.
Bis jetzt gibt es niemanden, der tatsächlich dort war, daher gibt es kaum Informationen dazu.
Religion:
Keine Infos bekannt
Fauna:
Keine Infos bekannt
[Wahre Infos:]
Feenwiese: Feen
Feenwiese ist eine kleine Inselgruppe, bestehend aus 2 Inseln. Die Inselgruppe ist von einem magischen Schild umgeben und lässt die gewaltige Hitze der "Nebelgeisel" nur teilweise durch, sodass man dauerhaft ein angenehm sommerliches Klima hat.
Darauf leben tatsächlich Feen, die einen ründlichen Körper haben mit kleinen Beinen und Armen. Auf dem Rücken haben sie durchsichtige Schmetterlingsflügel und ihr Körper ist mit dünnem Fell bedeckt, welches verschiedene bunte Farben haben kann. Feen haben große Kulleraugen und einen großen Mund mit vielen scharfen Zähnen. Feen sind freundliche und aufgeschlossene Wesen. Sie wirken zwar unglaublich freundlich und hilfsbereit, jedoch sollte man eine Fee niemals reizen. Sie können Magie auf dem selben Level wie die Elfen benutzen.
Ähnlich wie die Hysh, können Feen sich von Magie ernähren, jedoch können würden Feen niemals eine andere Rasse verletzen um selbst zu überleben.
Religion:
Sie glauben an keinen Gott und keine Heiligen. Sie haben eher ein Lebensmotto nach dem sie Leben: "Helfe jedem, denn auch du willst das man dir hilft."
Fauna:
Hauptsächlich wachsen hier bunte Blumen und volle Büsche. Aber es wächst auch Weizen oder andere Getreide. Alles was Die Feen brauchen, wächst bei ihnen auf der Insel, un das was sie nicht haben wird angepflanzt (Mit Magie nachhelfen wenn nötg).
So ich hoffe euch hat meine kleine Welt gefallen
Was meint ihr dazu?
LG
Theo