Ich grüße dich, der du dich hierher verirrt hast ,
ich arbeite gerade an einem Sciense Fiction-Szenario für ein Pen and Paper-Rollenspiel. Ich dachte, vielleicht fällt ja jemanden etwas ein (Lob, Kritik und neue Ideen sind alle herzlich willkommen). Vor allem interessiert mich, ob die Texte halbwegs interessant und verständlich zu lesen sind, ob ihr das für plausibel haltet (wobei man sich in dem Genre natürlich eine gewisse künstlerische Freiheit nehmen muss ).
Es sieht so aus: Vor langer Zeit hat sich die Menschheit über große Teile der Galaxie ausgebreitet und Kolonien gegründet. Dann tauchte plötzlich eine Alienrasse auf (die ist sehr fremdartig, Wasserwesen in salzwassergefüllten Raumschiffen) und es begann ein Krieg, der sogennante Kataklysmus (wie eine Flut, die durch die ganze Galaxie floss). Nur wnige Menschen überlebten das. Sie leben heute teils in postapokalyptisch-primitiven Verhältnissen, teils haben sie sich technologisch wieder ausgeschwungen oder ihr Wissen gar nie verloren. Diverse Kulturen haben sich durch die lange Isolation herausgebildet.
An "Rassen" sollen "normale" Menschen, gentechnisch veränderte Menschen (gerade die Besiedelung eigentlich unwirtlicher Orte machte das nötig) und Androiden, also sehr menschenähnliche Roboter spielbar sein. Also nur Menschen und deren Geschöpfe. Oberbegriff für diese "Rassen" ist das Wort Bios.
näheres zu Bios
Vor dem Kataklysmus haben die Menschen die Galaxie besiedelt. Doch Planeten und Monde, die sich dafür schon von sich aus eignen, sind sehr selten. Zwar war das Terraforming eine hochentwickelte Kunst, aber oft war es einfacher, auch den Menschen ein Stück weit an den neuen Lebensraumanzupassen. Man manipulierte die Eizellen genetisch. Erzeugte so die Genetikos. Diese sind äußerst verschieden, nicht immer sieht man ihnen ihre Besonderheiten an. Hier kommt jemand ohne Tageslicht aus, produziert Vitamin D im eigenen Körper. Er kann in Mienen auf Meteoren arbeiten oder sein Leben auf düsteren Raumschiffen und Stationen fristen. Da ist jemand fähig, lange in Schwerelosigkeit zu verbringen, ohne Muskelmasse abzubauen. Andere können Schwimmhäute und ein gewaltiges Lungenvolumen haben. Leider hat dies auch immer Nachteile. Wer an ein Leben im Finstern abgepasst wurde, erträgt die grelle Sonne kaum noch, wer bei geringer Schwerkraft leben kann, dem wird das Leben auf einem größeren Planeten zur Qual. Genetikos sind meist noch mit den Bios, Menschen aus „biologischem Anbau“, wie sie ursprünglich spöttisch genannt wurden, fortpflanzungsfähig. Geben dann ihre Besonderheiten bisweilen über natürliche Vererbung weiter. Kinder solcher „Mischbeziehungen“ gelten auch als Genetikos – über so viele Generationen, bis die Manipulation nicht mehr nachweisbar ist. Vor dem Kataklysmus war die Manipulation teils ein Luxusgut, auch eigentlich unnötige Optimierungen kamen vor. Aus dieser sozialen Erinnerung heraus gibt es oft Hass gegen die Genetikos, die sich gerade im letzten Reich zuspitzt, wo ihnen das Menschsein abgesprochen wird. Andernorts können sie auch heute noch eine Herrscherkaste darstellen. Einige Orte werden nur von ihnen bewohnt, gerade solche, die für Biologos zu unwirtlich sind, andere nur von genetisch „reinen“ Menschen. Meist aber sind Gesellschaften gemischt, längst hat man sich an die Andersartigkeit gewöhnt. Gemeinsam baut man die Menschheit wieder auf.
Komplizierter sind die Automatos. Androiden, programmiert mit künstlicher Intelligenz. Lernfähig. In der Lage, Artgenossen zu konstruieren. Gebaut, um so menschlich wie möglich zu sein. Wie auch die Genetikos begann ihre Geschichte lange vor dem Kataklysmus. Während dem Krieg gegen die Aliens wurden auch Exemplare als Soldaten gebaut. Einzelne Orte wurden über Jahrhunderte nur von solchen Robotern bewohnt. Isoliert überlebten sie, indem sie unabhängig wurden, denn ein gewisser Selbsterhaltungstrieb war ihnen einprogrammiert. Was sie als Dienerwesen einst auszeichnete, gehorsam und die Unfähigkeit, Menschen zu verletzen, verschwand durch Evolution. Fehler beim Kopieren der Grundprogrammierung und später durch gezieltes Auslassen. So sehr haben sie ihren eigenen Willen entwickelt, dass sie in wenigen Gesellschaften als den Menschen gleichgestellte Wesen leben. Viele fürchten die verselbstständigten Maschinen. Wollen sie wieder versklaven oder gar ausrotten. Mittlerweile leben gar einige Automatos völlig unerkannt unter Menschen. Erforschen ihren Ursprung, beobachten potentielle Bedrohungen, suchen Kontakt. Sehr wenige wissen nicht einmal, was sie sind. Einige Zivilisationen bauen neue Exemplare als Diener oder um eine sterbende Gesellschaft zu erhalten, wo Menschen nicht mehr überleben können. Automatos wurden als spezialisierte Werkzeuge konstruiert, darum sind sie in ihren Fähigkeiten meist deutlich eingeschränkter als Menschen, ihnen dann aber überlegen.
Eine erste Kultur steht auch schon grob. Kein SciFi-Szenario ohne Nazis. Die gehören einfach dazu. Das letzte Reich soll diese Nische einnehmen.
Das letzte Reich
Das Armageddon wird kommen. Die letzte Schlacht zwischen der Menschheit und ihrem Feind, den Aliens, die schon den Kataklysmus brachten. Die menschliche Spezies muss sich sammeln, erstarken, rein halten, um zu siegen. Den letzten Krieg zu gewinnen und in ein ewiges, diamantenes Zeitalter aufzubrechen. So brach eine erhaltene Militärbasis nach dem Kataklysmus auf. Düstrere Prophezeiungen, aber auch Hoffnung und wenn nötig Waffengewalt einten in Furcht viele Systeme. Hass gegen und Furcht auf die Aliens trieben ihnen neue Mitglieder in die Arme. Am Ende entstand die größte Militärmacht der heutigen, bekannten Galaxie.
Genetikos ist die Fortpflanzung mit Biologos, „echten“ Menschen streng untersagt. Sie gelten als nützliche Diener, werden in Arbeitslagern gehalten, nicht selten kastriert oder sterilisiert, wenn sie unter Biologos arbeiten. Sie sind ebenso rechtlos wie Automatos. Simples Eigentum, das die stumpfsinnigsten, schwersten und gefährlichsten Arbeiten verrichten muss.
Man arbeitet hart daran, die alten Technologien des goldenen Zeitalters wiederzuerlangen oder gar neues zu erfinden. Gerade in Militärtechnologie investiert man Unsummen. Aber auch die menschliche Bevölkerung profitiert von moderner Medizin und Unterhaltugsmedien als ideale Propagandamaschiene.
Momentan leben etwa 10 Milliarden Individuen unter der Herrschaft des letzten Reiches. Nur 1/5 davon hat deutliche gentechnische Veränderungen oder ist gar künstlich. 9 bewohnbare Planeten (mit teils modernster Terraforming-Geräten), tausende Schiffe und Raumstationen und drei kleinere Monde mit angenehmen Klima und hunderte Kolonien auf Meteoriten und andernorts erstrecken sich über einen Raum von vielen Lichtjahren.
Anthropia bildet mit 50 Millionen Einwohnern die Hauptstadt des Reiches auf dem Planeten Prometheus, benannt nach der Sagengestalt, die den Menschen Feuer und Freiheit brachte. Feuer, das sich über all ihre Feinde ergießen soll. Zur Zeit vor dem Kataklysmus hat man ein geteiltes Verhältnis – einerseits war es ein goldenes Zeitalter, in der die Menschheit stark und eins war und große Leistungen erbracht hat, andererseits war sie auch dekadent und hat sich mit Gentechnik verunreinigt, die führe zu ihrem Niedergang.
Jeder Mensch ist ein Soldat. Kinder mit Erbkrankheiten werden früh abgetrieben, da man genetische Manipulationen ablehnt. Schwangerschaften werden von Medizinern streng überwacht und begleitet. Staatliche Einrichtungen nehmen schon die Kleinsten auf, die Eltern können rasch in ihren Dienst an der Spezies zurückkehren. Sportliche Betätigung und Bildung bestimmen das Leben der Kinder. Schon mit 10 beginnt der Wehunterricht, regelmäßige Unterweisungen im Umgang mit Waffen. Die wenige Freizeit verbringt man in staatlichen Jugendorganisationen. Indoktrination und Uniformität sind die Ziele. Dann bestimmen die Abschlussnoten den weiteren Weg. Lehrer und staatliche Behörden entscheiden, wo die Begabungen und Neigungen am besten zu verwenden sind. Mit 18 geht es zum Wehrdienst. Drei Jahre lang bemannt man in den niedrigsten Ränge Raumschiffe und Basen im Reich und nimmt an Kriegen nach außen teil. Erst danach beginnt eine Ausbildung oder ein Studium. Nun wird man auch stark ermutigt, Kinder zu bekommen. Viele Paare werden sehr jung schwanger, kennen sich aus Schule oder der Militärzeit. Fünf Kinder pro Paar sind keine Seltenheit, der Staat unterstützt mit Geldern und Hilfen, wo er nur kann.
So hart man mit den Kindern ist, so freundlich ist man zu den Erwachsenen. Die Arbeitszeiten sind vergleichsweise kurz, es gibt viel Urlaub, der günstig zur Verfügung gestellt wird. Ausgebeutete Genetikos und Automatos ermöglichen dies. Diese schuften sich ihr Leben lang letztlich zu Tode. Die Medizin lässt die Menschen alt werden, durchschnittlich 85. Genetikos sterben dagegen mit etwa 60. Auch die Gesundheit und Aktivität bleibt bis ins hohe Alter erhalten. Spezielle Heime nehmen die auf, auf die das nicht zutrifft. Sie leben nicht lange, ohne einen Beitrag für die Menschheit zu leisten…
Feste Ehen kennt man nicht. Vielmehr wird gefördert, dass Menschen mit möglichst vielen Partnern Kinder haben, um die genetische Vielfalt zu fördern. Erziehung und Umsorgung übernehmen zu großen Teilen staatliche Einrichtungen. Die Eltern-Kind-Bindung wird immer mehr gelöst.
Sportvereine, Filme und Videospiele sind beleibte Freizeitbetätigungen. Kaum einer verbringt Zeit allein.
Die blauen Militäruniformen sind in umliegenden Systemen gefürchtet, Zivilisten tragen graue Overalls. Als Schmuck trägt man Orden für die Verdienste an der Menschheit, die man vollbracht hat. Orden für viele Kinder. Orden für Heldentaten im Militär. Orden für wissenschaftliche Leistungen. Andere Eitelkeiten werden abgelehnt.
Große Militärparaden und Feuerwerke zeichnen die Feste aus. Zur Gründung des Reiches. Zum Ende des Kataklysmus. Zur Aufnahme der neuen Rekruten in die Armee. Sie sind gewaltige Propagandaveranstaltungen.
Man baut gewaltig und schmucklos. Kleine Wohnungen stellen lauschige Nester für die Familien dar, die sich in graue Klötze reihen. Die Bevölkerung wächst schnell, man muss entsprechend schnell bauen. Militärbaracken und Jugendlager verzichten gar ganz auf Privatsphäre. Stockbetten reihen sich in niedrigen Sälen mit Stahlträgern. Jedes Gebäude hat tiefe Bunker, die den meisten Bombardements standhalten würden.
Die Nahrung der gewaltigen Städte basiert meist auf eher geschmacklosen, eingeschweißten oder getrockneten Gerichten. Fleisch kennt man kaum, seine Erzeugung gilt als Ressourcenverschwendung. Der Staat verteilt die Packungen kostenlos. An Festtagen kommt frisches Gemüse auf den Tisch. Drogen, einschließlich Alkohol, sind verboten. Besitz, Herstellung und Weitergabe werden drakonisch bestraft.
Der reine Mensch ist allem anderen überlegen, sowohl spirituell wie auch biologisch. Was ihn verunreinigt oder gar gefährdet, muss beseitigt werden – auch wenn andere Menschen zur Bedrohung werden. Von Göttern und Geistern hat man schon lange Abschied genommen. Wissenschaft und die Führer des Reiches genießen alle Verehrung ungeteilt. So verbrennt man die meisten Toten und bringt die Asche auf Halden, im All lässt man sie gar aus den Luftschleusen fliegen. Nur wenige Helden erhalten Grabmähler, die Reliquien gleich zu Pilgerstätten werden. So vor allem das gewaltige Mausoleum des Serap Apoll – Gründer und erster Zentralleiter des Reiches.
Die Politik ist streng zentralisiert. Alles spitzt sich auf den unangefochtenen Alleinherrscher, den Zentralleiter hin, der von einer großen Reihe von Ministern beraten wird. Jeder Planet und jede Kolonie hat ihren Systemleiter. Am Ende kümmern sich Marktleiter um die regionalsten Probleme. Keine freien Wahlen sondern die Regierenden selbst bestimmen die neuen Politiker.
Die Geschlechter sind gleichberechtigt. Die Menschheit kann es sich nicht leisten, auf eine Soldatin zu verzichten. Genetikos und Automatos sind dagegen völlig rechtlos und in ihrer Freiheit stark eingeschränkt. Militärische Ränge bestimmen das ganze Leben, die Orden und Abzeichen zeigen auch bei Zivilisten die soziale Stellung jederzeit an. Man muss darum ringen, wenn man Ansehen haben möchte. Ständige Konkurrenz treibt zu besten Leistungen an.
Die Gesetze sind streng und bestimmen jeden Aspekt des Lebens. Verstöße werden hart bestraft. Schauprozesse sind üblich, Bestrafungen werden öffentlich übertragen. Stromstöße, Aberkennung von Leistungen, Degradierungen und im Extremfall gar Verbannung in ein Arbeitslager zu Genetikos sind üblich und gewaltige Demütigungen. Viele begehen danach, trotz Verbot, Suizid. Versuchter Suizid wird als Verrat an der Menschheit wie Mord behandelt. Gefängnisse kennt man nur zur Aufbewahrung Fluchtgefährdeter vor dem Prozess oder zum Verhören politischer Feinde. Die Zustände dort sind erbärmlich, oft muss man Monate dort ausharren, ehe man bestraft wird. Ständig steht man sozial unter Beobachtung, nicht selten werden Familienmitglieder und andere nahe Personen von Verbrechern gleich mit bestraft, weil sie es nicht verhinderten oder anzeigten. Die Verbrechensrate ist sehr gering.
Die Wirtschaft plündert die Galaxie hemmungslos aus. Gewaltige Plantagen, bestellt von Maschinen, stellen die Ernährung sicher. Wie Mienen sind sie zugleich oft Arbeitslager. Auch im Meer werden Algen angebaut, die zur vollwertigen Ernährung beitragen. Genetikos mit Kiemen leisten hier Dienst.
„Echte“ Menschen sind dagegen in Berufen in Industrie, Dienstleistung und Information tätig. Gerade Ärzte genießen hohes Ansehen. Viele bleiben auch ihr Leben lang im Militär, das immer wieder neue Gebiete mit Ressourcen erobert und Zwangsarbeiter heranschafft.
Alles gilt als Eigentum des Staates, der aber großzügig Nötiges und Schönes zur Verfügung stellt, bisweilen gegen eine kleine Abgabe. Selbst Genetikos können, kastriert, als Hausdiener herhalten müssen. Unerlaubte Aneignungen wie Diebstahl und Raub, gelten als Angriff auf den Staat selbst und werden hart bestraft. Reichskredite sind die Währung.
Bildung und Wissenschaft genießen hohes Ansehen. Sie zeigen klar, was den Menschen überlegen und schützenswert macht. Vorrang haben freilich unmittelbar nützliche Dinge wie Medizin und Militärtechnik, aber auch auf anderen Gebieten wird emsig geforscht. Universitäten und Museen in den großen Städten sammeln das Wissen.
Das Militär ist gewaltig und allgegenwärtig. Selbst einige Genetikos und Automatos werden eingezogen und als Kanonenfutter verholzt. Menschen bietet man zunächst an, sich anzuschließen, wirbt mit den Errungenschaften und dem Luxus des Reiches. Bei Ablehnung schlägt man aber mit aller Härte und Brutalität zu. Bombardiert aus dem Orbit Städte, um dann mit zahlreichen Truppen einzumarschieren. Die Legionäre, einfache Soldaten, tragen große Schilde und leichte, vollautomatische Pistolen mit nichtsdestotrotz hoher Durchschlagskraft. Schusssichere Westen und Helme schützen ihre wichtigsten Organe zusätzlich. Schwere Panzerfahrzeuge können dank Bremstriebwerken aus gewaltigen Höhen von Raumschiffen abgeworfen werden und so plötzlich hinter feindlichen Linien auftauchen. Drohnen kundschaften und „säubern“ Gebiete, bevor ein menschlicher Soldat sie betritt. Scharfschützen terrorisieren die Bevölkerung, bis sie gebrochen ist. Die Überlebenden werden nicht selten getrennt und umgesiedelt, um Aufstände zukünftig zu vermeiden. Gentests sind nach einer Übernahme der nächste Schritt. Für Genetikos und Erbkranke beginnt die Hölle nun erst. Kastrationen und Sterilisationen und Verschleppung in Arbeitslager sind üblich. Militärbasen werden errichtet, schnell etabliert man die staatlichen Einrichtungen und Soldaten werden ermutigt, sich nach der „Säuberung“ mit der Bevölkerung zu mischen. Schlimm ergeht es jenen, bei denen man Hinweise auf Kollaboration mit den Aliens findet. Die Frieden mit ihnen suchen oder Sympathien zeigen. Man löscht sie und ihr Umfeld aus. Solch ein Verrat an der Menschheit ist nicht zu dulden.
Amtssprache ist eine Form der Lingua Franca des goldenen Zeitalters und die dazugehörige Schrift. Tatsächlich werden im Reich aber eine ganze Reihe von Sprachen und Dialekten gesprochen. In Schulen wird die Reichssprache unterrichtet und in späteren Klassen ausschließlich verwendet, ebenso unter älteren Kindern in den Jugendeinrichtungen. Eine Menschheit, ein Reich, eine Sprache ist das erklärte Ziel.
Namen entnimmt man gerne den großen literarischen Werken der Menschheitsgeschichte. Der Bibel, der Baghavadgita, der Ilias, dem Herrn der Ringe und anderen.
An Kunst stellt man hohe Anforderungen. Sie soll handwerklich vollkommen und ästhetisch sein. Primitive oder „degenerierte“ Kunst ist lediglich Quelle von Amüsement oder der Propaganda, wie dringend die Schöpfer die Hilfe des Reiches brauchen. Film, Schriftstellerei und Musik sind zudem fast immer Träger von staatlichen Ideen. Gerade auch Relikte aus der Zeit vor dem Kataklysmus sind beliebt.
„Der“ Reichsbüger ist loyal, diszipliniert und stolz, gesellig und fleißig. Er ist sich bewusst, dass er nur ein kleiner Teil des großen Ganzen ist, für das er alles zu geben hat. Dafür bekommt er noch mehr zurück. Nur wenige streben danach, aus dieser Enge auszubrechen.
Bei der Erstellung sollten körperliche Fitness und gerade Kampfaspekte Aufmerksamkeit finden.
Ich aktualisiere, wenn ich etwas neues habe. Bisher sind insgesamt 12 Kulturen geplant.