Der Sohn aus dem Feuer

Es gibt 203 Antworten in diesem Thema, welches 59.824 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. Juni 2019 um 12:13) ist von Lehaidin.

  • Ohje... Was bin ich nur für ein grauenvoller Threadgastgeber ;(
    Es tut mir leid @BlueRosesInMyHeart und @Etiam :/ Ihr kommentiert so nett und ich reagiere nur mit einem läppischen Like darauf =O Dafür entschuldige ich mich vielmals und hole die Antwort jetzt noch schnell nach...
    Zuerst Mal zu Blue:

    Da hab ich mich gefragt, wie er das antwortet. Ist er verärgert, genervt oder hat er ein neckisches Schmunzeln auf den Lippen? Ist mir hier ein bisschen zu emotionslos, weil es so wirkt, als wolltest du es ihn sarkastisch meinen lassen.

    Mhh, ich weiß, was du meinst. Hier hab ich mir jetzt kaum einen Gedanken drüber gemacht gehabt... Ich meine es zwar sarkastisch, aber letztendlich sind Zwerge auch nicht gerade sonderlich emotionsgeladen. :D Mal schauen, ob ich da bei der Generalüberholung was ändere...

    also "die mutige Junghündin" könntest du weglassen man weiß ja, dass Lotta die Zähne bleckt und nicht Elion- kann er ja gar nicht in diesem Moment


    Starker Auftritt der beiden neuen Charaktere übrigens, auch wenn ich mega verwirrt war anfangs, wo die Pfeile herkommen Aber da ging es deinen Protas wohl nicht anders.
    Ich hätte nur am Schluss, dieser eine Satz... Der ist mir zu lang, um die Pointe zu bringen.

    Jo, die "mutige Junghündin" kommt weg. Das ist doppelt gemoppelt. :D

    Freut mich, dass dir der Auftritt gefallen hat, liebste Blue ^^ Habe auch schon überlegt, wie ich den Satz umschreiben kann... Wichtig ist mir aber schon, dass die beiden das eher spielerisch auf die leichte Schulter nehmen, was im Laufe der Geschichte noch wichtig wird. Beide sind nämlich nicht gerade stolz oder erpicht auf ihren Rang X/

    Ansonsten fand ich das Kapitel gut und bin gespannt, wie es weitergeht und was die Gefährten mit den neuen beiden Leuten an ihrer Seite so alles noch erleben werden Und natürlich bin ich gespannt, ob Dania wieder ganz gesund wird!

    Freut mich und ja, das hoffe ich auch... Dania ist auf jeden Fall bald auf dem Weg der Besserung ^^;)

    Nun zu Etiam:

    Verdammt ... Kurz hab ich echt gedacht Thren hätte mit seiner Stimme irgendwas bewirkt

    Hat er doch, die Wölfe kamen viel schneller :D:D

    Aha ... ehrlich .... Ich vertrau dir nicht Junge ...

    Sehr gut, damit habe ich genau die Wirkung, die ich gewollt hab :whistling:

    Also die beiden Neuen behalte ich erst mal im Auge bevor ich zu denen was sage.
    Ansonsten, denke ich wissen wir ja nun, dass die Reise weiter geht. Und eine ungefähre Richtung/Wegweiser haben wir ja nun auch.

    Die Beiden werden auch auf jeden Fall "interessant" :saint: Jawohl... Ab in die Wüste ;)


    So, dann jetzt sehr verspätet das Dankeschön an meine zwei eifrigsten Leser :love:

    LG Lehaidin

    "Es sind die kleinen Dinge. Alltägliche Taten von gewöhnlichen Leuten, die die Dunkelheit auf Abstand halten."
    - Gandalf -


  • Ich habe zwischenzeitlich auch wieder das eine oder andere Kapitel runter gerissen.
    Momentan bin ich grade da, wo die Stalker-Elbe irgendwelchen flüchtigen Bekannten in der Frisur rumwuschelt, während die ihren Rausch auspennen. :D

    Bis jetzt hatte keines der Kapitel irgendwelche nennenswerten Längen und bis auf 3-4 Stellen, an denen ich vielleicht eine andere Wortwahl getroffen hätte, habe ich auch nichts zu meckern.
    Liest sich meiner Meinung nach schon fast wie ein fertiges, publiziertes Buch.

    Und jetzt: Die Stelle mit dem Hund. :P
    Ha! Da hast du mich nicht gekriegt.

    Oh was, er lässt den Köter zurück?
    Nee... kann er nicht. Hat sich doch in die Töle verliebt.
    Wie, er lässt ihn wirklich da?
    Nähhh... oder? - ... - ... nääääh! Macht er niemals! Den haben wir auf jeden Fall nicht zum letzten Mal gesehen.
    "..."

    "Zwischenstück was ganz nebenbei mit aller Gewalt versuchen soll vom Hundchen abzulenken"
    "..."

    *Lotta flitzt aus dem Gebüsch*

    Spoiler anzeigen

    Ich wusste es!
    ICH WUSSTE ES!
    GOTTVERDAMMT, ICH WUSSTE ES!


    Mir hat im Alllgemeinen gut gefallen, wie du dir Truppe zusammengestellt hast. Es wirkte auf mich nicht gezwungen, (was ja schnell mal passieren kann) wie sich die Charaktere letztendlich getroffen haben und aneinander hängen geblieben sind.

    Dann habe ich auch noch zwei Fragen:

    - Ich kenne nur das Bildmaterial zu Herr der Ringe, ich bin also kein eingefleischter Hardcore-Fan, aber ein Schätzer der Filme. Hat Gimli im Original einen schwarzen Bart, ja? Weil er im Film ja einen roten Bart hatte ?(

    - Wie bist du auf die Idee mit den Stalaktiten als Beleuchtungselement gekommen? Oder zum Bewässern? Das war wirklich eine frische Idee. Sowieso ist es sehr innovativ, was deine Zwerge da unten für eine Nummer mit den Indoor-Gärten abziehen. Hut ab, sehr idyllisches, betreutes Wohnen da unten.

    Ich freue mich schon auf's nächste Mittagessen, wenn ich wieder eins von deinen Kapiteln zum Nachtisch naschen kann 8)

  • Hey @Ralath,
    Jetzt hast du mich doch tatsächlich sprachlos gemacht 8o Also erst Mal ein "Wooow", freut mich riesig, dass dir die Geschichte so zusagt :love:
    Dann musste ich gerade wirklich grinsen wie ein Honigkuchenpferd, als du mir erzählt hast, dass Lottas Auftritt dich so gepackt hat :D
    Zu deinen Fragen:
    Puh, ich hatte Gimli jetzt mit schwarzem Bart in Erinnerung. Besonders aus den Büchern... Aber am Besten schaue ich da nochmal nach :/
    Die Stalaktiten als Beleuchtungselemente wollte ich nehmen, da die Höhlen von Aglarond tatsächlich mit ungefähr tausenden von diesen bestückt sind. Gimli verspricht, mit Legolas diese Höhlen unter Helms Klamm wieder zu besuchen und mit einigen Zwergen aus dem Norden baut er die Stadt der Zwerge auf. Für mich war es einfach logisch, dass Gimli jetzt nicht alles von den Höhlen zerstört und eine Zwergenstadt darauf baut, sondern versucht, so gut wie möglich die alten Höhlen beizubehalten.

    LG Lehaidin ^^

    "Es sind die kleinen Dinge. Alltägliche Taten von gewöhnlichen Leuten, die die Dunkelheit auf Abstand halten."
    - Gandalf -


  • Hier hab' ich dann noch 'ne Anmerkung, weil mir was aufgefallen ist:
    (Bitte nich hauen, dafür überlese ich immerhin die Rechtschreibfehler :P )

    Kapitel 8 - Des Vaters Worte

    „Meine Schwester war bekannt. Ganz Nordhelm verehrte sie als das gelobte Kind von Usia und Wolem, unserer Eltern. Ich versank in ihrem Schatten und war einsam, nur wenige wollten etwas mit mir zu tun haben und mein Leben war ein Versteckspiel. Ich war das Sorgenkind der Königsfamilie, der Außenseiter und trotzdem war meine Schwester immer für mich da. Sie verteidigte mich vor unseren Eltern, nahm mich mit zu den prunkvollsten Veranstaltungen und half mir, wo sie nur konnte.“
    „Klingt nicht nach einer bösen Zauberin“, warf Thren ein.
    „Nein, wahrlich nicht. Ich habe sie geliebt, aber irgendwann wurde sie verschlossen. Sie mied das Volk, saß stundenlang in ihrem Zimmer und flüsterte Dinge. Wirres Zeug sprach sie in ihren Träumen und Stimmen des Volkes wurden lauter. Die verrückte Prinzessin oder Die irre Eiskönigin nannte man sie alsbald und mein Vater machte mich zu seinem Nachfolger. Er wählte mich als seinen Thronfolger, sobald er sterben würde. Die Massen von Nordhelm jubelten mir zu, sie huldigten mir, aber verspotteten meine arme Schwester. Und dann, dann geschah es...“


    Für mich als Leser beißt sich hier folgendes:

    Seine Schwester ist das Vorzeigekind. Er ist das Mauerblümchen. Das ist klar so weit.
    Dann zieht sie sich aber zurück, wird merkwürdig und urplötzlich fällt sie beim kompletten Volk durch bloße Abwesenheit und ein wenig Spinnerei derart in Ungnade, dass sie quasi schon geächtet wird? Elion stattdessen, der das schwarze Schaf der Familie ist, wird deswegen mir nichts, dir nichts zum Nachfolger und aus heiterem Himmel umjubelt ihn das Volk fanatisch, obwohl kurz vorher keiner etwas mit ihm zutun haben wollte?

    Der Positionswechsel um 180° ging mir bei den beiden zu rasant und wirkt etwas oberflächlich, mehr Tiefe würde hier meiner Meinung nach gut reinpassen. Gerade bei so einem schwerwiegenden Thema aus Elions Vergangenheit, würde ich sagen, dass da ruhig noch etwas mehr Beiwerk zwischen die Zeilen kann. Dieses Vor- und Zurücktreten der beiden ins Rampenlicht ist ja ein Prozess, der sich über längere Zeit hinzieht/ankündigt und kein plötzlich eintretendes Ereignis. Der Vater wird ihn - das Sorgenkind - ja nicht zum Nachfolger ernennen, nur weil seine Nr. 1 Tochter mal eine schlechte Woche hat. Das ist der Grund, weshalb an der Stelle mein - ich nenne es mal "emotionales Logikempfinden" - ein wenig das Streikschild hoch hält.
    Auch wenn Elion grade von der schmerzhaften Vergangenheit völlig überrumpelt wird, sollte er das etwas ausführen, wenn der Kerl sich schon einmal seinen Kameraden öffnet.

    Noch ein Stellchen: (sorry) :D

    Ich rannte zu meinen Eltern und weinte, als mein Vater mir seine letzten Worte flüsternd ins Ohr sprach. Reise nach Süden in das Land in dem die Sonne wohnt und finde das Kind des Feuers. Finde das Kind in dem sich der Mond und die Sonne spiegeln.

    Hier frage ich mich, warum der Vater seine letzten Worte in so einer kryptischen Form weiter gibt. Ich meine, klar, ich verstehe das aus erzählerischer Sicht natürlich und begreife, welcher Effekt damit erzielt werden soll, aber so Vater-Sohn-Beziehungstechnisch ist das nicht so authentisch, wie es sein könnte. Mit seinen letzten Worten will er ja etwas erreichen und auch wenn er seinen Sohn sicher nicht für dumm hält, weil er offensichtlich weiß, dass Elion das Rätsel lösen kann, ist es für mich unlogisch, warum er es ihm unnötig schwer machen sollte. So knapp schien mir sein Atem jedenfalls noch nicht so sein, dass er keinen weiteren, erklärenden Satz mehr rausgeröchelt bekommt.

    Man könnte das natürlich alles so lassen, indem man den Vater einfach die Worte zitieren lässt, das würde in dem Fall implizieren, dass er selber nicht ganz im Bilde ist und das "Rätsel" an der Stell noch nicht durchschaut hat, also nur weiterreicht. Dann würde das auch für meinen Korinthenkacker-Geschmack komplett in Ordnung gehen :D

    Versprich es mir, nur so kannst du die Königin des Eises aufhalten.


    Verständnisfrage:

    Weiß der Vater denn, was von seiner Tochter Besitz ergriffen hat?
    Ich frage, weil es ein bisschen steril wirkt, dass er seine eigene Tochter plötzlich die "Königin des Eises" nennt. Ich hätte vermutlich eher deine Schwester gesagt.


    ... jetzt bin ich fertig mit meckern :saint:

  • Hey @Ralath,
    Ich freue mich über deinen Kommentar und deine Anmerkungen ^^ Hier will ich Mal versuchen, deine Fragen zu beantworten:
    Nun muss ich aber vorweg schon sagen, dass das, was dir aufgefallen ist, fast immer so gewollt war.. Besonders, da es im weiteren Verlauf der Geschichte aufgeklärt wird. X/
    Ansonsten stimmen ja deine Feststellungen, aber besonders der Wechsel vom schwarzen Schaf zum Lieblingskind und die Situation der irren Prinzessin sind ungemein wichtig für den Haupttwist der Geschichte =O No Spoiler... Deshalb belasse ich es jetzt Mal dabei. Die kryptischen Worte sind da ebenfalls mit drin...

    LG Lehaidin

    "Es sind die kleinen Dinge. Alltägliche Taten von gewöhnlichen Leuten, die die Dunkelheit auf Abstand halten."
    - Gandalf -


  • Kapitel 17
    Die Reise in die Wüste

    Thren war noch immer skeptisch und seine Gefährte ebenfalls.
    Ungläubig und jederzeit bereit mit den Waffen auf ihre Retter loszugehen stand Thren vor Iskarr. Dieser wiederum schien keineswegs auf einen Kampf aus zu sein. Beinahe vergnügt wippte er von den Fersen auf seine Zehenspitzen und der Zwerg hätte es gut und gerne für möglich gehalten, ein fröhliches Summen gehört zu haben.
    "Ihr seid Prinz und Prinzessin?", durchbrach Matilda das Schweigen, während Ysill bei Elion ankam und sich besorgt über seinen Körper lehnte. Lotta schnupperte knurrend an den Klamotten der südländischen Prinzessin und ließ sie keine Sekunde aus den Augen. Auch Dania traute der Frau keine Sekunde lang und aufmerksam verfolgte sie jeden Handgriff, mit dem Ysill versuchte Elion aus der Bewusstlosigkeit zu holen.
    "Ja, das sind wir... Naja, waren wir möglicherweise. Wir wissen nicht wirklich, ob unsere Stadt noch steht. Also sagen wir einfach, wir sind Herrscher über einen Haufen Schutt in der Wüste", grinste Iskarr und ging auf das Lagerfeuer zu.
    Thren funkelte ihn böse an und Matilda hatte ihren Speer noch immer fest umklammert, aber den Prinz von Ishkapet schienen diese Tatsachen eher weniger zu interessieren. Seelenruhig lief er auf die wärmenden Flammen zu, trat dabei einem Wolf mit einem Pfeil im Kopf prüfend gegen den Bauch und setzte sich schließlich auf den Boden am Feuer.
    "Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass wir Euch diese Geschichte für bare Münze abnehmen, oder?", knurrte Thren und ging strammen Schrittes und mit funkelnden Augen auf Iskarr zu.
    Dieses Mal schien der Prinz doch eine Regung zu zeigen und beschwichtigend hob er die Arme, während er vor dem wütenden Zwerg zurückwich.
    "Nun gut, alles in Ordnung, ich will es euch erklären.... Meine Schwester und ich sind wirklich Nachkommen aus der Königsfamilie von Ishkapet... Wir mussten fliehen, weil ein benachbarter Klan mit unseren Eltern ein Abkommen getroffen hat. Meine Schwester sollte den Sohn des anderen Klans heiraten und mit diesem Bündnis aus Blut wollte unser Vater gemeinsam mit diesem verfluchten Klan ganz Harad wieder unter Ishkapets Einfluss stellen. Mein Vater ist ein Tyrann und obwohl wir jahrelang zuschauten und nichts gegen seine Gräueltaten unternommen hatten, war dieser Schritt einer zu viel... Also, naja, wir liefen weg und nun sind wir in einem Land, das wir nicht kennen und von dem wir so viele grauenhafte Dinge gehört haben, dass wir wirklich nichts weiter von euch wollen, als Eure Hilfe", stammelte Iskarr und war inzwischen so weit vor Thren zurückgewichen, dass der Prinz beinahe schon wieder im Wald stand.
    Einen Moment lang dachte der Zwerg über die Worte nach, fuhr sich durch den Bart und steckte schließlich verwundert seine Wurfaxt zurück in den Gürtel, die er während seiner wütenden Gebärdendrohung scheinbar gezogen hatte.
    "Warum nicht gleich so...", brummte Thren und drehte sich zu Elion, Lotta und Dania um.
    "Ihr da... Konntet ihr unserem Freund helfen oder fasst ihr nur gerne Fremde an?", bellte der Zwerg und zum ersten Mal fiel Matilda auf, wie sehr Thren die Rolle eines Anführers spielen konnte, wenn Elion nicht zugegen war.
    "Ich weiß es nicht.... Das ist seltsam, er ist zwar nur bewusstlos, aber alle meine Mittel schlagen nicht an. Es ist wie eine Art Zauber oder..."
    "Magie", beendete Dania den Satz und schaute vorwurfsvoll in Ysills Gesicht.
    "Er ist ein Magier. Kein gewöhnlicher Mensch und keine gewöhnliche Ohnmacht... Es ist tatsächlich Zauberei", lächelte Dania vergnügt über das Unwissen der Prinzessin.
    Staunend erhob sich die Prinzessin wieder und starrte auf den regungslosen Körper Elions.
    "Ein echter Magier?", schluckte sie kurz darauf.
    "Nun ja, eigentlich schon... Nur kann er es euch wohl kaum in dieser Form beweisen", seufzte Thren und kniete sich zum Zauberer herab.
    "Wenn ihr Heilkünste besitzt und sie bei richtigen Menschen und Krankheiten anwenden wollt, dann wäre ich jedoch sehr verbunden, wenn ihr Euch die Wunde meiner Gefährtin hier anschauen könntet... Ich musste etwas improvisieren", ergänzte der Zwerg und zeigte auf Dania.
    Widerwillig zog die Elbin ihr Oberteil hoch und entblößte ihre Wunde am Bauch.
    "Nun, das sieht eigentlich ganz gut aus... Die Wunde ist zwar geschlossen, aber wir sollten sie auf jeden Fall desinfizieren und mit einer Salbe versehen", lächelte Ysill und machte sich ans Werk.
    Einige Minuten vergingen und inzwischen hatten sich die Zwei Neuankömmlinge zu den Gefährten ans Lagerfeuer gesellt. Dania hatten sie vorsichtig gegen einen Baumstamm in der Näher des Feuers gelehnt und nun saßen sie gemeinsam um das knisternde Lagerfeuer, während Lotta und Elion etwas abseits unter dem Zelt lagen.
    "Sollten wir ihn nicht zu uns legen?", fragte Ysill schließlich mitfühlend und schaute zurück zu dem Zauberer.
    "Wenn er aufwacht, dann wird er schon zu uns kommen... Und außerdem hat er das verdient, nachdem er uns erneut glauben hat lassen, er sei tot", knurrte Thren und trotzdem zuckte ein Lächeln über sein bärtiges Gesicht.
    "Er hat euch das absichtlich glauben lassen?", gluckste Iskarr und stocherte mit einem Ast im Feuer.
    "Nein... Nein das hat er nicht, aber dieser Zauberer hat die Fähigkeit, aus scheinbar den aussichtslosen Situationen zu entkommen. Und naja, daran muss man sich erstmal gewöhnen", grinste Matilda und ein vergnügtes Kichern ging durch die Runde.
    "Was sucht ihr so kurz vor der Wüste von Harad?", schmunzelte Ysill und wandte sich an Thren.
    "Wir müssen in eure Heimat, genauer gesagt nach Ishkapet", erklärte der Zwerg.
    "Warum das denn?", rätselte Iskarr und kratzte sich am Kinn.
    "Weil..."
    "Ahhhh", schrie plötzlich eine Stimme hinter ihnen und die Gruppe fuhr erschrocken herum.
    Elion saß aufrecht unter dem Zelt und starrte auf seine Hände, die Lotta aufgeregt abschleckte, und schüttelte verwirrt den Kopf, während die Gruppe am Lagerfeuer erleichtert aufatmete.
    "Seinetwegen", ergänzte Thren schließlich und lachend ließen sich die Anderen wieder am Lagerfeuer nieder.

    "Es sind die kleinen Dinge. Alltägliche Taten von gewöhnlichen Leuten, die die Dunkelheit auf Abstand halten."
    - Gandalf -


    • Offizieller Beitrag

    Ungläubig und jederzeit bereit mit den Waffen auf ihre Retter loszugehen stand Thren vor Iskarr.

    Gut so!

    Beinahe vergnügt wippte er von den Fersen auf seine Zehenspitzen

    Immer diese hibbeligen Menschen ^^

    knurrend

    DA
    Wenn Lotta schon sagt da stimmt was nicht ... Dann stimmt da was nicht!

    bellte der Zwerg und zum ersten Mal fiel Matilda auf, wie sehr Thren die Rolle eines Anführers spielen konnte, wenn Elion nicht zugegen war.

    Genau das hab ich mir eben auch gedacht^^

    "Ahhhh", schrie plötzlich eine Stimme hinter ihnen und die Gruppe fuhr erschrocken herum.
    Elion saß aufrecht unter dem Zelt und starrte auf seine Hände, die Lotta aufgeregt abschleckte, und schüttelte verwirrt den Kopf, während die Gruppe am Lagerfeuer erleichtert aufatmete.
    "Seinetwegen", ergänzte Thren schließlich und lachend ließen sich die Anderen wieder am Lagerfeuer nieder.

    Ungewöhnliches Ende.Kam irgendwie überraschend. Hat Elion wegen Lotta geschrien? Ist mir irgendwie nicht s klar. Scheint aber nicts Schlimmes zu sein, da alle anderen ja lachen.
    Mmh...

  • Hey @Etiam,
    Freue mich über deinen Kommi ^^:gamer:
    Nun zu deinen kleinen Anmerkungen:

    Genau das hab ich mir eben auch gedacht^^

    Das war mir wichtig... Könnte nämlich eines Tages noch wichtig werden. Naja, wichtiger als in den letzten Szenen :D

    Ungewöhnliches Ende.Kam irgendwie überraschend. Hat Elion wegen Lotta geschrien? Ist mir irgendwie nicht s klar. Scheint aber nicts Schlimmes zu sein, da alle anderen ja lachen.
    Mmh...

    Hier dachte ich an so ein Schreckhaftes Erwachen aus dem Schlaf... Das Letzte, was Elion vor Augen hatte war eine sterbende Dania. Ich hatte das Gefühl, dass er dann auch ruhig Schreiend erwachen kann ;)^^

    Sooo, ich bedanke mich nochmal für das Lob und deinen Kommentar :love: Bist ein treuer Leser ^^:thumbup:

    LG Lehaidin

    "Es sind die kleinen Dinge. Alltägliche Taten von gewöhnlichen Leuten, die die Dunkelheit auf Abstand halten."
    - Gandalf -


  • Heyho!
    Kapitel 14 - Die Straße von Ithilien war wieder ein sehr solides Kapitel, vor allem der Abschluss mit den beiden Turteltauben war sehr stimmig.

    Zu dem Part davor, als Matilda von ihrer Vergangenheit erzählt, habe ich eine Anmerkung:

    "Ich hatte noch nicht oft die Gelegenheit in einer Gruppe zu reisen. Zwar hat Frau Eowyn Kinder, aber seit sie mich vor einigen Jahren aus dem Waisenhaus mitgenommen hatte, kommt es mir so vor, als ob ich ihr wie eine Tochter geworden bin. Ständig wurde ich beschützt vor den Gefahren des Lebens. ich durfte keine Männer sehen, keine Kämpfe austragen, keine Abenteuer erleben oder in der Wildnis umher streifen. Nicht einmal Freunde durften zu mir in den Palast kommen. Deshalb widersetzte ich mich den Anweisungen meiner Herrin in den dunklen Stunden der Nacht oder Faramir nahm mich mit zum Kampfunterricht wenn seine Frau nicht zugegen war. So erlernte ich den Umgang mit Waffen und durch meine Ausrisse brachte ich mir das Fährtenlesen bei. Ich übte in den Gemächern des Palastes Bogenschießen oder warf mit Küchenmessern auf die Käselaibe in den Vorratskammern. Keine Gelegenheit blieb aus und schon bald hatte ich so viel gelernt, dass selbst Eowyn mich nicht mehr zurückhalten konnte. Faramir bestand des Öfteren darauf mich mitnehmen zu dürfen und selbst Frau Eowyn erlaubte mir den Ausgang in die Stadt. Das Einzige, was mir fehlte, waren Freunde. Menschen, die immer für mich da wären, wenn ich sie nur bräuchte. So etwas, wie ihr es hier habt, hatte ich nie. Es tut mir leid, wenn ich mich zu sehr in eure Angelegenheiten einmische, Fragen stelle und alte Wunden aufdrücke. Ich hatte nicht oft die Gelegenheit mich Personen zu öffnen... Im Waisenhaus war ich verschwiegen und regelmäßig stahl ich mich davon bis mich die Wachen wieder aufgabelten und erneut in das Waisenhaus zurück brachten. In Frau Eowyns Obhut wurde ich abgeschottet von der Welt dort draußen und nur die Angestellten am Hof von Frau Eowyn redeten mit mir


    Matilda hält hier einen recht langen Monolog, aber die Länge ist gar nicht so das, was mir aufgefallen ist. (Gut, das liegt jetzt schon wieder an der Grenze zur Korinthenkackerei, aber da sind eben meine Authentizitäts- und Stimmungsantennen irgendwie wieder wach geworden - also keine Panik, dass ist nur meine persönliche Ansicht ^^ )
    In diesem Monolog schlummert meiner Ansicht nach noch eine Menge Potenzial. Wenn man so einen schweren Brocken aus seiner Vergangenheit erzählt, tut man das nicht am Stück, ohne eine Regung zu zeigen.
    Insgesamt kam mir Matilda stückweise eher wie ein distanzierter Erzähler vor und nicht wie jemand, der sich gerade überwindet, noch relativ Fremden sein Herz auszuschütten. Ich hätte mir an der Stelle gewünscht, dass sie etwas mehr "spricht" und weniger "erzählt". Deshalb hat mich der Abschnitt auch relativ kalt gelassen und wirkt fad, besonders, weil im Anschluss emotionstechnisch ja wieder wirklich was kommt.

    Sich jemanden anzuvertrauen erfordert, gerade wenn es noch sehr neue Bekanntschaften sind, viel, viel Überwindung und klappt nicht so flüssig am Stück. Da schluckt man zwischendurch schwer und hat seine Stimme nicht vollends unter Kontrolle. Der Blick huscht womöglich scheu und mit einem ebenso nervösen Lächeln einhergehend, umher. Man klingt vielleicht sehnsüchtig oder auch mal verbittert. Man macht eine kurze Pause, um sich erneut zu überwinden oder schlingt unbewusst die Arme um den Oberkörper. Und in erster Linie ist man äußerst schüchtern, gibt die Informationen nur vorsichtig Preis, während man die Reaktionen auf seine Worte abwartet - gerade im Hinblick darauf, dass man vielleicht die erste richtige Freundschaft schließt.
    Oder alles bricht aus einem heraus, in einem ungefilterten emotionalen Schwall. Beides konnte ich nicht so richtig rauslesen.
    Auch finde ich, dass Eowyn hier ein bisschen zu schlecht wegkommt. Ihre Gluckenhaftigkeit basiert ja nicht auf bösem Willen und ich denke, Matilda weiß das auch und will ihr mit den Worten sicher kein Unrecht tun. Dennoch hört es sich ein bisschen zu sehr nach einer Kerkerzellen-Gefangenschaft an, als danach, dass sie aus dem Waisenhaus in ein Schloss geholt wird.
    Die Szene in diesem Abschnitt ist für mich während des Lesens etwas, ich nenne es mal "authentisch abgekühlt".

    Im Anschluss hast du dann aber auch mit Matildas schüchterner Entschuldigung und Danias Reaktion darauf wieder aufwärmende Sympathiepunkte gesammelt, genauso mit der darauffolgenden Zweisamkeit und dem Umstand, dass Matilda genau das unglücklicherweise nicht entgangen ist.
    Hier bin ich natürlich gespannt darauf, wie sich das scheue buhlen um den Herrn Zauberer entwickelt, weil ich nun beide Damen und ihre Interessen gut einordnen kann.

    So far, ich bleibe - vermutlich zu deinem Leidwesen - dran :D

  • Hey @Ralath,
    Ich muss schweren Herzens bei dir um einen großen Klotz Vergebung bitten ;( Entschuldige, ich bin derzeit sooo beschäftigt, meine Aktivität hier im Forum hat sich fast nur noch auf ein wöchentliches "Vorbeischauen" reduziert... Es tut mir also wirklich leid, dass ich dir erst jetzt etwas zu deinem Kommentar schreiben kann ;(:love:
    Trotzdem mache ich mich ans Werk: ;)

    Matilda hält hier einen recht langen Monolog, aber die Länge ist gar nicht so das, was mir aufgefallen ist. (Gut, das liegt jetzt schon wieder an der Grenze zur Korinthenkackerei, aber da sind eben meine Authentizitäts- und Stimmungsantennen irgendwie wieder wach geworden - also keine Panik, dass ist nur meine persönliche Ansicht )
    In diesem Monolog schlummert meiner Ansicht nach noch eine Menge Potenzial. Wenn man so einen schweren Brocken aus seiner Vergangenheit erzählt, tut man das nicht am Stück, ohne eine Regung zu zeigen.
    Insgesamt kam mir Matilda stückweise eher wie ein distanzierter Erzähler vor und nicht wie jemand, der sich gerade überwindet, noch relativ Fremden sein Herz auszuschütten. Ich hätte mir an der Stelle gewünscht, dass sie etwas mehr "spricht" und weniger "erzählt". Deshalb hat mich der Abschnitt auch relativ kalt gelassen und wirkt fad, besonders, weil im Anschluss emotionstechnisch ja wieder wirklich was kommt.

    Ja, ich weiß, was du meinst. Glaubst du, ein unterbrochener Redefluss (zb. "...", ihre Stimme brach ab. Traurig senkte sie den Blick und mit feuchten Augen und leiser Stimme redete sie weiter: "...") könnte dabei helfen? Ich hätte jetzt nich öfter als zwei oder drei Unterbrechungen eingebaut, oder vielleicht auch ein Frage ihrer Gefährten ?(

    Oder alles bricht aus einem heraus, in einem ungefilterten emotionalen Schwall. Beides konnte ich nicht so richtig rauslesen.
    Auch finde ich, dass Eowyn hier ein bisschen zu schlecht wegkommt. Ihre Gluckenhaftigkeit basiert ja nicht auf bösem Willen und ich denke, Matilda weiß das auch und will ihr mit den Worten sicher kein Unrecht tun. Dennoch hört es sich ein bisschen zu sehr nach einer Kerkerzellen-Gefangenschaft an, als danach, dass sie aus dem Waisenhaus in ein Schloss geholt wird.
    Die Szene in diesem Abschnitt ist für mich während des Lesens etwas, ich nenne es mal "authentisch abgekühlt".

    Hierfür gibt es auch noch einen Grund... Da muss ich jetzt Mal grob intervenieren. Eowyn soll in diesem Fall als die "böse" Mutter da stehen. Das wird sich in der Geschichte aber noch aufklären ;)

    Im Anschluss hast du dann aber auch mit Matildas schüchterner Entschuldigung und Danias Reaktion darauf wieder aufwärmende Sympathiepunkte gesammelt, genauso mit der darauffolgenden Zweisamkeit und dem Umstand, dass Matilda genau das unglücklicherweise nicht entgangen ist.
    Hier bin ich natürlich gespannt darauf, wie sich das scheue buhlen um den Herrn Zauberer entwickelt, weil ich nun beide Damen und ihre Interessen gut einordnen kann.

    So far, ich bleibe - vermutlich zu deinem Leidwesen - dran

    Freut mich, dass ich da wieder etwas gut machen konnte :D Umso mehr freue ich mich über deinen hilfreichen Kommentar :love: Mal gucken, was mit dem Herz unseres Zauberers passiert :whistling:

    Im Gegenteil, deine Kommentare sind mir ziemlich wichtig. Kritik ist der einzige Weg, um seine Geschichte zu verbessern. Ich bin dir eigentlich ziemlich dankbar ^^

    LG Lehaidin

    "Es sind die kleinen Dinge. Alltägliche Taten von gewöhnlichen Leuten, die die Dunkelheit auf Abstand halten."
    - Gandalf -


  • Huhu @Lehaidin
    Ich kucke auch mal wieder vorbei hier :D
    Hab mich voll gewundert, dass nur ein Kapitel online ist, seit ich das letzte Mal gelesen habe xD Aber dann musste ich wenigstens nicht so viel aufholen ^^ (hab nml momentan auch nur sporadisch zeit)

    Ein etwas ruhigeres Kapitel, nur ein fast-Kampf... ich fands gut. Etwas Diskussion darf auch mal sein :D
    Am Schluss dachte ich so "what happened?", hier:

    "Ahhhh", schrie plötzlich eine Stimme hinter ihnen

    bis mir wieder eingefallen ist, das der Zauberer ja auch noch da ist :D
    Muss ich @Etiam zustimmen, überraschendes Ende. Fand ich gut :thumbup:

    Hoffe, du findest wieder mehr Zeit, weiterzuschreiben. Ich mag die Geschichte.

    Noch zwei ( gut eigentlich nur eine) kleine Anmerkungen, dann bist du mich auch schon wieder los:

    dass wir Euch diese Geschichte für bare Münze abnehmen

    Heißt es nicht "etwas für bare Münze nehmen"?

    war inzwischen so weit vor Thren zurückgewichen, dass der Prinz beinahe schon wieder im Wald stand.

    Noa, der muss ja Respekt vor dem Zwerg haben :D


    LG
    Blue <3

    Chaos sagt, Halvars dunkle Seite sei harmlos gegen mich...

    As I´m an Amazone, I need a :jennagorn:

    ~~~ 100 words a day keep the doctor away. ~~~


  • Hey liebe @BlueRosesInMyHeart,
    Freut mich, dass du trotz deiner wenigen Zeit deinen Weg immer noch hier her findest ^^ Danke für deinen Kommentar und dein freundliches Lob :love:
    Zu deinen Anmerkungen:

    bis mir wieder eingefallen ist, das der Zauberer ja auch noch da ist
    Muss ich @Etiam zustimmen, überraschendes Ende. Fand ich gut

    Hoffe, du findest wieder mehr Zeit, weiterzuschreiben. Ich mag die Geschichte.

    Freut mich, dass es dir ebenso gut gefällt wie @Etiam ^^ Ich fand es irgendwie amüsant Elion so zurück ins Leben zu holen :D

    Das mit der Zeit für diese Geschichte ist echt schwer ;( Habe meinen Fokus derzeit auf "Die Prophezeiung von Eolond" gelegt und schreibe schon am zweiten Buch 8| Und da derzeit der Forum Award am Laufen ist, wollte ich der lieben Jury hier nicht zu viel Neues mitgeben. Aber hey, ich schreibe weiter... Versprochen ;)

    Heißt es nicht "etwas für bare Münze nehmen"

    Jaaa... Da liegst du richtig :| Das wird verbessert :D

    Noa, der muss ja Respekt vor dem Zwerg haben

    Also ich als Autor hätte vor Thren so oder so Respekt... Ich meine, als Sohn von Gimli muss der bärtige Krieger ziemlich viel drauf haben ;):D

    Danke Blue für die Anmerkungen :love:

    LG Lehaidin

    "Es sind die kleinen Dinge. Alltägliche Taten von gewöhnlichen Leuten, die die Dunkelheit auf Abstand halten."
    - Gandalf -


  • Liebe Lehadin

    ich habe mich entschieden weiter zu lesen. Ich habe jetzt Kapitel 9 angefangen, also da wo Elion und seine Gefährten Aglarond und Helms Klamm verlassen. Also erstmal nur Part 1.

    das Kapitel war sehr schön. Auch der Teil mit Elions Waffenvorlieben hat mir gefallen.

    Ich bin also wieder dabei.

    Lg Meph

    Ps Habe Die göttliche Gefährtin umgestaltet und schreibe noch mal neu. Falls du reinsehen willst.

  • Hallo,

    der Kampf von Eomer mit Roling hat mir gefallen. Allgemein sind deine Kampf Beschreibungen echt klasse.

    ich weiß nicht was sonst noch sagen könnte. Diana war bestimmt sauer wegen der Köpfung, weswegen sie gleich auf Roling los gestürmt ist.

    Wie alt ist Eomer da eigentlich? Ich hoffe wir treffen auch auf Aragorn.

    Lg meph

  • Ich muss schweren Herzens bei dir um einen großen Klotz Vergebung bitten Entschuldige, ich bin derzeit sooo beschäftigt, meine Aktivität hier im Forum hat sich fast nur noch auf ein wöchentliches "Vorbeischauen" reduziert... Es tut mir also wirklich leid, dass ich dir erst jetzt etwas zu deinem Kommentar schreiben kann

    Kein Ding - witzigerweise habe ich zur gleichen Zeit hier weitergelesen, als du das geschrieben hast. :D
    Aber halb so wild. Ich kenne das, denn bin zeitlich auch gerade schwer am Rudern, also mach dir keinen Kopf.

    Ja, ich weiß, was du meinst. Glaubst du, ein unterbrochener Redefluss (zb. "...", ihre Stimme brach ab. Traurig senkte sie den Blick und mit feuchten Augen und leiser Stimme redete sie weiter: "...") könnte dabei helfen? Ich hätte jetzt nich öfter als zwei oder drei Unterbrechungen eingebaut, oder vielleicht auch ein Frage ihrer Gefährten

    Mir geht es gar nicht darum, den Monolog in irgendeiner Weise zu unterbrechen, alles was ich sage, ist, dass Matilda zu offen redet und für meinen Geschmack zu wenig scheu ist. Die Fülle an Informationen, die sie den anderen so kompakt nennt, sollte die frische "Beziehung" zu den neuen Freunden nicht so stolperfrei hergeben.
    Ich erzähle ja auf der Durchreise auch nicht dem italienischen Bäcker von meiner Knie-OP. (Um das mal überspitzt ins Verhältnis zu setzen)
    Für das, was sie erlebt hat, ist sie zu leichtsinnig und zögert zu selten. Dabei sollte es sie Überwindung kosten, dieses Vertrauen einzugehen ;)

    Hierfür gibt es auch noch einen Grund... Da muss ich jetzt Mal grob intervenieren. Eowyn soll in diesem Fall als die "böse" Mutter da stehen. Das wird sich in der Geschichte aber noch aufklären

    Das lasse ich gelten, damit kann ich leben. ^^

    Freut mich, dass ich da wieder etwas gut machen konnte Umso mehr freue ich mich über deinen hilfreichen Kommentar Mal gucken, was mit dem Herz unseres Zauberers passiert

    Im Gegenteil, deine Kommentare sind mir ziemlich wichtig. Kritik ist der einzige Weg, um seine Geschichte zu verbessern. Ich bin dir eigentlich ziemlich dankbar

    Vorsicht mit Schmeicheleien, sonst ziehe ich noch Hals über Kopf bei dir ein (unabhängig davon, ob du das willst oder nicht) :D

    *

    Jedenfalls habe ich mir das Folgekapitel von Kapitel 14 - Die Straße von Ithilien zu Gemüte geführt.

    Da gab es zwei Begriffe, die wirkten fehl am Platz und kamen mir zu modern daher:
    - mutiert
    - paralysiert
    Für die beiden findet sich sicher noch eine altertümlichere Variante.

    Ansonsten kann ich mich im Hinblick auf dieses Kapitel den anderen anschließen. Der Pfeil... uff... der kam unerwartet. Gerade war noch alles Friede, Freude, Eierkuchen und plötzlich bricht ein Kampf los. Das war überraschend und frisch, auch wenn mir die Familie doch leid tut. Ein hartes Los, wenn die Mutter plötzlich nach hinten kippt und tot ist. Aber das hat auch die Würze der Szene ausgemacht.
    Was Elion allerdings damit bezweckt, dass er oben bleibt und der Rest in/durch den Keller flüchtet, erschließt sich mir nicht ganz.
    Ist denn der Keller aus Holz und er lässt das Obergeschoss kontrolliert abbrennen? Wäre untypisch von der Bauweise her... oder habe ich was übersehen?

  • ich bin jetzt bei Minas Tirith angekommen und habe es sehr schön gefunden. Die beschreibung von Gandalf war allerdings nicht ganz Korrekt. Im Film ist sein Hut grau im Buch wird er als blau beschrieben, jedenfalls in der Krege übersetzung die ich besitze.
    Ich denke mal dass du nach dem Film gehst. Die ganze beschreibung der Sache mit dem Mädchen war echt süss.

    Auch die georaphische Beschreibung der Pforte von Gondor ( der Fluss heisst übrigens..es gibt ziehmlich viele Flüsse in der nähe von Minas Tirith und die einzigen die Sinn machen ist entweder der Anduin in Richtung Mordor oder in der nähe von Rohan die Entwasser. Aber beides ist kein Grenzfluss. Ich kann mich an die Szene im Film erinnern wo Gandalf Schattenfell durch einen Fluss lenkt und Pippin aufwacht. Gandalf erklärt daraufhin dass sie die Grenze zu Gondor passiert hätten. Spielst du darauf an? Ich entschuldige mich hierfür. Eigentlich wollte ich dir nur mit dem Namen des Flusses helfen und dann hat es mich verwirrt das ich den Grenzfluss nicht gefunden hab. Ich hatte die irgendwie die Sarnfuhrt im Kopf. ) fand ich sehr schon und die aussage mit der weissen Stadt hat mich irgendwie an Aragorn erinnert. Ich glaube es war sogar eins zu eins ein Filmzitat was Diana da gesagt hat.
    Jedenfalls kam es mir bekannt vor. Entweder wurde es von Legolas oder Aragorn ausgesprochen.

    Den Abschied von Eomer hättest du ruhig ausschreiben können.

    Bin gespannt was mich nun in der Stadt König Elessars erwartet.

    Lg meph

    _______________________________________________

    hallo

    Faramirs Auftritt wahr herrlich. Und die Anspielung auf Denethors Tod hat mir gefallen aber welche entscheidung meint er?

    Das mit Thren und dem Geld war klasse. Eine super Sache. Musste sehr herzlich lachen. Ich mag deine Geschichte und deine Characktäre.

    Werde morgen noch einmal auf den Abschnitt eingehen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Mephistoria (11. November 2018 um 16:00)

  • Hey @Mephistoria,
    Das freut mich natürlich riesig, dass du wieder dabei bist ^^ Umso mehr freut es mich, dass dir die Kapitel gut gefallen und sie dich zurückbringen nach Mittelerde.

    der Kampf von Eomer mit Roling hat mir gefallen. Allgemein sind deine Kampf Beschreibungen echt klasse

    Das ist schön, ich persönlich finde Kämpfe, neben den gefühlvollen Szenen immer am schwersten, weil man bei ihnen versuchen muss, alles überblicklich zu halten. Umso besser, wenn ich es dann Mal geschafft habe ^^

    Wie alt ist Eomer da eigentlich? Ich hoffe wir treffen auch auf Aragorn.

    Mhh, beim Alter halte ich mich immer vorsichtig zurück. Für mich ist es der Leser, der sich vorstellen kann, wie alt die Personen sind. Trotzdem spielt diese Geschichte etwa 20 Jahre nach der Schlacht am schwarzen Tor und der darauffolgenden Krönung Aragorns.... Nur, damit du einen groben Zeitpunkt weißt ;)

    ich bin jetzt bei Minas Tirith angekommen und habe es sehr schön gefunden. Die beschreibung von Gandalf war allerdings nicht ganz Korrekt. Im Film ist sein Hut grau im Buch wird er als blau beschrieben, jedenfalls in der Krege übersetzung die ich besitze.
    Ich denke mal dass du nach dem Film gehst. Die ganze beschreibung der Sache mit dem Mädchen war echt süss.

    Freut mich, dass es dir gefallen hat :D Ja, ich beziehe mich oft auf den Film... Auch Zitate aus dem Film versuche ich gelegentlich 1 zu 1 wieder einzubauen, weil das einfach so schön viele Erinnerungen weckt ;)

    Auch die georaphische Beschreibung der Pforte von Gondor ( der Fluss heisst übrigens..es gibt ziehmlich viele Flüsse in der nähe von Minas Tirith und die einzigen die Sinn machen ist entweder der Anduin in Richtung Mordor oder in der nähe von Rohan die Entwasser. Aber beides ist kein Grenzfluss. Ich kann mich an die Szene im Film erinnern wo Gandalf Schattenfell durch einen Fluss lenkt und Pippin aufwacht. Gandalf erklärt daraufhin dass sie die Grenze zu Gondor passiert hätten. Spielst du darauf an? Ich entschuldige mich hierfür. Eigentlich wollte ich dir nur mit dem Namen des Flusses helfen und dann hat es mich verwirrt das ich den Grenzfluss nicht gefunden hab. Ich hatte die irgendwie die Sarnfuhrt im Kopf. ) fand ich sehr schon und die aussage mit der weissen Stadt hat mich irgendwie an Aragorn erinnert. Ich glaube es war sogar eins zu eins ein Filmzitat was Diana da gesagt hat.
    Jedenfalls kam es mir bekannt vor. Entweder wurde es von Legolas oder Aragorn ausgesprochen.

    Ja, ich glaube es ist die Sarnfurt... Mhh, das sollte ich umschreiben. ^^ Die weiße Stadt :love: Schön, dass dich so vieles an Tolkiens Bücher und die dazugehörigen Filme erinnert... Diese Geschichte hier ist überwiegend Nostalgie :D Und genau das meinte ich, wirst sicher immer Mal wieder Filmzitate lesen ;)

    Faramirs Auftritt wahr herrlich. Und die Anspielung auf Denethors Tod hat mir gefallen aber welche entscheidung meint er?

    Das mit Thren und dem Geld war klasse. Eine super Sache. Musste sehr herzlich lachen. Ich mag deine Geschichte und deine Characktäre.

    Naja, die Entscheidung Frodo ziehen zu lassen :| Wenn er es nicht getan hätte, dann würde Sauron jetzt wohl über Mittelerde herrschen :D Freut mich, dass dir die Geschichte so zusagt, obwohl ich jetzt echt lange nichts mehr geschrieben habe ;)

    Den Abschied von Eomer hättest du ruhig ausschreiben können.

    Ja, da war ich etwas ungeduldig... Es musste aber auch etwas schneller gehen, weil ich das Tempo aufrecht erhalten wollte ^^

    Liebe Meph, ich bin wirklich glücklich, dich als Leser zurück zu haben und mit Sicherheit schaue ich Mal wieder bei deiner "Göttlichen Gefährtin" vorbei ;)

    LG Lehaidin

    "Es sind die kleinen Dinge. Alltägliche Taten von gewöhnlichen Leuten, die die Dunkelheit auf Abstand halten."
    - Gandalf -


  • hallo

    Ich hab das Kapitel der weissen Stadt fertig und finde es super. Nur hätte ich echt gerne gesehen, wie Elion auf den weissen Baum reagiert oder zumindenst unseren Aragorn trifft . ist er überhaubt in der Geschichte? Tot kann Aragorn ja schlecht sein. Immerhin herrscht Elessar ziehmlich lange.

    Die sache mit Elions heimlicher beobachtung und die kleine Missäre beim Zimmer mieten hat mir gefallen.
    Von der Beschreibung her hat es sich einbisschen angefühlt wie das tänzelne Pony.

    Und dann ein wunderschönes neues Osgiliath. Das beste dadran war das ende. Faramirs Frau auf einem Jagd ausflug.
    Ich kann mir Eowyn praktisch mit Pferd und einen Hasen, den sie jagt vorstellen.
    Das war ein Fabelhafter hinweis auf sie. Ich hoffe er hat Eowyn geheirattet , oder hälst du dich in diesem Punkt nicht an Tolkien?

    Lg meph

  • Hallo

    Eowyn ist gut dargestellt. Die Kapelleien mit Faramir fand ich gut. Und Endlich mal eine Erwähnung Aragorns. Nur finde ich es seltsam, dass sie ihre Kinder zu Elessar gibt.

    Dann finde ich die Erwähnung von dem Hexenmeister von Angmar echt interessant. Wie so wohl Elion wütend auf Eowyn ist.

    Ich finde du hättest zu der Statur auch noch Pipin dazu machen können.

    Er spielt da schliesslich auch eine Rolle.

    Lg meph

    Das kapitel ist bissher eines der besten.

  • Hallo,

    Das Kapitel mit Eowyn hat mir gut gefallen. Du zeigst hier eine andere Eowyn und doch auch eine sehr gute Tolkien Eowyn. Ich persönlich finde die Lockere Art von Faramir auch total toll. Ich kann mir ihn richtig vorstellen.

    Auch zeigst du sehr gut Dianas Eifersucht.

    Ich bin immer noch am rätzeln, warum Elion so auf Eowyn reagiert.

    Sehr schönes Kapitel.

    Lg meph