The Promise

Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 4.370 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. November 2017 um 19:27) ist von Schaffe von Drag.

  • Hallo Zusammen =)
    lege ich gleich mal los.
    Bitte attackiert mich mit Kritik und Verbesserungsvorschlägen egal welcher Art.
    Ich kann absolut nicht Schreiben und mir fällt es echt sehr schwer, mein Kopfkino der Welt zu beschreiben... daher bin ich auf jede Hilfe angewiesen, damit es am Ende ne tolle Geschichte wird, und die Leser fesselt!

    Also viel Spass!
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    Allanon, Luana

    September 1754

    »Seiest du stets erfüllt von unerschütterlichem Mut. Mögen du und das Schwert miteinander vereint sein und möge die Kraft die durch dich strömt auch durch dein Schwert fließen.« Er stand direkt vor ihm, seine Hand nach ihm ausgestreckt, mit der Handinnenfläche auf ihn gerichtet. Seine Robe war schneeweiß, genauso wie die der Anderen um ihn herum. Doch war er der Einzige, dessen Kleidung mit einer Borte verziert war. Er konnte die Mondsichel erkennen. Viele kleine nacheinander aufgereihte Monde, die golden vor seinen Augen funkelten. Ihm kam es so vor als ob alles in diesem Raum funkelte. Der gesamte Zeremoniesaal war prachtvoll mit Kristallen versehen, er war durch und durch in weißem Marmor gehalten und wurde von Licht nur so durchflutet. Alles wirkte prächtig und wertvoll um ihn herum. Alles außer er. Er kam sich schäbig vor, in seiner zerrissenen Hose und seinem zerlumpten alten Hemd. Wahrscheinlich war er als Einziger im Saal in verdreckte und zerrissene Lumpen gekleidet. Der rießige Saal war voller Menschen. Hinter ihm hatte sich womoglich die gesamte Bevölkerung der vier Reiche aufgestellt um der Zeremonie beizuwohnen und ein jeder in diesem Raum konnte sehen, dass er nicht hierhergehörte. Nicht auf diesen Platz. Womöglich stellten sie sich alle die gleiche Frage, die die auch in seinem Kopf umherschwirrte: »Wieso er? «

    Er war ein gewöhnlicher junger Mann und nichts an ihm war besonders. Ein einfacher Holzfäller, der von einem Hungerslohn lebte, so wie all die anderen Bürger hier in Luana hatte auch er nichts ausergewöhnliches an sich. Doch die weißen Männer hatten ihn ausgewählt. Außgerechnet ihn nahmen sie mit, als sie in der Morgendämmerung zu ihrem Holzfällerlager kamen und alle Männer eindringlich musterten. Die Einzige Frage die sie ihm stellten war: »Bist du bereit dich deinem Schicksal zu stellen und deiner Bestimmung nachzugehen?« Doch ohne seine Antwort abzuwarten schleppten sie ihn bereits mit auf das Schloß. Der Prister sprach immernoch. »Und vergiss nie das Versprechen welches du heute hier der königlichen Familie gabst.« Er wandte sich kurz ab, nahm einen gebogenen Kristall vom Podest und trat erneut vor ihn. Mit einem Handzeichen, deutete er ihm, sich zu erheben. Als er sich aufrichtete, konnte er erkennen das der Kristall, den er in seinen Händen hielt, eine Art Dolch war. Zwar war er fast durchsichtg, dennoch wirkte er wie eine sehr scharfe Klinge, an einem prunkvoll verzierten Griff. Zwei weitere weiße Männer traten neben ihn und blieben links und rechts von ihm stehen. Mit einer weiteren Handbewegung des Priesters begannen sie ihm sein Hemd auszusiehen. Er spührte immernoch die Blicke der stillen Beobachter in seinem Nacken, doch konnte er seine eigenen Augen nicht von dem Dolch lösen, geschweige denn seinen Blick überhaupt heben. Als die beiden weißen Männer sein Hemd abgelegt hatten, griffen sie nach seinen Armen. Jeweils mit einer Hand hielten sie seine Schulter und seinen Unterarm fest. Daraufhin kam der Priester anschließend einen Schritt näher und setzte mit dem Dolch auf seiner Haut auf. Langsam und gleichmäßig schnitt er ihm die Brust auf. Ein lang gezogener Schnitt auf direkter Höhe seines Herzen. Augenblicklich strömte warmes Blut aus seinem Körper, doch er rührte sich nicht. Er versuchte den Schmerz zu unterdrücken, ihn zu verdrängen. Der Prister fing etwas von dem Blut mit einer Schale auf und wandte sich erneut von ihm ab. Im selben Moment begannen die zwei Anderen ihm die Wunde zu verbinden. Doch auch sie waren schnell wieder verschwunden. Er kniete sich erneut in seine ursprüngliche Position, den Blick weiterhin gesenkt, und folgte aufmerksam den Worten des Priesters. Dieser stand mittlerweile wieder vor seinem Podest, der wie der Rest des Raumes aus purem weißen Marmor war. Ein langes blaues Wappen hing an beiden Seiten herunter. Er konnte nicht genau erkennen was es für ein Wappen war, denn es war nicht das Wappen der Königsfamilie, wie er zuerst vermutete. Zwei Mondsichel waren auf ihr abgebildet, eine große nach oben geöffnete und eine kleinere die nach unten geöffnet war. Die kleine Mondsichel war eingeschlossen in der großen. Sie wurde von ihr quasi umhüllt. Erneut wandte er den Blick ab und schloss seine Augen. Er versuchte all das zu vrearbeiten und fragte sich, was das alles wohl zu bedeuten hatte. Der Priester goß sein Blut über dieses Wappen und fuhr gleichzeitig fort:

    »Sprich! Ich schwöre ewige Treue… dem Land dem ich diene… dem Königreich dem ich angehöre… Ich schrecke weder vor Elend noch vor Schmerz zurück, noch werde ich diesen Schwur irgendwie zu Bruch kommen lassen.«

    Er kniete immernoch vor dem königlichen Thron, sein Angesicht weiterhin auf den Boden gerichtet und nahm aufmerksam die Worte in sich auf. Schließlich öffnete er die Augen.

    »Ich schwöre ewige Treue…«

  • Hallo @cell,

    mein erster, aber sehr persönlicher Kritikpunkt ist der Titel: ich finde es furchtbar, wenn Werke auf deutsch einen englischen Titel haben. Klar, manchmal kann man das nicht richtig übersetzen, aber wenn der Autor auf deutsch schreibt, sollte es kein Problem sein, sich einen deutschen Titel auszudenken.

    Mir sind einige Rechtschreibfehler aufgefallen. Da kann dir ein Rechtschreibprogramm helfen. Außerdem solltest du dir nochmal die Unterscheidung von "weise" und "weiße" angucken. Weiße Männer sind nicht automatisch weise, auch wenn sie sich dafür halten mögen ^^ !

    Inhaltlich: Hm... ich kann nicht genau sagen, was mir hier fehlt. Vielleicht, dass das der Abschnitt ziemlich ziellos endet. An deiner Stelle würde ich mich entscheiden, entweder den Charakter genauer vorzustellen und einen tieferen Einblick in seine Gefühle zu bekommen (dann fokussiert deine Story auch mehr darauf) oder mehr darauf hinzuarbeiten, dass die Aufgabe / der Grund des Schwurs am Ende klar gemacht wird.
    Im ersten Fall könntest du das Ende offen lassen (den Grund des Schwurs) und der Charakter (der noch einen Namen bräuchte) müsste einfach völlig verwirrt und ratlos sein. Ich denke, dass man das spannend schreiben kann.
    Bei der zweiten Variante würde ich mir eine Szene in einer kleinen dunklen Kammer vorstellen, in der der Charakter seinen Auftrag bekommt. Das könnte seine Gefühle klären, in dem Sinne, dass er nun weiß, was von ihm verlangt wird, oder ihn genauso verwirren, weil er sich dafür völlig ungeeignet hält.

    Nochmal zum ersten Block: Hier solltest du dir nochmal ganz genau klar machen, welches "er" wen bezeichnet. Für mich scheint es so, als hätte die Hauptperson eine weiße Robe an, später jedoch ist er der einzige, der zerlumpte Kleider trägt. Mein Kritikpunkt ist nicht der, dass die Beziehungen möglicherweise falsch sind, sondern dass ich als Leser zu lange brauche, um das auseinander zu klamüsern. Das verdirbt jegliches Lesesvergnügen.

    Vielleicht hilft es dir auch, hier noch ein paar Geschichten von anderen zu lesen und den AutorInnen auch ein Feedback zu geben. Das motiviert die vielleicht auch noch mehr, deine Geschichte zu lesen und zu kommentieren.

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]

  • @cell Also bezüglich des Titels und der Rechtschreibfehler, muss ich mich Asni anschließen.

    Ich selbst fand den Beginn nicht so unverständlich, muss aber zugeben, dass man sich mit einer klaren Differenzierung der beiden Charaktere leichter tun würde.

    Was das Ende angeht würde ich seine Wiederholung hier weg lassen und erst im nächsten Part einfügen.
    Also einfach mit:
    schließlich öffnete er die Augen und sprach
    aufhören. So wie du es hast weiß man bereits dass er den Schwur wiederholt und ist nicht gespannt wie es weiter geht.
    So kannst du auch etwas spannung einbauen.
    Wird er den Schwur wiederholen oder macht er etwas anderes vollkommen unerwartetes und flieht vielleicht?

    Ansonsten finde ich den Teil sehr interessant und hoffe dass du dich von Asnis und meinem Feedback nict entmutigen lässt :D

  • Habe mir auch mal alles durchgelesen und genau wie @Asni finde ich es wirklich komisch einen englischen Titel zu benutzen, wobei man aber sagen muss, dass sich die englische Sprache oft einfach "cooler" anhört.

    Ich musste den ersten Text erst zweimal lesen um richtig dahinter zu steigen, hätte aber auch daran liegen können, dass ich da erst 10 Minuten vorher erst aufgewacht bin...

    Im großen und ganzen bin ich gespannt wie es weiter geht, auch wenn das ende des ersten Teils auf eine sehr eigenartige Art endet. Es ist kein Cliffhanger (falls du das versucht hast zu erreichen), es ist einfach nur mitten im Satz abgebrochen, finde ich sehr Schade. Da hättest du vielleicht einfach mit: "... und er holte tief Luft." enden können o.ä.

    [Achtung! folgende Zeilen enthalten Überspitzungen und sollen niemanden angreifen oder dessen Werk niedermachen.]
    Generell sagt ja auch @Asni, dass ihm etwas fehlt, und so auch mir. Mir persönlich fehlt das "Innenleben" (weiß nicht ob das auch auf ihn zu trifft).
    Du erzählst die Geschichte genau und detailreich, aber trocken. Was denkt der Charakter? Wie fühlt er sich? Schmerzen seine Handgelenke von den Fessel oder hat er einfach nur Hunger? Ist er geschwächt gestärkt? ist ihm warm oder kalt? Ist er nervös oder hat er sogar Angst?
    Du erzählst so genau von einem Dolch wie prachtvoll er ist, in jedem Detail, aber dein Charakter selbst hat kein Aussehen (Und wenn es auch nur verdreckte Nackte Füße sind). Selbst von den Mondsicheln am blauen Banner erzählst du mehr als von der Gefühlswelt des Protagonisten.
    Der einzige Teil, an dem erwähnt wird, dass er was hätte fühlen können, war da, als man ihm den Dolch verwundet wurde. Da schriebst du zwar, dass er gegen den Schmerz ankämpft, aber das warst dann auch schon. Musste er die Zähne zusammenbeißen? Was für ein Schmerz war das? Hatte er überhaupt eine Mine verzogen?

    Und warum zur Hölle macht der da überhaupt mit? Weiß er vielleicht doch wo er hier war? Oder hat er einfach beschlossen da mitzumachen weil er einen Ballon und Kekse am Ende der Zeremonie bekommt?
    [Überspitzung Ende.]

    Ich glaube aber, dass du eine spannende Geschichte zu erzählen hast und hoffe bald mehr lesen zu können :)

    Ich hoffe, ich war nicht zu rau mit meiner Kritik.

  • Ich gebe dann auch mal meinen Senf dazu. :) Zunächst mal: In meinen Augen hast du Potential. Die Szene ist sehr eindrücklich. Der "Auserwählte" aus dem einfachen Volk ist natürlich ein Klischee, aber die sind ja nichts böses (zu dem Thema gibt es auch sehr ausführliche Diskussionen hier im Forum), aber das Ritual finde ich recht originell - zumindest kein kleiner Bluteid mit einem Schnitt in der Hand. Zum Titel wurde ja schon einiges gesagt. Wenn er englisch bleiben soll, was auch ich nicht empfehle, würde ich ihn in "The Oath" umbenennen, im Deutschen, was ich empfehlen würde, eher "Der Eid" oder "Das Gelübde". Auch im Text würde ich nicht das Wort "Versprechen" benutzen - viel zu wenig salbumsvoll ^^

    Seine Robe war schneeweiß, genauso wie die der Anderen um ihn herum. Doch war er der Einzige, dessen Kleidung mit einer Borte verziert war. Er konnte die Mondsichel erkennen. Viele kleine nacheinander aufgereihte Monde, die golden vor seinen Augen funkelten. Ihm kam es so vor als ob alles in diesem Raum funkelte. Der gesamte Zeremoniesaal war prachtvoll mit Kristallen versehen, er war durch und durch in weißem Marmor gehalten und wurde von Licht nur so durchflutet. Alles wirkte prächtig und wertvoll um ihn herum. Alles außer er. Er kam sich schäbig vor, in seiner zerrissenen Hose und seinem zerlumpten alten Hemd. Wahrscheinlich war er als Einziger im Saal in verdreckte und zerrissene Lumpen gekleidet. Der rießige Saal war voller Menschen.

    Das ist ein riesiger Beschreibungsblock. Du willst Kopfkino ermöglichen, klar. Dafür braucht man Infos. Aber das ist viel zu viel. Es gilt da immer: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Priester in weißem Gewand mit Borte im Zeichen der Mondsichel. Voller, kristallgeschmückter Marmorsaal (dass das prachtvoll ist, merken die Leser dann schon :D ). Im Kontrast dazu seine dreckige, zerlumpte Kleidung. Das schaffst du in zwei, drei Zeilen. Sonst zieht es sich leicht. :)

    »Bist du bereit dich deinem Schicksal zu stellen und deiner Bestimmung nachzugehen?« Doch ohne seine Antwort abzuwarten schleppten sie ihn bereits mit auf das Schloß.

    Wie ist das Schleppen zu verstehen? An der Hand nehmen und führen? In Ketten legen und zerren? Um die genaue Situation des Mannes besser zu verstehen, wäre eine etwas konkretere Beschreibung praktisch - ohne groß länger zu werden. Die Wortwahl könnte man etwas verändern.

    Im selben Moment begannen die zwei Anderen ihm die Wunde zu verbinden. Doch auch sie waren schnell wieder verschwunden.

    Was war vorher verschwunden? Habe ich etwas überlesen? Weil du "auch" schreibst? Und: Verschwindet sie unter Verbänden oder heilt sie in sekundenschnelle?

    Zwei Mondsichel waren auf ihr abgebildet, eine große nach oben geöffnete und eine kleinere die nach unten geöffnet war. Die kleine Mondsichel war eingeschlossen in der großen. Sie wurde von ihr quasi umhüllt.

    Hier verlierst du wieder sehr viele Worte, um ein einfaches Symbol zu beschreiben. Wie wäre einfach "Das Zeichen der doppelten Mondsichel war darauf abgebildet" - sicher, jeder hat dann ein eigenes Bild im Kopf, aber ist das genaue Aussehen für den Fortgang der Geschichte wichtig?

    Dein Schwachpunkt sind also Beschreibungen. Entweder viel zu ausufernd, detaiiert und wortreich oder aber fehlend. Versuche vielleicht mal, Beschreibungen in die Erzähweise zu integrieren, nebenbei zu erwähnen (dieses Show, don't tell-Prinzip). Und vermeide es, Gegenstände in mehr als einer Zeile, Räume in mehr als dreien hintereinander zu beschreiben. Pack etwas Handlung dazwischen, wenn es viele unverzichtbare Infos gibt. Aber schau erstmal, ob sie wirklich unverzichtbar sind, prüfe alles, das Gute behalte. ^^

  • @Asni@Schaffe von Drag@Theodor Grimm @Windweber

    Leute ihr seid der HAMMER!!!!!
    Ich danke euch soo sehr für eure Kritik! und NEIN ich fühle mich absolut nicht angegriffen oder entmutigt =) Ganz im Gegenteil!
    Habe gerade mit einem fetten Grinsegesicht eure Kommentare gelesen, das sich sogar mein Mann gewundert hat was da los ist xD

    Ich danke euch echt übelst!

    zum Titel... ja ich weis =)
    die Story heißt bei mir in Wirklichkeit "Das Versprechen"..................aaaaber... ich bin mir selbst noch nicht ganz sicher ob ich es dabei belassen soll... daher wollte ich es ehrlich gesagt nicht direkt dazu schreiben... aber auch nicht unbetitelt lassen... daher hab ich (ja ich weis sehr einfallsreich) einfach das Englische hergezogen xD
    Ich muss sagen, mir gefällt auch "Der Eid"... wie gesagt ich weis es wirklich noch nicht =)

    ich denke ihr habt mein Hauptproblem echt sehr schnell und sehr gut erkannt xD
    einerseits schreibe ich zu viel... weil ich denke, dann kann man es sich besser vorstellen... andererseits fehlt dann hier und da etwas... es hilft mir wirklich extrem, wenn ihr mich mit Fragen bombadiert... dann seh ich besser wo was fehlt.. diese Sichtweise da drauf hab ich irgendwie noch nicht.. ich weis nicht ob sich das vielleicht noch entwickelt..?? (ihr seid erfahrener, ihr wisst vielleicht ob das irgendwann mal kommt)

    Das ist meine allererste Geschichte..
    und das war der Prolog... (hab ich vergessen dazu zu schreiben, und da weis ich auch immer nicht... ob das zu lang für einen Prolog ist??)

    aber ich denke euer Kritikpunkt (-> Beschreibung fehlt) wird sich auch in den vorhandenen Kapiteln durchziehen :P

    Ich mach mich gleich ran es auszubessern :D
    NATÜRLICH AUCH DIE RECHTSCHREIBFEHLER !!!!! :D:D:D:D:D:D8o

  • Schön, dass du dich über unsere Kommentare freust. Ich war mir etwas unsicher, ob ich nicht doch etwas zu unverblümt war. Aber wenn du das gut aufnimmst, dann ist das super ^^

    Mir kamen gerade noch ein paar Gedanken zum Titel und bevor ich das wieder vergesse, schreibe ich das lieber mal hierher:
    "Das Versprechen" klingt für mich mehr Richtung Romantisches. Vielleicht kommt in deiner Story eine Liebesgeschichte und ein Versprechen zwischen den Liebenden vor, dann könnte das ein guter Titel sein.
    "Der Eid"... hm... dazu fällt mir gerade noch gar nichts ein. Nachtrag: Vielleicht eher so etwas wie Lehnstreue? Vielleicht der Eid eines Lehnsmannes auf seinen Lehnsherren, den er gegen viele Widrigkeiten und gegen seine eigene Überzeugung (!) hält?
    "Der Schwur" wäre auch eine Möglichkeit. Meine Assoziation wäre hier eher im Sinne von Loyalität zwischen Kriegern / Rittern, vielleicht auch zwischen einem Beschützer und jemandem, der schutzbedürftig ist. Oder, zweite Möglichkeit, im Sinne einer Verschwörung, z.B. ein Schwur unter Revolutionären / Aufständischen.

    Auf diese Art könnte dich ein Titel für die Geschichte inspirieren. Oder andersherum: Wenn deine Geschichte in eine bestimmte Richtung geht, kannst du den Titel immer noch anpassen. Als Arbeitstitel geht sowieso alles.

    Im Synonymwörterbuch (gibt's online) bin ich gerade noch über "Ehrenwort" gestolpert. Das wäre vielleicht auch ein Titel oder zumindest Inspiration. Weitere: Gelöbnis, Gelübde (bei beiden schwingt im neueren Sprachgebrauch etwas kirchliches mit, Ehegelübde, Keuschheitsgelübde).

    Das ist meine allererste Geschichte..
    und das war der Prolog

    Für einen Anfang ist sie auch gar nicht schlecht. Weiter so! Viel üben, d.h. schreiben und darüber reflektieren, was man da geschrieben hat, dann wird das schon.
    Brauchst du denn einen Prolog?

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]

  • Schön, dass du dich über unsere Kommentare freust. Ich war mir etwas unsicher, ob ich nicht doch etwas zu unverblümt war. Aber wenn du das gut aufnimmst, dann ist das super

    nein nein, nicht durch die blume :D weil dann versteh ich es nicht 8o und bloß nicht mit Samthandschuhen anfassen :D immer drauf los! nur so kann ichs sehen und es (hoffentlich) verbessern ;)
    wie gesagt, ich muss mich eher bei euch bedanken, dass ihr euch die Zeit genommen habt und es durchgelesen und kommentiert habt... sonst bleibt das ja auf dem Stand auf dem es ist... und ich weis selbst das der nicht Perfekt ist :D

    Und DANKE für die Titel-Vorschläge =)

    Brauchst du denn einen Prolog?

    absolut keine Ahnung xD
    Vielleicht wird das Ganze ersichtlich wenn ihr wisst wie es weiter geht. Weis nicht wieviel ich spoilern kann ohne das es etwas aus der Spannung nimmt... das soll sich alles im laufe der Story erschließen und nach und nach Sinn machen....

    außer ihr sagt... nein, cell.... das ist zu abgespaced.... das macht keine Spannung... sondern noch mehr unnötige Verwirrung :P
    dann muss ich mir etwas anderes überlegen (und diesen Teil vielleicht in ein Kapitel, als Rückblick oder so einbauen)

    wenn ihr Lust habt könnt ihr euch ja gerne Kapitel 1 anschauen, während ich das hier noch verbessere
    (das wird sowieso noch dauern :P )
    da ich auch immer sehr spät aus der Arbeit komme...

  • Der Alptraum
    Allanon, Aidaria
    September 2017


    Wieder rannte sie. Immer wenn sie diesen Alptraum hatte, schlich sie sich aus dem Palast und rannte einfach darauf los. In die Nacht hinein. In das Dunkle. In der Hoffnung ihm entkommen zu können. Die Kälte der Nacht spürte sie nicht mehr. Ihre nackten Füße klatschten über das nasse Gras. Ihr langes, blondes Haar trug sie wie immer offen. Sie hatte ein weißes Kleid an. Das Kleid das ihr ihre Mutter damals schenkte. Es war kein Prinzessinnenkleid welches sich jedes Mädchen in ihrem Alter gewünscht hätte. Es war ein schlichtes, zartes Kleid, welches sich leicht um ihren Körper legte. Ihre Mutter hatte es oft getragen. Und sie hatte sich als kleines Kind immer gewünscht eines Tages auch einmal solch ein wunderschönes Kleid tragen zu dürfen.
    Nun gehörte es ihr und sie trug es ständig. Als ihre Mutter starb hatte sie es zum letzten Mal getragen. Als sie sich schützend vor ihre Tochter warf. Als sie ihre gesamte Kraft einsetzte um die zu retten die sie liebte. Als sie diese Dunklen Gestalten vertrieb. Sie hatte es geschafft. Sie waren zerstört. Sie kamen nie wieder. Genauso wie ihre Mutter.

    »Serenaaaa!!«
    Abrupt blieb Serena stehen. Da waren sie. Schon hatten sie mitbekommen das sie sich herausgeschlichen hatte/ausgebrannt war (nicht mehr im Palast war). Sie waren schon auf der Suche nach ihr.

    Der Regen fiel auf ihr feines, schimmerndes Haar. Sie blinzelte den großen, schweren Tropfen entgegen. Ihr Atem ging schwer, doch ihr Herz raste in ihrer Brust. Sie war wieder bis zur großen Wiese gerannt. Von hier aus, so kam es ihr vor, war sie dem Mond viel näher. Sie stand nachts meist stundenlang auf Ihrem Balkon und betrachtete ihn. Sie konnte nie genug von ihm bekommen. Er erinnerte Sie an die schönen Dinge im Leben. Die schönen Erinnerungen der Vergangenheit. Sein Licht beruhigte sie und gab ihr immer wieder Hoffnung. Es war das einzige Licht weit und breit in der Dunkelheit um sie herum. In ihrer Dunkelheit.

    »Serena?... Geht es dir gut?« Mino stand vor ihr und sah sie sorgevoll an. Sie legte ihren Arm um sie und sah ihr in die starren Augen, die leer in die Ferne blickten. »Prinzessin…?«

    »Alles in Ordnung?« Reika und Dinyah waren ebenfalls angekommen und blieben direkt neben ihr stehen.
    »Serena bitte sag doch etwas… Hattest du wieder diesen Alptraum? Was ist passiert? Geht es dir gut?« nun kam auch Dinyah auf sie zu und sah sie mit denselben mitleidigen Augen an wie Mino.
    Serena reagierte auf ihre Stimme, doch Ihr Blick blieb auf den Mond gerichtet. Sie fing an zu weinen und ihre Tränen vermischten sich mit dem immer stärker werdenden Regen um sie herum. Ihr Körper begann schwächer zu werden. Ihre Kraft ließ nach. Sie begann zu zittern, die Kälte der Nacht hatte sie doch noch eingeholt. Es war wieder soweit…

    »Ich…. Ich konnte…. Ich konnte ihn nicht retten… ich habe es nicht geschafft…« stammelte sie.

    Wieder brach Serena in sich zusammen…


    Irgendetwas war diesmal anders. Dinyah zitterte als sie Serena in ihr Bett legte. Sie war die Stärkste unter ihnen. Wenn sie wollte, konnte sie es mit zehn Männern gleichzeitig aufnehmen. Doch heute schienen ihre Kräfte sogar sie zu verlassen. Auch Reika war heute anders. Sie war immer sehr ernst, wirkte immer distanziert. Sie scherzte nicht wie die Anderen und hielt sich oft alleine im Schloßturm auf. Sie war die Älteste unter ihnen. Doch wie sehr sie sich auch zurückhielt, auch ihr lag Serena sehr am Herzen. Ständig neckte sie sie und zog sie auf, doch heute lag Trauer in ihren Augen. Sie stand in einer Ecke des Raumes und beobachtete Serena sorgevoll.
    Serenas Körper schimmerte… er wurde fast durchsichtig.

    »Mino!« Dinyah blieb starr neben dem Bett stehen, die Augen auf Serena gerichtet. »Mino! Es beginnt schon wieder...Was sollen wir tun?!« Minos Augen füllten sich langsam mit Tränen. Sie grübelte, recherchierte, saß stundenlang in der Bibliothek und an ihrem Laptop und fand immer Lösungen. Egal wie auswegslos es aussah, egal welches Problem vor ihnen lag, Mino wusste immer was zu tun ist. Doch nun stand sie da. Zum Ersten Mal in ihrem Leben wusste sie nicht was sie tun sollte. Sie wusste nicht wie sie helfen konnte. Wie sie Serena hätten auch nur Ansatzweise helfen können.
    Serena hatte in den letzten Monaten vermehrt Alpträume. Sie sah schreckliche Dinge in ihnen, die sie völlig aus der Fassung brachten. Sie aufwühlten. Es nagte sowohl emotional, als auch körperlich stark an ihr. Sie meinte immer wieder, sie sehe jemanden sterben. Hilflos vor ihr liegen, und dann einfach sterben. Sie wusste nicht wer diese Person war, doch sie fühlte sich schuldig. Auf irgendeine Art und Weise sogar verantwortlich für dessen Tod.

    Mino versuchte all diese Informationen zu verarbeiten und den Ursprung dieser Träume zu untersuchen, doch es gelang ihr nicht. Sie kam keinen Schritt vorran und jeder Weg den sie einschlug, jede Recherche endete in einer Sackgasse. Es ergab einfach alles keinen Sinn. Wieso Serena gefangen sein sollte in so einem schrecklichen Traum. Auf welche Art und Weise sie mit ihm in Verbindung stand und was er zu bedeuten hatte, doch vor allem wieso es ihr die Lebenskraft stahl. Für all das hatte sie keine Antworten. Sie konnte nur zusehen wie sie immer schwächer und schwächer wurde.

    Wie sehr sie sich auch bemühte, sie konnte ihr nicht helfen. Rein gar nichts unternehmen, auch ihr raubte das ganze die Kraft. Sie war am Zweifeln, zu sehen wie Serena von Tag zu Tag schwächelte und direkt vor ihren Augen an Beständigkeit verlor, zerbrach ihr das Herz. Dennoch war sie zuversichtlich, sie würde trotzallem alles in ihrer Macht stehende versuchen um ihr zu helfen. Sie würde nicht aufgeben, ehe sie eine Lösung für all das gefunden hatte. Niemals.

  • Hey @cell,

    anbei einige Anmerkungen zum ersten Kapitel.
    Was bedeutet denn "Allanon, Aidaria"? Solche Angaben können geheimnisvoll wirken, aber auch verwirren. Bei mir trifft gerade zweiteres zu.

    Spoiler anzeigen
    • Die Stimmung mit dem Mondlicht, der Kühle der Nacht, dem nassen Gras etc. kommt schon ganz gut raus. Da fiel es mir auf jeden Fall leicht, da mitzulesen.
    • Sehr verwirrend fand ich die Vielzahl an Personen und Namen. Mit Mino, Dinyah, Serena und Reika hast du vier Namen, die im Grunde fast genau das bleiben: Namen. Ich denke, dass du zu ihnen Bilder im Kopf hast, aber du musst uns als Leser auch daran teilhaben lassen. Mein Tipp wäre hier: Mach dir eine Übersicht mit Name, Geschlecht, evtl. auffälliges körperliches Merkmal (oder generell Aussehen), Charaktereigenschaften und Beruf / Rolle in der Geschichte. Serena hat z.B. blonde Haare, d.h. du könntest sie auch als "die Blondine" beschreiben. Das ist etwas abwechslungsreicher als nur Serena und sie (wobei du sie ja auch als Prinzessin bezeichnest :top: ). Was ist mit den anderen? Eine ist sehr stark. Macht sich das auch in ihrem Aussehen bemerkbar? Wenn ja, dann könntest du versuchen, das auch mal an geeigneter Stelle zu beschreiben.
    • Geeignete Stellen zu finden bzw. zu konstruieren, ist nicht leicht. Das kommt vielleicht mit der Zeit. Eine mögliche Technik wäre, einen Beobachter einzubauen, z.B. könnte Reika Serena "von weitem" wieder durch den Palastgarten rennen sehen und dann könntest du ihre Gedanken über Serena und ihren Alptraum darstellen und mit Reikas eigenen Gefühlen verbinden. Ich würde jetzt vermuten, dass Reika eine Dienerin oder eine Freundin ist, könnte mir sie aber auch als Haremsdame in einem indischen Harem vorstellen.
      Bei "Sie war die Stärkste unter ihnen" könntest du "ihnen" durch etwas Konkreters ersetzen: Haremsdamen, Erzieherinnen, Serenas Freundinnen, Serenas Omas und Großtanten, .... bisher scheint mir alles noch offen zu sein ^^ . Ich hab das natürlich etwas überspitzt. Ihre Omas würde ich mal ausschließen, warum auch immer.
    • Überhaupt war ich gedanklich ziemlich schnell in einem orientalisch-indischen Setting. Keine Ahnung, ob du das dir auch so vorgestellt hast. Im Text finden sich keine Hinweise dazu. Einzig der Laptop stört mich da, weil ich halt auch in einem mittelalterlichen Setting war. Ich würde das mal als Rahmen für die Handlung bzw. einfach als Setting bezeichnen. Im Moment erinnere ich mich an nur wenige Stichworte: Palast, Laptop, Mond und Nacht. Daraus bastle ich mir etwas zusammen, was von deiner Vorstellung völlig abweichen könnte. Der Laptop ist der einzige Hinweis (abgesehen von September 2017, was ich jetzt erst bewusst wahrnehme) auf die Zeit, in der die Geschichte spielt.
      Ich fände es nicht schlecht, wenn du da ein paar mehr Hinweise geben würdest, z.B. könnte jemand die Stille des Palastgartens genießen, falls dieser außerhalb einer lärmenden Stadt gelegen ist. Gleiches ginge mit der Luft, die in den paradiesgleichen Gärten so rein ist, so dass das Atmen ein Genuss ist. Ganz anders dagegen in der von Smog beinahe erstickten Stadt.
    • Mir fällt gerade auch auf, dass Serena ein Mädchen ist, also noch keine erwachsene Frau. Das habe ich auch einfach überlesen. Genauso wie die große Wiese. Bei wichtigen Orten und Eigenschaften würde ich - wiederum an geeigneten Stellen - nochmal darauf hinweisen oder mir mehr Zeit für die Beschreibung lassen. Z.B. große Wiese... Ich denke ohne jeden Grund an eine Lichtung im Wald. Es könnte aber auch so einen besonderen Baum auf / an der Wiese geben oder einen kleinen Hügel, hohes Gras, kurz gemähtes Gras oder duftende Blumen. Genauso könnten dort Schafe geweidet haben und nun tritt Serena mit ihren nackten Füßen in weiche Hinterlassenschaften. Spätestens dann weiß auch ein eher müder und daher oberflächlicher Leser wie ich, wo er eigentlich ist ^^ .
    • Ich finde es irgendwie spannend. Dass Serena zusammenbricht, schwach ist, ohne, dass der genaue Grund dafür bekannt ist, finde ich gut. Auch dieser geheimnisvolle Satz "Ich konnte ihn nicht retten" erzeugt unweigerlich Spannung. Allerdings fehlt drum herum noch etwas, um echtes Interesse oder das Mitfiebern mit der Story zu erzeugen.

    So, das reicht für heute. Viel Spaß beim Überarbeiten! ^^

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]

  • Da kann ich eigentlich gar nicts mehr sagen, da @Asni schon alles vorweggenommen hat ^^ (böser Asni :P )

    Aber um ehrlich zu sein war ich auch in nem Mittelalter-Setting bis ich den Laptop gefunden hatte.
    (Keine Ahnung, bei mir ist das glaube Standart XD)

    Ich rate jetzt einfach mal und vermute das der erste Beitrag der Traum war?

    Auf alle Fälle war es wieder ein gelungener Teil, den ich gerne gelesen habe und auch weiter verfolgen werde.
    Nur das mit dem Mittelalter muss ich mir hier abgewohnen. Ist mal was anderes als das was ich sonst immer lese und schreibe :)

  • Hui! Ich sehe schon einen Fortschritt in diesem Teil!

    Irgendetwas war diesmal anders. Dinyah zitterte als sie Serena in ihr Bett legte. Sie war die Stärkste unter ihnen. Wenn sie wollte, konnte sie es mit zehn Männern gleichzeitig aufnehmen. Doch heute schienen ihre Kräfte sogar sie zu verlassen. Auch Reika war heute anders. Sie war immer sehr ernst, wirkte immer distanziert. Sie scherzte nicht wie die Anderen und hielt sich oft alleine im Schloßturm auf. Sie war die Älteste unter ihnen. Doch wie sehr sie sich auch zurückhielt, auch ihr lag Serena sehr am Herzen. Ständig neckte sie sie und zog sie auf, doch heute lag Trauer in ihren Augen. Sie stand in einer Ecke des Raumes und beobachtete Serena sorgevoll.

    Ich muss sagen, mir gefällt der Parallelismus, den du hier, bewusst oder unbewusst, aufgebaut hast. Name - Eigenschaft - Ausdruck der Sorge - Name - EIgenschaft - Ausdruck der Sorge. So stellst du schön dar, wie alle sich Sorgen machen.

    Sie war am Zweifeln,

    Solche Ausdrücke mit "am" vor dem Prädikat würde ich vermeiden, sie sind sehr umgangssprachlich. Einfach "sie zweifelte" :)

    Mich hat der Laptop auch irritiert, weil du bisher nur (?) Elemente der klassischen Fantasy in einem Mittelaltersetting benutzt hast. Es scheint mir, deine Welt wäre ein weniger großes Klischee, als bisher gedacht - vor allem für eine Anfängerin finde ich das super und mutig! :thumbsup:

  • Danke Leute! =)

    muss mich jetzt aber echt mal hinsetzen und verbessern, verbessern, verbessern!!
    nehme mir das kommende Wochenende auch schon komplett dafür vor... bevor ich euch weiteres poste =)

    Es ist definitiv eine Klischee-Geschichte (weil: Prinzessin, Held, Drama, Liebe, aufopfernde Freundschaften, viele Tote, Wiedergeburt usw..) aber es soll eben nicht im Mittelalter spielen, wie sonst immer....
    daher überlege ich gerade ob ich den Prolog doch weglassen sollte... :/ anscheinend hat er euch alle verwirrt... :S das ist dann nicht so gut...

    nur dachte ich, erschließt es sich (so ziemlich am Ende der Geschichte wenn man erfährt wer dieser Typ mit dem Eid/Versprechen war) und man hat einen AHAAA Effekt... und ich will.. das beim Lesen.. immer diese Frage im Hinterkopf schwirrt... ist das jetzt DER typ aus dem Prolog oder nicht? so wie @Schaffe von Drag sich bereits gefragt hat , und das finde ich dann wiederum gut... das war genau das was ich wollte :)

  • man hat einen AHAAA Effekt... und ich will.. das beim Lesen.. immer diese Frage im Hinterkopf schwirrt... ist das jetzt DER typ aus dem Prolog oder nicht?

    Also wenn du den Prolog weglässt, dann klappt das ja nicht mehr. Deswegen würde ich folgendes ausprobieren: Fällt dir genug zu diesem Herren ein, dass du mehrere Seiten über ihn schreiben kannst? Dann könntest du die Haupterzählung um Serena immer wieder durch diese Teile unterbrechen. Dann laufen quasi zwei Erzählungen parallel und den Lesern wird immer wieder in Erinnerung gerufen, dass da ja noch so ein Typ im Prolog war. Ob das gut klappt, weiß ich nicht, aber es wäre vielleicht einen Versuch wert.
    Du kannst das beim Schreiben auch hintenan stellen und erstmal die Hauptstory schreiben. Wenn die fertig ist, kannst du immer noch einfügen ^^ . Bestimmt finden diese Idee auch genügend Leute doof, aber das ist halt so. Ich sehe halt die Gefahr, dass man den Prolog einfach als... was auch immer... abtut und dann halt vergisst. Das wäre jetzt auch nicht schlimm, weil am Ende würde man dann ja wieder darauf stoßen.

    Wie auch immer du das machst, viel Spaß dabei! Und Durchhaltevermögen kann auch nicht schaden ^^

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]