Die Poetry-Challenge

Es gibt 141 Antworten in diesem Thema, welches 39.909 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. März 2019 um 22:15) ist von Kleiner Liki.

  • Willst du hier hin und wieder herausgefordert werden? 23

    1. Ja (22) 96%
    2. Nein (1) 4%

    Gruß euch!

    Ich würde gerne mal ein neues Spiel ausrufen, das aber gerade nicht unter Spam laufen soll. Vielmehr sollen durchaus vollständige Gedichte die Beiträge füllen, wie in diesem Unterforum üblich. Zunächst einmal eine Umfrage. Wer hier ja ankreuzt (die Teilnehmer sind natürlich sichtbar) kann gefordert werden, wer nein ankreuzt natürlich nicht, wer nichts ankreuzt, den könnte man per PN, im Chat o.ä. natürlich anfragen (nur eher nicht hier, weil wir ja keinen Spam wollen :) ), wobei die, die klar Lust geäußert haben vielleicht bevorzugt werden sollten, um es im Fluss zu halten. Man muss zu einem vorgegebenen Thema oder zu ein paar Reizworten (die dann vorkommen müssen und sei es im Titel) ein Gedicht schreiben, um die Herausforderung zu bestehen. Wer dies tut, gibt Reizworte oder ein Thema vor und fordert den nächsten Spieler heraus. Wenn der Herausgeforderte nach einer Wolche(? Da kann man über den genauen Zeitraum noch verhandeln) nicht geantwortet hat, kann sie jemand das Thema schnappen und die Herausforderung an seiner statt bestehen (mit den damit einhergehenden Privilegien ;) ). Das Gedicht sollte mindestens vier Verse haben und höchstens drei Word-DinA4 Seiten (Schriftgröße 12, Times New Roman, einfacher Zeilenabstand für alle, die es genau wissen wollen :D ) füllen. So plus-minus ein paar Zeilen. Nur halt kein Spam. ^^

    Damit es gleich ins Fließen kommt, ganz ohne zu wissen, wie er dazu steht: @Xarrot , ich fordere dich! Schreibe ein Gedicht zu "Von Göttern und Goblins". :D

    EDIT

    Die Gedichte können eine beliebige Form annehmem und müssen sich nicht reimem, nur der Poesie zuortenbar sein. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Windweber (15. November 2017 um 14:44)

  • Spoiler anzeigen

    Ich bin nicht gut im Reime schreiben,
    drum ließe ich es lieber bleiben.
    Doch nur Übung macht den Meister.


    ... Scheibenkleister! :sack:

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

  • Bitteschön @Windweber :D

    Göttliche Dummheit

    Spoiler anzeigen

    Es war einmal eine recht versiffte Meute,
    die weder Raub noch Mord bereute,
    und anstatt die wilden Felder zu beackern,
    taten sie lieber laut in ihren Hütten gackern.

    Von anderen wurden sie nicht gern gesehen,
    ihren Besuch tat man allgemein verschmähen,
    und kamen sie doch einmal zu Leuten hin,
    stand ihnen meist ohnehin nur übles im Sinn.

    Nach Meinung der Menschen aus dem kleinen Ort,
    blieb man deshalb lieber dem tiefen Walde fort.
    Doch gab es da wie immer einen Naseweis,
    und für den war diese Warnung wohl zu leis.
    So ging den einen Tag den Feldweg entlang,
    der junge Agantyr auf seinem Spaziergang ...

    Wie ein Held auf großer Reise fühlte er sich,
    denn der Wald lockte ihn gar abenteuerlich.
    Auf dem Feld schien ihm die Sonne ins Gesicht,
    doch unterm Blätterdach herrschte Dämmerlicht.
    Über seinem Kopf rauschten raschelnd die Wipfel,
    Käfer summen und einer saß auf seinem Hemdszipfel.
    So herrlich fand Agantyr das satte, grüne Waldreich,
    da spürt er etwas unterm Stiefel, schmatzend und weich ...

    "Wer macht denn seinen Mist mitten auf den Pfad?!
    Welch Gestank! Was wünsch ich mir da ein Bad!"
    Weithin tönte sein Gejammer durch den Wald,
    und so wie es hinein, kam es auch heraus geschallt.
    Das klägliche Gezeter tönte weithin durchs Geäst,
    und stieß schließlich auf die Bande in ihrem Nest.

    Grün und grässlich waren sie schrecklich anzusehen,
    die Haare wirr, die Augen gelb und ebenso die Zehen.
    Ajwot war der Boss und ein Rabiater gleich dazu,
    baute Kiusar wieder Mist, krallte er sich ihn im Nu!
    Oksasz nun, war leider für alles und jeden zu deppert,
    einst traf ihn ein Ast und es hatte ordentlich gescheppert.
    Diese drei wohnten in einem Haus auf einer Tanne,
    darin drei Betten, eine Kiste und ihre Bratpfanne.
    Dazu noch ein dickes Holzfass, voller übler Dinge,
    Kiusars Bogen, Oksaszs Knüppel und Ajwots Klinge.

    Diese freche Bande nahte nun heimlich durchs Unterholz,
    sie kannten weder Ehre, noch Mitleid, oder gar diesen "Stolz".
    Agantyr sah sie nicht, hörte weder Rascheln noch Knacken,
    er schimpfte: "Wie konnte jemand auf meine Schuhe kacken?!"
    Da traten die drei Halunken plötzlich aus dem Wald hervor,
    und Ajwots Worte, sowie Oksaszs Knüppel trafen sein Ohr:
    "Du eitler Fatzke weißt, wessen Weg du hier zertrampelst?
    Wessen Scheiße das da is, in der du gerade strampelst?"

    Wahrhaftig! So lag Aganatyr im Dreck darnieder,
    doch nur allzu rasch erhob sich unser Held wieder.
    Nun aber stand er ganz allein und waffenlos vor der Bande,
    und wäre er so gestorben, es wäre wahrhaftig keine Schande!
    "Gib uns dei ganzes Geld un alles, was de hast, flott, flott!"
    So kicherte Kiusar. "Damit dei Leich in de Büsch verott!"
    Es sah wirklich übel aus für unseren jungen Helden Agantyr,
    stumm jammerte er: "Warum straft mich Sava so? Und wofür?"

    Doch als Kiusar bereits knarzend an der Bogensehne zog,
    Ajwot die Klingt packte und Oksasz den Ast in Händen wog,
    da fiels dem einfältigen Held gerade noch zur rechten Zeit ein,
    griff nach seinem Amulett, das da ruhte unterm Hemd aus Lein,
    und reckte es hastig den drei schäbigen Halunken entgegen,
    das Wappen vom Thron aus Erde, Savas Symbol und Segen.

    Große Furcht durchfuhr da den abergläubischen Bandenboss,
    und man sah nur noch, wie Ajwot ins Gebüsch davonschoss.
    Was sein Boss tat, das tat auch Oksasz und lief hintendrein,
    nun waren Agantyr und der streitsüchtige Kiusar plötzlich allein.
    Da ergriff unser Held die Gelegenheit beim Schopf und lief,
    der letzte der Goblins schrie noch und schoss, doch zu tief.

    Noch lange saß dem armen Agantyr der Schreck in den Knochen,
    um sich zu erholen brauchte er Tage, ja sogar ganze Wochen!
    Zwar war dieser Spaziergang wahrhaftig ein Abenteuer,
    doch der Wald war ihm danach nicht mehr recht geheuer.
    So war die Strafe für Agantyrs Dummheit zuletzt wahrlich hart,
    doch ohne Sava, hätten ihn die drei wohl noch überm Feuer gegart.

    Ich nominiere dann gleich mal @Asni . Lass dir ruhig Zeit dabei, hat bei mir ja auch ein Weilchen gedauert :whistling:

    EDIT: Stimmt ja, hab das Thema vergessen und weil @Asni einen Schneemann als Avatar hat, kann er ja auch gleich was zu Winter schreiben. Wenn er mag. :)

    "Vem har trampat mina svampar ner?!"

    2 Mal editiert, zuletzt von Xarrot (14. Dezember 2017 um 08:40)

  • @Xarrot Das Warten hat sich gelohnt! Das zaubert einem wirklich ein Grinsen ins Gesicht. Ein paar Reizworte oder ein Thema für @Asni wäre noch gut, wenn dir was einfällt :) Aber dein Gedicht - super. Wie jemand nicht hören will, sich in Gefahr begibt und durch mehr Glück als Verstand (und vielleicht wirklich etwas göttliche Hilfe, wer weiß... :whistling: ) gerade noch heil aus der Sache herauskommt. Man fiebert richtig mit, weil es ja zwischenzetlich gar nicht gut aussieht. Zumindest hat er seine Lektion gelernt und, wie ich hoffe, auch die Leser, die sich von diesem Wald fern halten. Denn so viel Glück hat nur einer. :D

  • @Xarrot eigentlich habe ich gerade keine Muse, daher gibt es nur ein kurzes Wintergedicht:

    Spoiler anzeigen


    Nachdem der Herbst von dannen zog,
    sich jeder Baum im Sturme bog,
    kehrt endlich Ruhe bei uns ein.

    Die Weihnachtszeit schreitet voran,
    jeder sucht Geschenke dann,
    und nimmt auf dem Weg 'nen Glühwein mit.

    Gut erhitzt hilft dieser Traubensud
    bei Eiseskälte gegen Ungemut,
    warum man ihn recht gerne trinkt.

    Hat man Glück in diesen Tagen
    hört man den Wettermann auch sagen,
    dass am Abend Schnee gemeldet ist.

    Denn ohne diese weiße Pracht,
    bei der nicht nur der Schneemann lacht,
    wäre der Winter nur trüb und grau.

    Doch so, mit Schnee und Wein bedient,
    wie es sich jedes Jahr geziehmt,
    geht der Winter schnell vorbei.

    Kürzer nur ist die's Gedicht.
    Bitte schimpft deswegen nicht!
    Damit möchte ich es gut sein lassen
    und nur rufen: Hoch die Tassen!
    Auf eine frohe Weihnacht lasst uns trinken,
    auf dass wir nicht im Schnee versinken
    und bald beim Glühwein beieinander stehen.
    Bis dahin, auf Wiedersehen!

    EDIT: Jetzt muss ich noch jemanden fordern, richtig? Wie wäre es @Tom Stark, schreib doch mal ein Gedicht über eine Notlüge.

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]

  • Aus dem Ärmel geschüttelt:


    Spoiler anzeigen


    B - Wahrheiten
    v. Tom Stark

    In manchen Fällen kommt es vor,
    sagt man die reine Wahrheit, ist man ein Tor.
    Besser man hat dann eine Notlüge alternative Version an der Hand
    bei Eingeweihten, auch als B-Wahrheit bekannt.

    Note Fünf, mal wieder einen Test vergeigt,
    ok, man hat auch nicht gerade Fleiß gezeigt.
    Doch wie sag ich‘s Vater, wie der Mutter,
    wie bekomm' ich alles wieder in Butter?
    „Sorry, Mom, Sorry, Dad, ich hasse es auch sehr.
    Aber dieser Test war so unglaublich schwer.“

    Montagmorgen, den Sonntag durchzecht.
    Man liegt noch im Bett, weiß, es ist nicht Recht.
    Ein Vollkater ist ein echter Montag-Zerstörer,
    gerädert und heißer greif' ich zum Hörer.
    Bekomme prompt den Chef an die Strippe:
    „Morgen, Boss, Sorry, ich hab so die Grippe!"

    Dein Kind kommt mit dem neusten Kunstwerk an,
    erstaunlich, was so ein Vierjähriger schon malen kann.
    „Pappa, Pappa“, strahlt er, „Ist das nicht toll?“
    Du drehst das Blatt, fragst Dich, was es darstellen soll.
    „Das ist ein Elefant, Pappa, er trinkt aus dem Wasserloch!“
    „Na klar, mein Junge, das sieht man doch.“

    Deine Frau dreht sich vorm Spiegel, klagt Dir ihr Leid.
    „Sehe ich immer noch gut aus, in diesem Kleid?“
    Eigentlich hast Du, egal mit welcher Antwort, verloren,
    zum Glück ist da Wahrheit B, aus der Not geboren.
    Du sagst es Ihr quasi durch die Rose:
    »Schatz, für‘s Kleid ist es viel zu kühl, nimm lieber 'ne Hose.“

    Dein bester Kumpel und Du schauen ein Länderspiel,
    es ist langweilig, sie schieben den Ball nur, es passiert nicht viel.
    Da stellt er eine dieser bierseligen Fragen,
    die kann er auch nur bei Dir, und nur bei Dir, so wagen:
    „Sag mal, hab ich eigentlich einen zu dicken Bauch?“
    „Klar, Mann,“ grinst Du, „ … und hässlich bist Du auch!“

    Nicht jedem tut Deine A-Wahrheit weh,
    für die anderen gibt‘s eben Wahrheit-B.

    ok, @bigbadwolf , zeig mal, was du zu "Der Stern, dem wir folgen" zu bieten hast ^^

    -------------------
    Tom Stark
    zum Lesen geeignet

  • Der Stern, dem wir folgen (?)

    Vom Himmel hoch, da komm' ich her
    und ja, es stimmt: Ich kann nicht mehr!
    Vom Firmament hinabgestiegen
    könnt' ich jetzt die Krise kriegen.

    Hört der Engel helle Lieder!
    Hört sie jetzt und immer wieder!
    Lasst sie dutzendfach erschallen,
    während Flocken niederfallen.

    Maria durch ein Dornwald ging
    und nimmermals am Smartphone hing!
    Seid ehrbar heut' zu Freund und Feind,
    gebt Liebe, Trost und Offenheit!

    Macht hoch die Tür, die Tor macht weit,
    ihr Toren! Seht mich an, ihr Leut'!
    Erinnert euch, was damals war
    bei Caspar, Melchior, Balthasar.

  • So. Leider hatte och gerade nicht die Zeit für etwas ausgereiftes, aber ich will euch doch nicht zu lange warten lassen.

    Eingestaubt im wahrsten Sinne
    Knittrig wie vergilbte Seiten
    Sitze ich im Netz der Spinne
    Und sinne über die Seiten, die uns leiten

    Ein Wort ein Satz, ein Zeichen nur
    Verändert alles, bestimmt mein Leben
    Hinter mir tickt die Uhr
    Diese Stunde ist vergangen, es wird noch viele geben

    Mit zitternden Händen blätter ich um
    Starre gebannt auf Schwarz in Weiß
    Hab Trinken und Essen vergessen, sei es drum
    Alles im Leben hat seinen Preis

    Verwirrt blicke ich aus dem Fenster
    Der Morgen graut draußen schon
    Auf den Straßen verblassen die Gespenster
    Ein paar Seiten mehr sind mein Lohn

    Vergebt mir all das Verpasste
    All die Geburtstage und Feste
    All die Chancen, die ich verprasste
    All die Vergessenen, verschmähten Gäste

    Mein Leben war kaum mehr als ein Traum
    Leben konnte ich nur in meinen Träumen
    Wer ich bin, ich weiß es kaum
    Wie konnte ich all das nur versäumen

    Und doch lächle ich, wenn meine Finger über Seiten streichen
    Schmecke den Geschmack der Buchstaben auf der Zunge
    Ich bin glücklich und das muss mir reichen
    Nur Staub von Büchern in der Lunge

    Ich lebe in anderen Welten
    Voller Abenteuer und Gefahr
    Langeweile habe ich selten
    Jedes Wort geht mir nah

    Dann nominiere ich mal @Zarkaras Jade mit dem Thema "Geisterstunde".

    LG TiKa444

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

    Aldous Huxley

  • Es war schwerer als gedacht. Zuerst wollte ich es gruselig schreiben, aber dies erwies sich als besonders knifflig. Drum habe ich versucht, es dezent humorvoll zu schreiben.

    Geisterstunde

    -Geisterstunde-

    Nachdem der Friedhofswächter seine letzte Runde
    bei voller Stunde beendet hat,
    und der rostige Schlüssel am Eingangstore klackt,
    läuten die Glocken Mitternacht.

    Und die Eule lockt mit Bedacht
    die Bewohner aus den Verstecken,
    Um gemeinsam die Ruhelosen aufzuwecken.

    Sobald des Mausoleums Mäuse den Ruf wahrnehmen,
    sich nach draußen zu begeben,
    wo bereits die schwarzen Katzen auf den Mauern
    jenem Nagetier auflauern,
    beginnt das Spektakel wieder mal,
    wie jede Nacht überall.

    Die Krypta nun die Pforten öffnet,
    damit die Toten sich erheben.
    Und im Schutz der Dunkelheit
    ihr zweites Leben leben.

    Nun die wurmbespickten Zombies auf den Gräbern liegen.
    Und die Gargoyles mit den Fledermäusen um die Wette fliegen.

    Wenn die Skelette fröhlich 'Thriller' üben.
    und die alten Knochen sich frisch verlieben.
    Wo der Sensenmann zum Takte mit dem Finger schnippt.
    Und der Vampir sich eine Bloody Mary in den Rachen kippt.

    Wo die Jungfer nach dem Tode endlich nicht mehr alleine ist
    Und der Kopflose Reiter die schwarze Witwe küsst.
    Und selbst der Urnen Geister eine Bahn Arsche durchzieh'n.
    Die Ghule mit den Zombies Poker spielen.

    Wenn auch der Grabstein des Fürsten Lich
    öffnet für ein Stündchen sich.
    Ja, wenn die Toten sich vergnügen in gemütlicher Runde,
    dann ist wahrhaftig Geisterstunde!

    Ich nominiere @kalkwiese mit dem Thema "Tausend Welten".

  • @kalkwiese

    Wenn der Herausgeforderte nach einer Wolche(? Da kann man über den genauen Zeitraum noch verhandeln) nicht geantwortet hat, kann sie jemand das Thema schnappen und die Herausforderung an seiner statt bestehen (mit den damit einhergehenden Privilegien ).

    Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel, dass ich das Thema übernommen hab. Aber die Woche ist mehr als rum ^^

    Deshalb an der Stelle mein geistiger Erguss


    Tausend Welten


    In meinem Kopf, da sind sie stets präsent.
    Wieso auch nicht? Ich bin's, der sie kreiert.
    Bin nie zufrieden, hab sie vehement
    verkompliziert, erweitert, fortgeführt.

    Die Namen, Orte ändere ich oft,
    denn ständig fallen bessere mir ein.
    Und hab ich früher manchmal noch gehofft,
    dass eine davon fertig wird mal sein,

    dann weiß ich heute, dass das nicht passiert.
    Mein Kopf hat tausend Welten griffbereit.
    Ich muss nur eine nehmen, sie entführt
    mein Denken augenblicklich in die Zeit,

    in die ich die Geschichte setzen will,
    die schon so lang im Geiste vor mir schwebt.
    Die Hand beginnt zu schreiben, rasch und still.
    Von heut an eine dieser Welten lebt!


    Und ich nominiere @Windweber, denn wer so eine Challenge ausruft, muss auch mal zeigen, was er selbst so draufhat auf dem Gebiet. ^^

    Das Thema / Reizwort soll sein

    Frühlingserwachen

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

    ___________________

    2 Mal editiert, zuletzt von Tariq (29. April 2018 um 00:11)

  • @bigbadwolf Keine Ahnung, ich hoffe, er kommt mal wieder on. :(
    Allerdings würde ich vorschlagen, dass du am besten wen anders nominierst. Ich hab nämlich leider auch keine Prophezeihung zur Hand, in der drinsteht, welcher der Tag seiner Rückkehr sein wird :doofy:

    "Vem har trampat mina svampar ner?!"

  • @bigbadwolf @Xarrot
    Okay, dann unternehm ich mal einen neuen Versuch, @kalkwiese zum Dichten zu bringen.

    Nach wie vor geht's um das


    "Frühlingserwachen"

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

    ___________________

  • Achtung, Achtung, neuer Aufruf für @kalkwiese: begeben Sie sich bitte umgehend in den Thread Eigene Gedichte & Poesie. Sie wurden in der Poetry-Challange herausgefordert.

    Ich wiederhole: @kalkwiese, begeben Sie sich bitte umgehend in den Thread Eigene Gedichte & Poesie. Sie wurden in der Poetry-Challange herausgefordert.

    Sollten Sie die Herausforderung nicht annehmen wollen, werden Sie hiermit gebeten, einen Stellvertreter zu benennen. ^^

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

    ___________________

    Einmal editiert, zuletzt von Tariq (27. April 2018 um 11:50)

  • :rofl:

    Alles gut, ich dachte nur, man könnte den Thread wieder bisschen anschubsen und wollte dich nicht schon wieder übergehen. ^^

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

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