@Chaos Rising Vollste Zustimmung. Gut beschrieben.
ich finde es ganz furchtbar, wenn Fantasy-Geschichten historisch Korrekt sein müssen.
Also da gebe ich dir recht. Es geht ja aber nicht darum, dass Fantasy geschichten historisch korrekt sein müssen. Sonst würden wir ja historische Romane schreiben. Aber @Schreibfeder Beispiel macht es ziemlich deutlich. Geblutet wurde damals und geblutet wird heute XD (gott was für ein Satz^^) Es geht darum es realistischer darzustellen irgendwie, das hindert dich ja aber nicht daran das Blut jetzt grün zu machen, oder dem Viech ne völlig andere Anatomie zu geben^^.
Ich bin auch nicht hundert prozentig korrekt was einen Vergleich mit dem Mittelalter angeht, will ich auch gar nicht sein, ich will ja meine eigene Welt schaffen. Aber ich nehme eben Elemente aus dieser Zeit. Wie Rüstungen, Waffen oder sowas. Und wenn ich das einsetze, dann sollte ich schon die Details kennen, finde ich.
Und um jetzt nochmal auf den Namen zurückzukommen. (Freya) Ich habe in meiner Story einen König im Westen sitzen, der heißt Thanatos. Weil ich den Namen halt mag. Thanatos is der Totengott in der gr.Mythologie. In meiner Story hat er wie gesagt ne völlig andere Funktion und ist weit davon entfernt ein Gott zu sein. Trotzdem werde ich dauernd drauf angesprochen, ob ich den Totengott meine. Oder ob ich eine Symbolik bezwecke.. und ach bla. Würde ich heute nicht mehr machen ganz ehrlich.
Ich glaube mir würds ähnlich gehen, wenn jetzt der Prota Ares heißt oder Achilles. Der Leser hat sofort ein Bild dazu im Kopf und dieses Bild musst du erst zerstören und dann durch dein eignes ersetzen. Das ist aufwendig... Ich würde so bekannte Namen heute einfach nicht mehr nutzen. Genau aus dem Grund, ist nen Fehler, aus dem ich gelernt habe.