Das ist mein 1. Versuch, eine Geschichte mit mehreren Kapiteln zu schreiben. Ich hoffe, das ihr diese Geschichte ehrlich bewertet. Ich freue mich auf eure Kritik, Verbesserungsvorschläge, Anregungen,... Lg, Sternengirl
Prolog
In einer schönen Nacht, in der der Himmel über und über mit Sternen bedeckt war, spielten ein schwarzer Panther, ein Leopard und ein Tiger fangen. Sie tollten in einem wunderschönen Wald in dem die Pflanzen hell leuchteten. Ein warmes Lüftchen wehte ihnen um die Ohren. Von überall her hörte man Tiere, die ausgelassen und fröhlich waren. Auch ein herrlicher Duft nach den dort blühenden Pflanzen lag in der Luft. Alles wirkte friedlich und harmonisch und so schuf es eine schöne Atmosphäre. Die Zeit schien still zu stehen und alles wirkte so perfekt, jedoch trog der Schein.
Plötzlich fing der Boden an zu beben und der Wind glich einem Wirbelsturm. Alle Tiere bekamen es mit der Angst zu tun und wollten sich in Sicherheit bringen. Die Vögel flogen in alle Richtungen davon, der Dachs versteckte sich in seinem Bau und die Rehe versteckten sich verängstigt in Höhlen. Sie rannten in verschiedene Richtungen davon und hofften, dass es nicht noch schlimmer werden würde. Aber die Hoffnung war vergebens.
Ranken schlugen aus und versuchten sie zu umschlingen. Sie umzingelten die Tiere und wollten sie fangen. Die drei wichen ihnen einige Male aus, doch die Ranken holten sie ein.
Der schwarze Panther und der Leopard waren bereits gefangen genommen worden. Der Tiger schaffte es gerade so auszuweichen.
„Hol die Halsbänder und suche Sie!“, brüllte der Leopard.
„Es ist weg!“, fauchte der Tiger gegen den Sturm.
„Dann geh so! Ich hoffe sehr dass es klappt. Sie sind unsere letzte Hoffnung!“, brüllte der schwarze Panther.
Der Tiger wusste, was nun zu tun war. Er rannte zu einer Höhle und schlüpfte hinein.
In der hintersten Ecke lagen zwei wunderschöne Halsbänder. Sie waren schwarz und hatten je einen Stein als Anhänger. Das eine hatte einen blauen und das andere einen lilanen.
Der Tiger schnappte sich die Halsbänder und stürmte aus der Höhle. Er wusste, was nun auf ihn zukam und dass es nicht leicht werden würde. Aber er war wild entschlossen es zu schaffen!
So kämpfte er sich zum Rande des Waldes durch und verließ ihn.
Kaum hatte er den Wald verlassen war alles weder friedlich und von der Katastrophe, die im inneren des Waldes tobte, war nichts mehr zu spüren. Als der Tiger sich noch einmal umdrehte, hatte der Wald seine Farben, Gerüche und Geräusche verloren, die er so sehr liebte. Sein zu Hause kam ihm ganz fremd vor.