Die Welt von Troakars (Arbeitstitel)

Es gibt 51 Antworten in diesem Thema, welches 13.606 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. April 2018 um 17:49) ist von Cory Thain.

  • Wow, @Cory Thain, das is starker Tobak...

    Gut, dass Nurlag und Pinia nicht auf dem Hof waren, als es passierte...
    Du schreibst auch ohne Pikser schnell weiter, ja??

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

    ___________________

  • 8| @Tariq

    Ich muss die Geschichte jetzt erstmal abschütteln, damit ich ein neues Teil zu den "Dingen" hinzufügen kann.

    Ich weiß nicht, ob Dus weißt: Die Texte sind nicht... existent. Sie entstehen erst hier, im Forum. Ich kopiere sie nicht von irgendeinem Word-Dokument hierher, sondern muss sie Wort für Wort aus meinen Synapsen zupfen. Hier und akut, verstehst Du? Deshalb dauert es immer etwas, auch wenn ich Dir gern den Gefallen täte... ||

    Aber ich geb mir Mühe... :huh:

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
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    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

    • Offizieller Beitrag

    Hey, die letzten zwei Parts waren sehr gut. Ich finde du schaffst gut, so zu schreiben, das man sich in eine andere "Geselschaft" wiederfinden kann. In dem Fall die Geselschaft der Orken. Es gibt da ein paar kleine Sätze die sehr gut waren und beim Eintauchen in die Welt gut geholfen haben.

    Er nickte deshalb leicht und fügte sofort hinzu: "Das tut mir leid! Ich habs wirklich... für möglich gehalten. Aber Du hast das Herz eines Orken!"
    Jetzt lachte Pinia laut heraus: "Ja, wahrscheinlich! Und morgen hab ich den Muskelkater eines Orken! Ganz bestimmt! Kriegen Orken eigentlich Muskelkater...?"

    Den hier, zum Beispiel. Ein Dialog der so in echt wahrscheinlich niemals stattfinden würde^^

    "Sieht gut aus, oder?" fragte Sorlag und hob die Hand an seinen Kopfverband.
    "Grün steht Dir besser!" versuchte Nurlag zu witzeln, doch er konnte nicht verbergen, wie erschüttert er war.

    Den fand ich mindestens genau so gut. Auch etwas wo man denkt "Ach ja... sind ja Orken"

    Ab da an, wurde es ja ziemlich grausig. (Nein ich meine nicht deine Schreiberei, sondern die Ereignisse in derGeschichte)
    Mein Kopfkino war auf jeden Fall schaurige Bilder am produzieren. Mal schauen welche Bilder das nächste mal dazu kommen.

  • Kapitel 2

    Auf den Wegen


    Mit gleichmäßigen Schritten stapfte Tra'ely durch den Wald. Sie war auf dem Weg in die Heimat, weg von den Omten, zurück in die Arskahar. Endlich! Sie atmete tief ein, als könne sie bereits die heimatlichen Düfte erspüren... Endlich!

    Vor wenigen Tagen hatte sie ihrem Lehrmeister ihr Kasal-Schwert gezeigt und ihn gebeten, aus der Lehre entlassen zu werden. Der alte Mann hatte das Schwert sorgfältig geprüft und es ihr dann zurückgegeben mit den Worten: "Tja, Mädchen, es ist wohl wahr! Dir kann ich nichts mehr beibringen!" Tra'ely hätte nie geglaubt, dass ihr diese Worte so viel bedeuten würden. Geträumt hatte sie schon länger davon, aber dass der alte Meister sie tatsächlich aussprach, und dies mit einem Tonfall, der Bedauern und Stolz gleichzeitig übermittelte... Tra'ely hatte sich dankend vor ihrem Meister verneigt. Eine Geste, die sie wohl so schnell nicht wiederholen würde.

    Am Morgen ihres Aufbruchs, sie hatte bereits ihr Schwert auf den Rücken geschnallt und war dabei, das Bündel zu schnüren, stand Morran in der Tür ihrer Hütte. Er sah ihr ein Weilchen schweigend zu, wie er es so oft getan hatte. Und sie verrichtete die wenigen Handgriffe, die noch verblieben, ohne ihn anzusehen. So, wie sie es immer getan hatte.
    Dann brach Morran das Schweigen: "Ich werde Dich vermissen!"
    Traely schenkte ihm ein Lächeln: "Du wirst ausgeschlafen sein in Zukunft!"
    Morran lachte leise: "Wohl wahr!"
    "Läßt Du mich raus?" fragte Tra'ely und trat auf ihn zu. Bereitwillig machte er die Tür frei. Und Tra'ely tat an diesem Tag noch etwas, was sie so schnell nicht wieder tun würde. Sie gab Morran einen winzigen Kuss auf die Wange: "Danke für alles!" Dann verließ sie die Hütte und strebte dem Dorfausgang zu.
    "Ich werd von Dir hören!" rief Morran ihr nach und sie hob, ohne sich umzusehen, noch einmal grüßend die Hand.

    Und nun war sie unterwegs... nach Hause! Endlich!


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    Einmal editiert, zuletzt von Cory Thain (20. April 2018 um 18:48)

  • Wie machst du das nur, das du zwei Geschichten ZEITGLEICH hier im Forum schreibst...
    Wieder ein wunderhübsches kleines Appetithäppchen, wie all die anderen, die niemals den Hunger nach MEHR!!!! stillen können und den Leser eher noch hungriger zurücklassen als er vorher eh schon war.
    :thumbsup:

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

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  • Wie machst du das nur, das du zwei Geschichten ZEITGLEICH hier im Forum schreibst...

    ... das weiß ich selber nicht genau. 8|

    Und: Ich kenn ja welche, die LESEN mehrere Dinge gleichzeitig! =O


    Sagt mir bitte, wenn die Geschichten einander zu ähnlich werden, ja?


    Das "Appetithäppchen" find ich niedlich und nehms als Kompliment! Danke @Tariq ^^

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  • Niander saß auf dem staubigen Boden und kramte das letzte winzige Stückchen Brot aus seinem Bündel. Seit 12 Tagen war er unterwegs und ab morgen würde er nichts mehr zu essen haben. Er würde wohl ein Dorf aufsuchen müssen, um dort um Nahrung zu bitten. Bisher war er, um der Strecke willen, stets geradeaus gelaufen. Doch nun würde er wohl Schlängel in die Landschafdt machen müssen, um seinen Proviant aufzustocken.
    Niander dachte an den Morgen seines Aufbruchs zuhause. Seine Mutter hatte ihm ein großes Paket an Essen über den Tisch geschoben. "Mama!" hatte er gesagt "soviel ess ich doch gar nicht!" Und sie hatte ihn mit diesem Blick angesehen, sorgenvoll, bekümmert... : " Das soll ja auch für viele Tage reichen. Wer weiß, wann Du wieder an ein Dorf kommst. Die Weiten sind weit!!" hatte sie geantwortet und Niander hatte beschämt festgestellt, dass er das gar nicht bedacht hatte. Was hatte er wohl noch alles übersehen?
    Er hatte seine Mutter angesehen und sein Bündel zu ihr geschoben: "Sag, Mama, was meinst Du? Fehlt noch etwas?" Die Reaktion seiner Mutter hatte ihn überrascht, denn sie war in Tränen ausgebrochen: "Weißt Du... weißt Du, dass Du mich zum ersten Mal um Rat fragst? Zum ersten Mal bist du tatsächlich mein Kind!"

    Sie hatten einander umarmt, still und innig und tatsächlich hatte er sich an diesem morgen zum ersten Mal wirklich heimisch gefühlt.

    Niander starrte auf das Stück Brot und schob es in sein Bündel zurück. Man kam auch eine Zeit ohne Essen aus. Wer wußte schon, ob er morgen ein Dorf finden würde...


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    Einmal editiert, zuletzt von Cory Thain (27. April 2018 um 13:43)

  • "Ich sollte gehen!" sagte Sorlag, während er seinem Bruder zusah, wie der sein Bündel schnürte.
    Nurlag blickte nur kurz auf, fixierte Sorlags Kopfverband und die Krücke in seiner Hand: "Ja." antwortete er schlicht.
    Sorlag seufzte. "Du hast eine fiese Art, mir nicht zu wiedersprechen." lachte er dann.
    Nurlag sah seinen Bruder ernst an: "DU bist der Herr des Hauses. Du entscheidest, wer geht. Und wenn Du sagst, dass Du gehen möchtest, dann helfe ich Dir dabei."
    Sorlag nickte, nun ebenfalls ernst: "Das weiß ich, Bruder. Und dafür danke ich Dir..."

    "Du gehst weg?" Nurlag und Sorlag drehten sich um. Pinia stand im Türrahmen, fast unscheinbar klein. Sie hatte die zwei Hunde unter den Arm geklemmt und sah fragend zu Nurlag hin: "Du gehst weg?" wiederholte sie.
    Nurlag nickte: "Ich will Vater suchen und ihm von... dem hier berichten!" er machte eine unbestimmte Geste.
    Pinia trat näher: "Ich komme mit!" erklärte sie entschlossen.
    "Bitte was?" fragte Nurlag verblüfft.
    "Ich komme mit!" Pinia setzte die zwei Welpen auf den Tisch: "Brav! Sitz!" sagte sie mahnend, Bähdschie setzte sich daraufhin nieder und beobachtete ihre Herrin. Der Rüde hingegen begann, den Tisch zu erkunden und die Möglichkeiten, hinunterzukommen. "Troll sitz!" sagte Pinia etwas schärfer. Der Rüde Troll hob nur kurz den Kopf und tappte weiter.
    Nurlag sah ihm einen Augenblick lang zu, dann wandte er sich zu Pinia: "Du kannst nicht mitkommen! Irgendwer muss auf die Tiere aufpassen..." Seine Hand zeigte indess nur auf den Rüden, Bähdschie war offenbar schon ziemlich gut erzogen.
    "Die können wir doch mitnehmen...!" Pinias Tonfall hatte etwas flehendes bekommen.

    Nurlag sah sie aufmerksam an: "Was ist passiert, kleine Orkin?" fragte er ernst und sah im Augenwinkel, dass Sorlag sich leise entfernte.
    Pinia kletterte auf einen der Stühle, der viel zu groß für sie war und seufzte: "Vater will uns hier wegbringen. In die Stadt sagt er, da ist es sicherer!"
    "In die Stadt? Welche Stadt?" fragte Nurlag zurück.
    "Leuchtenburg!" antwortete Pinia leise, "das ist... soweit weg!"

    Die menschliche Leuchtenburg war in der Tat nicht die nächste erreichbare Stadt. Aber die Möglichkeit, dass dort Markenen auftauchten, war wahrscheinlich wirklich sehr gering. Nurlag setzte sich Pinia geneüber, griff mit einer Hand nach Troll, um ihn vor dem Absturz von der Tischplatte zu bewahren. "Dein Vater sorgt sich um Euch. Er tut das Richtige. Glaub mir. Ein Familienoberhaupt muss seine Familie beschützen."
    Nun weinte Pinia: "Aber... aber ich kenn dort niemanden! Hier kenn ich alle!"
    "Pinia! Es ist wirklich besser so!" Nurlag zerrte Troll noch einmal von der Tischkante weg.
    Pinia schniefte und sah auf den Rüden: "Und was wird nun aus ihm?" fragte sie.
    "Ich hatte gehofft, dass Du ihn hier behältst... aber wir finden schon jemanden, der ihn nimmt." erwiderte Nurlag und ging in Gedanken schon die Nachbarschaft durch.
    "Und... wenn ich ihn behalte? Und trainiere? Und Du versprichst mir, ihn abzuholen, wenn Du zurück bist?" Pinia sah zu Nurlag auf... und zog Troll ein weiteres Mal auf die Tischmitte zurück.

    Nurlag wußte darauf nichts zu sagen. Er wußte, dass er Pinia wahrscheinlich gar nicht finden würde in Leuchtenburg. Und wenn sich ihr Vater umentschied und in irgendeiner anderen Stadt blieb, in einer näheren, war die Chance noch geringer.
    Pinia sah ihn aufmerksam an: "Du kommst nicht. Nicht wahr?" Das klang nicht wie ein Vorwurf, sondern wie eine Feststellung.
    Nurlag schüttelte leicht den Kopf: "Ich fürchte, nein..."
    Pinia nickte, als habe sie das erwartet: "Na gut... ich... verstehe das." Sie erhob sich, doch statt zu gehen, steieg sie auf die Stuhlfläche. Sie war auch so noch immer kleiner als Nurlag, der sie verwundert anblickte. "Kannst Du Dich mal ein Stück kleiner machen...?" fragte Pinia.

    Nurlag stand auf und hockte sich vor Pinia auf den Boden. Dann spürte er Pinias winzige Hände auf seinem Kopf und hörte sie sagen: "Die Göttin der Wanderer möge Dich beschützen und die Herrin der Winde Deine Wege leiten! Komm gesund wieder!" Ihre Hände lösten sich von seinem Schädel und er sah auf: "Die Göttin der Wanderer...?"
    Pinia nickte: "Nun ja, die Händler und die Boten, die, die in den Krieg ziehen und die, die nach Hause zurückkehren... die Göttin wacht über sie! Hier, das ist auch noch für Dich: Es beschützt einen... sagt Vater!" Pinia streifte ein kleines Amulett ab, dass sie um den Hals getragen hatte und drückte es Nurlag in die Hand. "Ich weiß zwar nicht, wer das ist..."

    Nurlag sah hinunter auf das geschnitzte Gesicht: "Das ist Grokarl, der Herr aller Orken. Ich glaube, der ist besser bei Dir aufgehoben. Mich beschützt er sowieso. Und Du kannst den Schutz einer zweiten Gottheit vielleicht gut gebrauchen... " Er wollte Pinia das Schmuckstück zurückgeben, doch sie wehrte ab: "Dann nimm es nicht als Schutz mit Dir, sondern als Andenken an mich... damit Du... du... mich nicht... " Sie brach in Tränen aus und fiel Nurlag um den Hals. Nah an seinem Ohr hörte er sie schniefend flüstern: "Du bist mein allerbester Freund! Du hast das Herz eines Menschen..."

    Pinia macht sich los, griff nach den zwei Hunden und verschwand aus der Hütte, ohne sich nochmal umzuserhen.

    Nurlag starrte ihr sprachlos hinterher.

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    Einmal editiert, zuletzt von Cory Thain (8. Juli 2018 um 16:37)

    • Offizieller Beitrag

    Oooh... Abschied ist immer schwer. schönes kurzes Kapitel das diesen thematisiert.
    Mal schauen ob es nun wirklich ein Abschied ür immer ist.


    ber die Möglichkeit, dass dort Markenen auftauchten, war wahrscheinlich wirklich sehr gering.

    Ist sie nicht so oder so sehr gering, da an deren Existenz gezweifelt wird?

  • ... nun... irgendetwas ziemlich Fürchterliches hat die Wolfshund-Zucht gefressen... Und dafür ist der Name "Markene" genauso gut wie jeder andre Kinderschreck.

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
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  • Schöner Teil, @Cory Thain, bisschen traurig, aber schön.
    Find ich gut, dass Nurlag Pinia nichts vormacht von wegen "wenn ich zurück bin, dann...", und dass sie so erwachsen reagiert und ihm keine Szene macht.

    Und ich find's gut, dass aus den Streiflichtern nun offensichtlich doch noch eine richtige Geschichte wird!! :thumbup: Bin schon gespannt, wie du die anderen Chars da integrierst. Ein Zurück gibt's sowieso nicht mehr, jetzt, wo du uns hier mit den kurzen Teilchen neugierig gemacht hast. Nun fehlt nur noch ein richtiger Titel. ^^

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

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  • Nun fehlt nur noch ein richtiger Titel.

    ... ich fürchte, an dem wirds wohl am längsten hapern... :huh: Ich hab keinen blassen Schimmer! X/

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