Die Welt von Troakars (Arbeitstitel)

Es gibt 51 Antworten in diesem Thema, welches 13.596 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. April 2018 um 17:49) ist von Cory Thain.

  • Hier entsteht ein Sammlung kurzer Texte. Es sind keine Geschichten im eigentlichen Sinne, also (zumindest vorerst) nichts, was irgendeinem plot-technisch wichtigen Höhepunkt zustrebt. Einfach nur Streiflichter aus der Welt, die Troakars genannt wird.

    Vielleicht, irgendwann, verbindet sich das ganze und wir verstehen den Sinn dahinter, aber noch weiß ich das nicht wirklich.

    Wer möchte, kann also mitkommen in diese Welt, in der die Katzen manchmal grün sind... ;)

    Nachträglicher Hinzufug: Die Welt, die hier bestreiflichtert wird, ist etwas detailierter beschrieben in: Weltenbau-Versuch: Troakars
    (Das istn Link, nicht wahr! ^^ )
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    Jetzt und heute ist der 15. April 2018 irdische Zeit

    Es ist hiermit beschlossene Sache, dass das ganze tatsächlich zusammenwächst. Ich weiß noch nicht genau wie, aber das wird es.

    "Inhaltsübersicht"


    Kapitel 1- STREIFLICHTER

    Spoiler anzeigen

    Kapitel 2 - AUF DEN WEGEN

    Spoiler anzeigen

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
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    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

    11 Mal editiert, zuletzt von Cory Thain (27. April 2018 um 13:55) aus folgendem Grund: Eingefügter Hinzufug

  • Kapitel 1
    Streiflichter


    "Gut gemacht, Plattnase", Sorlag stopfte sich ein weiteres Stück frisches Brot in den Mund.

    Nurlag nickte nur, er wußte, dass sein Bruder das Schimpfwort nicht im Bösen gemeint hatte.

    Kirrla hingegen wußte das nicht. Ebenfalls kauend warf sie ein: "Wer ist hier die Plattnase? Immerhin lernt Nurlag was Anständiges." Kirrla stand altersmäßig zwischen Nurlag und Sorlag und fühlte sich immer etwas in den Hintergrund gedrängt von ihren Brüdern. Mit ständigen Einmischungen in deren Gespräche versuchte sie, sich immer wieder ins Geschehen zu bringen. Nurlag und Sorlag liebten und achteten ihre Schwester, doch das Orkenmädchen nahm das meist nicht wirklich wahr ...

    Mit ihren Worten hatte sie einen wunden Punkt bei Sorlag getroffen, denn der große Bruder war nicht wirklich glücklich mit seiner Berufswahl. Trotzdem verteidigte er sie immer wieder: "Es müssen auch Keulen geschnitzt werden! Das ist wichtig!"

    Kirrla lachte nur: "Steinkeulen braucht kein Ork mehr! Wir haben Frieden!"

    Sorlag sog scharf die Luft ein, ehe er antwortete: "Ja. Noch! Aber es wird auch wieder Zeiten geben, da die Orken Waffen brauchen!"

    Kirrla nickte: "Kann schon sein. Aber ...", sie holte tief Luft "... dann werden die Orken mit Kasal-Schwertern ins Feld ziehen! Ehe Du Deine olle Keule auch nur gehoben hast, hat Dir Dein Feind schon den Bauch aufgeschlitzt!"

    Tatsächlich hatten die grasgrünen Waffen der Menschen bereits Einzug in die Orkenwelt gehalten. Selbst hier, in dem kleinen Dorf, hatten bereits einige Orken ein grünes Schwert an der Wand hängen, da, wo traditionell eigentlich die Steinkeulen hingehörten. Die Schwerter waren zierlich und schmal in der Klinge, noch eindeutig menschlich. Die Griffe jedoch hatten die Besitzer bereits umarbeiten lassen, so dass die massigen Ork-Hände sie gut und sicher umgreifen konnten und somit das Schwert gut führen ...

    Vor wenigen Tagen hatte Markaat, der Vater von Nurlag, Kirrla und Sorlag, ebenfalls ein grünes Schwert mit nach Hause gebracht. Dieses Schwert war etwas ganz besonderes. Es war nicht so fein ausgearbeitet wie die anderen Waffen hier im Ort, das Dekor war noch sehr ungenau und manche Details waren nur zu erahnen. Aber es war scharf wie ein Kasal-Schwert zu sein hatte ... und es war ein Orken-Schwert! Groß, klobig, der Griff geeignet für zwei Orkenhände und fein ausbalanciert wie eine klassische Steinkeule ... Es war ein Schwert von einem Orken, gearbeitet für einen Orken...


    Nurlag wußte, dass Sorlag liebend gern Kasal-Schmied geworden wäre. Doch Markaat hatte seinem Sohn ins Gewissen geredet und ihm klar gemacht, dass er nur Anrecht auf den Posten des Familienoberhauptes würde haben können, wenn er einen traditionellen Beruf erlernte ... Und Sorlag hatte sich, im Gegensatz zu seinen Brüdern, gefügt.

    Wenn Markaat nach Orn gehen würde (das war der orkische Ausdruck für den Tod), würde Sorlag ein umsichtiger, verantwortungsvoller Führer der Familie werden. Nurlag wußte das, deshalb neckte er seinen Bruder nie mit der scheinbar rückständigen Berufswah ...


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    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
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  • :thumbsup:

    Großartig, Cory Thain! Kurz und knackig!

    Ich habe die Geschichte gelesen und will sofort wissen, wie es mit Sorlag, Nurlag und Kirrla weitergeht!

  • Hallo @Cory Thain

    Schöne kleine Story, unterhaltsam, leicht zu lesen. ^^ Gerne mehr davon! :thumbup:

    Nur zwei kleine Fragen

    Und Norlag hatte sich, im Gegensatz zu seinen Brüdern, gefügt.

    Wir wissen von Nurlag und Sorlag. Ist Norlag ein dritter Bruder?
    Wenn Sorlag Steinkeulen macht - welchen Beruf lernt Nurlag?

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

    ___________________

  • Vielen lieben Dank, liebe Wanderer! :D

    @Tariq Zu Deinen Fragen:

    Erstens: Es gibt neun Geschwister, Nurlag ist der jüngste. (Wie die anderen sechs heißen, krieg ich auch noch raus :pardon: )
    Zweitens: Nurlag lernt beim Menschen-Bäcker dessen Handwerk. (Das Brot, welches Sorlag da so genüsslich verspeist, hat Nurlag gebacken). Die Bäckerei wird aber (so Nurlags Plan) nur ein Nebenerwerb sein, denn eigentlich hat er die Orkhund-Zucht der Familie unter seinen ... (sagt man bei Orken auch "unter seinen Fittichen"? Keine Ahnung...) Händen.


    Vielleicht sollte ich im startpost darauf hinweisen, dass dieses Geschichten zur "entdeckten" Welt Troakar gehören, die im Weltenbau-Forum näher beschrieben ist... :hmm: Diese Texte hier sind nur halt... eher Texte denn Weltenbeschreibung, deshalb hab ich sie hierher transferiert... :schiefguck: War wohl weniger klug, als ich gehofft hatte...

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
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  • @Cory Thain

    Also die Texte gehören mMn hierher, ist schon richtig, hätte ich auch gemacht. Und der Link im ersten Post wäre hilfreich, ich hab auch erstmal schauen müssen, ob du schon wieder was Neues begonnen hast. :D

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

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  • @Cory Thain
    ..., ob du schon wieder was Neues begonnen hast. :D

    Jetzt bin ich aber ein wenig entrüstet! Als ob ich dauernd was Neues begänne!!! Tstststs! SOOO oft ist das ja nun auch nicht. Maximal drei bis elfmal am Tag! Das ist je wohl nicht zu übertrieben, oder?


    Oder? :hmm:

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    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

  • Oh :sack: , nicht entrüstet sein. Ich wusste doch da ja noch nicht, dass es zu deinem Weltenbau-Versuch gehört. Der war da noch nicht umbenannt. :D

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

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  • Axo... nun gut!

    Aber Strafe muss sein! Es gibt noch ein Streiflicht... aus einem andren Teil Troakars! Und diesmal gibts keinen Spoiler dazu im Bau-Forum! So, ätsch! Jetzt seid ihr genauso schlau wie ich, wenn dieser Text fertig ist! Nämlich!

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    Tra'ely seufzte.

    Sie hatte von sich geglaubt, stärker zu sein in der Fremde, sicherer, selbsbewußter. Doch es machte ihr zu schaffen, hier zu sein. Mehr als sie jemals jemandem eingestehen würde. Sie vermisste den Trubel ihres Heimatdorfes, die zotigen Lieder, die die Männer nachts am Feuer grölten, den widerlichen Met, den ihre Mutter braute und die dummen Streiche ihrer Geschwister ...

    Mit voller Wucht hieb Tra'ely ihre Einsamkeit auf das glühende Metall vor sich.

    "Nicht so arg! Du erschlägst ja noch das Schwert!", sagte eine Stimme hinter ihr. Morran. Schmiedelehrling wie sie auch. Und ein Mensch.

    Tra'ely wandte sich nicht um, hieb nun aber sorgsamer auf das Stück Kasal ein. "So bekommt es meine Kraft eingeprügelt!", erwiderte sie dem Menschenjungen. Morran lachte nur und ging.

    Tra'ely arbeitete an "ihrem" Schwert. Jeden Teilschritt, den sie am Tage lernte, um ein Schwert fertigzustellen, wiederholte sie am Abend und in der Nacht, an ihrem eigenen Stück Kasal, das bald ihr eigenes Schwert sein würde. Es würde breiter sein als die Waffen, die sie am Tage bearbeitete und auch schwerer. Der Griff würde groß genug sein, um zwei Orken-Händen Platz zu bieten und die Klinge würde mit den prunkvollsten Ornamenten der Orkenwelt verziert sein ...

    Die Menschen hier im Dorf hatten sich daran gewöhnt, dass die Klänge der Schmiede nun auch nachts zu hören waren, sie akzeptierten, dass Tra'ely als Orkin weniger Schlaf benötigte. Und, das wusste Tra'ely auch, die Menschen fühlten sich sicherer, dass auch in den Stunden der Dunkelheit jemand über das Dorf wachte. Schon mehrmals hatte Tra'ely hungrige Wölfe vom Dorf vertrieben ... oder erschlagen. Sie hatte schon eine ansehnliche Wolfsfell-Sammlung in ihrer Hütte.


    Sorgsam, mit immer leichteren, feineren Schlägen formte Tra'ely die erste Ornament-Ranke auf der Klinge ihres Schwertes ... Es würde ein Prachtstück sein, dass sie nach ihrer Lehre mit nach Hause nehmen würde ...

    Nach Hause!

    Tra'ely seufzte.


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    Einmal editiert, zuletzt von Cory Thain (21. März 2018 um 12:22) aus folgendem Grund: Korinthen eingefügt

  • Auch sehr schön, @Cory Thain !!

    Kurz und knackig, alles gesagt, was man als Leser wissen will. Nur eines nicht: ist sie eins der neun Kinder? :D

    Korinthenkacker-Box

    die die Männer nachts am Feuer gröhlten,

    grölten

    das widerliche Met, dass ihre Mutter braute

    DER Met, DEN ihre Mutter braute

    Du erschlägst ja noch das Schwert!" Komma sagte eine Stimme hinter ihr.

    hieb nun aber sorgsamer auf das Stück Kasal ein: kein Doppelpunkt, nur Punkt "So bekommt es meine Kraft eingeprügelt!" Komma erwiderte sie dem Menschenjungen.

    wiederholte sie in am Abend und in der Nacht, an ihrem eigenen Stück Kasal, das bald ihr eigenes Schwert sein würde.

    nach "Nacht" würd ich kein Komma setzen

    und die Klinge würden mit den prunkvollsten Ornamenten der Orkenwelt verziert sein...

    würde

    Sie hatte schon eine ansehnliche Wolsfell-Sammlung in ihrer Hütte.

    Wolfsfell

    Es würde eine Prachtstück sein, dass sie nach ihrer Lehre mit nach Hause nehmen würde...

    ein Prachtstück

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

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  • Danke für die Korinthen!

    Und: Äh... weiß ich nicht. Glaub aber nicht (Thema Schwester von...).


    Ich gebs zu, die Kommata hinter "...!" irritieren mich maßlos. Das ist wohl ein Schwachpunkt meiner selbst... :panik:

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  • Schöne Geschichten und man lernt die Orks ja mal von einer ganz anderen Seite kennen. Als Orkfan bin ich da ganz Auge und es liest sich wirklich nett weg.

    Streiflichter trifft es bisher ganz gut. Soll es noch einen übergordneten Rahmen geben, oder bleiben die Geschichten für sich selber?

    Auf jeden Fall bin ich schon gespannt, was noch alles kommt.


    Für mehr blümchenpflückende Orks, blutrünstige Elfen und vegetarische Drachen!

  • Danke @Alexander2213

    Ein "übergeordneter Rahmen" ist nicht geplant. Ich wehre mich aber auch nicht allzu heftig, sollte irgendwo einer rumliegen und passen... :pardon:

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  • Apropos liegen - da leuchtet noch was:


    Niander lag bäuchlings im Schlamm. Wieder einmal hatte er die Nachbarjungen nicht kommen gehört, da er in sein Buch vertieft war. Das Buch war hinüber, das sah Niander sofort. Es entlockte ihm einen langen enttäuschten Seufzer, der von der johlenden Jungenhorde jedoch falsch aufgefasst wurde: "Jetzt weint er gleich, wetten?"

    Doch Niander weinte nicht. Nicht wegen dieser pickelgesichtigen Dumpfbacken. Langsam schob sich Niander hoch, stützte sich auf seine Arme, hörte fast schon belustigt den Schlamm unter sich schmatzen, erhob sich.

    Die Farben seiner Kleidung war unter der triefenden Dreckschicht nicht mehr zu erkennen, auch seine Gesichtszüge nicht. Nur die Augen blickten klar aus dem verschmierten Gesicht. "Sehr witzig, wirklich!" sagte er mit einer kühlen Stimme und blickte jeden der Jungen einen Augenblick fest an. Und obwohl die Jungen noch immer in der Überzahl waren, fünf gegen einen, hatte keiner den Mut, ihm in die Augen zu sehen. Beschämt senkten sie die Köpfe und trotteten davon ...

    ... und Niander wunderte sich, nicht zum ersten Mal, warum die Angriffslust der Jungen so jäh erstorben war. Vielleicht lag es daran, dass er drei Kopf größer war als die Lausbuben, obwohl er im selben Alter war. Oder es lag an seiner Stimme, die nicht erkennen ließ, was er fühlte, ob der "Scherz" gesessen hatte. Was auch immer es war, Niander wußte, dass "es" nicht stark genug war, die Scham der Jungen aufrecht zu erhalten. Morgen, spätestens übermorgen würde er wieder Opfer einer ihrer Streiche sein. Er sollte nur darauf achten, dass nicht wieder ein Buch unter den dämlichen Spielen zu leiden hatte. Bücher waren kostbar hier draußen in der Weite und es würde lang dauern, dieses Exemplar, dass jetzt durch den Schlamm unleserlich geworden war, zu ersetzen ...

    Niander hob das nun wertlose Buch auf. Der Schlamm tropfte vom Einband, von den Seiten und Niander beschloß, wenigstens zu versuchen, das Einband-Leder zu retten. Es war sehr schön punziert gewesen, vielleicht konnte man es ja reinigen und woanders neu benutzen. In Gedanken schon bei der Arbeit blickte er auf die aufgeschlagene Seite des Buches. Einige Buchstaben waren noch erkennbar. Niander war nicht wenig erstaunt, als er erkannte, dass die unverschmierten Stellen, quer über die Seite verteilt, dennoch einen Sinn ergaben: "Denn die Augen sehen ins ..."

    Wohin sehen sie? fragte sich Niander, während er sich auf den kurzen Heimweg ins Dorf machte.


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  • Nurlag sah auf, als ein Schatten auf die wuselnde Meute Hundewelpen fiel. "Vater!?" sagte er mit halb fragendem Unterton, um zu zeigen, dass er den Mann wahrgenommen hatte.
    Der alte Ork nickte kurz und sah ein paar Augenblicke auf das Getobe und Geschubse zu Nurlags Füßen. "Ist es ein guter Wurf?", erkundigte er sich, wissend, wenn er es nicht wäre, hätte ihm Nurlag das bereits gesagt.
    Dementsprechend erstaunt klang auch Nurlags Antwort: "Ja, Vater, ein sehr guter."

    Markaat nickte nachdenklich und ließ seinen Blick kurz hinüber zu den anderen Gattern schweifen. Dann sah er Nurlag an: "Ich werde nach Orn gehen..."
    "Vater???" Nurlag sah seinen Vater erschrocken an. Er wußte, dass viele alte Orken ahnten, wann es Zeit war, zu gehen, aber sein Vater Markaat war noch lange nicht in diesem Alter.
    "Oh...! Das war wohl etwas.... Nein, mein Sohn, ich werde Karricks Karawane begleiten in den nächsten Tagen!" Markaat sah, dass Nurlag erleichtert aufatmete. "Ich soll ein paar starke Wolfswelpen mitbringen nach Orn, damit die Züchter dort das Blut ihrer Meuten auffrischen können... Diese hier", Markaat wies auf die kleinen tapsigen Wesen vor Nurlags Füßen, "... diese würde ich mitnehmen. Sie sind klein und fressen noch nicht viel."

    Nurlag schüttelte den Kopf. Dumme menschliche Angewohnheit! dachte Markaat, wußte die Geste aber zu deuten. "Und warum nicht?" fragte er, denn er wußte, dass Nurlag gute Gründe haben würde.

    "Sie sind noch nicht ausgebildet, Vater. In den nächsten Tagen werden sie entwöhnt und dann müsste ihre Ausbildung beginnen. Ich glaube nicht, dass Du Dir diese Arbeit auf der Reise machen möchtest...", Nurlag sah seinen Vater aufmerksam an, "Oder soll ich mitkommen?"
    Markaat überlegte kurz: "Nein, eigentlich nicht! Ich hatte gehofft, Du unterstützt Sorlag bei seinen Aufgaben als Familienoberhaupt... und wer soll sich um die anderen Tiere hier kümmern, wenn Du weg bist?"
    Nurlag erwiderte: "Nun, Kirrla könnte das tun, sie versteht von den Tieren fast soviel wie ich...!" Markaats erstaunter Blick verriet, dass dem alten Orken wohl entgangen war, dass seine jüngste Tochter sich ebenfalls mit der Wolfshundzucht befasste. "Oder Du nimmst sie mit, dann kümmert sie sich um die Tiere, während der Reise...!" fuhr Nurlag fort um in Gedanken hinzuzusetzen: Und Du bräuchtest keine Angst um Deinen Hof zu haben...


    Als habe Markaat Nurlags Gedanken gehört, (oder sie vielleicht auch selber gedacht), nickte er und entschied: "So soll es sein! Such mir die besten Welpen heraus, es sollen drei Hündinnen und zwei Rüden sein und stelle zusammen, was die Tiere an Futter benötigen werden auf der Reise. Ich... ich gehe zu Kirrla!"


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  • @Cory Thain

    Zwei schöne kleine Passagen. Ich finde es wirklich schade, dass du nicht mehr draus machen willst. Gerade die vorletzte hat so spannend aufgehört!! Und auch die letzte hat mein Interesse geweckt, ich wüsste gern ob Kirrla den Vater zufriedenstellen kann bei der Betreuung der Welpen. Naja, vielleicht treffen wir sie ja mal wieder in einer anderen Streiflicht-Geschichte.

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
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    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

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    Einmal editiert, zuletzt von Tariq (27. März 2018 um 20:51)

  • Tra'ely seufzte.

    Trübsinnig starrte sie auf das Schwert vor ihr am Boden. Es war äußerst prachtvoll geworden, die Klinge war umrankt von vielerlei Dekor, wild, bizarr und doch voller Harmonie. Abbilder von mythischen Tieren waren zu erkennen und auch, mittig über der Parierstange sogar ein Bildnis Grokarls...

    Doch das Schwert war unbrauchbar. Nach all der langen Arbeit daran war dieses Stück Kasal nicht mal zum Werfen geeignet, weil nicht mal Tra'ely es ohne Anstrengung aufheben konnte. Der Griff war noch einigermaßen gut prportioniert, aber die überladen geschmückte Klinge machte einen Kampf unmöglich. Vielleicht konnte irgendeiner der alten Orkenhelden dieses Schwert heben, doch Tra'ely hatte es ja für sich selber gearbeitet... Seufzend streichelte sie mit den Augen die Ornamente, während sie überlegte, wieviele und welche davon sie entfernen würde müssen. Grokarl sei Dank, dass sie das Kasal noch nicht gehärtet hatte, denn dann wären derartige Ausbesserungen nicht mehr möglich gewesen.

    Tra'ely grübelte noch immer, als im Schein des abendlichen Feuers zwei beschuhte Füße sichtbar wurden. Tra'ely blickte auf: Morran stand vor ihr und blickte erst sie an und dann das Schwert. "Es ist zu schwer, nicht wahr?" fragte er vorsichtig. Tra'ely zuckte nur nach menschlicher Manier die Schulter. Insgeheim aber ärgerte sie sich: Morran sah auf einen Blick, was der Fehler war und sie selber hatte es erst gemerkt, als sie ein paar Kampfposen probieren wollte...
    "Ich werde das Dekor entfernen!", sagte sie so gleichmütig, wie es ihr möglich war.

    Morran hockte sich nieder und streckte die Hand aus: "Darf ich..." fragte er und wartete tatsächlich Tra'elys Nicken ab, ehe er die Waffe berührte. "Und wenn Du..." begann er, nachdem er mit den Fingerspitzen über die Ranken geglitten war.

    "Wenn ich was?" Tra'ely hörte selber, wie aggressiv sie klang. Morran sah kurz auf: "Nun, Du könntest die Klinge entfernen...!"

    "Ich soll...was???" Bis jetzt hatte Morran eigentlich keinen tumben Eindruck gemacht, aber diesert Vorschlag war einfach nur absurd. Tra'ely schnaubte, halb wütend, halb belustigt.

    Doch Morran zeigte sich unbeeindruckt. Wieder zog er unsichtbare Linien mit den Fingerspitzen nach: "Schau", sagte er, "wenn Du hier zwischen den Schnörkeln die Klinge herausnimmst, hält das ganze doch auch so. Das Blatt wird leichter, vor allem hier am Querstück. Das Dekor zieht sich fast bis an die Spitze. Du könntest da Durchbrüche schaffen, um Gewicht zu sparen. Wirklich wichtig sind doch nur die Schneiden links und rechts... und wenn Du das Dekor in diese Richtung hin etwas flacher gestaltest, es sozusagen in die Schneide übergehen ließest... Dann könnte das Stück durchaus noch richtig gut werden..."

    Tra'ely starrte Morran an. Der menschliche Schmiedelehrling hatte nie Gefühle von Freundschaft in ihr ausgelöst, er war da, das war alles. Doch mit seinem Ratschlag konnte sie vielleicht tatsächlich das Schwert noch fertigstellen und zur Vollendung bringen.

    "Danke! Damit rettest Du mein Schwert!" Tra'elys Stimme klang rauh, sie war es nicht gewohnt, sich zu bedanken.

    Morran lachte leise und stand auf. "Nein", erwiderte er "ich denke nur laut. Retten musst Du es!" Dann ging er davon.

    Tra'ely starrte ihm hinterher und sagte noch einmal dieses ungewöhnliche Wort: "Danke!"

    "Oh, welch Überschwang", kam es mit einem Lachen aus der Dunkelheit zurück.

    Stille.

    Tra'ely hob das Schwert auf, schleifte es hinter sich her zur Schmiede und entfachte dort das Feuer. Es würde eine lange Nacht werden.

    Tra'ely seufzte.


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  • Mit einer kleinen weichen Bürste, einem Lappen und einer Schale warmen Wassers bewaffnet, war Niander dabei, das Leder des Bucheinbandes zu säubern. Das Material hatte nicht sehr viel Wasser aus dem Schlamm aufgesogen und Niander hoffte, dass dadurch das Dekor unbeschädigt geblieben war.

    Von der Mitte des Lederstückes her bürstete Niander sanft die Rillen und Vertiefungen der Punzierungen aus. Augen kamen zum Vorschein, eine Nase, eine ganzes Gesicht. Das Buch hatte von den Erschaffungslegenden der Orken berichtet und Niander hätte zu gern gewusst, ob das Gesicht auf dem Einband sich einem der Orken-Götter zuordnen ließ. Aber das war nun erstmal nicht mehr möglich...

    Noch während Niander sanft die Augenbrauen des Ledergesichtes von Schmutz befreite, fragte er sich stirnrunzelnd, ob das Gesicht nicht ursprünglich mit offenen Augen dargestellt gewesen war. Niander hätte fast darauf geschworen, doch die Augen, die er gerade gereinigt hatte, waren geschlossen. Niander fuhr mit den Fingerspitzen sanft darüber und sagte halblaut: "Du vermisst das Buch, nicht wahr?" Er wußte nicht, wen er eigentlich damit meinte. Das Ledergesicht? Oder sich selber? "Ich hätte besser darauf aufpassen müssen", setzte Niander hinzu. "Verzeih!"

    "Mit wem redest Du denn da?", fragte eine Stimme aus dem Nachbarraum.
    Niander sah auf: "Mit mir selber, Mama! Ich ärgere mich über das verlorene Buch."
    Die Stimme sagte nachsichtig: "Ärgern hilft nicht, mein Sohn! Aufpassen hilft!"
    Niander nickte, er hatte seiner Mutter die Geschichte erzählt. So, wie er ihr alle Streiche der Dorfjungs erzählte. Seine Mutter sah ihn dann immer nur seufzend an, hatte aber auch keinen wirklichen Ratschlag zur Hand...

    Niander wandte seine Aufmerksamkeit wieder dem Leder zu...

    ... und schleuderte es mit einem spitzen Schreckensschrei weit von sich. "Was ist los, mein Sohn?", klang es aus dem Nebenraum. Die Stimme klang besorgt, aber es war wohl nicht genug Sorge vorhanden, um nachsehen zu kommen.
    "Nichts, Mama! Ich... äh... habe mir nur wehgetan!", sagte Niander laut und ließ dabei den Bucheinband nicht aus den Augen. Der lag wenige Schritt entfernt auf dem Boden an der gegenüberliegenden Wand mit der Schmuckseite nach oben.

    Mit großen, geöffneten Augen blickte das Ledergesicht ausdruckslos zu Niander hin...


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  • "Ich grüße Dich! Ich bin Pinia!"

    Nurlag sah auf. Ein kleines Menschenmädchen stand am Welpengatter und sah ihn aufmerksam an. Nurlag hatte kurz den Eindruck einer kleinen Sonne: Ihr Haar war hellgelb und ein Menschen-Lächeln strahlte über ihr Gesicht. "Ich grüße Dich!" erwiderte er höflich.

    "Mein Papa hat gesagt, ich darf mir einen Welpen aussuchen!" verkündete das Mädchen.
    "Hat er das?" fragte Nurlag, erstaunt darüber, dass ein Mensch über seine, Nurlags, Welpen bestimmte.
    Das Mädchen nickte und wies hinter sich. Tatsächlich stand da ein Mensch im Gespräch mit Sorlag auf dem Hof. Der Mann war so blond wie das Mädchen.
    Sorlag hörte sich offenbar aufmerksam das Anliegen des Mannes an, er wirkte ruhig und sicher. Nurlag war stolz auf seinen Bruder. Vater hatte eine gute Wahl getroffen.
    "Was soll Dein Hund denn tun für Dich?" erkundigte sich Nurlag.
    Das Mädchen überlegte kurz: "Er soll mich beschützen! Und er soll sich knuddeln lassen! Aber nur von mir! Und er soll bei mir im Bett schlafen! Damit ich keine Angst mehr haben muss, wenn Papa nicht da ist..."
    Nurlag lachte: "Na, da finden wir sicher ein gutes...!"
    "Den da will ich...!" unterbrach ihn das Mädchen und wies auf einen der Welpen zu Nurlags Füßen. Mit Erstaunen sah Nurlag, dass das Mädchen den wohl hässlichsten Welpen des ganzen Wurfes meinte, mit schwarzen Augen statt goldenen und einem weißen Fellfleck auf der Nasenoberseite. Der Höhepunkt der Hässlichkeit war allerdings ein rosafarbener Fellfleck direkt um die Nasenspitze. "DER ist niedlich..." sagte das Mädchen begeistert und Nurlag begriff, dass sie es ernst meinte.

    Inzwischen waren auch Sorlag und der Vater des Mädchens an das Gatter getreten. "Na, Pinia, hast Du schon ein Tier gefunden?" fragte der Mann seine Tochter, bevor er Nurlag grüßend zunickte. Das Mädchen zeigte begeistert auf den rosanasigen Welpen: "Ich nenne ihn Bähdschie!"

    Nurlag hustete leise, bevor er sagte: "Es ist eine Hündin!"

    Pinia ließ sich nicht beirren: "Dann nenne ich sie eben Bähdschie! Is doch egal!"
    Ihr Vater lachte und wandte sich an Nurlag: "Ihr wißt am besten Bescheid: Ist dieses Tier geeignet für ein kleines Mädchen?" Pinia schnaubte empört: "Papa...!"
    Nurlag schüttelte den Kopf: "Diese Welpen hier sind noch in der Ausbildung. Besser wäre ein älteres Tier. Das könnte auch schon den Bedarf an Schutz erfüllen... Ich könnte Euch dort drüben..."
    Pinia sah ihn an: "Ich möchte aber diesen hier!"
    "Pinia! Der Mann sagt, ein anderer wäre besser!" sagte der Mann mahnend. "Der hier kann noch nichts!"
    Pinia schniefte und Nurlag sah zum ersten Mal in seinem Leben Menschen-Tränen. Kleine Tropfen Wasser, die aus Pinias Augen tropften. Nurlag hatte davon schon gehört...
    "Nun, Pinia könnte ja die Ausbildung der Hündin übernehmen... dann wäre der Hund perfekt für sie... von Anfang an!" sagte Nurlag zu dem Mann gewandt.
    "Au ja, Papa! Bitte! Bitte bitte bitte!"

    Der Menschen-Mann war offenbar nicht immun gegen die Tränen seiner Tochter. Seufzend nickte er: "Wenn Herr Nurlag sagt, dass das geht...!"

    Nurlag nickte. Er hatte keine Ahnung, worauf er sich da gerade eingelassen hatte, aber er war neugierig... Mit einem Menschenkind zu arbeiten, würde gewiss spannend werden. Er hob den kleinen rosanasigen Welpen aus dem Gatter und legte ihn dem Mädchen in den Arm. Pinia begann sofort, das kleine Wesen zu kraulen.

    Bähdschie wand sich in die kraulenden Hände hinein und winselte vor Wonne...


    Weiter geht es hier

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

    Einmal editiert, zuletzt von Cory Thain (30. März 2018 um 20:57) aus folgendem Grund: Kleinkrambox sortiert.

  • Hallo @Cory Thain , hier kommt mein Feedback zu deiner Leder-Buch-Einband-Gesicht-Geschichte ^^

    Sie hat mir gefallen, wirklich richtig gut. Niander mochte ich ja schon aus der Geschichte, als er in den Dreck geschubst wurde. Ein Junge, der erst denkt. Wirklich gefällt mir. Ich hoffe, wir treffen ihn wieder.

    Kleinkram-Box

    Generell fehlen fast überall die Kommas nach der wörtlichen Rede. Da muss eines stehen, wenn nach der wörtlichen Rede ein Verb kommt.
    Is ganz leicht. ^^:cookie:

    und einer Schale warmen Wasser Wassers bewaffnet

    warmen Wassers

    dass dadurch das Dekor heile geblieben war.

    nur heil ^^

    und Niander hätte zu gern gewußt gewusst, ob das Gesicht auf dem Einband sich einem der Orken-Götter zuordnen lies ließ.

    "Ich hätte besser darauf aufpassen müssen", setzte Niander hinzu Punkt "Verzeih!"

    "Was ist los Komma mein Sohn?" Komma klang es aus dem Nebenraum.

    Ich frag mich, ob es nur mir so geht, oder ob auch andere mit dieser Mama nix anfangen können. "Aufpassen hilft!", ist genau das, was man hören will, wenn ein wichtiges und sicher auch kostbares Buch plötzlich unleserlich geworden ist. Sehr einfühlsam. Kalt wie ne Hundeschnauze, die Gute. ^^

    So nu zu der nächsten. Da geht's wieder um die Hundis!! <3<3<3

    Kleinkram-Box

    Gibt es einen bestimmten Grund warum du die Anrede "Du" groß schreibst?

    Ihr Haar wahr war hellgelb und ein Menschen-Lächeln strahlte über ihr Gesicht.

    den wohl häßlichsten hässlichsten Welpen des ganzen Wurfes meinte

    Der Höhepunkt der Häßlichkeit Hässlichkeit

    Jawoll, Frauenpower. Selbst die Kleine kann die Waffen der Frau schon gezielt einsetzen. Bravo, Pinia!! :thumbup:
    Na da bin ich ja gespannt, was daraus wird. =O

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

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