Der Thron der Elemente Saga: Der Weg zum Thron Teil 1: Feuerbrüder

Es gibt 54 Antworten in diesem Thema, welches 17.325 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. September 2018 um 13:46) ist von Iasanara.

  • Hallo Hier kommt eine Liste mit den gängigen Hauptcharacktären hin

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    Die Haubtpersonen in den Kapiteln die Kenji betreffen:

    Kenji O'Ferileri ( Hauptperson)

    Er ist der Prinz des Feuerreiches und ist sehr Mutig.



    Hier eine Verzeichnis der Nebencharacktäre


    Und Hier ein Beziehungs und Verbindungs Verzeichnis


    Der Thron der Elemente

    Buch 1

    Hoffnung


    Der Prolog

    Vor langer Zeit nahm mein Ururgroßvater die große Reise auf sich, sich in den Mittelpunkt unseres Kontinents zu begeben und den Palast der Elemente aufzusuchen. Er setzte sich auf den Thron der Elemente und wurde zum Elementar, dem Beherrscher aller vier Elemente. Die Elems ernannten ihn zum König von Elementery. Er kam seiner Aufgabe als Hüter des Friedens nach. Doch dann erfuhren die Elems, mein Volk, dass er nicht auserwählt war und dass sich jeder auf den Thron setzten konnte. Sie begannen den Palast der Elemente zu belagern und alle 4 Elementarvölker kämpften gemeinsam. Schließlich gelang es Ururgroßvater eine Mauer aus dem ursprung unserer Kräfte zu erschaffen und so den Thron zu beschützten. Doch den Herr des Feuerlandes Lord Tiron Aracan gelang es die Töchter meines Ur urgroßvaters zu entführen, bevor die Mauer sich schloss. Von der Welt abgeschnitten und ohne Nachkommen nur mit seinem Sohn, verstarb der Elementar. Ein Jahr später kam es zum Streit um das aufbrechen der Mauer und die 4 Völker der Elems bekriegten sich. Nun wurde ein Waffenstillsand ausgelöst, doch dieser kann jederzeit brechen. Wenn Die vier Lords der 4 Völker nicht bald ihren streit beilegen ist unsere Welt dem Untergang geweiht. Ich hoffe dass es einen weiteren Elementar geben wird, der sie zur vernuft bringt.

    Prinz Kenji, Sohn von Lord Dragoon des Feuer-I'Fepoes, dem Feuerreich Elementerys


    Kapitel 1 Ein Befehl zum Kummer einer Mutter


    „Prinz Kento! Euer Vater Lord Kronor möchte euch sehen!“, sprach der Priester Raa'kar. Der Junge Mann, der in dem großen Gemach am Fenster stand und seinem Sohn Lenlu zuschaute, wie dieser ein paar der Feuerhörnchen fing seufzte. Er trug einen langen Umhang in der Farbe rot und ein Schwarzer Drachen war auf diesen Gestickt. Seine Haare waren schwarz und so, lang dass er sie zu einen Dott zusammengebunden hatte. Kento reagierte immernoch nicht auf den Priester und musterte seinen Sohn. Lenlu war gerade Fünf Jahre alt geworden und er, sein Vater, hatte gestern, an seinem Geburstag, begonnen ihn in der Beherrschung des Feuers zu unterweisen. Kento der jüngste Sohn von Lord Kronor, dem Herrscher des Landes Feuer-I'Fepoes, sollte den Lordthron nun erben. Dies wusste er seit Gestern. Sein Vater hatte ihn zu sich zitieren lassen und alle Bediensten raus geschickt. Lord Kronor litt an der Drachenpest. Beim Gedanken an seine Verbannung schüttelt sich Kento vor bedauern. Wie hatte er so dumm sein können, einer Ehrenlosen zu helfen. Doch dies war Vergangenheit.

    „Mein Prinz! Der Lord wartet!“, sprach ihn nun noch einmal Raa'kar an. Kento drehte sich um und mussterten den Priester des Maro-Ordens. Er hasste diese Religion, doch es war besser sich nicht mit dem Papst anzulegen. Denn dieser hatte sehr viel Macht und war außerdem ein Freund seines Vaters.
    „Ich komme!“, gab Kento von sich und schritt in seinen braunen Sandalen aus Feuerpferdhaut zur Tür. Er drehte sich noch einmal um und sah auf die Leinwand, die über einem breiten Runden Tisch, auf dem mehrere Steine lagen hing. Kento dachte kurz daran sich nach dem Gespräch mit seinem Vater dort niederzulassen und sich dem heißen Stein hinzugeben. Die Ascheplatte, war ein beliebtes Welniss mittel in seiner Heimat. Die Steine stammten aus der Aschewüste und waren immer warm. Sie wurden auf eine Tonaplatte gelegt. Tona stammte aus der Erde von Elementery, dem Planeten auf dem seine Rasse lebte, und war eine Erdstoff der leicht zu formen war. Daraus wurden Töpfe, Schallen und Teller gefertigt, jedenfalls war dies früher so gewesen. Doch seit der Belagerung vom Schloss der Elemente in der Mitte des Kontinents auf dem er lebte, standen die 4 Lords, die Herrscher der 4 Volker der Elems, im Streit. Schon ein Jahr danach hatte sich dieser Streit in einen Krieg entwickelt. Kentos Vater war es gelungen Lord Laju, der Herr der Luft-Elems, Lord Tekar den II. Und dessen Frau Tomah, die Herren von Erd-I'Fepoes dem Erdreich, Lord Karatin, der Herr der Wasser-Elems zu einen Waffenstillstand zu bewegen. Seit her herrschte ein angespannter Frieden, der dem Volk nach 60 Jahren Krieg auch reglich gut tat.

    Kento schüttle den Kopf und besah sich die beiden Bilder an der Wand. Es waren zwei Portraits, die jeweils eine Frau zeigten. Das erste beinhaltete eine rothaarige Frau, die an einen Pfahl gebunden war. Kento musste sich heftig zusammen reißen als er an Kalina dachte. Sie war seine erste große Liebe vor 20 Jahren gewesen. Doch sie hatte ihm die Verbannung und die Narbe auf seinen Rücken eingebracht. Eine Träne tropfte auf seine Schuhe und es zischte, als das Wasser auf die heiße Pferdehaut kam. Er warf noch einen Blick auf Lenlani, seine Ehefrau und Mutter seines Sohnes. Sie hatte ihn dank seines Bruders verlassen. Prinz Kento wandte sich mühsam ab, wischte die Tränen am Saum seines Umhanges weg und betrat den Gang.

    Er warf einen Blick auf die restlichen Gemächer seiner Familie. Zu seiner überraschung hingen rote Tücher an den Türen. Dies bedeutete eigentlich dass es Königlich Nachwichs geben würde. Kento beeilte sich zum Saal des Feuers zu kommen.
    Er ging schnellen Schrittes zur Treppe und stieg die Stufen herunter, kurz sah er zu der Tür die in einen ganz bestimmten Teil des Palastes führte. Er schüttelte den Kopf und stieg die Treppe weiter herunter. Unten angekommen befand er sich in einem weiteren Gang. Eine junge Nonne des Maro-Ordens trat gerade aus einer Tür heraus. Kento lief auf sie zu und rief: „Wartet!“. Er kam keuchend vor der Nonne zum stehen und eine Flamme löste sich aus seinen Nasen löchern. Die Nonne sprang sofort erschrocken zurück. „Was zur? Was seit ihr für ein Feuer-Elemo?“, stieß sie erschrocken aus. „ Drachenatem!“, antwortete Kento und fuhr aufgereckt fort:“ Wo ist meine Schwägerin, Prinzessin Araya.“
    Die Nonne sah ihn erschrocken an und legte ihre Handflächen aufeinander und sekte den Kopf. Sie richtete ihre Finger spitzten auf ihn aus und ging in die Knie und legte dann ihre Hände auf den Boden und senkte die Schultern so weit runter sie konnte. Dem Prinzen war die Mari-Verbeugung sichtlich unangenehm und sagte: „ Bitte erhebt euch, Herrin!“. Die Nonne stand wieder auf und in diesem Moment, ertönte ein Babyschrei aus der Tür hinter ihr. „Zurseite!“, keifte Kento sie an und riss die Tür auf. „Aber Prinz Dragoon, ihr könnt nicht!“, schrie die Nonne des Maro-Ordens. Doch er trat einfach in den Raum hinein und musste lächeln. Es war schon oft vorgekommen, dass er für seinen älteren Bruder gehalten wurde.

    2 Mal editiert, zuletzt von Mephistoria (27. April 2018 um 12:58)

  • Hallöchen,
    Ich habe gerade deine Geschichte gelesen, bzw. den Prolog und das erste Kapitel.
    Ich fand deinen Text wirklich gut, das Kopfkino lief auf jedenfall. Ich finde es auch echt cool, dass du deine eigene Welt entwickelt hast, wenn ich mich recht erinnere.
    Ich konnte der Handlung gut folgen und es war auch alles verständlich.
    Zwischendurch fand ich mal Sätze etwas lang und vorallem mit zu vielen Aufzählung. Im folgenden habe ich mal ein bisschen was im Text markiert, was mir aufgefallen ist. Ich hoffe das war okay das ich ein bisschen Futzelarbeit geleistet habe.
    Ich freue mich auf jedenfall mehr von die zu lesen und bin gespannt wie es weiter geht.

    LG Kathamaus


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    • Offizieller Beitrag
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    Hey Meph,

    Der Prolog ist etwas kurz, aber in Ordnung. Allerdings taucht etwas oft das Wort "Element" auf. Vielleicht kann man das entschärfen, indem man Beschreibungen von dem Palast und der Personen reinpackt. Das streckt auch den Text etwas.

    Im 1. Kapitel ist die Handlung gut, also worum es im Kern geht. Vater sieht Sohn zu, soll zum eigenen Vater kommen und widmet sich dann der Schwägerin.

    Aber hier gibt es - wenn man mich fragt - einige Baustellen.

    • In erster Linie hast du erwähnt, dass du OpenOffice benutzt. Das tue ich auch und ich kann mir nicht vorstellen, dass das Programm nicht vorab einiges rot unterstreicht. Bitte nimm dir die Zeit, deine Texte zu kontrollieren. Worte wie "Nachwichs" oder "Wellniss" werden garantiert vom Programm als falsch erkannt. Verbessere die doch schon vorher, dann haben es deine Leser leichter.
    • Dialoge. Wenn die Sprecher wechseln macht man eigentlich einen Absatz, um das zu verdeutlichen. So ein Block macht das Reden der Protagonisten einfach nur unübersichtlich. Aneinanderhängende Dialoge gibt es nur, wenn der Sprecher die gleiche Person ist und der Satz miteinander verbunden ist. "Halt", sprach die Nonne. "Ihr könnt dort nicht hinein!" <--- Zum Beispiel.
    • Fehlende Informationen. Wenn du Sachen einbaust, die der Leser nicht kennen kann, dann erkläre diese. Der Leser giert danach, zu wissen, wie eine Welt funktioniert. Sprich, wenn Worte wie "Drachenpest" fallen, dann erkläre doch fließend wie diese Pest verläuft oder anrichtet. Auch über die verflossenen Lieben des Prinzen wird nichts weiter geschildert, was schade ist, denn sowas interessiert einen Leser. Auch warum der Prinz einen anderen Weg einschlägt fehlt. Erst will er zum Vater, dann geht er zur Schwägerin. Warum? Wie kam der Waffenstillstand zustande? ect. ect.
    • Erneut wurden Zahlen nicht ausgeschrieben.
    • Höfische Anreden immer groß. "Ich sagte Euch, dass Ihr warten müsst!" <--- Beispiel.
    • Kommata sind auch nicht meine Stärke, aber wo ich dachte, es kommt was hin oder weg, hab ich das mal gekennzeichnet - allerdings ohne Gewähr.
    • Beschreibe mehr Umgebung und Personen. Die Nonne war bei mir jetzt eine typisch katholische Frau. :hmm:

    Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Nimm dir vielleicht mehr Zeit und Ruhe, um deine Texte bestmöglich zu gestalten. Es geht nicht um Schnelligkeit, sondern Sorgfalt. ^^

    Liebe Grüße

    Jenna

  • Ich danke für die vielen Kommentare. Ich werde eure Fusselarbeit berücksichtigen und auch Jennas Tipps. Nur wenig Ortbeschreibung ist hier so gewollt, da ich es dann in der Jetzt zeit eher beschreiben möchte. Dieses Kapitel spielt in der Vergangenheit.

    So Hier die 2. Szene


    ~~~

    Ein kleiner Junge stand im Garten des Palastes und sah aufgereckt in die Bäume. In den Blätterkronen saßen kleine Tiere, die die Funkennüsse fraßen. Der Junge beobachtete die Tiere, mit der großen dreieckigen Ohren und dem kleinen braunen Körper. Ihr Schwanz bestand aus einer Flamme. Es waren Feuerhörnchen. Der Junge legte ein Tuch mit einer Handvoll großen runden braunen Nüssen auf den Boden. Die Funkennüsse hatten ihren Namen von der Reaktion, die sie abgaben wenn man sie knackten. Kleine Funken stoppen aus der Schalle sobald diese brach. Das Innere war eine weiche schwammige rosa Masse, die heiß und lecker war. Sie war sehr süß und wurde zur Herstellung von Süßigkeiten für die Elemniri, den Kinder der Elems, verwendet. Der Junge wartete und bald schon kam eines der Feuerhörnchen vom Baum und schnappte sich eine Funkennuss. Er griff nach dem Tier und in diesem Moment ertönte eine verärgerte Stimme.
    „Eure Hoheit, ich muss euch trainieren. Danach könnt ihr spielen. Bitte Prinzensohn Lenlu!“, rief der Krieger der Elekar Teron.
    „Kann ich nicht danach diese Medi medi, irgendwas machen. Die Feuerhörnchen sind viel interessanter.“, sagte der Fünfjährige.
    „Euer Vater hat mir aufgetragen eure Ausbildung fortzusetzen, eure Hoheit! Ihr seit nun fünf Jahre alt. Jedes Elemnir in eurem Alter freut sich darauf endlich das Beherrschen zu erlernen. Ihr müsst euch verteidigen können, wenn die Lords der anderen Länder uns angreifen. Wir haben Waffenstillstand, keinen Frieden, LENLU!“, sagte Teron energisch. Der Junge hatte ihm nicht zu gehört und streichelte das Feuerhörnchen. Die großen schwarzen Augen sahen den Sohn Kentos an. Der Junge merkte nicht wie sich seine Kry-Nerven, jene Nerven in seinem Körper die ihm ermöglichten ein Element zu beherschen, mit dem dritten Element des Zygonians, dem Feuer, verbanden und sich dieses Feuer biss zu seinem Stirnchackrapunkt zog und dann traten seine Kry-Nerven, als unsichtbare Fäden aus dem Punkt heraus und zog sich zum Kopf des Feuerhörnchens.
    „ Los lassen! Los lassen , Hilfe Hilfe! Mama!“, rief eine fremde hohe Stimme in Lenlus Kopf. Er starrte das Feuerhörnchen an, wessen unentwegt in seinen Armen zappelte. „Du kannst sprechen?“, fragte er.
    „ Was sagt ihr da?“, fragte Teron und musterte den Jungen vor ihm aufmerksam. Lenlu trug einen roten leichten Stoffanzug mit einer Orangenflamme in einem Kreis um die Flamme auf der Brust. Er hatte schwarze kurzgeschorene Haare und die grünen Augen seines Vaters.
    „Kommt, ihr müsst Meditieren, oder wollt ihr noch einmal einfach so entführt werden.“, knurrte Teron ungeduldig. Der junge Prinzensohn sah ihn neugierig an und dachte sich, dass Teron etwas über damals wusste. „ Ihr wisst, dass ich ein Jahr alt war und mich nicht erinnern kann. Sagt mir endlich was passierte und haltet es mir nicht vor!“, schrie der Junge voller Wut und stieß seine geballte Faust nach unten. Feuer wich aus seinen Fingerknöcheln und verwehte im Wind, bevor es das Gras traf.
    Teron seufzte und musste an das Unglück vor 4 Jahren denken. Der Feuerlord hatte sein Urteil zu rasch gefällt. Die Krone war gestohlen worden und von Prinz Dragoon entdeckte beweise hatten zu Lenlus Mutter Lenlani geführt. Feuerlord Kronor hatte die Frau seines Zweitgeborenen aus Feuer-I'Fepoes verbannt. Monate später war sie zurückgekehrt und hatte ihren eigenen Sohn entführt. Gott sei dank hatten die beiden Prinzen und Brüder sie gestellt und das Kind befreit, bevor sie die Südwestberge überschritten hatte. Diese waren die Grenze des Feuerreichs zum Land der Luft-Elems. Doch seit her stritten sich die Brüder ständig.
    „Lenlu, ich kann dir nicht erzählen wer es war. Du weißt, dass jemand in den Palast eindrang und dich aus deinem Bettchen stahl. Er beherrschte die Erde und hat die Wachen außer Gefecht gesetzt und ist geflohen. Dein Vater und dein Onkel sind hinter her und haben ihn getötet und dich nach hause gebracht. Mehr darf ich dir nicht sagen. Lord Kronor hat es verboten.“, erklärte der Krieger dem Kind.
    „ABER ABER, ich will es wissen!“, keifte Lenlu.
    „ Neffe!“, rief plötzlich die Stimme von Prinz Dragoon. Der noch Kronprinz trug eine rote Robe und hatte schwarze lange Haare. Er starrte seinen Neffen wütend an.
    „ Eure Hoheit!“, sprach Teron und führte die Mari-Verbeugung durch.
    „ Jaja, lasst gut sein. Lenlu, du bist dabei Cousin zu werden.“, knurrte Dragoon.
    „ Eure Frau hat also entbunden. Wie geht es Araya?“, fragte der Krieger der Elekar.
    „Ich weiß es nicht, mein Vater hat mich aufgehalten. Ich habe nur gesehen, dass ihr eurer Aufgabe nicht nach kommt. Mein Bruder trug euch auf seine Aufgabe, Lenlu zu unterweisen, auf. Er verlässt sich auf euch.“, fauchte der Prinz.
    „ Es tut mir Leid, eure Hoheit! Aber es liegt an dem Jungen.“, sagte Teron gerade als das Feuerhörnchen in Lenlus kleine Hand biss und davon lief. Der Junge rannte ihm hinter her.
    „ LENLU!“, rief Dragoon streng, doch sein Neffe hörte nicht und passierte das Gartentor.

    Der Prinzensohn lief dem Tier hinter her und rief, dass es stehen bleiben sollte. Doch das Feuerhörnchen dachte gar nicht daran. Lenlu hechtete ihm hinter her und kam zum Palasttor. Das Tier verschwand in einem Busch und rannte dann davon. Lenlu bemerkte einen Mann und eine Frau in braunen Umhängen, die von Wachen zum Tor gebracht wurden. Ein Baby lag in den Armen der Frau. „ Bitte, ich bin ein Händler, ich lebe seit der Verkündung des Waffenstillstandes in eurem Land. Nur weil ich ein Erd-Elem bin, bin ich kein Feind. Bitte, meine Frau hat vor drei Stunden unseren Sohn Likan zur Welt gebracht. Sie ist alt und brauch Ruhe.“ , rief der Mann.
    „Ihr müsst sofort vor Lord Kronor gebracht werden. Dein Weib wird das schon aushalten. , knurrte der General der Wachen.
    „ Aber ihr seht doch, dass Amnu nicht mehr kann.“, rief der Vater verzweifelt.
    „Amnu? Bringt die Frau sofort zu Lady Amni.“, befahl der General.
    'Warum zu Urgroßmama?', fragte sich der kleine Lenlu und sah dann das Feuerhörnchen, dass auf den General zu rannte und zwischen seinen Beinen hindurch lief. Es stellte sich unter die alte Frau. Lenlu sah, dass die Lippen der Frau sich bewegten. Das Feuerhörnchen wurde von dem General vertrieben und rannte auf den jungen Prinzensohn zu. Lenlu hob es hoch und sah in seine Augen. „Mein Sohn wird meinen egoistischen Neffen für alles Bestrafen. Er wird die Lords zu versöhnung bringen. Er wird der wahre Elementar, erbe meines Vaters werden. Dann haben Lord Tiron Aracans Nachkommen keine Chance mehr.“ , hörte er das, was die Frau gesagt hatte. Das Feuerhörnchen dachte nur kurz daran und hatte dann Essen im Kopf. Der Junge verstand noch nicht, dass er die wichtigste Information zum erreichen des Friedens gerade gehört hatte und würde sich erst Jahre später daran erinnern und als erster nach dem letzten noch lebenden reinen Nachkommen des letzten Elementar Arak suchen.

  • Ich habe deinen zweiten Text gelesen und finde den wieder richtig gut. Er gefällt mir wieder richtig gut und das Kopfkino läuft.
    Ich fand es diesmal nur ziemlich kurz, obwohl dort richtig viel passiert und die Neugierde wieder weckt.
    Ich will unbedingt wissen warum lenlu hört was das Tier denkt oder warum die Frau mit dem Kind auf einmal doch rein gelassen wird. Und auch ob es irgendwann noch genauer beschrieben wird, was mit dem Prinzensohn passiert ist, also was genau passiert ist, daraus könnte man auch gut einen Text schreiben.
    Hier noch ein paar kleine Futzelarbeiten wenn es okay ist

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    Ich freue mich auf deinen nächsten Text.

    LG Kathamaus

  • Danke Katamaus, dass dir die Geschichte gefällt.

    Kapitel 1 Teil 3

    Dragoon hatte den Palast durch die Seitentür des Gartens betreten und ging nun die Gänge entlang. Er rannte fast. Wut stieg in ihm hoch. Sein Vater hatte ihn nicht nur aufgehalten, sondern hatte ihm mitgeteilt, dass sein Erbe an seinen Bruder gehen würde. Niemals würde er dies zu lassen. Der Prinz schlitterte fast um die Ecke und kam an seinem Ziel an. Er seufzte und musste seinen Atem beruhigen. Es stand ihm nicht zu, abgehetzt und hechelnd vor die Ammen und Nonnen des Maro-Ordens zu treten. Sein Sohn, war endlich da. Sein Vater war überglücklich gewesen, als Lenlani verkündet hatte, dass sie schwanger war. 30 Jahre Angst um den Fortbestand der Familie O'Ferileri war für seinen Vater zu ende gegangen. Jetzt hatte er, Dragoon, einen zweiten Erben zur Welt gebracht, der nie Feuerlord werden würde. Die einzige Möglichkeit dazu, war, das Lenlu starb. Kento konnte keine weiteren Nachkommen mehr bekommen, den Lenlani war gegangen. Dragoon verwarf diesen Gedanken, doch setzte er sich in seinen Unterbewusstsein fest und würde ihn zu Schlimmem treiben.

    Der Prinz trat vor die rotorange Tür und seufzte. Er fasste den Griff an und drückte ihn herunter. Die Tür glitt auf und er betrat den Vorraum des Krankenflügels des Schlosses. Im Raum standen überall Sessel und auf einem dieser saß sein Bruder. Kento sah total fertig aus. Dragoons Gesicht verzehrte sich zu einer Maske aus Angst. Seine Beine begannen zu zittern und er Atmete tief ein und wieder aus.
    „ Ist Araya....?“, fragte er. Dragoon brachte das Wort „gestorben“ nicht heraus. Zu groß war die Angst, dass es stimmte. Kento schüttelte den Kopf. Dragoon trat zu seinem Bruder, setzte sich neben ihn und legte seinen Arm um dessen Schultern.
    „ Was ist los?“, fragte der ältere den jüngeren.
    „Araya wollte nie schwanger werden. Du hast es gewusst, oder?“, fragte Kento.
    „ Sie sagte, dass sie nie ein Kind von mir, des Enkels der Amni, Tochter von Elementar Arak will. Sie behauptete es habe etwas mit meiner Herkunft zu tun. Ich weiß nicht was sie damit meint.“, sprach Dragoon.
    „Wenn das Blut der zwei Schwestern aufeinander trifft, bringt es Thron-besetzter hervor. Doch nur einer wird sich mit dem reinen Nachkommen verbinden und den Thron der Elemente besteigen.“, sagte Kento und sah seinen Bruder an.
    „ Der nächste oder einer der nächsten Elementar ist dein Sohn.“, offenbarte er Dragoon.
    Dieser starrte ihn und die große Flügeltür im Raum an, wohinter sich Araya befinden musste.
    „Aber wie? Araya ist nicht mit Arak verwandt!“, sagte Dragoon energisch.
    „Doch! Sie ist Amnu´s Tochter. Ich habe gehört wie sie in der Lichtstunde mit Arak redete. Sie sagte Großvater zu ihm. Da nicht Großmutter Amni ihre Mutter sein kann, ist es Amnu.“, erklärte Kento.
    Dragoon stand auf und lief auf und ab. „Ich muss sie selbst fragen. Vorher kann ich es nicht begreifen.“, fauchte der Prinz.

    Plötzlich ging die Tür auf und zwei Wachen und eine Frau mit einem Säugling im Arm kam durch den Eingang des Krankenflügels. Die Frau hatte braune Haare und trug ein braunes Gewand. Das Kind war in ein schwarzes Tuch gewickelt.
    „Großmutter!“, riefen die beiden Brüder gleichzeitig und hechteten auf die Frau zu. Doch dann stutzten sie. Das war nicht Amni. Aber sie sah genauso aus.
    „Eure Hoheiten, wir sind auf der Suche nach einer Amme die das Kind nimmt, bevor Frau Amnu zur Lady des Feuers gebracht wird.“, erklärte einer der beiden Soldaten. Er trug die typische Uniform des Militärs. Eine rote Rüstung bemalt mit Flammen. Sein Helm bestand aus Messing und hatte eine Art Tor für den Kopf und war ansonsten eng anliegend und feuerrot.
    „Die Frau ist...!“, stammelte Kento und Dragoon führte den Satz seines Bruders weiter: „ ...die Tochter des Arak Amnu!“.
    Ohne ein Wort zogen die beiden Wachen sie zur Tür des Kreissaales und öffnete diese. Sie betraten den Ort, wo Dragoon und Kento selbst einst zur Welt gekommen waren. Die Prinzen folgten ihnen. Im Inneren des Kreissaales stand in der Mitte ein Bett. Um dieses herum wuselten die Nonnen des Maro-Ordens in pechschwarzen Kutten. Eine der Nonnen, Nonne Rikaar, trat auf die Prinzen zu und verbeugte sich.
    „ Eure Hoheit!“ , kam ehrfürchtig über ihre Lippen. Die beiden Prinzen starrten sie nur an, denn sie hatten die kleinen Flammen gesehen, die aus den Händen eines Säuglings sprossen.
    „Gute Frau, ich muss zu meiner Schwester und bitte euch, meinen Sohn Likan solange zu stillen und zu behüten. Bitte achtetet gut auf ihn.“, bat die Frau mit dem Kind.
    „ Gerne, werde ich mich um euer Kind kümmern.“, sagte die Nonne und nahm den kleinen Likan aus den Armen der Mutter.
    „Mutter! Du hier!“, hörte Dragoon die Stimme seiner Frau und sah Araya mit einen kleinen braunhaarigen Säugling im Arm auf dem Bett liegen. Er seufzte. Das Gesicht von Amnu war kalk weiß und sie starrte Araya an.
    „ Bruder!“, sagte Kento, „ du weißt was wir tun müssen. Oder willst du deinen Eigenen Sohn als Waffe im Krieg sehen?“
    Dragoon schüttelte den Kopf. Dann hob er die Hände und warf seine Kryfaden aus. Sie berührten Jeden Kopf, der Nonnen und auch die der zwei Soldaten. Alle vielen sie bewusstlos zu Boden.
    „Manchmal bewundere ich deine Kräfte, Bruderherz.“, grinste Kento und trat zu Araya.
    Die junge Frau hatte rote Haare und hellblaue Augen. Sie trug ein weißes Hemd und ihre Beine waren von einer Decke verdeckt. Ihre Haut war blass, fast weiß, im Gegensatz zu der bräunlichen Haut ihres Ehemannes und ihres Schwagers.
    „Kind!“, rief Amnu und kam zu Araya und ergriff ihre Hand. „ Warum? Willst mich und meine Schwester rächen?“, fragte die Tochter Araks.
    Araya nickte und wandte sich dann an Dragoon: „ Unser Treffen bei dem Feuerfest in der Nebenstadt Eufeeieo hatte ich geplant. Ich habe dich nicht am Anfang geliebt, sondern nur geheiratet um an deinen Großvater Lord Tiron Aracan, Entführer meiner Mutter, zu kommen. Ich vergifte ihn aus Rache für meinen Großvater Arak, dem Elementar und letzten und ersten König von Elementery. Doch dann habe ich mich in dich verliebt und bin geblieben. Du weißt wie sehr ich dich Liebe Dragoon. Bitte halte meine Herkunft weiter geheim. Wenn dies dein Vater erfährt, wird er unseren Sohn benutzen um die Mauer des Palastes der Elemente zu brechen. Er ist der Sohn meiner Tante und somit auch Araks Enkel. Wenn er sich auf den Thron der Elemente setzt, dann wird er ganz Elementery unterwerfen. Bitte Dragoon, treffe diesmal die richtige Entscheidung.“.
    Dragoon und Kento sahen sie an. Dragoon musterte den Säugling der in Arayas Armen lag. Sein Sohn! In diesem Moment kam ihm ein Gedanke: „ Er soll Zutarn heißen.“, sagte er gerade heraus.
    Araya und Amnu nickten.
    „Der mögliche Elementar, neben Likan.“, hauchte Amnu und streichelte ihren Enkel durch die Haare. Das Kind lächelte sie an und stieß ein Lachen aus.
    „ Vater darf dies niemals erfahren.“, sprach Kento eindringlich und verpflichtete alle stillschweigen zu wahren.
    „Was soll ich nicht wissen?“, ertönte plötzlich eine dunkle raue Stimme. Feuerlord Kronor stand, auf zwei Stöcken gestützt in der Tür des Kreissaales.
    Alle starrten ihn an.
    „Vater, du kannst doch nicht! Du musst dich schonen.“ , sagte Kento und er nahm seinen neugeborenen Neffen Araya ab. Als Kronor das Kind sah fing er an zu lächeln. Seinen Augen blitzten siegessicher auf.
    „ Er weiß es!“, flüsterte Araya. Amnu fixierte ihren Schwiegervater aufmerksam.
    „Kronprinz, gib mir meinen Enkel!“, sagte Kronor. Kento musterte seinen Vater und erkannte eine tiefe Entschlossenheit in seinem Gesicht.
    „ Nein!“, sagte Kento gerade heraus. Dann trat Kronor zu der Amme und entriss Likan aus dessen Armen. „Wer ist den dieser Bastarb?“, fragte er.
    „ Wage es nicht! Sohn des Mörders meines Vaters!“, schrie Amnu und sie balte die Hande zu fäusten.
    „ Mein Enkel, Oder er stirbt?“, sagte Kronor ruhig und fügte dann hinzu: „ Als Kronprinz solltest du die Waffe des Feuer I'Fepoes weiße einsetzten. Jeder Mögliche Elementar ist kostbar. Dass war allein der Grund, warum ich es erlaubte, dass du eine Bürgerliche heiratest Dragoon! Nimm deinen Bruder das Kind ab, Sofort!“
    „Amnu! Willst du Zutarn und Likan aufziehen?“, zischte Kento. Seine Schwiegermutter nickte und legte ihre Hände aufeinander. Ihre Augen glühten weiß und ein Luftstrom beförderte Likan aus Kronors Armen und sie fing ihren Sohn auf. Kento gab ihr Zutarn und beide duckten sich unter einer Flamme hin weg. Dragoon sah zu seinen Vater und dann zu seinem Bruder.
    „Gib mir meinen Enkel! Gib mir den Bastard! Du bist mir verpflichtet Sohn!“, brüllte der Feuerlord und Kento wich einer Flamme aus, die direkt an seinem Kopf vorbei flog. Und sah Dragoon an, der einfach nur dastand und von seinem Vater zu seinem Bruder und Amnu schaute. Amnu hielt die Flammen mit Luftströmen auf. Dann steuerte eine Feuerwoge, scheinbar von Lord Kronor unbeabsichtigt, auf Araya zu.
    „ NEINNN!“, schrie Dragoon und machte einen Satz nach vorne und fing die Flamme ab und doch seine Hände waren nicht schnell genug und die Flamme versenkte seine Brust.
    Amnu hob die Hände und hob die Handflächen nach oben, drückte ihre Arme nach oben und lies diese dann wieder runter sausen und stellte ihre Hände waagerecht. Eine Erdbauer umringte nun das Bett auf dem Araya immer noch völlig geschwächt von der Geburt lag, und Dragoon.

    Kento fing immer wieder mit seinen Fingerspitzen das Feuer ab und schleuderte es zurück auf seinen Vater. Dann atmete er tief ein und spie Feuer. Der Drachenatem schlug seinen Vater entgegen.
    „ Flieh, Amnu!“, schrie Kento und die Tochter Araks faltete ihre Hände zusammen und formte einen Bogen mit beiden Händen. Diese trafen über ihrem Kopf aufeinander und eine lilanes Tor erschien in der Luft. In dem Tor war nur Schwärze. „Mutter! Nimm Zutarn! Du kannst ihn stillen! Wenn er hier bleibt, ist der Waffenstillstand dem Untergang geweiht. Wenn du ihn mitnimmst, gibt es noch Hoffnung für Elementery.“, sagte Araya, „ Es war schon, dich nach Dreißig Jahren wieder zu sehen. Du warst am Thron, oder?“.
    „Ja Araya! Ich bin Beherrscherin aller 4 Elemente!“ , gab Amnu zu und trat in das Tor. Sie verschwand in der Dunkelheit vom Reich Rucoon. Kronor schaute seinen Sohn finster an. Die Erdwand die Araya und Dragoon schützte verschwand. Kento hechtete zu seinem Bruder.
    „ Dragoon!“, stieß er aus und hielt seinen Kopf nach Oben.
    „Feuerlaus! Du bist da!“, keuchte der älteste Sohn des Feuerlords.Kento lächelte über den Cosenamen. Ihm traten tränen in die Augen.
    „ Es tut mir leid! Es tut mir leid, dass ich dir nie verzieh, was du mit Lenlani getan hast. Ich verzeihe dir Bruder!“, sagte der Kronprinz.
    „Kronprinz Kento!“, keifte Lord Kronor, „ Kommt!“.
    Kento sah seinen Vater wütend an. Doch er ging mit ihm und lies seinen Bruder bei seiner Frau zurück.

    Dragoon stand vor Schmerz zischend auf . Die Heiler kamen und brachten ihn in ein anderes Zimmer. Araya sank in die Kissen. Ihre Mutter hatte es geschafft die Mauer zu durchdringen. Doch sie hatte nie den Mut, seit dem Tod ihres Vaters, sich offen als Elementar zu zeigen. Ihr Sohn war in Sicherheit. Es gab nun wieder Hoffnung auf einen Frieden.

    3 Mal editiert, zuletzt von Mephistoria (27. März 2018 um 16:37)

  • Wieder ein echt gutes und Interessantes Kapitel. Man erfährt immer mehr über die verschiedenen Charaktere. Ich hatte sogar ein bisschen Angst vor dem Feuerlord.
    Ich muss aber zugeben das ich erst nicht mit den ganzen Namen und wer jetzt zu wem gehörte zurecht kam. Es hat etwas gedauert. Gerade in diesem Kapitel kamen viele Leute vor, die man eventuell noch etwas mehr beschreiben könnte und nochmal genauer zu zeigen wer zu wem gehört.
    Ansonsten finde ich es sehr interessant und bin gespannt wie es mit dem kleinen Zutarn weiter geht. Du hast eine sehr gute Schreibweise, es liest sich locker und leicht.
    Ich will wissen wie es weiter geht.

    LG Kathamaus

  • Hey @Mephistoria

    Ich lass dir mal ein kleines Feedback da :whistling:

    Zuerst einmal muss ich sagen, dass mir deine Idee gefällt. Auch die einzelnen Charaktere haben alle etwas für sich.

    Aber es war für mich schwierig zu verfolgen, wer irgendwie zu wem gehört 8| da hätte ich mir doch mehr input gewünscht, vielleicht kommt das ja noch :D
    Desweiteren rate ich dir, mal einmal mehr über deinen Text zu gucken. Du hast recht viele Wortdopplungen drinnen und kleine Schusselfehler. Die dürfen natürlich sein, denn keiner ist perfekt. Aber das ein oder andere wäre dir mit Sicherheit auch aufgefallen

    Ich schließe mich hier den Tipps von @Jennagon an :thumbsup:
    Und @Kathamausist ja auch einiges aufgefallen.

    Daher spare ich mir mal die Korrekturlesung. :whistling:
    Ich bin eher eine, die auf die Story eingeht, die mir bisher gut gefällt.
    Hier fehlen mir persönlich noch ein paar Beschreibungen zu den Orten und Charaktere. Bau das vielleicht noch ein bisschen aus ^^

    Fazit: Ich bleib dabei :thumbsup:

  • Danke Katamaus und Ladyk.

    Nun sind wir an der hälfte des Kapis angelangt.

    den nächsten Teil muss ich in einen Spoiler setzten, da er doch schon ein Heftiges Thema beinhaltet.

    Spoiler anzeigen


    Amni stand in den Gemächern ihres Ehemannes. Hier hatte sie ihr ganzes Leben, seit ihrem 13 Lebensjahr verbracht. Sie erinnerte sich noch genau daran, wie sie Amnu, ihre Zwillingsschwester, verloren hatte.

    Es war tiefe schwarze Nacht, und sie beide waren noch Kinderals man sie entführte. Sie lagen in diesem Zimmer, an Händen und Füßen mit Ketten gefesselt und ihm hilflos ausgeliefert. Amni wusste noch genau, dass es der Abend des letztes Schmerzes, ohne Folgen war. Sie hatte nicht schlafen können weil es weh tat. Es blutetet immer noch. Seit 8 Jahren lebte sie hier in diesem Raum und musste seine Übergriffe ertragen. Amnu war nicht so schwach wie sie. Sie hatte sich in der Stunde der Not auf den Thron gesetzt und lebte nun in Symbiose mit der Göttin des Nebels. Als Tiron Aracan, dass erste mal kam und ihr weh tat, hatte Amnu versucht sie zu beschützten. Tiron versuchte krampfhaft aus ihr ein Kind heraus zu pressen. Doch jede Schwangerschaft, hatte Amnu ihre Fähigkeiten benutzt, um das Kind an einem Vakuum ersticken zu lassen. Tiron glaubte sie habe bereits drei Totgeburten hinter sich. Tiron würde niemals das bekommen was er wollte, dass war sie ihrem Vater schuldig.

    Doch in dieser Nacht, als sie wieder mal nicht schlafen konnte, war die Lichtstunde eine besondere. Sie erwachte, da sie eine Berührung spürte. Als sie die Augen öffnete sah sie Arak vor sich. Ihr Vater war nur ein Schemen aus Licht, aber er war es.
    „Amni, es tut mir leid!“, sagte Arak.
    „ Muss es nicht,Vater! Du konntest uns nicht beschützten.“, sagte sie.
    „Kommt beide mit mir! Ich werde deiner Schwester bei bringen wie sie Rucoon öffnet.“, sagte Arak. Amni erhob sich und weckte Amnu. Ihre Schwester sah sie aus traurigen Augen. Sie hing an der Wand festgekettet und fest gefesselt. Sie konnte keinen Muskel rühren. In ihrem Mund steckte ein Tuch, dass an ihrem Hinterkopf zusammen geknotet war. Amni musste daran denken wie ihre Schwester mit einen Luftstoß aus ihrem Mund Tiron von ihr weg geschleudert hatte, als dieser im Höhepunkt war. Seit dem hatte Tiron sie persönlich jedes mal geknebelt. Die Fesseln hatten seine Diener, der Orden der Flamme, ihre Persönlichen Bewacher, angebracht.
    Amni begann an den Ketten zu ziehen, doch sie lockerten sich nicht. Amni versuchte nun den Knoten des Tuches auf zu bekommen. Nach sechs Anläufen gelang es ihr. Amni zog den Knebel aus Amnus Mund. Ihre Schwester keuchte und hustet. Arak trat zu ihr und legte seine Hände aufeinander. Als er die rechte Hand hob, entstand zwischen seinen Handflächen eine Energie.
    „ Das Zygonian, der Ursprung unserer Macht und die macht der Götter.“, keuchte Amni.
    „Ja, es besteht aus Zy-Schatten dem Bösen des Universums und dem Zy-Licht, dem Gegenteil des Zy-Schattens. In der Mitte steht das Zy-Elem, aus dem sich die 4 Elemente herauskristallisieren und uns unsere Fähigkeiten gibt.“, erklärte Arak. Er lies das Zygonian an seine Tochter zu schweben und die Ketten und die Fesseln lösten sich auf. Amnu fiel in die Arme ihres Vaters. Dieser strich ihr über die langen blonden Haare und sagte, „Ich werde dir etwas bei bringen!“
    Arak stellte sie auf die Füße und führte ihre Hände so das sie einen Kreis vor sich formte. Ein Tor aus schwarzer Energie entstand. „Ich werde euch durch Rucoon führen.“ versprach er.

    „ Dann komm, Amni! Ich werde niemals wieder zu lassen, dass Tiron dir weh tut.“, sagte Amnu ihrer Schwester. Dieser lächelte und in diesem Moment wurde die Tür des Raumes aufgerissen. Tiron brauchte nur Sekunden um zu begreifen, dass seine wertvollen Gefangen fliehen wollten. Er packte Amni und hielt sie fest.
    „ Schwester!“, schrie Amnu und feuerte einen Feuerball auf Tiron. Doch dieser riss Amni vor sich und die Flammen verzehrten ihre Haut. Arak schaute Tiron mit wütendem Blick an. „ Wenn du dich noch einmal während der Lichtstunde zeigst, wird Amni mein Feuer nicht mehr überleben. Sobald sie mir gegeben hat was ich will, brauche ich sie nicht mehr. Es sei den du könntest mich im Schlaf in der Lichtstunde ermorden. Oder kann ein toter Geist kein Element beherrschen.“, zischte Tiron.
    „ Vater Amnu, Geht! Geht ich komme zurecht. Ich....Mmm!“, mitten im Satz legte Tiron Amni seine Hand auf dem Mund.
    „ Also König von Elementery!“, spuckte Tiron abfällig aus, „könnt ihr mich töten?“
    „ Als Geist nicht aber als Zigani, kann ich während der Lichtstunde hier sein und euch meine Krallen ins Herz schlagen! Und dass werde ich tun, für das was ihr meinen Töchtern angetan habt.“ , knurrte Arak. Tiron wusste das der Elementar dies ernst meinte und verstärkte seinen Griff um Amni.
    „Geh nur Amnu! Ich weiß, dass du meine Potenziellen Kinder umgebracht hast. Ihr wolltet mich für Dumm verkaufen, Totgeburten!“, schrie Tiron. Amni wehrte sich heftig und versuchte etwas unter der Hand hervor zu schreien. Doch Tiron hielt ihr nur noch Fester den Mund zu.
    „Geh Amnu oder ich werde dich töten, wenn die Lichtstunde vorbei ist.“, knurrte Tiron. Amni wehrte sich und stieß ein lautes „Mmm!“, hervor, als Amnu die Augen schloss und von dem Tor nach Rucoon zu ihrer Schwester blickte. Tiron dachte wohl Amni wollte das sie blieb, doch in ihren Augen las Amnu dass genau Gegenteil. Sie war zu kostbar um sie zu töten, dass wusste nicht nur Amni sondern auch Tiron. Besonders, nach der Morddrohung ihres Vater an den Feuerlord.
    „ Ich werde wieder kommen! Ich werde dich hier raus hohlen Amni. Das Verspreche ich!“, sagte Amnu und sie weinte. Amni stieß einen Laut aus und nickte ihrer Schwester zu, während eine Träne an ihrer rechten Wange herunter lief. „ Ach wie süß!“, zischte Tiron in ihr Ohr. Arak funkelte Tiron noch einmal wütend an, und wünschte sich dass sein Eintritt in Eletria nicht mehr so lange dauern würde und seine Seele bald zu einem Zigori werden würde.
    Amnu trat nun in das Tor und verschwand in der Dunkelheit. Dann war auch die Lichtstunde zu ende und Arak löste sich auf.
    „ So und jetzt meine baldige Frau, wirst du mir ein Kind schenken! Ab jetzt bist du meine Geisel. Dein Vater wird hier nicht noch einmal auftauchen, da du mich nun jede Lichtstunde befriedigen wirst.“, zischte er in ihr Ohr und der sadistische Lord des Feuerreiches biss in ihr Ohr und zwang sie dann auf den Boden.

    Amni weinte und schüttelte die Erinnerung ab. Ihre Tochter Lonji war in dieser schrecklichen Nacht gezeugt worden. Was folgte waren Jahre lange Quall, aus denn Kratani und auch Kronor hervorgingen. Sie hatte nur ein einziges Ihrer Kinder wiedergesehen. Kronor hatte sie nach dem Tod von Tiron hier gefunden. Der Frisch gekrönte Feuerlord, hatte nicht einmal gewusst, dass seine eigene Mutter jahre lang in diesem Gefängnis gefangen gehalten wurde.
    „Es wird schon richtig sein, was Vater getan hat. Ich kann mich ihm nicht widersetzten. Er kommt wieder.“, hatte Kronor gesagt und hatte die Tür hinter sich zu geschlagen. Da wusste Amni, dass man nicht nur sie Jahre lang misshandelte. Tiron war ein Monster gewesen.

    Ein Zischen riss die Frau aus ihren Gedanken und sie drehte sich um. Ein Tor von Rucoon war mitten im Fenster des Turmes erschienen. Tiron hatte Magier beauftragt ihre „Zelle“, wie sie ihr Gemach nannte mit Magie zu schützten, dass hier die Welt Rucoon nicht geöffnet werden konnte.
    „ Amnu?“, keuchte sie und blickte ihre Schwester ungläubig an, die sich mit zwei Babys im Arm aus dem Tor beugte.
    „ Amni, nach so langer Zeit!“, sagte Amnu und ihre Schwester stürzte zum Fenster und streckte ihre Hände durch die Gitterstäbe. Zwei kleine Händchen umfassten ihre Finger und sie musterte die beiden Kinder. „Dies ist dein Neffe Likan und dein Großneffe, der Sohn meiner Tochter Araya Zutarn. Ich habe sie beide vor deinem Sohn gerettet.“, erklärte Amnu.
    „ Kronor ist nicht mein Sohn. Ich habe kein einziges Kind mit Tiron. Du weißt, dass er es erzwang.“, knurrte Amni.
    „Geht es dir seit seinem Tod besser? Ich habe lange überlegt wie ich dich endlich hier raushohle.“, sagte Amnu. Amni sah sie traurig an. „ Wen es nicht so weh tun würde, das es mein eigener Sohn ist, der mich hier festhält. Ich kann ihn behandeln oder sehen wie ich will, er wird immer mein Fleisch und Blut bleiben. Egal wie er entstand. Aber wenigstens foltert mich niemand mehr, seit Tiron weg ist.“, erklärte Amni.
    „ Es gibt Hoffnung! Du kennst die Prophezeiung. Gib sie Kento preis. Ihm kannst du vertrauen.“, sagte Amnu und dann streichelte sie ihre Schwester und sagte: „ Ich habe dich lieb. Ich werde immer bei dir sein, mein Zwilling!“. Dann zog sie sich durch das Tor zurück und Amni war wieder allein, doch nun hatte sie Etwas, was sie seit Amnus Flucht, vor 59 Jahren nicht mehr gehabt hatte. Es nannte sich Hoffnung.


  • @Mephistoria

    Dieser Part hat mir auch wieder gut gefallen :thumbsup:

    Allerdings habe ich immer noch ein Problem mit deinen ganzen Charakteren 8| ich komm da irgendwie nicht so ganz mit. Ich muss dann immer wieder zurück scrollen und schauen, wer zu wem gehört :rofl:

    Spoiler anzeigen
    Zitat von Mephistoria

    „ So und jetzt meine baldige Frau, wirst du mir ein Kind schenken! Ab jetzt bist du meine Geisel. Dein Vater wird hier nicht noch einmal auftauchen, da du mich nun jede Lichtstunde befriedigen wirst.“, zischte er in ihr Ohr und der sadistische Lord des Feuerreiches biss in ihr Ohr und zwang sie dann auf den Boden.

    Was ist er denn für ein Bastard :cursing: ich hatte das große Bedürfnis, ihm die Zähne einzuschlagen :evil:

    Zitat von Mephistoria

    Es nannte sich Hoffnung.

    Na da bin ich ja mal gespannt :whistling:

  • Hallo @Mephistoria,
    Wieder ein sehr schönes Kapitel auch wenn ich echt schlucken musste zwischendurch. Ich kann mit genau vorstellen wie es den beiden Frauen geht,du beschreibst deren Gefühl und Situation wirklich gut. Und dann hast du ja auch kurz angeschnitten das es eine Prophezeiung gibt, die gleich wieder das Interesse weckt damit man weiter dran bleibt.

    Allerdings hast du wieder ein paar Wortdoppel drin, an machen stellen Rechtschreibfehler und bisschen Grammatik Fehler drin. Vielleicht solltest du den Text wirklich noch einmal lesen. Ich bin Grad mit dem Handy drin da ist das futzeln etwas schwieriger. Aber wenn du willst kann ich das später noch machen?
    Dann so Begriffe wie Lichtstunde. Vielleicht noch genauer erklären besser das genau ist und warum die so wichtig für den damaligen Feuerlord war.

    Ich muss @LadyK in dem Punkt mit den ganzen Charakteren Recht geben. Es ist wirklich schwierig gut folgen zu können und zu wissen wer zu wem gehört und wer wer ist. Da fehlen mir auch noch ein paar Beschreibungen z.b. zum aussehen. Ich weiß das es schwierig ist dem Leser deutlicher zu machen wer wer ist, vorallem wenn es so viele sind. Vielleicht kannst du ja so eine Art Stammbaum machen oder nochmal extra was du den einzelnen Protas schreiben, was uns Lesern dabei hilft genauer folgen zu können.

    Ansonsten wieder ein schönes Kapitel, flüssig zu lesen und das Thema gefällt mir auch ganz gut und ich bleibe weiterhin dran. Abohsken ist gesetzt :thumbsup:

  • Hallo,

    So hier ist der Text für heute:


    ~~~~


    Sieben Männer kamen zum Tor des Palastes. Sie wurden von zwei Wachen geführt. Die Gruppe betrat den Palast und wurde dort von einem verbundenen Dragoon empfangen. Der Anführer der Gruppe musterte den Prinzen. Dragoon trug ein rotes Gewand und eine schlichte weiße Hose. Sein Oberkörper war biss auf die Verbände komplett nackt. Sein langes schwarzes Haar lag offen um sein Gesicht und die grünen Augen leuchteten.
    Der Anführer betrachtete kurz den muskulösen Körper des Feuer-Elems und führte dann die Mari Verbeugung durch, obwohl er kein Untertan des Feuerlords war.
    „Pharos Tragra, Ururenkel von Lord Xatarios, es freut mich den Sohn meines Ordensbruders und Mahagan zu sehen.“, sagte der Anführer und legte seine Hände gekrümmt aufeinander und hob die rechte obere Hand hoch. Ein Rad in schwarz erschien. Dann verschwand es wieder. Dragoon verbeugte sich.
    „Konfessor, Möge der Schatten das Licht verdrängen.“, sprach der Prinz die Parole der Rucoon Sekte.
    „ Schluss mit dem förmlichkeiten Dragoon. Dies sind meine Söhne: Darek und Darondar.“, stellte Pharos zwei großgewachsener Männer in schwarzen Umhängen vor. Sie hatten beide braune lange Haare und grinsten. Ihre gelben Augen entsprachen dennen ihres Vaters.
    „ Was sollen wir tun?“, fragte einer der Söhne.
    „Pharos, mein Vater muss so schnell wie möglich sterben. Verstärkt die Drachenpest.“, bat Dragoon.
    „ Wo ist Kronor?“, fauchte Pharos.
    „ Im Thronsaal!“, antwortete der Prinz. Als der schattenmagier sich gerade auf den Weg machen wollte, fügte Dragoon hinzu: "Könnt ihr meinen Neffen Lenlu entführen? Nur für ein paar Stunden, ich will mir den Thron sichern.“ Pharos drehte sich um.
    „Das Doppelte an Bezahlung?“, hakte er nach, „ und die Feuerblume!“.
    „ Das doppelte kann ich geben. Aber die Feuerblume, kann ich nicht erhalten, um sie euch zu geben. Nur ein Erbe des Fareu, der erste der die Linie des Planetten berührte und sich für das Element Feuer entschied, kann sie überhaubt berühren. Er hat diesen Palast erbaut und nur er wusste wo sie ist.“, erklärte Dragoon.
    „Ihr hattet eine außer gewöhnliche Schwägerin, Prinz. Das Dorf des Feuers bringt noch immer reine Nachkommen der ersten Elems hervor. Lenlani stammt aus diesem Dorf. Ich wette ihr Sohn ist in der Lage die Blume zu finden.“ , stellte Pharos sachlich fest.
    „ Deswegen der Phönix!“, stieß Dragoon aus 'Wusste sein Bruder von Lenlanis Herkunft? Deswegen hatte sie auch Lenlu entführt. Sie hatte verhindern wollen, dass er die Blume zu Kronor führte.'
    „Darak! Darondar! Ihr übernehmt den Kleinen! Ihr kommt doch mit einem Fünfjährigen zu recht, oder?“, wandte sich der Konfessor an seine Kinder.
    „ Ja, Vater! Der kleine wird ohne Probleme und ohne Aufsehen verschwinden.“ , antwortete der größere der beiden Männer. „Dragoon, ihr begleitet mich!“, befahl Pharos dem Prinzen regelrecht. Dieser schnaufte beleidigt und ging hinter Pharos her. Er blickte allerdings über die Schulter und sah wie Darek und Darondar ein Paar Seile zählten und einer der Handlanger ein Tuch den Beiden gab. ' Wieso sollten sie fesseln mit her bringen wenn sie garnichts von dem Auftrag mit Lenlu gewusst hatten?...Sie hatten ihn von Anfang an entführen wollen!' Dragoon schluckte und wünschte sich plötzlich er hätte das nicht getan. „ Sie werden ihm weh tun, wenn es nötig wird!“, dachte er. Er mochte den Kleinen eigentlich sehr, besonders jetzt, da er seinen eigenen Sohn verloren hatte. Wo Zutarn jetzt wohl war?

    Hier der Gewünschte Stammbaum:

    Spoiler anzeigen

    Einmal editiert, zuletzt von Mephistoria (29. März 2018 um 15:30)

  • Dragoon lässt einfach so ein wehrloses Kind entführen? Naja irgendwie ist er mir auch nicht ganz sympatisch der Typ. Aber warum soll sein Vater jetzt früher sterben?

    Das war zwar ein Recht kurzer Text aber war auch ganz gut. Nur glaube ich das du dir nicht viel Zeit nimmst für die Texte. Ab und zu findet man noch Rechtschreibfehler. Z.b. planetten das schreibt man nur mit einem t außer du meinst was anderes, aber sonst wird es Planeten geschrieben.
    Dann finde ich das manche Sätze zu kurz sind und eigentlich mit dem nachfolgenden zusammen geschrieben werden können. Die ersten beiden Sätze z.b kann man gut in einen zusammen fügen.

    Ich finde gut das du die Charakter und den Stammbaum gemacht hast. Sobald ich Zeit habe lese ich mir deine Welt auchmal durch. Ich hab mich bisher noch nicht getraut eine Welt zu erschaffen :love:

    Ich bleibe weiter dran.

  • Hey @Mephistoria
    Ich habe deinen Text auch gelesen und fand ihn eigentlich gut, nur ging mir das alles irgendwie zu schnell :huh:

    Zitat von Mephistoria

    Die Gruppe betrat den Palast und wurde dort von einem verbundenen Dragoon empfangen.

    Das verwirrt mich ehrlich gesagt. Hast du dich da verschrieben oder meinst du das tatsächlich so?

    Und warum soll der Kleine jetzt genau entführt werden? Nur, damit Dragoon den Trohn hat? Oder wegen dieser Feuerblume?
    Wäre es überhaupt möglich, dass Lenlu den Trohn bekommt? Ich meine, er ist erst fünf. Wahrscheinlich müsste man ihm in diesem Fall eine Regenten zur Seite stellen ?( aber ich spinne wahrscheinlich nur rum. Ich kann nicht so ganz nachvollziehen, warum Dragoon ihn unbedingt weg haben will 8|

    Aber.... Abohaken ist gesetzt :thumbup:

  • Dragoon hat die Krankheit seines Vaters durch Pharos ausgelöst . Da aber jetzt Kento Kronprinz ist und nicht mehr er muss er Kento dazu bringen wenn Kronor tot ist , ihn an seinerstatt zum Feuerlord zu machen. Deswegen lässt er seinem Bruder dass einzige nehmen was dieser noch hat:Lenlu.

    Lenlu ist dann seine Geisel und Dragoon erpresst Kento eine Erklärung auf zu setzen , wonach er den Thron an Dragoon weitergibt.

    Ist das erklärung genug. Pharos will die Blume von Lenlu. Er hatte von Anfang an vor den Kleinen zu entführen.

  • Okay, da lass ich mich dann mal überraschen..

    Übrigens ist mir mein eigener Fehler gerade aufgefallen. Ich weiß jetzt wieder, was es mit dem verbundenen Dragoon auf sich hat :rofl:

    LG

  • Zitat von Mephistoria

    ich dachta dass is klar. Er wurde durch die Flamme von Kronor verletzt.

    Ja, mir ist's dann wieder eingefallen, aber der Kommentar war dann schon weg 8|
    Tschuldigung X/

  • Hallo,

    So hier gibt's nun den nächsten Teil:

    Kento betrat den Thronsaal und Lord Kronor setzte sich auf den imposanten Thron. „ Ich werde bald sterben. Ich vermute, dass die Drachenpest keine natürliche Ursache hat. Jemand hat sie durch den Kry-Schatten erzeugt. Ich möchte, dass du Feuerlord wirst und dich mit Dragoon versöhnst.“, sagte Kentos Vater.
    „ Er hat meine Frau angegriffen! Ich werde mich nicht mit ihm vertragen. Ich habe mich an dein versprechen gehalten, ihn mit Respekt zu behandeln. Ich könnte ihm sogar verzeihen. Aber nur wen er zugibt, dass er sie töten wollte.“, sagte Kento.
    Kento sah vom Thron weg und starrte in die riesige Feuerschale in mitten des Thronsaales. Die Flamme, war so alt wie der Palast selbst und nur Lenlani war es gelungen sie zu kontrollieren.
    „Da ist doch noch mehr, Sohn? Du verschweigst mir etwas über Lenlani!“, knurrte Kronor.
    „Nein tue ich nicht!“, log Kento und sah seinen Vater immer noch nicht an.
    „Was ist mit deiner Frau, Sohn?“, hakte Kronor nach.
    „ Erzählt mir von Mutter! Dann erzähle ich euch etwas über Lenlani, sofern ihr versprecht, meinen Sohn daraus zu halten.“, schrie Kento seinen Vater an, „ Warum ist sie nicht Lady des Feuers sondern Amni!“

    Kronor seufzte. Er erhob sich von seinem Thron und sah zu den Bildern an den Wänden. Dort hing ein Portrait von Tiron Aracan, Kronors Vater. Dann folgten Kronor selbst, und Lonji und Kratani. Das Bild von Tiron zeigte einen edlen Mann mit Schwert. Er hatte dunkle schulterlange Haare und ein relativ junges Gesicht. Im Hintergrund sah man seine Geschichte. Begonnen mit den Angriffen von Tirons Vater Xataros auf das Feuerdorf, das die letzten reinen Nachkommen der alten Linie der Feuer-Elems beherbergte, über sein Leben als Priester des Maro-Ordens und seinen Aufschwung zum Papst biss hin zu seinen Reißen mit seinem besten Freund dem späteren Elementar Arak. Schließlich sah man ein Bild, wie die gerade mal 23 Jährige Araya in ihrer Hochzeitsnacht mit Dragoon, Tiron Aracan vergiftetet. Im nächsten Bild sah man einen Mann in einem Lilanen Kreis stehen. Er hatte einen Stab in der Hand und ein Rad war im Hintergrund zusehen. Seine Gesichtszüge ähnelten denen von Tiron. Er trug ein schwarzes Gewand.
    „ Wer ist dies, Vater?“, fragte Kento und musterte das Bild.
    „ Mein Onkel, der Bruder meines Vaters Pharos. Er hat sich der Rucoon Gilde verschrieben und hat seinem Urgroßvater Rucoon alle ehre gemacht.“ , erklärte Lord Kronor, Er hat Grafin Gonah Tragar geheiratet und einen Weg gefunden, sich das Element Erde anzueignen und seine Kry Nerven doppelt zu verankern. Er ist heute Konfessor der Rucoon Gilde und handelt auf Befehl seines Urgroßvaters Racarn, dem Sohn Rucoons. Mein Bruder Kratani, wenn man ihn so nennen kann, er ist eher eine Frau, kämpft gegen Pharos und hat sich der Kriegergilde Elekar angeschlossen. Er war nicht ganz mit der Einstellung von Vater einverstanden und hat versucht Mutter zu befreien und wurde nicht nur dafür verbannt. Sondern auch weil er seine und meine Schwester Lonji liebte. Ihre Tochter Kronah „ Galatriela“ müsste in deinem Alter sein.“, erklärte Lord Kronor, „ Das ist er!“. Der Feuerlord deutete auf das nächste Bild.
    Es zeigte eine jungen Mann mit einem Schwert und der Nebel Eletria war im Hintergrund zu sehen. Neben dem Mann in goldener Rüstung und weisem Kape, war eine Muschel, das Sinnbild der Weiblichkeit und auf der anderen Seite ein Erdhirschgeweih als Sinnbild der Männlichkeit von Elementery zu sehen. Im Hintergrund ein Himmel und keine Bilder aus seinem Leben.
    „ Mein Bruder war eine Schande für uns. Ein...ein Bi-Sexueller in der Familie des Feuerlords, undenkbar!“, zischte Kronor, „ Ich war froh als wir ihn los waren.“

    Im nächsten Bild sah Kento eine Frau an einen Pfahl gebunden. Sie war gefesselt und geknebelt. Unter ihr war Feuer. Ein Priester der Maro-Gilde stand bei ihr. Wieder keine Hintergrundbilder. Nur das Wort: „ Rireexre“. Es bedeutete „ Hexe“.
    „ Das ist Lonji, oder?“, fragte Kento seinen Vater. „ Ja das ist Lonji, meine Schwester. Die eigentlich jetzt auf meinem Thron sitzen würde.“ , gab Kronor zu.
    „ Du hast immer behauptet, du seist der rechtmäßige Thronfolger gewesen. Warum hast du uns angelogen.“, fragte Kento. „Mein Vater wollte kein Mädchen auf dem Thron. In seinen Augen gab es Kratani nicht. Laut ihm hatte er entweder zwei Töchter und einen Sohn, oder er leugnete Kratani völlig und behauptete es gäbe nur mich und Lonji. Mein Bruder hat sehr gelitten und uns verband eine tiefe Freundschaft. Doch dann erwischte ich ihn, wie er, wie er, sich ...!“, Kronor brach ab und überlegte.
    „ Sich mit einem Mann traf?“, half Kento seinem Vater. Kronor nickte. „ Ich nannte ihn ein Etwas. Und dass hat er mir nie verziehen.“, gab Kronor zu.
    „ Warum wurde Tante Lonji als Hexe verbrannt.“, fragte Kento.
    „Weil sie behauptete sie habe Kratani verführt und die Monster des Zy-Schattens wären in sie eingedrungen. So hat sie erreicht, das Kratani nicht zum Tode verurteilt wurde. Sie und ihr Kind sind gestorben und Kratani, mit Kronah Galatriela, im Arm sind verband worden.“, erzählte Kronor von seiner Schwester.
    „Onkel Kratani hatte ein Kind? Von wem?“, fragte Kento verblüfft.
    „ Ich glaube er hat mit einer anderen Frau geschlafen und da ist Kronar entstanden. Lonji ist schwanger von ihm verbrannt worden“ , erklärte Kronor.
    „ Sie ist nach dir benannt, oder?“, fragte der Prinz. Der Feuerlord nickte.
    „Erzähl mir nun von Mutter.“, bat Kento. Doch plötzlich ging die Tür auf und ein Mann betrat den Raum.

  • Ein guter Text, hier und da aber auch wieder Rechtschreibfehler bzw. Mal ein n zb bei einen vergessen.
    Was mir nicht so gut gefällt bzw. Wo ich der Meinung bin dass passt irgendwie nicht ist die Sache mit dem bi sexuellen. Ich hab nichts gegen Menschen die beide Geschlechter lieben, aber für mich passt das nicht zu der Geschichte. Das hat mich etwas aus dem Konzept gebracht. Und wieder so viele Namen.
    Vielleicht als Tipp: nicht so viele Namen nennen in einem Kapitel oder zumindest es reduzieren, damit der Leser besser mitkommen kann.

    Freu mich auf den nächsten Teil :thumbsup: