Das Blau des Wassers

Es gibt 37 Antworten in diesem Thema, welches 14.064 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. Juli 2018 um 15:54) ist von Tariq.

  • :danke: , @Etiam ^^

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    Danke für deine netten Worte. Tut mir leid, dass es nichts Fröhliches war. Wenn er denn auch so ein Idiot ist und das Zeugs wieder an den See schleppt.
    Naja, ich schreib ja wiedermal was. Vielleicht wird's dann lustig.

    Sie ist etwas länger geworden als eigentlich geplant. Aber ich wollt es nicht kürzen. Um so schöner zu hören, dass es dir trotzdem gefallen hat.

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

    ___________________

  • Entschlossen hängte er sich seinen Rucksack um und verließ das Haus, um zum See zu gehen.

    NAAAAAAAAIN!

    Von dem Tag an zeichnete er nur noch mit Kohle oder Bleistift. Nie wieder malte er in Öl.

    Hart gelernte Lektion ;(

    Hatte sie also doch jemand gemalt? In Öl? Und sie hatte es geduldet?

    Das ist die Frage, die mich sehr beschäftigt ... :hmm:
    Aber gut, vielleicht ticken nicht alle Nymphen gleich.

    Du hast mich mit den letzten drei Teilen so gefesselt, dass ich eben voll Schwierigkeiten hatte, an meine Arbeit zurück zugehen XD
    Wurde von einem Telefonanruf unterbrochen und hab völlig auf dem Schlauch gestanden ^^°
    Eine wirklich wunderschöne Geschichte.
    So sanft und wehmütig und trotzdem bekommt man vor Spannung Herzklopfen

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Vielen lieben Dank, @Miri,

    ist immer wieder ein tolles Gefühl, wenn man erfährt, dass jemandem die Geschichte gefallen hat. Hätte gar nicht gedacht, dass mein kleiner Seitensprung zu den Kurzgeschichten erstens so wird, wie ich ihn mir vorgestellt habe und zweitens auch noch so schnell fertig ist. ^^
    Wenn eres geschafft hat, dich für einen Moment aus der Arbeitswelt zu holen, ist das schon mehr, als ich erwartet habe.

    Zum dritten Zitat - vielleicht saß der Maler ja etwas weiter weg, dass diese Ilayda bei ihm nicht so besorgt war. ;)

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

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  • Sehr schön!
    Erinnert mich sogar etwas an Gogol. Obwohl, dann wäre der Maler möglicherweise wahnsinnig geworden und hätte schließlich sabbernd, mit Wasserfarben auf dem Pinsel, am See gestanden und hätte vergeblich versucht das Blau wiederzufinden.

  • Aarghh, nein, lieber nicht, @'Sensenbach, dann lieber Bleistift und Kohle. ^^
    Danke fürs Vorbeischauen und deine netten Worte. :)

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

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  • Wunderschöne Geschichte... ich spoilere auch mal meine (unmaßgeblichen) Gedanken, okay?

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    Er hat ihr doch versprochen "nie wieder" Ölfarben mit zum Teich zu bringen... trotzdem malt er sein (Öl-)Bild noch am Teich fertig (zwei mal wollte er noch). Warum ängstigt das die kleine Ilayda nicht? :pardon:

    Ich mag die Stimmung Deiner Geschichte sehr, aber das Bild zum Ende hin... nun "mein" Teich sah irgendwie anders aus... :pardon:

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

  • Hallo @Cory Thain

    Danke für dein nettes Feedback. ^^

    Jaaaa, ich denke schon, dass sie auch da schon Angst hatte, aber sie war halt so lieb und hat es ihn noch fertig malen lassen. Verbieten konnte sie es ja sowieso nicht. :pardon:

    Und das Bild, das ersetze ich, sobald ich das Richtige in Natura fotografiert habe. Ich hab den Teich nur noch nicht gefunden. :D

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

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  • Hey hey,

    was für ein wunderschönes Kleinod an Geschichte du da geschrieben hast!
    Für mich ist es die perfekte Metapher für den menschlichen Fortschritt, der die Natur dadurch zerstört, dass er versucht immer mehr aus unserer Welt "herauszuholen" und sie irgendwie zu perfektionieren bzw. sie festzuhalten, obwohl die Vergänglichkeit des Augenblicks ja meistens auch ihre Magie ausmacht.

    War eine wundervolle Gute-Nacht-Geschichte für mich, mehr davon!
    Liebe Grüße,
    Cinnamon

  • Oh hallo @Cinnamon,
    entschuldige bitte die späte Antwort. Ich hab deinen Kommi nur zufällig gefunden, weil du mich nicht mittels @Tariq erwähnt hast. ^^

    Ich dank dir ganz sehr für deine lieben Worte!!
    Bin allerdings erstaunt, was du alles da herausgelesen hast. :thumbup:
    Mein Grundgedanke war mehr das Ego des Malers, der sich geschmeichelt fühlte durch den neuen Auftrag und die hohe Geldsumme und deshalb das Verbot ignoriert hat. Aber das ist auch eine interessante Betrachtung, die du hier hast.
    Vielen Dank nochmal!
    LG Tariq

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

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  • Eine Geschichte, über ein Maler! Da bin ich doch sofort dabei :D
    Schön geschrieben. Bei meinen Eltern gibt es auch einen kleinen Park, mit einem noch kleineren Teich drin. Leider gab es dort keine Möglichkeit, zu malen. Versucht hab ich es ein paar mal, deine Geschichte spricht mich also total an :D
    Die Idee ist auch echt schön. Eine Nymphe, die kein Terpentin mag. Und dann, dieses bittersüße Ende <3

    und war schließlich sogar so mutig, einen Tupfer Schwarz ins Spiel zu bringen.

    Oha! Schwarz ist tatsächlich mutig xD
    Man nimmt eh immer zu viel und dann ist die gesamte Mischung zerstört. Sehr treffend beschrieben!

    und während des Umrührens leuchtete es manchmal mehr grün, manchmal azurn oder kobalt, je nachdem, wie die Farbschlieren, die der Pinsel abgab, ineinander verliefen.

    Dein Text ist eine Wohltat für Künstler. Ich sehe es, vor meinem inneren Auge. Hach :love:

    denn der Farbklecks vom fallengelassenen Pinsel war noch nicht trocken geworden,

    Genau genommen... ist es das ganze Bild noch nicht XD
    Ölfarben brauche Tage, bis sie trocknen.

    Die Summe, die ihm dafür geboten wurde, war schwindelerregend hoch. Sie würde ihm für Jahre ein sorgloses Leben ermöglichen.

    Der einzige Satz, der mich stutzig gemacht hat. Für Jahre, ein sorgloses Leben?
    Laut deinem Text hätte er die Leinwand theoretisch mit zum See nehmen können. Also war das Bild nicht riesig.

    Mehrere Jahre sind mindestens zwei und wenn ich "sorglos" leben möchte, gehe ich mal von aller mindestens 500€ im Monat aus, eher sogar 1000€. Das wären dann, im Mindestfall, 24.000€. Wohl eher 50.000€ oder mehr, je nach dem, wie man "sorglos" nun definiert. Für ein relativ kleines Bild? (Sonst hätte er die Leinwand nicht mit zum See nehmen können. Große Leinwände kann ein Künstler alleine kaum tragen.)


    Vielleicht bin ich ja kleinlich, aber entweder hat unser Held keine Ahnung von Geld, brauch keins (Terpentin und Ölfarben sind nicht billig, also brauch er sehr wohl Geld) oder der Bildkäufer ist reich und senil.


    Entweder würde ich anstatt "Jahre" eher "Monate" schreiben, oder du erklärst, dass er die Leinwand nicht mitnehmen kann, eben weil sie zu groß war. Ich würde zu ersterem tendieren.

    Genug gemosert XD
    Die Geschichte hat mir wirklich extrem gut gefallen. Eine tolle Lektüre am Morgen. :love:
    Man könnte sagen, Ilayda war es etwas selbst Schuld. Den Jungen so zu erschrecken und immerhin hatte sie ihr versprechen auch (noch) nicht eingehalten. Andererseits... sie ist eine Nymphe. Kann man es ihr wirklich anlasten, anders zu handeln, als ein lieber aber dummer Mensch? Sie hätte ihr versprechen bestimmt noch eingehalten. Nur eben, zu ihrer Zeit.

    Nun hab ich Lust, selber zu zeichnen :rofl:


    Spoiler anzeigen


    Nr 1:

    Ein Blau, dass die Farbe des Wassers

    Ein einfaches Mädchen, dass die Knie angezogen

    Einmal hatte er ein Mädchen hier gesessen, als er herkam.

    Nr 6:

    hatte er eines gemalt, dass diesen Anblick als

    Weiß und das Blau einzufangen, dass die Winterlandschaft prägte.

    War Blau im Spiel, versagte er.

    Und er wollte dasselbe Bild malen.

    Dasselbe Motiv oder das gleiche Bild. Dasselbe Bild kann er nicht zeichnen, weil es davon nur eins geben kann ^^ Bin hier aber vielleicht auch etwas pingelig, immerhin ist ein Bild ja auch ein Motiv.

    Nr 15:

    Ein Motiv, dass dem seinen sehr ähnelte.

    Genesis: Sie ist Azathoth, das amorphe Chaos in der zentralen Leere
    Josh: Meine Prophetin!

  • Mehrere Jahre sind mindestens zwei und wenn ich "sorglos" leben möchte, gehe ich mal von aller mindestens 500€ im Monat aus, eher sogar 1000€. Das wären dann, im Mindestfall, 24.000€. Wohl eher 50.000€ oder mehr, je nach dem, wie man "sorglos" nun definiert. Für ein relativ kleines Bild? (Sonst hätte er die Leinwand nicht mit zum See nehmen können. Große Leinwände kann ein Künstler alleine kaum tragen.)

    @Aztiluth : Wow! Du könntest von 1000 oder gar nur 500 Mücken pro Monat leben? In welcher Gegend wäre das? Ich brauch allein 1200 Euro (etwa) für Miete, Strömlinge und Versicherungen... und da hab ich noch kein Krümelchen gegessen, noch keine Wäsche gewaschen (Putzmittel und so) und erst recht noch kein Fetzchen Stoff gekauft...

    Ich persönlich würde diese Formulierung in @Tariqs Post stehen lassen. Es ist eine höchstwahrscheinlich überspitzte Aussage, aber auch das ist ein Stilmittel: Übertreibung macht deutlich... Das Angebot war offenbar sehr sehr viel mehr Geld, als es sich ein Künstler erträumen mag.

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

    Einmal editiert, zuletzt von Cory Thain (21. April 2018 um 09:45)

  • Wow! Du könntest von 1000 oder gar nur 500 Mücken pro Monat leben?

    ÜBERLEBEN vielleicht noch, aber nicht sorglos xD Ich kenn den Jungen ja nicht, wir wissen nicht, wie seine Lebensverhältnisse sind.
    Ich bin halt vom absoluten Minimum ausgegangen. Sogesehen, müsste es halt wirklich noch viel mehr sein. :hmm:

    Ich finde den Satz einfach viel zu übertrieben. So sehr, dass er mich einfach völlig rausgehauen hat aus dem Text. Wenn ich aber die einzige bin, die daran stößt, ist dass halt so xD vielleicht spricht da auch nur der Neid aus mir. Ich will auch mit einem Bild so viel Geld verdienen :rofl:

    Die Geschichte ist einfach so schön <3 da ändert auch ein Satz, den nur ich nicht mag, nichts xD

    Genesis: Sie ist Azathoth, das amorphe Chaos in der zentralen Leere
    Josh: Meine Prophetin!

  • Hallo liebe @Aztiluth

    vielen lieben Dank für dein ausführliches Feedback! Wenn man bedenkt, dass ich überhaupt kein Maler bin, scheine ich deiner Einschätzung nach doch nicht allzu sehr danebengegriffen zu haben, was die maltechnischen Begriffe angeht. ^^

    Für Jahre, ein sorgloses Leben?

    Du hast recht, die Leinwand war größer in meinem Kopf. Er hätte sie allein nicht mit zum See nehmen können. Das hab ich geändert. Die "Jahre sorglosen Lebens" hab ich gelassen, um die Motivation, dieses Bild zu malen, deutlicher zu machen. Vielleicht war es ja wirklich ein reicher Kunstliebhaber, der den Auftrag gab, oder jemand, der eine persönliche Erinnerung mit dem Ort verband ... ?

    Ja und die Nymphe - da geb ich zu, sie war schon etwas speziell. Aber woll'n wir doch mal ehrlich sein: Auch wenn sie ihn normal angesprochen hätte, entweder er hätte in aller Hast alles zusammengeramscht (inklusive umgestoßenem Glas) oder sie hätte entdeckt, was er (trotz des Versprechens) mitgebracht hat. ^^

    Zu den Sachen im Spoiler: "versagte" hab ich ausgebessert und "dasselbe Bild" ind "dasselbe Motiv" geändert, danke für den Hinweis.

    Spoiler anzeigen

    Alle "dass", die du mir angestrichen hast, werden tatsächlich nur mit einem 's' geschrieben. Als kleine Merkhilfe: Wenn man das Wörtchen welches anstelle des das einsetzen kann, dann steht nur ein s. Das trifft bei allen den von dir angemerkten "das" zu.

    Und warum du im Post 1 an der Stelle "Einmal hatte er ein Mädchen hier gesessen, als er herkam." ein er einfügen möchtest, kannst ich jetzt nicht ganz nachvollziehen. Für mich passt der Satz so. :hmm:

    Wenn du den See mit der Trauerweide zeichnest, verlinke ich dein Bild mit der Geschichte, wenn du magst !! :D

    LG Tariq

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

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    • Offizieller Beitrag

    Laut deinem Text hätte er die Leinwand theoretisch mit zum See nehmen können. Also war das Bild nicht riesig.

    Du hast recht, die Leinwand war größer in meinem Kopf. Er hätte sie allein nicht mit zum See nehmen können.

    Ok, dann hab ich mir das falsch vorgestellt. Ich dachte, er hat das Bild zuhause soweit fertig gemacht... bis auf die Weiße Stelle des Sees natürlich. Und wollte dann wieder dahin für das richtige Blau. Ich hab es so verstanden, dass er nicht das ganze Gemälde mitnimmt, sondern nur etwas wodrauf er malen kann, damit er den richtigen Farbton wiederfindet, um den dann zuhause zu benutzen.
    Ich weiß nicht wie lange sich solche Farbe Konservieren lässt aber so hab ich mir das gedacht...

  • Nein, nein, @Etiam, das hast du dir schon richtig vorgestellt. So war es auch gemeint. Er hat eigentlich gar nicht vorgehabt, die Leinwand mitzunehmen.

    Entschlossen hängte er sich seinen Rucksack um und verließ das Haus, um zum See zu gehen. Er würde nicht lange brauchen, nur das Blau anmischen, in ein Glas abfüllen und wieder heimgehen.

    Nur die Farben, die Palette und Terpentinöl zum Anmischen, dann heimbringen und dort malen. :D

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

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  • vielen lieben Dank für dein ausführliches Feedback! Wenn man bedenkt, dass ich überhaupt kein Maler bin, scheine ich deiner Einschätzung nach doch nicht allzu sehr danebengegriffen zu haben, was die maltechnischen Begriffe angeht.

    Oh ja :D Du hast das wirklich gut beschrieben. Hut ab!

    Alle "dass", die du mir angestrichen hast, werden tatsächlich nur mit einem 's' geschrieben. Als kleine Merkhilfe: Wenn man das Wörtchen welches anstelle des das einsetzen kann, dann steht nur ein s. Das trifft bei allen den von dir angemerkten "das" zu.

    Und warum du im Post 1 an der Stelle "Einmal hatte er ein Mädchen hier gesessen, als er herkam." ein er einfügen möchtest, kannst ich jetzt nicht ganz nachvollziehen. Für mich passt der Satz so.

    Was, ehrlich? XD Dann, Sorry! Immer wenn denke, ich komm mit der Rechtschreibung klar, lerne ich wieder was dazu xD

    Und weil ich, warum auch immer, anstatt "gesessen" "gesehen" gelesen habe 8|
    Ja, natürlich passt der Satz dann so :rofl:
    :sack:

    Die Kurzgeschichte war wunderschön <3
    Freu mich schon darauf, was aus der neuen machst :D

    Genesis: Sie ist Azathoth, das amorphe Chaos in der zentralen Leere
    Josh: Meine Prophetin!

  • Hallo @Tariq,
    Wie von dir empfohlen habe ich diese Geschichte gelesen und ich muss sagen: wow. Woher hast du immer diese Ideen? Jedes Gefühl ist da mit drin. HAss, Schmerz, liebe, Sehnsucht, Traurigkeit.... Eine super tolle Geschichte du hast wirklich viel Talent dafür, ich beneide dich :love:

    Spoiler anzeigen


    Der Arme, hält sein Versprechen nicht ein, weil er denkt das sie es ja auch nicht tut und bringt die damit um...
    Echt eine gute Idee das mit der nymphe. Ich ja e die ganze Zeit überlegt was für ein Wesen sie sein könnte, aber darauf bin ich wirklich nicht gekommen. Und das sie am Ende auch noch stirbt ist tragsich, aber auch irgendwie ein passendes Ende. Nicht alles muss immer gut ausgehen. Auch deine Beschreibungen der Atmosphäre hast du wirk!ich gut getroffen.
    Ich bin froh das ich die Geschichte noch gelesen habe :love:

    LG Kathamaus

  • Lieben Dank für deine netten Worte, @Kathamaus , schön zu hören, dass es dir gefallen hat. Die Ideen kommen mir meistens bei einem Bild, das ich irgendwo sehe. Daraus "spinne" ich mir dann meine Geschichten zusammen.

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

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