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Verzeiht mir bitte, wenn ich Euch zur Zeit "zuschütte" mit Texten. Aber offenbar bekommt mein Dauerkrank meiner kreativen Ader ziemlich gut... ich würd trotzdem wieder jobben gehn.
Kennt Ihr das, alte Sprichwörter (oder halb-alte), die man immer mal wieder an den Kopp gehauen kriegt oder selber benutzt? Dann könnt Ihr vielleicht meinen Text auch ein bissel nachvollziehen:
Unterwegs
"Nach dem Essen sollst Du ruhn,
oder tausend Schritte tun."
Ich mach lieber tausend Schritte,
geh von hier nach da und dort.
Finde laufend meine Mitte.
Ich denk, das ist'n guter Ort.
Ich saug Licht in meine Seele,
pumpe Sauerstoff ins Hirn.
Ein Liedchen kitzelt meine Kehle.
Ich sing vom Hans und seiner Dirn.
Ich sing von Birnen, die gepflückt.
(Nicht notenrein, doch textgenau!)
Denkt hier wer, ich sei verrückt?
Das intressiert hier keine Sau!
Am Mittag bin ich losgelaufen
am Abend komme ich nach Haus.
Erst was essen, dann verschnaufen
und schon ziehts mich wieder raus...
denn:
"Nach dem Essen sollst Du ruhn,
oder tausend Schritte tun."