Es gibt 323 Antworten in diesem Thema, welches 74.226 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (31. Oktober 2018 um 10:36) ist von Tariq.

  • Wow! Corvus sieht freundlicher aus, als ich ihn mir vorgestellt habe :huh:
    Aber sieht gut aus @kijkou ^^

  • Momentan stecke ich in einer Auftragsarbeit und nebenbei ist ja noch mein Badezimmer, also momentan eher nicht, aber irgendwann. :)

  • Darf ich's mal versuchen? ?? :panik:

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    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

    ___________________

  • Dankeschön ^^
    Nur mit Bleistift. :)
    Und in meiner Vorstellung hatte er kein Lockenköpfchen. Das muss ich wohl überlesen haben.

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

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  • So, endlich gehts hier mal wieder weiter ^^

    Kapitel 8 - Teil 3

    Kurz vor Tagesanbruch, als die ersten Vögel erwachten und zu singen begannen, erwachte Jiyuu mit dröhnendem Kopf. Er blickte hinauf, in den sich nach und nach aufhellenden Himmel, wo die Lichter der Sterne langsam vollständig verblassten. Bei dem Versuch seinen Kopf zu heben, schmerzte beinahe sein gesamter Körper. Nun erinnerte er sich an den vergangenen Abend und fuhr erschrocken hoch. Fahrig sah er sich um.
    Nicht weit von ihm erblickte er Tempestas, der regungslos auf dem Boden lag. Eilig versuchte Jiyuu auf die Beine zu kommen und stolperte zu ihm hinüber.
    Vorsichtig stieß er ihn an. »Tempestas! Hey!«, versuchte er ihn zu wecken, doch dieser reagierte nicht. Jiyuu wollte gerade nach seinem Puls tasten, da schlug Tempestas seine Augen auf und griff sich benommen an die Stirn.
    »Alles okay? Bist du verletzt?«, fragte Jiyuu ihn angespannt.
    Dieser setzte sich langsam auf. »Was – was zur Hölle war das?«, murmelte er und starrte auf den Boden, wo der kleine Metallspieß lag, den Inrigat ihm in den Hals gestochen hatte, und hob ihn nachdenklich auf. »Was ist mit dir – bist du okay?«, wandte er sich dann an Jiyuu, aber noch bevor dieser antworten konnte, sah sich Tempestas besorgt um. »May und Zack – wo sind sie?!«, fragte er und als er erneut in Jiyuus Richtung blickte, weiteten sich seine Augen. »Ha-hast du den erledigt?«, fragte er erstaunt.
    »Was? Wen?« Jiyuu drehte sich verwirrt um. Hinter ihm lag eine riesige rote Bestie mit massiven Körper und einem langen Hals. Erschrocken wich er zurück und stolperte dabei über Tempestas’ Beine. Sieben Hörnern waren um ihren Kopf angeordnet und an ihren sechs Beinen hatte die Kreatur Klauen mit scharfen Krallen.
    »War dieses – dieses Vieh vorhin auch schon da?!«, fragte Jiyuu eingeschüchtert und starrte auf das riesige Maul, das mit messerscharfen Zähnen bestückt war. »Meinst du …« Er schluckte. »… Es hat Zack und May …?«
    Plötzlich huschte das kleine Murmur auf die beiden zu, sauste wild um sie herum und gluckste aufgeregt.
    »Curaris! Dir geht es gut – das freut mich!«, meinte Tempestas erleichtert und stand vorsichtig auf. »Sag mal, weißt du vielleicht, wo Zack und May sind?«, fragte er das kleine pelzige Tier, worauf es ihnen signalisierte, dass sie ihm folgen sollten und hinter einer Felswand verschwand.
    Jiyuu sprang auf und die beiden folgten dem Murmur. Als sie um die Ecke kamen, atmeten sie erleichtert auf.
    »Es geht ihnen gut.« Tempestas lächelte befreit.
    May lag in Zacks Armen und beide schliefen immer noch tief und fest. Die Wirkung des Zaubers, mit dem sie Eremus, der Ferremetu-Junge, belegt hatte, hielt noch an.
    »Sollten wir sie nicht wecken?«, drängte Jiyuu.
    »Lassen wir sie doch noch ein wenig schlafen – sie sehen so friedlich aus, findest du nicht?«, fragte Tempestas schmunzelnd.
    Jiyuu verschränkte unzufrieden seine Arme. »Wir sollten lieber weiter! Die Kreatur da hinten macht mich irgendwie nervös«, meinte er.
    »Der tut uns bestimmt nichts mehr.« Tempestas sah sich um. »Mich beschäftigt eher die Frage, wer oder was diesen Nozhukusa getötet hat«, sagte er mit ernster Miene.
    »Könnten das nicht diese drei Personen getan haben? Wo sind sie überhaupt?!«, fragte Jiyuu beunruhigt.
    »Und warum haben sie uns nur betäubt? Sie waren uns mehr als überlegen – sie hätten uns mit Leichtigkeit töten können …« Tempestas hielt inne und blickte zu May und Zack hinunter. »Du hast recht. Es ist zu riskant, hier noch länger zu verweilen. Wir sollten möglichst bald aufbrechen.« Er klatschte in die Hände. »Hey, ihr beiden! Genug geschlafen!«, rief er.
    »Was …?«, murmelte Zack gähnend und wollte sich aufrichten, wobei er May weckte, die sofort hochschreckte.
    »Was – ihr – euch geht es gut! Was ist passiert!? Wo sind denn diese Leute!?«, fragte sie verwirrt und noch etwas benommen.
    »Alles in Ordnung«, wollte Jiyuu sie beruhigen. »Dennoch sollten wir so schnell wie möglich aufbrechen.«
    Tempestas ging wieder zurück an die Stelle, wo er aufgewacht war. Er suchte nach seinem Dolch, den er fallengelassen hatte.
    Zack und May rappelten sich auf und vertraten sich ein wenig die Beine. Sowie Zack das große rote Biest erblickte, starrte er es perplex an.
    »Whoa! Wa-was ist denn das, verdammt!?«, rief er, lief hin und betrachtete es aus der Nähe. Sein Gesicht spiegelte sich in den noch geöffneten Augen des toten Nozhukusa, als er fasziniert davor stand. »Tempestas, sag mal – schmeckt das?«, fragte er aus heiterem Himmel.
    Tempestas sah ihn etwas irritiert an.
    »Ich meine, das Ding ist doch unser Frühstück, oder?« Zack begann, mit seinem Schwert in dem Körper des toten Tiers herumzustochern.
    »Du hast echte Probleme!«, rief Jiyuu und schüttelte seinen Kopf. »Erinnerst du dich noch an gestern? Wir sollten zusehen, dass wir hier schnellstens wegkommen!«, drängte er erneut.
    »Wär doch `ne Verschwendung, das hier liegen zu lassen«, protestierte Zack, lehnte sich gegen den Nozhukusa und drückte sein Schwert tief in dessen Fleisch. Auf einmal bewegte sich die Kreatur ruckartig in Zacks Richtung, welcher aufschrie und einen großen Sprung rückwärts machte.
    »Das war nur ein Reflex – vermutlich Muskelzucken. Keine Sorge!«, rief ihm Tempestas zu und konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.
    Nach einem kurzen Moment des Schreckens brachen auch May und Jiyuu in Gelächter aus.
    »Ha ha ha! Ihr hättet nicht anders reagiert«, meinte Zack beleidigt und zog sein Schwert diesmal mit großer Vorsicht wieder aus dem Tier heraus.
    »Zu deiner Frage von vorhin …«, wandte sich Tempestas an ihn. »Wenn du das Fleisch eines Nozhukusa isst, stirbst du.« Er zwinkerte ihm zu. »Würde ich dir also nicht empfehlen«, meinte er lächelnd.
    »Ist das Vieh giftig, oder was?«, fragte Zack entrüstet und streifte das Blut, das an seinem Schwert klebte, pedantisch an einem Grasbüschel ab. Dann blickte er Tempestas erwartungsvoll an.
    »Giftig im üblichen Sinne, würde ich nicht sagen. Die menschlichen Organe sind einfach nicht in der Lage, das Fleisch eines Nozhukusa zu verdauen. Wenn du davon isst, werden nach und nach deine Organe versagen, da sie es weder verarbeiten, noch wieder ausscheiden können«, erklärte ihm Tempestas.
    »Lasst uns doch einfach unterwegs etwas Brot essen!«, schlug May vor. »Ich würde auch lieber gleich aufbrechen. Ich hab’ das Gefühl, als ob uns jemand beobachtet«, meinte sie beunruhigt.
    »Ja, dieses Gefühl habe ich schon eine ganze Weile.« Tempestas blickte sich ernst um.
    »Dann los!«, rief Jiyuu und holte den großen Rucksack, den Zack vorhin abgestellt hatte. Er nahm den Rest des bereits angebrochenen Brotlaibs heraus und teilte ihn auf.
    Danach machten sie sich sofort auf den Weg.

    Sie verließen den stillgelegten Steinbruch und folgten einem kargen Weg, der entlang der Felswände weiter hinaufführte. Es war bewölkt und die Windstärke nahm mit der Höhe zu.
    May, Zack und Jiyuu hatten sich inzwischen wärmere Kleidung übergezogen, da es immer kälter wurde. Tempestas hatte es in seinem Mantel warm genug und war Kälte ohnehin gewohnt. In seiner Heimat, in den Bergen von Aniveûs, herrschten ständig winterliche Bedingungen.
    Mittlerweile hatten sie schon eine ansehnliche Höhe erreicht, doch das Wetter ließ keine besonders gute Sicht auf das Tal zu. Die tieferen Gebiete waren in Nebel gehüllt und weiter nördlich schien es zu regnen. Bisher hatte sich keines der magischen Amulette bemerkbar gemacht, also gab es für sie keinen Grund, für längere Zeit anzuhalten.
    In dieser Höhe befanden sich nur noch wenige Bäume. Die Vegetation bestand überwiegend aus Sträuchern und andere Gewächsen und es dauerte nicht mehr lange, da erreichten sie die Spitze dieses Berges. Triumphierend ließen die vier ihre Blicke in die Ferne schweifen.
    »Gibt es denn gar kein Gipfelkreuz?«, fragte Zack keuchend und wischte sich den Schweiß von der Stirn.
    »Du kannst ja eines basteln und aufstellen«, meinte May und setzte sich erschöpft auf einen großen Stein. »Tempestas, hast du noch ein bisschen Wasser übrig?«, fragte sie etwas zurückhaltend.
    »Ja, ein wenig ist noch übrig. Du kannst es austrinken, wenn du möchtest«, antwortete er und gab May den Wasserbeutel.
    Sie machte einen Schluck und atmete tief durch. »Will noch jemand? Zack?«, fragte sie ihn.
    »Nein, trink du ruhig, ich hab’ vorhin schon was getrunken«, meinte dieser.
    »Jiyuu, was ist mit dir? Du hast den ganzen Tag noch nichts getrunken – hast du keinen Durst?«, fragte May und hielt ihm den Beutel entgegen.
    »Um ehrlich zu sein – schon ein wenig …«, entgegnete er zögerlich, streckte sich und atmete tief die kalte Bergluft ein. »Aber ich komm schon klar. Du solltest es austrinken. Wer weiß, wann wir wieder Wasser finden«, sagte er dann.
    »In dem Tal dort unten gibt es einen Fluss«, meinte Tempestas und deutete im Süden hinunter.
    »Siehst du? Dauert nicht mehr lange, also trink!«, drängte May Jiyuu und reichte ihm lächelnd das Wasser.
    »Na gut. Danke«, murmelte er, leerte den Beutel und gab ihn Tempestas zurück.
    »Gut, dann lasst uns weitergehen!«, rief May entschlossen, sprang auf und setzte sich die Kapuze ihres Umhangs auf.
    Die vier machten sich nun auf den Weg in das Tal auf der gegenüberliegenden Seite. Der Abstieg war nicht einfach, da kein Weg nach unten verlief und sie teilweise über Felsen hinunterklettern mussten.
    Schließlich gelangten sie zu einem steilen Kliff, wo ein Weiterkommen kompliziert schien.
    »Ohne Seil kommen wir da nie hinunter«, meinte Jiyuu resigniert, während er mit Sicherheitsabstand zum Abgrund vorsichtig nach unten blickte.
    »Hmm…« Tempestas schritt leichtfüßig bis zum Rand nach vor und beugte sich unbeschwert über, um alles genau in Augenschein nehmen zu können.
    »Bist du lebensmüde, Mann!?«, rief Zack schockiert.
    Tempestas drehte sich um und sah ihn an. »Keine Sorge, ich habe einen hervorragenden Gleichgewichtssinn«, meinte er fröhlich.
    »Mir wird auch schwindelig, wenn ich dir zusehe«, meinte May und flehte ihn mit ihrem Blick förmlich an, sich wieder vom steilen Abhang zu entfernen.
    »Schon gut, schon gut«, lachte Tempestas. »Wenn wir ein Stück nach Westen gehen, müssten wir hinunter gelangen können. Ich habe weiter unten eine Felsformation entdeckt, die wie ein Pfad nach unten führen sollte«, meinte er und ging voraus.

    Nachdem sie Tempestas’ Rat befolgt hatten, kamen sie tatsächlich an eine Stelle, an der sich ein Pfad befand, der sich durch die Felswand des Kliffs zog und über den man vermutlich nach unten gelangen konnte. Vorsichtig tasteten sie sich den schmalen Weg entlang.
    »Das hier erinnert mich irgendwie an das Fassaden-Abenteuer in Memoria!«, meinte Zack, während er seitlich nach unten blickte. Die Felswand war sehr steil und ohne Seil oder Kletterausrüstung konnte man sie kaum erklimmen, ohne Gefahr zu laufen, in die Tiefe zu stürzen.
    »Ja, zum Glück ist es hier nicht mehr so extrem windig!«, rief May ihm zu, die sich vor ihm und dicht hinter Tempestas befand. Zack war etwas zurückgefallen, da er es nicht lassen konnte, immer wieder nach unten zu starren.
    »Kannst du dich vielleicht etwas beeilen!?«, drängte ihn Jiyuu, der langsam hinter ihm her kam. »Wir wollen noch vor Sonnenuntergang unten ankommen.«
    »Stress nicht `rum, Alter!«, murrte Zack und blickte ihn genervt an. »Kannst du mich einfach mal in Ruh’ …«
    Plötzlich spürten sie eine heftige Erschütterung.
    »Wa-was war das!?«, fragte May erschrocken und rückte ganz nahe an die Felswand heran.
    »War das ein Erdbeben!? Scheiße, ich hasse Erdbeben!«, brüllte Zack in Tempestas’ und Mays Richtung.
    »Einige der Berge sind Vulkane! Doch sie sind eigentlich kaum noch aktiv!«, rief Tempestas. »Das Glück scheint heute nicht auf unserer Seite zu sein! Das ist jetzt ein absolut schlechter Zeitpunkt für Aktivitäten! Passt gut auf und haltet Abstand zum Rand! Wir sollten uns schleunigst beeilen, hier wegzukommen!«, meinte er und deutete ihnen, weiterzugehen.
    »Hast du gehört, Zack!? Beeil’ dich!«, rief May diesem zu und bewegte sich dicht an der Wand weiter.
    »Was!? Der bricht doch jetzt nicht aus!?«, brüllte Zack fassungslos zurück.
    »Nein, der letzte Ausbruch liegt hunderte von Jahren zurück. Es gibt aber gelegentlich Beben, die sich aber meist …«
    Eine weitere Erschütterung unterbrach Tempestas und überraschte sie. Zack verlor das Gleichgewicht. Er taumelte Richtung Abgrund, schaffte es aber noch rechtzeitig mit Jiyuus Hilfe, der ihn am Ärmel seines Pullovers packte, die Kontrolle zurückzuerlangen. Befangen drückte er sich an die Felswand und atmete einmal tief durch.
    »Verdammt – du hast mich jetzt ganz schön erschreckt!«, meinte Jiyuu erleichtert und klopfte Zack auf die Schulter, der darauf nervös zusammenzuckte. »Alles okay mit dir?«, fragte er ihn.
    »Ja, ich hab’ mich bloß erschreckt, nichts weiter«, entgegnete Zack, schenkte ihm ein unbeholfenes Lächeln und tastete sich vorsichtig weiter.
    »Ist bei euch alles in Ordnung!?«, fragte Tempestas und blickte nach hinten zu den beiden, die sich ihm und May langsam näherten.
    »Ja, alles klar!«, entgegnete Zack und wollte gerade weiter, da bebte es wieder massiv, sodass der schmale Weg unter ihnen Risse bekam und der Boden unter Jiyuus Füßen nachgab. Dieser verlor den Halt und rutschte ab.


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    AAAAAAAAAAAAAaaaaahhhhhhhhh!!!! Nicht abstürzen!

  • Yyayayayay!! Es geht weiter!!! :D

    Spoiler anzeigen


    Zum Glück haben alle die Begegnung mit den Ferremetu gesund überstanden. Das Jiyuu schon wieder so fit ist, obwohl er durch die gegend geschleudert wurde - Respekt! :thumbup:

    Sein Gesicht spiegelte sich in den noch geöffneten Augen des toten Nozhukusa, als er fasziniert davor stand.

    Woa, super Detail! Als würde der Erzähler tatsächlich danebenstehen und beschreiben, was er sieht!
    Btw - wo hast du nur immer diese seltsamen zoologischen Namen her? Erst das Grünschwein und jetzt die Rotbestie? :hmm:

    »Verdammt – du hast mich jetzt ganz schön erschreckt!«, meinte Jiyuu erleichtert und klopfte Zack auf die Schulter, der darauf nervös zusammenzuckte. »Alles okay mit dir?«, fragte er ihn.
    »Ja, ich hab’ mich bloß erschreckt, nichts weiter

    Zack hätte sich ruhig mal bedanken können, dass Jiyuu ihn gehalten hat. Kein Benehmen, der Kerl ... X(

    wegzu¬kommen

    da ist so ein hübsches kleines Zeichen drin, das ich nicht kenne. Hattest du weiter oben auch nochmal.

    Jaaaaa, und nu? Wehe, du lässt Jiyuu abstürzen. Das geht gar nicht. :nono:

    • Erstens gehört der an Mays Seite und nicht Zack.
    • Zweitens kriegt er immer das meiste Aua bei dir und
    • drittens kann ich ihn besser leiden als Zack. :dwarf:

    So. Basta. Böser Cliffhanger!

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

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  • Hi @Tariq ^^

    Wieder mal Erste :D

    Danke dir, liebe Tariq ^^
    Ich versuche, den nächsten Part noch zu posten, bevor ich zurückfliege :D

    Liebe Grüße!

  • Liebe @kijkou, vielleicht könntest du beim nächsten Mal für deine Anmerkungen ein andere Farbe nehmen als weiß? Das ist ziemlich schwer zu erkennen, zumindest für mich. :/

    Zitat von kijkou

    Bin ich zu böse zu ihm?

    Naja, ich hab den Eindruck, er ist der Prügelknabe, der immer alles abkriegt. Hoffentlich am Ende auch das Mädchen. ^^

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

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  • Liebe @kijkou, vielleicht könntest du beim nächsten Mal für deine Anmerkungen ein andere Farbe nehmen als weiß? Das ist ziemlich schwer zu erkennen, zumindest für mich. :/
    Oh, okay ^^ Null Problemo :D

    Naja, ich hab den Eindruck, er ist der Prügelknabe, der immer alles abkriegt. Hoffentlich am Ende auch das Mädchen. ^^

    Wenns nur so einfach wäre :whistling:
    Wir werden sehen :D

  • Schön, dass es weitergeht @kijkou :D


    Spoiler anzeigen

    Nein. Nicht schon wieder Jiyuu :fie:
    Der muss auch alles mal mit durchmachen, oder?

    Zitat von Tariq

    Hoffentlich am Ende auch das Mädchen.

    Oh ja bitte :blush:
    Die sind wie füreinander gebacken :loveyou:

    Zack zeigt sich in diesem Abschnitt wieder von seiner allerbesten Seite. Wäre der Typ bei mir, hätte ich ihm mal Manieren beigebracht :huh:

    Alles klar, kann weitergehen :thumbsup:

    LG, deine Lady <3

  • Kapitel 8 - Teil 4

    »Jiyuu!!«, brüllte Zack schockiert, worauf May und Tempestas alarmiert nach hinten blickten.
    »Was ist passiert?!«, wollte May wissen.
    »May, setzt dich bitte dicht an die Felswand und bleib hinten!«, wies Tempestas sie hektisch an und beugte sich über den Abgrund.
    »Hey! Tut mir leid!«, rief Jiyuu nach oben, der sich nun etwa fünf Meter unter ihnen befand. Er klammerte sich an den Ast einer Pflanze, die auf einem Felsvorsprung wuchs. »Wir haben nicht vielleicht zufällig doch ein Seil mitgenommen!?«, fragte er angestrengt.
    »Halte dich gut fest, hörst du?!«, rief Tempestas ihm zu und sah sich um. Er suchte nach einer Möglichkeit, zu Jiyuu nach unten zu gelangen, während es eine weitere Erschütterung gab. Nachdem er die umliegenden Felsvorsprünge genau in Augenschein genommen hatte, warf er May einen entschlossenen Blick zu.
    »Ich bin gleich wieder zurück«, meinte er und lächelte zuversichtlich. »Jiyuu, ich komm jetzt runter! Lass bloß nicht los!«, rief er diesem zu und kletterte vorsichtig über kleine Ausbuchtungen in der Felswand nach unten.
    »Ich denk‘ gar nicht dran! Aber ich glaube, diese Pflanze hält mich nicht mehr lange aus!«, rief Jiyuu Tempestas zu, der sich nur noch etwa zwei Meter über ihm befand.
    Die Wurzeln der Pflanze begannen, sich langsam aus der vertrockneten Erde auf dem Felsvorsprung zu lösen.
    Tempestas befand sich nun in einer Felsnische, die eine relativ ebene Fläche bildete und sich weniger als einen Meter über Jiyuu befand, und blickte hinunter.
    Auf seinen Lippen zeichnete sich plötzlich ein ironisches Lächeln ab. »Heute ist wirklich unser Glückstag …«, murmelte er vor sich hin und schüttelte den Kopf.
    Auf dem kleinen Felsvorsprung nahe der Pflanze, an der sich Jiyuu festklammerte, befand sich ein Schlangennest. Durch die Erschütterungen waren die Tiere aufgeschreckt worden und schlängelten überschwänglich und gereizt umher. Die Wurzeln des Strauchs gaben immer mehr nach und es blieb keine Zeit mehr. Tempestas musste nun handeln, beugte sich nach unten, stützte sich mit seiner rechten Hand neben dem Stamm der Pflanze ab und packte mit der anderen Jiyuus Arm in dem Moment, als das Gewächs schließlich nachgab. Mit Schwung schleuderte er ihn über sich nach hinten, stieß sich selbst mit der rechten Hand von unten ab und wich vom Rand zurück. »Verdammt, das – das war ganz schön knapp!«, meinte er dann erleichtert und atmete tief durch.
    »Ich danke dir!«, keuchte Jiyuu, rappelte sich auf und reichte Tempestas seine Hand, um ihm aufzuhelfen.
    »Keine Ursache«, meinte dieser, nickte ihm freundlich zu und griff nach seiner Hand. »Nun lass uns aber schleunigst hier verschwinden, bevor es noch weitere Beben gibt.« Er spähte nach oben, um den Aufstieg zu planen. »Alles in Ordnung! Wir kommen jetzt wieder hinauf!«, rief er May und Zack zu, die sich erleichterte Blicke zuwarfen.
    »Tut mir leid, dass ich nicht schnell genug reagiert hab«, begann Zack, sich zu entschuldigen, als die beiden endlich oben angekommen waren. »Ich wollte noch nach dir greifen, aber da warst du schon weg.«
    Jiyuu zuckte mit den Achseln. »Schon okay, ist ja nochmal gutgegangen.«
    Sowie sie ihren Weg fortsetzten, bebte es abermals, doch diesmal waren sie um vieles vorsichtiger und bewegten sich stets zusammen und dicht an der Wand entlang fort. Bald schon erreichten sie das Ende des unsicheren Pfades und mit abnehmender Höhe gab es wieder vermehrt Bäume und andere Pflanzen. Der Wind ließ ebenfalls nach, da das Tal von Bergen umgeben und bewaldet war.
    Nach einer Weile kamen sie an eine ebene Stelle, wo Tempestas abrupt anhielt und sich den anderen zuwandte.
    »Lasst uns hier ein wenig verschnaufen, ja?«, meinte er, setzte sich unter einen Baum, der kaum Blätter trug, lehnte sich aufrecht an dessen halb vermoderten Stamm und schloss erschöpft seine Augen.

    Über ihnen am Himmel kreisten die drei Falken und hatten das Geschehen angespannt beobachtet. Die Ferremetu mussten schließlich dafür Sorge tragen, dass die Gruppe sicher nach Memoria gelangen würde.
    ›Es ist so lachhaft, diese Individuen zu überwachen! Eine Prodigalität unserer kostbaren Zeit!‹, meinte Eremus entnervt.
    ›Ob es uns gefällt oder nicht – es entspricht unserem derzeitigen Auftrag! Gewöhne dich an den Gedanken, dass wir sie schützen müssen‹, wies Inrigat ihn streng zurecht.
    ›Die machen es einem auch nicht gerade leicht! Unglaublich – wie kann man nur so ungeschickt sein, sich immer wieder in dermaßen unangenehme Situationen zu verstricken …‹ Silva hielt inne und dachte kurz nach. ›Wenn wir uns dieser Todeskrähe nicht selbst entledigen dürfen, dann sollten wir uns schnell etwas einfallen lassen!‹, meinte er ernst.
    ›Auf was genau spielst du an?‹, wollte Inrigat wissen.
    ›Aber, aber – ist es dir etwa entgangen, meine ästimierte Inrigat?‹, fragte Eremus sie prüfend.
    ›Selbstverständlich nicht! Unterschätze mich niemals, mein lieber Eremus! Ich habe jedoch angenommen, dass es für einen wie ihn unbedenklich wäre‹, erwiderte Inrigat.
    Silva kicherte. ›Das wird sich zeigen. Es kann nicht schaden, vorbereitet zu sein‹, meinte er dann.
    ›Wir dürfen uns ihnen nicht erneut zeigen, das würde sie noch mehr aus der Fassung bringen! Was bleiben uns für Möglichkeiten?‹ Inrigat vertraute auf Silvas Wissen über die Wälder Ignotus’.
    ›Ich hätte da einen Einfall. Allerdings müsste da das Glück auf unsere Seite sein, um einen Okhrana ausfindig zu machen …‹

    Nach etwa eineinhalb Stunden erreichten die vier endlich das Tal und den breiten Fluss, der den Wald teilte.
    Durstig knieten sich Zack und Jiyuu ans Ufer des Flusses.
    »Passt auf!«, warnte Tempestas sie. »In diesem Fluss leben ganz unangenehme Zeitgenossen. Seid vorsichtig, und haltet die Augen offen. Am Ufer sollte es nicht so gefährlich sein – gebt aber bitte trotzdem Acht.« Auch er füllte nun seinen Trinkbeutel und nahm einen kräftigen Schluck. Kurz darauf durchfuhr ein stechender Schmerz seinen rechten Arm, sodass er zusammenzuckte.
    »Stimmt etwas nicht?«, fragte May, die es bemerkt hatte.
    »Nein …« Tempestas ballte eine Faust mit seiner rechten Hand und ließ wieder locker. »Nein, es ist alles in Ordnung«, meinte er dann, lächelte und reichte ihr den Wasserbeutel.
    Sie nahm ihn, erwiderte sein Lächeln und trank alles in einem Zug aus. »Ich fülle noch einmal nach!«, rief sie fröhlich und hockte sich ans Ufer.
    Tempestas nickte, setzte sich ins Gras und wischte sich den Schweiß von der Stirn.
    »Tempestas« Jiyuu nahm neben ihm Platz. »Danke noch einmal, dass du mir da oben geholfen hast«, meinte er dann etwas beschämt. »Ich hätte besser aufpassen müssen.«
    »Nicht der Rede wert«, entgegnete dieser freundlich. »Du hättest bestimmt …« Er hielt inne und fasste sich an den Kopf.
    Jiyuu blickte ihn verwundert an.
    »Du hättest mir bestimmt auch geholfen«, fuhr Tempestas fort und lächelte.
    »Alles in Ordnung?«, fragte Jiyuu und sah ihn prüfend an.
    »Ja. Ich bin nur etwas erschöpft. Vermutlich habe ich vergangene Nacht nicht sehr gut geschlafen«, meinte Tempestas und streckte sich. »Wir sind ja schließlich sehr unsanft zu Bett gebracht worden.«
    »Sollen wir noch eine Weile hierbleiben und …?«
    »Nein, mir geht es gut«, versicherte er Jiyuu und stand wieder auf. »Lass uns weitergehen. Wir sollten nach einer Gelegenheit Ausschau halten, den Fluss zu überqueren, damit wir unsere Suche auf der anderen Seite fortsetzen können. May, Zack – kommt ihr!?«, forderte er sie auf.
    May gab Tempestas seinen Wasserbeutel zurück und Zack war gerade dabei gewesen, seine Gliedmaßen zu dehnen.

    Da sich auf beiden Seiten des Flusses dichter Wald und ringsum überall Berge befanden, war es angenehm kühl im Tal. Sie liefen eine Weile flussabwärts, doch bisher fanden sie keine Möglichkeit, ans andere Ufer zu gelangen.
    »Rüberschwimmen kommt eh nicht in Frage, oder? Das wäre ja auch so keine gute Idee – ich meine, dann wären wir nass und hier ist es nicht gerade warm. Aber davon abgesehen, hast du vorhin doch etwas erwähnt …«, wandte sich Jiyuu an Tempestas. »Was genau lebt denn in diesem Fluss?«, fragte er interessiert, doch dieser reagierte nicht auf seine Frage.
    »Tempestas?«, sprach May ihn erneut an.
    »Huh? Entschuldigt bitte. Ich – ich war mit meinen Gedanken gerade ganz woanders«, meinte er unbeholfen und wischte sich erneut den Schweiß von der Stirn. »Was hast du gesagt, Jiyuu?«, fragte er nach.
    »Was für Viecher dieses Mal hier drin auf uns warten, wollte er wissen«, wiederholte Zack und blickte in das fließende Wasser, konnte darin aber nichts Merkwürdiges erkennen.
    »In diesem Fluss, meint ihr? Myasuzuba …« Tempestas blieb stehen und beobachtete wie hypnotisiert die Strömung. Er runzelte die Stirn und wirkte nachdenklich. »Diese – diese Biester …«, murmelte er etwas benommen. Dann packte er mit seiner linken Hand seinen rechten Arm und hielt diesen verkrampft fest. »Wenn man – wenn man hier ins Wasser …« Tempestas verstummte. Der Schweiß lief ihm übers Gesicht.
    »Tempestas, sag mal, ist wirklich alles okay?«, fragte May abermals. »Fühlst du dich nicht gut? Sollen wir vielleicht …?«
    Tempestas schüttelte lächelnd den Kopf. »Diese Myasuzuba …« Er fasste sich mit beiden Händen an die Schläfen und schloss die Augen. »Ich muss – verzeiht …«, stammelte er und starrte wieder in den Fluss. Sein Blick verschwamm. »… Ich …« Plötzlich sank er auf seine Knie und kippte seitlich zu Boden.
    »Tempestas!«, rief May bestürzt.
    Alle drei eilten zu ihm und fragten ihn, was denn los sei, doch seine Augen waren fest geschlossen und er reagierte nicht. Er schwitzte stark und atmete schwer.
    »Er glüht förmlich!«, rief May, nachdem sie ihm an die Stirn gefasst hatte.
    »Curaris, kannst du ihm helfen?«, fragte Jiyuu, doch das kleine Murmur konnte nichts ausrichten und schwirrte aufgewühlt um sie herum.
    »Tempestas! Hey, was ist los!? Kannst du uns hören!?«, versuchte es Zack weiter.
    Jiyuu erinnerte sich daran, dass er sich vorhin an seinen Arm gefasst hatte und streifte den Ärmel seines Mantels ein Stück hinauf. »Was – was ist das!?«, fragte er entsetzt.
    Ein Stück oberhalb seines Handgelenks befand sich eine Wunde mit drei Eintrittsstellen, die rundum blutunterlaufen waren.
    »Das sieht wie eine Art Biss aus, würde ich sagen«, mutmaßte Zack.
    »Auf alle Fälle ist es total entzündet! Zack, was sollen wir machen?«, fragte May besorgt.
    »Hmm, wir haben weder etwas zum Desinfizieren hier, noch wissen wir, was ihn da gebissen hat. Ganz ehrlich, May, ich weiß es nicht!«, meinte Zack ratlos.
    »Es waren doch die ganze Zeit keine Tiere in unserer Nähe!«, stellte diese aufgebracht fest.
    »Möglicherweise …«, überlegte Jiyuu und wurde dann von einer unbekannten weiblichen Stimme unterbrochen.
    »Das sieht mir ganz nach dem Biss einer Nubs-Zmei aus!«

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    Wer mag das sein?

  • Da hast du wieder einen miesen Cut gesetzt @kijkou :huh:

    Spoiler anzeigen

    Und was bitte hast du mit Tempestas vor??? Hmmmm???? :fie::nono:
    Das geht ja wohl gar nicht!
    Ich hoffe wirklich, dass er bald wieder auf den Beinen ist. Ohne Tempestas sind die anderen drei verloren. Mir gefiel aber, wie du die ganze Situation beschrieben hast, sehr glaubwürdig :)

    Und wer ist die Frau am Ende?

    Fragen über Fragen :panik:

    Nach Fehlern habe ich nicht geschaut :doofy:
    Dafür bin ich momentan nicht auferlegt.

    LG ^^

  • Hi Lady ^^

    Danke dir und viele liebe Grüße <3

  • Okay, @kijkou, ich sehe ein - ich sollte aufpassen, um was ich bitte. Prompt hast du diesmal ...

    Spoiler anzeigen

    ... den armen Tempestas leiden lassen. Bin nun nicht ganz sicher, ob es eine der Schlangen war bei Jiyuus Rettung oder eines der Wesen im Fluss, das ihn beim Wasserauffüllen erwischt hat. Wie auch immer - beide Wesen haben Namen, die ich schon wieder vergessen habe. X/
    Aber da die Ferremetu in der Nähe (bzw. schon vor Ort ?) sind, hab ich nicht allzu große Bedenken, dass er es übersteht.

    Trotzdem, mieser Cut! Da hat @LadyK voll recht.
    Weiter, weiter!!

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

    ___________________

  • Hi @Tariq :)

    Spoiler anzeigen


    Ja, da hat Jiyuu diesmal Glück gehabt. Jetzt muss ein anderer herhalten :pardon:
    Gut, dass du so optimistisch bist ^^

    Zu den Namen meiner Haustierchen:
    Myasuzuba = Fleischzahn und
    Nubs-Zmei = Nubs-Schlange

    Habe ich mir wieder aus dem Russischen zusammengebastelt :D

    Wäre es gemein, euch jetzt 2 Tage warten zu lassen oder soll ich heute Abend noch den nächsten Teil posten?

    Ganz liebe Grüße ^^

  • @kijkou

    Posten!! :thumbup: (bitte nicht löschen, @Chaos Rising, auch wenn es nur ein Wort ist)

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

    ___________________

    • Offizieller Beitrag

    Entschuldige das hinterherlaufen ^^

    Ich fand die Szene mit der rotbestie ziemlich lustig :D
    Sowohl der Versuch daraus essbaren Profit zu schlagen als auch das muskelzucken. Solche Szenen sind schöne Auflockerungen.
    Danach ging es ja schon gefährlich und steil weiter. Was ich hier gut fand war, als jiyuu zack festhielt, diese kabbeleien kurz pausierten. Hier würde es kurz ernst und man sah, dass sie vielleicht doch zu ner guten Gruppe taugen^^

    Bin mal gespannt wie es weitergeht.