Ich möchte euch hier noch eine andere Geschichte vorstellen.
Bei dieser bin ich jedoch nicht sehr weit und habe dann irgendwie den Faden verloren....
Vielleicht kann ich sie mit ein paar guten Tips von euch wieder aufleben lassen
Nicht selten erwacht man morgens und stellt sich die Frage, wie der Tag wohl ablaufen wird. Oftmals beginnt man ihn mit einer gewissen Routine, ohne einen Gedanken an etwaige Abweichungen in seinen banalen Abläufen zu verlieren. Man hält sich selten mit komplizierten Entscheidungen oder Überlegungen auf, sondern begründet seine Handlungen unbewusst damit, sie seien alltäglich – man agiert aus Gewohnheit.
Manchmal fängt der Tag angenehm warm an. Gut gelaunt und motiviert steht man begleitet von strahlendem Sonnenschein und Vogelgesang auf, strotzt vor Energie und Optimismus und es kann einem nichts und niemand die Stimmung verderben. Man hat das Gefühl, dass alles so ist, wie es sein sollte und man alles erreichen kann, was man sich in den Kopf gesetzt hat.
An anderen Tagen dagegen erscheint einem alles trist und dunkel. Immer wieder darüber sinnierend, warum man sich überhaupt aus dem Bett gewagt hat, quält man sich durch den Tag, stößt auf eine Problematik nach der anderen und hofft lediglich, alles irgendwie überwinden zu können.
Überwiegen diese Tage, dann fühlt man sich mit der Zeit wie von einer tiefen Dunkelheit umgeben, die einen zu verschlingen droht, und man hängt hilflos mit dem Wunsch in der Luft, entweder gerettet zu werden oder endlich hinabzustürzen.
Wenn man an einem solcher Tage das Glück hat, ein Licht zu erblicken, und sei es noch so klein und weit entfernt, dann muss man alles daran setzen, es nicht aus den Augen zu verlieren und zu erreichen.
Ob ich früher glücklich war?
Nun, ich würde sagen, mein Leben war relativ konservativ. Ich kann jedenfalls nicht behaupten, dass ich unglücklich oder dergleichen war. Was genau macht denn glücklich sein aus?
Ich war weitgehend zufrieden. Beruflich ging es endlich bergauf und privat – wie soll ich sagen – war eigentlich auch alles, wie es sein sollte. Größtenteils jedenfalls…