Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 7.290 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. Dezember 2018 um 22:29) ist von Blindseher.

  • @LadyK, ich mache mir auch nicht so viele Gedanken bei meiner Geschichte. Am Anfang konnte ich noch nicht einmal was mit den Begriff "Plot" anfangen.
    Ich hatte eine Idee und habe angefangen zu schreiben... Bei mir in meiner Geschichte passiert alles spontan fast schon. Ich mein ich weiß wo ich landen will, aber wie ich dahin komme, weiß ich erst wenn ich es schreibe.

    Da überlegt man manchmal schon, ob man sich eventuell zu wenig Gedanken macht :D

    • Offizieller Beitrag

    @inkheaven

    Wenn du mal lesen würdest, was Jenna geschrieben hat, wüsstest du, dass sie sehr wohl weiß, was diese Definitionen bedeuten.
    Sie schreibt Geschichten, auch aktuell und (auch wenn ich eventuell ein ganz klein wenig voreingenommen bin) das gut :D
    Wie wäre es, wenn du mal auf das eingehst, was die Leute die sagen, anstatt einfach 90% jeder Antwort zu ignorieren und einen Einzeiler rauszuhauen, der höchstens sagt, dass du die Kernaussage eines Posts nicht verstehst (oder verstehen willst).



    Du kannst soviel mit Fachbegriffen um dich werfen wie du willst. Nenn es wie du willst, aber es wird dich nicht weiterbringen, wenn du nicht einfach mal schreibst. Du hast bisher nur uns nach Ideen für deine Geschichte gefragt und versuchst jetzt uns Dinge zu erklären die wir
    1. schon wissen
    und
    2. uns egal sind, weil wir uns nicht Threadweise Gedanken darüber machen (lassen) sondern einfach ANFANGEN.

    So das hier is nu auch für @Hannes :D
    Schreib einfach los. zeig uns Text, dann können wir dir auch helfen, dir sagen was gut ist und was vielleicht noh Arbeit braucht. Aber mit theoriegelaber kommen wir nicht weiter. Es hilft dir ja auch nichts, Seitenweise Theorie über Taktik und Technik beim Fußball zu lesen, wenn du am Ende doch weinend vom Feld rennst, weil der Ball dich ins Gesicht trifft und in keinem Buch steht, dass das wehtut.

    Die Beweggründe eines Chars hängen von seiner Vergangenheit, seiner Umgebung, der Welt, der Zeit, dem Abendessen ab. Es gibt unendlich viele Gründe warum ein char handeln kann, wie er es tut. Aber wenn dir keiner einfällt muss der Char auf den Müll (oder Teile davon) und neu ausarbeiten.
    Nichts ist in der ersten Fassung perfekt und kein Char wird ohne Änderung durch eine geschichte kommen. Manche Eigenschaften sind zu stark, andere zu schwach ausgeprägt.
    Klar kann ich nen Char bauen, der mit niemandem redet und immer nur stumm und reglos in der Ecke sitzt. Je nach Beweggrund und Umgebung kann das ein guter Char sein. Ist er ein traumatisierter Soldat, der in der Psychiatrie sitzt und behandelt wird? Gut. Hat er einfach keinen Bock und sitzt halt da, weil du es grad brauchst als Autor? Schlecht.

    So, Achtung Kernaussage:
    MACH ENDLICH. Fang an an der Geschichte zu arbeiten.

    LG Chaos

  • So erstmal danke für die antworten.

    So ist meine Art an meine Geschichten heranzugehen. Ich denke es hat jeder seine eigene weiße wie er seine Geschichten beginnt und sich Gedanken darüber macht.
    Ich mag es einen Prota auszuarbeiten.
    Ich tausche meine Ideen gerne mit anderen aus.

    Um wieder auf das eigentliche Thema zurück zu kommen.

    Vielleicht könnte der Protagonist auch nach Ruhm suchen so wie Achilles oder Herkules in den Griechischen sagen.
    Die Geschichte spielt im Römischen Reich der Held könnte als Kind von den beiden Helden gehört haben und versucht deshalb im römischen reich bekannt zu werden.
    Weil er sich schwer damit tut sich unterzuordnen geht er nicht zur Legion sondern zieht als Söldner los.

    Das wäre jetzt nur so eine Idee .


    An alle die mir helfen vielen vielen Dank.

    So vielen Dank an euch alle.
    Ich werde sowieso meine erste Geschichte beenden bevor ich eine neue beginne.

    Ihr habt mir super geholfen.
    Sollte ich jemanden auf die Füße getreten sein tut es mir Leid Unruhe stiften wollte ich wirklich nicht.

    2 Mal editiert, zuletzt von Hannes (10. Juli 2018 um 15:03)

    • Offizieller Beitrag

    @Hannes
    Es geht nicht darum, dass deine Herangehensweise stört oder wir nicht helfen wollen.
    Klar musst du deine Chars vlrher ausarbeiten, aber das musst eben DU tun.
    Wir können es schlichtweg nicht.
    Behmen wir als Beispiel deine Idee mit dem Prota im römischen Reich.
    So wie du ihn jetzt beschrieben hast ... joa keine Ahnung. Kann klappen wenn dus geschickt machst, kann aber auch stinklangweilig und vorhersehrbar werden.
    Es kommt drauf an was du draus machst.
    Ich weiss auch ehrlich gesagt nicht, was du von uns hören willst^^
    "Tolle Idee, mach weiter"?
    Wenn man irgend ne Idee oder Geschichte auf einen Satz runterbricht ist das Ergebnis immer nichtssagend und generisch.
    Herr der Ringe: Eine Gemeinschaft aus Menschen, Elben und Zwergen macht sich auf, den bösen Overlord zu besiegen.
    Klingt das gut? Keine ahnung. Kommt drauf an wie es geschrieben is.
    Fluch der Karibik: Eine Geschichte um einen exzentrischen Piraten, der blablabla
    Klingt der Pirat interessant? Keine ahnung. Kommt drauf an...

    Siehst du was ich meine?
    Mit so einem Satz können wir einfach nichts anfangen. Wenn du wirkliches Feedback zu dem Char willst -> schreib.

    LG Chaos

  • Mit so einem Satz können wir einfach nichts anfangen. Wenn du wirkliches Feedback zu dem Char willst -> schreib.

    Das. Du musst nicht direkt einen ganzen Roman schreiben, um uns den Charakter vorzustellen. Schreib ne Kurzgeschichte, ein Typischer Tag/Moment im Leben des Charakters oder so. Dadurch lernst du wahrscheinlich am allermeisten :) So als Charakterstudie halt. Und vielleicht merkst du so auch, was passt und was nicht, was dir persönlich liegt und was nicht, ob du dir deinen Charakter so vorstellst oder nicht.

    Gedanken machen ist gut, aber vielleicht ist es auch mal ganz okay, einfach was zu schreiben und schauen, wo es dich hinführt. Wenn es Müll ist, ist es schnell gelöscht oder angepasst ^^


    "You know what the big problem is in telling fantasy and reality apart? They're both ridiculous."

    - Twelve

  • Hallo Hannes,

    ich bin mir nicht sicher, ob das schon genannt wurde, aber einen guten Grund für Rastlosigkeit finde ich auch, wenn der Mann seine Liebsten überlebt hat. Wenn seine Familie in Unwetter, Unglück, oder Krieg und Gewalt umgekommen ist.
    Vielleicht wird er dann auch von Rache getrieben.