Blaue Kutsche (Eingestellt)

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 6.506 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. Oktober 2018 um 15:00) ist von Paralogie.

  • Die Blauen Kutschen

    Regen suchte die Insel Avalon heim so auch die Hafenstadt. Eine Stadt die berühmt wurde durch ihren Blauen Kutsche, ein Post und Personen Unternehmen. Außerdem ist die Stadt bekannt wegen ihrer neuen Infrastruktur man musste die Stadt nach einen Infernalen Befehl neu errichten. So erstrahlte Hafenstadt in neuen Glanz und lockt viele Händler zu sich auch machten sich viele neue Händler hier breit den die meisten Schiffe der Avalonischen Marine kamen von hier. Ja man sagt der Hafenstadt einen guten Ruf nach, wäre da nicht eine Kleinigkeit. Seit einen halben Jahr kommt es zu Unfällen die der Blauen Kutsche zu schaffen machte. Sei es das die Pferde Tollwut bekam oder Kutscher die Amok fuhren. Was alle eint ist das die Fahrer oder Stallhüter, eine rothaarige, junge Lady sahen bevor es geschah. Die Stadtwache und das Militär beschlossen daraufhin das man eine Ausgangspeere einführte und auf rote haarige Person Ausschau hielt. Dem Bürgermeister war es schließlich wichtig dass seine Stadt nach dem Infernalen Befehl nicht wieder für Aufsehen sorgte, zu mindestens keine schlechten. Einer der Stadtwachen kam sogar auf die Idee einen Geisterjäger zurufen. Nach einem Lachanfall vieler machte er es ohne die Einverständnis der andern. So schlich er aus der Kneipe Halbes Fass und ging zur Alten Post. Nach nur wenigen Wochen begann dann ein Mann seine Reise.

    Als mein Schiff anlegte betrat ich als einer der Ersten das Land. Es war eine kühle Nacht als das Segelschiff anlegte. Man sah vereinzelt Schnee flocken runter gleiten. Ohne mich groß aufmerksam zu machen richte ich mein Hut und ging Richtung Rathaus. Doch schon nach paar schritten hielten mich zwei Wachen auf. Mit ihrer Hellebarde machten sie mir keine Angst. „Wer seid ihr und was wollt ihr?“ war die Begrüßung kalt wie der kommende Winter. Ich blickte nur kurz auf und machte mit einer tiefen Miene klar dass ich nicht zum Quatschen hier bin. „Nun sag schon“ sagte der andere. Sie richteten ihre Waffen so dass man nicht weiter gehen konnte. Doch ehe ich mich vergas hörte ich von einer dritten Wache: „Hey last ihn durch er gehört zu mir, Herr Geisterjäger es tut mir leid für das schlechte Benehmen“. Es dauerte doch dann sah ich ein ca. 25 Jährigen Mann seinen Helm bedeckte sein Haar aber die blauen Augen sah ich wohl. „Ein Geisterjäger oh verdammt“ nuschelten die Wachen die es wagten mich auf zuhalten und korrigierten prompt ihre Haltung. Ich ging an den Wachen vorbei und folgte dem jungen Mann. „Es tut mir Leid nochmals Herr Geisterjäger“ versuchte er die Panne grade zu biegen. Wir gingen etwas den Hafen längs und nahmen den Weg zum Rathaus längs. Soweit war es ja nicht nach einen Fischmarkt folgte nur ein großer Platz wo die Feste stattfanden. Als wir uns dem Rathaus nährten hörte der junge Mann Deus sei Dank mit dem Fragen auf. Er hatte mich nämlich über verschiedene Fragen ausgefragt, so auch die Frage wieso wir Geisterjäger nie unsere Namen Preis geben. Es schien niemanden auf den Gedanken zukommen das wir unsere Familien und uns selbst schützen wollen aber sei es drum. Zumindest er fuhr ich aus seinen ganzen gerede das er meine Gilde kontaktiert hatte und das viele der Bewohner meinen Beruf nicht so schätzten. Verständlich wen man bedenkt das Hafenstadt einen Infernalen Befehl erleben musste.

    (Fortsetzung folgt)

    6 Mal editiert, zuletzt von Falkefelix (7. September 2018 um 07:27)

  • Hallo @Falkefelix

    ich habe versucht, deine Kurzgeschichte zu lesen. Aber ehrlich gesagt, machst du es deinen Lesern ziemlich schwer. Bevor wir anfangen, nach Fehlern zu schauen oder inhaltlich darauf einzugehen, versuche doch zuerst, deinen Text noch einmal durch die Rechtschreibprüfung deines Schreibprogramms zu schicken. Viele Fehler dürften danach schon wegfallen.
    Mein zweiter Tipp wäre, dass du dich auf eine Zeitform festlegst.
    Drittens würde ich empfehlen, dass du viel mehr Absätze reinmachst. Das erleichtert das Lesen ungeheuer. Auch wörtliche Reden lockern sehr auf.
    Schau dir das Ganze einfach nochmal an.
    VG Tariq :)

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

    ___________________

  • Danke @Tariq, ich hatte etwas drastischere Worte auf Lager und die dann doch runtergeschluckt.

    @Falkefelix, es würde wirklich ungemein den Lesefluß fördern, wenn Du ein paar Absätze in den Text bringen würdest. Rechtschreibung und Kommasetzung kann man auskorrigieren, wenn man denn wüßte, WAS Du uns hier erzählen möchtest. Hilf uns doch ein bissel, ja?

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

  • Nicht in Deinem Dritten! In diesem hier! Okay? ;)

    Absätze kennzeichnen "Gedankeneinheiten", sie sind quasi die Punkte zum gedanklichen Luftholen.

    Versuchs einfach mal...

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
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    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

    • Offizieller Beitrag

    Ein paar Worte zum Thema Stil und Form
    <-- schau dir zum Thema Form und Absätze einfach mal den Thread von Alopex an. Der hat das sehr schön zusammengefasst.

    #3 Gibt deinem Text eine übersichtliche Struktur

    Absätze sind der Freund der guten Lesbarkeit. Denn ein Leser hasst Textblöcke! Die erinnern im Aussehen an kompliziert undd langweilig geschriebene Wissenschaftstexte (mich zumindest). Gerade, wenn dann noch kleine Schrift verwendet wird, verliert man immer wieder die Zeile und es ärgert, wenn man aus dem Lesefluss rauskommt und ein Leser soll sich beim Lesen von Geschichten schließlich entspannen, oder?

    Wo liegt der Trick?

    Mach Absätze an den richtigen Stellen. Das ist immer, wenn ein neuer Sinnzusammenhang geschieht und das passiert öfter als man denkt.
    Zudem, beginne immer eine neue Zeile, wenn der Sprecher in einer wörtlichen Rede wechselt. Beginne ebenfalls eine neue Zeile, wenn ein anderer Charakter die Handlung übernimmt.


    Außerdem würde ich dir an der Stelle auch noch den Thread von Phi empfehlen zum Thematik >Kommasetzung<.

    Ich denke, wenn du dich durch die beiden Threads etwas durchgelesen hast, hast du schon eine gute Grundlage geschaffen. :)


    Ansonsten kann ich zu dem Text nicht so arg viel sagen. Er ist sehr kurz und wirkt ... schlicht? MIr persönlich fehlen da die Beschreibungen, das Bunte, das was eine flüssige Geschichte ausmacht. Es liest sich arg stockend, was aber hauptsächlich an den fehlenden Absätzen und Kommas liegt. Es geht alles so schnell hintereinander weg, als hättest du es sehr eilig gehabt. Lass dir beim Schrieben mehr Zeit, beschreibe mehr und gebe einer Szene Zeit sich zu entwickeln. Es passiert einfach zu viel in diesem kleinen Text.
    Eine Kurzgeschichte ist nicht etwa eine Kurzgeschichte, weil sie kurz ist - klar, sagt der Name - aber in erster Linie beschränkt sich eine Kurzgeschichte zu meist auf eine bestimmte Szene ( und nicht auf eine Handlung, die gut auch ein ganzes Buch füllen könnte.) So wie ich das sehe, hast du hier genug Stoff einen ganzen "Krimi" zu schreiben, hast aber alles sehr gestrafft in einen winzigen Text gequetscht. (So sehen meine ersten Ideen, meine Plottplanungen für meine Bücher aus XD)

    Mein Vorschlag: Konzentriere dich auf eine der Szenen, die du im Text oben stehen hast. Zum Beispiel das Verhör dieses Chefs der Blauen Kutsche. Entwerfe ein Gespräch, einen Fragenkatalog, was der Jäger erfragen kann, oder wissen will, um den Fall zu lösen. Konzentriere dich auf die Beschreibungen des Büros. Und versuche nur diese Szene - ohne alles davor und danach - erstmal auf eine Wordseite auszuweiten. (Du kannst mir auch gern eine PN schreiben, wenn du dir unsicher bist)

    So genug gemeckert! Ich finde es cool, dass der Text komplett ohne direkte wörtliche Rede auskommt. Mir gefällt dieses Indirekte sehr gut. ^^

    LG, Kyelia



    Wenn es ein Buch gibt, das du wirklich lesen willst, aber das noch nicht geschrieben wurde, dann musst du es selbst schreiben.
    - Toni Morrison -

  • So, @Falkefelix, dann will ich mal:

    rot - falsche Interpunktion
    blau - Rechtschreibfehler
    grün - Grammatikfehler (z.B. Zeitform)
    weiß - Wiederholung
    gelb - sonstiges

    Die blauen Kutschen
    Ein junger Kutscher wurde von der Stadtwache wegen versuchten Mordes ins Verhör genommen. Er arbeitete bei der Blauen KutscheKomma das dem UnternehmenKomma das in letzter Zeit häufiger im Visier der Wache steht stand. Das Unternehmen war vor den Fällen als für zuverlässigen Postkuriererdienst oder Person Transport Personentransport bekannt. Auffällig waren die hell blauen hellblauen Kutschen und Uniformen. Absatz! Doch seit den letzten Tagen sorgen sorgten Morde und Vergewaltigungen für kein guten Ruf. Da alle Spuren zur blauen "Blauen Kutsche" führen führten Komma hatte man vorsichtshalber auch ein einen Geister Jäger Geisterjäger dazu geholt Wieso einen Geisterjäger? Welche Spuren machten das nötig?. Zwar traute der Hauptmann welcher Hauptmann? diesen nichtKomma aber einer seiner jungen Rekruten konnte ihm ihn überreden.

    Der Jäger Wieso ein Jäger? Wenn du den Geisterjäger meinst, dann schreib das auch so. verhörte den jungen blonden KutscherKomma der fast zu weinen begannKomma weil er nicht in das Gefängnis wollte. Schließlich kam es auch dem Jäger verdächtig vor WAS kam ihm verdächtig vor? Dass der Kutscher weint?. Warum sollte ein so junger Mann eine Frau zu Tote Tode jagen und womöglich auch schändigen schänden. So Also richtet richtete der Schwarz gekleidet schwarzgekleidete Jäger sein seinen Hut und ging zum Hauptsitz der Blauen Kutsche.


    Am Anfang schreibst du, dass ihn die Stadtwache ins Verhör nimmt, verhören selbst (was in einem Satz mal erwähnt wird, obwohl sich hier tolle Möglichkeiten zum Aufbauen von Spannung bieten) tut ihn aber nur dein "Jäger". Wann kommt die Stadtwache ins Spiel?

    Bis hierher. Da hast du erstmal eine Weile zu tun. Hat mich eine Viertelstunde gekostet, das zu überarbeiten. Ich würde mir wünschen, dass du, wenn du Tipps bekommst, diese auch beherzigst und deine Werke dann dementsprechend überarbeitest (siehe @Kyelias Empfehlungen zum Thread von Alopex Lagopus und zu Phi's Komma-Thread, genauso wie @Cory Thains Ratschläge) und nicht einfach nur wahllos ein paar Absätze reinhämmerst, nur weil jemand welche "gewünscht" hat. Deine weiteren Werke können warten. Es sein denn, dir geht's nicht um Qualität, sondern um Quantität.

    VG Tariq

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

    ___________________

  • Vielen Dank für verbessern. Habe einiges korrigiert bin aber noch nicht fertig. Dabei fielen mir paar Fragen ein falls das ok ist.

    was empfiehlst du bei Wiederholungen ?
    warum muss ich Blaue Kutschen in "..." setzen ?
    kann man Komma auch vermeiden ?

    3 Mal editiert, zuletzt von Falkefelix (20. August 2018 um 18:32)

  • Hallo, @Falkefelix, ja Interpunktion heißt: Satzzeichen setzen.

    Und: Du bist hier nicht der Einzige, der einem Tagwerk nachgeht, dass ihn vom Schreiben abhält. Okay? Okay!

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

  • Zitat von Falkefelix

    was empfiehlst du bei Wiederholungen ?
    warum muss ich Blaue Kutschen in "..." setzen ?
    kann man Komma auch vermeiden ?

    1. Wiederholungen

    Zitat von Kyelia

    Ein paar Worte zum Thema Stil und Form
    <-- schau dir zum Thema Form und Absätze einfach mal den Thread von Alopex an. Der hat das sehr schön zusammengefasst.

    Das empfehle ich dafür. Meine Erinnerungen sagen mir, er hätte dort alles für einen tollen Satzbau und anschauliche Formen zusammengefasst.

    2. Blaue Kutsche ist wohl der Name des Unternehmens, wie mir scheint.
    Sorry, ich hab deinen Text nur bis zu Hälfte gelesen und dann abgebrochen.
    Alternativ könntest du es auch kursiv setzen.

    3. Klar, zerhacke einfach deine flüssigen Sätze in kleine abgehackte Mini-Sätze. :huh:

    Frage an dich : warum hast du deine korrigierte Variante nicht in deinen Startpost editiert.? Das würde deiner Übersicht gut tun....

    Achso, ich habe deinen Text nicht gelesen, weil er mir viel zu flach ist. Du hast ein paar gute Ansätze, die sich wunderbar ausbauen lassen. Das geht aber nicht durch ein paar Rechtschreibkorrekturen oder durch zwei eingefügte Sätze. Manche von uns kremplen alles radikal um, bis es schlussendlich den gewünschten "wow" Effekt hat.!
    Du hast hier sehr gute (und damit meine ich seeeehhhr gute) Tipps bekommen, von dessen Umsetzung ich leider bisher nichts sehen konnte. (ich hab hier zwischendrin auch mal reingesehen)
    Klar, nicht alles ist am Anfang perfekt und glänzt. Grundlegende Sachen sollte man aber beherrschen (Rechtschreibung, Grammatik GRUNDKENNTNISSE)
    Ich beklere mich auch nicht mit Ruhm damit, aber ich sende niemals einen Text ab, ohne ihn mindest fünfmal Probe zu lesen... Dabei hätte einem gut die Hälfte auffallen müssen.

    Es tut mir wirklich leid, dass ich das so sagen muss, aber das musste ich jetzt mal los werden.

    An die Moderation! Falls das zu hart ist, bitte löschen ;)

    VG

  • vielen dank

    Und ja Blaue Kutsche ist der Name

    Stimmt das mit den oben korrieren macht es besser. Keine Ahnung wie mir das entfallen ist.

    Zu den Fehlern ganz ehrlich ich war so baff das mir das alles in einer zug fährt einfällt und dan das ich es rein stellen hat mich voreilig handeln lassen das ich nur einmal grob rüber flog.

    Und hart ist es nicht ich muss nur mit der Rückmeldung erstmal klar kommen bin ja Neuling. Also noch viel lernen.

    Nichts desto trotz Werde ich die nächsten tage beide Werke korrigieren und dann mit Feuerteufel anfangen

    So genug Punkte notiert

    Ps vielen Dank nochmal

  • Hi, erst einmal schön, dass du was geschrieben und gepostet hast.
    Doch im Ernst!
    Ich wette, du weißt aus der Schule schon, dass Rechtschreibung nicht deine Stärke ist und es ist toll, wenn man genug Vertrauen in seine Ideen hat, um sie trotzdem einem (mehr oder weniger) breitem Forum vorzutragen. :thumbup:

    Die Idee fand ich an sich schon recht gut, besonders die "blauen Kutschen" als Art privaten Zustellerdienst zu erfinden gefiel mir.
    Was mich gestört hat war aber, dass du in deinem Text (bis auf den allerletzten Satz) keinerlei Dialoge hast. (Wobei: Zählt ein rhetorischer Einteiler überhaupt schon als Dialog? Egal!)
    Dialoge machen die handelnden Personen lebendig. Sie lassen den Leser mitfiebern und mitfühlen. Bis jetzt ließt es sich wie ein Zeitungsbericht eines eher uninspirierten Redakteurs, was dem eigentlich interessanten Thema nicht gerecht wird.

    Zum Thema Kurzgeschichte (falls es denn wirklich als so eine gedacht war) noch ein (zwei/drei ...) Tip, der bislang noch nicht vorkam - hoffe, ich habe ihn nicht überlesen:
    Eine Kurzgeschichte soll etwas aussagen und das ist nicht im Sinne "Das Gedicht soll den Leser zu Nachdenken anregen" gemeint. Es wäre gut, wenn du den Inhalt bzw. die Quintessenz deiner KG in einem, zwei oder drei Sätzen dir selbst formulierst.
    Das können wirklich einfach Sachen sein wie:
    Auch ein Drachen braucht mal Liebe, sie sieht nur anders aus, als man sich das vorstellt.
    oder
    Manchmal sind die Dinge nicht so wie sie scheinen, manchmal scheint es aber auch nur so ...
    oder (bei meiner letzten KG)
    Die Geschichte einer Kiste, welche zugleich die (gemeinsame) Geschichte zwischen zwei Völkern symbolisiert.

    Zudem sollte sie am Besten sogar eine Pointe haben, eine Art Wendung am Ende, die lustig, unerwartet oder sogar schockierend ist. Dann sind wir zwar schon in Richtung Novelle gerückt, zwingend notwendig ist es also nicht.
    ABER irgendwie ist es doch eines der Markenzeichen, die eine gelungene Geschichte auszeichnen. In diesem Fall wäre so ein Ende vielleicht gewesen, dass der Geisterjäger SELBST das Monster war und man ihn angestellt hat sich selbst zu jagen - nur eine spontane Eingebung meinerseits.

    Ich weiß, da sind jetzt ein irre viele Tips auf dich eingeprasselt. Ehrlich gesagt, erwarte ich gar nicht, dass du alle sofort aufnimmst.
    1) Ich gebe zu, die Rechtschreibung ist mir vorläufig völlig egal. Sehen andere, wie du lesen kannst, aber ganz anders. Ich finde ja, dass es wichtigere Dinge gibt, mit denen man beginnen sollte, wenn man am Anfang steht. Rechtschreibung gehört zwar zum Schreiben dazu, aber ist doch eher die Kür, als die Pflicht. Was nicht heißt, du sollst sie ganz vernachlässigen, du willst immerhin, dass deine Geschichten auch gelesen werden, also gib dem Volk, wonach es dürstet und wenn es ihm nach der Labsal ordentlicher Orthographie dürstet, labe es gefälligst ^^
    2) Die fehlenden Absätze waren schon störender, aber hey, wenn ich an meine Anfänge denke ..., also was soll's?
    3) Aber bitte erzähl mir nicht einfach die Tatsachen aus deiner Geschichte, als würde mir mein Patenkind erzählen, was in dem eigentlich spannenden Buch steht, das sie gerade ließt.
    Lass mich deine Geschichte erleben!
    Miterleben!
    Aus erster Hand, nicht, als hätte ich dich um eine Zusammenfassung deiner KG gebeten.
    Ich will Action und Drama, Baby.
    Ich will Blut, Schweiß und Tränen.
    Ich will es tropfen sehen. Jahahahaha!
    Ich will die Lippen des Opfers zittern sehen, die fiese Lache des Schurken, wie von einer Ziege meckern hören, ich will den Geisterjäger mit der Hand überraschend auf den Tisch schlagen hören, während er den Kutscher vernimmt, und mich dabei miterschrecken.
    Und dann will ich die Spannung der Jagd teilen, den Nervenkitzel des Jägers, wenn er schließlich den Schuldigen stellt und den Triumph aus seiner Stimme hören, wenn er dem Schurken am Ende den trockenen Einteiler an den Kopf wirft:
    "Das war's! Führ' ihn ab, Danno."
    (geklaut aus Hawaii Five O - falls es keiner erkannt hat ...)


    Was auch immer du aus den ganzen Tips mitnimmst, hau rein, schreibe, was das Zeug hält. Die Ideen hast du ja offensichtlich, damit ist die Hauptsache schon gegeben. Bin schon gespannt, was als Nächstes kommt.

    -------------------
    Tom Stark
    zum Lesen geeignet

    2 Mal editiert, zuletzt von Tom Stark (22. August 2018 um 09:04)

  • Moin
    Vielen Dank fürs Feedback. Und ja das hat mich zu tiefst angespornt dran zu Pfeilen. Muss allerdings fragen "Quintessenz" ? Oder soll ich es googlen. Zum Dialog fallen mir keine ein aber ich werde mein Kopf mal antreiben. Aber erst mal vielen Dank für diese Mutrede
    MfG FH

  • Muss allerdings fragen: "Quintessenz ?"

    Manchmal geht der Duden mit mir durch, sorry.
    Quintessenz beutetet in etwa - ohne jetzt auf die ganz genaue Wortherkunft einzugehen - das, was ganz am Ende als Aussage oder Ursache übrig bleibt, wenn man alles wirklich Unwesentliche weglässt.
    Man kann es durch Wörter wie Wesen, Sinn, Hauptsache, Kerngedanke, Fazit, Schlussfolgerung und, und, und ... ersetzen. Eigentlich blöd von mir, ein Fremdwort zu benutzen, bei so vielen deutschen, leichter verständlichen Alternativen.


    Beispielsätze:

    - Die Quintessenz der vorangegangenen Erklärung lässt sich eigentlich in einem Satz zusammenfassen: Quintessenz bedeutet Grundidee!
    - "Die Quintessenz deines Vortrags ist mir echt entgangen. Worauf wolltest du eigentlich hinaus?"
    - Manche Fußballexperten meinen, die Quintessenz des Spiels lässt sich auf eine Regel reduzieren: Das Runde muss in das Eckige.

    -------------------
    Tom Stark
    zum Lesen geeignet

    Einmal editiert, zuletzt von Tom Stark (22. August 2018 um 08:20)

  • Ich finde es ja schon mal super, dass weitermachst und offensichtlich am Text gearbeitet hast.

    Allerdings gibt es noch einige Sachen, die ich dir mal angemerkt habe...

    Spoiler anzeigen

    Ich habe mir jetzt nur mal die ersten beiden Absätze vorgenommen.


    Das ist noch eine ganze Menge und ich bin mir sicher, dass ich noch nicht alles gefunden habe.

    Meine Uhr sagt mir, dass ich dafür jetzt knappe 40 min gebraucht habe. Dafür ist meine Zeit mir zu schade, die ich gerne dafür verwenden würde, in Texte hineinzugleiten. Wenn sich Fehler einschleichen, okay, passiert halt und niemand ist perfekt. Gewiss nicht. Aber so einiges lässt sich doch schon finden, wenn man es sich laut vorliest...

    Deine Gedanken finde ich wirklich interessant und es wäre eine Geschichte, die ich durchaus dauerhaft lesen würde. Also, solltest du das weiter ausführen, bin ich dabei. Aber du musst üben... üben und nochmals üben. Lies viel anderer User oder Bücher. Schreibe viel, auch wenn es nur kurze Texte sind, oder Dialoge, die du mit Freunden gesprochen hast....

    Ansonsten wüsste ich nicht, wie ich dir weiterhin noch helfen kann...

    VG :)

  • Hey Lady K
    Danke für die Rückmeldung. Bin derzeit mit dem andere Geschichte beschäftigt die ist nämlich auch Bearbeitung pflichtig. Aber sobald diese Geschichte dran ist nimm ich dein Rat gern an.

    Mfg

  • Hi Felix :)

    Die Rechtschreibfehler und Kommas habe ich nicht beachtet. Ich denke, das habe die anderen schon aufgelistet :)
    Anbei nur eine kleine Bemerkung.

    In den Garagen sah man auch die historischen blauen Kutschen.

    Da du ein mittelalterliches Setting gewählt hast, finde ich hier die Wortwahl nicht ganz passend.
    Garagen gab es damals sicher noch nicht. Zumindest nicht das Wort.
    Vielleicht Unterstand, Verschläge oder Ähnliches.

    Und die Kutschen mögen heute historisch sein, waren es damals aber noch nicht ^^
    Alternativ könntest du sie näher beschreiben. KLar hat man bei "historisch" sofort ein Bild vor Augen, aber du kannst "historisch" auch umschreiben. Wie sieht deine Kutsche aus? Verschnörkelt? Schlicht? Helles oder dunkles Holz? und so weiter und sofort ^^

    Zu einigen deiner Fragen:

    was empfiehlst du bei Wiederholungen ?
    kann man Komma auch vermeiden ?

    Bei Wiederholungen empfiehlt sich ganz einfach ein anderes Wort.
    Gerade die Deutschen haben 1000 Wörter und meinen doch das Gleiche.
    Ich gebe dir ein Beispiel:
    Statt "sagen" kannst du sprechen, reden, flüstern, lamentieren, palavern, schreien, rufen und weiter gefasst auch tadeln, trösten, sticheln und noch so vieles mehr verwenden.
    Eine gute Hilfe ist hier Woxikon. Dort kannst du nach Synonymen suchen :)

    Klar lassen sich Kommas vermeiden. Aber dann schreibst du so.
    Ziemlich kurz. Ziemlich abgehakt. Kurze Sätze werden auf Dauer langweilig.
    Du brauchst Abwechslung. Dann springt der Leser nicht so schnell ab.
    Weißt du, was ich meine? Natürlich kannst du Kommas vermeiden, aber dann wirkt dein Text sehr abgehakt und ähm ... ich nenne es mal einfach. Die Mischung aus kurzen und langen Sätzen macht das Lesen angenehm. Deshalb wirst du um Kommas per se nicht herum kommen :)
    Aber auch Kommasetzung kann man lernen :D

    Zum Inhalt: Die Geschichte an sich finde ich eigentlich recht cool.
    Eine gute Idee für eine kleine Kurzgeschichte :thumbsup:
    Ausbaufähig ist sie auf jeden Fall. Du kannst sie mit ein paar Beschreibungen auf jeden Fall noch aufpeppen und eine mystische/gruseligere Spannung erzeugen ^^

    Außerdem würde mich noch interessieren, warum die junge Frau die Männer dazu verführt Frauen zu schänden. Sie weiß doch wie schlimm das ist, warum möchte sie, das anderen Frauen das auch passiert?

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Zitat von Falkefelix

    Das wollt ich ändern auf Stall.

    Stall ist etwas, in das man Tiere sperrt bzw. unterbringt, gegebenenfalls auch Heu oder Stroh + Tiere (das hat dann den Sinn, dass man zum einstreuen nicht so weit laufen muss)

    Stall
    Oder
    Stall

    Ich würde einen von @Miris Vorschlägen nehmen...

    Eigentlich wollte ich mich dazu nicht noch einmal melden, aber bei sowas kann ich meinen Mund nicht halten...

    *Haut sich auf die Finger *

    Bis dann!

    LG