Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 2.608 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. September 2018 um 06:05) ist von TiKa444.

  • Name: Salem Shallburn
    Alter: 128 Jahre; äußerlich würde man ihn allerdings auf Ende 20/Anfang 30 schätzen
    Geschlecht: männlich
    Rasse: Mensch
    Klasse: verderbter Magier / Feuermagier

    Ein verderbter Magier war ursprünglich ein ganz normaler Mensch, der sich dann mit einem Dämon oder einem bösen Geist verbunden hat. Dafür beschwört der Magier eine solche Kreatur herauf und kettet ihn an seinen eigenen Körper. Was folgt, ist ein Kampf der Willensstärke und der Zauberkraft. Der Magier ringt mit dem Geist um die Kontrolle. Der Sieger verleibt sich den Verlierer ein. In den meisten Fällen unterliegt der Magier. Er verliert seinen Körper und seine Seele und der böse Geist verschlingt ihn, reißt seine Fähigkeiten, und manchmal auch sein Äußeres, an sich.
    Wenn aber der Magier als Sieger hervorgeht, gelangt er an die Kräfte des Geistes – und an dessen Macht. Doch alles hat seinen Preis. Die grässliche Verbindung zieht Verunstaltungen an Körper und/oder Verstand des Magiers mit sich. Und Macht kann sich nur allzu schnell als wahrer Fluch herausstellen.

    Herkunft:
    Ursprünglich kommt Salem aus einem winzigen, völlig unbedeutenden Dorf. Für ihn selbst ist es sogar so unwichtig, dass er vergessen hat, wie es überhaupt heißt und wo genau es liegt. Wer sein Vater war? Hat Salem vergessen. Seine Mutter? Wen interessiert das schon? Ob er Geschwister hatte? Die hat doch schließlich jeder. Seine Familiensituation spielt generell keine Rolle mehr für ihn. Sein richtiges Leben begann mit seiner Aufnahme in die Magierzunft des Westens. Dort wurde ihm vom Kindesalter alles beigebracht, was er über Magie und ihre Anwendung wissen musste. Er wurde geschult, trainiert und mauserte sich zum festen Mitglied der Zunft, was er auch jetzt noch ist. Leider hat er viele seiner Lehrer und Mitschüler von damals überlebt. Zu den nachfolgenden Generationen hat er keinen Bezug, weshalb er sich nur selten zurück zu der alten Burg begibt, in der sich seine Zunft befindet.

    Waffen und Ausrüstung:
    - Salem trägt einen Dolch bei sich. Effektiv kämpfen kann er damit nicht. Aber ein Schneidewerkzeug kann man seiner Meinung nach ja schließlich immer gut gebrauchen.
    - Sein Handschuh, den er gegen die Verderbtheit in seiner rechten Hand trägt: eine Art leichter Kettenhandschuh mit Metallplatten an den Fingerknöcheln und den Fingerspitzen. Das magisch versiegelte Metall hält jegliche Magie, die aus seiner Hand fließt, unter Verschluss. Im Notfall können die Metallteile schmerzhafte Kratzer hinterlassen.
    - ein Kompendium über Magie und magische Kreaturen
    - den üblichen Kleinkram in einer Ledertasche: Geld, etwas Proviant... was man eben so braucht.

    Begleiter: Keine

    Fähigkeiten:
    Salem ist Feuermagier und kann wirkungsvolle Zauber entfachen: Feuerbälle, Lichtkugeln, Flammenwände – oder auch nur ein Lagerfeuer entzünden. Die Dauer seiner Feuerzauber und ihr Schaden hängt von jeweiligen Zauber ab. Weil Salem ein erfahrener und begabter Magier ist, der dazu noch über die einverleibte Macht des bösen Geistes verfügt, kann er auch lange, anstrengende Zauber wirken. Einfache Sprüche, wie Feuerbälle oder eine Lichtkugel sind keine große Herausforderung für ihn und strengen ihn wenig an. Um beispielsweise Stahl schmelzen zu können, muss er besonders intensives Feuer beschwören, was natürlich auch um einiges mehr Kraft kostet. Salem kann beeinflussen, wie heiß ein Feuerzauber ist oder wie weit ein Feuerball fliegt. Je heißer und weiter, desto mehr Kraft muss er aufbringen, um die Hitze zu erzeugen und aufrecht zu erhalten. Ein Feuer, dass Stahl schmilzt, kostet dementsprechend sehr viel Energie, weshalb Salem es nicht lange aufrechterhalten kann und näher an sein Ziel heran muss, damit das Feuer nicht vorher erlischt. Kurzum: Je heißer und mächtiger, desto geringer die Reichweite und höher der Kraftaufwand. Außerdem sind Salems Energiereserven nicht unendlich. Es erschöpft ihn körperlich und geistig und irgendwann sind seine Kräfte auch aufgebraucht.

    Ein Metallschmelzendes Feuer kann, wenn Salem sich zuvor schon verausgabt hat, wenn überhaupt wenige Sekunden dauern, wenn er topfit ist dann auch mal bis zehn Minuten. Dann darf ihn aber niemand unterbrechen und danach wäre er auch erstmal k.o.

    Seine rechte Hand ist verderbt. Sobald er jemanden – oder etwas – damit berührt, entzieht es demjenigen augenblicklich Lebenskraft, bis schließlich nur noch eine leblose Hülle übrig ist. Diese Fähigkeit hat er dem bösen Geist, den er beschworen hat, entrissen. Die Lebenskraft wird entzogen und augenblicklich verbrannt. Je länger dieser Vorgang geht, desto schmerzhafter wird es für den Betroffenen. Salem kann das Ganze abbrechen, indem er sein Opfer einfach loslässt. Auf diese Weise ist es dann "bloß" geschwächt. Wie sehr hängt davon ab, wie lange er Salems Berührungen ausgesetzt war. Der Effekt tritt nur bei Berührungen mit der Handfläche und den Fingerspitzen auf. Um ihn einsetzen zu können, muss er seinen Gegner nah genug kommen. Da Salem aber kein Krieger ist, ist der Nahkampf immer ein Risiko für ihn. Außerdem hat er über diese Fähigkeit keine Kontrolle. Sollte er versehentlich einen Freund mit bloßer Hand berühren, fügt er ihm dieselbe Qual zu, wie einem Feind. Wie lange das Entziehen der Lebenskraft dauert, hängt von der Verfassung des Opfers ab. Je nachdem kann der Prozess einige Sekunden dauern, sich aber auch auf auf eine halbe Stunde hinziehen.
    Durch die Unterwerfung des bösen Geistes ist Salem unsterblich geworden. Weder kann er an Altersschwäche sterben, noch können ihn Verletzungen oder Krankheiten umbringen. Dass bedeutet allerdings nicht, dass Salem unverwundbar ist. Seine Wunden heilen beschwerlicher, als bei einem normalen Mann; Heilzauber und Segenssprüche richten Schaden bei ihm an. Während andere irgendwann durch den Tod von ihren Schmerzen erlöst werden, leidet Salem weiter. Im besten Fall fällt er vielleicht in Ohnmacht, um vorübergehend gar nichts mehr zu spüren. Inzwischen sieht Salem die Unsterblichkeit als Fluch an. Hätte er die Möglichkeit, würde er seine Verbindung mit dem bösen Geist rückgängig machen.
    Im Laufe seiner langen Lebenszeit konnte er sich ein fundiertes Allgemeinwissen aufbauen. Generell ist Salem ein cleveres Bürschchen.
    In seiner Zunft gilt Salem als ein überaus begabter Magier mit großen Fähigkeiten.
    Salem ist zäh, kann weite Strecken wandern und beißt die Zähne zusammen, wenn es darauf ankommt.
    Wenn man so lange lebt wie Salem und dabei viel herumkommt, lernt man einige Leute kennen. Salem hat deshalb die ein oder anderen hilfreichen Kontakte in allen möglichen Regionen.
    Salem kann keine Körperteile nachwachsen lassen.

    Aussehen:
    Salem überragt mit seinen 1,89 Metern die meisten seiner Mitmenschen. Als Magier hat er nie viel Wert auf Muskelmasse gelegt, weshalb er eine recht schmale Statur hat. Das schwarze, dicke Haar trägt er kurzgeschnitten; es steht ein wenig ab, als wäre er einmal mit der Hand hindurchgefahren. Zwei hellgraue, große Augen schauen ausdrucksstark in die Welt. Zusammen mit seinen Augenbrauen geben seine Augen den Großteil seiner Mimik wieder. Das ist auch gut so, denn Salems Gesicht wird von einem Schal verdeckt, den er wie eine Maske bis zur Nasenspitze hochzieht. Das tut er nicht, um seine Identität zu verstecken. Er tut es, weil seine untere Gesichtshälfte entstellt ist. Die Verderbtheit seines Daseins zeichnet sich an seinem Körper ab: Sein ganzer rechter Unterarm, einschließlich seiner Hand, ist aschfahl und unnatürlich dunkle Adern, umzeichnet von roten Rändern, drängen sich unter der dünnen Haut entlang. Narben verunstalten seine Haut und das Geflecht aus alldem hat sich über seinen Oberarm, die Schulter bis zu seinem Gesicht ausgebreitet. Salems Lippen sind durchfurcht, als wären sie von einem Tier mit scharfen Krallen zerfetzt worden. Der Schal vor seinem Gesicht soll seinen Mitmenschen den Anblick ersparen – und Salem selbst Ruhe vor aufdringlichen Blicken.
    Salem trägt hauptsächlich triste, dunkle Farben: Schwarz, Grau und Braun. Von der Eigenart, die manche Vertreter seiner Zunft zeigen, Roben zu tragen, hält er nicht viel. Stattdessen trägt er eng geschnittene Hosen, die seine Beine noch länger wirken lassen, Stiefel, Leinenhemden und einen Umhang mit Kragen, Kapuze und besagten Schal.
    Außerdem trägt er an seiner rechten Hand seinen Handschuh. Das Material reicht bis über den Ellenbogen.

    Persönlichkeit:
    Salem ist introvertiert. Das heißt, er hat gern viel Zeit für sich selbst, ohne sich dabei einsam zu fühlen.
    Die häufigste Reaktion, die man von Salem zu erwarten hat, ist ein Schulterzucken oder ein einfaches „Okay“. In Laufe der Jahre hat er eine gesunde Gleichgültigkeit gegenüber seiner Umwelt entwickelt, zusammen mit einer engelsgleichen Geduld. Er lässt sich von niemanden drängen und schon gar nicht erst in Stress bringen. Auf diese Weise strahlt Salem eine beruhigende Art von Gelassenheit aus, als hätte er alle Zeit der Welt – was er, in seinem Fall wortwörtlich, hat. Er ist sich voll bewusst, dass er selbst und nur er dafür verantwortlich ist, was ihm und seinem Körper widerfahren ist. Er steht zu seinen Taten, und das in jedem Fall, denn Salem stürzt sich niemals blindlings in eine Sache hinein. Zu handeln bedeutet für ihn auch, die Verantwortung zu übernehmen. Außerdem ist er selbstironisch, pragmatisch und hat einen trockenen Humor. Obwohl er auf den ersten Blick düster wirkt, ist er ein unkomplizierter Weggefährte.
    Nach all den Dekaden hat er sich seinen alten Ehrgeiz bewahrt. Die Rolle als Anführer überlässt er trotzdem anderen, weil er viel lieber im Hintergrund agiert.
    Salem ist eine Leseratte und verbringt viel Zeit mit der Nase in einem Buch. Manchmal zitiert er Passagen aus einem literarischen Werk, die selten jemand außer ihm kennt und daher versteht. Er bezeichnet sich selbst immer als der Typ Mann, der in den Geschichten gerade einmal zur Nebenfigur taugt. Eine Rolle, die von Anfang im Schatten des Protagonisten steht. Nicht interessant genug für die tragende Stellung in der Handlung. Derjenige, der zum Schluss leer ausgeht, während der Held die Frau (oder in Salems Fall alternativ den Mann) seiner Träume bekommt. Und das ist völlig okay für Salem.
    Er kann es nicht ertragen, wenn jemand sein entstelltes Gesicht sieht. Zu oft musste er die angewiderten und entsetzten Blicke über sich ergehen lassen, als sei er ein grässliches Monstrum. Sich zu zeigen ist in Salems Fall der größte Vertrauensbeweis, den er erbringen kann. Trotz dessen hat er Vertrauen in seine Fähigkeiten und lässt sich selten provozieren. Er steht zu dem, was er damals getan hat und weshalb er nun verderbt ist. Auch, wenn er es inzwischen als Fehler sieht.
    Salems Gesinnung ist das, was man als wohl als neutral bezeichnen würde. Er hat keine ausgesprochene Moral und ein Gutmensch ist er ganz bestimmt nicht. Manchmal zeigt er sogar selbstsüchtige Charakterzüge. Trotzdem ist er kein böser Mensch. Für ihn entspringen alle Entscheidungen aus den momentanen Umständen. Und die können sich ständig ändern. Salem vertraut in der Hinsicht auf sein Bauchgefühl und seiner eigenen Vorstellungen von Fairness und Gerechtigkeit. Zwar ist Salem kein eitel Sonnenschein, der stets und ständig mit einem breiten Lächeln auf den Lippen herumläuft. Dafür ist er höflich, hat Manieren und ist offen für alles und jeden.

    Geschichte:
    Es ist die übliche Geschichte: Ein Junge wird geboren. Man entdeckt seine magische Begabung und schickt ihn zu einer Magierzunft. Dort lernt er alles, was er wissen muss, um seine Kräfte zu kontrollieren und anzuwenden. Genau so würde Salem seine Lebensgeschichte zusammenfassen, begleitet mit dem obligatorischen Schulterzucken. Denn viel mehr ist tatsächlich nicht passiert. Fast, zumindest.
    Salem war schon immer ehrgeizig und bestrebt, seine magischen Kräfte auszubauen, zu verfeinern, zu perfektionieren. Doch mit der Zeit musste er erkennen, dass auch er seine Grenzen hat. Seine Weiterentwickelung stagnierte. Egal was er tat, er trat schlussendlich auf der Stelle.
    Obwohl Salem zu diesem Zeitpunkt bereits als Überflieger galt, als Talent auf den Gebieten der Magie, reichte ihm das nicht aus. Salem wollte mehr! Mehr Macht, mehr Zauberkraft. Er wollte der Beste sein.
    In diesem Fall gab es nur einen Weg:
    Salem beschwor einen bösen Geist und nahm in sich auf. Er zweifelte keinen Moment daran, dass er, Salem Shallburn, die Kreatur bezwingen könnte. Stundenlang trug er einen Kampf in seinem Inneren mit ihr aus. Schließlich gewann er die Oberhand; Die Macht des Geistes gehörte von jetzt an ihm.
    Und wie Salem es sich erhofft hatte, erlaubte ihn die zusätzliche Macht, sich noch weiter zu steigern. Doch seine Meister missbilligten seine Methoden. Sie sprachen davon, sie seien unnatürlich. Nichts Gutes konnte ihrer Ansicht nach aus den Kräften eines bösartigen Wesens entspringen. Sie schimpften auf seinen Ehrgeiz und verboten ihm, auch nur darüber zu reden. Auf keinen Fall sollte einer der anderen Magier Salems Beispiel folgen. Mit seiner Beschwörung hatte er nicht nur sein eigenes Leben riskiert. Auch alle anderen wären in Gefahr gewesen, wenn der Geist obsiegt und sich Salems Körper bemächtigt hätte. In seiner Gier nach mehr Macht hätte er einen schweren Fehler begangen.
    Das hatte er tatsächlich.
    Schon nach kurzer Zeit begann sich seine rechte Hand zu verändern. Die Haut wurde blass und die Adern traten ungesund hervor. Narben bildeten sich und irgendwann färbten sich seine Fingerspitzen schwarz. Eines Tages wollte er das junge Kätzchen auf den Arm nehmen, das in der Burgküche die Ratten und Mäuse vertrieb. Aber als seine Finger den pelzigen, zarten Leib berührten, fing das Kätzchen jämmerlich an zu wimmern. Es starb augenblicklich unter seiner Berührung.
    Von da an wurde es immer schlimmer. Die Verderbtheit in seinem Arm war nicht zu kontrollieren; Eine Heilung gab es nicht. Das einzige, was die anderen Magier für Salem tun konnten war, einen speziellen Handschuh für ihn anzufertigen, der die Magie unter Verschluss hielt.
    Bis heute breitet sich die Verderbtheit mit jedem verstreichenden Jahr um einen ganzen Zentimeter weiter auf Salems Körper aus. Inzwischen hat sie sein Gesicht entstellt, sodass er sich nicht mehr ohne Maskierung in der Öffentlichkeit zeigen kann. Während er seine alten Meister erst wegen ihrer Ängste verspottet hatte, musste er schließlich selbst einsehen, dass sie im Recht waren.
    Salem hat sich mit seiner Unsterblichkeit und der Verderbtheit in seinem Arm abgefunden. Es war seine Entscheidung, nun muss er die Konsequenzen tragen - Für den Rest seines unsterblichen Lebens.
    Nun zieht er umher, ist mal hier und mal dort. Hat nie ein festes Ziel, sondern lässt sich treiben. Zuletzt ist er auf den Werwolf Jack und den Flaschengeist Aljin gestoßen. Aus dieser Begegnung hat sich eine vorrübergehende Zweckgemeinschaft gebildet.

  • Hey Skadi

    Toller Charakter und bereits hervorragend ausformuliert.

    Salem ist wie es aussieht ein sehr mächtiger Magier. Seine Schwäche ist wie du schreibst der Nahkampf. Jedoch würde er bei einem gewöhnlichem Kampf kaum in den Nahkampf kommen. Wie könnte man ihn überwältigen. Kann man seinen Attacken ausweichen und ihn so erschöpfen oder kann er einfach die ganze Umgebung abfackeln. Wie verhält es sich in einem Kampf in einer bewohnten Umgebung (Z.B. eine Straße in der Stadt)? Hätte er Skrupel oder kann er so präzise zuschlagen, dass es keine Rolle spielt? Wie sieht es mit gerüsteten Soldaten aus. Kann man sich irgendwie gegen die Flammen wehren oder muss man selbst ein ebenso starker Magier sein. Wie sieht es mit einem Bogenschützen aus. Ist er reaktionsschnell?
    Es geht nicht darum, dass dein Charakter nicht so stark sein darf, wie er ist, ich möchte einfach nur wissen, wie er sich in einem Kampf verhalten würde, ob er Schwächen hat und wenn ja welche.
    Wie sieht es mit seiner Unsterblichkeit aus. Könnte man ihn bewusstlos schlagen oder im schlimmsten Fall sogar verstümmeln (z.B. in einem Hinterhalt). Die Tatsache, dass er Wunden bekommen kann deutet darauf hin. Würde er immer wieder regenerieren und würden ihm sogar Körperteile nachwachen?

    Könntest du außerdem die Magierzuft des Westens noch etwas genauer beschreiben? Du erwähnst eine Burg, aber das könnte so ziemlich alles sein. Das "des Westens" impliziert auch, dass es noch andere ähnlich Magierzünfte gibt. Steckt da hinter ein System?
    Vielleicht habe ich das allerdings auch missinterpretiert.

    Ansonsten ist alles soweit in Ordnung.

    LG TiKa

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

    Aldous Huxley

  • Jedoch würde er bei einem gewöhnlichem Kampf kaum in den Nahkampf kommen. Wie könnte man ihn überwältigen.


    Wieso sollte er nicht in den Nahkampf kommen? Gegner können sich auf ihn zu bewegen, ihn einkreisen, von hinten anschleichen, mit dem Pferd auf ihn zu stürmen. Sie sind ja keine bewegungslosen Statisen wie in TES, die sich teilnahmslos abfackeln lassen. Und überweltigt wird er wie jeder andere auch: Von hinten überrumpeln, nen Dolch in den Nacken, mit nem Pfahl aufspießen, nen Pfeil ins Gesicht, ein tollwütiges Einhorn mit Regenbogenschweif auf ihn hetzen. Die Liste setzt sich endlos fort.

    Kann man seinen Attacken ausweichenund ihn so erschöpfen oder kann er einfach die ganze Umgebung abfackeln.


    Diese Frag wird in meinem Charbogen schon beantwortet:

    Zitat von Skadi

    Außerdem sind Salems Energiereserven nicht unendlich. Es erschöpft ihn körperlich und geistig und irgendwann sind seine Kräfte auch aufgebraucht.

    Wie verhält es sich in einem Kampf in einer bewohnten Umgebung (Z.B. eine Straße in der Stadt)? Hätte er Skrupel oder kann er so präzise zuschlagen, dass es keine Rolle spielt?


    Noch ein kleines Zitat ^^

    Zitat von Skadi

    Salems Gesinnung ist das, was man als wohl als neutral bezeichnen würde. Er hat keine ausgesprochene Moral und ein Gutmensch ist er ganz bestimmt nicht. Manchmal zeigt er sogar selbstsüchtige Charakterzüge. Trotzdem ist er kein böser Mensch. Für ihn entspringen alle Entscheidungen aus den momentanen Umständen. Und die können sich ständig ändern.

    Wie sieht es mit gerüsteten Soldaten aus. Kann man sich irgendwie gegen die Flammen wehren oder muss man selbst ein ebenso starker Magier sein.
    Wie sieht es mit einem Bogenschützen aus. Ist er reaktionsschnell?

    Wäre er außergewöhnlich reaktionsschnell, hätte ich es in den Bogen mit aufgenommen ^^ Ansonsten s.h. oben bzw. kommt es halt auf die andere Figur an, was sie ausrichten kann und was nicht.

    Wie sieht es mit seiner Unsterblichkeit aus. Könnte man ihn bewusstlos schlagen oder im schlimmsten Fall sogar verstümmeln (z.B. in einem Hinterhalt). Die Tatsache, dass er Wunden bekommen kann deutet darauf hin. Würde er immer wieder regenerieren und würden ihm sogar Körperteile nachwachen?

    Frage Eins habe ich bereits oben in einer Antwort mit abgedeckt. Körperteile wachsen ihm nicht nach, d.h. er würde die Ewigkeit ohne Arm, Bein, Auge, Blinddarm verbringen.

    Könntest du außerdem die Magierzuft des Westens noch etwas genauer beschreiben? Du erwähnst eine Burg, aber das könnte so ziemlich alles sein. Das "des Westens" impliziert auch, dass es noch andere ähnlich Magierzünfte gibt. Steckt da hinter ein System?

    Da steckt kein System dahinter und es einfach nur eine regionale Zusammenkunft, um Magier im Umgang mit ihren Kräften auszubilden. Wahrscheinlich war der Gründer nur zu unkreativ einen mystischklingenden Namen zu suchen. Manche Städte haben eine Händlergilde, andere eine Kaserne, in Salems Fall steht irgendwo in der Landschaft eine stinknormale Burg auf der sich Magier tummeln ^^

  • Wieso sollte er nicht in den Nahkampf kommen? Gegner können sich auf ihn zu bewegen, ihn einkreisen, von hinten anschleichen, mit dem Pferd auf ihn zu stürmen. Sie sind ja keine bewegungslosen Statisen wie in TES, die sich teilnahmslos abfackeln lassen. Und überweltigt wird er wie jeder andere auch: Von hinten überrumpeln, nen Dolch in den Nacken, mit nem Pfahl aufspießen, nen Pfeil ins Gesicht, ein tollwütiges Einhorn mit Regenbogenschweif auf ihn hetzen. Die Liste setzt sich endlos fort.

    Ich glaube du hast mich Missverstanden. Ist schon klar, dass er überrascht werden könnte, aber so wie es sich liest kann dein Charakter jeden einfach verbrennen, der frontal auf ihn zukommt. Das mit dem Einkreisen mag schon klappen, doch im offenem Kampf (d.h. ohne Hinterhalt) frage ich mich, ob wenige Gegner ihn überwältigen würden, wenn sie sich bsw. mit einem Schild schützen würden. Du schreibst bereits, dass dein Charakter prinzipiell so heiße Flammen erzeugen kann, wie seine Kraft es hergibt. Ich frage mich nur in welchem Verhältnis da steht. Kann er eine Flamme die Metall schmelzen kann mehrere Minuten aufrecht erhalten oder nur Sekunden. Natürlich kannst du in der Beschreibung nicht jedes Szenario erwähnen, doch man sollte anhand der Charakterbeschreibung schon etwa einschätzen können wie stark er wirklich ist.

    Beim Rest habe ich deinen Charbogen wohl Missverstanden. Füg das mit den Körperteilen, die nicht nachwachsen, bitte noch in die Beschreibung mit ein.

    Danke.

    LG TiKa

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

    Aldous Huxley

  • Zitat von Tika

    wenn sie sich bsw. mit einem Schild schützen würden.

    Ein einfaches Holzschild würde wenig Schutz gegen Feuer bieten. Was Metallschilde bzw. Metall generell angeht (unbedacht dessen, um welches Metall es sich konkret handelt. Schmelzpunkt usw.), dafür zitiere ich nochmal meinen Charbogen:

    Zitat von Skadi

    Ein Feuer, dass Stahl schmilzt, kostet dementsprechend sehr viel Energie, weshalb Salem es nicht lange aufrechterhalten kann und näher an sein Ziel heran muss, damit das Feuer nicht vorher erlischt.

    Fraglich ist also, ob Salem genug Zeit und Konzentration aufbringen kann, so einen Zauber zu wirken wenn eine Gruppe Feinde auf ihn zukommt. Wie lange er ein sehr heißes Feuer aufrecht erhalten kann, hängt außerdem davon ab, ob und wie sehr er sich davor verausgabt hat, wie seine aktuellen Kraftreserven aussehen und ob er sich gut genug konzentrieren kann, um anspruchsvolle Magie zu wirken. Ein Metallschmelzendes Feuer kann, wenn Salem sich zuvor schon verausgabt hat, wenn überhaupt wenige Sekunden dauern, wenn er topfit ist dann auch mal bis zehn Minuten. Dann darf ihn aber niemand unterbrechen und danach wäre er auch erstmal k.o.

    Den Gliedmaßenpunkt hab ich aufgenommen.

  • Ein Metallschmelzendes Feuer kann, wenn Salem sich zuvor schon verausgabt hat, wenn überhaupt wenige Sekunden dauern, wenn er topfit ist dann auch mal bis zehn Minuten. Dann darf ihn aber niemand unterbrechen und danach wäre er auch erstmal k.o.

    Genau auf so was wollte ich hinaus. Es geht wie bereits gesagt nur darum seine Stärke in ein Verhältnis zu setzen.
    Bitte übernehme das auch noch in deinen Charbogen.

    Danke :) .

    LG TiKa

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

    Aldous Huxley