Es gibt 714 Antworten in diesem Thema, welches 182.309 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. April 2023 um 14:41) ist von Rainbow.

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    Hm, aus irgend einem Grund kommt mir nach diesem Abschnitt Silas ploetzlich verdaechtig vor und ich frage mich, ob er mit Dagon unter einer Decke steckt.

    Grade wie er reagiert, und wie er im Kontrast zu Elias beschrieben wird...

    Vielleicht hab' ich grade meinen Misstrauensflash (in den letzten Tagen Krimis gelesen...) - aber so ganz unschuldig finde ich ihn jetzt nicht mehr. Hat er irgendwas mit Anna's Schicksal zu tun? ?(

    Oh, und an einer Stelle trinkt Emilia Punsch obwohl sie vorher einen Gluehwein gereicht bekommt. Soweit ich weiss sind das zwei verschiedene Getraenke.

  • Hi @Rainbow

    Ich finde den Abschnitt sehr gelungen! Vor allem mag ich noch immer deine Dialoge :D

    Kommt es nur mir so vor oder könnte Silas mit Dagon unter einer Decke stecken... :dwarf::chainsaw: Irgendwie kommt er mir verdächtig vor...
    Und Anna...diese Parallelwelt, die nur sie sieht, könnte es sein...dass sie mehr weiss? Und nur als verrückt abgestempelt wird, da niemand sie versteht? :panik: wäre durchaus interessant xD

    Freue mich auf das weiterlesen!

    Lg

    Fly


    PS: Mir gefällt deine Überarbeitung des 15. Kapitel. Für etwas mehr Drama bin ich immer zu haben :D

    "Ein Schloss ohne Gruft, das wäre wie, wie ein Einhorn ohne Horn!"

    Eigenes von Fly
    Schatten unter London

    2 Mal editiert, zuletzt von 97dragonfly (15. Januar 2019 um 10:11)

  • Hey @Rainbow

    Hmm, ich hab in den anderen Kommis gelesen, dass hier Misstrauen gegenüber Silas aufkommt und es stimmt schon, man könnte es vermuten. Aber irgendwie glaube ich nicht recht daran. Irgendwie erscheint mir das etwas zu, naja, "offensichtlich" ist jetzt vielleicht nicht das richtige Wort, aber ich könnte mir vorstellen, dass da noch eine andere Überraschung lauert. Aber vielleicht bin das auch nur ich, weil ich selbst gerne Dinge verdrehe um etwas Unerwartetes zu liefern xD

    Ansonsten wieder ein angenehm zu lesender Teil. Es geht weiterhin ruhig zur Sache, aber ich glaube, bald könnte es krachen und darauf bin ich dann schon richtig gespannt, wie das mit deinem Schreibstil klingt :)

    Gruß
    Rebirz

    Da sitzen sie wieder alle und fressen Eis ... Als wüssten sie nicht, wie ein Bier aufgeht!

  • Hey @Rainbow

    Ich versuche gerade in meinem Kopf zu ordnen, was passiert sein könnte …

    Ich glaube auch nicht, dass Silas was damit zu tun hatte. Dafür wäre das ganze zu plötzlich und zu offensichtlich gestaltet. Dafür hättest du dir ein originelleres Konzept gewählt. Ich schätze, dass Anna von Dagon irgendwie manipuliert wurde, schließlich war sie schon recht labil und instabil. Bei so etwas kann ich mir gut vorstellen, dass es für die dunkleren Mächte dort einfacher ist, Unruhe zu stiften :huh:

    Auszusetzen habe ich nichts an dem Teil. Flüssig, logisch und locker. Was man von dir also gewohnt ist ^^

    Ich harre also wieder einmal der Dinge … :D

    LG :)

  • Der Abschnitt hat mir wieder gut gefallen. Die Dialoge sind wie immer die besondere Stärke. Der mehrmalige Wandel in der Stimmung ist gut gelungen und kommt glaubwürdig rüber. Die düsteren Schatten werden größer und die gefühlte Bedrohung nimmt ohne Frage zu.

    Wo ich kurz gestutzt habe, war als Silas erzählte sie hätten von den Krähen schon gehört. Natürlich kann das Gerücht schon die Runde gemacht haben. Du hattest aber gerade vorher geschrieben, die Menschen im hinteren Teil hätten kaum etwas mitbekommen. Ist aber wirklich nur eine Kleinigkeit, die vielleicht nur mir so geht.

    Ich kann mich den Anderen nur anschließen, einen leichten Misstrauenspunkt hat Silas bei mir auch bekommen, aber ich denke mal der Punkt ist absichtlich gesetzt. Ob das Mißtrauen berechtigt ist wird man sehen, aber ich denke damit wird sicher noch etwas gespielt werden.


    Für mehr blümchenpflückende Orks, blutrünstige Elfen und vegetarische Drachen!

  • Hallöchen @Rainbow,

    habe mal bei dir weitergelesen ( Kapitel 2.1, es ist wirklich super die überarbeitete Version zu lesen. Super Schreibstil+ Grammatik und Rechtschreibung top :thumbsup:

    Sie war sichtlich erleichtert, als Emilia aus dem Wagen stieg

    Kann ich nachvollziehen xd

    Feedback
    Feedback

    Da Susan direkt im Anschluss an das Abitur eine Ausbildung zur Bankkauffrau gemacht hatte, war sie die Erste aus der Clique gewesen, die finanziell unabhängig gewesen war und somit den Absprung von zu Hause geschafft hatte.

    Anspruchsvoller Beruf =O

    „Ansonsten hätte ich noch Rotwein, Bier, Wasser oder Schorle im Angebot. Was darf`s sein?“ Mit einer einladenden Geste platzierte sie sich vor dem geöffneten Kühlschrank und präsentierte stolz das soeben aufgezählte Sortiment.

    Was ein Luxus, also da muss sie sich ja wirklich geehrt fühlen ^^.

    „Ich weiß auch nicht, vielleicht liegt es ja am Sport und mein Stoffwechsel läuft im Moment auf Hochtouren“, schob sie nach, um ihrer Aussage mehr Glaubhaftigkeit zu verleihen.
    „Wer`s glaubt, wird selig, Lia“, antwortete Susan wenig überzeugt und ließ sich schwungvoll auf die Couch fallen.

    Sie ist wahrscheinlich einfach nur "sehr schlank", oder ist sie magersüchtig :hmm: Ich tippe mal auf ersteres ^^. Vielleicht klärst du mich ja darüber auf Rainbow^^.

    Ich glaub, das lassen wir lieber“ entgegnete Susan und musste sich vor Lachen den Mund zuhalten, damit das Pizzabrötchen nicht wieder herauskam, welches sie sich zuvor geschoben hatte.

    Da fehlt doch ein Komma am Anfang, oder ist das irgendeine SonderspezialselteneRegel ? xd Also nach dem "lieber"...

    welches sie sich zuvor geschoben hatte.

    Klingt bei dem Satz irgendwie von der Satzstruktur her komisch finde ich. Vielleicht würde "reingeschoben hatte" besser klingen oder "reingeworfen" oder so. Weil für mich ist es ein kleiner Hänger, vielleicht nur Ansichtssache.

    „Sag` mal …“, riss Susan sie aus ihren Gedanken und schnippte mit den Fingern, als sei ihr gerade brennend heiß etwas Wichtiges eingefallen.

    Benötigt man "`" hier überhaupt ?

    Beste Freundinnen waren manchmal wie eine Plage! War nicht in der Bibel die Rede davon, dass es gleich sieben in der Art geben solle, die die Apokalypse einleiten würden? Die hier verkündeten Endzeitkatastrophen waren nichts im Vergleich zu Susan, wenn sie im ´Verkupplungs-Modus` war, weshalb sie mit ziemlicher Sicherheit eine ganz hervorragende achte Plage abgeben würde, dachte Emilia und bereitete sich innerlich darauf vor, was als Nächstes kommen würde.

    :rofl: Schönes Ende! Du baust sowohl Humor, als auch ein bisschen Spannung in deinen Text ein. Bin gespannt wie es weitergeht und werde demnächst weiterlesen. Hab ja noch einiges aufzuholen^^.


    LG, Liki

    :chaos::smoker:

    2 Mal editiert, zuletzt von Kleiner Liki (17. Januar 2019 um 10:00)

  • Scheiße...Scheiße...Scheiße...irgendwie bin ich gerade aus dem Internet geflogen und mein bereits zur Hälfte vefasster Kommentar war futsch! Ahhhh....Jetzt musste ich alles noch einmal ganz von vorne schreiben. Grrr....dabei wollte ich doch eigentlich noch einkaufen gehen :panik:

    So, jetzt also der zweite Anlauf:

    Katharina

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    Ich muss zugeben, meine Konzentration beim Höllenrat hat aufgrund der Uhrzeit ein bisschen nachgelassen, daher kein ausführliches Feedback dazu

    Was machst du denn für Sachen. Wenn ich das richtig gesehen habe, dann hast du den Kommi irgendwann mitten in der Nacht verfasst. Ts...Ts...Ts...Die Geschichte läuft dir doch nicht weg ^^

    Alles wirklich toll und nachvollziehbar beschrieben! ... Ja, ich glaube, das fasst gut zusammen, was ich mir beim Lesen gedacht habe

    Das freut mich . :danke:

    Thorsten

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    Hm, aus irgend einem Grund kommt mir nach diesem Abschnitt Silas ploetzlich verdaechtig vor und ich frage mich, ob er mit Dagon unter einer Decke steckt.

    Na dann wollen wir mal sehen ob dich deine Spürnase täuscht oder nicht ^^ Eigentlich war es gar nicht meine Absicht, Silas in so einem Licht erscheinen zu lassen. Ist schon interessant, was ihr so alles rauslest ...

    Oh, und an einer Stelle trinkt Emilia Punsch obwohl sie vorher einen Gluehwein gereicht bekommt. Soweit ich weiss sind das zwei verschiedene Getraenke.

    Mist, ich befürchte, du hast recht. Muss ich ändern. danke für`s aufmerksame Lesen :)

    97dragonfly

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    Ich finde den Abschnitt sehr gelungen! Vor allem mag ich noch immer deine Dialoge

    Das freut mich wirklich sehr. Wenn ihr wüsstet, wie lange ich manchmal an so einer Stelle herumschraube, alles drehe und wende, bis ich anähernd das Gefühl habe, dass es passt. Es ist schön zu hören, dass sich die Mühe dann irgendwie lohnt ^^

    Kommt es nur mir so vor oder könnte Silas mit Dagon unter einer Decke stecken...

    Woher kommt bei euch dieser Argwohn? :) Ich finde das wirklich äußerst interessant...mal sehen, mal sehen, was noch kommt :D

    Rebirz

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    Hmm, ich hab in den anderen Kommis gelesen, dass hier Misstrauen gegenüber Silas aufkommt und es stimmt schon, man könnte es vermuten. Aber irgendwie glaube ich nicht recht daran. Irgendwie erscheint mir das etwas zu, naja, "offensichtlich" ist jetzt vielleicht nicht das richtige Wort, aber ich könnte mir vorstellen, dass da noch eine andere Überraschung lauert. Aber vielleicht bin das auch nur ich, weil ich selbst gerne Dinge verdrehe um etwas Unerwartetes zu liefern xD

    Leider bin ich in schriftstellerischer Hinsicht überhaupt kein Stratege...na ja, wenn ich ehrlich bin, dann bin ich das auch in keinem anderen Lebensbereich :rofl: Wahrscheinlich ist das eine meiner größten Schwächen beim Schreiben...dass ich den Leser immer unbedingt an allem teilhaben lassen muss und es mir deshalb nicht gelingt, falsche Fährten zu legen. Zumindest glaube ich, dass es so ist...wir werden sehen. Die eine oder andere Überraschung erwartet euch aber natürlich noch ^^ Also...abwarten.


    Es geht weiterhin ruhig zur Sache, aber ich glaube, bald könnte es krachen und darauf bin ich dann schon richtig gespannt, wie das mit deinem Schreibstil klingt

    Du wirst lachen, aber so langsam geht mir das "Geseiber" stellenweise selber ein bisschen auf die Nerven. :) Neulich "durfte" ich mal wieder einen Teil schreiben, in dem es tatsächlich zur Sache ging und das hat mir mega Spaß gemacht. Ich überlege, aus diesem besagten Teil den Prolog meines zweiten Bandes zu machen. Wenn ich dich nicht damit spoilern würde, könnte ich ihn dir ja mal zeigen...

    Ich befürchte, in diesem ersten Band hier wird es zunächst noch ein bisschen ruhiger zur Sache gehen. Als ich damals anfing, diese Geschichte zu schreiben, habe ich mir vorzustellen versucht, wie es wäre, wenn ICH das alles erleben würde und es hat mir wahnsinnig Spaß gemacht, mir das auszumalen, wie sich das alles langsam zusammenfügt und wie aus dem Alltag ganz langsam Chaos entsteht und die Stimmung kippt...da passt ein Schlachtengetümmel leider nicht direkt rein. Obwohl ich natürlich weiß, dass es das ist, was ihr gerne lesen möchtet :dwarf:

    LadyK

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    Ich glaube auch nicht, dass Silas was damit zu tun hatte. Dafür wäre das ganze zu plötzlich und zu offensichtlich gestaltet. Dafür hättest du dir ein originelleres Konzept gewählt. Ich schätze, dass Anna von Dagon irgendwie manipuliert wurde, schließlich war sie schon recht labil und instabil. Bei so etwas kann ich mir gut vorstellen, dass es für die dunkleren Mächte dort einfacher ist, Unruhe zu stiften

    Ja...immer diese Spekulationen ^^ Mich würde ja mal interessieren, was Silas an der Stelle so wahnsinnig verdächtig für euch macht...denn eigentlich hatte ich gar nicht im Sinn, ihn in der Weise darzustellen. Deshalb finde ich es ganz spannend, was ihr da alle rauszulesen glaubt....aber wer weiß. Vielleicht ist ja doch was dran? Who kows...who knows... :D

    Alexander

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    Der Abschnitt hat mir wieder gut gefallen. Die Dialoge sind wie immer die besondere Stärke. Der mehrmalige Wandel in der Stimmung ist gut gelungen und kommt glaubwürdig rüber.


    Dankeschön :) Das freut mich sehr!


    Wo ich kurz gestutzt habe, war als Silas erzählte sie hätten von den Krähen schon gehört. Natürlich kann das Gerücht schon die Runde gemacht haben. Du hattest aber gerade vorher geschrieben, die Menschen im hinteren Teil hätten kaum etwas mitbekommen. Ist aber wirklich nur eine Kleinigkeit, die vielleicht nur mir so geht.


    Ja, du hast recht. Irgendwie klingt das ein bischen widersprüchlich. Ich hatte halt gedacht, dass zumindest rein theoretisch die Information weitergetragen worden sein könnte und man das von einem Nachbartisch am Glühweinstand aufgeschnappt haben könnte...irgendwie so. Denn da ist ja Bewegung im Spiel und es wäre durchaus denkbar, dass auch noch andere Leute, die den Angriff mitbekommen haben, dies nun weitererzählen... :hmm: Quasi fast zeitgleich mit Emilia und Melanies Eintreffen...

    Ich kann mich den Anderen nur anschließen, einen leichten Misstrauenspunkt hat Silas bei mir auch bekommen, aber ich denke mal der Punkt ist absichtlich gesetzt. Ob das Mißtrauen berechtigt ist wird man sehen, aber ich denke damit wird sicher noch etwas gespielt werden.

    Noch so ein Silas-Skeptiker :) Ja, wir werden sehen, was es mit ihm auf sich hat. Ist er einfach der gut aussehende Sunnyboy, der kein Wässerchen trüben kann? Wird er später die Widerstandgruppen anführen und vielleicht sogar mit Emilia zusammenkommen?Oder gehört er zu den Bösen und ist womöglich Dagons Speichellecker? Man weiß es nicht... man weiß es nicht.

    Kleiner Liki

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    habe mal bei dir weitergelesen ( Kapitel 2.1, es ist wirklich super die überarbeitete Version zu lesen. Super Schreibstil+ Grammatik und Rechtschreibung top

    Na offensichtlich nicht, da du ja immernoch was findest :) Danke für dein aufmerksames Lesen. Deine Deutschlehrerin wäre sicher stolz auf dich.

    Was ein Luxus, also da muss sie sich ja wirklich geehrt fühlen ^^.

    Erfahrungsgemäß zelebrieren Frauen einen solchen Abend ^^ Da wird im Vorfeld groß eingekauft...ich glaube nicht, dass Susan den Kühlschrank immer randvoll hat mit verschiedenen Getränken.


    Sie ist wahrscheinlich einfach nur "sehr schlank", oder ist sie magersüchtig Ich tippe mal auf ersteres ^^. Vielleicht klärst du mich ja darüber auf Rainbow^^.

    Ich denke, sie ist einfach extrem schlank. Also nicht so dürr, wie man sich eine Magersüchtige vorstellen würde. Aber sie hat ganz eindeutig ein Problem mit ihren Essgewohnheiten...haben ja heutzutage viele junge Frauen ^^


    Da fehlt doch ein Komma am Anfang, oder ist das irgendeine SonderspezialselteneRegel ? xd Also nach dem "lieber"...

    keine Sonderregel :D Ich befürchte, für Rainbow gelten dieselben Regeln, wie für alle anderen :rofl: Du hast ganz einfach einen Fehler aufgedeckt ;)


    Klingt bei dem Satz irgendwie von der Satzstruktur her komisch finde ich. Vielleicht würde "reingeschoben hatte" besser klingen oder "reingeworfen" oder so. Weil für mich ist es ein kleiner Hänger, vielleicht nur Ansichtssache.

    Auch hier absolut korrekt! Da fehlt was in dem satz. Ich schätze, da ist bei einer meiner Löschorgien nachträglich irgendwas abhanden gekommen...danke dir ^^


    Benötigt man "`" hier überhaupt ?

    Ehrlich gesagt, bin ich mir da selber nicht immer ganz sicher. Muss ich noch mal recherchieren. Jetzt hast du mich verwirrt ...


    Ansonsten danke noch mal euch allen für`s Dranbleiben und Kommentieren :danke:

    LG,
    Rainbow

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    Was machst du denn für Sachen. Wenn ich das richtig gesehen habe, dann hast du den Kommi irgendwann mitten in der Nacht verfasst. Ts...Ts...Ts...Die Geschichte läuft dir doch nicht weg

    Wenn ich auf Nachtschicht drohe, die Konzentration zu verlieren (meistens so gegen 3 oder 4 Uhr), lese ich halt im Forum rum...

    Ich les auch bald weiter :)

  • Moin @Rainbow,

    ich bin´s schon wieder. :hi1:


    Feedback und Anmerkungen

    Na offensichtlich nicht, da du ja immernoch was findest Danke für dein aufmerksames Lesen. Deine Deutschlehrerin wäre sicher stolz auf dich.

    Waren doch nur drei kleine Kleinigkeiten^^. Immerhin lag ich mal nicht falsch XD

    Erfahrungsgemäß zelebrieren Frauen einen solchen Abend Da wird im Vorfeld groß eingekauft...ich glaube nicht, dass Susan den Kühlschrank immer randvoll hat mit verschiedenen Getränken.

    :hmm: Du hast Recht^^.


    Habe grade nur noch Zeit für einen Kommentar gehabt und überlegt bei welcher Geschichte, dann habe ich mich daran erinnert, dass ich hier noch einiges aufzuholen habe, naja, in der Ruhe liegt die Kraft

    Schieß los – ich will alles wissen“, kam prompt die Reaktion von Susan. „Name, Alter, Körpergröße, Haarfarbe, Augenfarbe, Klamottenstil, Hobbys, Beziehungsstatus und so weiter.“ Sie zählte die einzelnen Punkte mit den Fingern auf.

    Gespräche unter Frauen :rofl: Schöne Beschreibung^^.

    Ich meine, nicht, dass ich das nicht auch ohne deine Hilfe schaffen würde, aber ich bevorzuge es, mich selbst verschuldet lächerlich zu machen, okay?“

    Müsste es hier nicht "selbstverschuldet" sein ? Weil die Regeln die ich dafür kenne, springen hierbei eigentlich an :hmm: Rainbow schrieb:

    Single ….“
    Sofort wurde sie von Susan unterbrochen, die wie wild in die Hände klatschte und in hysterischem Tonfall sagte: „Gut. Das ist schon mal sehr gut. Wunderbar. Okay weiter, wie sieht er denn aus? “ Genervt verdrehte Emilia die Augen und fuhr fort.

    Perfekte Geschichte zum Lesen am Abend :rofl::rofl: Also Susan ist mir direkt ebenfalls sympathisch haha^^. Frage: Müssen die " hinter dem ? nicht direkt ans ? ?^^

    fuhr fort.
    „Du machst mich wahnsinnig, weißt du das? Also, er ist achtundzwanzig Jahre alt, Psychologe, hat braune Haare, wunderschöne haselnussbraune Augen, trägt gerne legere Kleidung, in seiner Freizeit spielt er Tennis und geht regelmäßig joggen, …“

    Noooormalerweise sind am Ende des Satzes die " doch vor den Komma, ist das hier nicht so wegen den drei Punkten ??

    Pass auf, ich werde es mir durch den Kopf gehen lassen. Mehr kann ich im Moment nicht dazu sagen“, seufzte sie und guckte gleichzeitig auf ihre Armbanduhr. „Also, wenn wir noch einen Film gucken wollen, dann jetzt, denn sonst wird es zu spät.“
    Wenn auch nur widerwillig, so gab sich Susan zumindest für`s Erste geschlagen und nachdem sich beide endlich auf eine der unzähligen Romanzen geeinigt hatten, die zur Auswahl standen, wurde es richtig gemütlich. Susan entzündete ungefähr einhundert Teelichter, dimmte das Licht und kuschelte sich neben Emilia auf die Couch.

    Das Ende gefällt mir mal wieder sehr gut. Also diesen Teil fand ich mit am humorvollsten bisher, weil Susan im "Verkupplungstrieb" :rofl::thumbsup: Muss man erstmal die Idee zu haben.

    Interessant das mit der Frist, ob Frauen das wirklich so machen ? :hmm: XD zurück zum Thema!

    Zum gesamten Text: Also diesmal habe ich glaube "leider" keine Fehler gefunden^^. Ist aber wieder ein schöner Part gewesen und ich werde weiterhin als Leser erhalten bleiben. :) Bin gespannt ob sie demnächst mal mit Elias dem Engel in Berührung kommt...


    LG, Liki :paladin:


    :chaos::smoker:

  • @Kleiner Liki

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    Zunächst einmal vielen Dank für dein Feedback. Beizeiten frage ich mich, ob du wirklich erst vierzehn bist :) Wahrscheinlich führst du uns alle an der Nase herum und bist in Wahrheit ein Germanistikprofessor :rofl: Nein, Quatsch, Spaß beiseite. Du bist wirklich ein sehr aufmerksamer Leser und ich finde es faszinierend, wie fit du in der Rechtschreibung bist. Ich musste meinen Sohn (12J.) die letzten Tage auf eine Deutscharbeit vorbereiten und bin fast daran verzweifelt, ihm die Regel mit den Doppelkonsonanten und der Unterscheidung zwischen "s", "ss" und "ß" einzubläuen... ^^

    Müsste es hier nicht "selbstverschuldet" sein ? Weil die Regeln die ich dafür kenne, springen hierbei eigentlich an

    Wenn ich das google, wird mir angezeigt, dass beide Schreibweisen korrekt sind. Also sowohl "selbst verschuldet" als auch "selbstverschuldet". Die Regeln der deutschen Sprache...ein Buch mit sieben Siegeln :D

    Noooormalerweise sind am Ende des Satzes die " doch vor den Komma, ist das hier nicht so wegen den drei Punkten ??

    Ja, die Pünkten sollen ausdrücken, dass Emilia mitten im Satz von Susan unterbrochen wird. Das heißt, eigentlich war der Satz von ihr noch gar nicht zu Ende gesprochen und da fällt Susan ihr schon ins Wort. Um das zu verdeutlichen, kommen die Pünktchen und die Zeichen der Wörtlichen Rede ans Ende....(so zumindest kenne ich es)

    Zum gesamten Text: Also diesmal habe ich glaube "leider" keine Fehler gefunden^^. Ist aber wieder ein schöner Part gewesen und ich werde weiterhin als Leser erhalten bleiben. Bin gespannt ob sie demnächst mal mit Elias dem Engel in Berührung kommt...

    Immerhin hast du den Mädelabend schon mal gut überstanden :) Dieser Teil war für die meisten Herren in der Runde eine "Herausforderung". Aber ich finde, solche Teile gehören einfach in die Geschichte, alleine schon, um die Charaktere vorzustellen und sie dem Leser näherzubringen. Ja, das Zusammentreffen von Emilia und Elias ist vorprogrammiert ... :D

    Danke dir für`s Dranbleiben :thumbsup:


    Hier kommt der abschließende Teil dieses Kapitels. Ich hoffe, es bleibt soweit alles nachvollziehbar. ^^ Wenn ich ehrlich bin, fiebere ich ja schon dem darauffolgenden Kapitel entgegen, das eindeutig zu meinen Favoriten gehört...aber bis dahin müssen wir erst mal den Kollegenabend hinter uns bringen... :pardon: Irgendwie finde ich es nicht so günstig, dass dieses Kapitel 15 so lang geworden ist, aber ich habe im Moment auch keinen blassen Schimmer, wie und wo ich es kürzen könnte :hmm: Na ja, vielleicht wird es ja auch gar nicht als so störend empfunden.


    Kapitel 15.2

    „Ich denke, wir sollten uns nun wieder erfreulicheren Themen zuwenden, bevor das hier noch in eine Trauerfeier ausartet. Wie sieht`s aus, trinken wir noch einen?“, fragte Silas und in dem Moment hätte sich niemand getraut, diesen Vorschlag abzulehnen.
    Kurze Zeit später stießen sie an und es wurde tatsächlich noch ein netter Abend mit abwechslungsreichen Gesprächen und Emilia genoss es, Details aus dem Privatleben ihrer Kollegen zu erfahren.
    Melanie berichtete, sie sei vergangenes Wochenende beim Einkaufen ihrem Ex-Mann begegnet und habe mit unermesslicher Schadenfreude festgestellt, dass die fünfzehn Jahre jüngere neue Frau sich seit der Trennung vor fünf Jahren, aus einer hübschen wohlgeformten Sexbombe, in ein Rhinozeros verwandelt habe. Emilia musste Tränen lachen, weil Melanie mit der Nummer hätte, ebenso im Kabarett auftreten können. Sie besaß einfach ein Talent, andere Menschen zum Lachen zu bringen.
    Nicolas kam als Nächster mit verschiedenen Anekdoten über seine zwölfjährigen Zwillinge raus und ließ die, ansonsten kinderlosen Kollegen, an dem Wahnsinn seines Erziehungsalltags teilhaben.
    Durch den Alkohol enthemmt und von der gelösten Stimmung angesteckt, ließ sich Emilia dazu hinreißen, einen von Susans Verkupplungsversuchen zum Besten zu geben. Beide waren damals in einer Bar versackt und Susan hatte im angetrunkenen Zustand hartnäckig versucht, Emilia dem Tresennachbarn schmackhaft zu machen, ohne zu registrieren, dass dieser offensichtlich nicht an Frauen interessiert war. Erst als zwei Stunden später das passende Gegenstück aufgetaucht war, um seinen Freund abzuholen, hatte es ´Klick` bei ihr gemacht, woraufhin sie dann zum krönenden Abschluss auch noch betrunken vom Barhocker gefallen war. Die Nummer gehörte eindeutig zu den besseren in Emilias Repertoire und am Ende waren sich alle einig, dass es nichts Schlimmeres gab, als eine kupplungswütige beste Freundin. Wie wahr!
    Nach diversen Runden Glühwein spürte Emilia deutliche Anzeichen davon, was der Alkohol in ihrem Körper anrichtete. Ihre Reaktionen verlangsamten sich, die gesuchten Worte kamen nicht mehr so treffsicher und wäre sie nicht zwischen Silas und Nicolas eingekeilt gewesen, hätte sie bestimmt schon zweimal einen Ausfallschritt zur Seite gemacht. So kam es ihr vor, als titsche sie wie ein Flummi zwischen beiden hin und her, was ihnen unmöglich entgehen konnte.
    Von jetzt auf gleich hatte sie das Gefühl, dass der spaßige Teil des Abends vorbei war und sie sich besser verabschieden sollte, wenn sie erhobenen Hauptes aus der Sache rauskommen wollte. Sie überlegte gerade, wie sie Blickkontakt zu Melanie herstellen könnte, da klingelte das Smartphone ihrer Kollegin und sie entfernte sich einige Schritte, um den Anrufer besser verstehen zu können.
    „Alles okay bei dir?“, fragte Silas, nachdem Emilia ihn erneut versehentlich angerempelt hatte. Er legte von hinten den Arm um sie, eindeutig, um ihr wieder festen Stand zu geben. Jetzt wurde es peinlich!
    „Ehm, ja. Ich glaube schon“, erwiderte sie. „Ich befürchte, ich vertrage einfach keinen Glühwein und ich hätte schon vor drei Runden aussteigen müssen.“ Verlegen strich sie sich eine Haarsträhne hinters Ohr und pustete ihren warmen Atem in die kalten Hände, während sie von einem Bein auf das andere schwankte.
    Silas festigte seinen Griff und beugte sich ein Stück zu ihr herunter, sodass die anderen nicht hören konnten, was er als nächstes sagte.
    „Ich würde dich gerne die Woche mal treffen …“, setzte er völlig unerwartet an und hätte er sie in dem Moment nicht festgehalten, wäre Emilia mit ziemlicher Sicherheit umgefallen. „Es … ehm …. Es gibt einige Dinge, die sich bei uns verändern werden, jetzt, wo Dr. Albory auf unbestimmte Zeit ausfällt …“, fuhr er fort, da er ihren verwirrten Gesichtsausdruck offensichtlich richtig gedeutet hatte. „Na ja, und da du offiziell noch krankgeschrieben bist, dachte ich, wir könnten das vielleicht vorab in Ruhe besprechen und das mit einem Besuch beim Italiener verbinden… natürlich nur, wenn du magst.“
    Emilia war völlig geplättet. Passierte das gerade wirklich oder war das ein ´Glühweinflash`? Wie oft hatte sie sich nach der Wette mit Susan gefragt, wie sie es jemals schaffen sollte, Silas zu einem Date zu bewegen. Und jetzt das.
    War es vielleicht möglich, dass er sich tatsächlich für sie interessierte? Oder wollte er wirklich nur berufliche Unklarheiten aus der Welt schaffen?
    Vorsichtig versuchte sie, sich aus der Umarmung zu lösen und räusperte sich, bevor sie sich antworten hörte.
    „Ja, wir können uns gerne treffen. Wann passt es dir denn?“ Das kam eindeutig zu hoch und zu piepsig. Meine Güte, was war bloß los mit ihr? Ihre Gefühle legten gerade eine Achterbahnfahrt hin, der sie definitiv nicht zugestimmt hatte. Während ihre Hormone Purzelbäume schlugen und ihr angeknackstes Ego mit einem Adrenalinschub durch die Decke ging, hielt ihr Verstand verzweifelt daran fest, dass hier irgendetwas schief lief.
    „Von mir aus morgen Abend. Ich komme dich um 19 Uhr abholen, okay?“, antwortete Silas von einem Ohr zum anderen grinsend und konnte seine Begeisterung über Emilias spontane Zusage nicht verbergen. Er schien sichtlich erleichtert zu sein, als habe er die Frage schon den halben Abend vor sich hergeschoben.
    Trotz aller Zweifel musste Emilia ihm zugestehen, dass er irgendwie süß war. Anscheinend hatte es für ihn durchaus die Option gegeben, einen Korb zu bekommen. Damit rutschte er auf ihrer Sympathieskala noch mal ein paar Punkte weiter nach oben.
    „Okay, ich werde dann unten auf dich warten“, sagte sie, da sie nicht wusste, wie die Wohnsituation morgen Abend aussehen würde. Sie wollte weiß Gott nicht, dass er sie bei Freddy abholen musste und noch weitaus weniger wollte sie ihn in ihrer eigenen ´Horrorwohnung` empfangen.
    Die Gespräche am Tisch verstummten schlagartig, als Melanie kreidebleich und sichtlich schockiert zurück in die Runde kam, während sie das Smartphone gerade wieder in die Tasche sinken ließ.
    „Leute, es tut mir leid, aber ich muss sofort los“, sagte sie mit zittriger Stimme, was für Melanie mehr als ungewöhnlich war. „Paul, hatte einen Unfall. Er ist in der Dusche gestürzt und hat sich den Kopf angeschlagen, sodass er das Bewusstsein verloren hat. Bei seinem Sturz muss er an die Mischbatterie gekommen sein und hat sich durch das kochend heiße Wasser schlimme Verbrennungen zugezogen.“ Sie hielt sich die Hand vor den Mund und die Tränen begannen zu laufen. Marc und Jennifer, die neben ihr standen, nahmen sie tröstend in den Arm und jemand reichte ihr ein Taschentuch.
    „Mein Sohn Michael hat ihn gefunden. Die beiden waren Gott sei Dank für heute Abend verabredet, und als Paul nicht aufmachte, hat Michael seinen alten Schlüssel benutzt und Paul schließlich in der Dusche gefunden.“ Die letzten Worte kamen nur noch schluchzend und kaum verständlich. Alle blickten sich betroffen an und keiner wusste so recht, was er sagen sollte. Emilia hatte das Gefühl, schlagartig wieder nüchtern zu werden. Noch eben hatte sie, angenehm beduselt, auf Wolke sieben geschwebt und von jetzt auf gleich wurde sie wieder mit der harten und äußerst unschönen Realität konfrontiert.
    „Wo ist er denn jetzt?“, fragte schließlich Marc.
    „Man hat ihn ins St.-Vinzenz-Krankenhaus gebracht“, antwortete Melanie und putzte sich laut trompetend die Nase.
    „Irgendjemand muss dich fahren“, sagte Emilia und stellte mit Schrecken fest, dass ihr das Sprechen inzwischen eine gewisse Konzentration abverlangte. „Du solltest in deinem Zustand kein Auto mehr fahren.“ Ihr fielen die Worte des Sanitäters ein, der genau das gleiche noch morgens zu ihr und Susan gesagt hatte. War das tatsächlich erst heute Morgen gewesen?
    „Das Problem ist nur, dass wir alle ordentlich getrunken haben“, gab Silas zu bedenken. Vielleicht wäre es das Beste, wenn du dir ein Taxi nimmst. Das St.-Vinzenz ist nicht weit von hier.“
    Melanie nickte zustimmend und begann bereits ihre Handtasche nach dem Smartphone zu durchwühlen, um sich ein Taxi zu rufen, als Silas ihr anbot, das zu übernehmen. Kurze Zeit später wurde Melanie von allen mit einer Umarmung und tröstenden Worten verabschiedet.
    „Irgendwie ist heute der Wurm drin“, sagte Nicolas. „Vielleicht sollten wir besser alle ganz schnell nach Hause gehen, bevor noch irgendetwas Schlimmes passiert.“
    Das war für Emilia das Stichwort. Nach Hause! Leider hatte sich ihre Mitfahrgelegenheit soeben in Luft aufgelöst und mit der Straßenbahn war es eine gute dreiviertel Stunde Fahrt mit zweimal Umsteigen. SUPER! Was würde sie jetzt also tun?
    Freddy anrufen, so wie er es ihr aufgetragen hatte, wenn etwas sein sollte? Bestimmt nicht! Da würde sie eher auf allen Vieren nach Hause krabbeln, bevor sie ihm das Gefühl gab durch einen blöden Gefallen diesen charakterlosen Vertrauensbruch ausbügeln zu können.
    Als hätte Silas ihre Gedanken gelesen, beugte er sich zu ihr runter. „Und wie kommst du jetzt nach Hause?“, fragte er und stieß sie neckend mit der Schulter an, woraufhin Emilia um ein Haar das Geleichgewicht verloren hätte.
    Jetzt wurde es höchste Zeit, hier zu verschwinden, und zwar am besten, ohne sich den Hals zu brechen oder die Dekoration abzureißen.
    „Ich denke, ich werde ein Taxi nehmen“, sagte sie und versuchte dabei, einen Punkt auf seiner Stirn zu fixieren. Verdammt, warum drehte sich plötzlich alles?
    „Na, da bin ich ja beruhigt. Sonst hätte ich ehrlich Zweifel, ob du heile zu Hause ankommst.“ Er zwinkerte ihr zu und blickte dann beiläufig auf die Uhr an seinem Handgelenk.
    Na wunderbar! Da hatte sie den Salat! Ihr desolater Zustand war ihm ganz offensichtlich nicht entgangen. Gerade wollte sie ansetzen, um ihm zu widersprechen, da erinnerte sie ihr benebelter Verstand daran, dass das vielleicht keine so gute Idee war. Der Versuch, ihre Ehre wieder herzustellen, würde bei ihrem Talent, sich um Kopf und Kragen zu reden, mit ziemlicher Sicherheit in die Hose gehen.
    „So, Freunde. Ich denke, wir machen Schluss für heute, oder?“, unterbrach Silas ihre Gedanken. Einvernehmlich stimmten alle seinem Vorschlag zu und fingen an, sich voneinander zu verabschieden. Die angrenzenden Tische waren größtenteils bereits leer und die Leute vom Ausschank stellten sich offensichtlich auch schon auf den Feierabend ein.
    Jetzt musste sie irgendwie den Absprung schaffen.
    „Okay, dann macht`s gut“, sagte sie und winkte eine Spur zu eifrig in die Runde.
    Die Anderen erwiderten die Verabschiedung, wünschten ihr eine gute Heimfahrt und weiterhin gute Besserung.
    „Wir sehen uns dann morgen Abend, ja?“, fragte sie zaghaft, als ihr Blick an Silas hängenblieb.
    „Ja, ich hole dich ab“, antwortete er und nahm sie zum Abschied in den Arm. „Komm gut nach Hause und … kleiner Tipp: Werf dir gleich am besten sofort eine Kopfschmerztablette ein. Außerdem solltest du viel trinken, das hilft. Dann wird das Erwachen morgen früh nicht ganz so schmerzhaft.“ Er strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und setzte wieder dieses umwerfende Lächeln auf, das sie schon an ihrem ersten Arbeitstag aus dem Konzept gebracht hatte. Die unerwartete Berührung seiner warmen Hand auf ihrer kalten Haut hinterließ ein unangenehmes Kribbeln.
    „Okay, ich werde es mir merken“, stammelte sie, während sie sich aus seiner Umarmung löste und sich langsam von ihm abwendete. „Dann bis morgen.“
    „Ja, bis morgen. Schlaf gut!“, sagte er und blickte ihr hinterher, bis sie um die Ecke gebogen war. „Und pass auf dich auf!“, fügte er noch hinzu, obwohl sie es schon nicht mehr hören konnte.

    Hier geht`s weiter:
    Kapitel 16 (Bereit für die Wahrheit?)

  • Melanie berichtete, sie sei vergangenes Wochenende beim Einkaufen ihrem Ex-Mann begegnet und habe mit unermesslicher Schadenfreude festgestellt, dass die fünfzehn Jahre jüngere neue Frau sich seit der Trennung vor fünf Jahren, aus einer hübschen wohlgeformten Sexbombe, in ein Rhinozeros verwandelt habe

    Ich bin ja ein grosser Fan des deutschen Konjunktivs und der indirekten Rede (einer leider aussterbenden grammatikalischen Form...) - ist aber in dieser Geschichte eher ein bisschen zu geschliffen.

    Melanie berichtete von einem Treffen mit ihren Ex-Mann, und dass die andere Frau sich in ein Rhino verwandelt hatte waere eine stilistisch nicht so ausgefeilte Alternative.

    Durch den Alkohol enthemmt und von der gelösten Stimmung angesteckt, ließ sich Emilia dazu hinreißen, einen von Susans Verkupplungsversuchen zum Besten zu geben

    Da musst Du uns glaube ich nicht erklaeren warum Emilia enthemmt ist - das schaffe ich als Leser schon mir vorzustellen wie die nach zwei Gluehwein und einem Schnaps drauf ist :D

    Einfach weniger ueber Alkohol reden und mehr versuchen Emilias dadurch wachsend konfuse Gedanken einzufangen?

    ! Leider hatte sich ihre Mitfahrgelegenheit soeben in Luft aufgelöst und mit der Straßenbahn war es eine gute dreiviertel Stunde Fahrt mit zweimal Umsteigen

    Wer war ihre Mitfahrgelegenheit? Ich dachte die bechern alle? ?( Wenn sich mein 'designated driver' mit Gluehwein zuloetet wuerde ich schon vorher meckern...

  • Kurze Rückmeldung zu Kapitel 10:

    Spoiler anzeigen


    1. PTBS
    Ich muss mich da @TacTrix und @Thorsten anschliessen: die typischen Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung wären das immer wieder erleben des traumatischen Ereignisses - Varianten davon, die einen völlig anderen Ausgang haben, kommen mir merkwürdig und nicht ganz glaubhaft vor. :hmm:

    2. Friedhofsschädungen
    Spannend, spannend! Wir ahnen ja, was dahinter steckt... :) Was mich nur kurz stutzig gemacht hat ist, dass am Anfang geschrieben wurde, dass der Friedhof praktisch vor ihrer Haustür ist. Okay, später wurde das relativiert, also vermutlich ist er in ihrem Viertel. Mir kam es dennoch komisch vor, weil der Nachrichtensprecher (den ich hier übrigens auch in direkter Rede davon berichten lassen würde) von "vergangenen Nächten" gesprochen hat - klingt, als wäre es gerade am Wochenende passiert oder so und da frage ich mich doch, warum sie davon nichts mitbekommen hat. Also vielleicht nicht von den Friedhofschändungen selbst, aber zumindest wenn dort plötzlich viele Fahrzeuge mit Blaulicht unterwegs sind: Feuerwehr, Polizei... Das scheint ja eine grössere Sache mit Bränden und so gewesen zu sein, da könnte man ungewöhnlichen Rauch beobachten oder riechen. Und wenn sie das aus irgendeinem Grund nicht mitbekommen hat, könnte sie sich zumindest in dem Moment, da sie davon erfährt, ja fragen, wie das alles an ihr vorüber gehen konnte. Sie scheint ja nicht weiter auszugehen und schlafen tut sie ja auch nicht viel, wegen Trauma und so...

    Nur so ein paar Gedanken - ansonsten: spannend und nachvollziehbar, wie immer :)

  • Hi @Rainbow

    Habe gerade dein Kapitel 15.2 beendet. :D
    Ich weiss, ich wiederhole mich aber ich mag deine Dialoge! Sie erscheinen mir immer so flüssig und du hast zu jeder Antwort oder Emotion die perfekten Worte! :hail::heart:

    am Ende waren sich alle einig, dass es nichts Schlimmeres gab, als eine kupplungswütige beste Freundin. Wie wahr!

    Jaja, diese Freunde... :fuck: sind wahrlich die SCHLIMMSTEN xD

    mit einem Besuch beim Italiener verbinden… natürlich nur, wenn du magst.“

    Ach wie niedlich...ihr Date kommt endlich zustande. :wein:

    Freue mich auf das nächste Kapitel :evil:

    Fly

    "Ein Schloss ohne Gruft, das wäre wie, wie ein Einhorn ohne Horn!"

    Eigenes von Fly
    Schatten unter London

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    Hallo liebe Rainbow!
    Also so langsam dringen bösartige Kräfte auf die Erde ein. Du beschreibst das sehr schön. Es klingt nach einer Häufung von Dramen, die halt im Leben mal vorkommen, aber da wir uns vorstellen können, dass Dagon hinter allem steckt, kommt eine ordentliche Portion Grusel hinzu. Wahrscheinlich war das erst der Auftakt und da kommt noch viel mehr. Sehr spannend!

    Ich hatte leider in der letzten Zeit viel um die Ohren und deshalb bin ich mit dem Kommentieren gar nicht nachgekommen. Ich lese aber immer fleißig mit und finde diese Geschichte wie immer sehr spannend!

    Eine schwarze undefinierbare Masse, begleitet von dem Klang eines monotonen Flügelschlags näherte sich stetig

    Die Krähenattacke fand ich insgesamt toll und eine sehr gute Idee. Allerdings würde ich das Geräusch nicht als "ein Flügelschlag" bezeichnen. ich glaube, die Vielzahl der Flügel würde man schon hören. Vielleicht also: Rauschen oder sausen?


    „Das war ich“, antwortete Silas und sah sie von der Seite an.

    Damit ist er allerdings sehr verdächtig.
    Er bringt das recht cool und gefühlskalt rüber, so als hätte ihm das gar nichts ausgemacht. Ist das Absicht?

    Bin sehr gespannt, wie es weitergeht!

    Meine Geschichten: * Meermädchen * Kriegerkönigin * Dark Prince * No Way Out

  • Danke für euer Feedback. Hier kommen meine Anmerkungen zu euren Anmerkungen :D

    Thorsten

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    Ich bin ja ein grosser Fan des deutschen Konjunktivs und der indirekten Rede (einer leider aussterbenden grammatikalischen Form...) - ist aber in dieser Geschichte eher ein bisschen zu geschliffen.

    Melanie berichtete von einem Treffen mit ihren Ex-Mann, und dass die andere Frau sich in ein Rhino verwandelt hatte waere eine stilistisch nicht so ausgefeilte Alternative.

    Ich verstehe, was du meinst, aber aus einem mir unerfindlichen Grund weigert sich irgendetwas in mir, das umzuschreiben. Vielleicht muss ich es erst noch sacken lassen ^^

    Einfach weniger ueber Alkohol reden und mehr versuchen Emilias dadurch wachsend konfuse Gedanken einzufangen?

    Auch das werde ich mal im Hinterkopf behalten und sehen, was sich vielleicht noch anpassen lässt.

    Wer war ihre Mitfahrgelegenheit? Ich dachte die bechern alle? Wenn sich mein 'designated driver' mit Gluehwein zuloetet wuerde ich schon vorher meckern...

    Als ich das gelesen habe, dachte ich zuerst: Scheiße-der hat recht. Was habe ich mir bloß dabei gedacht, das ist ja voll der Logikfehler.
    Dann aber habe ich mich wieder daran erinnert, dass sich Melanie in meiner Vorstellung eigentlich gar nicht an dem Besäufnis beteiligt hat...es war für mich irgendwie sonnenklar, dass sie Emilia abgeholt hat und demnach auch dafür sorgt, wie sie wieder nach Hause kommt.
    Blöd ist vielleicht, dass der Schnaps am Anfang Erwähnung findet, weshalb daraufhin wahrscheinlich jeder denkt, Melanie habe sich mit den anderen die Kante gegeben. Hat sie aber nicht. Ich denke, es könnte durchaus bei nur einem Schnaps geblieben sein...wenn sie den überhaupt getrunken hat...denn eigentlich könnte der Spruch auch nur so dahingesagt gewesen sein. :hmm:

    Die Tatsache, dass die anderen ihr davon abraten, mit dem Auto zu fahren resultiert eigentlich mehr aus dem Schock und ihrem aufgelösten Zustand...wenn das zu verwirrend geschrieben ist und blöde Fragen aufwirft, muss ich vielleicht irgendwo noch ein Sätzchen einbauen, dass Melanie tatsächlich nüchtern bleibt. Bisher ist das noch von niemandem hinterfragt worden, deshalb weiß ich nicht, ob es wirklich missverständlich geschrieben ist.

    97dragonfly

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    Ich weiss, ich wiederhole mich aber ich mag deine Dialoge! Sie erscheinen mir immer so flüssig und du hast zu jeder Antwort oder Emotion die perfekten Worte!

    Es tut gut, das zu hören ^^ Danke dir...


    Ach wie niedlich...ihr Date kommt endlich zustande

    Ja.. mal sehen, ob es ein "Date" wird :) In der Vergangenheit hat man mir mal gesagt, Emilias Verhalten sei nicht ganz nachvollziehbar, da sie ja eigentlich auf Elias abfahre und aufgrund der Verschmelzung ja auch an ihn gebunden sei. Ich denke aber, dass sie aus "Protest" darüber, dass Elias sich ja quasi am Ende sehr desinteressiert gezeigt hat und er nun obendrein auch noch vom Erdboden verschluckt wurde, mit Silas zu trösten versucht. Also, ich denke, ich würde es tun. Aber so ganz 100%ig ist sie natürlich nicht bei der Sache...denke ich.


    Katharina

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    Ich muss mich da @TacTrix und @Thorsten anschliessen: die typischen Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung wären das immer wieder erleben des traumatischen Ereignisses - Varianten davon, die einen völlig anderen Ausgang haben, kommen mir merkwürdig und nicht ganz glaubhaft vor.

    Ja, mag sein...aber ich fand den Teil trotzdem irgendwie cool ^^ keine Ahnung, ob man das jetzt umschreiben mus und ob der 0815-Leser hier an der Stelle anfängt zu hinterfragen, ob diese Art von Albträumen nachvollziehbar sind :hmm: Ich behalte es mal im Hinterkopf und vielleicht befrage ich demnöchst einfach mal einen Psychologen, wenn ich einen treffe.


    Mir kam es dennoch komisch vor, weil der Nachrichtensprecher (den ich hier übrigens auch in direkter Rede davon berichten lassen würde) von "vergangenen Nächten" gesprochen hat -

    Eigentlich hatte ich das auf Thorstens Anraten hin, bereits umgeschrieben und den Nachrichtensprecher jetzt live vom Friedhof dazugeschaltet. Also, die direkte Rede müsste eigentlich drin sein.... :hmm: Reicht das so nicht?


    Das scheint ja eine grössere Sache mit Bränden und so gewesen zu sein, da könnte man ungewöhnlichen Rauch beobachten oder riechen. Und wenn sie das aus irgendeinem Grund nicht mitbekommen hat, könnte sie sich zumindest in dem Moment, da sie davon erfährt, ja fragen, wie das alles an ihr vorüber gehen konnte. Sie scheint ja nicht weiter auszugehen und schlafen tut sie ja auch nicht viel, wegen Trauma und so...

    Mh...bin mir nicht sicher, ob man das zwangsläufig mitbekommen muss. An der Grenze unseres Stadtteils liegt der Friedhof...wenn man am anderen Ende des Stadtteils lebt, und nicht unmittelbar an der Hauptverkehrsstraße wohnt, dann könnte einem das tatsächlich entgehen. Denke ich :hmm: Aber ich schaue es mir noch mal an. Vielleicht lässt sich ja noch was einbauen. Dein Einwand ist in jedem Fall berechtigt.


    Nur so ein paar Gedanken - ansonsten: spannend und nachvollziehbar, wie immer

    Das freut mich :)

    Kirisha

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    Ich hatte leider in der letzten Zeit viel um die Ohren und deshalb bin ich mit dem Kommentieren gar nicht nachgekommen. Ich lese aber immer fleißig mit und finde diese Geschichte wie immer sehr spannend!


    Mach dir bloß keinen Stress :) Jeder liest hier in seinem Tempo und es freut mich, dass du dranbleiben magst. Es muss ja nicht immer ein ellenlanger Kommentar folgen.

    Damit ist er allerdings sehr verdächtig.
    Er bringt das recht cool und gefühlskalt rüber, so als hätte ihm das gar nichts ausgemacht. Ist das Absicht?

    Na ja,...gefühlskalt sollte es nicht wirklich rüberkommen. Eher mit einer ordentlichen Prise männlichem "Ich schiebe die Gefühle jetzt mal beiseite-Gehabe"....wenn du verstehst, was ich meine. Also, ich denke, er ist in dem Moment mehr darauf ausgerichtet, wie Emilia die Nachricht insgesamt auffasst, als dass er sich selber in eine Art Opferrolle begeben würde. So nach dem Motto: "Ich Armer habe die verbrannte Anna gefunden...das war sooooo schrecklich!" ^^ ...keine Ahnung, ob du verstehst, was ich meine.

    Aber ja, er macht sich ein bisschen verdächtig. Das haben die anderen ja auch schon festgestellt. Nur du bist die einzige, die das vielleicht richtig einordnen kann, weil du ja schon weißt, wie es weitergeht ^^

    Würde mich freuen, wenn du es schaffst dranzubleiben...hoffentlich kehrt bald wieder etwas mehr Ruhe bei dir ein.


    LG,
    Rainbow

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    Eigentlich hatte ich das auf Thorstens Anraten hin, bereits umgeschrieben und den Nachrichtensprecher jetzt live vom Friedhof dazugeschaltet. Also, die direkte Rede müsste eigentlich drin sein.... Reicht das so nicht?

    Okay, vielleicht war da anfangs noch weniger drin :rolleyes:
    Ich hab mir den Teil noch mal angeguckt und im Prinzip hast du Recht, aber...

    ...ein besserer Effekt wäre es vielleicht, das Ganze mit der direkten Rede des Nachrichtensprechers einzuleiten, also statt des Nebensatzes "dass es in den vergangenen Nächten in der gesamten Region vermehrt zu Friedhofsschändungen gekommen sei." vielleicht sowas wie: sie zappt eher gelangweilt durch die Kanäle, plötzlich Nachrichtensprecher ...wurde bestätigt, dass es sich auch auf dem Zentralfriedhof wohl um das Werk der gleichen Sekte handeln muss, Emilia erstarrt, sieht die Bilder, ihr Herz fängt an wild zu schlagen, als ihr klar wird, dass das bei ihr um die Ecke ist. Dann kann man auf Einzelheiten eingehen, die der Sprecher noch erzählt. Also ja, direkte Rede ist drin, aber am Anfang wäre der Effekt vielleicht stärker?! Musst du wissen, aber das war mein Gedanke an der Stelle :) (Btw. ich glaube, ein Nachrichtensprecher würde nicht selbst derartige Theorien aufstellen, wie dass es "fremdartige Runen" aus "Tierblut" sind und dass das auf ein "Ritual" hindeutet. Er würde vermutlich entweder die Polizei oder irgendeinen Experten zitieren oder interviewen. Auch das Wort "skurril" scheint mir nicht richtig zu passen.)

  • @Rainbow

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    Ja.. mal sehen, ob es ein "Date" wird In der Vergangenheit hat man mir mal gesagt, Emilias Verhalten sei nicht ganz nachvollziehbar, da sie ja eigentlich auf Elias abfahre und aufgrund der Verschmelzung ja auch an ihn gebunden sei. Ich denke aber, dass sie aus "Protest" darüber, dass Elias sich ja quasi am Ende sehr desinteressiert gezeigt hat und er nun obendrein auch noch vom Erdboden verschluckt wurde, mit Silas zu trösten versucht. Also, ich denke, ich würde es tun. Aber so ganz 100%ig ist sie natürlich nicht bei der Sache...denke ich.

    Stimmt. Doch in den meisten Büchern (ich denke jetzt nur mal so spontan an Clary, Jace, Simon oder auch Jem,Will und Tessa von Cassandra Clare...LIEBESDREIECK :fuck: :gamer4: :heart: :dash: ) Vielleicht fühlt sie sich ja zu beiden auf eine sonderbare Art angezogen :lol: und daraus entsteht dein Liebesdreieck hahahaha. Oder auch nicht. Egal wie es kommt, ich freue mich auf das weiterlesen :heart: und darauf, dass Elias wieder auftaucht. :panik:

    Lg


    "Ein Schloss ohne Gruft, das wäre wie, wie ein Einhorn ohne Horn!"

    Eigenes von Fly
    Schatten unter London

  • Ich verstehe, was du meinst, aber aus einem mir unerfindlichen Grund weigert sich irgendetwas in mir, das umzuschreiben.

    Dann lass es einfach so - sieh es als Deine ganz eigene Note im Erzaehlen und damit ist gut.


    Dann aber habe ich mich wieder daran erinnert, dass sich Melanie in meiner Vorstellung eigentlich gar nicht an dem Besäufnis beteiligt hat...


    Hm, dann war der Satz mit 'ihren Zustand' ein bisschen zweideutig. Vielleicht einfach nochmal einen klaren Satz rein dass die anderen trinken waehrend Melanie an ihrem Kinderpunsch nippt, und dann ist alles klar.

  • Hallo @Rainbow, :hi1:

    habe mal wieder weitergelesen ( Kapitel 3 Die Ruhe vor dem Sturm )

    Feedback und Anmerkungen

    Die Form von Nächstenliebe, bei der normale Zivilisten den Mut aufbrachten, politisch verfolgte Menschen bei sich zu verstecken und somit das eigene Leben und das ihrer ganzen Familie aufs Spiel zu setzen, hatte ihm schwer imponiert.

    "hatte ihn schwer imponiert", oder liegt das hier am Wort imponiert, was ich noch nie gehört habe * bin ich ungebildet? xd *

    Erstaunlich, dass sich den Menschen, wenn auch aus einer anderen Perspektive, ein ganz ähnliches Bild zeigte, wenn sie spät abends den Blick nach oben richteten, kam es ihm in den Sinn. Lediglich die Dimension war eine andere. Er genoss die Stille und den Blick in die unendliche Weite. Das musste die vielfach benannte Ruhe vor dem Sturm sein, dachte er bei sich. Plötzlich fiel ihm ein, dass er eine Sache noch dringend erledigen musste, bevor er sich bei Erzengel Rafael melden würde, um seinen neuen Dienst anzutreten. Bei einer Person musste er sich in jedem Fall noch verabschieden. Micah.

    Ein recht ruhiges Ende bietest du uns hier, aber das Kapitel hat ja auch den entsprechenden Titel, von daher bin ich sehr gespannt auf die nächsten Parts. Schön mal wieder von Elias zu lesen. Er fühlt sich ja wirklich sehr unfair behandelt, ob das noch Ärger geben wird :hmm: Ich bleibe weiterhin gespannt. Der Teil lies sich angenehm lesen, außer bei ein oder zwei längeren Sätzen habe ich mir ein bisschen schwer getan.

    LG, Liki

    :chaos::smoker:

  • Guten Morgen @Rainbow

    Spoiler anzeigen

    Warum habe ich das Gefühl, dass Emilia nicht ganz so heil nach Hause kommen wird? Ich an Silas Stelle hätte sie ja begleitet. Ganz Gentelman eben :D

    Zu Meckern habe ich jedenfalls nichts. Es war ein gemütlicher Abend, wo wir wenig Neues erfahren haben. Außer, dass Emilia jetzt ihr Date hat :thumbup:
    Zieh dich warm an, Elias :D

    LG :)