Es gibt 714 Antworten in diesem Thema, welches 182.194 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. April 2023 um 14:41) ist von Rainbow.

  • Hey @Rainbow

    Ich finde es angenehm, dass du beiden noch über scheinbar harmlose Themen sprechen, bevor der Knall kommt. Das baut nochmal ein bisschen Spannung auf. Für mich hat das da gut reingepasst :)

    Zitat von Katharina

    Das fand ich fast ein wenig zu ausführlich.

    Hier würde ich @Katharina recht geben. Da kann man ruhig ein bisschen zurück fahren ^^

    Ansonsten hab ich nix und harre weiter der Dinge :)

    LG :)

  • Danke für eure Rückmeldungen. Ich würde sagen, da scheiden sich mal wieder ein wenig die Geister ^^ Aber ich ziehe wirklich aus jedem Kommentar etwas für mich raus und ich denke, ich habe nun ein paar Anhaltspunkte, wo ich bei der Überarbeitung ansetzen kann.
    Ich habe mir allerdings fest vorgenommen, die restlichen paar Seiten, die noch verbleiben....es sind nur noch um die 60... erst mal als Gesamtpaket in Form zu bringen und sie euch dann zu zeigen.

    Eine kleine Verschnaufpasue zwischendurch schadet ja nicht ... und dann geht es demnächst hier wieder in alter Frische weiter. Hier kommen aber noch meine Rückmeldungen zu euren Rückmeldungen :)

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    Thorsten:

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    Im Gegenteil, das ist eigentlich gut beobachtet, dass man einem grossen Thema das im Raum steht erst mal aus dem Weg geht um noch eine Atempause vor dem Eingemachten zu haben

    Ich hatte echt Bammel vor deinem Urteil...das ist jedes Mal voll der Nervenkitzel :rofl: Vor allem, weil ich gerade eh chronisch verunsichert bin. Umso mehr freue ich mich aber, dass nicht alles verloren ist und man zumindest das Geplänkel nachvollziehen kann.


    Elias ist ja 'vom Fach' was die Abwehr von Daemonen angeht - das darf man hier auch ruhig merken finde ich. Das kann das Setting auch ein bisschen geheimnisvoller und weniger technisch machen.

    Find ich gut! Da überege ich mir was Schönes :thumbsup:


    Ja, das ist schoen. Emiias Vergangenheit wird da ganz gut skizziert - da bin ich jetzt gespannt, weil die Schul-Emilia wirkt hier irgendwie wild, die erwachsene eher ein bisschen schuechtern und unsicher - irgendwas ist dazwischen anscheinend passiert (das gleiche was Du vorher auch schon mal angedeutet hattest?)

    Ich fand es vor allem ganz witzig, dass die beiden eine ähnliche Vergangenheit miteinander verbindet. Im Grunde sind beide sowas wie schwarze Schafe, die in der Herde aufgrund ihrer Andersartigkeit auffällig geworden sind ^^ ...und ja, Emilia hat sich seit damals verändert. Was genau damals vorgefallen ist, werdet ihr aber erst später erfahren :pardon:

    Sensenbach

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    Kein Grund die Geschichte in die Schublade zu legen. Ich sehe es eher so: Du hast dein Buch fertig geschrieben und es ist erstmal gut so wie es ist. Jetzt bist du in der Bearbeitungsphase und das auf einem Niveau, dass du es hinterher locker bei einem Verlag einreichen kannst. Das ist doch super!

    Das mit dem Verlag vergessen wir lieber mal ganz schnell . Eigentlich mag ich die Geschichte nur noch für mich schreiben... und euch eventuell später eine gebundene Fassung zukommen lassen ... das reicht mir völlig. ^^


    Wenn ich sage "Es klingt so wie bei Buffy", dann ist das auch eine eher unproduktive Bemerkung von mir. "Buffy" hatte ein Millionen Publikum. Es spricht also nichts dagegen es genauso oder ähnlich zu machen.

    Ich glaube, ich fand es weniger schlimm, mit Buffy verglichen zu werden, als mit "Beverly Hills". Obwohl ich ja zu meiner Schande gestehen muss, dass ich das damals im Alter von süßen 14 Jahren auch leidenschaftlich gerne verfolgt habe. ^^ Trotzdem ... ich denke, ich verstehe das Prinzip und weiß genau, worauf du hinauswillst. Ich werde das sicher nicht komplett aus meiner Geschichte herauskriegen, da das offenbar damals meinem Stil entsprochen hat. Das abändern zu wollen, würde bedeuten, dass ich die halbe Geschichte umschreiben muss... und dazu kann ich mich wahrscheinlich nicht aufraffen. Dennoch möchte ich versuchen, es nicht so überspitzt rüberkommen zu lassen, weshalb ich mich immer über derartige Hinweise freue. Dann kann ich zumindest versuchen, ein bisschen Abhilfe zu verschaffen.

    Wo ich immer etwas drüber stolper ist das Elias so "jung" handelt. Er ist immerhin ein tausende von Jahren alter Engel. Dies muß man als Leser deiner Geschichte aber akzeptieren, dann hat man seinen Spaß beim Lesen.

    Ja, da bist du ja nicht der einzige, der diesen Kritikpunkt immer wieder gerne anbringt. Ich kann auch das sehr gut nachvollziehen, aber Elias war für mich immer irgendwie ein cooler Typ und ein Rebell, wie er im Buche steht. Ich wollte lockere ungezwungene Dialoge mit ein bisschen Charme und Witz. Vielleicht habe ich dabei aus dem Auge verloren, ihn besser zu charakerisieren-das mag sein. Aber ich kann ihn nicht zu jemand ganz anderen machen. In meiner Vorstellung gibt es da oben tatsächlich Engel, die der Urgarde angehörten (quasi die Urfassung der Engel, die schon steinalt sind) und dann gibt es sowas wie eine neue Generation (schließlich muss Gott ja irgendwann mal die ganzen Ausfälle kompensiert haben). Logischerweise gibt es -ähnlich wie auf der Erde-auch dort oben einen Unterschied zwischen den Generationen.... Elias und seine Vergangenheit soll ja im weiteren Verlauf noch mehr beleuchtet werden. Darauf lag bisher einfach nicht der Schwerpunkt, weil es mehr um Emilia ging...ich hoffe, dass er dann etwas greifbarer wird. ^^

    Und bitte hör nicht auf, zu mir ehrlich zu sein, nur, weil ich zwischendurch mal wieder so eine kleine Sinnkrise bekomme .... :D

    Katharina

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    Es kommt vielleicht nicht ganz so überraschend, dass @Thorsten und ich einen ähnlichen Geschmack und Anspruch an Geschichten haben (immerhin diskutieren wir auch untereinander viel derartige Fragen), aber manchmal finde ich es fast peinlich und es wirkt wie nachgeplappert, wenn ich sage, dass ich beim Lesen den selben Eindruck hatte wie er Also ich fand auch, dass das so irgendwie passte... Von daher, alles gut

    :rofl: ... keine Sorge. Ich habe auch schon mal erlebt, dass ihr nicht ganz einer Meinung wart. Von "Nachplappern" kann also keine Rede sein. Aber dennoch freut es mich, dass sich die Kritik bzgl. dieses aktuellen Teils in Grenzen hält. Hatte ich jetzt ehrlich gesagt, gar nicht erwartet.


    Das fand ich fast ein wenig zu ausführlich. Für mich hätte es gereicht, nach "...dass es mir nicht möglich ist, dich dazu zu bringen, mir irgendetwas zu erzählen, was du nicht möchtest."


    Ja, das kann ich so akzeptieren. Wird gekürzt. Den Gag am Ende würde ich eigentlich gerne drin lassen. Euch kam das vielleicht an der Stelle komisch vor, aber ich habe diese Anspielung auf den Alkoholkunsum in Kapitel 18.2 nachträglich noch mit reingenommen, als er sie darum bittet, in seiner Abwesenhei keine waghalsigen Sachen zu machen.... insofern ist das jetzt sowas wie ein "running gag". ^^ Ich schaue mal, wie ich das hier an der Stelle anders drehen kann, um den Bogen zu schlagen.


    LadyK

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    Ich finde es angenehm, dass du beiden noch über scheinbar harmlose Themen sprechen, bevor der Knall kommt. Das baut nochmal ein bisschen Spannung auf. Für mich hat das da gut reingepasst

    Danke für dein Feedback ^^ Ich bin froh, dass es doch einigermaßen nachvollziehbar zu sein scheint.

    Hier würde ich Katharina recht geben. Da kann man ruhig ein bisschen zurück fahren

    Ist schon abgesegnet ^^ Ich werde das an der Stelle kürzen.



    LG,
    Rainbow

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    Mir gefällt der Abschnitt. Das Geplänkel zwischen den beiden ist dir gut gelungen. Wie immer schöne Dialoge, einfühlsam und mit Witz (ich sag nur Dosen shooten).

    Spannend fand ich auch was man über ihre Vergangenheit erfahren hat. Man kann den späteren Bruch in ihrer Entwicklung erahnen, da sie ja jetzt anders ist als in ihren wilden Zeiten. Ein Rätsel auf dessen Auflösung man schon neugierig ist.

    Sehr gut hat mir das hier gefallen:
    „Dein Wort in Gottes Ohr“, antwortete Emilia wenig überzeugt und musste über diese Redewendung innerlich schmunzeln, die sie für gewöhnlich eigentlich nie verwendete.

    Diese Passage hätte ich aber lieber so gelassen wie sie war, ich fand sie ganz witzig und auch passend zu ihrer Art. Zum Glück hatte sie dragonfly zitiert, sonst hätte ich Schwierigkeiten gehabt sie in der Ursprungsfassung wiederzufinden:
    „Elias, ich weiß mittlerweile, dass du leichte Machozüge an dir hast und manchmal, finde ich dein veraltetes Rollenverständnis echt süß, aber jetzt gerade wäre mir wesentlich wohler zumute, wenn ich wüsste, wie ich mich gegen so einen Dämon verteidigen kann. Ich möchte nicht, dass mein Plan im Notfall darin besteht, mich hinter deinem Rücken verstecken zu müssen. Kannst du das nicht verstehen?“

    Schade, dass du erst Mal eine längere Pause bei veröffentlichen machst. Ich bin ja schon gespannt wie es weitergeht, da ich die alte Version ja nicht kenne. Ich würde dir aber raten, nicht zu übereifrig beim korrigieren zu werden. NIcht zu sehr über Andere beim überarbeiten nachdenken es ist deine Geschichte und sie ist gut. Was dich wirklich stört, wirst du selber merken, aber nicht zu viel verwerfen. Du hast eine gelungene runde Geschichte, wo es nur um den Feinschliff geht.


    Für mehr blümchenpflückende Orks, blutrünstige Elfen und vegetarische Drachen!

  • Hey @Rainbow
    Im Alive! :D

    Also wo bin ich denn hier stehengeblieben...

    Offenbar habe ich Kapitel 19 schon mal gelesen weil es einen like hat... Ich les es besser noch mal, weil zu viel in meinem Kopf xD

    Zitat von Rainbow

    „Hier ist Silas! Ich bitte um Einlass“, sagte er in bestimmendem Tonfall, von dem er hoffte, dass ihm seine Nervosität nicht zu entnehmen war.

    Ich weiß nicht ob der bestimmte Tonfall hier mit Nervosität zusammenpasst bzw. auch dieses "Ich bitte um Einlass" stört mich in dieser Konstellation etwas. Das ist so wie: "BITTE BITTE LASST MICH REIN ODER ICH ERSCHLAG EUCH MIT MEINEM ..." naja so halt xD Das Gesagt passt halt nicht zum beschriebenen Tonfall und seinem körperlichen Zustand.

    Gut, dass ich den Teil noch mal gelesen habe. Da hast du schon Veränderungen vorgenommen, oder? So hab ich ihn nicht in Erinnerung.
    Auf jeden Fall freue ich mich, dass wir mal wieder einen Blick in andere Ecken deiner Welt erhaschen können. Das erinnert wieder daran, dass hier noch mehr als eine Liebesgeschichte im Gange ist :) (Was mir persönlich ja sehr lieb ist :P)
    Sirius gefällt mir jetzt auf Anhieb erst mal recht gut. In meinen Augen ist er kurz vor der grenze zum typischen mächtigen Obermotz, der Blut und Gedärme verteilt um seinen Worten Gewicht zu verleihen, aber er überschreitet diese Grenze nicht. Es ist einfach ein böser Mensch dem das auch gefällt. Mal sehen, was wir noch so über ihn erfahren werden.
    Silas scheint mir doch ein interessant Charakter zu werden und mein damaliger Eindruck, das er nicht ganz normal ist hat sich auch bestätigt. :) Ich sehe ich schon eine entscheidende Rolle spielen, auch wenn ich irgendwie befürchte, dass es nicht gut für ihn endet...

    Bei Kapitel 20 wollte ich erst meckern, weil mir die Szene eigentlich fast unnötig erschien, aber als ich es dann noch etwas wirken hab lassen, hab ich mich genau fürs Gegenteil entschieden. Allerdings muss ich dazu sagen, dass diese Meinung natürlich nur passt, wenn das eintritt, was ich vermute xD
    Ich sehe es so: Freddy und Susan sind Emilias wichtigste Freunde und ich kann mir vorstellen, dass sie später noch ins Kreuzfeuer geraten werden. Da ein live Flashback in ihre Vergangenheit wohl wenig Sinn macht, ist diese Szene hier sehr gut, um ihre Verbindung zu verdeutlichen und so spätere Szenen besser wirken zu lassen.
    Was mich allerdings ein wenig stört ist das erneute Geplänkel zwischen Emilia und Elias. Vielleicht bin das ja wieder nur ich, aber langsam darf es ruhig etwas ernster weiter gehen. Sprich mMn könnten wir die Baby-Steps etwas vergrößern :)

    Schreibtechnisch gibt es bei beiden Kapitel in meinen Augen nichts zu meckern. Alles wie immer tip top :)

    LG
    Rebirz

    Da sitzen sie wieder alle und fressen Eis ... Als wüssten sie nicht, wie ein Bier aufgeht!

  • Hallo liebe Rainbow,

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    nun habe ich mir diesen Text auch nochmal angeschaut. Er ist wie immer sehr schön zu lesen und ich staune immer über die vielen emotionalen Nuancen, die du bringen kannst.

    Vor allem gefällt es mir gut, dass du nun nochmal deutlich machst, dass Elias plant himmlische Infos einzuholen.
    Ich hoffe, dass wir über die himmlische Exkursion demnächst auch noch etwas lesen dürfen? (Bitte nicht überspringen...)

    Ansonsten habe ich nichts zu meckern. Für mich ist der Text einfach reines Lesevergnügen.
    Diese Exkursion über Emilias Schulzeit hat mich zuerst verwundert und ich dachte, was hat das denn hier zu suchen, aber während Elias da weiter nachfragt, kommt sehr viel Interessantes zum Vorschein, das auch ein etwas neues Bild auf Emilia wirft.
    Sie hat vorher eigentlich gar nicht den Eindruck einer Schulversagerin gemacht und dass sie sich mit anderen angelegt hat, kommt mir auch gar nicht wirklich wie Emilia vor. Okay, sie reagiert manchmal patzig und ist schnell beleidigt, aber nie auf eine Weise, die eine Zurechtweisung durch einen Vorgesetzten nötig gemacht hätte.
    Ich gehe übrigens auch davon aus, dass wenn du mal fertig bist und das Buch bei einem Verlag einreichst, sie es dir direkt aus der Hand reissen werden. :)

    Meine Geschichten: * Meermädchen * Kriegerkönigin * Dark Prince * No Way Out

  • Hey,

    ich melde mich zurück aus einem sehr erholsamen Kurztrip und ich muss sagen, dass mir die letzten Tage sehr gut getan haben. Irgendwie ist es mir gelungen, an die "Basis" zurückzukehren und mir ist hinsichtlich meiner Geschichte wieder einiges klar geworden, was es zuletzt nicht mehr war. Klingt jetzt vielleicht irgendwie abgedreht... ist es aber nicht ^^

    Ich freue mich nun total darauf, die letzten paar Seiten noch einmal zu überarbeiten und sie euch dann zu zeigen. Wird aber höchstwahrscheinlich noch ein bisschen dauern, weshalb ich um euer Verständnis bitten muss.

    Danke für`s Dranbleiben, euer Feedback und eure Geduld! :danke:

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    Alexander

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    Mir gefällt der Abschnitt. Das Geplänkel zwischen den beiden ist dir gut gelungen. Wie immer schöne Dialoge, einfühlsam und mit Witz (ich sag nur Dosen shooten).

    Ich fand die Idee mit dem Dosen shooten ganz witzg. Jeder halbwegs normale Mensch fragt sich ja schon, warum man auf die Idee kommen sollte, sich Dosen mit Bier völlig irsinnig in den Hals zu kippen (obwohl ich das aus meiner Jugendzeit auch noch kenne - nur habe ich es selber nicht praktiziert ^^ )... aber was dann wohl ein Engel davon hält, der dem Genuss von Alkohol sowieso schon nichts abgewinnen kann :rofl:

    Spannend fand ich auch was man über ihre Vergangenheit erfahren hat. Man kann den späteren Bruch in ihrer Entwicklung erahnen, da sie ja jetzt anders ist als in ihren wilden Zeiten. Ein Rätsel auf dessen Auflösung man schon neugierig ist.

    Ja,..ich bin schon gespannt, was ihr von dem Kapitel zu ihrer Vergangenheit halten werdet. ^^ Es dauert aber noch ein kleines Bisschen, bis das Geheimnis gelüftet wird.Nachträglich war es gar nicht so einfach, ihren Charakter diesbezüglich zu formen...und ich habe keine Ahnung, ob es mir gelungen ist. Aber das werdet ihr mir dann sicher später sagen - hoffe ich :)

    Diese Passage hätte ich aber lieber so gelassen wie sie war, ich fand sie ganz witzig und auch passend zu ihrer Art. Zum Glück hatte sie dragonfly zitiert, sonst hätte ich Schwierigkeiten gehabt sie in der Ursprungsfassung wiederzufinden:
    „Elias, ich weiß mittlerweile, dass du leichte Machozüge an dir hast und manchmal, finde ich dein veraltetes Rollenverständnis echt süß, aber jetzt gerade wäre mir wesentlich wohler zumute, wenn ich wüsste, wie ich mich gegen so einen Dämon verteidigen kann. Ich möchte nicht, dass mein Plan im Notfall darin besteht, mich hinter deinem Rücken verstecken zu müssen. Kannst du das nicht verstehen?“

    Ja, ich habe das rausgenommen, weil die Stelle kritisiert wurde und ich mir dann selber nicht mehr sicher war, ob das nicht vielleicht ein bisschen zu grantig von Emilia ist. :hmm: Ich hasse diesen Zustand der Verunsicherung, wenn es unterschiedliche Meinungen zu einer Textstelle gibt....das macht mich wahhhhnsinnig ! :panik:

    Schade, dass du erst Mal eine längere Pause bei veröffentlichen machst. Ich bin ja schon gespannt wie es weitergeht, da ich die alte Version ja nicht kenne. Ich würde dir aber raten, nicht zu übereifrig beim korrigieren zu werden. NIcht zu sehr über Andere beim überarbeiten nachdenken es ist deine Geschichte und sie ist gut.

    Ja, mal sehen wie lange die Pause anhalten wird. ^^ Im Moment komme ich erst mal gut erholt aus einem Kurzurlaub und habe wieder voll Bock, mich meinem Ende zuzuwenden. Das sind zumindest schon mal gute Voraussetzungen...und ich denke, ich habe ein Stück weit meine Wurzeln wiedergefunden, oder vielmehr meine ursprüngliche Intention, die ich zuletzt ein bisschen aus den Augen verloren hatte. Insofern hoffe ich, dass ich mich jetzt wieder mit neuem Elan der Sache zuwenden kann. Danke für`s Mut machen :danke:

    Rebirz

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    Du lebst noch :D Es ist immer schön von dir zu hören.
    Ja, das Kapitel 19 ist von mir bereits überarbeitet worden, weil es von einigen als "zu wenig aussagekräftig" bezeichnet worden war. Silas`Intention war anfangs ja nicht richtig übergekommen, wobei ich das in meiner ursprünglichen Fassung eigentlich an der Stelle auch noch gar nicht offenlegen wollte. Eigentlich hatte ich ja mal geplant, diese Szene recht kurz zu halten und den Leser nur aus Sicht eines Allwissenden Erzählers die Situation quasi von außen betrachten zu lassen, sodass man gar nicht so direkt hätte in Silas hineinschauen können....na ja, leider war mir das damals nicht so gelungen, weil ich immer wieder in den personalen Erzählstil abgeglitten bin... aber das erklärt zumindest, warum Silas in meiner ursprünglichen Fassung nicht ganz so ausgearbeitet war. Bei Gelegenheit muss ich das unbedingt mal üben, etwas aus Sicht eines allwissenden Erzählers zu schreiben, denn es wurmt mich, dass ich das nicht kann.

    Nun denn...jetzt ist dieses Kapitel erst mal, wie es ist und ich denke, ich kann damit leben ^^

    Es freut mich, dass die Charaktere jetzt offenbar besser rüberkommen, als in der ursprünglichen Fassung. Da gab es ja recht unterschiedliche Meinungen zu Sirius und Silas. Und ja- es könnte sein, dass es mit Silas kein gutes Ende nimmt... aber wir werden sehen... :pardon:

    Was mich allerdings ein wenig stört ist das erneute Geplänkel zwischen Emilia und Elias. Vielleicht bin das ja wieder nur ich, aber langsam darf es ruhig etwas ernster weiter gehen. Sprich mMn könnten wir die Baby-Steps etwas vergrößern

    Mein Anliegen war es eigentlich, an der Stelle zu verdeutlichen, wie sich die Beziehung der beiden nun aufgrund des Wissens bzgl. Elias`Herkunft verändert. Aber wenn es dich irgendwie beruhigt, im zweiten Band, dem wir uns gerade mit großen Schritten nähern, werden die beiden so gut wie gar nicht mehr zusammen sein. ^^ Da muss jeder für sich zusehen...und es wird weitaus weniger romantisch und gefühlsduselig.

    Kirisha

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    Vor allem gefällt es mir gut, dass du nun nochmal deutlich machst, dass Elias plant himmlische Infos einzuholen.
    Ich hoffe, dass wir über die himmlische Exkursion demnächst auch noch etwas lesen dürfen? (Bitte nicht überspringen...)

    Du erinnerst dich vielleicht noch daran, dass der zweite Teil aus der Elias`Perspektive im himmlischen Reich fortgesetzt wird. Der Leser wird dann nach und nach alles erfahren, was es mit der Prophezeiung auf sich hat, welche Rolle die Engelsfürsten spielen (du weißt, es wird diese Versammlung geben, bei der es zu einer Abstimmung kommt...in jedem Fall passiert da noch einiges ;) )

    Ansonsten habe ich nichts zu meckern. Für mich ist der Text einfach reines Lesevergnügen.

    Kann ich fast nicht glauben ^^

    Diese Exkursion über Emilias Schulzeit hat mich zuerst verwundert und ich dachte, was hat das denn hier zu suchen, aber während Elias da weiter nachfragt, kommt sehr viel Interessantes zum Vorschein, das auch ein etwas neues Bild auf Emilia wirft.
    Sie hat vorher eigentlich gar nicht den Eindruck einer Schulversagerin gemacht und dass sie sich mit anderen angelegt hat, kommt mir auch gar nicht wirklich wie Emilia vor. Okay, sie reagiert manchmal patzig und ist schnell beleidigt, aber nie auf eine Weise, die eine Zurechtweisung durch einen Vorgesetzten nötig gemacht hätte.

    Ja, ich fand es aber irgendwie nötig, zum einen um ihren Charakter noch etwas genauer darzustellen und zum andern brauchte ich einen Aufhänger, dass sie bemerkt, wie sie sich Elias gegenüber öffnet, obwohl sie es eigentlich gar nicht will. Wenn ich mir vorstelle, ich würde einen Engel treffen... mit meinem Hang sowieso ohne Punkt und Komma zu reden... und dann würde ich plötzlich auf wundersame Weise auch noch anfangen, meine tiefsten Abgründe offenzulegen...irgendwelche Dinge, die ich eigentlich lieber für mich behalten würde... ich glaube, das fände ich ganz schön strange. Das wollte ich an der Stelle verdeutlichen. Wie verrückt die Situation für Emilia eigentlich ist.

    Ich gehe übrigens auch davon aus, dass wenn du mal fertig bist und das Buch bei einem Verlag einreichst, sie es dir direkt aus der Hand reissen werden.

    Ich lasse das jetzt mal so stehen ^^ Es ist schön, dass der eine oder ander überzeugt davon ist, diese Geschichte sei gut genug, um veröffetlicht zu werden...

    LG,
    Rainbow

  • Na schön.... Rainbow ist offensichtlich nicht dazu in der Lage, eine längere Pause einzulegen, so, wie sie es ursprünglich geplant hatte :pardon:
    Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich schon ein bisschen gefeilt und gebastelt habe und ich inzwischen zumindest mit dem Folgekapitel soweit zufrieden bin, dass ich es euch zeigen möchte.

    Bevor wir aber dorthin kommen, muss zunächst das aktuelle Kapitel noch abgeschlossen werden. Es ist nicht mehr viel und eventuell gibt es auch nicht jede Menge dazu zusagen. Schaut selbst ... ^^

    Ach ja, ich habe übrigens den Anfang von Kapitel 20: "Die Niederträchtigkeitsskala" noch einmal überarbeitet und ein paar eurer Anmerkungen berücksichtigt. Wer mag, kann gerne noch einmal drüberschauen.


    Kapitel 20.1

    „Aua“, stieß er keuchend hervor und rieb sich die Stelle, als hätte sie ihn ernsthaft verletzt. „Wieso schlägst du mich?“ Die Lachfältchen, die sich um seine Augen herum abzeichneten verrieten, dass er nicht wirklich böse war.
    Um Gelassenheit bemüht erwiderte Emilia seinen Blick mit erhobener Braue. Wie hatte sie nur so bescheuert sein können, ihm gegenüber ihre Jugendsünden zu beichten? Wahrscheinlich würde er sie jetzt bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag mit dieser blöden Geschichte aufziehen. Bevor sie sich weiter über ihre verflixte Redeseligkeit ärgern konnte, stellte sie fest, dass sich etwas an Elias` Ausdruck veränderte. Es lag an der Art und Weise, wie er sie ansah. Als versuche er zu ergründen, was sich gerade in ihr abspielte, sah er auf sie herab.
    Mit einer Mischung aus Faszination und Skepsis zugleich beobachtete Emilia, wie sich der silberne Kranz seiner Iris verflüssigte, auf atemberaubende Weise in den verschiedensten Nuancen zu schimmern begann und das Schwarz seiner Pupillen zu einem unscheinbaren kleinen Punkt zusammenschrumpfen ließ.
    Wie um alles in der Welt machte er das bloß? Mit diesem Blick konnte er sicher problemlos als Hypnotiseur sein Geld verdienen, kam es ihr in den Sinn, woraufhin, sie sich umgehend versteifte. Ein alarmierendes Gefühl nahm von ihr Besitz.
    „Du weißt schon, dass das Lesen von Gedanken auf der Niederträchtigkeitsskala ziemlich nah an das Entlocken von persönlichen Informationen herankommt, oder?“, mutmaßte sie und versuchte krampfhaft an gar nichts zu denken, was in seiner Anwesenheit zweifelsohne schwierig genug war.
    „Emilia, die Tatsache, dass ich Gedanken lesen kann, heißt noch lange nicht, dass ich mich ständig in deinem Geist aufhalte und darin herumstöbere. Ich würde das vielmehr als eine Art telepathische Verbindung beschreiben, die übrigens nicht nur einseitig funktioniert. Wärst du nicht die ganze Zeit so überaus damit beschäftigt, dich von mir abzuschotten, dann könntest du womöglich auch in meinen Kopf eindringen.“
    Emilia horchte auf. Nun war ihr Interesse geweckt. „Okay, das klingt vielversprechend. Dann gibt es wohl doch so etwas wie ausgleichende Gerechtigkeit zwischen Himmel und Erde. Sagst du mir auch, wie das funktioniert?“
    „Ehm … Ich weiß nicht so recht. Eben warst du noch der Ansicht, das sei niederträchtig.“ Elias` Schnaufen klang belustigt. Offenbar genoss er es, sie aufzuziehen.
    „Elias, damit meinte ich das einseitige Ausspionieren gegen den Willen des Anderen …“, stellte Emilia klar und hatte augenblicklich das Gefühl, dass es hier um mehr ging, als nur um das Ausräumen eines blöden Missverständnisses. Es ging darum, die Grenzen ihres Miteinanders abzustecken, was wohlgemerkt gar nicht so einfach war, da sie es allem Anschein nach mit einem Engel zu tun hatte, der das menschliche Bestreben nach Privatsphäre und geistiger Autonomie nur sehr eingeschränkt nachvollziehen konnte. „Ich möchte gerne selber entscheiden können, was ich von mir zu welchem Zeitpunkt preisgeben möchte und die Vorstellung, dass jemand meine Gedanken durchforstet, gibt mir das Gefühl, die Kontrolle über mich zu verlieren. Kannst du das nicht verstehen? Ich meine, zuletzt weißt du noch mehr über mich als ich selbst.“
    „Wäre das denn so schlimm?“, fragte er mit ernsthaftem Interesse, aber offensichtlich ohne jedes Verständnis.
    „Ja, verdammt!“, schoss es unbedacht aus ihr heraus, was ihr im nächsten Moment leid tat, weil es nicht ihre Absicht gewesen war, es so niederschmetternd klingen zu lassen. „Es gibt Dinge, die … die weiß einfach niemand über mich. Und das ist auch gut so“, schob sie hinterher und unterdrückte das lähmende Gefühl, das unwiderruflich mit einem dunklen Teil ihrer Vergangenheit verbunden war.
    „Jetzt machst du mich aber neugierig. Was in aller Welt könnte so abgrundtief furchtbar sein, dass du es mit niemandem zu teilen bereit bist?“ Fragend sah er sie an und eine unangenehme Stille breitete sich aus. „Ich würde mir ganz einfach wünschen, dass du mir genügend vertraust, um keine Geheimnisse vor mir haben zu müssen“, erklärte er mit einem Schulterzucken, nachdem Emilia ihm die Antwort schuldig blieb.
    Keine Geheimnisse …
    Seine Worte hallten in ihr nach, schlitzen sie langsam von innen auf und hinterließen einen pochenden Schmerz, der ihr für einen kurzen Augenblick die Luft zum Atmen nahm.
    „Elias, mal ehrlich …“, zwang sie sich dazu, das Gespräch wieder aufzunehmen und hoffte, dass ihre Stimme nicht so dünn klang, wie sie befürchtete. „Wir kennen uns gerade mal seit ein paar Wochen. Ich weiß ja nicht, in welchen zeitlichen Dimensionen du sonst so denkst, aber für mich ist das wirklich nicht lange. Ich vertraue dir ja, aber ich kann nicht alle meine Prinzipien über Bord werfen, nur … nur weil du ein Engel bist.“
    Hörbar ließ sie die Luft ausströmen und massierte sich mit den Fingern ihre Schläfen. „Vielleicht wäre es schon hilfreich, wenn du mir zur Abwechslung mal etwas über dich erzählst … oder mich an deinen Gedanken teilhaben lässt.“
    Elias schien über ihre Worte nachzudenken. Kurz schwenkte sein Blick zu dem Bild, das neben ihm an der Wand hing und den Zusammenschnitt von Emilias Leben darstellte, bevor er sich ihr wieder zuwandte.
    „Warum eigentlich nicht …“, sagte er mehr zu sich selbst und griff nach ihren Händen, während er ihr ein herausforderndes Lächeln schenkte. „Bist du bereit für einen Ausflug in meine Vergangenheit?“

    Hier geht`s weiter:
    Kapitel 21 "Der Gedankentransfer"

  • Hallo @Rainbow
    dieser Abschnitt ist dir gut gelungen, finde ich. Gefallen hat mir, dass du Elias anderes Verständnis für "angemessenes Verhalten" thematisierst. Fällt mir ein: Was halten die Engel denn von erotischen Annäherungen? Treffen da auch Welten aufeinander? Weit entfernt von der Problematik scheinen die beiden ja nicht mehr zu sein.

    Spoiler anzeigen

    wie sich der silberne Kranz seiner Iris verflüssigte, auf atemberaubende Weise in den verschiedensten Nuancen zu schimmern begann und das Schwarz seiner Pupillen zu einem unscheinbaren kleinen Punkt zusammenschrumpfen ließ.

    Fand ich gut!

    heißt noch lange nicht, dass ich mich ständig in deinem Geist aufhalte und darin herumstöbere.

    Geschmacksache: dass ich ständig in deinem Geist herumstöbere.

    „Wäre das denn so schlimm?“, fragte er mit ernsthaftem Interesse, aber offensichtlich ohne jedes Verständnis.

    Klasse Dialog!

    Seine Worte hallten in ihr nach, schlitzen sie langsam von innen auf und hinterließen einen pochenden Schmerz, der ihr für einen kurzen Augenblick die Luft zum Atmen nahm.

    Der Vergleich ist mir ein wenig zu drastisch.

    „Bist du bereit für einen Trip in meine Vergangenheit?“

    Geschmacksache: Ich hätte "Reise" passender gefunden.

  • Hi @Rainbow

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    Ich mag den Teil. :love: Er liest sich wie immer super flüssig und was deine Dialoge angeht, sage ich einfach nicht. :D
    Gedankenlesen ... soso Emila könnte also auch in Elias Kopf das ist ja interessant! Sehr :grinstare::stick: ... was er wohl alles schon erlebt hat?
    Emilia als Charakter gefällt mir auch super. Es ist einfach eine Kleinigkeit die mich stört und ich denke Elias redet doch nicht so?!

    „Bist du bereit für einen Trip in meine Vergangenheit?“

    Mir gefällt dieses Wort nicht in Elias Mund. Vielleicht Reise? Besuch? ... oder natürlich geht auch etwas anderes. :D

    Also ich interessiere mich ja brennend für die Vergangenheit des Engels!
    Liebe Grüsse
    Fly

    "Ein Schloss ohne Gruft, das wäre wie, wie ein Einhorn ohne Horn!"

    Eigenes von Fly
    Schatten unter London

  • Hallöchen @Rainbow :)

    Ja, gut. Sehr gut. War klasse zu lesen, dieser Abschnitt ^^

    Ich fand hier war das Zusammenspiel bzw. das Gegenspiel ziemlich gut ausgearbeitet und jeder Satz passte dort auch genau hin. Mir scheint, als wäre die Kluft zwischen Himmel und Erde gar nicht so groß. Aber das mag wohl an dieser Verbindung zwischen den beiden liegen.

    Schön auch, das Elias wohl eine andere Auffassung von "Niederträchtigkeit" besitzt als Emilia . Das zeigt, dass das alles für ihn ziemlich normal ist.

    Nun bin ich gespannt, was sich alles so in Elias Vergangenheit abgespielt hat :)

    LG

  • Ja, das ist ein sehr schoener Abschnitt finde ich. Da schimmert mal wieder viel 'Engel' aus Elias hervor.

    Eigentlich hab' ich nur eine Anmerkung: Das

    Es ging darum, die Grenzen ihres Miteinanders abzustecken, was wohlgemerkt gar nicht so einfach war, da sie es allem Anschein nach mit einem Engel zu tun hatte, der das menschliche Bestreben nach Privatsphäre und geistiger Autonomie nur sehr eingeschränkt nachvollziehen konnte.

    ist ueberfluessig, denn das gleiche sagt sie sinngemaess gleich darauf zu ihm - wuerde ich einfach weglassen, weil es den Lesefluss ein bisschen bricht.


    „Elias, mal ehrlich …“, zwang sie sich dazu, das Gespräch wieder aufzunehmen und hoffte, dass ihre Stimme nicht so dünn klang, wie sie befürchtete. „Wir kennen uns gerade mal seit ein paar Wochen. Ich weiß ja nicht, in welchen zeitlichen Dimensionen du sonst so denkst, aber für mich ist das wirklich nicht lange. Ich vertraue dir ja, aber ich kann nicht alle meine Prinzipien über Bord werfen, nur … nur weil du ein Engel bist.“

    Und das ist gut getroffen dass er das einfach nicht versteht. :thumbup:

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    Wow ... Ein echter Hammer.
    Du schlägst aber richtig überirdisch zu. Sehr, sehr gut gemacht.
    Nachdem es vorher doch relativ lange recht irdisch herging, kommt jetzt etwas Übersinnliches? Das liebe ich. Jetzt hast du mich aber extrem neugierig auf die Fortsetzung gemacht!
    Und zwar aus drei Gründen:
    1. Wie funktioniert das Gedankenlesen?
    2. Was hat Emilia für ein Geheimnis, das sie niemandem verraten will?
    3. Was hat Elias zu erzählen?
    Ich platze fast vor Neugier. Die Spannung steigt hier extrem an.
    Und das ganze noch gespickt mit Emilias niemals versiegendem Humor - einfach göttlich.
    Änderungen? - Nein! Lass es so!

    Meine Geschichten: * Meermädchen * Kriegerkönigin * Dark Prince * No Way Out

  • (sorry, bin in letzter Zeit etwas langsam: Premiere steht an und mein Auto ist kaputt... zusätzlich zu dem üblichen Wahnsinn natürlich :D )
    Ich wollte auch noch mal bestätigen, dass ich den Teil richtig gut fand und dass er seeeehr neugierig auf die Fortsetzung macht :) Mehr gibt's jetzt erst mal nicht zu sagen.

  • Danke für eure Rückmeldungen zum aktuellen Teil :) Hier kommt mein Feedback zu eurem Feedback:

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    Sensenbach

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    Fällt mir ein: Was halten die Engel denn von erotischen Annäherungen? Treffen da auch Welten aufeinander? Weit entfernt von der Problematik scheinen die beiden ja nicht mehr zu sein.

    Tja,...gute Frage ^^ Also, ich muss gestehen, dass die Annäherung der beiden in meiner ursprünglichen Fassung etwas schneller vonstatten ging. Da gab es dann auch einen magischen Kuss am Ende und so weiter... Nach einiger Überlegung bin ich dann wieder davon abgerückt, die Beziehung zu schnell "körperlich" werden zu lassen, weil ich mir dachte, dass das die besondere Konstellation irgendwie "entweihen" würde.

    Also: Ich glaube ja, dass Elias ein ziemlich unbeschriebenes Blatt sein sollte-quasi die Jungfräulichkeit in Person ^^ ... was aber ja nicht heißen muss, dass er in seinem menschlichen Körper nicht auch menschliche Empfindungen haben darf. Die Nähe zu Emilia wird in ihm schon etwas auslösen, denke ich mir.

    Na ja, ihr werdet das Ende ja demnächst zu lesen bekommen und dann wäre ich sehr froh und dankbar, wenn ihr mich an euren Gedanken teilhaben lassen würdet. Nachdem ich den Kuss rausgenommen hatte dachte ich nämlich kurzzeitig, dass es nun ein bisschen wenig spektakulär ist :hmm:

    Der Vergleich ist mir ein wenig zu drastisch.

    Ich überlege, das umzuformulieren. Die Passage stammt ursprünglich aus einer anderen Textstelle, von der ich mich aber trenne musste. mag sein, dass es deshalb hier nicht 100%ig passt... mal sehen ^^

    Geschmacksache: Ich hätte "Reise" passender gefunden.

    Ich hab`s ja schon geahnt, dass ihr es ankreiden würdet ... ich hab`s abgeändert. War wirklich blöd.

    97dragonfly

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    Gedankenlesen ... soso Emila könnte also auch in Elias Kopf das ist ja interessant! Sehr ... was er wohl alles schon erlebt hat?

    Tja, das wird das nächste Kapitel zeigen :grinstare: Es war nicht leicht für mich eine Auswahl an Dingen zu treffen, die Emilia aus seiner Vergangenheit erlebt-vor allem, weil es ja nur ein kurzer Zusammenschnitt sein sollte...aber ich hoffe sehr, dass es mir gelungen ist, das irgendwie zu transortieren. Zumindest das Schreiben des Ganzen hat unwahrscheinlich viel Spaß gemacht. Bin schon gespannt, was ihr dazu sagen werdet.

    Mir gefällt dieses Wort nicht in Elias Mund. Vielleicht Reise? Besuch? ... oder natürlich geht auch etwas anderes

    Jaaaa.... hab`s schon rausgenommen. Klang wirklich blöd :)

    Thorsten

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    Ja, das ist ein sehr schoener Abschnitt finde ich. Da schimmert mal wieder viel 'Engel' aus Elias hervor.

    Freut mich, dass das so rüberkommt. ^^

    ist ueberfluessig, denn das gleiche sagt sie sinngemaess gleich darauf zu ihm - wuerde ich einfach weglassen, weil es den Lesefluss ein bisschen bricht.

    Ich probier`s mal aus. Bei manchen Stellen bin ich einfach so dermaßen festgefahren, dass es mir schwerfällt, Veränderungen vorzunehmen... aber ich schaue es mir mal an.

    Und das ist gut getroffen dass er das einfach nicht versteht.

    Ja, stell dir vor wie grausam: Du triffst jemanden, der deine Gedanken lesen kann und das noch nicht mal als besonders außergewöhnlich, geschweige denn schlimm erachtet. :rofl: Ich glaube, ich würde die Krise kriegen.

    Kirisha

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    Wow ... Ein echter Hammer.
    Du schlägst aber richtig überirdisch zu. Sehr, sehr gut gemacht.

    Danke :love:

    1. Wie funktioniert das Gedankenlesen?
    2. Was hat Emilia für ein Geheimnis, das sie niemandem verraten will?
    3. Was hat Elias zu erzählen?

    Erfreulicherweise sind das alles Fragen, die ich dir in Kürze beantworten werde ^^ Bis auf Emilias Vergangenheit.. da werde ich noch ein bisschen mit euch spielen müssen...zuerst wollte ich das Geheimnis ja schon früher lüften, aber dann kam mir eine viel brilliantere Idee, was aber bedeutet, dass man als Leser noch ein Weilchen im Dunkeln tappen muss....vielleicht hat aber demnächst schon der Erste einen Verdacht - wer weiß.

    Danke für dein Feedback :)

    Katharina

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    (sorry, bin in letzter Zeit etwas langsam: Premiere steht an und mein Auto ist kaputt... zusätzlich zu dem üblichen Wahnsinn natürlich )
    Ich wollte auch noch mal bestätigen, dass ich den Teil richtig gut fand und dass er seeeehr neugierig auf die Fortsetzung macht Mehr gibt's jetzt erst mal nicht zu sagen.

    Bin schon gespannt, was bei eurem aktuellen Dreh so herausgekommen ist und ich drücke euch natürlich die Daumen für die "Premiere" :thumbsup: ....

    Ansonsten ist das mit dem kaputten Wagen natürlich weniger erfreulich :( Ich liebe sowas auch immer... Meine Autos haben auch die Angewohnheit ständig in den ungünstigsten Situationen den Geist aufzugeben oder Werkstattkosten von unsagbarem Ausmaß zu produzieren... im nächsten Leben werde ich Kfz-Mechatronikerin- habe ich mir fest vorgenommen :D

    Danke für dein Feedback zum aktuellen Teil. Ich freue mich immer, wenn mal ein Part einfach nur "abgesegnet" wird. Was nicht heißt, dass ihr das in Zukunft nur noch machen sollt-ein ehrliches Feedback ist unbezahlbar, vor allem, wenn es konstruktive Kritik beeinhaltet. Aber dennoch genießt man es auch mal, keine weiteren Überarbeitung machen zu müssen ^^

    LG,
    Rainbow

  • Hey @Rainbow

    du weißt ja, dass ich mich mit Kommis zu dem Beziehungskram immer etwas bedeckt halte, daher hält sich auch meine Begeisterung für den letzten Part etwas in grenzen. Nicht weil er schlecht geschrieben ist, ganz im Gegenteil (wie immer super Konversation!), einfach weil ich mich halt für den "Inhalt" nicht recht begeistern kann. Ich tue mich halt schwer damit abzufinden, dass eine Beziehung das finale Ziel eines Plots ist. Sorry :pardon:

    Eine Frage ist mir dennoch in den Sinn gekommen: Ist das mit dem Gedankenlesen schon mal angesprochen worden? Ich kann mich nicht dran erinnern :hmm: Wenn es nämlich nicht der Fall wäre, dann erscheint mir Emilias Reaktion fast etwas zu lässig. Sich einfach so damit abzufinden, dass jemand Gedanken lesen kann, da gehört schon was dazu :) Eher hätte ich da zumindest mit einem kurzen überraschten Zwinkern und ein paar panischen Gedanken gerechnet.

    LG
    Rebirz

    Da sitzen sie wieder alle und fressen Eis ... Als wüssten sie nicht, wie ein Bier aufgeht!

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    LadyK

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    Ich habe dich in meinem letzten Kommi ganz vergessen-tut mir leid! Manchmal wird es hier zwischen den ganzen Kommentaren ein bisschen unübersichtlich und da bist du mir irgendwie durchgerutscht ^^

    Ich fand hier war das Zusammenspiel bzw. das Gegenspiel ziemlich gut ausgearbeitet und jeder Satz passte dort auch genau hin. Mir scheint, als wäre die Kluft zwischen Himmel und Erde gar nicht so groß. Aber das mag wohl an dieser Verbindung zwischen den beiden liegen.


    Wie ich ja bereits ganz am Anfang mal erklärt hatte, gibt es im Himmel unterschiedliche Hierarchieebenen. Manche Engel, nämlich die auf der höchsten Stufe, sind dermaßen abgehoben und von göttlicher Herrlichkeit erfüllt, dass sie wahrscheinlich nicht so ohne weiteres ein unverfängliches Gespräch mit einem Menschen führen könnten. Zumindest nicht, ohne dabei ziemlich merkwürdig rüberzukommen. ^^
    Die Schutzenegel, welche den Menschen aufgrund ihrer Tätigkeit alleine schon sehr nahe stehen, haben da natürlich komplett andere Voraussetzungen und von ihnen wird förmlich erwartet, dass sie sich mehr mit den Menschen befassen und auskennen müssen. Tja, und Elias ist da inzwischen so ein Mittelding. Ursprünglich hatte er als himmlischer Krieger ja recht wenig mit den Menschen zu tun und war insofern auch kein großer Freund von ihnen...das hat sich ja nun durch die "Verschmelzung" und seine Verbindung zu Emilia, ebenso wie durch den Besuch der Akademie, ins Gegenteil verkehrt....insofern stimmt deine Aussage von oben.


    Schön auch, das Elias wohl eine andere Auffassung von "Niederträchtigkeit" besitzt als Emilia . Das zeigt, dass das alles für ihn ziemlich normal ist.

    Ja, das fand ich eigentlich ganz witzig. Für ihn ist das überhaupt nichts Besonderes, die Gedanekn mit jemand anders zu teilen...da oben im Himmel gibt es quasi nur das "Kollektiv" und kaum Raum für Individualität geschweige denn ein Recht auf geistige Unabhängigkeit. ^^


    Nun bin ich gespannt, was sich alles so in Elias Vergangenheit abgespielt hat

    Ja, mal sehen, ob ich es hinbekommen habe, das gut rüberzubringen :D


    Rebirz

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    Ich tue mich halt schwer damit abzufinden, dass eine Beziehung das finale Ziel eines Plots ist. Sorry

    Ich überlege ja auch ernsthaft, ob ich an der Stelle überhaupt einen Cut machen soll... eben aus dem gleichen Grund, wie du ihn nennst. Weil es nämlich irgendwie unspektakulär ist. Meine Überlegung geht im Moment in die Richtung, meine Geschichte gar nicht mehr in drei Bände (sprich eigenständige Bücher) zu unterteilen, sondern ein einziges daraus zu machen. Man könnte dann quasi immernoch eine Unterteilung machen, damit die drei Handlungsteile verdeutlicht werden, die ich mir so vorgestellt hatte. Also erst der Beziehungsaufbau, dann das Zuspitzen der Situation und am Ende der große Show-Down. :hmm:


    Eine Frage ist mir dennoch in den Sinn gekommen: Ist das mit dem Gedankenlesen schon mal angesprochen worden? Ich kann mich nicht dran erinnern Wenn es nämlich nicht der Fall wäre, dann erscheint mir Emilias Reaktion fast etwas zu lässig. Sich einfach so damit abzufinden, dass jemand Gedanken lesen kann, da gehört schon was dazu Eher hätte ich da zumindest mit einem kurzen überraschten Zwinkern und ein paar panischen Gedanken gerechnet.

    Mh, eigentlich dachte ich, dass ihre Reaktion schon deutlich zeigt, was sie davon hält...aber ich behalte deine Kritik mal im Hinterkopf und schaue mir mal an, ob ich da noch was dran drehe.

    Danke für dein Feedback ^^


    Da ich den Teil schon fertig hier liegen habe und es nicht mehr länger abwarten kann, möchte ich euch nun gerne die Fortsetzung zeigen, in der es um den "Gedankentransfer" gehen soll :)
    In Anbetracht der Tatsache, dass ich selber ganz begeistert bin von meinem Werk, stelle ich mich mal darauf ein, dass ich von euch wahrscheinlich eine Klatsche bekomme, die mich dann wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen wird :rofl: ... aber wir werden sehen.
    Vielleicht kurz zur Erklärung: In meiner ursprünglichen Fassung habe ich diesen Teil nur im Zeitraffer mit wenigen Sätzchen abgehandelt. @RenLi hatte mich dann bei der letzten Überarbeitung darauf gebracht, das Potenzial, welches in dieser Szene schlummert noch ein bisschen herauszukitzeln und so ist diese Variante hier entstanden...Bin gespannt, wie ihr es findet.

    Hier kommt der erste Teil (es ist mir nicht leicht gefallen, einen Cut zu setzen. Ich wollte euch so gerne den Kampf am Anfang zeigen, deshalb ist dieser Abschnitt etwas länger geraten- Sorry)


    Kapitel 21
    Der Gedankentransfer


    Was kam denn jetzt? Vor lauter Aufregung bekam Emilia nur ein zaghaftes Nicken zustande. Das Bedürfnis, vor ihm zurückzuweichen wurde durch ihre Neugierde unterbunden, als Elias ihre Hände langsam zu seinem Gesicht führte.
    Gespannt blickte sie zu ihm auf und spürte die Wärme seines Körpers. Seine Wangen fühlten sich so weich an, dass sich ihr die Frage aufdrängte, ob sich Engel wohl rasieren müssen und ob er das heute Morgen bereits in der Frühe erledigt hatte.
    Ein menschlicher Körper verhielt sich wahrscheinlich nicht weniger menschlich, nur weil ein überirdisches Wesen in ihn geschlüpft war, dachte sie sich. Schließlich hatte Elias auch mit ihnen gefrühstückt und schien es sichtlich genossen zu haben.
    Wie dem auch sei. Jetzt war eindeutig nicht der richtige Zeitpunkt, solche Fakten zu wälzen.
    „Schließ die Augen und versuch, deinen Geist von allem freizumachen“, wies Elias sie auch schon an. „Konzentriere dich nur auf mich und entspann dich. Ach ja, und vergiss nicht zu atmen“, sagte er, während er ihre Hände fest umschloss, die nach wie vor an seinen Wangen lagen.
    Emilia versuchte zu tun, was er ihr gesagt hatte, glaubte aber, ihr Herz bis zum Hals schlagen zu hören vor Aufregung. Sie fragte sich, wie um alles in der Welt sie sich bitteschön entspannen, geschweige denn ruhig weiteratmen sollte.
    Nicht nur, dass die bloße Nähe zu ihm ihre Herzfrequenz in die Höhe jagte, so kam nun auch noch die Ungewissheit dazu, was als Nächstes passieren würde.
    Ungeduldig trat sie von einem Fuß auf den anderen und spürte, wie sie zu schwitzen begann. Sie pustete sich eine Strähne aus der Stirn und räusperte sich, als fände in ihrem Hals eine ganze Krötenwanderung statt. Dabei war es nur der Knoten, der ihr die Kehle zuzog und ihr die Luft abschnürte, sodass sie schon Sternchen zu sehen glaubte. Elias, vor dem ihre Reaktion nicht verborgen blieb, betrachtete sie mit einer Mischung aus Sorge und Belustigung.
    „Nervös? Oder reagierst du nur auf meine Nähe?“, fragte er mit einem charmantem Lächeln und seiner gewohnt selbstsicheren Art, die Emilia in der Vergangenheit schon oft genug aus dem Konzept gebracht hatte.
    Kurz überlegte sie, ob ein Tritt gegen sein Schienbein wohl hilfreich wäre, um ihn auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen, doch entschied sie sich dagegen, legte stattdessen den Kopf in den Nacken und atmete hörbar aus.
    „Kann es jetzt losgehen oder willst du mich vorher noch ein bisschen in den Wahnsinn treiben?“, fragte sie genervt.
    „Ich will nur vermeiden, dass du mir gleich umkippst. Du siehst blass aus und deine Atmung ist ziemlich flach. Ich meine, nicht, dass ich dich nicht auffangen könnte … aber ich möchte deine schlechte Laune danach nicht ausbaden müssen.“
    Emilia verdrehte die Augen. „Es geht mir gut“, sagte sie und klang inzwischen nicht nur verärgert, sondern auch verzweifelt. „Also, entweder wir fangen jetzt an mit … keine Ahnung womit … oder ich gehe duschen. Also, was ist?“
    „Na schön. Wenn du möchtest, dann fangen wir jetzt an. Du versuchst zu tun, was ich dir gesagt habe, in Ordnung?“
    „Jaha“, kam die knappe Antwort von Emilia. „Augen schließen, konzentrieren, entspannen und atmen. Das krieg ich hin.“
    Beide schlossen die Augen und standen sich reglos gegenüber. Nach wie vor schmiegte Elias sein Gesicht in ihre Hände und hielt sie dabei fest umschlossen. Die Anspannung war für Emilia kaum auszuhalten. Dennoch bemühte sie sich, Ruhe zu bewahren und gleichmäßig weiterzuatmen. Nicht auszudenken, was sie sich in Zukunft anhören müsste, wenn sie tatsächlich umkippen würde.
    Plötzlich und völlig unerwartet durchzuckte sie ein Stromschlag, als sei sie vom Blitz getroffen worden und sie spürte, die elektrische Spannung wie eine Welle über ihren Körper hinwegschwappen, bis das Gefühl abebbte und nur noch ein angenehmes Kribbeln zurückblieb. Vor Schreck kniff sie die Augen fest zusammen und hätte Elias sie nicht festgehalten, wäre sie sicher reflexartig zurückgewichen.
    Die Versuchung war groß, die Lider zumindest einen Spaltbreit zu öffnen und zu spinksen, was um sie herum geschah. Die Ansage war aber unmissverständlich gewesen und schließlich wollte sie sich nicht vorhalten lassen, dass sie sich nicht an die Abmachung gehalten hatte.
    Mit einem Mal war es, als blicke sie in grelles Sonnenlicht, aber ohne geblendet zu werden oder es als unangenehm zu empfinden.
    Ein purer Strahl mächtiger Energie schoss durch sie hindurch, raubte ihr fast den Atem. Lichtblitze zuckten um sie herum, nahmen ihr die Sicht und sorgten dafür, dass sie eine Weile brauchte, um sich neu zu orientieren.
    Plötzlich nahm eine unbeschreibliche Leichtigkeit von ihr Besitz. Erfüllt von einem grenzenlosen Freiheitsgefühl trieb sie in einem Meer aus leuchtend hellen Wogen, die sie einhüllten und das zentnerschwere Gewicht ihres Körpers in Luft auflösten. Als fokussiere sich all ihr Sein alleine auf ihren Geist, ohne den überflüssigen Ballast ihrer menschlichen Hülle, wurde sie von einer unbändigen Kraft geflutet, die sie von innen heraus zum Strahlen brachte.
    Sanfte Wärme legte sich wie eine väterliche Umarmung um ihre körperlose Gestalt, tauchte sie in eine Quelle schier unerschöpflicher Zuversicht, als sie mit der göttlichen Urgewalt in Berührung kam.
    Überwältigt von der unverfälschten Reinheit ihrer Gedanken stieg eine Erkenntnis in ihr hoch, die sie ehrfurchtsvoll innehalten ließ:
    So werden Engel geboren!
    Stolz flutete in ihr auf, als sie mit dem Mal gezeichnet wurde, das ihr verriet, wo sie hingehörte. Das leuchtende Band, welches sich um ihr kräftiges Handgelenk legte, flammte kurz auf, bevor es die verschnörkelte Inschrift freigab. Staunend beobachtete Emilia, wie sich aus den unleserlichen Runen Worte formten:
    LICHT UND SCHATTEN SIND WIR… las sie die ersten Zeilen und spürte, wie sich jede einzelne Silbe des Codex in ihr zu dem unerschütterlichen Leitsatz manifestierte, der sie von nun an bis in alle Ewigkeit begleiten würde.
    Die Zeit flog an ihr vorbei, hinterließ einen schimmernden Streifen von Bildern, die sich mit Erinnerungen vermischten. Als schwemmten sämtliche Emotionen aus Elias` Vergangenheit gleichzeitig mit geballter Ladung über sie hinfort, wurde sie mitgerissen und von einer Welle davongetragen.
    Übermannt von der Intensität der Empfindungen und der Fremdartigkeit seiner Erfahrungen, wäre Emilia beinahe ins Straucheln geraten. Dann verlangsamte sich die Bildabfolge wie ein Karussell, das nach und nach zum Stehen kam.
    Emilia fand sich auf einer Wiese wieder, die von einem solch satten Grün war, dass es ihr beinahe in den Augen weh tat.
    Der Duft von frischem Gras wehte ihr entgegen, vermischte sich mit einer zarten sommerlichen Brise und weckte in ihr das wohlige Gefühl, nach Hause zu kommen. Fasziniert blickte sie hinauf, überwältigt von den unendlichen Weiten dieses sagenhaften blauen Himmels, welcher einen beinahe unnatürlichen Kontrast zu dem Farbenspiel der naturbelassenen Landschaft darstellte.
    Goldgelbe Felder deren Ähren sich im Wind sanft hin – und herwogen erstreckten sich zu ihrer rechten und am Horizont erhob sich eine Hügellandschaft, deren mit Eis bedeckte Gipfel in der Sonne glitzerten, als seien sie mit Diamanten überzogen.
    Auf der anderen Seite ragten Bäume von imposanter Höhe empor, die wie unbeugsame Soldaten das Areal zu bewachen schienen. Dahinter zeichneten sich die Umrisse eines Gebäudes ab, das mit seinen verspielten Spitztürmen und den vielen Erkern selbst auf die Entfernung beeindruckend wirkte.
    Die Akademie, erklangen die Worte in ihrem Geist, als ob sie ihren eigenen Gedanken entsprungen wären und eine angenehme Vertrautheit breitete sich in ihr aus.
    Langsam sah sie an sich herunter. Erst jetzt bemerkte sie das Schwert, das wie selbstverständlich in ihrer Hand ruhte, als handele es sich um ein Körperteil und nicht um eine massiv gefertigte Waffe. Ein sonderbares Glühen ging von der Klinge aus, als warte sie nur darauf, im nächsten Moment in Flammen aufzugehen.
    Plötzlich ertönte eine Art Signalhorn und der auffordernde Klang der tonlosen Melodie hallte auf alarmierende Weise in ihr wider, versetzte sie augenblicklich in Kampfstimmung.
    Intuitiv schnellte sie herum. Das Schwert von sich gestreckt, taxierte sie mit der anmutigen Eleganz einer Raubkatze die Gruppe bewaffneter Krieger, die sich langsam auf sie zubewegte. Die Lichtquelle, die sie aussandten, umgab sie wie eine Aura, ließ die Luft um sie herum auf beinahe magische Weise aufflimmern. Einen kurzen Moment war Emilia wie gebannt von dem Anblick der Wesen, die ihr fremd und vertraut zugleich waren, bevor sich eine innere Ruhe über sie legte. Wie eine berauschende Woge ungezügelter Energie schwappte die Kampffreude über sie hinfort, flutete ihren feinstofflichen Körper und schärfte ihre Sinne.
    Die Bewegungen der anderen verlangsamten sich, als liefen sie in Zeitlupe ab, während jede kleinste Regung so deutlich hervortrat, dass Emilia ihre Schritte bereits vorherzusehen glaubte.
    Keine Sekunde später glitt sie mit einer schwungvollen Bewegung durch die Luft und landete unmittelbar vor dem Trupp, der aus mindestens einem halben Dutzend gut gebauter Kämpfer in robusten bronzefarbenen Rüstungen bestand. Zielstrebig packte sie sich den Ersten, der sich ihr in den Weg stellte und schleuderte ihn mit voller Wucht gegen seinen Nebenmann, woraufhin beide rückwärts taumelnd einen weiteren Kameraden mit sich rissen. In einiger Entfernung schlugen sie auf der Wiese auf, versuchten mühsam wieder auf die Beine zu kommen. Schnell griff sie nach einer der Kapseln die um ihre Hüfte baumelten, warf sie in die Höhe und versetzte ihr mit dem Schwert einen so kräftigen Hieb, dass sich der Inhalt wie eine feine Staubwolke über ihre Opfer ausbreitete, sie in blauen Nebel hüllte.
    Aus dem Augenwinkel nahm sie den Schatten wahr, der sich von der Seite näherte. Reflexartig stieß sie sich vom Boden ab, wirbelte in einer Art Flugrolle über den Angreifer hinweg, sodass sie hinter ihm aufkam und ihn mit einem präzise gesetzten Schlag mit dem Knauf ihres Schwertes in die Knie zwang. Eine weitere Kapsel erfüllte ihren Zweck und hinterließ auf dem Bezwungenen das blaue Zeichen der Niederlage.
    Blitzschnell wandte sie sich um, als auch schon die hochglanzpolierte Klinge eines Seraphin-Dolches vor ihr aufblitzte und mit der vernichtenden Kraft eines einschlagenden Kometen auf sie niederfuhr.
    Mehr aus Reflex duckte sie sich unter dem hervorschnellenden Arm des Angreifers hinweg und schlitze ihm mit einem Hieb die eng anliegende Kampfmontur in Höhe des Brustbeins auf. Ein Ausdruck von Staunen und Entsetzen legte sich auf die schmerzverzerrten Züge ihres Gegners, der in einer ruckartigen Bewegung vor ihr zurückwich, um sein Gleichgewicht auf dem unebenen Boden wiederzuerlangen. Mit einem gezielten Tritt gegen den Oberschenkel brachte sie den kräftigen Hünen zu Fall, zerbrach eine der Kapseln, die sie an ihrem Gürtel trug und ließ das darin enthaltende feinglitzernde Pulver auf den hilflos am Boden Liegenden herabrieseln.
    Das euphorische Gefühl des Kampfes, das sie durchspülte, wurde durch den erneuten Hall des Horns unterbrochen, dessen eindringlicher Ton an den Schrei eines qualvoll verendenden Tieres erinnerte.
    Emilia glaubte, das Blut durch ihre Adern rauschen zu hören, als sie das Schwert sinken ließ und sich verwirrt umsah.
    Wie selbstverständlich beugte sie sich zu dem jungen Engel herunter, der zu ihren Füßen lag und reichte ihm die Hand, um ihm aufzuhelfen.
    „Bei allen Erzengeln. Eli, du weißt schon, dass das nur eine Übung war?“, stöhnte dieser, während er sich widerwillig aufhelfen ließ. MICAH! – Obwohl sie ihn nie zuvor gesehen hatte, war sie erfüllt von der Erkenntnis, dass es sich um ihren besten Freund handelte und eine Woge unendlicher Zuneigung spülte über sie hinfort.
    Verdattert blickte Emilia ihn an und besah sich dann das Schlachtfeld um sie herum. Die Blicke der Kameraden hafteten an ihr, als seien ihr mit einem Mal Fangarme und ein paar Reißzähne gewachsen.
    „1409“, ertönte in dem Moment auch schon die tadelnde Stimme des Oberst, deren bestimmender Ton sie zusammenfahren ließ. Die Tatsache, dass man sie mit einer Nummer ansprach, nur weil sie sich als junge Anwärterin noch keinen offiziellen Titel verdient hatte, sorgte dafür, dass sie sich innerlich verkrampfte. Missmutig drehte sie sich zu dem stattlichen Engel herum, der in seiner glanzvollen Erscheinung auf sie zumarschierte und an dessen Gesichtsausdruck sie ablesen konnte, dass der nächste Satz nichts Erfreuliches mit sich bringen würde.
    „Ziel der Mission war es lediglich, das Gebiet auszukundschaften und auf Verstärkung zu warten. Nicht, auf eigene Faust ein ganzes Bataillon niederzumetzeln. Im Falle einer Gefangennahme hättest du den Standort deiner Kameraden verraten können…“, schleuderte er ihr entgegen und obwohl seine wunderschönen makellosen Züge wie versteinert schienen, spürte Emilia deutlich, dass es unter seiner scheinbar emotionslosen Fassade brodelte.
    „Ich hatte nicht vor, mich gefangen nehmen zu lassen!“, setzte sie entgegen und schob störrisch das Kinn nach vorne. „Der Augenblick war günstig und der Feind hatte sich durch den unbedachten Angriff selbst ins Abseits manövriert! – Was hätte ich Eurer Meinung nach tun sollen?“
    „Wie wäre es zur Abwechslung mal mit dem Befolgen von Befehlen, 1409? Wenn du nicht bald lernst, dich zurückzunehmen, wird uns dein zügelloses Temperament noch einmal alle den Kopf kosten!“, hallten die Worte in Emilia nach und versetzten ihr einen schmerzhaften Stich.
    Im selben Augenblick verschwamm das Bild vor ihren Augen, die Wiese mitsamt den Bäumen wehte wie Sand davon und es war, als würde sie von einem Sog erfasst, der sie mit sich riss.
    Wie wäre es zur Abwechslung mal mit dem Befolgen von Befehlen 1409? ... dein zügelloses Temperament wird uns noch einmal alle den Kopf kosten …
    Das Stimmengewirr schien von allen Seiten zu kommen, schlug erbarmungslos über ihr nieder, wurde erst lauter und dann wieder leiser, bis es schließlich verstummte und von feierlichem Glockengeläut abgelöst wurde.

    Hier geht`s weiter:
    Kapitel 21.1

  • Liebe @Rainbow

    LICHT UND SCHATTEN SIND WIR

    Pluvis et umbra sumus? Hat sich da jemand inspirieren lassen? :D aber ist ja nicht schlimm. :rofl: von irgendwo muss man ja seine Quellen haben. xD (habe ich ja auch und Cassie ist einfach genial)

    Mir gefällt der Teil und ich habe nicht vor dich wie eine Dampfwalze platt zu mache. hihi, der Text finde ich nämlich super!

    Mir gefällt der Anfang in dem Elias Lia beinahe neckt? Es ist ja süss! Der Typ wird für mich immer menschlicher ... was wahrscheinlich noch sein armes verderben sein wird. ( ;( )
    Die Erinnerungen hast du auch wirklich schön gezeichnet. Lias ganzes empfinden ist authentisch und es hat mir einfach richtig spass gemacht es zu lesen.

    Bin über nichts gestolppert, dass mir nicht gepasst hätte. :D :panik:

    Lia und Elias harmonieren immer besser. Die beiden sind einfach zuckersüss! Und momentan mag ich Liebesgeschichten sowieso wieder total. (Liegt wahrscheinlich daran, dass ich seit Monaten kein richtiges Privatleben mehr habe. Sondern nur schlafe, mich dämlich fühle in der Schule und versuche zu lernen und es trotzdem einfach nicht kapiere! Da ist keine Zeit für irgendwelche Gefühle! ;( )

    *Fly mag den Teil!*

    "Ein Schloss ohne Gruft, das wäre wie, wie ein Einhorn ohne Horn!"

    Eigenes von Fly
    Schatten unter London

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    Bis auf Emilias Vergangenheit.. da werde ich noch ein bisschen mit euch spielen müssen...zuerst wollte ich das Geheimnis ja schon früher lüften, aber dann kam mir eine viel brilliantere Idee, was aber bedeutet, dass man als Leser noch ein Weilchen im Dunkeln tappen muss.

    Spoiler anzeigen

    Das würde ich auch so machen. Gerade Emilias Geheimnis werden alle Leser unbedingt erfahren wollen. Mach gerne ein paar Andeutungen, aber lass uns da ruhig zappeln - das hebt die Spannung.
    Und welches ist nun deine brilliante Idee? 8o


    [/quote]

    Hallo Rainbow!

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    Jetzt gleitest du ja in ganz neue Sphären ab ... sehr schön!
    Der Wechsel zwischen dem Alltag und der Engelshpäre ist schon heftig, und du zeichnest einen sehr krassen Gegensatz, der mir gut gefällt.

    An einer Stelle bin ich ins Stocken geraten. Ich dachte anfangs, Emilia verwandelt sich in einen Engel und das fand ich dann doch etwas sonderbar. Hat etwas gedauert, bis mir klar wurde, dass sie sich nicht selbst verwandelt, sondern einfach in die Erinnerungen von Elias eintaucht. Vielleicht kannst du das für die einfältigen Hirne noch etwas klarer machen.(Ich weiss, du hast es vorher gesagt, dass Elias sie an seinen Erinnerungen teilhaben lassen will. Trotzdem fühlte es sich dann hinterher nicht sofort so an.)

    Die Beschreibung des Kampfes war sehr gut und ideenreich. Micah gefällt mir auch!
    Weiter so!!!

    Meine Geschichten: * Meermädchen * Kriegerkönigin * Dark Prince * No Way Out

    Einmal editiert, zuletzt von Kirisha (3. Mai 2019 um 14:57)

  • Danke @Thorsten, @Kirisha und @97dragonfly für euer Feedback. :danke: Hier mein Senf zu eurem Senf....

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    Thorsten

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    Ah, @Rainbow laeuft zu Hochform auf. Das passt gut finde ich (auch die Nervositaet am Anfang, bevor wir in die Erinnerung einsteigen).

    Ja, es macht mir tierisch Spaß, sowas zu schreiben :D Freut mich, dass es dir gefallen hat...und es kommt ja auch noch was ^^
    Ich hatte eigentlich gedacht, dass du das eine oder andere kritisieren würdest, zu Beispiel, dass ich die Lanschaft doch recht irdisch darstelle und von irgendwelchen "Fantasy-Beschreibungen" abgesehen habe....aber ich dachte mir, dass es eigentlich ganz cool ist, wenn es da oben haargenauso aussieht, wie bei uns. Mit grünen Wiesen, Ährenfeldern, einem strahlen blauen Himmel....denn manchmal finde ich selber unsere Natur so dermaßen geil und einzigartig, dass ich mir vorstelle, dass das hier der "Himmel auf Erden" ist und wir uns dieser Tatsache überhaupt nicht bewusst sind.
    Bei einer weiteren Sache war ich mir nachträglich nicht mehr so sicher und das ist die Tatsache, dass der Oberst Elias mit einer Zahl anspricht.Ich denke, der Gedanke dahinter ist klar... nur bin ich mir nicht sicher, ob die Lösung mit der Zahl so gut ist, weil das eigentlich auch eine recht menschliche Messgröße ist... :hmm: nur ist mir dafür noch keine Lösung gekommen. Aber da es offenbar nicht negativ aufgestoßen ist, kann es auch für`s Erste so bleiben.

    97dragonfly

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    Pluvis et umbra sumus? Hat sich da jemand inspirieren lassen? aber ist ja nicht schlimm. von irgendwo muss man ja seine Quellen haben. xD (habe ich ja auch und Cassie ist einfach genial)

    Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht mehr so genau, durch was ich mich dabei habe inspirieren lassen....der Spruch geht noch weiter und den habe ich mir tatsächlich selber einfallen lassen. Also, nicht einfach 1:1 irgendwo abgeschrieben oder so. Aber du hast recht-bei den Schattenjägern gibt es da auch irgendwo so einen Teil, wo das mit dem Licht und Schatten angesprochen wird. Ich glaube, das war in der Stadt der Gebeine, wenn ich mich nicht irre :hmm: Ich liebe Cassandra Clare und diese ganze Schattenjäger-Chronik. Wahrscheinlich kann man sich nicht dagegen wehren, dass da verschiedene Dinge einfließen ^^


    Mir gefällt der Teil und ich habe nicht vor dich wie eine Dampfwalze platt zu mache. hihi, der Text finde ich nämlich super!

    Na Gott sei Dank :)

    Und momentan mag ich Liebesgeschichten sowieso wieder total. (Liegt wahrscheinlich daran, dass ich seit Monaten kein richtiges Privatleben mehr habe. Sondern nur schlafe, mich dämlich fühle in der Schule und versuche zu lernen und es trotzdem einfach nicht kapiere! Da ist keine Zeit für irgendwelche Gefühle!

    Freut mich, wenn ich dir in dieser Lebensphase mit meiner Geschichte beistehen kann :D Ich hoffe, dass bald wieder etwas mehr Ruhe bei dir einkehrt.

    Kirisha


    Spoiler anzeigen


    An einer Stelle bin ich ins Stocken geraten. Ich dachte anfangs, Emilia verwandelt sich in einen Engel und das fand ich dann doch etwas sonderbar. Hat etwas gedauert, bis mir klar wurde, dass sie sich nicht selbst verwandelt, sondern einfach in die Erinnerungen von Elias eintaucht. Vielleicht kannst du das für die einfältigen Hirne noch etwas klarer machen.

    Ich weiß, was du meinst. Ich hatte auch lange überlegt, wie ich das umsetzen will und habe mich dann für diese Variante hier entschieden, weil es mir dabei gerade gut gefällt, dass der Leser vielleicht einen Moment braucht, um zu checken, was da gerade abgeht. Aber ich dachte eigentlich, dass ich genügend Hinweise gestreut habe, die erklären, dass sie die ganze Geschichte aus SEINEN Augen bzw. in seinem Körper erlebt. Daher auch das Band, welches sich um die "kräftigen Handgelenke" legt (ich schätze mal, dass das eher weniger auf Emilia zutreffen würde)... oder als Micah sie direkt mit "Eli" anspricht.....Natürlich könnte ich am Anfang ein Sätzchen einschieben und erklären, dass sie in seinen Körper wandert, aber irgendwie fände ich das nicht so elegant gelöst, weil es für mich die Stimmung kaputt machen würde. :hmm:
    Muss ich mal drüber nachdenken....und ich warte mal ab, was die anderen vielleicht noch dazu sagen.

    Danke dir auf jeden Fall für den Hinweis!

    Die Beschreibung des Kampfes war sehr gut und ideenreich. Micah gefällt mir auch!
    Weiter so!!!

    Ich gebe mein Bestes :)


    LG,

    Rainbow