Es gibt 714 Antworten in diesem Thema, welches 184.768 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. April 2023 um 14:41) ist von Rainbow.

  • :danke: für eure Rückmeldungen...

    Feedback zum Feedback

    Fly

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    Mir gefällt die Szene. Zu den Dialogen muss ich wie immer nichts sagen xD du schaffst es einfach jedes Mal so witzig und authentisch zu schreiben!
    Als Leser bin ich in einem Fluss und stolpere kein einziges Mal. Es ist ein echtes Gespräch, welches ich als unsichtbarer Zuschauer mitverfolgen darf.

    Danke :love:


    Emilia und Elias sprechen sich quasi aus und Lia erfährt nun auch wie die Begegnung der beiden für das Engelchen gewesen ist.
    Finde ich sehr wichtig und schön, dass du diesen Teil uns gezeigt hast.
    Bisher war ja vieles aus Emilias Sicht, das ganze ist zwar noch i

    Ja, auch wenn es wieder nur Blabla ist, fand ich diese Szene recht wichtig, um noch einmal zu zeigen, wie es damas eigentlich gewesen ist...und wie Elias das empfunden hat.


    Der Engel war ja ein richtiger Stalker! Nicht von ihrer Seite gewichen, ihr beim schlafen zugesehen ... (Twilight Vibes! ) Ich find es ja immer witzig, dass Buchfreunde gewisse Grenzen übertreten dürfen und sie als nicht creepy angesehen werden, während im echten Leben jede Frau mit etwas Verstand um ihr Leben rennen würde

    Stimmt! Aber genau das ist es ja, was das Ganze so aufregend macht... dass es eigentlich verrückt und gegen jede Vernunft ist. ^^


    Der Anruf war sicher essenziell wicht

    Auf jeden Fall! :rofl: Nein Quatsch,...um ehrlich zu sein überlege ich noch, wie ich das zurechtbiege. Ich brauchte diese Unterbrechung, andererseits wollte ich kein ellenlanges Telefonat einbauen, weil das die Szene irgendwie gesprengt hätte....ich habe aber schon eine Idee, wie ich das auflöse ^^


    Thorsten

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    Der Abschitt ist gut geworden finde ich.


    Juhu, das freut mich ^^


    Der Teil ab 'die noch immer daran...' ist meiner Meinung nach ueberfluessig - ich hab's als Leser inzwischen begriffen dass Emilia da empfindlich ist - zu viel direkte Widerholung von Dingen die eigentlich schon klar sind kann dann irgendwann unelegant wirken.

    Ich probier`s aus...möglich, dass du recht hast :)


    Das passt richtig gut als Abschluss - gefaellt mir!

    Ja, ich finde, das sind so Situationen, die man aus dem Leben kennt. Wenn man sich plötzlich von jetzt auf gleich fremd ist... oder sich Welten auftun, obwohl man sich einen Moment zuvor noch total vertraut war...

    LadyK

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    Ich fand diesen Abschnitt sehr wichtig, für die beiden. Dass sie sich noch aussprechen mussten, war ja klar und das war ja der beste Moment

    Ich dachte auch, dass das hier die letzte Chance sein würde, für die beiden die Vergangenheit Revue passieren zu lassen.


    …, war es das erste Mal, dass …

    Ich bin hier kurz gestolpert. Ist aber nur ein Vorschlag

    Ja, diese ganzen "das" und "dass" hat Sensenbach auch schon beanstandet. ^^ Ich werde das abändern....


    Sehr gut! I like

    Freut mich :thumbsup:


    Sensenbach

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    Inhalt, Logik und Schreibstil nichts zu meckern im letzten Abschnitt.

    Das hört sich doch schon mal gut an ^^

    Ein "das" zu "dies" ?

    Ja, die "dass" und "das"- Situation in diesem Abschnitt ist irgendwie eine Katastrophe ^^ LadyK hatte das auch schon angemerkt....wird also geändert....


    Diese Szene kann ich gut nachvollziehen. Trotzdem würde ich zwei Sätze daraus machen.

    Okay, das sehe ich ein ...

    LG,
    Rainbow

  • Hallo Rainbow,

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    ich hinke deinen Texten noch etwas hinterher und bin jetzt bei dem vorletzten - also Emilias "Geisterfahrt", in der sie erfährt, wie Elias degradiert wird und danach wieder auf den Erdboden entlassen wird. Plus kleine Diskussion mit Elias.
    Ich habe diesmal absichtlich die Kommentare der anderen nicht gelesen, weil ich mich sonst doch oft sehr davon beeinflussen lasse und weil die sehr häufig Sachen sehen, die ich am Anfang nicht sehe, aber so im Nachinein dann doch nachvollziehen kann.
    Also, mein Eindruck pur:
    Der Text hat mich echt wieder geflasht. Er war voller wunderschöner Momente.
    Die "schöne Angst" hast du vortrefflich charakterisiert.
    Auch dass du die Beziehung zu Elias als eine echte "Seelenfreundschaft" beschreibst (mit ganz klar sehr starken körperlichen Aspekten, aber eben in erster Linie seelisch dominiert) - finde ich wunderschön.
    Kann es sein, dass sie sich hier in deiner Ursprungsfassung geküsst hatten? Ehrlich gesagt hat mir das hier gefehlt. Sie kommen sich sehr nahe, Emilia spürt auch seine körperliche Attraktivität - aber eigentlich nur so, als würde sie ein Bild betrachten. Nicht so, dass sie sich wirklich körperlich hingezogen fühlt.

    „Können wir das noch mal machen?“, fragte sie erwartungsvoll und immer noch berauscht durch das überwältigende Erlebnis.

    :D Einfach köstlich!!!


    so änderte das nichts an der Tatsache, dass es seine Berufung war zu töten. Und nach allem was sie gesehen hatte, war er ziemlich gut darin.
    Bei dem Gedanken daran, lief ihr ein Schauer über den Rücken. So wollte sie ihn nicht sehen.

    Das hier gefällt mir auch sehr gut.


    Überhaupt deckte sich das nicht mit ihrer Vorstellung von Engeln, die ihrer Meinung nach gütig, fürsorglich und Schutz bringend, aber ganz bestimmt nicht Angst einflößend oder gewalttätig sein sollten. Doch die Realität sah offenbar anders aus!
    Konnte es tatsächlich sein, dass der Kampf zwischen Gut und Böse allgegenwärtig war und die Menschen ihr pseudo-friedvolles Leben nur solange würden führen können, wie es den Engeln gelänge, die Oberhand zu gewinnen? Und welche Rolle spielte Gott bei alledem? Warum war er in Elias` Erinnerung nicht präsent gewesen? Die Fragen überschlugen sich in ihrem Kopf und wirbelten wild durcheinander.
    Sie dachte an die wunderschöne Landschaft, die sie als so eindrucksvoll empfunden hatte: Der sagenhafte blaue Himmel; die Wiese, das Ährenfeld, die Bergkette am Horizont …
    War es möglich, dass die Welt der Menschen ein originalgetreues Abbild des Himmels darstellte? Die Vorstellung, dass sie im Paradies lebte, ohne sich dessen bewusst zu sein, nahm Emilia einen kurzen Moment derart gefangen, dass sie gedanklich abdriftete.

    Und das hier hat mich vollständig gefesselt! Finde ich richtig, richtig gut!


    Kann es sein, dass du da irgendwas zensiert hast und du mir vorenthalten wolltest, was im Anschluss an das Tribunal stattgefunden hat?“, fragte sie nun herausfordernd und richtete sich auf. „Also, nicht, dass ich das schlimm fände. Es wäre nur interessant zu erfahren, ob du vielleicht auch noch irgendwelche Geheimnisse mit dir herumträgst.“

    Noch so ein Treffer. Dieser Dialog zwischen Elias und Emilia ist einfach himmlisch.


    Also wirklich ein tolles Kapitel.
    Nur wie gesagt - kein Bedürfnis, sich tatsächlich körperlich nahe zu kommen? Nicht mal zu einem Kuss?

    Allerdings ist mir natürlich klar, dass von dem Moment an, in dem sie eine körperliche Beziehung eingehen, plötzlich alles verändert sein wird und dann auf einmal ganz andere Dinge eine Rolle spielen, die jetzt vielleicht noch keine spielen sollen.
    Trotzdem wundere ich mich etwas, dass Emilia nicht einmal den Gedanken daran hat.
    Also, sie ist ständig von einem bildhübschen übermenschlich tollen Engel zusammen und kommt nicht mal auf die Idee, ihn küssen zu wollen?
    Aber okay, ich gedulde mich da noch etwas. Mach nur ruhig weiter so - der Text ist einfach wundervoll und davon lese ich auch gerne noch mehr.
    P.S. Hab auch ganz vergessen, deine "Niederträchtigkeitsskala" zu loben - den Begriff fand ich ebenfalls einfach klasse.
    :nummer1:


    Meine Geschichten: * Meermädchen * Kriegerkönigin * Dark Prince * No Way Out

  • Aloha! :)

    Man, ich hätte geschworen, ich hätte schon wieder zwei Parts verpasst, aber da war nur 21.3 und den hatte ich sogar schon gelesen, nur noch nicht kommentiert. Seltsam. Bei Katharina hab ich auch nix verpasst, obwohl ich mir sicher war, da noch einen Part offen zu haben.
    Herrje, so viel Stress mit den ganzen Geschichten überall :D

    Im Schnelldurchlauf spulte sie die besagten Tage vor ihrem inneren Auge ab und fragte sich, was er wohl als stiller Beobachter alles mitbekommen hatte und ob sie die ´Emilia-blamiert-sich-bis-auf-die-Knochen-Liste` nun noch um weitere Punkte ergänzen müsste.

    Ich muss sagen, der Gedanke hat mich irgendwie extrem aus der Stimmung gerissen und ich finde ihn ehrlich gesagt irgendwie auch nicht so passend an der Stelle. Es geht um überirdische Verbindungen, engel-slackline-verstärkte Gefühle, Emilias Erkenntnis von "OMG, ich bin ja wirklich fast gestorben und lebe nur noch, weil Elias seinen Job nicht richtig gemacht hat... ich war tot" und dann schlägt sie sofort wieder in den peinlich berührten verschüchterten Emilia Modus um, a la "ich hoffe ich hab mich nicht daneben benommen" ... ich weiß nicht.
    Das gefällt mir aus zwei Gründen nicht: erstens passt es für mein Gefühl nicht in die Situation, die Gedankenkette, die ich in so einem Augenblick hätte. Alles andere, was sie da bereden, ist doch wirklich um Längen eindrucksvoller und wichtiger.
    Zweitens zerhaut es irgendwie zu früh ihre Charakterkurve. Elias und sie hatten gerade einen sehr intensiven Moment, endlich ein Durchbruch zwischen den beiden, ein Vorankommen in der Geschichte, etwas, dass die gegenseitige Wahrnehmung verändert und booooom -> Emilia fällt gnadenlos in ein altes Muster zurück. Das ist an der Stelle vielleicht nichtmal unbedingt unrealistisch, aber sehr schade und hat mich als Leser ein wenig frustriert.
    Ich finde die Veränderung später besser gezeichnet, wo Elias sich um Kopf und Kragen redet und Emilia sich stückweise von ihm distanziert, gipfelnd in dem Fakeanruf. Wo ihr nach und nach klar wird, wie hart er eigentlich in ihre Privatsphäre eingedrungen ist, aber nicht aus dem Gefühl raus: "ich hoffe, ich habe mich nicht blamiert", sondern eher: "Engel hin oder her, was denkt der sich eigentlich?"

    Ansonsten läuft der Part aber schön aus, der Dialog ist an sich sehr intensiv und schön geschrieben, ich stör mich eigentlich wirklich nur an diesem Satz :)

  • Danke @Kirisha und @aval.b.bado :)

    Mein Senf zu eurem Senf

    Kirisha

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    Ich habe diesmal absichtlich die Kommentare der anderen nicht gelesen, weil ich mich sonst doch oft sehr davon beeinflussen lasse und weil die sehr häufig Sachen sehen, die ich am Anfang nicht sehe, aber so im Nachinein dann doch nachvollziehen kann.

    Ja, das kenne ich :) Ich handhabe es meistens so, dass ich in jedem Fall erst den Text lese und im Anschluss die Kommentare. Oft fühlt man sich dann durch die Kommis der anderen in seinem Eindruck bestätigt, aber es kann genauso gut passieren, dass man mit der Nase wo draufgestoßen wird, was einem selber nie aufgefallen wäre. Insofern hat du recht. Die unverfälschte reine Leesrmeinung bekommst du wahrscheinllich nur, wenn der jenige unabhängig von den anderen sein Urteil fällt ... :hmm: ... aber das hast du ja jetzt gemacht ^^


    Der Text hat mich echt wieder geflasht. Er war voller wunderschöner Momente.

    Geil, geil, geil! :panik: Druck ich mir aus und häng`s mir an die Wand :D

    Kann es sein, dass sie sich hier in deiner Ursprungsfassung geküsst hatten? Ehrlich gesagt hat mir das hier gefehlt.

    Nein, ausgrechnet an DIESER Stelle haben sie sich mal NICHT geküsst :rofl: Du weißt ja, dass es in meiner Urfassung mal eine Kuss-Szene gab-um genau zu sein, gab es sogar zwei. Aber beide habe ich letztlich rausgenommen...ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass mir das leicht gefallen ist.

    Die Entscheidung, den Kuss rauszunehmen resultierte aus Emilias Charakterentwicklung, die sie während des Schreibens durchgemacht hat... plötzlich passte es nicht mehr, dass sie sich Elias so einfach an den Hals warf...und andererseits passte es auch von Elias` Seite aus nicht mehr so 100%ig. Diese Art von körperlicher Zuwendung dürfte ihm relativ fremd sein, weshalb ich ihn kaum wie einen Gigolo auftreten lassen konnte....

    Nichtsdestotrotz ist natürlich so ein Kuss am Ende schon was Schönes...Ich denke, ich werde es euch jetzt aber erst mal so zeigen, wie ich es mir gedacht habe und dann lasse ich euch entscheiden, was ihr besser findet. ^^


    P.S. Hab auch ganz vergessen, deine "Niederträchtigkeitsskala" zu loben - den Begriff fand ich ebenfalls einfach klasse.

    Danke :D


    aval.b.bado

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    Man, ich hätte geschworen, ich hätte schon wieder zwei Parts verpasst, aber da war nur 21.3 und den hatte ich sogar schon gelesen, nur noch nicht kommentiert.

    Ja, ich bin ein bisschen vom Gas gegangen, weil im Moment, glaube ich, alle ein bisschen gestresst sind :) Deshalb nur ein verpasster Post :pardon:


    Ich muss sagen, der Gedanke hat mich irgendwie extrem aus der Stimmung gerissen und ich finde ihn ehrlich gesagt irgendwie auch nicht so passend an der Stelle.

    Deine Argumentation hat mich überzeugt und ich habe das rausgenommen. Hier und da findet man in den Dialogen noch ein paar Hinweise auf dieUrfassung, in der ich insgesamt noch viel humorvoller geschrieben hatte. Da war Emilia aber auch stellenweise ganz anders drauf. Bei der Überarbeitung bin ich dann manchmal für bestimmte Szenen einfach betiebsblind. Insofern immer gut, wenn der aufmerksame Leser einen drauf aufmerksam macht, wenn wo was nicht passt :thumbsup:


    Ansonsten läuft der Part aber schön aus, der Dialog ist an sich sehr intensiv und schön geschrieben,

    Das freut mich ^^


    LG,

    Rainbow

  • Hallo Rainbow,

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    Weiter im Text, ich bin jetzt zu Kap 21.3 vorgedrungen!

    Die lang ersehnte Aussprache zwischen Elias und Emilia!
    Da wollte also Elias das von der Verschmelzung erklären, aber natürlich, so typisch, wird er vorher unterbrochen. Was ich dir verzeihe, da du deine Leser damit wohl auf die Folter spannen willst.
    Während mir der Schlusspart super gut gefällt, könntest du am Anfang noch etwas deutlicher werden.


    „Nach der besagten Nacht … da hast du mich einfach nicht mehr losgelassen …“, erklärte er. „Ich musste mich davon überzeugen, dass es dir wieder gut ging. Also habe ich mich materialisiert und dich, entgegen jeglicher Vernunft, im Krankenhaus aufgesucht.“

    Das ist mir irgendwie zu schwach.
    SIe hat ihn nicht mehr losgelassen - das könnte auch jeder Normalo sagen und es erklärt nicht das Besondere dieser Beziehung. Es erklärt vor allem nicht, was ihn dazu getrieben hat, nächtelang an ihrem Bett zu sitzen.
    Was sonst könnte er sagen?
    Etwas hat ihn "gezwungen" (Zwangsneurose - nee, klingt nicht gut)
    Oder etwas hat ihn "gezogen", vielleicht?
    Oder dass er extreme Sorge um sie gehabt hat, die er sich selbst nicht erklären kann?
    Oder sowas in der Richtung, was nicht normal klingt, aber auch nicht in Richtung "er hat eine Klatsche".


    Es ist vielmehr so, als würde dein Geist nach mir rufen und dann ist es, als ob sich eine Türe öffnet, die den Blick auf dein Innerstes preisgibt…“

    Das wiederum finde ich sehr verblüffend und sehr schön geschrieben!
    :)


    Meine Geschichten: * Meermädchen * Kriegerkönigin * Dark Prince * No Way Out

  • Kirisha


    Herrlich, wie du hier nach alternativen Formulierungen suchst ... vor allem das mit der Zwangsneurose fand ich lustig :rofl: Nun haben wir also einen Stalker (das war auf Flys Mist gewachsen ^^ ) mit Zwangsneurose... oh je, die arme Emilia :D
    Aber ich schaue es mir noch mal an. Du hättest es gerne etwas romantischer? Oder mitreißender? Oder außergewöhnlicher?... Ich schaue mal. Aber vielleicht habe ich auch einfach Angst in totalen Kitsch abzugleiten...es ist ein schmaler Grat ... :hmm:

    Danke ansonsten für dein Fedback!


    So, die Woche ist rum und ich komme mal mit dem nächsten Teil um die Ecke :) In meiner Urfassung war dies hier mein letztes Kapitel... Mal sehen, eventuell werde ich aber nun noch einen Epilog anschließen.
    Grundsätzlich tendiere ich gerade dazu, aus meinen drei Bänden einen zusammenhängenden Roman zu machen, weil ohnehin nicht jeder Teil für sich alleine stehen kann. Für das Forum wäre es jedoch sicher sinnvoll, die Unterteilung in die Bände beizubehalten, da der Umfang des Ganzen hier sonst den Rahmen sprengen würde. Insofern trennen uns nun nur noch ca. 3-5 Posts vom Ende dieses Threads.

    Ich befürchte ja, dass gerade dieses letzte Kapitel mich noch einige Nerven kosten wird und ich auf eure Einschätzung angewiesen sein werde. Schlussendlich geht es für mich noch um die Klärung, auf welchem Stand die "Beziehung vo Emilia und Elias" am Ende dieses ersten Bandes sein soll. In meiner ursprünglichen Fassung gab es am Ende einen Kuss. Im Rahmen meiner diversen Überarbeitungen habe ich mich dann irgendwann schweren Herzens davon getrennt... aber deshalb ist in dieser Hinsicht eure Lesermeinung wieder einmal gefragt. Vielleicht könnt ihr mir diesbezüglich später mal eine Rückmeldung geben...also, wie würdet ihr es euch wünschen? Findet ihr es gut so, wie es jetzt ist oder hättet ihr lieber einen Kuss am Ende?

    Aber noch sind wir nicht soweit. Hier kommt erst mal der erste Teil dieses Kapitels ^^
    (Am 13.06.2019 überarbeitete Fassung hochgeladen)


    Kapitel 22
    Der Abschied

    Seit Minuten schon prasselte das heiße Wasser an ihr herunter, doch trotz der angenehmen Wärme ließ das Zittern nicht nach, das in immer wiederkehrenden Schüben über ihren Körper jagte. Selbst der schwüle Dunst, der sie einhüllte, vermochte nichts gegen die Kälte auszurichten, die sich über ihre Glieder legte.
    Die Euphorie, welche Elias` Nähe zuvor noch in ihr ausgelöst hatte, war verflogen und zurück blieb die wahnsinnige Erkenntnis, dass ihr komplettes Weltbild in Trümmern lag.
    Binnen weniger Stunden hatte es sich aufgelöst, war zwischen ihren Fingern zu feinem Staub zerronnen.
    Das Gefühl, in einen tiefen Abgrund zu stürzen, konnte unmöglich schlimmer sein und dennoch wusste sie, dass das hier nur ein kleiner Vorgeschmack von dem war, was sie jetzt gleich erwartete. Ein erster Schritt auf dem Weg durch die Hölle. Sie würde sich von Elias verabschieden müssen und alleine die Vorstellung brannte wie glühende Nadeln unter ihrer Haut.
    Was sollte sie tun, wenn er gleich fort war? Als wandelndes Nervenbündel umherirren und den Menschen, die sie liebte vorgaukeln, dass alle Welt in Ordnung sei? Wem wollte sie etwas vormachen? Das würde nie im Leben gut gehen.
    Die Aussicht darauf, sich dieser Situation ganz alleine stellen zu müssen, ohne auch nur irgendjemandem ein Sterbenswörtchen davon erzählen zu können, sorgte dafür, dass sich ihr Magen verkrampfte. Die Furcht, die zuvor nur wie ein gedämpftes Flüstern zu ihr durchgedrungen war, wurde langsam aber unaufhörlich lauter. Sie rief nach ihr und zog sich mit der lähmenden Wirkung eines hochkonzentrierten Giftes durch ihre Venen.
    Darum bemüht, die aufkommende Panik niederzukämpfen schluckte sie gegen die Enge in ihrem Hals an und sog in langsamen Zügen die feuchtwarme Luft ein, um ihren Herzschlag zu beruhigen.
    Alles wird gut! Beruhig dich Lia. Du musst ganz ruhig weiteratmen.
    Erst als sie glaubte, sich wieder halbwegs im Griff zu haben, stellte sie schließlich das Wasser ab und öffnete die Duschkabine, um sich ihren Bademantel überzuwerfen.
    Die angenehme Kühle, die ihr entgegenschlug sorgte dafür, dass sich ihr Kreislauf wieder stabilisierte.
    Nachdem sie sich die Haare abgerubbelt und die frischen Sachen angezogen hatte, blieb sie unschlüssig vor dem kleinen Waschtisch stehen. Resigniert besah sie sich den Umriss ihres verschwommenen Spiegelbildes, bevor sie mit der flachen Hand über die beschlagene Oberfläche wischte.
    Eine Weile stand sie reglos da, betrachtete ihr zart geschnittenes Gesicht, das darunter zum Vorschein gekommen war: Die kleine mit Sommersprossen gesprenkelte Stupsnase, die geschwungenen Lippen, die den Eindruck erweckten, sie liefe die meisten Zeit ihres Lebens in schmollendem Zustand umher, und ihre goldbraun gesprenkelten Augen, in denen der Trotz loderte, als könnte es ihr gelingen, sich allein mit ihrem Starrsinn bewaffnet, gegen das Unausweichliche aufzulehnen. Ihr verdammter Dickschädel würde ihr nur dieses Mal nicht weiterhelfen, dachte sie und schüttelte abfällig schnaufend den Kopf, während sie sich dem Ausgang zuwandte. Dann stockte sie.
    Die Hand bereits über der Klinke schwebend, verharrte sie einen Augenblick in der Position, als handele es sich um eine Art magische Grenze, einen Punkt, von dem aus es keine Rückkehr mehr in ihr altes Leben gab. Schließlich wappnete sie sich mit einem tiefen Atemzug und gab sich einen Ruck, bevor sie die Tür öffnete und das Badezimmer verließ.

    Hier geht`s weiter:
    Kapitel 22.1

  • Also, inhaltlich passt es, da kommt dann irgendwann das Loch in das sie faellt.

    Mit der Art wie es geschrieben ist kann ich mich nicht so recht anfreunden, da bleibst Du unter Deinen Moeglichkeiten.

    Zum Beispiel das hier

    Die euphorische Wirkung, die Elias` Anwesenheit und die Nähe zu ihm eben noch auf sie ausgeübt hatten, war mit einem Mal verflogen. Die Kälte der Hoffnungslosigkeit breitete sich erneut in ihr aus.


    ist so ein Beispiel fuer 'show, don't tell' - das sollten wir direkt aus ihrem Erleben und ihren Gedanken erfahren und nicht einfach so erzaehlt bekommen.

    Das hier

    Im Geiste vernahm sie ihre eigene entschuldigende Stimme, mit der sie Silas mitteilte, dass sie unpässlich sei, weil der Angriff eines mächtigen Dämonenfürsten bevorstand.


    passt so gar nicht zu ihrer Hoffenungslosigkeit - wenn sie die Sache tatsaechlich ernst nehmen wuerde - waere sie dann schon an dem Punkt dass sie Witze macht? Wenn Du wuesstest dass heute Abend was ganz schlimmes passieren wird - wuerdest Du Dir wirklich Sorgen um eine Verabredung machen?

    Die Uebergaenge die ihre Stimmung erzaehlen


    Es war ein herrliches Gefühl, das heiße Wasser auf ihren Körper prasseln zu lassen.

    (...)

    Sie fühlte sich wie fremdgesteuert, einer leeren Hülle gleich


    (...)

    Da traf sie die plötzliche Erkenntnis wie ein Blitz.
    Oh Nein!


    werfen die Frage auf - warum? Wie kommt sie von 'herrliches Gefuehl' zu 'fremdgesteuert' zu 'Nervositaet' zu 'Oh nein, Silas'? Was passiert da in ihr das diese Veraenderungen macht?


    Irgendwie ist Emilia's Stimmung und was sie denkt nicht rund in dieser Szene - wie gesagt, vom Inhalt her stimmt es schon alles, aber es blitzen immer wieder Ausreisser auf die Verwirrung stifte, sorry.

    Da wuerde ich vielleicht noch mal drueber schauen, fuer solche Dinge hast Du eigentlich sonst das richtige Gespuer. :)

  • Thorsten

    Mit der Art wie es geschrieben ist kann ich mich nicht so recht anfreunden, da bleibst Du unter Deinen Moeglichkeiten.

    Ja, schrecklich, oder? Mir fällt es immer wieder auf, wie unvorteilhaft es ist, eine Geschichte über nunmehr fast 3,5 Jahren zu schreiben. Da ist so viel "Altes" und "Nostalgisches", das man mit jeder Überarbeitung versucht, an die inzwischen neuen Gegebenheiten anzupassen. Erschwerend hinzu kommt, dass man das eine oder andere heute wahrscheinllich komplett anders schreiben würde, wenn man denn noch einmal von vorne anfangen würde...und das Ergebnis ist dann ein Abschnitt, wie dieser hier. Ein Mix aus alt und neu, hier und da wurde was drangebastelt, aber man hat sich letztlich nicht getraut, ans Grundgerüst zu gehen.... ich schätze, so kommen die Sprünge und Ungereimtheiten zustande.

    Ehrlich gesagt, war ich auch nicht wirklich zufrieden und hatte schon so ein komisches Gefühl, bevor ich den Part gepostet habe. Insofern überrascht mich dein Kommentar jetzt nicht ^^

    Deine Anmerkungen nehme ich gerne an und werde garantiert hier und da noch etwas feilen. Im Grunde muss ich nur schauen, wie ich die Übergänge hinbekomme. Grundsätzlich macht das für mich alles schon einen Sinn, ich habe es vielleicht nur nicht richtig transportiert :hmm:

    Aber ich warte mal ab, was die anderen noch so zu sagen haben...

    Da wuerde ich vielleicht noch mal drueber schauen, fuer solche Dinge hast Du eigentlich sonst das richtige Gespuer. :)

    Jep, mach ich! .... und danke für den Smiley am Ende. Den habe ich gebraucht ^^

    LG,
    Rainbow

  • Hey Rainbow,

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    erstmal: mal ganz abgesehen von Stimmungen und logischen Zusammenhängen (dazu sage ich gleich auch noch was): Ich finde deine Art zu schreiben wundervoll und in diesem Abschnitt folgt eine zauberhafte Formulierung der nächsten. Du wirst wirklich immer besser.

    Was die Stimmung betrifft: Ich muss mich da Thorsten anschliessen (ja ich weiss, ich wollte eigentlich neutral kommentieren und die Kommis von anderen erst nach meinem Kommentar lesen, aber ich habe es nicht geschafft): Unter der Dusche kommt es zu einem plötzlichen vollkommenen Stimmungswandel, der durch nichts begründet ist. Zuerst geniesst sie das Duschen und denkt an laue Sommerabende mit Susan, und dann plötzlich erinnert sie sich an eine Verabredung mit Silas und den bevorstehenden Weltuntergang.
    Hm, irgendwie passt das nicht. Ich schätze, ich würde Susan und die lauen Sommerabende und auch das wohlige Gefühl beim Duschen komplett streichen. Ich denke, sie würde in der Situation sicherlich daran wirklich nicht denken. Sondern ihre Gedanken wären beherrscht von Elias und dem Weltuntergang. Okay, meinetwegen auch noch von Silas - obwohl ich schon längst vergessen hatte, dass sie sich mit ihm verabredet hat. Du hast es vermutlich erwähnt, aber es scheint gefühlt sehr lange her zu sein.

    Dann noch eine Sache:

    Grundsätzlich tendiere ich gerade dazu, aus meinen drei Bänden einen zusammenhängenden Roman zu machen, weil ohnehin nicht jeder Teil für sich alleine stehen kann.

    Ich würde dir dringend raten, bei den 3 Bänden zu bleiben. Auch wenn es sich um 3 Teile eines zusammengehörigen Romans handelt.
    Warum?
    Weil man von einer unbekannten Autorin lieber was Kurzes (200 - 300 Seiten) als was Langes kauft. Und weil ein 250-Seiten Buch viel billiger ist als ein 700-Seiten-Schinken und die Leute auf den Preis gucken. Stell dir das nicht so unrelevant vor. Das Buch sollte auf keinen Fall über 15 Euro kosten, besser darunter. Und wenn einem der 1. Teil gefallen hat, kauft man die anderen auch. Das macht überhaupt nichts, dass die Geschichte nach Band 1 nicht zu Ende ist. Sowas kennen die Vielleser schon von anderen Autoren. Du wirst am Ende von Band 1 einen sehr guten Cliffhanger bekommen und das ist doch ganz okay so. Danach ist man ja quasi gezwungen weiterzulesen.
    Manche Leute kaufen allerdings ein Buch erst, wenn schon alle Teile veröffentlicht sind. Deshalb ist es nicht verkehrt, mit dem Veröffentlichen erst zu beginnen, wenn du es schon praktisch fertig geschrieben hast.
    Ich habe dir ja schon erzählt, meine erste Serie bestand ursprünglich aus 3 Teilen und der Verlag hat einfach 6 Teile daraus gemacht (mit ca 200-300 Seiten pro Band). Am Anfang war ich sauer darüber, weil ich zuerst dachte, das zerstört alles, und weil ich daraufhin ziemlich viel ändern musste, damit jeder Band einen guten Anfang hat und auch mit einem Höhepunkt endet. Aber während ich das gemacht habe, hat es mir eingeleuchtet und jetzt versuche ich meine Manuskripte schon so zu konzipieren.
    Ich denke bei deinem Manuskript gibt es so viele "himmlisch" schöne Stellen, dass viele Leute schon alleine deshalb weiterlesen werden wollen. Ist schon krass, bei dir passiert eigentlich wenig und vom Weltuntergang wird bisher nur geredet, trotzdem ist es so spannend, dass ich gar nicht genug davon bekomme.

    Zum Thema Kuss: Du kennst ja meine Meinung dazu ... Aber eventuell würde ich sie ändern, es kommt schon darauf an, wie die jeweilige Stimmung gerade ist. Wenn es das Ende des ersten Bandes sein soll, erwarte ich schon einen kleinen Höhepunkt und ein Kuss wäre so einer. Falls du eine gute Alternative anzubieten hast, lasse ich mich aber auch umstimmen. Bin gespannt was kommt!

    Meine Geschichten: * Meermädchen * Kriegerkönigin * Dark Prince * No Way Out

  • Was die Stimmung betrifft: Ich muss mich da Thorsten anschliessen (ja ich weiss, ich wollte eigentlich neutral kommentieren und die Kommis von anderen erst nach meinem Kommentar lesen, aber ich habe es nicht geschafft):

    Du darfst auch mal einer Meinung mir mir sein :D

    Jep, mach ich! .... und danke für den Smiley am Ende. Den habe ich gebraucht


    Fuer Dich doch immer :) (wir naehern uns wirklich dem Ende von Band 1 ? Wie viele Seiten waren das denn jetzt?)

  • Kirisha & Thorsten

    Kirisha

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    erstmal: mal ganz abgesehen von Stimmungen und logischen Zusammenhängen (dazu sage ich gleich auch noch was): Ich finde deine Art zu schreiben wundervoll und in diesem Abschnitt folgt eine zauberhafte Formulierung der nächsten. Du wirst wirklich immer besser.

    Ach, jetzt hör doch auf :sack: .... ich glaube, dieser Abschnitt hätte wirklich besser sein können, aber trotzdem lieb, dass du so nette Worte findest. ^^

    Unter der Dusche kommt es zu einem plötzlichen vollkommenen Stimmungswandel, der durch nichts begründet ist. Zuerst geniesst sie das Duschen und denkt an laue Sommerabende mit Susan, und dann plötzlich erinnert sie sich an eine Verabredung mit Silas und den bevorstehenden Weltuntergang.

    Na ja, eigentlich dachte ich mir das anders. Sie genießt die Dusche ja nicht wirklich... sie befindet sich nur für eine Milisekunde in einer Art Scheinwelt...hervorgerufen durch den Duft des Duschgels (so dachte ich mir). Also ich finde ja, Gerüche transportieren auf eine recht seltsame Art und Weise Erinnerungen... ebenso, wie man mit bestimmten Liedern direkt einen bestimmten Lebensmoment verbindet.
    Kurz erinnert sie sich also an die scheinbar heile Welt und kommt dann zu dem Schluss, dass diese Zeit nicht mehr zurückkommen wird...dass sich auf einen schlag alles geändert hat....das Fremdgesteuerte bezieht sich dann darauf, dass sie sich nicht erlaubt, den Gedanken an den bevorstehenden Weltuntergang zu Ende zu denken....wenn sie das würde, müsste sie wahrscheinlich hysterisch schreiend aus dem Haus laufen....sie merkt also, dass da etwas ist, dass sie davon abhält....und trotzdem macht sich nun bemerkbar, dass Elias beruhigende Wirkung nachlässt und sie checkt, dass sie (wenn er gleich weg ist) irgendwie weitermachen muss...dann macht es "Klick" und die Verabredung fällt ihr ein...welche sie übrigens auf dem Weihnachtsmarkt getroffen hatten....und das ist natürlich eigentlich völlig absurd. Ein Treffen mit Silas, bei dem sie zwangsläufig so wird tun müssen, als ob die Welt in Ordnung wäre...

    Na ja, also so viel zu der Logikkette ihres Verhaltens bzw. ihrer Gedanken, wie ich es mir ursprünglich mal gedacht hatte. ^^


    Ich würde dir dringend raten, bei den 3 Bänden zu bleiben. Auch wenn es sich um 3 Teile eines zusammengehörigen Romans handelt.
    Warum?

    Ja, mal sehen. ich weiß nicht, ob ich überhaupt noch einmal veröffentlichen will. Deshalb geht es mir jetzt im Moment wirklich weniger darum, was potenzielle Leser besser finden oder wie sich das Ganze besser vermarkten lässt, als vielmehr darum, wie ICH es letztlich gut finde. :pardon: Quasi nur für den Eigenbedarf ^^


    Wenn es das Ende des ersten Bandes sein soll, erwarte ich schon einen kleinen Höhepunkt und ein Kuss wäre so einer. Falls du eine gute Alternative anzubieten hast, lasse ich mich aber auch umstimmen. Bin gespannt was kommt!

    Tja, that`s the jumping point :) Ich habe keine Ahnung, ob es so reicht... eventuell kann ja mein Epilog noch einen reißen ... :hmm:


    Thorsten

    Spoiler anzeigen

    (wir naehern uns wirklich dem Ende von Band 1 ? Wie viele Seiten waren das denn jetzt?)

    An meinem Rechner habe ich Normseiten eingestellt...davon sind es bis zum Ende dieses Kapitels 339 ...wenn ich den Epilog noch dranhänge kommen noch 11 Seiten dazu. Macht also zusammen 350 Seiten. Krass, oder? So viele Seiten habe ich euch schon um die Ohren geballert :D

    Mein zweiter Teil hat, glaube ich, irgendwas um die 400 Seiten.... und na ja, der dritte befindet sich derweil noch ausschließlich in meiner Fantasie :)

  • Krass, oder? So viele Seiten habe ich euch schon um die Ohren geballert


    Haette ich jetzt weniger geschaetzt, aber das Forum truegt da ein bisschen.

    Passt aber so weit ganz gut, das fuehlt sich jetzt so an wie im ersten Drittel der Geschichte - es hat schon was angefangen und so, und die Linien kristallisieren sich raus, aber die eigentliche Quest ist noch nicht so richtig zu sehen.

  • Hallo @Rainbow

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    :sack: es geht dem Ende zu! :panik: uff, da muss ich aber auch noch was sagen! :D
    Krass, hätte nicht gedacht, dass es schon sooo viele Seiten sind!
    Ich gebe @Kirisha recht, die Beschreibungen sind sehr schön und beweisen, dass du wirklich Stimmungen tragen und erzeugen kannst. Sowie allgemein schreiben! :love: (natürlich! :D )
    Aber auch @Thorsten gebe ich etwas recht.

    Emilia ist in einem ständigen hin und her. Hat sie sich für einen Zustand entschieden, springt sie wieder zurück. Manchmal ohne Grund, manchmal mit Gründen so wie z.B. das Shampoo und der Geruch.

    Es ist extrem schwierig die Gedanken und Beweggründe eines Charakter glaubhauft und auch rational zu schreiben. Denn wir dürfen nicht vergessen, auch wie denken nicht immer rational. Sind Sprunghaft. So gesehen ist es ja eigentlich realistisch aber manchmal ist es dann auch zu viel ... was mich genau an der Szene in der Dusche etwas stört kann ich garnicht sagen ... :sack: geschrieben ist sie jedenfalls sehr schön!

    Es ist mega schwer auch für mich. Ich habe z.b. Bilder im Kopf und dann ziehe ich sie künstlich in die Länge oder beachte sie zu wenig ... wir sind halt alle am lernen xD (ich zumindest)

    Liebe Grüsse
    Fly

    "Ein Schloss ohne Gruft, das wäre wie, wie ein Einhorn ohne Horn!"

    Eigenes von Fly
    Schatten unter London

    Einmal editiert, zuletzt von 97dragonfly (1. Juni 2019 um 13:53)

  • Thorsten und Fly

    Thorsten

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    Passt aber so weit ganz gut, das fuehlt sich jetzt so an wie im ersten Drittel der Geschichte - es hat schon was angefangen und so, und die Linien kristallisieren sich raus, aber die eigentliche Quest ist noch nicht so richtig zu sehen.

    Ja, da sehe ich im Moment das Hauptproblem. Dass sich die eigentliche "Problematik" erst in den nächsten Kapiteln herauskristallisieren wird und man am Ende dieses ersten Bandes lediglich "eingeführt" wurde. Das heißt, es wurden alle Spielfiguren in Position gebracht, das Spiel fängt aber dann erst im Nachfolgeband an. Keine Ahnung, ob man das so machen kann. Wie du bereits festgestellt hast, ist die "Quest" noch nicht ganz absehbar. Deshalb war ja auch mein Gedanke, das Ganze an dieser Stelle hier einfach fortzuführen und die Einteilung in Unterbände dann innerhalb des abgeschlossenen Romans zu machen mit fetten Überschriften, die das dann verdeutlichen. Stelle ich mir auch ganz cool vor. Dann müsste ich aber meine Ideen bzgl. des dritten Teil auf 100-200 Seiten reduzieren, damit ich nicht nachher ein Gesamtwerk mit über 1000 Seiten fabriziert habe.

    Eine andere Idee von mir war auch schon, den ersten und den zweiten Teil zusammenzufassen und daraus den ersten Band zu machen. Dann käme ich auf eine Länge von 750 Seiten ... was dann wiederum bedeuten würde, dass die Folgebände eine ähnliche Länge haben müssten....abgesehen davon, dass ich dann erst mal schauen müsste, wie ich das fortsetze. (Nicht, dass ich keine Ideen mehr hätte, aber es soll ja auch nicht zu einer Art "unendliche Geschichte"ausarten ^^ )

    Vielleicht kann es aber auch einfach so bleiben, wie es im Moment ist...mit oder ohne Quest...da habe ich mir damals wirklich so überhaupt keine Gedanken zu gemacht ... :hmm:


    Fly

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    Zunächst mal: Was machst du hier? Du sollst doch lernen...ts...ts...ts... :D Aber es ist schön, dass du nicht komplett abtauchst. Ich dachte schon, wir hören jetzt bis August nichts mehr von dir. Das hätte ich sehr schade gefunden.

    Ich gebe @Kirisha recht, die Beschreibungen sind sehr schön und beweisen, dass du wirklich Stimmungen tragen und erzeugen kannst. Sowie allgemein schreiben! (natürlich! )

    So ist es recht! Erst das Lob, dann die Kritik ... :rofl:

    Emilia ist in einem ständigen hin und her. Hat sie sich für einen Zustand entschieden, springt sie wieder zurück. Manchmal ohne Grund, manchmal mit Gründen so wie z.B. das Shampoo und der Geruch.

    Ihr habt allesamt recht mit eurer Einschätzung. Mir gefällt es selbst nicht so, wie es im Moment ist. Leider komme ich gerade kaum dazu, hier mal in Ruhe was zu schreiben....aber dieser Teil wird garantiert noch eine Überarbeitung erfahren.


    Es ist mega schwer auch für mich. Ich habe z.b. Bilder im Kopf und dann ziehe ich sie künstlich in die Länge oder beachte sie zu wenig ... wir sind halt alle am lernen xD (ich zumindest)

    Ist es nicht schön, dass wir uns alle in einem Lernprozess befinden und uns gegenseitig unterstützen besser zu werden? Ich finde das toll! :thumbsup:


  • Rainbow

    Ja, da sehe ich im Moment das Hauptproblem. Dass sich die eigentliche "Problematik" erst in den nächsten Kapiteln herauskristallisieren wird und man am Ende dieses ersten Bandes lediglich "eingeführt" wurde. Das heißt, es wurden alle Spielfiguren in Position gebracht, das Spiel fängt aber dann erst im Nachfolgeband an. Keine Ahnung, ob man das so machen kann.


    Ich wuerd' mir da jetzt keinen Kopf drum machen wenn Du nicht unter Zeitdruck bist jetzt schnell zu veroeffentlichen.

    Wenn wir mal mehr davon kennen dann ist es leichter, die Trennlinien zu sehen (vielleicht gehen ja auch 2 Baende?) - und wenn Du das an einen Verlag schickst und der das nimmt, dann zerteilen die das sowieso wie sie es wollen.

    Persoenlich mag ich lieber 1000 Seiten in einem Band (ich hatte den Eindruck, in meinen umfangreicheren Buechern ist auch deutlich mehr auf einer Seite als auf so einer Normseite...) - ein Buch mit weniger als 500 Seiten nehme ich eigentlich nur auf Finnisch in die Hand :D (Finnisch lesen ist schon anstrengender...)

    Ich bin allerdings wahrscheinlich ein gutes Stueck vom 'normalen' Buchkaeufer entfernt, irgendwie scheint sich der Buchmarkt nie an meinen Beduerfnssen zu orientieren...

  • Hey @Rainbow

    Von dem was du so über den Inhalt deiner geplanten 3 Bände sagst, glaube ich fast, dass es besser wäre 1 Buch daraus zu machen. Die Sache ist halt, dass du mit Band 1 eigentlich hauptsächlich die Charaktere in den Vordergrund gerückt hast, der eigentliche Konflikt ist zwar episch eingeleitet worden, dann aber total im Geknuddel untergegangen. :P
    Wenn ich jetzt ein Leser wäre, der dein Werk im Handel auf Grund eines Klapptextes gekauft hätte, wäre ich am Ende vermutlich etwas enttäuscht, weil ich einfach etwas anderes erwartet habe. Und nur aufgrund eines offenen Endes kauft nicht jeder noch ein Buch.

    Zwei Bände erscheinen mir auch nicht richtig, weil die dann irgendwie total unterschiedlich lang wären. Zumindest nachdem, was du hier gesagt hast. Künstlich einen Band füllen ist auch Käse. Ich spreche da ein wenig aus Erfahrung, weil ich mal 2 Filler Kapitel geschrieben habe und es war die Hölle! Es macht einfach keinen Spaß und man merkt einfach, dass der Plot künstlich gestreckt ist.

    Ein anderer Punkt ist, dass man ja nicht direkt von Band 1 zu 2 springen kann, wie du in deinem Kopf bzw. wir hier im Forum. Da liegt idR Zeit dazwischen. Jetzt wird die Beziehung zwischen Elias und Emilia nach Band 1 noch nicht an ihrem Ende bzw. Höhepunkt angekommen sein, ergo müsste man die ganzen bisher aufgebauten Emotionen in Band 2 noch mal neu aufgreifen. Hast du alles in einem Band, steigert sich das mit dem Plot.
    Stell dir mal vor, im letzten Harry Potter Band wäre ein Cut gewesen, kurz bevor Ron wütend abgehauen ist. Also sprich, er ist stink sauer auf Harry, dann ist das Buch aus und ein Jahr später startet der nächste Band damit, wie er plötzlich abdampft. Da würde ich als Leser dasitzen und mir denken: "Öhm, ja. Was war da noch mal alles passiert?" Aber emotional wäre ich nicht so drin, wie wenn ich die Steigerung der Anspannung gerade voll miterlebt habe.

    Naja, ist halt meine Meinung dazu.
    Ich mag aber auch lieber längere Geschichten, weil sich Charaktere und Ereignisse einfach anders entwickeln können und man mit beinahe schon vergessenen Dingen überrascht werden kann. :)

    LG
    Rebirz

    Da sitzen sie wieder alle und fressen Eis ... Als wüssten sie nicht, wie ein Bier aufgeht!

  • Liebe @Rainbow
    Ich weiß ja noch nicht was in den letzten Abschnitten vor Ende des Buch I geschieht, aber ich würde mich meinen Vorrednern anschliessen. Die Quest hat ja noch nicht richtig begonnen, für einen Leser ist die Motivation sich das zweite Buch zu kaufen noch nicht ausgeschöpft. Jeder Band sollte optimalerweise eine eigene Spannungskurve haben, die zumindest teilweise zum Abschluss gebracht wird, denke ich. Dabei sollte der Hauptstrang natürlich über die drei Bände gezogen werden.
    Im Prolog hast du ja dieses magische Buch erwähnt. Ich spekuliere mal, dass dies noch eine Rolle spielen wird. Von der Dramaturgie her würde es passen wenn Band I endet, wenn das Buch gefunden wird (oder ähnliches), dann passt das Ende von Band I zum Prolog. Für mich als Leser wäre dies ein befriedigender Abschluss, der mich auch Band II kaufen ließe.

    Bedenke auch, dass 400 Normseiten weniger Seiten nach dem Druck bedeuten können. Meine persönliche Vorliebe liegt zwar nicht bei 1000 Seiten Wälzern, aber 500 oder 600 stören auch nicht.

  • @Rainbow

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    Erstmal zum letzten Kapitel:

    Also es hat mir schon gefallen, aber wiederum auch nicht.

    Ich denke es liegt daran, dass Emilia sich nicht entscheiden kann, in welchem Gemütszustand sie sich befinden will. Das sie verwirrt ist und noch keinen klaren Gedanken fassen kann, ist schon logisch, aber da passieren zu viele Sprünge auf einmal. Ich glaube @Thorsten hat das schon gut formuliert. Und ich weiß, du kannst das hundertmal besser schreiben! Das ist DEIN letztes Kapitel von Band I! - Da muss jedes Wort sitzen :D Und du bist so eine Schreiberin, der ich das durchaus zutraue, mich mit offenem Mund dasitzen zu lassen (und dafür würdest du nicht mal einen Epilog benötigen)

    Ich würde mal vorsichtig den Vorschlag unterbreiten, dieses Kapitel komplett neu zu schreiben und schauen, was dabei raus kommt. Immerhin hat sich dein Denken und deine Schreibfähigkeit sich in mehr als drei Jahren sicherlich stark verändert. Ich denke, das macht sich durchaus bemerkbar. ;)

    Zum Problem mit den Bänden: Da haben alle anderen schon gute Vorschläge gemacht. Dem schließe ich mich einfach mal an :P



    LG :)

  • Wie angekündigt: Während ich mich von einer tückischen Sommer-(MÄNNER!)-Grippe zu erholen versuche (Mitleidsbekundungen werden wie immer gerne auch in Geldform entgegen genommen), habe ich wieder etwas Zeit, um Geschichten im Forum aufzuholen :D
    Erste Anlaufstelle unter anderem natürlich auch das apocalyptic/lovestory Crossover hier ^^

    *Fingerknack*

    11

    fremdartige Pflanzen empor, die wunderschöne Blüten und ungewöhnliche Früchte

    Das sind alles Beschreibungen, die bei mir leider 0 Visualisierung hervorrufen und damit eigentlich nur Ballast für den Satz sind.
    Ich lese das entsprechende Wort, bekomme dazu aber kein Bild im Kopf, was letztlich dazu führt, dass ich mir die Umgebung nur sehr nebelig bis gar nicht vorstellen kann.
    Ich habe mal in einem Seminar "Lernen wie man lernt" beigebracht bekommen (und das ist nebenbei auch das Einzige, was von den 5 Stunden hängen geblieben ist), dass man immer möglichst eindeutige Wörter für Beschreibungen benutzen sollte. Ausser natürlich, man will etwas nur vage beschreiben. Denn das Gehirn stolpert über einen solchen Begriff und strauchelt für einen Moment, was dazu führt, dass die beiden vorherigen und die beiden nachfolgenden Sätze quasi gar nicht verarbeitet bzw. "gelöscht" werden.
    *Schnips, zack* Einfach weg.

    Es war ja so klar, dass das ausgerechnet ihm passieren musste.

    Das ist jetzt nur ein kleines Detail, dass ich ganz allein für mich festgestellt habe, aber der Spruch ruft bei mir ein zeterndes/maulendes Weibsbild vor das innere Auge - ich würde die Aussage nicht unbedingt Elias zuordnen, bzw. fühlt sich sein Charakter so an, dass dieses innere Aufstöhnen etwas zu bitchig für ihn rüberkommt.

    11.1

    die Übergänge zu sichern und das Leck zu finden.

    Die Metapher hinkt ein wenig, "Übergänge" und "Leck" in diesem Zusammenhang zu benutzen. Ich stelle mir bei Übergängen eher Brücken/Portale/Risse vor. Lecks hingegen erinnern mich eher an Seefahrt und U-boote und weniger an dämonische Eindringlinge.

    Außer sich vor Wut und Sorge war er aufgesprungen und hatte die Worte laut herausgeschrien.

    Dass er beginnt, sich in Rage zu reden, würde ich 1-2-3 Sätze früher zumindest andeuten. Ich musste an dieser Stelle den Abschnitt nochmal retrospektiv umdenken.

    Seine Gedanken schwirrten durcheinander wie ein Bienenschwarm. Es war ihm nicht möglich, auch nur einen davon zu fassen zu bekommen.

    Ah, das'n schöner Vergleich. Gefällt mir. :)


    Der gute Elias ist also ganz schön heftig verschossen. Na das kann ja heiter werden. Aber zumindest ist er jetzt schon mal auf den Trichter gekommen, dass, selbst wenn er vom Militärdienst abgezogen wurde, aus völlig unerfindlichen Gründen und natürlich nur absolut versehentlich trotzdem am Ort des Geschehens sein kann :D
    Und ihm kann nicht mal einer was, denn er soll ja auf der Erde rumturnen. Wenn das dem Herrn Rebellen nicht superduper in den Kram passt.

    *

    12

    ausgesetzter Hundewelpen

    Ausgesetztes Hundewelpen hört sich merkwürdig an. Der ausgesetzte Hundewelpe - so kenn ich das.

    Das Taubheitsgefühl, das von ihr Besitz ergriff, fesselte sie an Ort und Stelle, machte jede weitere Bewegung unmöglich. Das hektische Treiben ringsum rückte in weite Ferne und die Geräusche drangen nur noch gedämpft zu ihr durch, als befände sie sich unter einer dicken Watteschicht.

    2x Das an aufeinanderfolgenden Satzanfängen.


    Die Szene hatte wirklich was. Schön vom Hauptgeschehen abgelenkt, indem die zwei Hühner diskutieren und dann ~Batz~ steht plötzlich der ominöse Typ so mir nichts dir nichts vor der Motorhaube und murmelt kryptisches Zeug - nur um 4 Sekunden später vor den nächsten Hermesbus zu hechten. Toller WTF-Moment, der einen schwer neugierig macht und kaum Zeit lässt, sich über alles Gedanken zu machen.
    Das "überbringen des Venti" durch den schwer morbiden Nebencharakter habe ich als sehr geschickt und stimmig rübergebracht empfunden.
    Dem scheint ja noch eine Bedeutung im weiteren Verlauf anzuhaften.

    Ein kleines Manko von meiner Seite wäre noch gewesen, dass die Umgebung nur umrisshaft auftaucht. Ich hätte mich gerne noch mehr im Geschehen orientieren wollen. Fahrbahn. Autos. Drogeriemarkt. Da hätten noch mehr Anhaltspunkte für die gedankliche Kamera sein können, wenn es nach mir geht :)

  • Hi Rainbow,

    so ich habe auch mal wieder weitergelesen, bis Kapitel 8.

    Und endlich wird die Lovestory ins Rollen gebracht :love:

    Spoiler anzeigen

    Oh nein die arme Emilia, nun hat sie schon so eine Fahrphobie und dann hat sie auch noch einen Unfall :( Aber echt super wie du die Szene im Krankenhaus umgesetzt hast.
    Kapitel 7 ist bis jetzt mein absolut Lieblingsteil.
    Hast du schonmal so etwas erlebt? weil ich finde du hast das so gut beschrieben, vor allem als sie dann aus ihrem Körper flog und alles sehen konnte und die Angst in ihr aufgekommen ist, war sehr nachvollziehbar und mitreißend.

    Aber süß wie sie so Angst davor hat, wenn sie das überlebt und Freddy ihr böse sein wird wegen dem Auto.

    Ich muss sagen ich habe nicht gemerkt das es Elias sein sollte, weil so gar nix typisches von seinem Verhalten vorkam, daher habe ich gedacht oke wird bestimmt irgendein Engel sein. Möchtest du das man es nicht sofort denkt das es Elias ist, wenn doch würde ich minimal seine menschlichen Züge einbauen. Er wirkte zu Elias untypisch :D und er hat doch noch gar keine Erfahrung was er da machen muss, kam mir zu professionell rüber.

    Aber dafür fand ich Emilia in dem Kapitel mega, wie ihre ganzen Gedanken aus ihr herausgesprudelt sind, wie sie es nicht akzeptieren wollte das es eig. ihr Ende ist. Mich hätte sie auch überzeugt. Und ich hoffe in Zukunft, dass sie mehr an ihrem Leben hängt als an den Gedanken, dass die anderen nicht leiden sollen :D Ein Grund für sich zu Leben und nicht für andere, das wird Elias schon schaffen.

    So wie ich das verstanden habe, wird sie langsam vergessen das sie Elias begegnet ist oder?

    Du hattest ja geschrieben das Engel nicht so ein starkes emotionales Gefühlsleben haben wie die Menschen, oder? Denn Micah, reagiert sehr emotional, als er erfährt das Elias zu Rafaels Team muss.

    Seraphina ist mega toll :) wie sie Elias so voll verhampelt XD ich musste so grinsen :D es ist definitiv gut das die Engel mal ein paar menschliche Züge annehmen.

    ich muss deinen schönen Schreibstil erneut loben ^^ ich finde, du hast eine perfekte Mischung aus die Umgebung beschreiben, wie die Gefühlswelt deiner Charakter ist, ebenso ist es immer interessant die Dialoge zu lesen, da sie unterhaltsam sind und pepp haben <3

    Liebe Grüßchen
    Remoni


    Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.
    Mahatma Gandhi