Es gibt 714 Antworten in diesem Thema, welches 182.202 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. April 2023 um 14:41) ist von Rainbow.

  • Liebe @Rainbow
    Ein ganz schöner Abschnitt, mit vielen Aspekten. Die Magie hast du gut gezeigt, finde ich. Die Stimmung zwischen Emilia und Elias war zunächst gut eingefangen. Der Übergang von heiß zu kalt ist noch etwas holprig. Für mich war die Szene unten dafür ein Schlüssel.

    „Ich muss gehen! Wir haben schon viel zu viel Zeit vergeudet …“, sagte er knapp und der kühle Unterton in seiner Stimme, wäre durchaus prädestiniert dazu gewesen, den Außentemperaturen Konkurrenz zu machen. Emilia konnte sich nicht erinnern, je eine solch große Distanz zu ihm gespürt zu haben, wie jetzt gerade. Es schien, als seien sie beide aus einem Traum aufgewacht und nun war es an der Zeit, sich wieder der Realität zu stellen.

    Das finde ich etwas zu abrupt und es ist ja auch garnicht nötig, dass die Stimmung so tief absackt. Für mich reicht der Einbruch der "Realität" durch die Ereignisse draussen. Business geht da vor ;)

  • Ich melde mich gut erholt zurück aus dem Urlaub und muss doch gleich mal auf eure ganzen Kommentare antworten. :)
    Meine Überarbeitung wird wahrscheinlich noch etwas Zeit in Anspruch nehmen, weil ich die letzten Wochen nur damit zugebracht habe, faul am Strand herumzulungern und jede Menge Bücher zu lesen, statt mich mit meiner eigenen Geschichte zu befassen. Aber das war auch mal ganz gut so.

    Bei der Gelegenheit möchte ich ein bisschen Werbung für Thorstens Geschichte machen, die den schönen Titel "Der Stein von Cataerlach" trägt. Ein wahrlich schönes Geschichtchen, @Thorsten, das ich gerne gelesen habe und das ich euch allen nur wärmstens empfehlen kann. Wenn ich mich hier sortiert habe, bekommst du noch ein ausführlicheres Feedback von mir :D

    So, nun aber zu euren Kommentaren:

    Feedback zum Feedback


    Lady K

    Also ich hätte schon ein paar Gedanken, aber ich werde einfach mal warten, was deine Überarbeitungen hergibt

    Ich freue mich immer, wenn du mich an deinen Gedanken teilhaben lässt ^^ ... also immer her damit. Meine Überarbeitung wird wahrscheinlich noch ein bisschen auf sich warten lassen müssen, weil ich die letzten drei Wochen über ein bisschen Brainstorming nicht hinausgekommen bin. Aber jetzt bin ich wieder hoch motiviert und werde das Ganze noch einmal mit neuem Elan angehen ...

    Das, was mir hier ein bisschen zu glatt behandelt wurde, war dieser harte Cut von Elias und Emilia. Aber dazu wurde schon genug gesagt.

    Na ja, eigentlich dachte ich, dass ihm die Szene auf dem Balkon so sehr zusetzt, weil er die Angst und die Panik der Menschen mit einem Mal so deutlich spürt, dass er daran erinnert wird, was seine Pflicht wäre und dass er sich hier gerade aus rein egoistischen Gründen seiner Gefühlsduselei hingibt...da prallen quasi gerade zwei verschiedene Motive aufeinander. Einerseits sein Pflichtbewusstsein und andererseits sein Wunsch, bei Emilia zu bleiben....aber ich sehe das Problem. Ich hätte das detaillierter beschreiben sollen, um es irgendwie plausibler zu machen.

    Schönen Urlaub wünsche ich dir und deiner Familie

    Danke, es war wirklich sehr schön und ich fühle mich tatsächlich gut erholt :)

    Rebirz


    Der überarbeitete Teil 22.1 gefällt mir nach wie vor gut. Mit dem Zauber hast du noch mal einen draufgesetzt. Gefällt mir noch besser! Wirklich schön beschrieben das Ding

    Kapitel 22.2 fand ich auch top. Mit der ganzen Magie hast du dir jetzt aber echt Gedanken gemacht, was? Mir gefällt, wie ich das alles schön mit verfolgen und mir Bilder dazu vorstellen kann

    Das freut mich sehr :) Ja, ich habe versucht, mir das alles etwas detailreicher vorzustellen und na ja... das ist dabei herausgekommen. Schön, dass sich meine Bemühungen gelohnt haben .


    Eher sehe ich die ausführliche Diskussion über den Feuerdämon kritisch. Zum einen passt es mir nicht so recht nach diesem "Ich muss sofort weg", eher würde es davor Sinn machen, wo sie vermeintlich noch mehr Zeit haben. Auf der anderen Seite frage ich mich, warum er überhaupt speziell auf diese Art Dämon eingeht? Es gibt doch sicher noch mehrere, oder? Oder habe ich was von den vorherigen Teilen vergessen? ist ja schon wieder ne Zeit her...

    Ja, ich muss mir noch was überlgen, wie ich das gestalte, damit die Übergänge nicht so abrupt kommen. Inzwischen gibt es von diesem letzten Kapitel gefühlte 100 Versionen... keine Ahnung, warum ich mir gerade bei diesem letzten Part so dermaßen einen abbreche...das ist mir bisher bei keinem anderen Teil der Geschichte so ergangen. Wahrscheinlich, weil das jetzt irgendwie der "Dreh-und Angelpunkt" ist und sich die Beziehung der beiden neu definiert und letztlich eine andere Tiefe bekommen soll :hmm:

    Na ja, zu den Feuerdämonen. Meine Idee war die, dass Elias und die komplette Riege da oben aktuell noch überhaupt keinen Plan hat, was Dagon genau vorhat und wie er gedenkt, es umzusetzen. Das wird quasi erst nach und nach herauskommen. Derzeit konnte Elias ausschließlich die Präsenz von Feuerdämonen spüren, als er Emilias Wohnung untersucht hat. Deshalb bezieht er sich darauf... Ansonsten ist es für mich wichtig, dass Elias sich mit dem Gedanken auseinandersetzt, die Menschen in die Lage zu versetzen, gegen einen Dämonen zu kämpfen... das ist für ihn ja völlig absurd und unvorstellbar. Letztlich wird es aber am Ende genau darauf hinauslaufen, dass er umdenken muss und sein komplettes bisheriges Verständnis von Kriegshandlungen gegen Dämonen neu sortieren muss....(soweit meine Überlegungen dazu ^^ )

    Kirisha

    Das einzige Problem, das sich mir hier auftut, ist Elias' plötzliche Eile, jetzt doch aufbrechen zu müssen um die Menschheit zu retten.
    ich meine, das wird hier deshalb zum Problem, oder wirkt auch sogar etwas "gefühlskalt" (so weit der überfürsorgliche Elias überhaupt so wirken kann) weil er vorher vollkommen auf Emilia fokussiert war und sie jetzt plötzlich einfach alleine lässt.

    Ja, ich weiß was du meinst. ^^ Das Problem ist ja, dass das alles nicht aus Elias`Sicht geschrieben ist, sondern aus Emilias. Im Grunde erfahren wir ja gar nicht, was Elias denkt...letztlich kann es Emilia nur anhand seiner Reaktion erahnen. Dass er zwiegespalten ist, könnte man aber sicher an der einen oder anderen Stelle etwas deutlicher herausarbeiten, das stimmt :hmm:
    Hier an der Stelle auf dem Balkon muss der Stimmungswandel auch nicht so abrupt kommen. Das war von mir vielleicht nicht so gut gelöst...das werde ich noch etwas ausarbeiten müssen.

    Es tut auf jeden Fall immer gut zu hören, dass es nur "Kleinigkeiten" sind, die man leicht abändern kann. Meistens denkt man ja, dass alles Kacke ist und man am liebsten den kompletten Teil in die Tonne kloppen möchte :rofl: ... zumindest ist das bei mir oft so.


    Sensenbach

    Ein ganz schöner Abschnitt, mit vielen Aspekten. Die Magie hast du gut gezeigt, finde ich. Die Stimmung zwischen Emilia und Elias war zunächst gut eingefangen. Der Übergang von heiß zu kalt ist noch etwas holprig.

    Danke für dein Feedback :) Ja, ich denke deine Einschätzung deckt sich mit dem, was die anderen auch schon festgestellt haben. Der Übergang war zu abrupt...liegt wahrscheinlich daran, weil ich zuletzt nicht mehr wirklich Lust hatte, daran zu arbeiten und einfach urlaubsreif war. Ich schätze, man darf sich selbst nicht zu sehr unter Druck setzen und man muss sich die Zeit nehmen, die erforderlich ist, um solche Szenen richtig auszuarbeiten. Selbst, wenn es dann mal ein paar Wochen in Anspruch nimmt.

    Ich freue mich jetzt auf jeden Fall schon wieder darauf, mich diesem Teil mit neuem Elan zuzuwenden... mal sehen, was dabei herauskommen wird.

    LG,
    Rainbow

  • Hey @Rainbow!

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    Willkommen zurück aus den Ferien, ich hab dich echt vermisst!
    Lass dich nicht gleich wieder von uns allen stressen.
    Wo finde ich diese Geschichte von Thorsten? Ist die irgendwo hier im Forum? Welche Kategorie?

    Es tut auf jeden Fall immer gut zu hören, dass es nur "Kleinigkeiten" sind, die man leicht abändern kann. Meistens denkt man ja, dass alles Kacke ist und man am liebsten den kompletten Teil in die Tonne kloppen möchte

    Kenn ich
    Keine Panik! Deine Geschichte ist noch immer super und du arbeitest momentan nur daran, sie von dem Level "Erste Klasse" auf "Allererste Klasse" zu bringen :) Schaffst du ganz locker

    Meine Geschichten: * Meermädchen * Kriegerkönigin * Dark Prince * No Way Out

  • Bei der Gelegenheit möchte ich ein bisschen Werbung für Thorstens Geschichte machen, die den schönen Titel "Der Stein von Cataerlach" trägt.

    Das ist total lieb von Dir :danke:

    Aber bevor es verwirrend wird - das ist keine Forumsgeschichte (aus verschiedenen Gruenden nicht - der wichtigste dass die Geschichte fuer mich seit ein paar Jahren passt und abgeschlossen ist) und ich hab sie deswegen bisher auch nicht an die grosse Glocke gehaengt.

    Wenn's trotzdem jemanden interessiert was ich schreibe wenn ich Fantasy zu Papier bringe - gerne, es gibt ein PDF (das kann auch leicht mit grossem Font fuer e-reader konvertiert werden) - ich schicke es gerne jedem Interessenten zu, schreibt mir einfach eine kurze Nachricht mit eurer email-Addresse, ich freu' mich auch ueber Eindruecke und Feedback - aber einfach durchlesen und geniessen ist auch okay :)

    Und nun wieder zurueck zu 'Heaven' :D

  • Der Klappentext hört sich schon wirklich sehr interessant an. Normalerweise lese ich nichts mit Engel, aber dein Klappentext hat mihc da echt neugierig gemacht!

  • @gexnkenzeilen

    Spoiler anzeigen

    Der Klappentext hört sich schon wirklich sehr interessant an. Normalerweise lese ich nichts mit Engel, aber dein Klappentext hat mihc da echt neugierig gemacht!

    Huch, gerade erst neu angemeldet und schon in meine Geschichte verirrt? Finde ich super :D Noch mal ein herzliches Willkommen und danke für dein Feedback zu meinem Klappentext, der ja leicht umstritten ist. Insofern freut es mich aber umso mehr, dass er dir offensichtlich gefallen hat.

    Solltest du beizeiten mal Bock haben weiterzulesen lass mich gerne an deinen Gedanken teilhaben. Vielleicht gelingt es mir ja, dich von deinen alten Gewohnheiten abzubringen :)


    LG,
    Rainbow

  • Hallo @Rainbow,
    Habe nun endlich auch mal hier weiter gelesen.
    Bin mit Kapitel 14 durch.
    Ich bin ohne Probleme wieder in die Geschichte reingekommen und konnte dem Geschehen super folgen, auch ohne noch mal was altes zu lesen.
    Das war wieder ein sehr schönes Kapitel. Auch wenn Freddy manchmal echt ein A.... Sein kann, ist er trotzdem ein super Kerl. Er ist ja wohl voll in Emilia verknallt, das wird immer deutlicher. Und dann kommt irgendwann noch wieder Elias und dann bekommt Freddy Konkurrenz. Aber Emilia scheint sowieso nicht an ihren besten Freund anders interessiert zu sein.
    Ich finde von Freddy ziemlich doof, das er einfach mit Susan über Emilia redet und dann auch noch so als wäre sie verrückt, da wäre ich auch sauer. Auch wenn es sehr merkwürdig ist was sie glaubt erlebt zu haben, ist es nicht nett von ihm über sie zu "tratschen" selbst wenn er sich nur Sorgen macht. Emilia braucht Zuspruch und nicht sowas. Bin gespannt ob Freddy es noch wieder gut machen kann sein Verhalten meine ich.

    Wieder toll geschrieben und es ließ sich wunderbar flüssig lesen, sodass man gut durch kam. Freue mich auf das nächste. :love:

    LG Sora :rolleyes:

    "Niemand weiß, was er kann, wenn er es nicht versucht." Zitat von Publilius Syrus


    "Und so verliebte sich der Löwe in das Lamm."
    "Was für ein dummes Lamm."
    "Was für ein kranker, masochistischer Löwe."
    Zitat aus dem Buch "Biss zum Morgengrauen"

  • Hey @Sora :)

    Spoiler anzeigen

    Yeahhh....Willkommen zurück! :D Schön, dass du noch dabei bist und du dich bei dem ganzen Trubel mit deinem Neugebrorenem wieder ins Forum stürzt. Ich hoffe, die Situation hat sich langsam etwas entspannt und euer neues Familienmitglied hat sich gut integriert ^^

    Es freut mich, dass du problemlos in meine Geschichte zurückgefunden hast und JA, ich kann dir nur Recht geben! Emilia hat allen Grund auf Freddy sauer zu sein. Aber die beiden kennen sich einfach schon zu lange, als dass dieser ungünstige Fehltritt seinerseits ihre Freundschaft ernsthaft gefährden könnte. Abgesehen davon, wird er sich noch was einfallen lassen, wie er das wieder gutmachen kann... :)

    Liebe Dank auf jeden Fall für dein Feedback! :love:

    LG,
    Rainbow

  • @Alexander2213, @97dragonfly, @LadyK, @Rebirz, @Sensenbach, @Thorsten, @Kirisha,

    So denn ... ich glaube, ich bin soweit, euch meine Überarbeitung nun zu zeigen :) Besonders weit bin ich nicht gekommen, im Grunde habe ich jetzt erst mal nur den letzten Part bearbeitet und ihn laut eurer Anregungen und Kommentare etwas umgeschrieben.
    Nach der Situation mit dem Menturos schließt sich nun direkt der kleine Exkurs zum Thema Feuerdämonen an und erst im Anschluss folgt die Balkonszene. Die Stimmung zwischen Emilia und Elias kühlt nicht mehr so rasant ab, sondern Emilia beschließt vielmehr, dass sie ihn gehen lassen muss, weshalb sie davon absieht, seinen Aufbruch "verzögern" zu wollen, wie es ja in der vorherigen Fassung war.
    Einen kleinen Part musste ich neu hinzufügen, um den Übergang hinzubekommen vom Menturos zu den Feuerdämonen... mal sehen, wie ihr es finden werdet. Hier ist der link, um an die entsprechende Stelle zu gelangen: Kapitel 22.3

    Danke an der Stelle an @Thorsten und @Kirisha, die ich im Vorfeld schon zu Rate ziehen durfte. :danke:

    LG,
    Rainbow

  • Hallo liebe @Rainbow

    Spoiler anzeigen


    dann wollen wir doch mal sehen, was du nun daraus gemacht hast, nachdem ich diesen Text ja schon mal in den Händen hatte.

    Erwähnte ich schon, dass ich bereits ein ganz klein wenig auf den Höhepunkt dieses Dramas warte? (Nicht dass ich die jetzt irgendwie unter Druck setze ...)


    war der bevorstehende Weltuntergang für ihn offenbar ein Umstand, den man in einem Nebensatz erwähnte, als handele es sich nicht um vielmehr als eine unschöne Wetterprognose.

    Ich liebe deinen Humor! :D
    Kleine Rechtschreibkorrektur: nicht um viel mehr als ...

    Ansonsten gefallen mir deine Korrekturen jetzt sehr gut!
    Weiter so!
    :)

    Meine Geschichten: * Meermädchen * Kriegerkönigin * Dark Prince * No Way Out

  • So. Ich bin jetzt auch endlich dazu gekommen, dein überarbeitetes Kapitel zu lesen und muss sagen, viel besser ^^
    Ich habe nichts, was mich stört und meine, dass sich deine Bearbeitung gelohnt hat. Das ist toll geworden!

    Eine klitzekleine Anmerkung noch:

    Laut den Gesetzen meines Reiches wäre es jetzt eigentlich meine Pflicht dich mitnehmen.

    "mitzunehmen"?

    Ansonsten kann es gerne hier weitergehen :P

    LG :)

  • Hallo @Rainbow,
    Ich habe die Zeit genutzt, das meine Kinder mich haben in Ruhe frühstücken lassen, sodass ich nebenbei ein weiteres Kapitel lesen konnte.
    Also Kapitel 15 :
    Die beschreibungen des Weihnachtsmarktes fand ich wirklich sehr gelungen. Es war fast schon so als würde ich die Waffeln riechen und den Trubel wahrnehmen können. Ich liebe Weihnachten und den Winter und gehe auch sehr gern auf den Weihnachtsmarkt. Leider wurde es mit den Jahren bei uns immer voller und es macht fast schon keinen Spaß mehr, drüber zu laufen und inzwischen hat man auch irgendwie alles gesehen.
    Ich fand die Atmosphäre wirklich schön und angenehm. Und plötzlich gerät alles durcheinander und man wird von Krähen angegriffen. Dieser Umschwung war plötzlich und unerwartet und man wurde total rausgerissen. Es ist eine schöne Spannung entstanden und auch diese Szene hast du gut beschrieben.
    Was mit an dem teil irgendwie nicht so gefallen hat, war die Tatsache das Emilia doch zieich schnell sagte das sie schon noch zum kollegentreffen geht. Sie hat ja vorher schon so viel durchgemacht, da hätte ich tatsächlich gedacht, das sie noch ein bisschen mehr damit hadert, ob sie nicht doch wieder nach Hause gehen sollte. Da hätte sie sich ruhig noch ein zwei Gedanken mehr machen können, finde ich. Ist aber vielleicht auch nur Geschmackssache.
    Danach die Situation mit den Kollegen war ja eher ruhig. Ich bin gespannt was es noch mit der einen Frau aufsich hat die sich selbst angezündet hat bzw. Ob da noch was raus kommt, wer ihr geholfen haben könnte. Oder ob da noch irgendwas kommt. Vielleicht hat silas ja auch was damit zu tun... Ich kann den Typ noch nicht 4ixhtig einschätzen, aber so oft haben wir ihn aj auch noch nicht gesehen.
    Was er wohl mit Emilia besprechen will? Ist er in sie verliebt und muss jetzt erst mal das klären, weil er ja jetzt Ihr Chef ist? Ich bin sehr gespannt was da noch kommen mag.
    Wieder sehr schön geschrieben. Lies sich sehr gut lesen.

    LG Sora :rolleyes:

    "Niemand weiß, was er kann, wenn er es nicht versucht." Zitat von Publilius Syrus


    "Und so verliebte sich der Löwe in das Lamm."
    "Was für ein dummes Lamm."
    "Was für ein kranker, masochistischer Löwe."
    Zitat aus dem Buch "Biss zum Morgengrauen"

  • Da ich nach wie vor in der Überarbeitung feststecke und euch noch keinen neuen Teil präsentieren kann, will ich doch zumindest endlich mal auf eure Kommentare eingehen. Ich hatte ja eigentlich die ganze Zeit gehofft, ich könnte das mit dem krönenden Abschluss meiner Geschichte verbinden ( meinem ursprünglichen Band 1), aber da ich mich offenbar etschieden habe, meine Geschichte im Schneckentempo weiterzuschreiben .... :sarcasm: werdet ihr euch noch ein wenig gedulden müssen. :pardon:

    Kirisha

    Erwähnte ich schon, dass ich bereits ein ganz klein wenig auf den Höhepunkt dieses Dramas warte? (Nicht dass ich die jetzt irgendwie unter Druck setze ...)

    Ja, ich glaube, darauf warten alle .... ich selbst eingeschlossen :rofl: So langsam würde ich dieses letzte Kapitel echt gerne zu einem Abschluss bringen, aber es gestaltet sich als nicht ganz so leicht. Liegt wahrscheinlich daran, dass es inzwischen diverse Versionen gibt, die über die letzten Jahre so entstanden sind (mit Kuss, ohne Kuss, mit Tränen und einer aufgelösten Emilia, ohne Tränen und einer total coolen Emilia, mit einem vorpreschenden Elias der die Initiative ergreift usw....) Es hat mir wirklich bisher noch kein einziger Abschnitt so viel Kopfzerbrechen bereitet, wie dieser. Aber ich habe das Gefühl, gerade auf einem guten Weg zu sein. Ich lasse dich gerne an den aktuellen Entwicklungen teilhaben :grinstare:

    Ansonsten gefallen mir deine Korrekturen jetzt sehr gut!

    Ich hab`s nun noch einmal überarbeitet und den einen oder anderen Gedankengang gestrafft...bei mir dauert es immer etwas länger, bis ich das Gefühl habe, dass es passt. Da werden ständig noch Textpassagen verschoben oder gestrichen oder neu hinzugefügt... :pardon: Ich glaub`, jetzt bin ich aber ganz zufrieden mit mir.

    Lady K

    So. Ich bin jetzt auch endlich dazu gekommen, dein überarbeitetes Kapitel zu lesen und muss sagen, viel besser
    Ich habe nichts, was mich stört und meine, dass sich deine Bearbeitung gelohnt hat. Das ist toll geworden!

    Ui, das freut mich :thumbsup: ... ja, ich denke auch, dass es jetzt etwas besser passt vom Ablauf her...ich hab`s nun noch ein kleines bisschen abgewandelt und hier und da ein wenig gestrafft und Gedankengänge hin-und hergeschoben, aber im Grunde hat sich nicht viel verändert. man braucht es also nicht grundsätzlich noch einmal zu lesen. ^^

    Und danke für`s Fehlerfinden :)

    Sora


    ch habe die Zeit genutzt, das meine Kinder mich haben in Ruhe frühstücken lassen, sodass ich nebenbei ein weiteres Kapitel lesen konnte.

    Es freut mich, dass du die kostbare "Frühstückszeit" in meiner Geschichte verbringst. Danke dafür :love: ... Ich brauche dir wohl nicht zu sagen, dass sicher einmal Zeiten kommen, da wirst du froh sein, wenn deine Kinder noch mal eine gemeinsame Mahlzeit mit dir einnehmen wollen.... :rofl: Aber das dauert wohl noch ein bisschen.

    Die beschreibungen des Weihnachtsmarktes fand ich wirklich sehr gelungen. Es war fast schon so als würde ich die Waffeln riechen und den Trubel wahrnehmen können. Ich liebe Weihnachten und den Winter und gehe auch sehr gern auf den Weihnachtsmarkt.

    Ich habe diese Szene tatsächlich zur Weihnachtszeit herum geschrieben und hatte dieses Flair gerade total präsent. Ich freue mich, wenn ich es geschafft habe, das Ambiente irgendwie einzufangen. :santa2:

    Und plötzlich gerät alles durcheinander und man wird von Krähen angegriffen. Dieser Umschwung war plötzlich und unerwartet und man wurde total rausgerissen. Es ist eine schöne Spannung entstanden und auch diese Szene hast du gut beschrieben.

    Ich erinnere mich, dass ich da ganz schön herumgebastelt habe. Gut zu wissen, dass es sich jetzt offensichtlich einwandfrei lesen lässt und sich eine gewisse Spannung aufbaut. So sollte es ja sein ^^


    Was mit an dem teil irgendwie nicht so gefallen hat, war die Tatsache das Emilia doch zieich schnell sagte das sie schon noch zum kollegentreffen geht. Sie hat ja vorher schon so viel durchgemacht, da hätte ich tatsächlich gedacht, das sie noch ein bisschen mehr damit hadert, ob sie nicht doch wieder nach Hause gehen sollte. Da hätte sie sich ruhig noch ein zwei Gedanken mehr machen können, finde ich. Ist aber vielleicht auch nur Geschmackssache.

    Ja, auch daran erinnere ich mich sehr gut und ich meine auch, dass ich mir da selber nicht ganz sicher war, ob es so plausibel rüberkommt. Ich mache mir mal einen Vermerk und werde das bei der nächsten Überarbeitung sicher noch einmal prüfen! Danke für den Hinweis...


    Danach die Situation mit den Kollegen war ja eher ruhig. Ich bin gespannt was es noch mit der einen Frau aufsich hat die sich selbst angezündet hat bzw. Ob da noch was raus kommt, wer ihr geholfen haben könnte. Oder ob da noch irgendwas kommt. Vielleicht hat silas ja auch was damit zu tun... Ich kann den Typ noch nicht 4ixhtig einschätzen, aber so oft haben wir ihn aj auch noch nicht gesehen.

    Ja, dieser Teil plätschert ein wenig, aber irgendwie brauchte ich ihn auch. Ist wohl eher so ne ruhige Überagngsszene in der Geschichte ^^ ... und was es mit der Frau auf sich hat, werden wir später noch erfahren ... auch, welche Rolle Silas noch spielen wird. :D

    Es freut mich auf jeden Fall, dass du dranbleibst und dein Feedback ist wie immer sehr hilfreich für mich. :danke:


    LG,

    Rainbow

  • Okay... Schluss, Aus, Mickey Mouse! Bevor ich euch jetzt alle der Reihe nach über die Konversation verrückt mache (ich muss ja irgendwie meinem Namen der "Drama-Queen" gerecht werden ^^ ) mache ich jetzt kurzen Prozess und zeige euch den letzten Teil dieses Kapitels.

    Ihr wisst, ich habe mich total schwer damit getan und ich rechne ehrlich gesagt auch nicht damit, dass ihr jetzt gleich alle laut "Juhu" rufen werdet. Im Grunde ist dieses Ende als wirkliches "Finale" nicht zu gebrauchen. Das ist mir inzwischen auch klar. Das, was ich als meinen zweiten Band für mich deklariert habe, gehört thematisch gleichermaßen dazu und würde quasi (wenn man es später gemeinsam betrachtet) sogar eine Einleitung, einen Hauptteil und einen Schluss bieten.

    Na ja... ich denke, ich werde auch diesen ersten Band, den ich jetzt hier mit euch durchgegangen bin, noch einmal unter die Luper nehmen müssen, weil diese ganze Geschichte schon recht ausufernd geworden ist. Sicher kann man hier und da nachträglich was streichen oder noch andere Szenen einschieben, um eine gewisse Langatmigkeit zu verhindern.

    Auf jeden Fall möchte ich mich aber ganz herzlich bei euch allen bedanken, dass ihr mir bis hierhin die Treue gehalten habt...Ohne euch wäre die Geschichte nicht halb so gut geworden. :danke:

    Solltet ihr noch Anregungen/Feedback zu diesem letzten Teil haben, freue ich mich natürlich sehr, wenn ihr mich daran teilhaben lasst. Ein gewisser Kitschfaktor ließ sich jetzt nicht völlig vermeiden :whistling: .... aber seht selbst :) (eventuell empfiehlt es sich, zum Reinkommen, noch einmal den vorherigen Teil hinzuzunehmen-ist ja nun schon wieder ein Welchen her)


    Kapitel 22.4


    „Dir ist kalt!“, stellte Elias neben ihr fest, dem das unkontrollierte Aufeinanderschlagen ihrer klappernden Zähne offenbar nicht entging. „Lass uns reingehen.“ Schützend legte er einen Arm um sie - so, wie er es am Abend zuvor getan hatte, als er mit Emilia nach Hause gegangen war und zog sie Richtung Tür. Am liebsten hätte Emilia sich gegen ihn gestemmt, ihn davon abgehalten, sie reinzubringen, doch was machte das für einen Sinn? Sein Aufbruch ließ sich nicht länger hinauszuzögern und es war besser, sich jetzt gleich damit auseinanderzusetzen, statt es noch weiter aufzuschieben.
    Die Wärme der trockenen Heizungsluft schlug ihr auf beklemmende Weise entgegen, als sie das Wohnzimmer betrat und legte sich wie ein dünner Film auf ihre Wangen. Hinter ihr verriegelte Elias die Balkontür und schloss den eisigen Wind aus, der ihnen mit einer kräftigen Böe hinterhergejagt war. Obwohl Emilia ihm den Rücken zugewandt hatte, glaubte sie die Anspannung wahrzunehmen, die von ihm ausging.
    „Hör zu …“, setzte er schließlich an. „Sollte irgendetwas geschehen oder ich auch nur ansatzweise den Eindruck haben, dass du in Schwierigkeiten steckst, werde ich da sein. Versprochen!“
    „Das klingt gut!“, antwortete Emilia, während sie sich zu ihm umdrehte und ein müdes Lächeln erzwang. Der Knoten in ihrem Hals schwoll weiter an, drückte schmerzhaft gegen ihre Kehle, so sehr sie auch dagegen anzukämpfen versuchte.
    „Alles wird gut Emilia. Glaub` mir!“, versicherte Elias ihr abermals. Allem Anschein nach ging er nach wie vor davon aus, dass es hauptsächlich die Angst vor den Dämonen war, welche ihr zusetzte.
    Unendlich dankbar dafür, dass er offenbar ihren Wunsch respektierte, sich aus ihren Gedanken fernzuhalten, presste sie die Lippen aufeinander und nickte ihm stumm zu.
    Das Schweigen, das darauf folgte, kam ihr wie eine halbe Ewigkeit vor. Lediglich das Ticken der Wanduhr durchbrach die erdrückende Stille und verriet durch das monotone Voranschreiten des Sekundenzeigers, dass die Zeit verrann. Mit jedem einzelnen Schlag spürte sie, wie Elias sich ein Stück weiter von ihr entfernte und das Loch in ihrer Brust unaufhaltsam größer wurde.
    Das Verlangen danach, nur noch ein einziges Mal seine tröstende Nähe zu spüren, wurde übermächtig und ohne sich daran erinnern zu können, ihren Beinen den Befehl erteilt zu haben, setzten diese sich schließlich in Bewegung. Den Blick auf Elias gerichtet, bewegte sie sich langsam auf ihn zu, wobei sie mit jedem Schritt, den sie sich ihm näherte, ruhiger wurde. Einer verlockenden Einladung gleich öffnete er die Arme und legte sie um sie, während Emilia die Augen schloss und sich vertrauensvoll an ihn schmiegte.
    Für den Moment stand die Zeit still. Sie spielte keine Rolle mehr. Es kam ihr absurd vor, in so banalen Einheiten wie Sekunden, Minuten, Stunden zu rechnen. Wenn sie Elias nah war, dann löste sich das starre Korsett auf, in das man sie von klein auf hineingezwungen hatte, um Dinge besser erfassen zu können, alles zu reglementieren und zu skalieren. Die Dimensionen, in denen sie zu denken erzogen worden war, weichten sich auf und es eröffne sich ein grenzenloses Universum, in dem sie sich verlor, ohne Netz und doppelten Boden. All die Ängste und Zweifel, die ihr Leben dominierten und ihre Gefühle stets mit der unerbittlichen Härte eines Prellbocks auflaufen ließen, lösten sich auf und machten Platz für einen Raum, der voll von Wünschen und Träumen war.
    „Ich werde nicht zulassen, dass dir etwas geschieht“, vernahm sie sein Flüstern an ihrem Ohr, bevor er sich von ihr löste und behutsam ihr Gesicht in die Hände nahm, um ihr in die Augen sehen zu können. Trotz der Sanftheit in seiner Stimme, die sich wie ein wohltuender Balsam auf ihre Seele legte, verriet das entschlossene Lodern in seinem Blick, dass er jedes seiner Worte genauso meinte, wie er es sagte. Es war die andere Seite, von der sie wusste, dass sie in ihm schlummerte und von der sie bislang nur das gesehen hatte, was er ihr hatte zeigen wollen, die zum Leben erwachen würde, sollte es irgendjemand wagen, ihr auch nur ein Haar zu krümmen.
    Mit einer beinahe beiläufigen Bewegung fuhr er ihre Gesichtszüge nach und strich dabei eine widerspenstige Strähne beiseite. Die zarte Berührung sorgte dafür, dass ein angenehmer Schauer über ihren Rücken rieselte, während ihre Beine offenbar vergaßen, dass es in ihren Verantwortungsbereich fiel, ihr Körpergewicht zu tragen. Als hätten sie sich mit einem Mal in eine gallertartige Masse verwandelt, drohten sie unter ihr nachzugeben.
    Wie es wohl wäre ihn zu küssen? Gebannt starrte sie auf seine Lippen und fragte sich, wie sich anfühlen würden.
    Er ist ein Engel, Lia! … Ein Engel!!!, meldete sich umgehend ihr Verstand zu Wort, als sei es möglich, ihren Gefühlen einen Riegel vorzuschieben und ihrem Verlangen mit Logik zu begegnen. Doch die Gedanken zogen auf seltsam befremdliche Weise an ihr vorbei. Wie Wolken, die vom Spiel des Windes zu schnell davongetragen werden, ließen sie sich nicht einfangen, um sie näher zu betrachten.
    Sie wusste nicht, ob es an der Nähe zu ihm lag oder an der nackten Verzweiflung, die in ihr den Wunsch nach Geborgenheit auslöste, doch setzte irgendetwas in diesem Moment ihre Hemmschwelle herab. Die Mauer, welche sie so mühsam um ihr Gefühlsleben errichtet hatte, bröckelte dahin und es war, als würde sie von einer unsichtbaren Macht angezogen.
    Ohne weiter darüber nachzudenken, überbrückte sie das letzte Stück und schloss die Augen, wobei sie mit ihren Lippen ganz sanft die seinen streifte. Es war nur der Hauch einer Berührung, so unschuldig wie der allererste Kuss, und doch war sie von solcher Intensität, dass ein Prickeln wie von tausend Brausebläschen ihren ganzen Körper überzog, dafür sorgte, dass sich sämtliche Härchen auf ihrer Haut aufstellten und ihr Herz wie wild zu klopfen begann.
    Elias zuckte unter ihrer Berührung kaum wahrnehmbar zusammen und die stille Angst, dass er sie zurückweisen würde, kroch in Emilia hoch. Doch dann schien er sich zu entspannen.
    So zart, wie der Flügelschlag eines Schmetterlings, glitten seine Fingerspitzen über ihre Wange, als sei sie sein kostbarster und zugleich zerbrechlichster Besitz, während er ganz vorsichtig ihren Kuss erwiderte. Emilia inhalierte seinen warmen Atem und verlor über die Intensität dieser überschäumenden Gefühle fast den Verstand. In diesem Augenblick vergaß sie alles, was um sie herum geschah. Die Welt löste sich auf, verschwamm zu einer Traumlandschaft, fernab von jeglicher Realität.
    Erst als die kleine Leselampe, welche sie vorhin noch eingeschaltet hatte, um die Dunkelheit zu vertreiben, zu flackern begann und die gepeinigte Glühbirne nach einem letzten surrenden Geräusch schließlich ihren Geist aufgab, registrierte sie, dass die Lichtquelle um sie herum woanders herrührte.
    Wie zuvor, als er den Menturos heraufbeschworen hatte, begann Elias sich aufzulösen und wurde zu einer transparenten Lichtgestalt, die zusehends ihre feste Form verlor.
    Obwohl Emilia bereits halb durch ihn hindurchsehen konnte, glaubte sie nach wie vor die zarte Berührung seiner Hände auf ihrer Haut spüren zu können. Der strahlende Glanz seiner Augen, welcher sie vom ersten Tag an so fasziniert hatte, verflüssigte sich und wurde zu einem schimmernden See aus geschmolzenem Silber. Ohne ihren Blick freizugeben, nahm er ihre Hand und hauchte ihr ganz sanft einen Kuss auf die Knöchel. Dabei zog er einen Mundwinkel hoch und schenkte ihr dieses verschmitzte schiefe Lächeln, das sie so sehr an ihm mochte. Es war schier unmöglich, in diesem Augenblick ein Gefühl von Trauer zu empfinden. Vielmehr hätte sie zerspringen können vor Glück.
    Plötzlich begann die Luft um sie herum zu flirren, als gerieten sämtliche darin enthaltene Moleküle in Schwingung und das Wohnzimmer riss hinter Elias` förmlich entzwei. Es öffnete sich ein schmaler Spalt, durch den zunächst nur ein grell leuchtender Strahl hereinfiel. Zusehends wurde die Öffnung größer, bis eine Welle gleißenden Lichts den gesamten Raum flutete. Die Dimensionen schienen zu verschwimmen und Emilia musste zweimal hinsehen, bis sie begriff, dass sich da gerade wie aus dem Nichts so etwas wie eine Art Tunnel zusammenfügte. Der helle Gang, von dem sie nicht viel mehr als die goldschimmernden Umrandungen erkennen konnte, wand sich hinauf und verschwand schließlich in der Zimmerdecke. Eine unwiderrufliche Gewissheit sagte ihr, dass die Grenzen ihrer Welt, die aus Hauswänden und Zimmerdecken bestanden, diesem Gebilde keinen Einhalt gebieten konnten.
    In diesem Moment kam sie sich schrecklich klein und unbedeutend vor. Die Macht, welche von dem Ort auf der anderen Seite ausging, strömte ihr entgegen und ließ sie ehrfurchtsvoll innehalten. Nur ein einziger Schritt trennte sie vom Jenseits. Lediglich eine kleine Bewegung und ihr irdisches Dasein wäre auf der Stelle beendet, da war sie sich sicher.
    Deine Zeit ist noch nicht gekommen, Emilia. Du wirst noch gebraucht! …“, vernahm sie Elias` mahnende Stimme in ihrem Kopf. Obwohl sie sich sicher war, dass er die Lippen nicht bewegt hatte, erklang das Echo so glasklar in ihrem Geist, als habe er die Worte laut ausgesprochen. Die Erinnerung daran, dass dies exakt die Worte waren, mit denen er sich auch das letzte Mal bei ihr verabschiedet hatte, verdrängte die Frage danach, wie in aller Herrgottsnamen er es schon wieder geschafft hatte, ihre Gedanken zu erahnen.
    Bevor sie noch etwas darauf hätte entgegnen können, verblassten seine Konturen, wurden eins mit dem Licht, das ihn anzuziehen schien und Emilia war gezwungen, seine Hand loszulassen. Zuletzt war es nur noch eine trichterförmig zulaufende Säule aus fein glänzenden Partikelchen, die durch die Luft schwirrten und die wie von einem Sog erfasst schließlich nach oben flogen, wo sie sich im Nichts verloren, bis auch das letzt Fünkchen erlosch.
    Von jetzt auf gleich befand sich Emilia alleine in dem dunklen Raum. Die Strahlen des einfallenden Mondes zeichneten lange Schatten auf den Boden und an den Wänden tanzten die schwarzen Umrisse der sturmgeplagten Bäume vor ihrem Haus. Das fahle Licht ließ alles um sie herum gespenstig wirken. Noch immer klopfte ihr Herz bis zum Hals.
    Erst nach einer gefühlten Ewigkeit war sie soweit, sich rühren zu können.
    Elias war fort und so, wie es sich gerade anfühlte, hatte er einen nicht unbedeutenden Teil von ihr mitgenommen.
    Fest umklammerte sie ihren Oberkörper, als könne sie dadurch verhindern, dass er in tausend Scherben zersprang. Einen tiefen Atemzug nehmend fuhr sie langsam mit den Fingern ihre Lippe entlang und die Erinnerung schwappte wie eine warme Welle über sie hinfort. Sie hatte ihn geküsst. Und er hatte ihren Kuss erwidert.
    Nie zuvor hatte sie ein derartiges Glück empfunden und für diesen einen Augenblick, so schien es, waren all ihre Träume in Erfüllung gegangen.
    Aber obwohl sie sich gerne der perfekten Illusion hingegeben hätte, wusste sie es besser.
    Träume waren wie Seifenblasen. Sie schillerten in den schönsten Farben, doch war es unmöglich, sie festzuhalten.

    Wer erfahren möchte, wie es weitergeht...hier der Link :)
    HEAVEN Band II (Fortsetzung)

  • Hallo liebe @Rainbow

    Es ist vollbracht! Das Ende von Band 1. Gratulation!
    Es muss ja nicht oder noch nicht perfekt sein. :rolleyes:
    Jedenfalls bin ich einfach richtig beeindruckt von deinen Schreibfähigkeiten! Richtig schön! :love: Beschreiben, Stimmungen zaubern und Dialogie, alles Dinge die du wunderschön machen kannst und auch wirklich gut darin bist! Du hast so einen leichten, einfachen und flüssigen Schreibstil, dass ich immer wieder total gerne in deine Geschichte eintauche!
    Es ist mega schwer hier was zu finden, wo ich meckern muss! So direkt kann ich dir das auch überhaupt nicht sagen, denn das ist meckern auf hohem Niveau!

    Ich mag deine Geschichte und es gab nur zwei Punkt wo ich nicht total begeistert war. Das zu Beginn mega krass Weltuntergangsszenario (aber das hast du ja später weniger krass gestaltet :D ) und beim Ritual die Fotos und Kerzen, das war nicht sonderlich engelshaft, aber auch das hast du später geändert.

    Jedenfalls hat es mir super Spass gemacht hier immer wieder zu lesen und dich bei deiner Geschichte begleiten zu dürfen. Und hey, in uns steckt doch allen eine Dramaqueen!

    Liebe Grüsse
    Fly

    "Ein Schloss ohne Gruft, das wäre wie, wie ein Einhorn ohne Horn!"

    Eigenes von Fly
    Schatten unter London

  • nd ich rechne ehrlich gesagt auch nicht damit, dass ihr jetzt gleich alle laut "Juhu" rufen werde

    Ja, ja - das ist jetzt schon fast peinlich als understatement...

    Einer Deiner besten Abschnitte in dieser Geschichte :thumbsup: - zart, poetisch, (meistens) genau die richtige Sprache getroffen um die Stimmung einzufangen,... einfach schoen zu lesen.


    (Nur die 'Brauseblaeschen' und die 'Molekuele' fand ich von der Wortwahl nicht so toll als Bilder)

    Ob das als Ende taugt?

    Ich finde es hauptsaechlich wegen des Prologs schwierig - der Prolog weckt halt Erwartungen die bis zu diesem Punkt nicht eingetroffen sind. Ohne den haben wir hier eine Romanze verfolgt, und die hat jetzt schon einen Abschluss gefunden - der Kuss besiegelt etwas zwischen den beiden - das passt eigentlich schon.

  • Ein wunderschönes Ende. Besonders der magische Abgang - das ist faszinierend :blush: und du hast es einfach atemberaubend dargestellt.
    Tja, auf Liebesschwüre verzichtest du ganz (ich glaube, ich hätte mir das nicht verkneifen können) aber es passt gut zu allem Vorherigen und zu den Beiden.

    Zu Thorstens Einwand mit dem Prolog, da muss ich ihm recht geben. Der Prolog ist mit diesem Ende quasi nicht eingelöst worden.
    Wäre aber trotzdem schade ihn zu streichen. Vielleicht eine Idee: Du bringst den Prolog am Anfang von Teil 2? (oder Teil 3 - je nachdem)?


    Er ist ein Engel, Lia! … Ein Engel!!!, meldete sich umgehend ihr Verstand zu Wort, als sei es möglich, ihren Gefühlen einen Riegel vorzuschieben und ihrem Verlangen mit Logik zu begegnen.

    Hier könntest du noch etwas weiterspinnen und hinzufügen: (sinngemäss): Was soll daraus denn werden? Das kann doch gar nicht gehen (ein Mensch mit einem Engel)?
    Oder so etwas.
    Kannst es aber auch weglassen, weil diese Gedanken auch unausgesprochen in dem mitschwingen.


    Erst als die kleine Leselampe, welche sie vorhin noch eingeschaltet hatte, um die Dunkelheit zu vertreiben, zu flackern begann und die gepeinigte Glühbirne nach einem letzten surrenden Geräusch schließlich ihren Geist aufgab, registrierte sie, dass die Lichtquelle um sie herum woanders herrührte.

    Dieses Bild würde ich vielleicht noch abändern. Es erzeugt bei mir die Vorstellung einer armseligen, kaputten Lampe und erweckt (bei mir) deshalb irgendwie den Eindruck, sie befänden sich in einer Bruchbude. Das stört all die schönen Bilder davor und danach. Eigentlich wolltest du ja nur andeuten, dass es eine kleine und schwache Lampe ist. Ausserdem ist der Satz lang und umständlich. Also schau mal, ob du daraus vielleicht auch ein schönes Traumbild machen kannst, um die Idylle nicht zu brechen. (?)


    einen Kuss auf die Knöchel

    Aus irgendeinem Grund denke ich dabei an Fussknöchel. Handknöchel... nö - hast du ein anderes Wort dafür?
    (Sorry dass ich mich in dieser wunderschönen Szene noch an so Kleinigkeiten aufhalte. Aber ich denke einfach, es ist der Schluss, du könntest es sogar noch etwas perfekter machen und es wäre so schade, wenn hier nicht auch die Tüpfelchen auf dem i stimmen.


    Plötzlich begann die Luft um sie herum zu flirren, als gerieten sämtliche darin enthaltene Moleküle in Schwingung und das Wohnzimmer riss hinter Elias` förmlich entzwei. Es öffnete sich ein schmaler Spalt, durch den zunächst nur ein grell leuchtender Strahl hereinfiel. Zusehends wurde die Öffnung größer, bis eine Welle gleißenden Lichts den gesamten Raum flutete. Die Dimensionen schienen zu verschwimmen und Emilia musste zweimal hinsehen, bis sie begriff, dass sich da gerade wie aus dem Nichts so etwas wie eine Art Tunnel zusammenfügte. Der helle Gang, von dem sie nicht viel mehr als die goldschimmernden Umrandungen erkennen konnte, wand sich hinauf und verschwand schließlich in der Zimmerdecke. Eine unwiderrufliche Gewissheit sagte ihr, dass die Grenzen ihrer Welt, die aus Hauswänden und Zimmerdecken bestanden, diesem Gebilde keinen Einhalt gebieten konnten.
    In diesem Moment kam sie sich schrecklich klein und unbedeutend vor. Die Macht, welche von dem Ort auf der anderen Seite ausging, strömte ihr entgegen und ließ sie ehrfurchtsvoll innehalten. Nur ein einziger Schritt trennte sie vom Jenseits. Lediglich eine kleine Bewegung und ihr irdisches Dasein wäre auf der Stelle beendet, da war sie sich sicher.
    Deine Zeit ist noch nicht gekommen, Emilia. Du wirst noch gebraucht! …“, vernahm sie Elias` mahnende Stimme in ihrem Kopf. Obwohl sie sich sicher war, dass er die Lippen nicht bewegt hatte, erklang das Echo so glasklar in ihrem Geist, als habe er die Worte laut ausgesprochen. Die Erinnerung daran, dass dies exakt die Worte waren, mit denen er sich auch das letzte Mal bei ihr verabschiedet hatte, verdrängte die Frage danach, wie in aller Herrgottsnamen er es schon wieder geschafft hatte, ihre Gedanken zu erahnen.
    Bevor sie noch etwas darauf hätte entgegnen können, verblassten seine Konturen, wurden eins mit dem Licht, das ihn anzuziehen schien und Emilia war gezwungen, seine Hand loszulassen. Zuletzt war es nur noch eine trichterförmig zulaufende Säule aus fein glänzenden Partikelchen, die durch die Luft schwirrten und die wie von einem Sog erfasst schließlich nach oben flogen, wo sie sich im Nichts verloren, bis auch das letzt Fünkchen erlosch.


    Toll.
    Fantastisch!!! :super:
    Hier sieht man so richtig die reale Welt und die Fantastische ineinander fliessen und es erscheint so wirklich. Hast du super hinbekommen.
    Die Moleküle - hm, ja, da würde ich vielleicht auch ein weniger wissenschaftliches Wort nehmen (Teilchen?) (Bestandteile?)
    Auch die Partikel würde ich vielleicht umbenennen (Leuchtkörnchen?)
    Aber das sind Peanuts. Es hat mich echt umgehauen.

    Von jetzt auf gleich befand sich Emilia alleine in dem dunklen Raum. Die Strahlen des einfallenden Mondes zeichneten lange Schatten auf den Boden und an den Wänden tanzten die schwarzen Umrisse der sturmgeplagten Bäume vor ihrem Haus. Das fahle Licht ließ alles um sie herum gespenstig wirken. Noch immer klopfte ihr Herz bis zum Hals.
    Erst nach einer gefühlten Ewigkeit war sie soweit, sich rühren zu können.
    Elias war fort und so, wie es sich gerade anfühlte, hatte er einen nicht unbedeutenden Teil von ihr mitgenommen.
    Fest umklammerte sie ihren Oberkörper, als könne sie dadurch verhindern, dass er in tausend Scherben zersprang.

    Das ist genauso wundervoll-extrem-mitreissend.
    Dieses Spiel von göttlichem Licht (vorher) und jetzt plötzlich Dunkelheit. Finde ich sehr, sehr gut gelungen.

    Kleine Korrekturen: - Strahlen des einfallenden Mondlichtes (? Schliesslich fällt ja nicht der gesamte Mond ins Zimmer)
    Die tanzenden Baumschatten an den Wänden finde ich auch sehr gelungen. Vielleicht könntest du das Adjektiv auswechseln: Die Bäume werden vom Sturm wohl mehr gerüttelt als geplagt? (oder falls dir noch ein passenderes Adjektiv einfällt).


    Die Schlussätze: Passen auch sehr gut an das Ende.

    :nummer1: Sehr gute Arbeit!!!

    Meine Geschichten: * Meermädchen * Kriegerkönigin * Dark Prince * No Way Out

  • Es ist geschafft @Rainbow ! Puh ...

    Gratulation erst einmal dafür :thumbup:
    Ich feiere das auch gerade extrem, dass ich hier im Forum meine allererste Geschichte (zumindest den 1. Band) zu Ende lesen durfte. Eine Story, die ich schon von Anfang an hier begleite! Premiere für die Lady :ugly:

    Ich denke, diese Szene hättest du fast nicht besser schreiben können :hmm: Jeder Satz wirkte sorgsam gewählt, jedes Wort wohl überlegt und die Spannung hast du wunderbar ausgereizt, ohne das es langatmig wurde. Ich hatte eine recht hohe Erwartung von dem Ende und ich wollte unbedingt wissen, ob du dir und deinem Stiel treu bleibst. Ich finde, das hast du geschafft!
    Bester Abschnitt, da stimme ich @Thorsten zu

    Träume waren wie Seifenblasen. Sie schillerten in den schönsten Farben, doch war es unmöglich, sie festzuhalten.

    Perfekt!

    Aus irgendeinem Grund denke ich dabei an Fussknöchel. Handknöchel... nö - hast du ein anderes Wort dafür?
    (Sorry dass ich mich in dieser wunderschönen Szene noch an so Kleinigkeiten aufhalte. Aber ich denke einfach, es ist der Schluss, du könntest es sogar noch etwas perfekter machen und es wäre so schade, wenn hier nicht auch die Tüpfelchen auf dem i stimmen.

    Daran habe ich mich auch gestört und ich empfehle "Handrücken" ;)

    Ob es "Das Ende" ist? Ich finde es schwierig zu beurteilen, wenn das Ende keinen runden Abschluss mit dem Anfang bildet - und das ist auch mein einziger Kritikpunkt. Du hast beinahe zerstörerisch begonnen und schließt das Ganze ohne den erwarteten Knall, was sehr schade ist. Eine Überlegung wäre sicherlich, den Prolog zu erneuern und den alten Prolog als eine Art Zwischenkapitel zu nutzen?

    Ansonsten: Hut ab für diesen Abschnitt ^^

    LG

  • Liebe @Rainbow
    Herzlichen Glückwunsch zu diesem Abschnitt. Ich finde er ist dir sehr gut gelungen. Meine Vorposter haben schon einige Dinge gesagt, die ich ähnlich empfinde.

    Eine stichwortartige Zusammenfassung bis dahin von mir.

    - Starke emotionale Szenen
    - mehrdimensionale Persönlichkeiten
    - eine glaubhafte Liebesbeziehung zwischen Mensch und Engel (dies war der schwerste Brocken, gut gemacht)
    - gute Dialoge
    - du hast Neugier auf mehr geweckt, ich möchte wissen wie es weitergeht
    - sprachlich sehr gut
    Du hast immer um die beste Lösung bei auftauchenden Herausforderungen gerungen. Das finde ich wirklich super!

    Einige nachdenkliche Anmerkungen. Der Prolog passt noch nicht gut zum Rest. Dies haben auch andere angesprochen. Es ist erstmal kein schlimmes Problem. Möglicherweise ist der epische Prolog geeigneter für den letzten Band der Geschichte, wie @Kirisha vorgeschlagen hat.
    Für mich wäre der Abschnitt, wo das Buch gefunden wurde ein guter Prolog für den ersten Abschnitt. Aber was es mit dem Buch auf sich hat ist noch ungeklärt, also würde es auch zu dem Band passen, wo das Buch eine Rolle spielt.
    Das Ende des ersten Bandes schließt schön mit den zarten Banden zwischen Elias und Emilia ab. Darauf könnet sich ein Prolog zu Band I beziehen.
    Tendenziell würde ich sagen, schreib die Geschichte einfach weiter und entscheide am Schluß, wo du die Bücher trennst und wie der Prolog aussehen soll. Jetzt gilt es den bösen Widersachern Tiefe zu geben und alles vorzubereiten für den große Endkampf in Band III (?).

    Ich bin dabei und freue mich drauf!

    PS: Die "Moleküle" waren meine Idee!

  • @97dragonfly, @Thorsten, @LadyK, @Sensenbach, @Kirisha

    Wow, Leute ... dass der Teil so gut ankommt, hätte ich ehrlich nicht gedacht. Ich habe hier Blut und Wasser geschwitzt, das könnt ihr mir glauben. Also vielen Dank für die tollen Kommentare, ich freue mich tierisch! :thumbsup:

    Ich denke, ich werde sicher noch ein bisschen basteln und sehen, was ich aus den ´Brausebläschen` den ´Molekülen`und den ´Knöcheln` mache :D ... aber zumindest muss ich nicht mehr ans Grunderüst dran. Das bleibt jetzt erst mal so! Wegen des Prologs werde ich auch mal sehen. Mir wird da schon irgendwas einfallen. Ich habe ihn ja erst später drangebastelt...als ich schon viel weiter war in der Geschichte. Aber ihr habt recht. Um hier an der Stelle einen Cut zu machen, taugt der Prolog nichts... da bleibt zu viel offen.

    Ach ja, Kirisha: Noch mal zu der Schreibtischlampe, die ja ihren Geist aufgibt. Keine Ahnung, ob das vielleicht nicht rüber gekommen ist. Immer dann, wenn Elias kommt oder geht, spielt die Elektronik in der Nähe verrückt. Im Krankenhaus war es die Neonleuchte über dem Waschbecken,....vor der Kapelle war es die Straßenlaterne....und jetzt musste halt die Schreibtischlampe dran glauben. :pardon: Ich wollte nicht, dass der Eindruck entsteht, dass Emilia da in einer Bruchbude lebt, wo die Lampen halb auseinanderfallen :rofl: (Vielleicht sollte ich das noch mal verdeutlichen?)

    Ansonsten freue ich mich natürlich auch schon darauf, mit euch demnächst in den zweiten Teil zu starten. :D ... natürlich nur, wenn ihr mögt.

    LG,
    Rainbow