Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 4.103 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. September 2018 um 21:10) ist von Kathamaus.

  • Ich habe mit meiner Geschichte von vorne begonnen. Ja ich weiß "nicht schon wieder" und "kann der Typ sich mal entscheiden". X(
    Aber zu meiner Verteidigung: Ich habe nun eine Vorgeschichte, welche ich während dieser Geschichte auch immer weiter ausbauen werde. ^^
    Ich habe die Erzählform wieder in die erste Variante geändert, (Ja, jetzt verstehe ich auch, wieso nicht viele in der "Ich"- Form schreiben.) :rolleyes:
    Außerdem habe ich die Geschichte komplett überarbeitet und weit mehr ausgeschmückt als meine ersten beiden Versuche. ;)

    Hier gibt's erstmal den Prolog/Klappentext :D (ich denke er ist mir im Gegensatz zu meinem aller ersten Versuch besser geglückt)

    Und ich hoffe ihr werft nicht mit Steinen nach mir, weil ihr glaubt ich wechsle die Erzählform, wie manch einer seine Socken. :/

    Inhaltsverzeichnis


    PROLOG


    Wenige Jahre nachdem die ersten Menschen aus Adem, der alten Welt, in die neue Welt Norah flüchteten und das Portal versiegelt wurde:

    Die Menschheit vermehrte sich von Jahr zu Jahr und bald schon war nicht mehr genügend Platz in der Stadt Primus Neo. Nach den Drachenkriegen erweiterte die erste Königin, Alessia, das Reich der Menschen. Sie ließ im Berg der Drachen die Festung "Drak" errichten, welche ihr und allen die danach kommen sollten als würdiger Sitz dienen würde.

    Ihr war klar, dass auch dieser Platz eines Tages nicht mehr reichen würde. So teilte sie die Bevölkerung durch Sieben. Ein Teil würde mit einem der sechs Drachenwächter - welche die Heerführer während des Krieges waren - in Primus Neo bleiben. Ein weiterer würde sich mit ihr zum Drachenberg begeben, um die neue Hauptstadt Drag, im Fürstentum Alun, zu errichten. Die verbleibenden fünf Teile sollten sich an fünf weiteren Orten, rund um den großen Hügel ansiedeln.
    Sie ernannte die Wächter zu ihren Fürsten und rief als Königin das Reich Elvir aus.

    Jahrtausende vergingen und die Menschen lebten in Frieden und Harmonie. Als ihre Verbündeten, die Drachen spurlos verschwanden, wuchsen die Sorgen in der Bevölkerung.

    Über die Jahrzehnte gerieten diese jedoch, durch die Glaubensgemeinschaft der "Drachenkinder", in Vergessenheit. Bis sich die Menschen nicht mehr erinnern konnten und nur noch in Legenden und GEschichten von ihnen redeten.


    Dennoch keimte im Verborgenen ein Samen voller Neid und die Menschen, denen der Zugang zur Magie verwehrt blieb, erhoben sich gegen die Magier und somit auch gegen die Fürsten.
    Ein Fürst nach dem anderen fiel und von den Nachkommen der glorreichen Drachenwächter waren bald nur noch drei übrig. Fürstin Amelia, die Gebieterin über das Fürstentum Berivan im Südosten, blieb selbst nach Jahren noch immer standhaft. Ihr Reich war vor allem für seine geschickten Handwerker bekannt.

    Im Süden blieb die Hauptstadt des Fürstentums Kantum nach wie vor uneinnehmbar. Dies lag zum einen an der Führung Fürst Gilberts, zum anderen aber daran, dass sich die Stadt zum größten Teil unter Tage befand und von einer enormen, magischen Mauer umgeben war.
    Der Dritte war König Magnus selbst. Der direkte Nachkomme Alessias konnte sich lange gegen seine Widersacher verteidigen. Doch nach vier Jahren musste er mit seinem Sohn doch die Flucht ergreifen.

    Drak, die Drachenfeste, welche bisher noch jedem Kampf standhielt, war gefallen und mit ihm das Königreich. Wäre Mina, die Prinzessin von Alrun vor Ort gewesen, hätte die Hauptstadt vielleicht standgehalten. Doch die erfahrene Kriegerin war seit Tagen an der Front und verteidigte dort ihre Heimat. Als sie Tage nach der Eroberung zurückkehrte, traute sie ihren Augen kaum, als sie die feindlichen Banner an den Mauern der Stadt sah.
    Wütend und voller Rachsucht begann sie damit, eine Armee aus Magiern zusammenzustellen, um Drag zurückzuerobern.

  • Hier mal der erste Teil. Ich werde versuchen diemal wirklich regelmäßig zu posten, kann aber nichts versprechen ;)

    Die Ankunft

    Die Wachen, die auf den beiden einfachen aber dennoch massiven Rundtürmen aus Stein ihren Dienst versahen, konnten den jungen Mann bereits lange bevor er sie erreichte sehen.
    Der Junge, der dort den alten Karrenweg entlang ging, war auf dem Weg in die Hauptstadt, woanders konnte er auch nicht hinkommen, wenn er weiter dieser Straße folgte.
    Als er nahe genug an den Türmen war um ihn genauer zu erkennen, musterten sie ihn.
    Er trug eine schlichte rote Hose und lehmbraune, abgetretene Schuhe, sowie einen langen waldgrünen Umhang aus Filz, wodurch er den Eindruck eines üblichen Reisenden machte, der bereits einen weiten Weg hinter sich hatte.
    Für die Wachen, welche lediglich die Aufgabe hatten im Falle eines Angriffes die Stadt rechtzeitig zu warnen, war er also nicht von Bedeutung. Hätten sie damals gewusst, wer dieser unscheinbare Wanderer tatsächlich war, so hätten sie ihn wohl sofort aus dem Verkehr gezogen. Doch sie konnten nicht wissen das Heikki alles verändern würde. Er wusste es ja noch nicht einmal selbst. Und so gelang es ihm, unbehelligt bis vor das Haupttor der Stadt Drag zu kommen.


    Bereits von weitem hatte er den „Berg der Drachen“ betrachten können. Die erste Königin von Elvir hatte damals den Auftrag gegeben ihren Sitz in diesen Berg zu meißeln.
    Am Fuße des Berges siedelten sich nach der Fertigstellung immer mehr Menschen an so, dass man die daraus entstandene Stadt bald nach dem Namen der Festung „Drak“ benannte.
    Die Festung selbst war, wie gesagt, direkt in den Berg geschlagen worden. Auf Höhe der Mitte des Berges befand sich die Hauptfestung. Von außen konnte man nur die sechs Türme und die Mauern dazwischen erkennen, die gemeinsam einen Gürtel um den Berg bildeten. Sie waren aus weisem Marmor gemauert und mit goldenen Dachschindeln – die mithilfe von Magie noch immer so strahlten wie am ersten Tage – gedeckt.
    Weiter oben, am Gipfel des Berges ragten sechs kleinere Türme in gleichmäßigem Abstand empor. In deren Mitte befand sich ein Steinplateau, welches den Gipfel des Berges bildete.
    Im Gegensatz zum „Gürtel“, besaßen die oberen Türme kein Dach. Stattdessen war in jedem der Türme ein anderes, der sechs Symbole der Elementar-Magien graviert.

    Hinter den Mauern der Stadt konnte man bald die roten Schindeln und die zwei Lapislazuli blauen Türme der Kathedrale von Drag erkennen.


    „Wow!“, viel mehr fiel Heikki in dem Moment nicht ein. Bereits von außen machte die Stadt einen imposanten Eindruck. Er konnte es gar nicht mehr erwarten bis er sie in ihrer vollen Pracht sehen konnte.


    Am Tor angekommen fühlte sich der aus ärmlichen Verhältnissen Stammende, noch kleiner als ohnehin schon. Es war knapp fünf Meter hoch und bestand aus weißem Stahl – welcher deutlich leichter und widerstandsfähiger war als einfacher Stahl.
    Das Tor bestand aus zwei einzelnen Flügeln. Auf jedem konnte man Umrisse aus Gold erkennen. Während auf dem Linken die Silhouette von Alessia, der ersten Königin abgebildet war, konnte man auf dem Rechten die ihres Drachen Rubin erkennen.
    Obwohl die beiden bereits seit Jahrtausenden verstorben waren, konnte man selbst an diesem Tag noch die innige Freundschaft zwischen den beiden erkennen, wenn man ihre Abbildungen sah. Denn das Band das nötig ist um eine Verbindung mit einem Drachen einzugehen, glich dem eines Paares welches sich uneingeschränkt liebte.


    Nach kurzer Betrachtung des Tores öffnete es sich, den das Tor von Drag öffnet sich jedem.
    Letztendlich war dies wohl auch der Grund weshalb die Stadt und damit auch die Festung acht Jahre zuvor erobert werden konnte. Der Eroberer von Drak wollte nicht dass ihm dasselbe geschieht, darum stellte er zusätzlich noch Wachen vor und hinter das Tor. Deren einzige Aufgabe war es jedoch auf eine feindliche Armee zu reagieren, weshalb Heikki auch hier problemlos durch konnte.


    Hinter den Toren stockte ihm der Atem. Egal wo er auch hinsah, überall konnte man kleine oder große Darstellungen von Drachen und anderen magischen Wesen erkennen. Doch die Überwältigung verflog schnell wieder, als er sich mitten im Trubel der brechend vollen Straßen wiederfand.
    Überall war Bewegung. Die einen gingen gerade in die Läden, welche sich entlang der Straße befanden, während die anderen gerade heraus kamen. Man sah nur selten, dass es eine der Türen schaffte ganz zuzufallen.
    Heikki stand fassungslos da, denn er war derart viel Menschen auf einen Fleck nicht gewohnt.
    Bisher lebte er an einem kleinen Hof und ging nur selten in ein Dorf um Besorgungen zu machen, da sein Vater und er größtenteils von den Früchten und Tieren um die sie sich kümmerten lebten.
    Dieser neue Eindruck gefiel ihm zweifellos. Denn überall roch es nach den schmackhaftesten Dingen. Frisches Brot, welches in den Backstuben gebacken und vorne draußen angeboten wurde, sowie die wundervollsten Düfte, welche aus den Parfümerien nach außen drangen.


    Als der Reisende den Hauptweg entlang gehen wollte, merkte er schnell dass er nicht vorrankommen würde. Je weiter man in Richtung Stadtinneres ging umso enger und schwieriger weiter zukommen wurde es. Als kein Vorrankommen mehr möglich war musste er sich etwas einfallen lassen. Nachdem sich Heikki einen kurzen Überblick geschaffen hatte – was nebenbei nicht gerade einfach gewesen sein dürfte – entdeckte er eine schmale unbenutzte Seitengasse und hielt direkt darauf zu. Wie ein Korken aus einer Weinflasche blobte er aus der Menschenmasse in die Gasse und konnte sich nur gerade so noch mit seinen Händen an den Hauswänden halten, bevor er zu Boden gestürzt wäre.
    Ihm wurde sofort klar, wieso sich hier niemand sonst aufhielt. Heikki hatte sich direkt in die Alchemistengasse manövriert. Mal abgesehen das Alchemisten nicht ohne Grund in einer kaum besuchten Gasse arbeiten – denn die meisten von ihnen sind recht griesgrämig und nicht gerade erfreut über einen Fremden in „ihrer“ Gasse – roch es außerdem nach Schwefel, Rattenkot und Urin.
    Es nützte nichts, jetzt würde er ohnehin nicht mehr zurück auf den Hauptweg kommen, also hieß es „Augen zu und durch“, oder in diesem Fall eher „Nase zu und durch“. Aber der Umweg lohnte sich, denn nach gerade einmal zehn Minuten war er am Ende der Gasse, die direkt auf den Hauptplatz vor der Kathedrale führte.


    Überraschender Weise war der Kirchplatz beinahe vollkommen leer, umso mehr staunte Heikki als er die Kirche in voller Pracht sah.
    Die Kathedrale von Drag war ein gewaltiges Bauwerk, das in ihrer Größe und Ausstrahlung lediglich noch von der Großen Mauer von Gemma, welche die „Stadt der Kleinen“ schützte übertroffen wurde. Doch sie konnte selbst da problemlos mithalten.
    Man konnte nur die Front sehen den das Glaubenshaus wurde komplett in den Berg gegraben.
    Eintreten konnte man über eines von drei Toren die sich direkt neben einander befanden, wobei das mittlere knapp doppelt so groß war wie die anderen beiden. Rechts und links der Tore befanden sich je sieben Statuen – die Statuen der Drachenwächter, aus deren Gefolge sich die mittlerweile größte Glaubensgemeinschaft der neuen Welt bildete. Diese Glaubensrichtung – welche sich „Die Wächterkinder“ nannte, wurde zu jener Zeit als die Wächter herrschten, mit den verschiedensten Wächterkinder“ nannte, wurde zu jener Zeit als die Wächter herrschten, mit den verschiedensten Aufgaben betraut. Nicht selten kam es auch vor das einer dieser Anhänger den Posten des obersten Beraters des Königs innehatte. Mittlerweile war aber auch das vorbei und die Anhänger kümmerten sich lieber darum von der Rückkehr der Drachen und der Wächter zu predigen.


    Heikki selbst glaubte nicht an eine Rückkehr, für ihn war es logisch das diese schon vor Jahrtausenden gestorben waren und alles andere wie zum Beispiel Reinkarnation, hielt er lediglich für Hokuspokus. Außerdem war er sich sicher, dass selbst wenn sie zurückkehren würden, wohl nur wenige sonderlich begeistert wären. Allen voran die Könige und Königinnen, welche wohl kaum ihre Macht mit Freuden an die Wächter abtreten würden.


    Rechts von den Toren waren die Statuen der ersten Wächter in Nischen, welche den Torbögen glichen, aufgestellt. Links waren die Drachen der Wächter gespiegelt aufgestellt – So gehörte die Wächterin, deren Nachbildung ganz links aufgestellt war, zum Drachen ganz rechts.
    Der große Platz vor der Kathedrale war mit Pflastersteinen ausgelegt und in der Mitte des Platzes erhob sich ein wunderschöner Brunnen.
    Dieser bestand aus drei nach obenhin kleiner werdenden Ebenen, welche – wie so vieles in der Stadt – mit Darstellungen von Drachen in den verschiedensten Posen verziert waren. Auf der Spitze des Brunnens thronte die Statue eines beeindruckenden Drachen, auf dessen Rücken man eine Frau erkennen konnte.
    Er wusste sofort, dass es sich dabei nur um die Allererste unter den Hütern und die erste Königin von Kalun handeln konnte. Denn auch wenn er nicht dem Glauben folgte, so war Heikki dennoch ein großer Fan der Legenden und Geschichten welche ihm sein Vater erzählte. So wusste er auch dass die Königin einst gemeinsam mit den sechs anderen Wächtern ihrer Zeit für Frieden in den damals von Krieg überrannten Reichen sorgte.


    Plötzlich durchfuhr es den Reisenden wie ein Blitz. Wegen all der beeindruckenden Gebäude der Stadt hatte er vollkommen vergessen, weshalb er eigentlich nach Drag gekommen war.


    Inhaltsverzeichnis
    letzter Part
    nächster Part

  • Klingt für mich auf den ersten Blick sehr interessant und ich kenne ja die vorherige Version nicht, die es anscheinend mal gegeben hat, also kann ich die ja getrost ignorieren und mich auf die neue konzentrieren.

    An sich gefällt mir der Prolog ganz gut, wobei es ja mehr ein kurzer Abriss der bisherigen Geschichte ist. Es ist sehr viel Information auf einem Haufen und ich musste einige Stellen mehrmals lesen, bis ich verstanden habe, wer und was jetzt zu wem gehört.

    Nur als Beispiel:

    Sein Fürstentum Kantun, mit seiner Hauptstadt Gemma, welche sich unter Tage befand und von einer enormen magischen Mauer umgeben war, galt schon seit geraumer Zeit als uneinnehmbar.

    Wie die Hauptstadt heißt ist mir in dem Moment egal, weil ich vorher schon mit sehr vielen neuen Namen und Orten bombardiert worden bin.
    Du könntest entweder den gesamten Prolog etwas ausschmücken, z.B. mehr auf die beiden erwähnten Fürstentümer eingehen und so etwas Tempo rausnehmen, oder wirklich nur die Namen erwähnen, die für die Geschichte von Anfang an wichtig sind. Falls wir also die beide Hauptstädte und z.b. den Fakt, dass die eine für seine geschickten Handwerker bekannt ist unbedingt wissen müssen, lass es drin, aber irgendwie war es mir in dieser kompakten Form zu viel Information.

    Und heißt die Hauptstadt nun Drag oder Drak? Beides kommt immer mal wieder vor und entweder hab ich nicht kapiert, dass da ein Unterschied besteht, oder du hast dich nicht mit dir selbst auf eine Version geeinigt ;)


    Selbst als ihre verbündeten Drachen spurlos verschwanden, sorgte sich niemand, da sich alle einig waren, dass sie einen Grund dafür hatten.

    Das kommt mir aber schon komisch vor. Die Drachen, die scheinbar viele Jahre lang eng mit den Menschen verbunden waren, verschwinden einfach so und keinen juckt das? Zumindest eine Theorie der Menschen würde ich mir wünschen, wo die Drachen hin sind.


    Kleinkram


    Wenige Jahre nachdem die ersten Menschen aus Adem, der alten Welt (Komma) in die neue Welt Norah,(kein Komma) flüchteten und das Portal versiegelt wurde. Kein vollständiger Satz. Du könntest am Ende einen Doppelpunkt setzen, dann wärs für mich logisch.

    Die Menschheit vermehrte sich von Jahr zu Jahr und bald schon war nicht mehr genügend Platz in der Stadt Primus Neo. Nach den Drachenkriegen erweiterte die erste Königin, Alessia, das Reich der Menschen. Sie ließ im Berg der Drachen eine neue Festung errichten, welche ihr und allen die danach kommen sollten als würdiger Sitz dienen würde.

    Ihr war klar, dass auch dieser Platz eines Tages nicht mehr reichen würde. So teilte sie die Bevölkerung durch Sieben. Ein Teil würde,(Kein Komma) mit einem der Drachenwächter in Primus Neo bleiben, ein weiterer würde sich mit ihr zum Drachenberg begeben (Komma) um die neue Hauptstadt zu errichten. Die verbleibenden fünf Teile sollten sich an fünf weiteren Orten, rund um den großen Hügel ansiedeln.
    Sie ernannte die (Welche 6 Wächter? Wenn du scheibst "die sechs" gehe ich davon aus, dass die schonmal irgendwo erwähnt wurden) sechs Wächter zu ihren Fürsten und rief als Königin das Reich Elvir aus.

    Jahrtausende vergingen und die Menschen lebten in Frieden und Harmonie. Selbst als ihre verbündeten Drachen spurlos verschwanden, sorgte sich niemand, da sich alle einig waren, dass sie einen Grund dafür hatten.

    Doch im Verborgenen keimte ein Samen voller Neid und die Menschen, denen der Zugang zur Magie verwehrt blieb, erhoben sich gegen die Magier und somit auch gegen die Fürsten.
    Ein Fürst nach dem anderen fiel und von den Nachkommen der glorreichen Drachenwächter,(Kein Komma) waren bald nur noch drei über ("übrig" wäre schöner). Fürstin Amelia, die Gebieterin über das Fürstentum Berivan im Südosten von Elvir, deren Reich vor allem für seine geschickten Handwerker bekannt war. (Hier fehlt mir auch wieder etwas für einen vollständigen Satz)
    Im Süden stand Fürst Gilbert, noch immer standhaft. Sein Fürstentum Kantun,(Kein Komma) mit seiner Hauptstadt Gemma, welche sich unter Tage befand und von einer enormen magischen Mauer umgeben war, galt schon seit geraumer Zeit als uneinnehmbar.
    Und dann war da noch König Magnus. Der direkte Nachkomme Alessias(Kein Komma) konnte sich jahrelang gegen seine Widersacher verteidigen. Doch nach vier langen Jahren,(Kein Komma) musste er mit seinem Sohn die Flucht ergreifen.

    Drak, die Drachenfeste, welche bisher noch jedem Kampf standhielt (Komma) war gefallen und mit ihm das Königreich. Magnus‘ Tochter war nicht vor Ort(Komma) als Drag in die Hände ihres Feindes fiel. Die erfahrene Kriegerin war seit Tagen an der Front und verteidigte Alrun (Wer oder was ist Alrun?). Als sie Tage nach der Eroberung zurückkehrte, traute sie ihren Augen kaum, als sie die feindlichen Banner an den Mauern Drags sah.
    Wütend und voller Rachsucht begann sie damit(Komma) eine Armee aus Magiern zusammenzustellen, um Drak zurückzuerobern.

    Für Part 1 habe ich gerade nicht genug Zeit, das kommt noch nach :)

  • Danke @Oriane für deinen Kommentar ^^
    Habe deine Anmerkungen gelesen und den Prolog umgeschrieben.

    Und heißt die Hauptstadt nun Drag oder Drak?

    Drag ist die Stadt und Drak die Festung. Ich glaube mit den Änderungen ist das jetzt besser verstädlich. Im ersten Part wird das aber auch noch mal angesprochen.

    Zumindest eine Theorie der Menschen würde ich mir wünschen, wo die Drachen hin sind.

    :hmm: Lass mich bitte wissen ob das mit den Änderungen so auch verständlich ist. Würde hier ungerne die theorie einfügen, da es sonst zu sehr ins Detail ginge für einen klappentext. Zumindest für meinen Geschmack

  • Hey :)

    Drag ist die Stadt und Drak die Festung. Ich glaube mit den Änderungen ist das jetzt besser verstädlich. Im ersten Part wird das aber auch noch mal angesprochen.

    Jo, jetzt ist es besser verständlich, wobei du dich glaube ich im letzten Absatz trotzdem verrannt hast. Erst schreibst du, dass "Drak" gefallen ist und später, dass die Prinzessin die feindlichen Banner an den Mauern "Drag"s sieht.
    Abgesehen davon sprechen sich beide Namen gleich aus und ich weiß ja nicht, wie es um die Analphabetenquote in deiner Welt steht, aber wenn sie relativ hoch ist, dann kommen mir die beiden Namen unlogisch vor. Entweder, sie haben die Stadt exakt nach der Festung benannt, oder die Stadt bekommt einen Namen, der zwar "Drak" enthält, aber noch z.B. "Stadt" in irgendeiner Form als Anhang hat. Keine Ahnung, "Drakis" oder sowas fällt mir spontan ein.


    Was die Theorie der Menschen angeht, ich finde es jetzt besser so, aber ich würde den Satz:

    Über die Jahrzehnte konnten diese jedoch, durch die Glaubensgemeinschaft der "Drachenkinder" gemildert werden.

    evtl. dahingehend umformulieren, dass das Problem über die Jahrzehnte in der Glaubensgemeinschaft der Drachenkinder in Vergessenheit geriet. Wie du es schreibst, klingt es für mich, als würden sie sich immer noch große Sorgen machen, nur ein bisschen weniger und das wolltest du nicht ausdrücken, oder?


    Würde hier ungerne die theorie einfügen, da es sonst zu sehr ins Detail ginge für einen klappentext.

    Achso, aber reden wir hier jetzt vom Prolog oder vom Klappentext?

    Kleinkram

    Ein Teil würde mit einem der sechs Drachenwächter - welche die Heerführer (Kein Komma), während des Krieges waren - in Primus Neo bleiben.

    Der direkte Nachkomme Alessias,(Kein Komma) konnte sich lange gegen seine Widersacher verteidigen

    Doch nach vier Jahren, (Kein Komma) musste er mit seinem Sohn doch die Flucht ergreifen.

  • Hey @Schaffe von Drag,
    Was tuust duuu? :D:D Hatte mich grade an die Ich-Form gewöhnt und das war schon schwer genug... Jetzt wirfst du alles wieder auf einen neuen Haufen ;(;( Naja, ich lese es mir Mal durch ^^ Vielleicht kann sie mich ja wieder so überzeugen wie dein erster Versuch ;)

    LG Lehaidin

    "Es sind die kleinen Dinge. Alltägliche Taten von gewöhnlichen Leuten, die die Dunkelheit auf Abstand halten."
    - Gandalf -


  • Hallo @Schaffe von Drag
    so hab es geschafft endlich deinen Prolog und dein erstes Kapitel zu lesen.
    Zum Prolog. Der klingt schon mal sehr interessant und bringt uns einen Eindruck von der Welt in der wie jetzt reisen werden. Auch wenn ich es zwei mal lesen musste, fand ich das du es eigentlich alles gut beschrieben hast. hier ein kleiner fehler der mir aufgefallen ist.

    Bis sich die Menschen nicht mehr erinnern konnten und nur noch in Legenden und GEschichten von ihnen redeten.

    Geschichten, auch das e wird klein geschrieben.

    zum ersten Kapitel. Wieder schöne Beschreibungen, mehr kann ich grad nicht zu sagen. Ich fand es nur irgendwie komisch, das am Ende dann aufeinmal die Rede von einem Grund war, warum Heikki nach Drag gegangen ist. Das kam sehr plötzlich, hätte man eventeull am Anfang nochmal erwähnen können oder so nebenbei ein Satz mit einfließen lassen, das er nicht ohne grund dahin gereist ist oder so ähnlich.
    Hier ein paar futzeleien.

    Für die Wachen, welche lediglich die Aufgabe hatten im Falle eines Angriffes die Stadt rechtzeitig zu warnen, war er also nicht von Bedeutung

    Ist nicht eigentlich jeder eine Gefahr, den man nicht kennt?

    Sie waren aus weisem Marmor gemauert und mit goldenen Dachschindeln – die mithilfe von Magie noch immer so strahlten wie am ersten Tage – gedeckt.

    weißem Marmor, mit ß

    Nach kurzer Betrachtung des Tores öffnete es sich, den das Tor von Drag öffnet sich jedem.

    denn, mit zwei n
    ein komisches Tor, wenn es sich für jeden öffnet. Da ist man ja überhaupt nicht sicher.

    Heikki stand fassungslos da, denn er war derart viel Menschen auf einen Fleck nicht gewohnt.

    Der satz klingt so irgendwie komisch. Vielleicht findest du noch eine andere art und weise, das was du uns mitteilen willst zu beschreiben. Ich bin jedes mal über diesen Satz gestolpert.

    Je weiter man in Richtung Stadtinneres ging umso enger und schwieriger weiter zukommen wurde es

    den solltest du umstellen: "Je weiter man in Richtung Stadtinneres ging, umso enger und schwieriger wurde es, weiter zu kommen.

    Wie ein Korken aus einer Weinflasche blobte er aus der Menschenmasse in die Gasse und konnte sich nur gerade so noch mit seinen Händen an den Hauswänden halten, bevor er zu Boden gestürzt wäre.

    Blobte? oder eher Plopte? Blobtte klingt so hart und irgendwie falsch das würde ich noch einmal recherchieren an deiner stelle.

    Lg Kathamaus