Das Ritual (Arbeitstitel)

Es gibt 103 Antworten in diesem Thema, welches 24.276 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Juli 2019 um 15:52) ist von Oriane.

  • @Oriane

    Naja ... es gäbe da natürlich ein paar verschiedene Szenarien, die iwie möglich wären :rofl: puh also ich schreibe jetzt einfach mal was mir in den Sinn kommt aber wenn es Müll ist hihi, dann wirf es einfach weg.

    Also erstens müsste sie denke ich etwas schokierter sein. Immerhin ist sie ziemlich zurückgehalten worden. Sie müsste verletzer sein, ein ziemlicher emotionaler Strudel in ihrem Inneren. Die Sache mit dem magischen Potenzial, den Fragen warum ihr Vater nicht wollte, dass sie es auch benutze und davon wusste. Fragen über Fragen zu denen sie keine Antworten hat aber welche möchte und die magische Lady kann sie ihr liefern. Da ist natürlich die logische Schlussfolgerung, dass sie mit der Lady mitgeht. ( also ich vermute du hast das geplant, nicht?)

    Und dann natürlich noch ihr Bruder, der Gedanke, ob er wohl dasselbe fühlt wie sie. Ob auch er das Potenzial besass, ob auch er heimlich geübt hat ... irgendsowas

    :D Aber es ist natürlich deine Geschichte und deine Ideen. Dies ist nur ein Vorschlag von mir.

    "Ein Schloss ohne Gruft, das wäre wie, wie ein Einhorn ohne Horn!"

    Eigenes von Fly
    Schatten unter London

  • Hm, ich fand's jetzt eigentlich ganz okay.

    Flora geht ja in die Szene mit einem Schuldgefuehl rein - sie hat den Hausarrest misachtet und sie lernt Magie obwohl sie weiss, dass sie nicht sollte. Sie hat einen Ausbruch bei dem sie die Tuer aufschmeist, aber ansonsten kennen wir sie als eher schuechterne Person. Grade weil sie auch Schuldgefuehle hat, macht es Sinn dass sie ihrem Vater hier nicht alles an den Kopf balllert - sondern eher ruhig bleibt - rede Du nicht ueber meine Verfehlungen und ich schweige ueber Deine.

    Ausserdem - sie kennt das Geheimnis ja schon. Sie weiss dass ihr Vater sie von Magie fernhaelt, und sie weiss dass sie selbst begabt ist - der grosse Schock dass da was verborgenes ist muss da ausbleiben - den haette sie bestenfalls vorher schon haben koennen. Aber ich denke irgendwie wusste sie das schon alles (also zumindest der werte Leser war jetzt hier nicht ueberrascht :D )

    Also - dieses eher ruhige, nach einem kurzen Ausbruch wieder eingefangene - das ist glaube ich schon Flora wie wir sie vorher kennengelernt haben. Vielleicht kann man ihre eigenen Schuldgefuehle da noch schaerfer rausarbeiten, aber einen grossen emotionalen Strudel wuerde ich hier nicht vermuten.

    ***

    Ehrlich gesagt frage ich mich eher warum Krenite gerade jetzt auftaucht - ist die mit Korom in Kontakt, oder ist das alles ein ziemlich schraeger Zufall dass sich jetzt alle fuer ihre Begabung interessieren?

  • Okay, jetzt bin ich zugegebenermaßen verwirrt :rofl: Eine sagt, sie würde mehr Emotion erwarten, der andere findets so wie es ist ganz passend. Bleibt die Frage, was mich selber an der Szene stört, denn Fakt ist, sie gefällt mir nicht so gut. Muss ich wohl nochmal in mich gehen.

    Fragen über Fragen zu denen sie keine Antworten hat aber welche möchte und die magische Lady kann sie ihr liefern.

    Danke für die Vorschläge :) Zumindest zu den ganzen Fragen, die ihr im Kopf schwirren kann ich sagen, dass ich darauf in den nächsten Teilen zu sprechen komme, denn klar hat Flora erkannt, dass sie endlich ein paar Antworten von Krenite bekommen könnte, aber erstmal stehen andere Probleme im Vordergrund.

    Ehrlich gesagt frage ich mich eher warum Krenite gerade jetzt auftaucht - ist die mit Korom in Kontakt, oder ist das alles ein ziemlich schraeger Zufall dass sich jetzt alle fuer ihre Begabung interessieren?

    Tjahaa, wer weiß :D

  • Okay, jetzt bin ich zugegebenermaßen verwirrt Eine sagt, sie würde mehr Emotion erwarten, der andere findets so wie es ist ganz passend

    Naja, wir haben halt nicht alle das gleiche Bild von Flora vor Augen (und wahrscheinlich auch nicht die gleichen Erwartungen an eine Geschichte - wenn @97dragonfly Game of Thrones mag, dann haben wir wohl nicht den gleichen Lesegeschmack...)

    Soweit so normal - mein Bild von Flora kommt aus dem was Du uns von ihr gezeigt hast, aber das ist natuerlich nicht so vollstaendig wie Deins - ich kann Dir nur sagen wie Flora da grade auf mich wirkt und warum, aber wie sie hier wirken sollte und was Deine idee dahinter ist weiss ich natuerlich nicht.

    Also ja, da musst Du jetzt einfach in Dich gehen und die innere Flora befragen was sie denn da tut :D

  • Hi @Oriane

    so ich habe mir mal deinen Prolog durchgelesen.

    Spoiler anzeigen


    Am Anfang hatte ich ziemlich Problem reinzukommen, da ich finde es ziemlich distanziert geschrieben ist, liegt vermutlich dran, das wir die beiden Personen, die beteiligt sind nicht kennen. Die Informationen die wir erhalten, blieben bei mir nicht so hängen, nach dem lesen, waren vielleicht zu viele, ich kann es nicht direkt sagen. Weil dein Schreibstil ist immer noch toll und ebenso wie du dich ausdrückst i love it <3
    z.b.

    Ihre Stimme klang dünn, als hätte ein starker Wind sie fortgerissen, gerade als die Worte den Mund verlassen hatten.

    spannend wurde es dann für mich als sie auf ein Mädchen zu sprechen kam, da war ich dann voll da, und dachte so nein nein was habt ihr mit ihr vor. Ab dem Part kamen sehr viele Fragen in mir auf, wie geht es weiter? Was ist an ihr so Besonders? Was ist mit ihrem Bruder? Fragen um Fragen. Da hast du dann sehr meine Interesse geweckt.

    Ich konnte Am Ende des Prologs nur mitfiebern, weil ich Flora schon kannte, ich glaub aber jemand der Flora nicht kennt, den spricht der Prolog nicht so an... wie ist denn die Meinung der anderen?

    Ich hoffe das kam jetzt nicht zu böse an :/



    LG Remoni


    Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.
    Mahatma Gandhi

  • *geht Prolog lesen*

    Ich konnte Am Ende des Prologs nur mitfiebern, weil ich Flora schon kannte, ich glaub aber jemand der Flora nicht kennt, den spricht der Prolog nicht so an... wie ist denn die Meinung der anderen?

    Ja, ich glaube das ist ganz gut beobachtet. Der Prolog passt auf einen Leser der mit der Geschichte grade jetzt da ist wo wir sind und gibt einen etwas sinistren Touch zu den Ereignissen die wir grade gesehen haben - was mit dem Vorwissen das wir haben nicht schlecht passt.

    Fuer sich alleine genommen wirkt er aber... wie soll ich sagen... ein bisschen bemueht. Eine Verschwoerung, Raunen von einem Gegner, ein Maedchen als Ziel - das ist eine politische Intrige im Gefuege dieser Magieschule, die eine Fraktion moechte mit der anderen abrechnen - aber auch nicht mehr. Man weiss jetzt nicht so viel ueber die Magieschulen dass man da wirklich mitfiebern koennte, und es wirkt alles sehr zivil (niemand wird bestialisch getoetet, kein Daemon wird beschworen,....) - es passiert nichts eigentlich Schlimmes, aber es ist so geschrieben als ob (das ist das bemuehte). Das funktioniert im Wesentlichen weil wir als Leser Flora jetzt schon kennen und wissen dass sie grade mit einem Zentauren redet.

    Gemessen an dem was Du sonst schreibst denke ich ist da beim Prolog was besseres fuer die Geschichte drin. :)

  • Bezügl. des Prologs schließe ich mich @Thorsten und @Remoni an. Der Teil passt jetzt für mein Gefühl eher so in die Geschichte, als neues Kapitel - als der Satz mit "dem Zentaur" und "aus das Mädchen abgesehen" kam, war ich plötzlich richtig gespannt, aber nur, weil ich Flora und Korom ja schon kannte und gerade da man Korom als braven Großvater ohne konkrete eigene Interessen charakterisiert bekommt, ein schöner Twist.
    Ich könnte mir sogar vorstellen, dass der Prolog einen neuen Leser in seiner Wahrnehmung von Korom eher belastet und man ihn von vornherein ganz anders wahrnimmt.

    Ansonsten wirkt der Prolog ein wenig technisch oder wie Thorsten meinte, "sehr zivil"... vielleicht auch förmlich? Die Schilderungen lassen keine Dringlichkeit, keine wirkliche Heimlichkeit, keine Gefahr aufkommen, Spannung entsteht erst, als es um Flora geht.

    Den neuen Part lese ich demnächst :)

  • Zum neuen Part (Prolog hab ich noch nicht gelesen):

    Spoiler anzeigen


    Ich muss mich hier @97dragonfly und auch dir @Oriane anschließen, dass da irgendwas fehlt, aber es scheint nur einie Kleinigkeit zu sein, ansonsten passt das schon. Ich hätte jetzt vermutet, dass es ein ganz kurzer Absatz ist, bevor sie dir Tür aufreißt... das passiert irgendwie so aus dem Nichts heraus. Erst lauscht sie - da will man ja nicht, dass das jemand mitkriegt, sondern schleicht sich, sobald man genug gehört hat, möglichst leise weg. Dann schmettert sie plötzlich die Tür gegen die Wand, und keiner weiß, wieso (der Leser am wenigsten). Ich finde, da müsste irgendwas in ihr vorgehen, bevor sie das tut. Die Handlung selbst kann schon spontan sein - das schreibst du ja, als du sagst, sie merkte es erst, als die Tür gegen die Wand knallte - aber ihr muss irgendeine Emotion vorausgehen. Ist es plötzliche Wut auf Emilian? Ist es Trotz à la "Scheiße, ich will nicht länger Versteckspiele spielen!"? Oder ist es "jetzt oder nie, was hab ich schon zu verlieren?"... Wenn du da noch mal in dich gehst, was hier ihre Motivation ist, so dass wir hier schön mit Flora mitgehen können, wäre das wahrscheinlich gut :)

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde den Teil echt gut. :)
    Für mich kam das zwar nicht sonderlich überraschend, aber immerhin scheint die Handlung nun ins Rollen zu kommen. Flora wird also in die Akademie "eingeladen". Ich frage mich, woher die Magierin davon weiß, aber gut. Wir werden es erfahren. ^^

    Das Buch befasste sich gründlich mit der Zeit, bevor Akraves vor zehn Jahren umstrukturiert war und was Flora las, gefiel ihr teilweise überhaupt nicht. Die Schüler wurden hauptsächlich ausgebildet, um den Orden vor eventuellen Bedrohungen zu schützen. Auf mehreren Seiten wurden Zauber beschrieben, die, richtig angewandt, großen Schaden anrichten konnten. Die Spanne erstreckte sich über spezielle Schutzschilde, die die magische Kraft des Gegners anzapften und ihn langsam auslaugten, bis hin zu Flüchen, die ihn aktiv töteten.

    Sind die Zauber dort drin beschrieben, oder gibt es eine Schritt für Schritt Anleitung? Nachdem, dass ja alles verboten wurde, offenbar, was irgendwie schädlich sein könnte, wäre es ja ungünstig, wenn jeder Noob da irgendwelche Tötungszauber vorgekaut bekommt :D

    Das alles kam ihr unglaublich surreal vor, hatte sie doch vor ein paar Tagen das erste mal in ihrem Leben überhaupt von der Insel und der Schule gehört. Und nun saß diese Magierin in der Küche und behauptete, sie mitnehmen zu wollen. Flora schüttelte den Kopf, aber es half nicht wirklich. Wie gern hätte sie in diesem Moment drei Runden um den Marktplatz gedreht.

    Huch, welch "Zufall" XD
    Auch, wenn ich den Teil grundsätzlich echt gut finde, fehlen mir irgendwie die Reaktionen von Flora. Zwar sind viele der Sachen, die da besprochen werden nichts völlig Neues für sie. Aber sie lauscht da einem Gespräch, dem sie eigentlich nicht lauschen dürfte. Mir fehlt der Blick über die Schultern und die Frage was zur Hölle diese Frau gerade jetzt DORT will. Und irgendwie habe ich auch ein Problem ihrer plötzlichen Wut zu folgen. Als Leser sehe ich da einen Vater, der versucht, seine Kinder bei sich zu behalten, nachdem die Frau abgezogen ist. Flora sieht einen Kerl, der ihr das Leben offenbar madig machen will. Dieser Gedanke fehlt mir da. Immerhin schlägt sie sich unterbewusst bereits auf die Seite dieser völlig fremden, die der Gott weiß woher, von ihren Fähigkeiten weiß. Des weiteren gibt sie in der gleichen Szene vor ihrem Vater zu, dass sie magisch begabt ist und der sitzt da und ... macht nichts? :hmm: Vielleicht sehe ich das aber auch zu eng und das kommt im nächsten Teil. Die Szene ist ja scheinbar noch nicht zuende :hmm:

    zum Prolog:
    Im Nachhinein ist es zwar nicht so einfach den zu beurteilen, weil der Prolog ja den Leser neugierig machen soll. Aber als Leser kenne ich die Geschichte ja schon. :D Für mich könnte das aber durch aus ein Prolog sein und Fragen wirft er auch auf. :) Ich bin mir nur nicht sicher, ob er schon zu sehr ins "Erzählerische" rutscht. Mit dem Hintergrund der Frau, ihres Mentors und dem Ordnen. :hmm:

    Das alte Gemäuer lag in beinahe völliger Dunkelheit. Die Magierin, die durch die Gänge eilte war in einen dicken Mantel gehüllt, den sie krampfhaft um sich schlang, als würde sie bitter frieren. Eigentlich hatte der Sommer die Insel mittlerweile im warmen Griff, doch die dicken Mauern hielten hartnäckig an der Kälte des Winters fest.

    Der Absatz gefällt mir sprachlich richtig gut. :)

    LG, Kyelia

  • Antworten


    Erstmal danke euch allen! :)
    Bitte wundert euch nicht, wenn Kritik nicht sofort umgesetzt wird. Ich habe mich jetzt dazu entschieden, die Story erstmal so wie sie ist zu posten und alles an Kritik zu sammeln, weil wenn ich versuche, jetzt im Prozess am Anfang der Geschichte etwas zu ändern, dann habe ich jedes Mal das Gefühl, sofort die ganze Geschichte durchgehen zu müssen und alles anzugleichen. Das kostet eeetwas zu viel Zeit und deswegen gibts jetzt ne kleine Änderung im Plan. Ich werde das Ding dann komplett überarbeiten, wenn es fertig ist. (bis auf kleinere Formulierungsdinger oder Fehler, die kann man ja ausbessern ohne eine Lawine auszulösen^^ )

    Ich konnte Am Ende des Prologs nur mitfiebern, weil ich Flora schon kannte, ich glaub aber jemand der Flora nicht kennt, den spricht der Prolog nicht so an... wie ist denn die Meinung der anderen?

    Fuer sich alleine genommen wirkt er aber... wie soll ich sagen... ein bisschen bemueht. Eine Verschwoerung, Raunen von einem Gegner, ein Maedchen als Ziel - das ist eine politische Intrige im Gefuege dieser Magieschule, die eine Fraktion moechte mit der anderen abrechnen - aber auch nicht mehr. Man weiss jetzt nicht so viel ueber die Magieschulen dass man da wirklich mitfiebern koennte, und es wirkt alles sehr zivil (niemand wird bestialisch getoetet, kein Daemon wird beschworen,....) - es passiert nichts eigentlich Schlimmes, aber es ist so geschrieben als ob (das ist das bemuehte). Das funktioniert im Wesentlichen weil wir als Leser Flora jetzt schon kennen und wissen dass sie grade mit einem Zentauren redet.

    Ich habe mir schon sowas gedacht :D war wahrscheinlich nicht so schlau, den Prolog erst später zu schreiben. Ich werde ihn jetzt aber erstmal so lassen und Korrekturen hinten anstellen. Ich verstehe, was ihr meint, aber im Moment wüsste ich nicht, wie ich ihn am besten umschreiben sollte.

    Ich hoffe das kam jetzt nicht zu böse an

    Keine Sorge, immer raus mit Kritik :)

    Wenn du da noch mal in dich gehst, was hier ihre Motivation ist, so dass wir hier schön mit Flora mitgehen können, wäre das wahrscheinlich gut

    Jap, das werde ich machen. Schätze, das ist so kompliziert, weil ich weiß, wo sie herkommt und wo sie hin soll, aber den Wechsel zu beschreiben ist schwierig.

    ch finde den Teil echt gut.
    Für mich kam das zwar nicht sonderlich überraschend, aber immerhin scheint die Handlung nun ins Rollen zu kommen.

    Danke ^^
    Nee, überraschend ist das nicht besonders, das stimmt, aber sowas überraschend zu gestalten ist glaub ich echt schwer. Und auch nicht unbedingt nötig. Es gibt noch genug Überraschungen :D

    Sind die Zauber dort drin beschrieben, oder gibt es eine Schritt für Schritt Anleitung? Nachdem, dass ja alles verboten wurde, offenbar, was irgendwie schädlich sein könnte, wäre es ja ungünstig, wenn jeder Noob da irgendwelche Tötungszauber vorgekaut bekommt

    Nee, ich hatte mir das mehr so als eine Art Lexikon vorgestellt. Nach dem Motto: den Zauber gibt es und das macht er und deshalb ist er verboten. Anleitungen sind da nicht drin, das wäre ja noch schöner :D


    Kapitel 3.2

    „Deshalb bin ich hier“, antwortete Krenite ruhig. „Es ist deine Entscheidung.“
    Ihr ganzes Leben lang hatte Flora sich gegen Emilians Abneigung gegen Magie gewehrt. Wie oft hatte sie sich vorgestellt, ihm ein Schnippchen zu schlagen und sich trotzdem mit Magie zu befassen. Aber nun, da die Möglichkeit real vor ihr lag, war sie sich auf einmal nicht mehr sicher, was sie wollte.
    „Kann...kann ich darüber nachdenken?“, stotterte sie.
    Krenite nickte wohlwollend. „Morgen Abend werde ich die Rückreise antreten. Bis dahin kannst du dich entscheiden.“
    Sie stand auf und hüllte sich fest in ihren langen, dunklen Mantel, zog die Kapuze über den Kopf und wirkte auf einmal fahl und unheimlich. Flora nickte nur. Zu mehr war sie gerade nicht imstande.
    Niemand begleitete Meisterin Krenite hinaus. Sie würde den Weg gut allein finden und außerdem herrschte zwischen Flora und ihrem Vater ein düsteres Schweigen, das er schließlich nach langen Minuten der Stille brach.
    „Ich bitte dich, geh nicht mit ihr“, sagte er leise, ohne sie anzusehen.
    „Jetzt auf einmal bittest du? Warum schimpfst du nicht wieder und sperrst mich in meinem Zimmer ein?“ Es klang bitterer als beabsichtigt, als hätte jemand ein Ventil geöffnet, durch das Floras Wut sich einen Weg nach draußen bahnte.
    „Weil ich einen Fehler gemacht habe!“, erwiderte er nun bestimmter. „Ich dachte, ich könnte dich beschützen, wenn ich dich nur weit genug von der Magie fernhalte, aber offensichtlich bist du ein größerer Sturkopf, als ich dachte. Wenn ich dich jetzt einsperre, werde ich es dein Leben lang tun müssen und das könnte ich nicht.“
    „Wovor genau willst du mich eigentlich beschützen? Die Magie ist keine böse Macht, sie ist nützlich und alltäglich und das weißt du. Warum hast du solche Angst vor ihr?“
    Emilian schwieg, also fuhr Flora fort. „Ich weiß nicht, wieso, aber jemand hat mir die Chance gegeben, das zu lernen, wovon ich immer geträumt habe. Wie könnte ich sie nicht annehmen?“
    „Ich kenne die Magie. Sie bringt in jedem Wesen das schlechteste hervor und ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn du so enden würdest, wie deine Mutter.“
    „Ja, sie hat uns für einen Magier verlassen, aber deswegen ist sie noch lange kein schlechter Mensch!“, widersprach Flora. „Wer weiß, welche Gründe sie hatte. Du kannst nicht alle Magier verallgemeinern.“
    „Wie viele kennst du?“, schnappte Emilian.
    „Mit Meisterin Krenite drei. Und nur einer davon scheint kein guter Mann zu sein.“ Koroms Enkel, wie er den Zwergenjungen davon überzeugte, er sei magisch begabt, tauchte vor ihrem inneren Auge auf. „Zumindest betrügt er seine Kunden, aber die anderen beiden scheinen gute Leute zu sein!“
    „Von wem sprichst du?“ Irritiert schüttelte Emilian den Kopf.
    Verlegen sah Flora zu Boden. „Auf dem Markt sind zwei Zentauren, die magische Tricks vorführen. Der Ältere hat mir die letzten Tage ein paar Grundlagen beigebracht. Er war selbst einmal Lehrer auf Akraves.“
    Resigniert hörte Emilian sich die ganze Geschichte an. Er sah aus, als seien seine schlimmsten Albträume wahr geworden, obwohl Flora sich immer noch nicht vorstellen konnte, wieso er solche Angst hatte.
    „Wirst du mir die Entscheidung lassen?“, fragte sie schließlich vorsichtig.
    „Habe ich eine andere Wahl?“, seufzte er. „Du bist nicht mehr zehn Jahre alt, du bist fast erwachsen. Ich kann dich jetzt nur noch bitten, hier zu bleiben.“
    Flora nickte. „Ich denke darüber nach.“

    Obwohl sie beteuert hatte, schlafen gehen zu wollen, tat sie in dieser Nacht kein Auge zu. Immer wieder kreisten ihre Gedanken um die seltsame Besucherin, Emilian und nicht zuletzt Korom, der sie unterschwellig vor Akraves gewarnt hatte. Das Gespräch mit ihrem Vater hatte sie ihm gegenüber versöhnlich gestimmt und sie dachte ernsthaft darüber nach, ihm seinen Wunsch zu erfüllen und zu bleiben, doch sie wusste, sie würde weder als Tuchhändlerin noch hier in der Werkstatt jemals glücklich werden. Hilflos drehte sie die kleine Kugel zwischen den Fingern hin und her und wartete darauf, dass ihr jemand die Antwort vorsagte. Aber niemand kam.
    Irgendwann schlug sie wahllos das Buch auf, welches Korom ihr geliehen hatte. Als erstes stach ihr eine Karte von Kilados ins Auge, auf der die Hauptsitze des Magierordens verzeichnet waren. Ganz im Süden, neben einer kleinen Insel stand in geschwungenen Buchstaben das Wort Akraves. Die ganze Insel war nach der Magierschule benannt worden, oder, was wahrscheinlicher war, die Schule nach der Insel. Der Punkt war, die Insel lag weit von Banria entfernt. Noch nie war Flora weit außerhalb ihrer Heimatstadt gewesen und nun sollte sie sich zusammen mit einer dubiosen Magierin auf eine mehrtägige Reise machen um eine magische Ausbildung anzufangen?
    Angst kroch in ihr hoch. Den Rest der Nacht verbrachte sie damit, das Kapitel über Akraves zu lesen. Es musste ein stattlicher Bau sein, den die Magier auf ihrer Insel geschaffen hatten und es schien nicht nur eine Schule zu sein, sondern eine Art Zufluchts- und Forschungsstätte. Wer Mitglied des Ordens war, durfte jederzeit herkommen und bleiben solange er wollte. Es gab Labore, einen Garten und eine ausufernde Bibliothek.
    Als Flora in den Morgenstunden über dem Buch einschlief, war sie sich im Innern bereits sicher, dass sie diesen Ort unbedingt mit eigenen Augen sehen musste.

    Emilian hatte sie schlafen lassen. Die hohe Morgensonne schien zum Dachfenster herein und machte es ihr schwer, die Augen zu öffnen. Sie kam sich vor, wie in einem Traum, während sie sich anzog und vorsichtig die Treppe hinunterstieg. Emilian und Lysander mussten bereits in der Werkstatt sein und Flora fühlte sich auf einmal schuldig, die beiden mit der Arbeit allein zu lassen. Also betrat sie leise die Werkstatt, wo ihr sofort die Geräusche von Blasebalg und Drehbank entgegenschlugen. Ihr Vater sah kurz auf, widmete sich dann aber wieder seinem aktuellen Projekt, während Lysander aufhörte, die Drehbank anzukurbeln und zu ihr herübersah.
    „Du willst also gehen?“, stellte er fest. Es klang nicht vorwurfsvoll, nur ein wenig traurig.
    „Ich weiß noch nicht“, gestand Flora. „Ich habe mich noch nicht entschieden.“ Unsicher, was sie noch sagen sollte, sah sie zu Boden.
    „Es war doch immer dein Traum, Werkmeisterin zu werden. Es gibt auch in Banria gute Schulen, dann müsstest du nicht fort.“
    Er hatte recht. Vielleicht wäre Emilian zu einem Kompromiss bereit und würde sie hier auf die Schule gehen lassen. Doch Korom hatte ihr begreiflich gemacht, was alles möglich war. Sie würde sich immer fragen, ob sie nicht ebenfalls in der Lage dazu wäre.
    „Was Meisterin Krenite mir bietet, ist eine einmalige Chance. Entweder ganz, oder gar nicht.“
    Lysanders betretenes Gesicht machte sie traurig. „Kann ich hier irgendwie helfen?“, fragte sie dann.
    „Du hast eine wichtige Entscheidung zu treffen“, antwortete Emilian ohne sie anzusehen. „Nimm dir die nötige Zeit, darüber nachzudenken.“
    Dass sie es leid war zu grübeln und lieber etwas Sinnvolles tun würde, kam Flora nicht über die Lippen und ihr Vater hätte es wahrscheinlich falsch aufgefasst, also machte sie kehrt. Einen gab es, den sie noch um Rat fragen wollte. Immerhin war Korom der beste Ansprechpartner, den sie sich in dieser Sache vorstellen konnte. Solange Emilian sich vehement dagegen gewehrt hatte, dachte Flora genau zu wissen, was sie wollte. Doch jetzt hatte sie die offizielle Erlaubnis eine Entscheidung zu treffen und das führte ihr vor Augen, dass sie im Grunde nicht wirklich wusste, was das Beste für sie war.
    Den ganzen Weg hinunter zum See schien ihr die warme Sonne ins Gesicht. Wie würde sie die Aussicht vom Berg über die ganze Stadt vermissen!

  • „Jetzt auf einmal bittest du? Warum schimpfst du nicht wieder und sperrst mich in meinem Zimmer ein?“ Es klang bitterer als beabsichtigt, als hätte jemand ein Ventil geöffnet, durch das Floras Wut sich einen Weg nach draußen bahnte.

    :D gefällt mir.

    Ich mochte den Teil. Habe nichts daran auszusetzten :rofl: ,daher ist mein Kommentar wohl eher kurz. :)

    :D Irgendwie erhoffe ich mir noch eine sehr tiefgründige Verabschiedung zwischen den Geschwistern. Oder sogar, dass ihr Bruder mit ihr geht. :rofl: der arme Vater .... Immerhin ist er doch auch magsich Begabt, nicht? Haha ein Geschwiste- Duo, welches die Welt unsicher macht.
    Passiert aber wahrscheinlich nicht. ;(

    Liebe Grüsse
    Fly

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  • Hey @Oriane :)

    Spoiler anzeigen


    Mir gefällt der Teil ebenfalls. Floras innere Zerrissenheit hast du gut beschrieben und wie sie mit sich kämpft, um die richtige Entscheidung zu treffen.

    Die Trennung von ihrem Bruder wird wohl am schwersten zu verdauen sein...aber ich könnte mir vorstellen, dass wir ihn beizeiten wiedersehen. Dafür hast du die Beziehung der beiden zu innig beschrieben, als dass es jetzt ein Abschied für immer sein könnte. Hoffe ich jetzt mal ^^

    Nun mal abwarten, was Korom ihr raten wird...


  • Das Gespraech am Anfang ist richtig schoen geworden - sehr behutsam und gefuelvoll eingefangen - gefaellt mir gut.

    Im Vergleich dazu geht mir das hier

    Den Rest der Nacht verbrachte sie damit, das Kapitel über Akraves zu lesen. Es musste ein stattlicher Bau sein, den die Magier auf ihrer Insel geschaffen hatten und es schien nicht nur eine Schule zu sein, sondern eine Art Zufluchts- und Forschungsstätte. Wer Mitglied des Ordens war, durfte jederzeit herkommen und bleiben solange er wollte. Es gab Labore, einen Garten und eine ausufernde Bibliothek.
    Als Flora in den Morgenstunden über dem Buch einschlief, war sie sich im Innern bereits sicher, dass sie diesen Ort unbedingt mit eigenen Augen sehen musste.


    fast zu schnell. Da haette ich mir ein, zwei Abschnitte mehr gewuenscht wie sie mehr und mehr fasziniert wird - und eigentlich spoilert der Satz dass sie im Inneren bereits sicher ist alles was danach kommt - des Leser weiss schon dass Flora gehen wird, auch wenn sie das nicht weiss.

    (Okay, auch sonst wuerde der Leser wahrscheinlich davon ausgehen dass sie geht - wenn sie jetzt bleiben wuerde waer' das eine richtig unerwartete Wendung... aber trotzdem...)

    • Offizieller Beitrag

    Mir gefällt der Teil ebenfalls sehr sehr gut. Er fühlt sich richtig an und auch Floras Gedanken und ihre Zerrissenheit hast du sehr gut dargestellt. Im Großen und Ganzen wirkt der Teil sehr harmonisch und passend. Auch, wenn ich mir von ihrem Vater fast etwas mehr Widerstand erwartet hätte. Aber immerhin hat er sie schon ziemlich lang eingeengt und ich finde es gut, dass er ihr jetzt den nötigen Freiraum für eine eigene Entscheidung lassen will. Fragt sich nur, ob er das auch noch so sieht, wenn sie die für ihn falsche Entscheidung trifft. ^^

    Noch nie war Flora weit außerhalb ihrer Heimatstadt gewesen und nun sollte sie sich zusammen mit einer dubiosen Magierin auf eine mehrtägige Reise machen um eine magische Ausbildung anzufangen?

    Ich bleibe bei der Entscheidung, dass es keine gute Idee ist, irgendeiner wildfremden Frau zu folgen, die weiß der Geier vorher von Flora erfahren hat :rofl: Aber ich schätze Floras Abenteuerlust wird sie wohl letztendlich aus ihrer Heimat heraus und in die Akademie treiben. Und sind wir ehrlich: der Leser erwartet das. :D

    Solange Emilian sich vehement dagegen gewehrt hatte, dachte Flora genau zu wissen, was sie wollte. Doch jetzt hatte sie die offizielle Erlaubnis eine Entscheidung zu treffen und das führte ihr vor Augen, dass sie im Grunde nicht wirklich wusste, was das Beste für sie war.

    Ist das nicht immer so? Wie oben schon gesagt: ich finde es super, dass sie jetzt, da sie die Entscheidung völlig frei treffen darf, zweifelt. Dass sie nicht so recht weiß, was sie machen will. Etwas, was ihr immer verboten wurde und nun darf sie ... Sehr schöner Zwiespalt! :thumbup:

    LG, Kyelia



    Wenn es ein Buch gibt, das du wirklich lesen willst, aber das noch nicht geschrieben wurde, dann musst du es selbst schreiben.
    - Toni Morrison -

  • Hey alle zusammen,

    wie im Abwesenheitsthread schon angedeutet existieren hier große Motivationsprobleme für diese Geschichte. Ich weiß wirklich nicht, woran es liegt, aber dieses blöde Ding wehrt sich mit all seiner Kraft, geschrieben zu werden. Das geht schon seit Jahren so. Immer wieder breche ich es ab, weil mir zu viel daran nicht gefällt.
    Jetzt fürchte ich, die Geschichte hat gewonnen. Ich meine, wenn es einfach immer in verschiedenen Variationen wieder nicht klappen will, sagt mir das doch, dass schon die Grundidee nicht die Beste ist. Normalerweise habe ich keine solchen Probleme, eine Geschichte auch fertig zu schreiben.
    Jedenfalls werde ich das hier erstmal auf unbestimmte Zeit pausieren bzw. abbrechen. Es liegen zwar noch ca 50 Seiten auf meiner Festplatte herum, nur müsste ich die noch überarbeiten und ein paar Logiklöcher stopfen und dafür fehlt mir, wie gesagt, die Motivation. Ich weiß nicht, wie viel Sinn es hätte, die noch zu posten.

    Wer weiß, ein kleiner Hoffnungsschimmer besteht immer, vielleicht schaffe ich es irgendwann doch. Aber online stellen werde ich die Geschichte jedenfalls erst, wenn ich die Rohfassung tatsächlich aufs Papier gebracht habe, andernfalls passiert wahrscheinlich wieder was ähnliches wie jetzt.

    Vielen Dank an alle, die hier mitgelesen und kommentiert haben :)

  • Immer wieder breche ich es ab, weil mir zu viel daran nicht gefällt


    Aber iregendwas fasziniert Dich auch dran wenn Du es immer wieder anfaengst...

    Jetzt fürchte ich, die Geschichte hat gewonnen. Ich meine, wenn es einfach immer in verschiedenen Variationen wieder nicht klappen will, sagt mir das doch, dass schon die Grundidee nicht die Beste ist.


    Eine Grundidee die Dich dazu bringen kann das immer wieder abzustauben und neu zu beginnen kann so schlecht auch nicht sein (ohne sie jetzt zu kennen). Ist das Problem vielleicht eher dass die Idee zu gut ist und Dir die Ausfuehrung deswegen nicht gefallen will weil sie der Idee nicht gerecht wird?

    Nur so in den Raum gestellt... (geht mir aus eigener Erfahrung so - manche Themen hab' ich 20 Jahre rumgeschleppt und immer wieder aufgenommen bis ich sie endlich so verarbeitet hatte dass ich zufrieden damit war - dann war gut und ich konnte andere Themen angehen).

    ***

    Naja - schade - von dem Storyarc Geschichte haben wir nicht so wahnsinnig viel gesehen, aber vom Setting war es sehr schoen, detailreich und lebendig, und hat sich gut gelesen.

  • Ja, schade eigentlich... Ehrlich gesagt, war deine Geschichte eine der ersten, die mich hier wirklich gereizt hat (gut, war vermutlich auch eine der ersten, in die ich reingeschaut habe ;) ). Deine ganze Art zu schreiben, Setting und Stimmung zu zaubern hat mir gleich gefallen und das war eine meiner liebsten Geschichten, auch wenn wir so viel davon eigentlich noch nicht gesehen haben (und ich den letzten Teil immer noch nicht kommentiert habe :/ ). Aber es war halt sowas, was mich gleich gepackt hat, weil irgendwie alles gestimmt hat, gleich in den ersten Absätzen!

    Na ja, aber ich kenne das Gefühl. Vielleicht schaffst du's ja irgendwann, das ganze zumindest in der Rohfassung zu Ende zu bringen. Wenn du Hilfe und/oder Ideen brauchst, sag einfach Bescheid :)

  • Ist das Problem vielleicht eher dass die Idee zu gut ist und Dir die Ausfuehrung deswegen nicht gefallen will weil sie der Idee nicht gerecht wird?

    :D Kann auch sein, keine Ahnung. Das Resultat bleibt jedenfalls erstmal das gleiche.

    Aber es war halt sowas, was mich gleich gepackt hat, weil irgendwie alles gestimmt hat, gleich in den ersten Absätzen!

    :blush: Dankeschön! Und nur, weil ich diese Story erstmal abbreche, heißt das ja nicht, dass ich mit dem Schreiben aufhöre. Der Urlaub hat mich zu einer anderen Idee inspiriert, angesiedelt in der gleichen Welt. Vielleicht hilft es, wenn ich das erstmal schreibe, um einfach etwas von dieser Geschichte hier wegzukommen. Ein paar Kurzgeschichten habe ich auch noch im Kopf, also was zu lesen wird es von mir bestimmt wieder geben.

  • @Oriane

    Schade! Aber wenn der Knopf einfach nicht gelöst werden kann, da kann man es noch so wollen und iwie klappt einfach nichts!
    Vielleicht wird es irgendwann mit der Geschichte vorwärtsgehen in einem Moment in dem du überhaupt nicht daran gedacht hast! :D Wäre doch schön! :love:

    "Ein Schloss ohne Gruft, das wäre wie, wie ein Einhorn ohne Horn!"

    Eigenes von Fly
    Schatten unter London