TiKas Gedichte - Der Sammelthread

Es gibt 689 Antworten in diesem Thema, welches 178.277 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Januar 2024 um 14:39) ist von TiKa444.

  • Hi,

    bei der ersten und zweiten Strophe musste ich an Christina Stürmer "Ich lebe" denken! Nicht dass das schlecht ist, hatte nur so ne Eingebung des Liedrythmuses.
    Zwischenzeitlich wird es mir zu "parteiprogrammmäßig" (Mein Gefühl)
    Am Ende kommt dann doch was was klar war, aber eben zum Gesamttext absolut passt!

    Fazit:
    Trotz, meiner Probleme mit, Mittelteil ein schönes Gedicht über die Übel der Welt! "Habgier, Verschwendung, Egoismus!"

    Danke!

  • Er schreibt lange Zeilen
    Über Sehensucht und Träume
    Kann in seinen Geschichten verweilen
    Geborgen wie unter dem Blätterdach der Bäume

    Er schreibt etliche Sätze
    Über Zweifel und Verstehen
    Setzt Worte an richtige Plätze
    Und all die Jahre sie vergehen

    Er schreibt Reime und Reime
    Geprägt von Gefühlen und von Liebe
    Reue empfindet er keine
    Wenn etwas nur für immer bliebe

    Er schreibt so lange er kann
    Die Zeit sie zieht ihn langsam fort
    Er sitzt alleine da, ein alter Manm
    Seine Hand verharrt zitternd über dem letzten Wort

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

    Aldous Huxley

  • Beschreibt das Gedicht sinnbildlich das Leben, dass der Mann schreibt?
    Wenn er das letzte Wort geschrieben hat, dann stirbt er?

    Mir gefällt das Gedicht echt gut. Es ist eins der wenigen, das wirklich Bilder in meinem Kopf erzeugt (ich finde, bei einem Gedicht ist es schwierig den Leser an einen Ort zu versetzen, was nicht heißt, dass Gedichte, die das nicht machen automatisch schlechter sind ^^ )
    Jedenfalls: Ich sehe einen alten Mann vor mir. Im Nachhinein eigentlich einen jungen Mann, der mit jeder Strophe weiter altert.
    Der Tischt ist schwer und steht am Fenster. Staubiges Licht fällt von draußen herein und auf dem Tisch liegen dicke Wälzer. Lustigerweise schreibt der Kerl mit einer Feder auf Briefpapier xD
    Allein diese Szene gefällt mir schon richtig gut :thumbsup:

    Bei der letzten Strophe bin ich noch am überlegen: Wenn er nichts bereut und ein erfülltes Leben hatte (was ich aus den vorhergehenden Strophen schließe), warum zittert seine Hand dann über dem letzten Wort?
    Er könnte doch in Frieden sterben. An was hängt er so? Was kann er nicht loslassen?
    Diese Fragen übertrage ich gerade automatisch an mich selbst XD Gibt's etwas, das ich nicht loslassen könnte und wenn ja, warum nicht?

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Ich frag mich wieder und wieder
    Ob ihr auch so da liegt
    Lausche auf die Laute
    Der Dunkelheit

    Summ ungeschriebene Lieder
    Frag mich wann der Schlaf obsiegt
    Die Mauern, die ich erbaute
    Fallen, es wird Zeit

    Liegst du auch gerade wach
    Geborgen in der Dunkelheit
    Offenbare mir deine Gedanken
    Ich will wissen, ob ich alleine bin

    Wird dein Atem auch langsam flach
    Wirst du von der Nacht jetzt befreit
    Träume, die dich umranken
    Alles macht langsam Sinn

    Und ich frag mich, warum ich nicht einschlafen kann

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

    Aldous Huxley

  • Hallo @TiKa444,
    Ein sehr schönes Gedicht das wahre Worte spricht.
    Ich Frage mich immer dann, wenn mein Lebensgefährte sich hinlegte und innerhalb 5 Minuten eingeschlafen ist, warum ich das nicht kann?! Aber meistens weiß ich die Antwort schon.
    Ich finde es wirklich toll, das du deine Gedichte immer mit einer Wahrheit schreibst, die denke ich jeder nachvollziehen kann, weil er es selbst bestimmt schon einmal erlebt hat.

    LG Kathamaus

  • Ruhig liegt sie da
    Wie schwarzes Blut
    Unter steinernder Wehr
    Die dunkle Bucht

    Die Nacht ist klar
    Die Fackelglut
    Spiegelt im Meer
    Voll Sehnsucht

    Eisig der Wind
    Der drohend grollt
    Er bringt schwarze Segel
    Den Abschaum der See

    Ungesehen geschwind
    Auf der Suche nach Gold
    Gegen jede Regel
    Von der Hölle ausgespuckte Armee

    Kanonen heulen
    Wie Donnerschlag
    Blitze zucken
    Wie Wetterleuchten

    Mit Messern und Keulen
    Stroh lodert wie der Tag
    Der Gouverneur muss schlucken
    Sich die Lippen befeuchten

    Das Wehr erwidert das Feuer
    Blei schlägt in Meer und in Holz
    Wellen spritzen wie Spähne
    Pulverrauch zieht auf

    Jeder Sieg ist teuer
    Und die Piraten zu stolz
    Sie blecken die Zähne
    Ziehen zum Wehr hinauf

    Musketenkugeln fahren in Fleisch
    Eine Flagge im Wind
    Weinrot wie das Pflaster
    Das im Blute ertrinkt

    Die Leichen sind bleich
    Irgendwo schreit ein Kind
    Ein wahres Desaster
    Das nichts als Tote bringt

    Die Kanonen schweigen
    Das Schiff versinkt
    Die Zeit bleibt stehen
    Für den Moment

    Wo Rauchschwaden aufsteigen
    Während die Totenklage verklingt
    Der Wind wird beides verwehen
    Die Stadt brennt

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

    Aldous Huxley

  • Hey @TiKa444
    Ein cooles Gedicht, was gut Wiederspiegelt, was so auf dem Meer passieren kann.
    Du bringst die Stimmung gut rüber und man hat das Gefühl mit den Piraten zu segeln.

    LG Kathamaus

  • Hallo Tika 444

    Dein Gedicht gefällt mir wirklich gut. Die Vorstellung -- man schreibt leidenschaftlich Jahre und Jahrzehnte, und irgendwann ist das letzte Wort einfach geschrieben.

    An dieser Stelle schließt sich der Reigen des Lebens...

    Der Wunsch, das die eigenen Zeilen für immer bleiben ist verständlich.

    Ich kann mir diesen alten Mann gut vorstellen. Seine Leidenschaft des Schreibens die irgendwann stiller und stiller wird und dennoch tief in ihm lebt.

    Sehr gerne gelesen

    Maja

  • Sehr schönes Gedicht @TiKa444
    Wirklich eine schöne Thematik. Ich für meinen Teil hätte es natürlich richtig ausgefeilt gefunden, wenn das letzte Wort dann wirklich in einer anderen Schrift geschrieben worden wäre, quasi zittrig u.s.w. :D

    Beschreibt das Gedicht sinnbildlich das Leben, dass der Mann schreibt?
    Wenn er das letzte Wort geschrieben hat, dann stirbt er?

    Dann wäre diese Theorie von Miri nämlich wirklich eine coole Sache ;)

    LG Lehaidin

    "Es sind die kleinen Dinge. Alltägliche Taten von gewöhnlichen Leuten, die die Dunkelheit auf Abstand halten."
    - Gandalf -


  • Hm also mein erstes Kommi wurde gelöscht. aber dabei gefiel mir die Anspielung mit den Großen gegen die andren. weil ja viele denken das wir von "Elite" gelenkt werden. Aber Mann soll ja was Kritisieren also bitte.

    "Würde sie überraschen" verstehe ich nicht so recht

    Außerdem Frag ich mich was du dabei gedacht hast als du das schriebst magst du das mal hinzufügen vielleicht kann man dann mehr in die Scene eintauchen ?

    MFG FH

  • Hi Tika ^^

    Ich finde dein Gedicht wie immer schön :D
    Du hast diesmal ein ausgesprochen gleichmäßiges Reimschema :D

    Außerdem gefällt mir, dass sich der erste Vers aus der zweiten Strophe auf einen in der ersten Strophe reimt.
    Da diese sinngemäß auch noch zusammengehören, schlägt das auch akustisch nochmal den Bogen zurück :)

    Zum Inhalt:
    Die ersten beiden Strophen nimmt man noch sehr persönlich und bezieht sie auf sich.
    Fragt wer einen selbst lenkt, welchen Werten und Personen wir als so wichtig erachten, dass sie Einfluss auf uns üben können.

    Mit den nächsten beiden Strophen zoomst du quasi aus der Szene raus und man kann erkennen, worum es wirklich geht :hmm:
    Um das große ganze, die Schlacht und das Gefecht.
    Ich wusste nicht so recht, was ich von diesem Szenenwechsel halten sollte ...
    Aber je länger ich darüber nachdenke, desto metaphorischer kann man das Ganze betrachten ^^

    Und das Ende gefällt mir wieder :D
    Dann sterben die Bösen, weil die eben auch nur Menschen sind und sie es nicht verhindern können xD
    Ein kleiner Hoffnungsschimmer zum Abschluss, dass man nicht ganz verloren ist.

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Glühende Augen
    Scheinwerferlicht
    Man kann ihr glauben
    Doch wahr ist es nicht

    Ihre Stimme trägt weit
    Bis zum Horizont
    Der Schmerz, das Leid
    Das täuscht sie gekonnt

    Die Geschichten, die sie singt
    Fahren direkt in die Seele
    Jede Silbe, die klingt
    Klingt nur in der Kehle

    Sie kauert in gespieltem Schmerz
    Die Verzweiflung spielt sie gut
    Rammt sich den falschen Dolch ins Herz
    Doch zwischen ihren Fingern rinnt ihr Blut

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

    Aldous Huxley

  • Ouh @TiKa444
    Dieses Gedicht erinnert mich ein bisschen an den Film "Black Swan".

    Scheint so, als wäre deine Schauspielerin in einer ausweglosen Situation :/
    Zumindest habe ich das wegen der letzten Zeilen so gedeutet.

    Trauriges, aber sehr gekonntes Gedicht :thumbup:

    @Falkefelix

    Spoiler anzeigen


    Ein Gedicht ist auch ein bisschen Interpretationssache. Man muss nicht immer alles verstehen, was der Dichter uns versucht, zu sagen. Überlege doch einfach, was die glühenden Augen für dich bedeuten könnten. ;)


    LG :)

  • Der Tag beginnt
    Du wachst erst auf
    Wälzt dich umher
    Dann gibst du auf

    Ein leichter Wind
    Fährt durch dein Haar
    Die Straße leer
    Nur du bist da

    Wieso jetzt
    Warum so weit
    Du Fragst dich
    Hat das noch Zeit

    Und du hetzt
    In das Büro
    Währst gern weit weg
    Irgendwo


    Du sagst du willst ein gutes Leben
    Dass alle nur ihr bestes geben
    Du willst einfach nur glücklich sein
    Ein Leben stets im Sonnenschein

    Und der Himmel
    ist Taubenblau
    Das grüne Gras
    Glänzt noch vom Tau


    Kein Weg zu sehn
    Nur Horizont
    Was wirst du tun
    Wenn du nie ankommst

    Noch viel zu gehn
    Keine Zeit für Rast
    Was machst du nun
    Hast viel verpasst

    Du denkst so viel
    Du bremst dich kaum
    Und am Ende
    Zerplatzt dein Traum

    So manches Ziel
    Löst sich auf
    Gebrochene Hoffnung
    Du gibst nicht auf

    Du sagst du willst ein gutes Leben
    Dass alle nur ihr Bestes geben
    Du willst einfach nur glücklich sein
    Ein Leben stets im Sonnenschein

    Und der Himmel
    ist Achatgrau
    Irgendwie auch schön
    Und doch kein Blau


    Ein langer Tag
    Der zu kurz war
    Kaum zurück
    Nicht richtig da

    Was vor dir lag
    Erscheint so fern
    Fehlt dir das Glück
    Der helle Stern

    Die Sonne prallt
    Auf den Horizont
    Du schließt die Augen
    Das hast du stets gekonnt

    Was wiederhallt
    Ist ein einzlnes Wort
    Es lautet "Wann"
    Lauert im Schatten dort


    Du sagst du willst ein gutes Leben
    Dass alle nur ihr Bestes geben
    Du willst einfach nur glücklich sein
    Ein Leben stets im Sonnenschein

    Und der Himmel
    Ist Rabenschwarz
    Die Sterne sind
    Wie gelbes Quarz


    Nichts ist so
    Wie einst erträumt
    Alles weg
    Wie ausgeräumt

    Manchmal bist du froh
    Dass es anders ist
    Als einst erhofft
    Doch nie vermisst

    Mal ist es gut
    Mal ist es schlecht
    Unvorhersehbar
    Selten gerecht

    Mal kommt die Flut
    Und reißt dich mit
    Manches ist wahr
    Und manches nicht


    Es kann nicht nur Gutes geben
    So läuft das nunmal nicht im Leben
    Und trotzdem kannst du glücklich sein
    Doch das liegt nur an dir allein

    Und der Himmel
    Ist weiß wie Schnee
    Nur halt nicht
    Blau wie die See

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

    Aldous Huxley

  • Es kann nicht nur Gutes geben
    So läuft das nunmal nicht im Leben
    Und trotzdem kannst du glücklich sein
    Doch das liegt nur an dir allein

    Das habe ich die ganze Zeit während dem Lesen gedacht xD

    Der Mensch verlernt mehr und mehr die Fähigkeit glücklich zu sein.
    Ich sehe es ja selbst manchmal an mir.
    Der Mensch braucht das Drama, um darüber reden zu können und wenn dann alles gut ist, ist es auch wieder nicht Recht.
    Schade, dass der Mensch nicht einfach "genügsam" sein kann. Versteh mich nicht falsch: Genügsam heißt nicht mangelnden Ehrgeiz an den Tag zu legen, aber man kann auch mit den Mitteln, die einem zur Verfügung stehen einiges erreichen und sich manches erfüllen.

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Vielleicht teilweise ein wenig makaber.

    LG TiKa444


    Ein letzter Ton
    Der Melodie
    Das letzte Wort
    Der Harmonie

    Sie warten schon
    Auf das was kommt
    Doch was wartet dort
    Hinterm Horizont

    Sie sagen
    Du warst viel zu jung
    Und danach
    Schweigen sie

    Sie klagen
    Sie trauern
    Und danach
    Gehen sie


    Glaub mir du wirst nicht ewig leben
    Eine zweite Chance wird es nicht geben
    Du kannst dieses Spiel nicht gewinnen
    Immer nur Warten, wird dir nichts bringen

    Willst du lieber fest am Boden stehen
    Und nur starr auf das Ende sehen
    Oder aus allen Wolken fallen
    Fliegen und auf den Boden prallen


    Ein letzter Sprung
    Aufs Pergament
    Die Farbe trocknet langsam
    Blutdurchtränkt

    Nicht mehr jung
    Noch nicht alt
    Kein Ende, kein Anfang
    Das übliche halt

    Sie sagen du hattest viele Pläne
    Doch nicht genug Zeit
    Was du alles versucht hast
    Schade um die Möglichkeit

    Für jeden Traum fällt eine Träne
    Und Träume hattest du viele
    Doch alle sind sie verblasst
    Eine vergessene Welt


    Glaub mir du wirst nicht ewig leben
    Eine zweite Chance wird es nicht geben
    Du kannst dieses Spiel nicht gewinnen
    Ein anderes Ende kannst du nicht erzwingen

    Willst du lieber fest am Boden stehen
    Und nur starr in den Himmel sehen
    Oder aus allen Wolken fallen
    Fliegen und auf den Boden prallen


    Schmerzende Glieder
    Zerbrechliche Knochen
    Du liegst tot da
    Und das schon seit Wochen

    Alte Lieder ertönen immer wieder
    Eine zitternde Hand schaltet den CD-Player aus
    Sie war die erste, die dich daliegen sah
    Sie wohnt in der Wohnung gegenüber, im selben Haus

    Und ein eisiger Wind weht am ausgehobenem Grab
    Es ist kaum jemand hier
    Vorne steht ein Mann, der von deiner Münzsammlung erzählt
    Mit ihm sind es nur vier

    Ein alter Greis, gestützt auf den Stab
    Bemerkt treffend direkt
    Das du, er hustet gequält
    Wenigstens niemanden, der sich an dich erinnert, hinterlässt


    Glaub mir du wirst nicht ewig leben
    Eine zweite Chance wird es nicht geben
    Du kannst dieses Spiel nicht gewinnen
    Ich kann nur versuchen zu dir vorzudringen

    Willst du lieber fest am Boden stehen
    Und nur starr auf das Ende sehen
    Oder aus allen Wolken fallen
    Fliegen und auf den Boden prallen


    In diesem Moment schlägt dein Herz noch im Takt
    Du hast die Möglichkeit, bevor sie vergeht
    Etwas zu erleben, etwas zu erreichen
    Das die Jahrhunderte übersteht

    Was gleich ist wird vergessen, das ist Fakt
    Du musst zeigen wo du stehst
    Schweigst du oder setzt du ein Zeichen
    Was bleibt von dir, wenn du gehst

    Die Frage ist, was hat für dich Wert
    Nicht was man von dir will
    Begehrst du auf und fliegst mit dem Wind
    Oder bückst du dich und bleibst still

    Deine Stimme ist dein Schwert
    Und deine Hoffnung dein Schild
    Du musst außen hart sein, innendrinnen ein Kind
    Jeden Tag so leben als ob es dein letzter wär


    Glaub mir du wirst nicht ewig leben
    Eine zweite Chance wird es nicht geben
    Du kannst dieses Spiel nicht gewinnen
    Schließlich wird dich der Tod verschlingen

    Willst du lieber fest am Boden stehen
    Und nur starr auf das Ende sehen
    Oder aus allen Wolken fallen
    Fliegen und auf den Boden prallen

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

    Aldous Huxley