Es gibt 66 Antworten in diesem Thema, welches 24.299 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. Januar 2022 um 00:41) ist von Park Bom.

  • Wir wanderten am strand entlang und bemerkten eine Flasche die im sand lag.

    Als wir sie aufhoben, sahen wir einen eingerollten Brief darin.

    Nachdem der Korken entfernt war, konnten wir es lesen.

    Darin stand, dass ein Mädchen sehnsüchtig auf ihren Matrosen wartete.

    Sie antwortete im Schreiben, dass sie Ja sagt.

    Ja, zu seinem Heiratsantrag, der im letzten Brief stand.

    Sie wäre glücklich darüber, seine Frau zu werden.

    Ich schaute meinen Mann an und kuschelte mich an ihn.

    Gold ist das erste Grün der Fluren, vergänglichste der frühen Morgenspuren.

    Die ersten Blätter sind wie zarte Blüten, ihr Glanz lässt sich Sekunden nur behüten.

    Bald folgen tausend Blätter wie mit einem Schlage.

    Die Dämmerung vergeht und wird zum Tage.

    So sank das Paradies aus Lust in Trauer.

    Nichts Goldenes bleibt. Nichts ist von Dauer.

    [Robert Frost]

    ~mein Geschreibsel~

  • Huhu,
    das letzte Gedicht hier gefällt mir sehr. Das ist wirklich süß. :D

    Die traurigeren Gedichte treffen allerdings nicht ganz meinen Geschmack, dennoch sind sie schön verfasst. Man merkt, dass du dir da viel Mühe gegeben hast und da einiges an Herzblut reingeflossen ist.
    Weiter so.

  • Park Bom 18. August 2020 um 21:46

    Hat den Titel des Themas von „Sarahs Geschreibsel“ zu „Mein Geschreibsel“ geändert.
  • Hallo Park Bom

    ich habe mir mal ein paar deiner Gedichte durchgelesen und muss sagen, dass sie mir gefallen. Die Reimwörter harmonieren schön miteinander. Ich habe selbst mal versucht, Gedichte zu schreiben und musste dann immer nach Reimwörtern googeln. Bei dir hört es sich echt leicht und locker an, obwohl einige Gedichte sehr tiefgründig sind. Besonders das erste war etwas traurig, hatte aber auch etwas Faszinierendes an sich. Man konnte alleine aus dem Gedicht, sich eine Geschichte im Kopf zusammenspinnen.

    LG

  • Ach hätte ich damals nicht verschlafen, so wären wir in Frankreich gewesen.

    Wir würden uns schöne Stunde im Louvre machen und uns die Kunst anschauen.

    Wir würden, wenn es dir gefiele, ein Picknick vorm Eiffelturm machen.

    Durch Paris bummeln und vielleicht sogar alberne Souvenirs kaufen, die uns an dieser besondere Zeit erinnern würden.

    Wir hätten spaß mit dem verständigen, keiner von uns beiden spricht Französisch und mein Englisch wäre noch schlechter als deins :).

    Wenn uns einer beschimpfen sollte, würden wir es nicht mal mitbekommen.

    Über einen Flohmarkt gehen und was kaufen, für zuhause.

    Ein Eis essen und die umgebung einfach auf einen einwirken lassen.

    Ach hätte ich doch nie verschlafen, wir hatten nur noch unwissend wenig Zeit miteinander.

    Wir hätten noch so viel erleben können, wäre manches anders gelaufen.

    Es sind jetzt schon fast 8 Jahre und trotzdem fehlst du mir noch tierisch.

    Hab dich lieb, Daddy.

    Gold ist das erste Grün der Fluren, vergänglichste der frühen Morgenspuren.

    Die ersten Blätter sind wie zarte Blüten, ihr Glanz lässt sich Sekunden nur behüten.

    Bald folgen tausend Blätter wie mit einem Schlage.

    Die Dämmerung vergeht und wird zum Tage.

    So sank das Paradies aus Lust in Trauer.

    Nichts Goldenes bleibt. Nichts ist von Dauer.

    [Robert Frost]

    ~mein Geschreibsel~

  • Hello :)

    Ich habe mir dein Geschreibsel mal durchgelesen und das meiste davon gefällt mir sehr gut!

    Schau in den Spiegel und sag mir was du siehst.
    Die unschöne Wahrheit oder die Lüge, die du dir selbst einredest.

    Das hier hat mir am besten gefallen und ich würde sagen, diese Verse zählen auch zu meinen Favoriten.

    Die fröhlichen Sachen waren auch ganz schön, aber da hat mir immer irgendwie ein wenig Tiefe gefehlt; liegt aber wohl an mir, ich mag so traurige Poesie einfach lieber und die hinterlässt auch mehr Eindruck bei mir. Insgesamt aber super Werke! ^^

    bitte löscht endlich den account danke

  • Es war eine dunkle kalte Jahreszeit.

    Eine Zeit mit bitteren Gedanken in meinem Kopf.

    Es war eine Zeit, wo es sich anfühlte, als würde man ersticken.

    Liegend im eigenen Bett vor Angst.

    Negative Gedanken mit Nebel umschlungen.

    Wir haben Telefoniert, aber die Sonne versteckte sich weiterhin.

    Ich sagte jedem, dass ich alles schaffe und keine Hilfe bräuchte.

    In Wirklichkeit aber, einfach alles zu viel wurde und nur noch zusammenbrechen wollte.

    Das Licht der Sonne erblickte nur kurz.

    Denn der Himmel holte dich zu sich.

    Du bist dem Leid und den Schmerzen entflohen und wartest nun bei unseren liebsten.

    Gold ist das erste Grün der Fluren, vergänglichste der frühen Morgenspuren.

    Die ersten Blätter sind wie zarte Blüten, ihr Glanz lässt sich Sekunden nur behüten.

    Bald folgen tausend Blätter wie mit einem Schlage.

    Die Dämmerung vergeht und wird zum Tage.

    So sank das Paradies aus Lust in Trauer.

    Nichts Goldenes bleibt. Nichts ist von Dauer.

    [Robert Frost]

    ~mein Geschreibsel~