Asnis unvollendete und unfertige Geschichten

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 2.561 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. Januar 2019 um 08:30) ist von Katharina.

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    Ich hab mal wieder was geschrieben, weiß aber nicht wirklich, was ich damit anfangen soll. Sprachlich frage ich mich, ob es funktionieren kann, durch einen Baum die Welt wahrzunehmen und so zu beschreiben, dass ein menschlicher Leser das versteht. Wie seht ihr das? Kann ein erzählender Baum, der unsere Sprache nicht kennt und spricht, keine Augen und Ohren hat, als Erzählcharakter eingesetzt werden?


    Die Idee dazu kam mir mal beim Spazierengehen. Foto folgt demnächst.



    Der Baum

    Lange hatte es den Baum nicht gestört, dass der Stuhl neben ihm leer blieb. Doch als der Frühling in den Sommer überging, da wunderte er sich, wo der alte Mann wohl war, der sich sonst bei schönem Wetter zum Baum gesetzt hatte und Wind und Sonne genoss.
    Der Baum hatte sich keinen Namen gegeben, denn wozu brauchte er schon einen? Niemand sprach mit ihm. Nur der alte Mann erzählte ihm immer wieder etwas. Die leisen, brummeligen Worte drangen kaum durch die dicke Rinde des Baumes, aber die zarten Blätter an dem einen Ast, der direkt hinter dem Stuhl herabhing, vibrierten voller Freude, wenn der Alte sprach. Natürlich verstand der Baum nicht, was der Mann sagte, aber das war ihm auch nicht wichtig. Er spürte, dass er dem Mann gut tat. Und der Mann tat ihm gut.
    Manchmal versuchte sich der Baum zurückzuerinnern, wann der Mann das erste Mal hier gewesen war und sich damals noch ohne Stuhl einfach ins Gras im Schatten des Baumes niedergelassen hatte. Bestimmt waren schon zwanzig Winter seitdem vergangen. Vielleicht auch dreißig. Baum wusste es nicht. Dass der Mann ihn nun nicht mehr besuchen kam, machte den Baum traurig. Der Sommer war heiß, trocken und sehr lang gewesen. Sicherlich hätte der Mann in seinem Schatten Ruhe und Kühlung finden können. Noch dazu war der Ausblick in das sanft zum Wald hin abfallende Tal auch irgendwie schön.
    Der Baum selbst hatte natürlich keine Augen wie Tiere und Menschen sie haben. Aber dennoch nahm er seine Umwelt in so vielfältiger Weise wahr, wie es kaum ein Mensch vermochte. Zumal die meisten Menschen sich gar nicht die Zeit nahmen, sich ihrer Umwelt bewusst zu werden. Immer wieder eilten sie am Baum vorbei, sahen vielleicht den leeren Stuhl, doch sie setzten sich nicht. Sie sprachen nicht zu dem Baum, schenkten ihm keine Aufmerksamkeit. Ihre Ziele lagen woanders, vielleicht hinter dem Tal.
    Von dort wehte manchmal eine schreckliche Luft herüber, wenn der Wind schlecht stand. Sie war voller Gift. Der Baum hatte schnell gemerkt, dass er über seine Blätter Stoffe aufnahm, die er nicht gebrauchen konnte, die ihm wehtaten und schädigten. Doch er konnte sich nicht dagegen verschließen. Er brauchte die Luft. Anders als die Menschen zwar, aber dennoch war er auf sie angewiesen. Mit der Kraft der Sonne und dem Wasser, das er durch seine Wurzeln in sich aufsog, konnte er seine Blätter und Äste weiterwachsen lassen. Doch wenn er Gifte in sich aufnahm, wuchsen sie oft nicht so, wie sie sollten. Gerade die Blätter und zarten Blüten waren dann zu fein, manchmal krumm oder konnten ihre Funktionen nicht erfüllen. Der Baum spürte das und war traurig und machtlos.
    Irgendwann hatte der Mann einen alten Liegestuhl mitgebracht. Er war aus Holz und frisch lackiert. Die Blätter des Baumes hatten das wahrgenommen. Den hatte der Mann neben den Baum gestellt und sich gesetzt. Anfangs war er jeden Tag gekommen und schweigend für einige Minuten oder sogar Stunden dort gesessen. An manchen Tagen blieb er weg. Damals hatte es den Baum noch nicht gestört. Doch mit der Zeit hatte der Mann angefangen zu ihm zu sprechen. Vielleicht hatte er Frust abladen müssen oder seine Lebensgeschichte erzählen, weil niemand außer dem Baum noch Zeit hatte, ihm zuzuhören. Vielleicht gab er auch Witze zum Besten, damit der Schmerz sich nicht so tief in sein Herz bohrte.
    Der Baum wusste all das nicht. Er spürte nur die Vibration an den Blättern, wenn der Mann sprach.
    Jetzt sprach der Mann nicht mehr zu ihm. Lange war er nicht hier gewesen. Vielleicht zu lange. Der Baum fragte sich, ob ein Sturm den Mann gebrochen hatte oder der Mangel an Wasser ihn vertrocknen ließ. Oder – und diese Möglichkeit fand der Baum am schönsten – vielleicht hatte der Mann dem Baum alles gesagt, was ihm auf dem Herzen gelegen hatte. Und nun, seit er gereinigt war, brauchte er nicht mehr zum Baum zu kommen und konnte weiter durch das Leben gehen. Der Baum wusste es nicht, würde es vielleicht niemals erfahren, es sei denn, es käme jemand, um mit dem Baum zu sprechen.

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]

  • Oh, das gefällt mir, @Asni. Schon die Idee allein als auch deine Umsetzung. ^^

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    Ein paar Kleinigkeiten hab ich gefunden.

    Baum wusste es nicht.

    Hier weiß ich nicht, od du den Artikel vergessen hast oder ob du da bewusst so geschrieben hast. Die erste Variante wäre mir lieber, denn mit der zweiten kann ich nicht viel anfangen.

    Der Baum hatte sich keinen Namen gegeben, denn wozu brauchte er schon einen? Niemand sprach mit ihm.

    Das find ich ein bisschen überflüssig. Eher hätte ich hier mal angemerkt, dass er den Namen des Mannes nicht kannte und dass ihn das nicht störte.

    aber die zarten Blätter an dem einen Ast, der direkt hinter dem Stuhl herabhing, vibrierten voller Freude, wenn der Alte sprach. Natürlich verstand der Baum nicht, was der Mann sagte, aber das war ihm auch nicht wichtig. Er spürte, dass er dem Mann gut tat. Und der Mann tat ihm gut.

    Das finde ich sehr gelungen!! :rolleyes:

    dass er über seine Blätter Stoffe aufnahm, die er nicht gebrauchen konnte,

    Doch wenn er Gifte in sich aufnahm, wuchsen sie oft nicht so, wie sie sollten. ... oder konnten ihre Funktionen nicht erfüllen.

    Das hier sind Passagen, in denen du für meinen Geschmack ein bisschen zu wissenschaftlich rüberkommst. Das Wort "Stoffe" könntest du mit "irgendetwas, von dem er spürte, dass es ..." ersetzen. Auch "Gifte" und "Funktionen" bringen mich irgendwie total raus aus dem Lesefluss. Es hört sich so gelehrt und dozentenhaft an. :/

    Er brauchte die Luft.

    Er macht doch eigentlich die Luft. Vielleicht könntest du das Bemühen irgenwie reinbringen, dass er sich zum Beispiel doppelt anstrengt, wenn diese Giftwolke mal wieder in der Luft hängt? Weil er weiß, dass er dagegen was tun kann. Obwohl das Zeugs auch ihm schadet.

    Vielleicht gab er auch Witze zum Besten, damit der Schmerz sich nicht so tief in sein Herz bohrte.

    Hier hab ich mich gefragt, wie der Baum den Schmerz des Mannes wahrnimmt. Er hat von dir weder Augen noch Ohren bekommen. Das ist in Ordnung, damit kommt der Leser klar. Aber vielleicht kannst du noch ein Wörtchen reinbringen, wie es ihm möglich ist, diese Stimmung wahrzunehmen? Oder haben es ihm die Vöglein geflüstert? Das wäre vielleicht eine Option, dass die Tiere mit ihm sprechen können, irgendwie halt. Du bist der Autor. :D

    Gleich zu Beginn haben mich die vielen "er" ein wenig verwirrt. Ist aber sicher nicht anders zu umgehen, wenn der Besucher ein Mann sein soll. Eine Möglichkeit wäre, dass es eine Frau sein könnte? Dann würde sich jedes "er" wirklich auf den Baum beziehen und es lässt sich leichter lesen.
    Aber als ich am Ende ankam, dachte ich - wie schön, dass es ein Mann war. Funktioniert - zumindest bei mir - mit dem Kopfkino besser. ^^
    Insgesamt eine wirklich schöne GEschichte, Asni. Hat mir gut gefallen. Sie bringt viel Ruhe mit und lädt ein zum Gemütlich-Zurücklehnen- und-Füßehochlegen. Gern mehr von der Art!! :thumbsup:

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

    ___________________

  • Danke, @Tariq, für deine Anmerkungen. Ich antworte später nochmal detaillierter auf die einzelnen Passagen - gerade habe ich keine Zeit dazu. Grundsätzlich siehst du auch ähnliche Probleme, die ich auch sehe.

    Es hört sich so gelehrt und dozentenhaft an.

    Mh... das passt (leider) irgendwie zu mir. Vielleicht gefällt mir deswegen der Text noch nicht so gut, weil die naturwissenschaftliche Sicht hier überhaupt nicht zu der eher "fabelhalften" Ausrichtung (denkender & fühlender Baum) passt :hmm:

    Oder haben es ihm die Vöglein geflüstert? Das wäre vielleicht eine Option, dass die Tiere mit ihm sprechen können, irgendwie halt. Du bist der Autor

    Daran hatte ich auch schon gedacht. Ich war kurz davor, dem Baum eine Krähe als Gefährten und Augenpaar zu geben. Warum ich mich dagegen entschieden habe, weiß ich aber nicht mehr.

    Schön, dass dir die Geschichte im Großen und Ganzen gefällt. ^^

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]

  • Ich würde sagen, dass man freilich auch einen Baum als Erzähler einsetzen kann. Wie er die Welt um sich herum wahrnimmt, hast du meiner Meinung nach eigentlich auch sehr gut gelöst. Wobei ich Tariq zustimmen würde: Bei den Formulierungen bräuchte es hier und da vielleicht einen Funken mehr poetische Übertreibung und phantastische Wortmalerei. :D
    Ein Beispiel:

    Er spürte nur die Vibration an den Blättern, wenn der Mann sprach.

    So formuliert klingt es irgendwie recht nüchtern und realistisch. Wenn man sich das jedoch als Grundlage nimmt und ein bisschen drum herum schmückt, wäre das eine coole Idee, wie der Baum Laute und Geräusche wahrnimmt. Ein Vorschlag: "Er spürte nur das Zittern und Kitzeln in den Blattspitzen, wenn der Mann sprach."

    Ansonsten mag ich die Idee. Vor allem die "giftigen Winde" haben mir gefallen. Also, soweit das bei verpesteter Luft halt möglich ist :whistling:

    "Vem har trampat mina svampar ner?!"

  • Ohmann, die Geschichte ist voll melancholisch XD
    Jetzt habe ich das Bedürfnis mit einem Baum zu sprechen =O
    Und frage mich unwillkürlich, was die 5 Bäumchen in unserem Atrium alles schon mitgekriegt haben XD

    Ich denke, dass es keine perfekte Lösung gibt die Umwelt aus Sicht eines Baumes zu erzählen :hmm:
    Unbewusst fließen immer menschliche Wahrnehmungen in die Beschreibung mit ein.
    Aber ich finde du hast es gut gelöst. Besonders die Stelle mit dem schlecht stehenden Wind fand ich eindrücklich :)

    Aber gru8ndsätzlich muss ein Baum ein toller Erzähler sein :D
    Die stehen lange am selben Ort, wissen viel über die Geschichte und die Veränderungen ihrer Umwelt und haben sicher schon viel gesehen und gehört ^^ (Obwohl das ja schon wieder schwierig ist, weil keine Augen und Ohren XD)

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • So, nun nach ewig langer Wartezeit hab ich es endlich geschafft, das versprochene Foto zu finden und auf den PC zu ziehen.

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    Mittlerweile hat sich allerdings eine Veränderung ergeben, die mich etwas traurig stimmt. Vielleicht gibt's dazu mal noch eine Fortsetzung der Geschichte.

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    P.S.: Es sind nur Handy-Fotos, daher ist die Qualität nicht besonders.

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]

  • Beim ersten Foto kann ich super den Zusammenhang zu deiner Geschichte herstellen, @Asni. Und beim Anblick des zweiten Fotos kann ich nur sagen: Her mit der Fortsetzung! Ich bin gespannt, was dir dazu einfällt. :)

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    Chad, der Holzfäller
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  • ;( Die armen Baums ...
    Aber das Bild passt wirklich gut zu deiner Geschichte ^^
    ich freue mich auch schon auf eine Fortsetzung! :D

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    - F. Scott Fitzgerald

  • Hallo @Asni,

    Die Geschichte mit dem Baum gefällt mir.

    Die Fotos erwecken den Eindruck, die leisen, brummigen Worte des alten Mannes hätten dem Baum noch eine letzte Kraft gegeben, den häufigen Stürmen zu trotzen, die ihn und den anderen Baum schon gewaltig in Schräglage gebracht hatten. Nun kam der alte Mann nicht mehr, und der Baum gab auf. Den anderen Baum hat es nicht so schlimm erwischt. Er stand aber auch noch nicht so bedenklich schief.

    Wenn ein Baum also eine Seele besitzt, die mit der Seele eines alten Mannes in Kontakt treten kann, so muss die durch die widrigen Bedingungen des Standorts lange schrecklich gelitten haben. Das hat der alte Mann vielleicht erkannt und deshalb dem Baum seine Lebensgeschichte anvertraut. Sonst hörte ihm ja keiner zu.

    Das sind so spontan die Ideen, die mir zu dem Baum in den Sinn kommen. Ich bin gespannt, was Du daraus machst.

    LG Nicole

  • So, @Asni, ich hab jetzt auch mal Muse gefunden, mir diesen kurzen Text zu Gemüte zu führen.

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    ich finde die kleine Geschichte total schön und auch die Perspektive des Baumes ist sehr interessant und gut getroffen. Ein paar Kleinigkeiten, die ich persönlich ändern würde, weil sie meines Erachtens nicht mehr aus Baumperspektive erzählt werden:

    Der Baum selbst hatte natürlich keine Augen wie Tiere und Menschen sie haben.

    Nachdem du von einem "Ausblick" geschrieben hast, klingt das ein bisschen wie der entschuldigende Einschub des menschlichen Autors: "ja ja, ich weiss, eigentlich hat der Baum ja keine Augen". Ich würde das prosaischer ausdrücken, sowas wie "er nahm seine Umgebung nicht wahr, wie die Menschen oder Tiere das tun, sondern..." und dann eben die baumspezifische Art der Wahrnehmung beschreiben, so weit das möglich ist. Er nimmt vermutlich die Weite wahr, weil er selbst nicht im Schatten eines anderen Baumes steht, er kann durch den Wind den offenen Standort spüren, seine Wurzeln nehmen Wasser auf, das vermutlich anders "schmeckt" je nachdem wie viel es hier und anderswo geregnet hat, darüber gibt ihm auch die Menge des Wassers Aufschluss. Er kann anhand von Vögeln, die vielleicht in seinen Ästen nisten oder sich einfach nur niederlassen, erfahren, wie friedlich die Umgebung ist usw.

    Der Baum hatte schnell gemerkt, dass er über seine Blätter Stoffe aufnahm, die er nicht gebrauchen konnte, die ihm wehtaten und schädigten. Doch er konnte sich nicht dagegen verschließen. Er brauchte die Luft. Anders als die Menschen zwar, aber dennoch war er auf sie angewiesen. Mit der Kraft der Sonne und dem Wasser, das er durch seine Wurzeln in sich aufsog, konnte er seine Blätter und Äste weiterwachsen lassen. Doch wenn er Gifte in sich aufnahm, wuchsen sie oft nicht so, wie sie sollten. Gerade die Blätter und zarten Blüten waren dann zu fein, manchmal krumm oder konnten ihre Funktionen nicht erfüllen.

    Das hatte @Tariq auch schon angemerkt und ist dir ja auch schon aufgestossen: das ist auch meiner Ansicht nach eine zu menschliche und wissenschaftliche Sicht und hört sich fast schon an, wie ein umweltpolitischer Text für Kinder :D Wenn überhaupt, würde ich dieses Thema nur ganz am Rand mal erwähnen, ihm aber keinesfalls allzu viel Platz widmen, sonst wird der Text gedanklich schnell in die Umweltschutz-Sparte geschoben, aber da soll er ja eigentlich gar nicht hin. Vielleicht kann man das einbauen in die Wahrnehmung des Baumes, DASS er merkt, wo die Menschen leben, weil der Wind ihm eigenartige Luft zuweht und das Wasser anders "schmeckt" - ich würde das vielleicht sogar ganz ohne Wertung schreiben, einfach als Fakten. Dann ist dem Leser selbst überlassen, was er daraus macht, und er hat nicht das Gefühl, die Moralkeule über den Schädel gezogen zu bekommen.