The Running Living

Es gibt 112 Antworten in diesem Thema, welches 28.626 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. September 2019 um 02:48) ist von Kleiner Liki.

  • Hi ich bins nochmal.

    Ich hab Part 2 jetzt gelesen und obwohl ich auf Zombies nicht so stehe muss ich einfach weiter lesen :D .

    „ Solange ich schneller bin als du!“
    PENG!

    Das macht Lust auf Mehr.
    Bis jetzt ist noch nicht allzu viel passiert, aber so langsam wird's intensiv. 8o

    Ich mag deinen Stil zu schreiben und deine Erzählweise.
    Freue mich auf die weiteren Parts. :)

    MfG, Fronaldo :hi1:

  • Hey @Kramurx,

    ich hoffe, du hast dich schon ein bisschen von deinem Schnupfen erholt :) Hier kommen meine Anmerkungen zum aktuellen Teil:

    Spoiler anzeigen

    Ich fand diesen Abschnitt super geschrieben :thumbsup: , weshalb ich förmlich über die Zeilen geflogen bin. Wieder hast du es geschafft, tolle Ideen zu verarbeiten (die Plaketten, um nur ein Beispiel zu nennen :rofl: ) und lässt uns am Ende dann doch irgendwie bedröppelt zurück. Zu blöd, dass dieses Dorf sich von Menschen ernährt. ich würde sagen, das wird Mariks Entschluss, für die Zombies zu kämpfen eventuell doch noch einmal ins Wanken bringen.....DILEMMA :D

    Hier noch ein bisschen Kleinkram:

    Er schien die Gegend einigermaßen gut zu kennen, was für Marik hieß, dass sie dem Zombiedorf immer näher kamen und das er die Leine unter keinen Umständen loslassen durfte.

    und dass...

    Wieso bleibt er bei den Eierfressern, die ihn so schlecht behandelten?

    blieb (?)

    Es war von Anfang an klar, dass sie irgendwann das Dorf besuchen würde,

    würden

    Und so, mit klaren Augen und weiten Blick, betraten sie das Zombiedorf.

    weitem

    Zumindest war das der Plan gewesen, hätte sich nicht einer der Wachen am Tor ihm in den Weg gestellt:

    hätte sich ihm am Tor nicht einer der Wachen in den Weg gestellt...würde ich sagen :hmm:


    Marik war klar, dass wie immer mit Hugo an seiner Seite herausstach.

    An dem Satz stimmt was nicht...


    Die eine ein Dreieck, die anderen ein Quadrat

    andere

    Man fragt sich, warum Marik nur für die Schlaukopf-Plakette ein Gedicht vortragen muss und den Kraftprotz-Anstecker einfach so bekommt :hmm: Na ja,...Regel ist Regel :D


    Wenn Marik es nicht besser wüsste, könnte man es auch für ein Dorf der Menschen halten, nur das es keine Kinder ga

    dass

    und sofort überkam ihm ein Gefühl der Wärme in seinem Herzen

    ihn

    an deren Anblick musste Marik sich erst einmal gewöhnen und ein Schmunzeln sich verkneifen.

    und sich ein Schmunzeln verkneifen


    LG,
    Rainbow

  • Hallu Rainbow,

    ich hab mich endlich erholt xD und bin wieder topfit :aikido:
    und den nächsten Part gibts auch noch heute Abend
    (Edit) so war der Plan, aber mein Partner will noch Details morgen hinzufügen xD

    Spoiler anzeigen
    Zitat von Rainbow

    Ich fand diesen Abschnitt super geschrieben

    danke :) ich hoffe ich muss nicht immer erst krank werden, damit die Parts super geschrieben sind xD

    Zitat von Rainbow

    und lässt uns am Ende dann doch irgendwie bedröppelt zurück

    Ups xD ? ich werds nie wieder tun! *Finger kreuz*

    Einmal editiert, zuletzt von Kramurx (7. Januar 2019 um 19:48)

  • Wie die anderen Gefangenen blickte auch Ross zu Boden. Keiner von ihnen wagte sich etwas zu sagen oder sich zu bewegen. Und so wie Ross aussah, hatte er schon verdammt viel auf seinem Weg hier her falsch gemacht, wofür er erhebliche Prügel einstecken musste. Insgesamt schätzte Marik die Gruppe ein, dass ihr Wille gebrochen war.
    „Hugo... wann werden sie gefressen?“
    „Bald.“
    Marik seufzte schwer. Er konnte sie nicht retten. Keinen von ihnen. Wie auch? Sie standen in der Dorfmitte und jeden Moment würde sich eine Horde Zombies wie wilde Tiere auf sie stürzen. Menschen oder Zombies, wie sollte er sich da bitteschön unter diesen Umständen für das eine oder das andere entscheiden?
    „Eeerst wird geopfert. Dann gegessen“, erklärte Hugo.
    „Geopfert? An wen opfert ihr denn?“
    Scheinbar hatten die Zombies eine religiöse Ader.
    „Sieht Marik hinter Mitte großes Haus?“
    „Natürlich. Euer Haupthaus, nehme ich doch an. Da versammelt sich euer Rat der Schlauköpfe, nicht wahr?“
    Es überragte alle anderen Gebäude und war rund gebaut. In der Mitte stand ein vier Schritte breiter Baumstumpf, der über das Dach hinaus ragte. Er schien ausgehöhlt und wirkte uralt. Die Wände waren mit Holz bekleidet, man sah zwischen Ritzen und Lücken Beton. Das Dach war im Vergleich zu all den anderen Hütten des Dorfes als einziges aus Schilf gefertigt und bedeckte den ausgehöhlten Baumstumpf. Das Gebäude war wohl groß genug und bot Platz für das gesamte Dorf.
    Hugo schüttelte den Kopf: „Kirche.“
    „Ki-Kirche? Ihr habt eine Kirche hier im Zombiedorf?“
    Hugo nickte.
    Das vermeintliche Haupthaus war also eine Kirche.
    Ein Zombie verhüllt in grauer Robe mit herunter geschlagener Kapuze trat aus jener Kirche heraus. Vor sich hielt er einen brennenden Stock und lief auf die Gefangenen zu, die noch immer der Menge vor sich zugewandt waren und sich keinen Laut erlaubten. Er stellte sich vor die Menschen und verbreitete den Qualm des brennenden Stockes unter ihnen. Dabei murmelte er leise Worte vor sich her, die Marik wegen der Entfernung nicht verstehen konnte.
    „Wer ist das? Euer Priester?“
    Hugo schüttelte verneinend den Kopf und versuchte das Wort so gut er konnte hervorzubringen: „Ze-re-mooo-nien-meister.“
    „Aha?“
    „Er seeegnet Essen. Und das beste Leckerchen wird Vater geopfert.“
    „Leckerchen, hm?“
    „Frisch und zappelnd. Genau wie Hugo und alle anderen es mööögen.“
    Marik wurde schlecht und sein Magen drehte sich um.
    Der Zeremonienmeister hielt in seiner Bewegung bei Ross inne. Natürlich. Bei wem auch sonst?
    Dann wand er sich den Zombies zu und verkündete laut: „Dieses Leckerchen ist unserer Gottheit Daikasu würdig!“
    Die Zombies klatschten und jubelten laut.
    „Warum freuen sich jetzt alle?“
    „Kein Opfer, kein Essen. Ein Opfer, viel Essen.“
    „Huh. Und wenn sie lange Zeit kein Leckerchen finden, dass geopfert werden kann?“
    „Dann opfern sie Zombie.“
    Was?!
    „Das können sie doch nicht tun! Es gibt so schon sehr wenige Zombies auf der Welt und dann opfert ihr die wenigen die es noch gibt an irgendeine Gottheit?!“
    Hugo kratzte sich das Kinn: „Nicht irgendeine Gottheit. Vater. Gott. Daikasu.“
    „Ich versteh euch Zombies gerade einfach nicht,“ sagte Marik und schüttelte enttäuscht seinen Kopf.
    „Vielleicht Marik geht in Kirche? Vielleicht dann Marik versteht besser.“
    Die Kirche? Der Ort, an dem sie Ross opfern werden. Wenn es eine Chance gab, ihn zu retten, dann wohl nur noch dort.
    Ross wurde auch sogleich von den Gefangenen getrennt und in die Kirche geführt. Die Zombies, darunter auch Marik und Hugo, folgten in das Gebäude hinein. Doch gerade als Marik die Kirche betreten wollte, versperrte ihm jemand mit Robe und Kapuze den Weg: „ Du nicht.“
    Marik fuhr alarmiert zurück: „ Wieso nicht?“
    „Außenseiter sind in unserm Allerheiligsten nicht erwünscht.“
    Marik sah hilfesuchend zu Hugo, doch dieser zuckte nur ebenso hilflos mit den Schultern.
    „Marik warten draußen, JAAAH?“
    „Ganz toll! Einfach großartig! Dann geh eben allein hinein!“
    „Marik nicht böse, JAAAH?“
    „Ja, Hugo! Geh rein!“
    Und so fand das gesamte Dorf seinen Platz in der Kirche. Nur Marik nicht. Dabei hatte er doch auf eine Chance gehofft, Ross da rauszuholen.
    Die Wolkendecke zog sich zu und es begann zu nieseln.
    „ Ja. Großartig. Danke, Schicksal. Gibs mir. Besorgs mir. Mach mich mürbe und nass!“
    Ein Blitz fuhr durch den Himmel.
    „Doch wenn ihr glaubt, dass ich mich so einfach geschlagen gebe, dann irrt ihr euch alle!“
    Er schaute sich um. Kein Zombie war mehr im Dorf zu sehen.
    Sein Blick fiel auf die Seite der Kirche und er entdeckte eine schöne Stelle zum klettern: „ Hmmm. Wollen wir doch mal sehen, ob wir da nicht rauf kommen.“
    Er kletterte an der Wand empor und spickte durch ein Loch im Dach, das er selbst auseinander gezogen hatte.
    Innerhalb der Kirche.
    Das Innere war wie erwartet aus Beton gefertigt. Das Gebäude selbst stammte also nicht von den Zombies, stellte Marik für sich fest. Wieder ein Gebäude aus Beton mitten im Sumpf. Ob dieser Daiksu dafür verantwortlich sein könnte? Nach dem Glauben der Zombies hat dieser die Zombies wohl erschaffen. Doch gab es ihn wirklich? War er echt?
    In der Raummitte stand ein Altar aus Stein und darauf lag ein Dolch mit einem Teller. Um den Altar herum standen an den jeweiligen Ecken Statuen von einem Mann mit langen Haaren, einem Laborkittel und einer dicken Hornbrille. Die Statuen hielten ihre Hände auf und wirkten, als sollte man sie umarmen. Doch das Lächeln der Statuen wirkte irgendwie verstörend auf Marik. Und er hatte die Person aus Stein schon einmal gesehen... nur wo?
    In der Kirche waren dutzende Sitzbänke aufgestellt und gefüllt mit wartenden Zombies. Ross wurde vom Zeremonienmeister zum Altar geführt.
    „Werte Anwesende,“ hörte Marik die Stimme sprechen, „ Wir haben uns heute hier versammelt, um dieses Leckerchen zu opfern. Auf das unser Vater Daikasu uns seinen Segen beschert.“
    Die Zombies riefen laut: „DAIKASU! DAIKASU! DAIKASU!“
    Der Zeremonienmeister nahm den Dolch vom Altar. Ross bekam einen Stoß und fiel auf seine Knie, sodass sein Kopf über dem Altar und dem Teller hing.
    KRACH WUMM!
    Ein Donnerschlag ertönte.
    Der Dolch kam näher, die Zombies sprangen von ihren Sitzen und riefen den Namen ihres Vaters so laut sie konnten.
    Ross atmete schnell und unruhig. Scheinbar war er bereit dass sein Leid endlich beendet werden würde.
    „Interessant, nicht wahr?“
    Marik fuhr zusammen und schaute auf. Ein Donnerschlag ließ ihn kalt, aber die plötzlich aufkommende Stimme war erschreckend. Vor ihm stand lächelnd ein Mädchen mit schwarzen, langen Haaren im purpurnen Kimono mit weißen Blütenmuster. In ihrer Hand lag ein weißer Fächer. Sie war vom Aussehen her drei oder vier Jahre älter als Marik, aber dafür einen Kopf kleiner.
    Der Regen plätscherte auf beide nieder.
    „Bist du echt?“, fragte Marik.
    Die Frage war berechtigt. Er hatte so seine Probleme mit plötzlich auftauchenden Mädchen. Mit dem Zeigefinger voran stocherte er ihr entgegen und berührte ihren Busen.
    Sie zwinkerte mehrmals ungläubig: „Fasst du mir gerade an das Dekolleté?“
    Erschrocken wich er mit der Hand zurück: „Du bist echt!“
    „Natürlich bin ich echt, dummer Junge. Was glaubst du denn, wen du hier vor dir hast?“
    „Ähm... keine Ahnung?“
    „Und als erste Reaktion auf deine Unwissenheit, grapschst du einfach zu?!“
    Langsam ritzte sich der Dolch in Ross Haut, plötzlich sprang eine Tür im hinteren Teil der Kirche auf. Ein neuer Zombie in goldener Robe betrat den Raum und verbreitete mit seinen Worten Hektik: „Freunde! Ich hatte eine Vision!“
    Der Zeremonienmeister hielt inne: „Eine Vision? Was habt ihr gesehen, Ehrwürdiger?“
    Er ließ von Ross für den Moment ab und die Zombies verstummten schlagartig.
    Der Ehrwürdige kam näher zum Altar und jeder Schritt wurde von Worten begleitet: „Ich sah das Ende des großen Krieges gegen die Menschen. Ich sah einen Zombie, der ein Mensch war. Doch er war weder Zombie noch Mensch! Und er trug beide Plaketten.“
    Zeremonienmeister: „Ihr sprecht in Rätseln, Ehrwürdiger. Dann wäre er ein Kraftprotz und ein Schlaukopf. Doch beides ist unmöglich.“
    Ehrwürdiger: „Ich weiß... doch dann erschien sie mir! Eine seltsame, rote Kleidung mit weißen Blumenmuster! Mit Haaren so schwarz wie die Nacht und einem Fächer in ihrer Hand, der unverkennbar ist! Yoschiko! Die Dienerin unseres Vaters ist mir erschienen!“
    Die Augen aller Zombies weiteten sich.
    „Die Dienerin ist euch erschienen? Was hat sie gesagt oder getan, Ehrwürdiger?“
    KRACH WUMM!
    „Hörst du? Jetzt weißt du, wen du hier vor dir hast,“ sagte Yoschiko.
    Marik traute seinen Ohren kaum. Sie war die Dienerin des Vaters der Zombies? War sie eine Art Engel oder wie?
    Der Ehrwürdige erreichte den Altar: „Sie sagte mir eine Prophezeiung: Wird das Leckerchen geschlachtet, ist es unser aller Ende! Ein Schrei wird vom Himmel fahren, legt sich nieder auf Gottes Gnaden! Vom Dach fällt Federfleisch, auf des Tellers Wirklichkeit!“
    Alle waren wegen dieser Prophezeiung im ersten Moment verwirrt.
    „Und was willst du von mir,“ fragte Marik.
    „Die Prophezeiung die ich soeben ausgedacht habe, soll sich erfüllen. Nicht mehr und nicht weniger,“ erklärte sie und warf ihm ein Stück Fleisch zu.
    Marik fing es gekonnt auf: „Fleisch?“
    Sie schwang ihren Fächer, ein weiterer Donner rollte über das Himmelsbett.
    KRACH WUMM!
    Und mit dem Donner zersprang das Dach der Kirche.
    Für die Zombies im Inneren fiel eine Figur vom Himmel und krachte laut schreiend nieder.
    Alles blickte auf das Wesen, welches gerade durch das Dach gekommen war.
    Eine der Statuen hatte ihn mit seinen Händen aufgefangen. Und das Stück Fleisch war auf dem Teller des Altars gelandet.
    Marik rieb sich den Hinterkopf, auch wenn er keine Schmerzen hatte. Er schaute in die verdutzten Gesichter hunderter Zombies die der Opferung beiwohnten. Er trug als einziger beide Plaketten und schaute sich um: „Ähm... Hi?"

    Einmal editiert, zuletzt von Kramurx (9. Januar 2019 um 16:39)

  • Hey @Kramurx,

    ich kann mir nicht helfen, aber ich habe das Gefühl, dass du dich von Mal zu Mal steigerst. Ich fand den Teil in jedem Fall auch wieder richtig klasse :thumbsup:

    Die Idee mit der Opferung und Mariks unfreiwilligem Auftritt als dem "Prophezeiten"...ist einfach zu geil :rofl: Ich finde, du hast das sehr gut umgesetzt. Nun mal abwarten, was es mit der Tochter der großen Gottheit auf sich hat...wart...wart...wart...

    Ach ja, hier kommen noch ein paar Anmerkungen meinerseits ^^

    Spoiler anzeigen

    Er kletterte an der Wand empor und spickte durch ein Loch im Dach, dass er selbst auseinander gezogen hatte.

    das

    Innerhalb der Kirche.

    Den Einschub hab ich jetzt hier nicht so ganz verstanden. Wolltest du damit den Ortswechsel bekanntgeben? Wie eine Art Kameraschwenk? :hmm:

    Um den Altar herum standen an den jeweiligen Ecken jeweils eine Statue von einem Mann mit langen Haaren, einem Laborkittel und einer dicken Hornbrille.

    "Standen eine Statue" klingt für mich seltsam bis falsch. Vielleicht: Um den Altar herum standen an den Ecken jeweils Statuen, die aussahen wie...(oder so)

    Ross bekam einen stoß und fiel auf seine Knie, sodass sein Kopf über dem Altar und dem Teller hing.

    Stoß

    Sie war vom aussehen her drei oder vier Jahre älter als Marik, aber dafür einen Kopf kleiner.

    Aussehen

    Sie zwinkerte mehrmals ungläubig: „Fässt du mir gerade an das Dekolleté?“

    Fasst (würde ich sagen)

    Ein neuer Zombie in goldenen Robe betrat den Raum und verbreitete mit seinen Worten Hektik:

    goldener

    Ein neuer Zombie in goldenen Robe betrat den Raum und verbreitete mit seinen Worten Hektik: „Freunde! Ich hatte eine Vision!“
    Der Zeremonienmeister hielt inne: „Eine Vision? Was habt ihr gesehen, Ehrwürdiger?“
    Der Zeremonienmeister ließ von Ross für den Moment ab und die Zombies verstummten schlagartig.
    Der Ehrwürdige in goldener Robe kam näher zum Altar

    gleich zweimal hintereinander die "goldene Robe"? Kann man das nicht auch anders nenne...in dem edlen Gewand...oder so?

    LG,
    Rainbow

  • Hallöchen @Kramurx,

    ich bin auch mal wieder am Start, :hi1:

    „Eeerst wird geopfert. Dann gegessen,“ erklärte Hugo.

    Der gleiche Fehler wie schonmal: "Dann gegessen", erklärte Hugo.

    Hugo schüttelte den Kopf: „Kirche.“

    Zombies mit einer Kirche :rofl:

    Feedback im Spoiler:

    Spoiler anzeigen

    „Huh. Und wenn sie lange Zeit kein Leckerchen finden, dass geopfert werden kann?“
    „Dann opfern sie Zombie.“

    =O Die eigene Spezies...

    Der Zeremonienmeister hielt inne: „Eine Vision? Was habt ihr gesehen, Ehrwürdiger?“
    Der Zeremonienmeister ließ von Ross für den Moment ab und die Zombies verstummten schlagartig.
    Der Ehrwürdige in goldener Robe kam näher zum Altar und jeder Schritt wurde von Worten begleitet

    Dreimal nacheinander der Satzanfang mit "Der" ? Ist das beabsichtigt ? Weil unbedingt gut klingt das für mich nicht...

    „Und was willst du von mir,“ fragte Marik.

    ", Fehler wieder... Ich glaube den musst du irgendwie mal in Zukunft versuchen zu zerstören. Aber lässt sich dadurch trotzdem sehr angenehm lesen^^.

    Er trug als einziger beide Plaketten und schaute sich um: „Ähm... Hi?"

    :rofl::thumbsup:

    Trotz des ein oder anderen Fehlers hat es sich wie ich bereits sagte sehr angenehm lesen lassen.

    ich kann mir nicht helfen, aber ich habe das Gefühl, dass du dich von Mal zu Mal steigerst. Ich fand den Teil in jedem Fall auch wieder richtig klasse

    Ich kann @Rainbow nur zustimmen. Manchmal sind die Parts auf gleichem Niveau(bereits sehr hohem :thumbsup: ), aber oftmals auch besser als die vorigen. Es bleibt humorvoll und die Story nimmt eine interessante Wendung. :thumbup: Weiter so!
    MfG, Liki

    :chaos::smoker:

  • Huhu ihr Lieben :D

    vielen Dank für eure Feedbacks :thumbsup: und das ihr so dran bleibt an der kleinen Story, die jetzt doch schon mehr Seiten hat, als sie ursprünglich haben sollte xD
    Sie hat sich im wahrsten Sinne mit euch weiterentwickelt dank euren Feedbacks :P und da sich ja doch mehr Leser angeschlossen haben die Story zu verfolgen, machte es auch Sinn mehr zu schreiben, als geplant ;)

    @Rainbow

    Spoiler anzeigen
    Zitat von Rainbow

    Den Einschub hab ich jetzt hier nicht so ganz verstanden. Wolltest du damit den Ortswechsel bekanntgeben? Wie eine Art Kameraschwenk?

    Ja wollte ich ;(

    Zitat von Rainbow

    Ich finde, du hast das sehr gut umgesetzt.

    das freut mich :) , ich hab nämlich nach wie vor Bammel beim schreiben und posten, dass die Umsetzung nicht gelingt/gelungen ist =O


    Zitat von Rainbow

    gleich zweimal hintereinander die "goldene Robe"? Kann man das nicht auch anders nenne...in dem edlen Gewand...oder so?

    Ich hab 1x goldene Robe jetzt einfach gelöscht xD das stört soweit ich sehe nicht und ich glaub man kapiert beim 1. Mal schon, dass er ne goldene Robe trägt x.x


    ich wundere mich bei den Fehlern wieso OpenOffice die Groß/Kleinschreibung mir nicht als Fehler anzeigt :huh:

    @Kleiner Liki

    Spoiler anzeigen


    Zitat von Kleiner Liki

    Dreimal nacheinander der Satzanfang mit "Der" ? Ist das beabsichtigt ?

    Nö... wo kommt das denn her ?( , geändert :x

    Zitat von Kleiner Liki

    Ich glaube den musst du irgendwie mal in Zukunft versuchen zu zerstören.

    Menno X(X(X( ich dachte ich hätts geschafft schon ;(


    Zitat von Kleiner Liki

    Trotz des ein oder anderen Fehlers hat es sich wie ich bereits sagte sehr angenehm lesen lassen.

    Ich wünschte ich würde die Fehler nicht machen ;( ich hab mich mit abgefunden... teilweise xD :whistling:

    @Lukosamurai

    Uh, ein neues Gesicht :love:


    Zitat von Lukosamurai

    Mit weniger grammatikalischen Fehlern und Rechtschreibfehlern wäre sie noch besser zu genießen.

    da hast du natürlich recht... ich bemühe mich... sehr! ;( aber ich stoße scheinbar doch recht schnell an meine Grenzen, was das angeht :x
    ich mach mir nichts vor. Ich rechne mittlerweile bei jedem part um die 5-6 Fehler :thumbdown: andererseits ist die Länge der Parts auch unterschiedlich... naja was solls. Ich halt die Augen nach Fehlerchen offen :saint: mehr kann ich im Moment da nicht machen X/

  • Yoschiko streckte ihren Fächer zum Himmel. Allein durch ihren Willen öffnete sich die Wolkendecke. Einzelne Lichtstrahlen fuhren durch die gespaltene Decke herein, leuchteten auf Marik herab und umgaben ihn mit einem Sonnenschein, der in dem Moment geradezu heilig auf die Zombies wirkte.
    Die Augen des Ehrwürdigen weiteten sich und er hauchte: „Er ist es.“
    Der Zeremonienmeister ließ von Ross ab: „Das ist der Prophezeite? Derjenige, der den Kampf zwischen uns und den Menschen beenden soll?“
    „Nenn uns deinen Namen, Prophezeiter!“, rief der Ehrwürdige.
    Marik schaute verwirrt in die Menge und brachte kein Wort hervor.
    Der Zeremonienmeister schnalzte mit der Zunge: „Ich denke ihr irrt euch, Ehrwürdiger. Diese kleine Laus ist niemals der, den ihr sucht. Würde uns der Prophezeite von oben herab belauschen? Da könnte ja jeder daherkommen und sich beide Plaketten anstecken und durch unser Dach fallen.“
    „Und wie erklärt ihr den göttlichen Schein?“, fragte der Ehrwürdige.
    „Zufall“, sagte der Zeremonienmeister kalt.
    „Er ist in Gottes Gnaden gefallen. Das Fleisch ist auf dem Teller gelandet. Und er trägt beide Plaketten. Das wollt ihr alles mit Zufall erklären?“
    „Ich finde es sehr verdächtig, dass genau nach eurer Prophezeiung all jenes passiert. Ist es nicht ein wenig – zu plötzlich? Sind wir denn bereit für einen Prophezeiten?“
    „Ich verstehe eure Bedenken...“, gab der Ehrwürdige zu.
    „Ich sage, statt ihn als Prophezeiten zu feiern, sollten wir ihn einkerkern. Allein schon deswegen, weil er unsere heilige Opferung ungefragt, ungebeten und ungewollt belauscht und beigewohnt hat!“
    „Wenn ich auch etwas dazu sagen dürfte“, warf Marik ein.
    „RUHE! Kleine Laus!“, brüllte der Zeremonienmeister.
    Marik hatte in der Sache kein Mitspracherecht wie es schien.
    Plötzlich sprang ein riesiger Zombie aus der Menge und landete am Altar vor Marik. Er hob die Fäuste an und drohte: „Niemand fangen Marik!“
    „Soso. Die kleine Laus hat also Hugo auf seiner Seite. Nun gut, Hugo, dann werden wir auch dich einsperren!“
    „Nein, wartet!“, Marik versuchte die Sitaution zu entschärfen, „ Ich gehe freiwillig mit euch. Hugo, bleib im Dorf und geh dich heilen.“
    „Marik sicher?“
    „Ja, bin ich.“
    Hugo ließ die Fäuste wieder sinken: „ Na gut. Aber wenn Marik etwas passiert, dann wird Hugo Dorf kaputt machen!“
    Der Zeremonienmeister schnalzte einmal mehr mit der Zunge und ließ ein abfälliges „Tche“ verhören. Jeder hier schien Hugo zu kennen und wusste um seine Kraft. Es waren nicht nur leere Worte von ihm gesprochen worden.
    Zwei neue Zombies in grauen Roben kamen hinzu, führten Marik sowie Ross ab und brachten sie durch die Tür im hinteren Teil der Kirche.

    Einige Zeit war vergangen. Wie lang, konnte Marik nicht wissen. Der Raum in dem Sie gefangen waren, ließ sie im Dunkeln zurück. Als sie den hinteren Teil der Kirche passiert hatten, wurden sie aus einem Hinterausgang hinaus geführt und in einen Schuppen hinter der Kirche gesperrt. Scheinbar hatten die Zombies zwar eine Kirche für ihren Glauben, aber kein Gefängnis für ihre Übeltäter. Das ließ Marik nur zu dem Schluss kommen, dass es unter den Zombies wohl keine Kriminalität gab, wie bei den Menschen.
    Ross saß in einer hinteren Ecke und sagte nichts. Er starrte einfach in die Leere. Marik hingegen untersuchte den Raum so gut er konnte. Der Schuppen war zweifellos leer und die Tür wirkte nicht besonders stabil, seiner Untersuchung nach.
    Er setzte sich wie Ross auf den Boden und lehnte sich gegen die Wand. Er musste warten. Darauf dass Ross sich erholen und Hugo sich heilen konnte. Am liebsten wollte er Ross sofort ansprechen, doch dieser schien geistig und körperlich am Abgrund zu schweben. Nein. wenigstens einen Moment der Ruhe wollte er ihm gönnen. Und während er wartete, döste Marik nach einer Weile ein.
    Die Prinzessin tauchte auf und sah sich den schlafenden Marik an. Sie kam näher, hockte sich zu ihm herunter, strich sich die Haare zurück und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Lippen.
    Marik schreckte auf und die Prinzessin zurück.
    Verdutzt sah er sie an: „Hast du mich gerade geküsst?“
    Sie schüttelte erschrocken und erwischt den Kopf.
    „Hat sich aber so angefühlt.“
    Sie schüttelte wieder heftigst ihren Kopf und verschwand schnell.
    „Huh. Wie seltsam. Muss ich mir wohl eingebildet haben... hab ich das geträumt?“
    Er wusste nicht wie viel Zeit inzwischen vergangen war.
    „ Ross?“, fragte Marik.
    Doch dieser Antwortete nicht.
    „Ross?“
    Marik konnte es nicht sehen, aber aus einem ihm unerfindlichen Grund spürte er Ross Blick auf sich. Und noch etwas war seltsam. Er empfand den Körpergeruch von Ross immer abstoßend, doch jetzt... war er irgendwie anders. Fast schon – anziehend. Er bekam doch nicht etwa Hunger?
    „Rooohoooss.“
    „Lass mich...“, antwortete er ihm endlich und schniefte den Rotz in seiner Nase hoch.
    Marik ließ nicht von ihm ab: „ Ross. Wie bist du hier her gekommen?“
    Stille.
    „Sag schon.“
    Doch das tat er nicht.
    „Ross.“
    „Sie haben mich gefangen“, antwortete er nun doch plötzlich.
    Marik wartete einen Moment ab, bevor er plump fragte: „Wo gefangen?“
    „Am See. Ich hörte den Hilfeschrei von der Klarhilfa.“
    „Und du bist hin?“
    Marik schien sich langsam an die Dunkelheit zu gewöhnen. Ross schüttelte den Kopf.
    „Nicht sofort. Erst später... ich sah nur noch wie Armeemänner dich und die Klarhilfa weggetragen haben. Und ich Idiot bin denen gefolgt...“
    „Wieso das?“
    Er zuckte mit den Schultern.
    „Und dann bist du in die Zombies gelaufen?“
    Scheinbar hatten die Zombies vom Dorf auf der Lauer gelegen und nur auf eine Gelegenheit gewartet, die Verteidigung der Menschen zu durchbrechen und einige zu fangen.
    „Huh. Muss schwer für dich bis hier her gewesen sein“, stellte Marik fest.
    „Schwer? SCHWER?! Sie haben mich geschlagen! Immer und immer wieder!“, brach es aus Ross heraus.
    „Sie nahmen mir und den anderen die Kleidung ab und führten uns durch diesen Sumpf wie Tiere! Und jetzt,wo es endlich vorbei sein sollte, sperren sie mich hungernd und verdurstend in einen Raum mit einem Zombie, den ich nicht mal sehen kann!“
    Marik fehlten die Worte.
    „Und alles, was ich mich noch frage, ist: Wann wirst du mich fressen?!“
    Marik blieb still, für den Moment. Mag sein dass so langsam der Hunger aufkam, jedoch: „Ich will dich nicht fressen...“
    „Doch! Du bist einer von ihnen! Ich hab das Loch in deinem Kopf gesehen! Du bist ein Zombie!“
    „Ich schwöre dir bei allem, was mir, Marik, etwas bedeutet... Ross, ich werde dich unter keinen Umständen essen.“
    „Vielleicht nicht jetzt, aber was ist in drei Tagen? Oder einer Woche? Oder einem Jahr? Wir wissen nicht, wie lange sie uns hier noch gefangen halten.“
    Marik wusste nicht was er darauf antworten sollte oder könnte.
    Würden sie hier tatsächlich ein ganzes Jahr gefangen gehalten werden, würde Marik zum wilden Zombie werden und Ross fressen. Doch das konnte er ihm schlecht sagen.
    Die Zeit verging. Weder Marik noch Ross hatten ein weiteres Wort miteinander gesprochen.
    „Du warst schon immer anders...“, begann Ross plötzlich.
    „Wie? Was? War ich das? Inwiefern?“
    „Du hast nie an dich selbst gedacht. Du hast als Einziger versucht mir damals zu helfen, als sie Geld von mir erpressten. Keiner sonst hätte das getan. Nur du.“
    „Und das machte mich so anders?“
    Ross nickte. Woher Marik wusste, dass er nickte, konnte er nicht sagen. Zwischenzeitlich kam es ihm vor, als wäre er eins mit der Dunkelheit geworden und jede Regung und Bewegung von Ross wurde auffällig.
    „Und deine Verletzungen heilten schneller.“
    „Meine Verletzungen?“
    Soweit sich Marik erinnern konnte, hatte er selten bis gar keine Verletzungen gehabt.
    „Einmal als Kind... ich glaube da waren wir sechs oder sieben Jahre alt... da warst du gefallen und hattest dir die Beine auf Betonboden aufgeschürft. Dein halbes Knie war aufgerissen und auf dem Boden verteilt und am nächsten Tag war es wieder geheilt. Das hatte ich nie verstanden, wie das möglich war.“
    Daran konnte Marik sich beim besten Willen nicht erinnern.
    „Oder das eine Mal... wo das Essen der Cafeteria schlecht war. Du hattest als einziges keine Lebensmittelvergiftung. Weißt du noch?“
    Nein, wusste er nicht.
    „Und diese Wasserleiche...“
    „Wasserleiche?“
    „Die Wasserleiche... da waren wir Zwölf. Alle waren geschockt und kurz vorm Weinen. Nur du standest da und meintest, der stehe wohl nicht wieder auf.“
    „Huh...“
    „Wer macht über eine Leiche als Kind schon so eine Bemerkung?!“
    „Wir waren Kinder. Ein kleiner Scherz am Rande des schwarzen Humors, denke ich.“
    Ross schüttelte entschieden den Kopf: „Nein, das war abnormal.
    Und wo wir schon bei Wasser sind... du konntest schon immer länger tauchen als alle anderen. So lang, dass die Lehrer mal dachten du ertrinkst ihnen. So lang, als würdest du keine Luft brauchen zum Atmen.“
    „Das war-“
    „Unheimlich!“, polterte Ross, „ Genau wie deine Familie! Dein Vater, mit seiner strengen Stimme und noch strengeren Augen. Deine Mutter mit ihrer geheimnisvollen Art und Weise. Nichts an dir war irgendwie normal. Nicht mal deine Familie.“
    „Hm. War mir nie aufgefallen.“
    „Wie gesagt... du warst schon immer anders.“
    „Naja, wie dem auch sei, lass uns von hier verschwinden. Ich denke, Hugo hatte genug Zeit, sich zu heilen.“
    Ross verstand kein Wort.
    Marik stellte sich zur Tür: „Einhundertprozentschlag!“
    BOOOM!
    Die Tür sprang aus ihren Angeln und krachte zu Boden.
    Licht von draußen drang herein und biss den beiden in die Augen.
    „Marik, was hast du vor?“
    „ Wir fliehen. Was sonst?“
    „Ich geh hier nicht weg“, protestierte Ross.
    „Entweder du kommst mit, oder ich fress dich“, sagte Marik und lächelte dabei fies in Ross' Richtung.
    Ross erhob sich langsam und stöhnte schwer auf: „ Siehst du. Ich wusste es.“
    Doch gerade als beide fliehen wollten, tauchten der Zeremonienmeister und der Ehrwürdige mit einer zehn grauen Robenträgern auf.
    „Sie haben die Tür vom Schuppen der Kirche gesprengt“, bemerkte der Zeremonienmeister voller Missgunst.
    „Das beweist nur seine Stärke,“ stellte der Ehrwürdige fest, voll im Glauben an den Prophezeiten.
    Marik hob die Fäuste: „Was habt ihr mit uns vor?“
    „Nun, Prophezeiter, der Rat der Schlauköpfe hat entschieden euch beide gehen zu lassen. Genau so wie die Prophezeiung es verlangt,“ erklärte der Ehrwürdige.
    „Oh. Einfach so?“
    „Natürlich nicht einfach so,“ widersprach der Zeremonienmeister, „ Ihr hattet extrem großes Glück, dass der Ehrwürdige die Prophezeiung empfing und nicht irgendein Zombie.“
    „Es gab erheblichen Widerstand in unseren eigenen Reihen, doch was kann es schon schaden, wenn wir nur ein Leckerchen und einen Prophezeiten gehen lassen?“, hinterfragte der Ehrwürdige.
    „Und Hugo kann auch gehen?“
    „Natürlich kann auch Hugo gehen. Warum sollten wir ihn festhalten wollen?“, fragte der Ehrwürdige.
    „Je eher ihr alle verschwindet, desto besser,“ grummelte der Zeremonienmeister.
    „Ich will die einzelnen Gesellschaften zu einem neuen Zombiedorf vereinen. Wenn das geschafft ist, greifen wir die Menschen an. Werdet ihr uns beistehen?“, fragte Marik.
    Der Ehrwürdige und der Zeremonienmeister blickten sich an, bevor der Ehrwürdige sprach: „Ob unser Zombiedorf diesem Kampf Beitritt... das wird der Rat erst noch entscheiden müssen. Sie sehen die Prophezeiung sehr skeptisch...“
    Marik verbeugte sich leicht, in der Hoffnung, dass diese Geste ihr Wohlwollen förderte: „Ich hoffe auf eine positive Antwort.“
    „Du erhoffst dir zu viel, kleine Laus“, spottete der Zeremonienmeister.
    So führten sie Marik und Ross vor die Dorfkirche. Im Inneren kamen sie am Baumstumpf vorbei. Marik überkam dabei ein seltsames Gefühl. All seine Sinne schrien danach, dass mit diesem Baumstumpf etwas nicht stimmte und hinter beziehungsweise unter ihm ein Geheimnis lag, welches er jetzt nicht entdecken konnte. Außerdem passierten sie eine Reihe von weiteren Robenträgern, die allesamt sich vor Marik auf den Boden warfen um ihm als Prophezeiten zu huldigen.
    „Beachte diese Narren nicht weiter,“ meinte der Zeremonienmeister. Er war höchst unzufrieden mit der Situation, dass es so viele Anhänger ihres Glaubens gab, die Marik als jenen Prophezeiten ansahen. Wahrscheinlich wollte der Zeremonienmeister selbst der Prophezeite sein, wirkte es auf Marik.
    Als Marik die Dorfmitte erreichte, standen die restlichen, normalen Zombies schon bereit, ihn in Empfang zu nehmen. Auch Hugo war unter ihnen.
    Sie alle knieten vor Marik nieder und murmelten leise Worte vor sich her.
    Nur eine kleine Gruppe von gut zehn Zombies blieb übrig, die sich nicht dem Schauspiel anschloss. Marik vermutete hinter ihnen Anhänger des Zeremonienmeisters. Wahrscheinlich die schlimmsten Fanatiker, die nur ihren Vater Daikasu oder seine Tochter Yoschiko auf extreme Art und Weise verehrten. Wie sich das bei ihnen äußerte, konnte er sich im Moment nicht vorstellen. Und auch wenn es Yoschiko war, die das Wort der Prophezeiung dem Ehrwürdigen verkündete, so waren sie, wie der Zeremonienmeister, äußerst skeptisch. Scheinbar war der Glaube noch gespalten unter ihnen. Oder es gab generell zwei Fraktionen: Jene, die dem Ehrwürdigen folgten und jene, die dem Zeremonienmeister folgten. Marik entschied sich, zu glauben, dass wohl der Zeremonienmeister selbst nicht nur gern der Prophezeite wäre, sondern auch der Ehrwürdige in goldener statt grauer Robe.
    Hugo schloss sich den beiden an und sie verließen das Dorf.
    Marik hatte eh genug gesehen und Eindrücke gesammelt. Er konnte ihnen kein großes Geheimnis den Zombies entlocken, wie sie zum Beispiel sich vermehrten, doch dass sie ihres Gleichen opferten, um irgendeine Art Segen zu erhalten, war schon ein ziemlicher Brocken, den er noch zu verdauen hatte.
    Als sie einige Schritte vom Dorf entfernt waren, sagte Marik zu Ross: „Geh.“
    Ross schaute ihn verwirrt an: „Gehen? Wohin?“
    „Nach Westen. Immer weiter nach Westen, bis du auf die Stadt oder Armeemänner stößt.“
    Ross nickte und machte sich auf und davon. Auch dieses Mal kam ihm kein Danke über die Lippen. Doch das brauchte Marik auch nicht hören. Er wusste, dass es kein leichter Weg für Ross werden würde und die Chance, dass dieser auch lebend wieder zu Hause ankam, war sehr gering. Doch er konnte sich nicht mit diesem Ballast beschäftigen. Er hatte genug eigene Probleme. Dass er Ross überhaupt lebendig da raus bekommen hatte, dank dieser Yoschiko und ihrer Prophezeiung, grenzte schon an ein Wunder.
    Woher wusste sie, dass er den Glauben an die Zombies verloren hätte, wenn Ross geopfert worden wäre?
    Eines stand fest: Er musste wiederkommen. Die Geschichte mit dem Dorf war noch nicht abgeschlossen.
    „Ach, Hugo, konntest du dich heilen?“
    Hugo drehte ihm den Rücken zu, der so normal wie eh und je aussah und hob dabei seine Arme in die Luft: „Hugo wieder vollständiger Kraftprotz! AHU! AHU! AHU!“
    „Das freut mich für dich. Was denkst du sollten wir als nächstes tun? Irgendwelche Vorschläge?“
    Hugo kratzte sich am Kinn: „ Hmmm. Gesellschaft der Fleischfresser. Hugo hat gehört, sie hätten Probleme mit Bären. Wenn Marik und Hugo Bären erjagen würden, dann würden Fleischfresser sich uns anschließen, denkt Hugo.“
    „Das... klingt ja verdammt einfach?“
    „HA HA HAAA!“
    Hugo fielen die Eingeweide aus dem Mund vor Lachen.
    Er würgte, hustete und sammelte sie schnell wieder ein.
    „Was war daran jetzt so lustig?“, versuchte Marik von der peinlichen Situation abzulenken.
    „Bär ist gefährlich. Größer als Hugo. Stärker als Hugo. Schlauer als Hugo.“
    „Keine Sorge, ich bring den oder die Bären schon zu Strecke. Das wird ein Kinderspiel!“
    Doch bevor das nächste Abenteuer losgehen konnte, hatte er eine Kleinigkeit vergessen.
    GROWL!
    „Oh oh. Hugo! Ich hab Hunger bekommen! Ross hat einfach zu lecker gerochen!“
    Schlagartig wurde er kreidebleich. Ihm wurde bewusst, was er gerade gesagt hatte. Wie viel Menschliches steckte in ihm noch?

    6 Mal editiert, zuletzt von Kramurx (15. Januar 2019 um 13:11)

  • Hey Kramurx,

    hier meine Anmerkungen :)

    Spoiler anzeigen


    Na, ich würde sagen: Glück gehabt! Und auf zu den Fleischfressern ... mal sehen, was uns da erwartet. Hier kommt noch ein bisschen Kleinkram:

    Einzelne Lichtstrahlen fuhren durch die gespaltene Decke herein, leuchteten auf Marik herab und umgaben ihn mit einem Sonnenschein, der geradezu heilig in dem Moment auf die Zombies wirkte.

    der in dem Moment geradezu heilig auf die Zombies wirkte....


    Allein schon deswegen, weil er unsere heilige opferung ungefragt, ungebeten und ungewollt belauscht und regelrecht beigewohnt hat!“

    ... und ihr beigewohnt hat!....das regelrecht passt für mich an der Stelle nicht so ganz :hmm:


    Als sie den hinteren Teil der Kirche passiert hatten, wurden sie aus einem Hinterausgang hinaus geführt und in einen Schuppen hinter der Kirche gesperrt worden.

    das "worden" ist hier irgendwie überflüssig


    Dass ließ Marik nur zu dem Schluss kommen, dass es unter den Zombies wohl keine Kriminalität gab, wie bei den Menschen.

    Das


    Die Prinzessin tauchte auf und sah sich den schlafenden Marik an. Sie kam näher, hockte ... zu ihm herunter, strich sich die Haare zurück und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Lippen.

    sich


    Sie schüttelte erschrocken mit erwischten Augen den Kopf.

    Die Beschreibung finde ich gewöhnungsbedürftig....mit erwischten Augen :hmm: Ich glaube ich würde schreiben: Erschrocken schüttelte sie den Kopf. Offensichtlich fühlte sie sich erwischt....Oder: Es war offensichtlich, dass sie sich erwischt fühlte(oder so)


    Ich frage mich, ob Marik das nicht direkt fragen würde, kurz nachdem sie beide in den Raum geführt worden sind. Sattdessen schläft er erst mal ein...das passt für mich nicht so ganz, oder?


    Scheinbar hatten die Zombies vom Dorf auf der Lauer gelegen und nur auf eine Gelegenheit gewartet, die Verteidigung der Menschen zu durchbrechen und wenige oder einige zu fangen.

    die Unterscheidung kommt mir hier sinnlos vor. Ich glaube, eines von beidem würde reichen. Am ehesten würde "einige" passen.


    „Sie Nahmen mir und den anderen die Kleidung ab und führten uns durch diesen Sumpf wie Tiere!

    nahmen


    Du hast zum Beispiel mir damals versucht zu helfen, als sie Geld von mir erpressten.

    Du hast mir zum Beispiel damals versucht zu helfen...Ich würde aber vielleicht schreiben: Du hast damals als Einziger versucht, mir zu helfen....


    tauchten der Zeremonienmeister und der Ehrwürdige mit einer zehn grauen Robenträgern auf.

    das "einer" ist zu viel

    By the way: warum will Ross nicht fliehen? Hat er irgendwas Besseres vor? :hmm:
    Ich finde es ja geil, wie nebensächlich Marik nun die Tür sprengt...als habe er nur mal kurz ein Nickerchen machen wollen, um sich auszuruhen und Hugo die Zeit für seine Heilung zu verschaffen... :thumbsup:


    Ehrwürdiger: „Das beweist nur seine Stärke.“
    Marik hob die Fäuste: „Was habt ihr mit uns vor?“
    Ehrwürdige: „Nun, Prophezeiter, der Rat der Schlauköpfe hat entschieden euch beide gehen zu lassen. Genau so wie die Prophezeiung es verlangt.

    Ehrwürdiger....und ich habe dir ja schon mal gesagt, dass ich kein Fan dieser Art von wörtlicher Rede bin. Vor allem, wenn es so hintereinanderkommt...aber ich verbuche das inzwischen einfach mal unter deinem persönlichen Stil ^^


    „Ob unser Zombiedorf diesem Kampf Beitritt... das wird der Rat erst noch entscheiden müssen.

    beitritt


    Außerdem passierten sie eine Reihe von weiteren Robenträgern, die allesamt sich vor Marik auf den Boden warfen um ihm als Prophezeiten zu huldigen.

    die sich allesamt


    Sie alle knieten vor Mariks Anwesenheit nieder und murmelten leise Worte vor sich her.

    Bin mir nicht sicher, ob du das so schreiben kannst. Vor der Anwesenheit können sie nicht niederknien, höchtens vor Marik selbst :hmm:


    Es konnte zwar kein großes Geheimnis den Zombies entlocken, wie sie zum Beispiel sich vermehrten,

    Er konnte ihnen zwar keine großen Geheimnisse entlocken - etwa, wie sie sich vermerhrten-, ....


    Woher wusste sie, dass er den Glauben an die Zombies verloren hätte, wenn sie Ross geopfert worden wäre?

    das "sie" ist zu viel


    Wenn Marik und Hugo Bären erjagen würden

    das Wort "erjagen" kenn ich nicht. Ist das eine hugoeigene Wortkreation? Ansonsten wohl eher "erlegen"....


    Doch diese Worte wird er noch zu tiefst bereuen, sie je gesagt zu haben.

    Der Satz gefällt mir persönlich nicht so gut. Vielleicht: er konnte nicht ahnen, dass er es noch einmal zutiefst bereuen würde, diese Worte augesprochen zu haben...(0der so)

    LG,
    Rainbow

  • vielen lieben Dank für deine Arbeit @Rainbow :love: du hast es nicht leicht mit mir ;(
    ich lass mir beim nächsten Part nen Tag mehr Zeit, den hier hab ich etwas zu erzwungen zeitnah durchbringen wollen X/

    Spoiler anzeigen
    Zitat von Rainbow

    Ich frage mich, ob Marik das nicht direkt fragen würde, kurz nachdem sie beide in den Raum geführt worden sind. Sattdessen schläft er erst mal ein...das passt für mich nicht so ganz, oder?

    An der Stelle wo ich " Er musste warten" geschrieben hab, war ich aus unerfindlichen Gründen der Meinung, ich hätte das weiter ausformuliert warum er warten musste und Ross noch nicht ansprach... :S:S:S das hol ich mal schnell nach. Im Grunde wollte er, dass Ross Zeit bekam sich zu erholen und Hugo sich zu heilen... es kann aber sehr gut sein dass wir später im Spiel einen völlig anderen Weg einschlagen werden und der kleine Knutscher auf später verschoben wird. Hatte mit dem Partner da nen kleinen Streit deswegen sogar xD


    Zitat von Rainbow

    das Wort "erjagen" kenn ich nicht. Ist das eine hugoeigene Wortkreation?

    :huh: ich kenne das Wort. Google kennt das Wort. Alles gut xD

    lg Kramurx

  • Hey @Kramurx.


    Spoiler anzeigen

    Das Kapitel war unterhaltsam, besonders witzig finde ich, wie Hugo am Ende lacht. ^^ Ansonsten hat Rainbow ja schon einiges angemerkt, hier, was mir dazu noch aufgefallen ist:

    „Und alles, was ich mich noch frage ist, wann wirst du mich fressen?!“

    So: „Und alles, was ich mich noch frage, ist: Wann wirst du mich fressen?!“

    „Ich schwöre dir bei allen was

    bei allem, was

    „Unheimlich!“, polterte Ross, „ genau wie deine Familie!

    "Genau" Groß, in der wörtlichen Rede beginnt ja ein neuer Satz (bzw. eine neue Ellipse).

    Ich denke Hugo hatte genug Zeit sich zu heilen.

    Ich denke, Hugo hatte genug Zeit, sich zu heilen.

    sagte Marik und lächelte dabei fies in Ross Richtung

    in Ross' Richtung (Apostroph fehlt)

    Marik verbeugte sich leicht, in der Hoffnung dass diese Geste ihr Wohlwollen förderte

    in der Hoffnung, dass

    Als Marik die Dorfmitte erreichte, standen die restlichen normalen Zombies schon bereit ihn in Empfang zu nehmen.

    standen die restlichen, normalen Zombies schon bereit, ihn in Empfang zu nehmen.

    Und auch wenn es Yoschiko war, die das Wort der Prophezeiung dem Ehrwürdigen verkündete, so waren sie wie der Zeremonienmeister äußerst skeptisch. Scheinbar war der Glaube noch gespalten unter ihnen. Oder es gab generell zwei Fraktionen. Jene, die dem Ehrwürdigen folgten und jene die dem Zeremonienmeister folgten. Marik entschied sich zu glauben, dass wohl der Zeremonienmeister selbst nicht nur gern der Prophezeite wäre, sondern auch der Ehrwürdige in goldener statt grauer Robe.

    Und auch, wenn es Yoschiko war, die das Wort der Prophezeiung dem Ehrwürdigen verkündete, so waren sie, wie der Zeremonienmeister, äußerst skeptisch. Scheinbar war der Glaube noch gespalten unter ihnen. Oder es gab generell zwei Fraktionen: Jene, die dem Ehrwürdigen folgten und jene, die dem Zeremonienmeister folgten. Marik entschied sich, zu glauben, dass wohl der Zeremonienmeister selbst nicht nur gern der Prophezeite wäre, sondern auch der Ehrwürdige in goldener statt grauer Robe.

    und die Chance, dass dieser auch lebend wieder zu Hause ankam war sehr gering.

    und die Chance, dass dieser auch lebend wieder zu Hause ankam, war sehr gering.

    Wie was?

    So: Wie, was? oder so: Wie? Was?

    Geistig und Körperlich

    klein ;)

    Marik schreckte auf und die Prinzessin zurück!

    Ein Punkt am Ende des Satzes reichte. Es ist ein beschreibender Satz, keine Erkenntnis und kein Gedanke des Protagonisten, das Ausrufezeichen ist also wirklich fehl am Platz.

    Sie schüttelte wieder so heftig sie konnte ihren Kopf und verschwand schnell.

    Besser: "Sie schüttelte wieder heftigst ihren Kopf und verschwand schnell."

  • Moin @Kramurx,

    alle guten Dinge sind drei, also hier der dritte Kommentar zu deinem Part. :)
    Ich schreib vom Praktikumsplatz aus, weil ich hier einen Laptop habe, zuhause darf ich nicht ran lul xd :)

    „Ich denke ihr irrt euch, Ehrwürdiger. Diese kleine Laus ist niemals der, den ihr sucht. Würde uns der Prophezeite von oben herab belauschen? Da könnte ja jeder daherkommen und sich beide Plaketten anstecken und durch unser Dach fallen.“

    xd Finde ich gut, dass es Marik nicht abgekauft wird, weil ein bisschen würde ich wahrscheinlich auch an ihm zweifeln, sowie er sich benommen hat et cetera. :)

    „Wenn ich auch etwas dazu sagen dürfte“, warf Marik ein.

    Du kannst es endlich :thumbsup: Saubere Arbeit Kramurx, einen angelernten Fehler abgewöhnen ist nicht leicht.

    Zwei neue Zombies in grauen Roben kamen hinzu,

    Kann man sich die als eine Art Wächter vorstellen :hmm::aikido: Klingt aber gut und der Teil gefällt mir bis hierhin recht gut. Fehler finde ich keine mehr, aber vielleicht liegt das auch an @Rainbow´s und @Lukosamurai´s geschulten Augen xd.
    Bin wohl zu spät dran...

    Das ließ Marik nur zu dem Schluss kommen, dass es unter den Zombies wohl keine Kriminalität gab, wie bei den Menschen.

    Erstaunlich die Viecher, werden immer so dumm dargestellt, sind aber gar nicht mal so dämlich :hmm:

    „Sie haben mich gefangen,“ antwortete er nun doch plötzlich.

    8o8o8o Du hast den Fehler doch nicht zerstört. :( Na war wohl ein Ausrutscher, dass lassen wir ausnahmsweise so stehen ;) .

    Ross schüttelte entschieden den Kopf: „Nein, das war abnormal.

    Krasser Typ =O

    Ah mist hab vergessen einen Spoiler zu setzen und für die Tastenkombi bin ich zu dumm, sorry xd

    War ein schöner Part finde ich, bin gespannt wie es weitergeht... Die Story nimmt eine interessante "Wendung", besonders Ross ist ein interessanter "neuer" Charakter.

    :chaos::smoker:

    Einmal editiert, zuletzt von Kleiner Liki (15. Januar 2019 um 12:50) aus folgendem Grund: Edit

  • Nächster Part folgt gleich.

    Ich hab langsam das Gefühl ihr macht nen Wettstreit draus: Wer findet mehr Fehler bei Kramurx :dash: und nachdem ich von 5-6 Fehlern pro Part gesprochen habe, musstet ihr mal zeigen, was tatsächlich alles nicht richtig ist :doofy::doofy::doofy: ich habs also herausgefordert :P

    Aber dennoch: Danke fürs drüberschauen @Lukosamurai und @Kleiner Liki X/
    freut mich wenn euch der Part gefallen hat, auch wenn ich ihn persönlich nicht grad so besonders fand xD aber es kann leider nicht jeder Part DER BURNER sein, sonst wirds schwierig mit dem Spannung aufbauen in Zukunft xD

    lg Kramurx

  • Ich weiß nicht, wie ihr den Part finden werdet. Wichtig ist: Der folgende Part wurde auf Wunsch meines Partners von mir geschrieben und er steht zu der Idee. Ich habs versucht so umzusetzen wie er sich das vorgestellt hat. Ich hab wieder fast bei jedem ", -> ," gemacht, hoffe konnte im nachhinein davon alle korrigieren xD

    „Marik Hunger?“, fragte Hugo.
    GROWL!
    Sein Magen sprach für ihn.
    Hugo kratzte sich am Kinn: „Hmmm.“
    „Wir können nicht zum Dorf zurück, im Moment. Und Pflanzen von den Vegetariern reichen mir bestimmt nicht. Ich brauche... Fleisch.“
    „Hugo hat Idee. Fleischfresser eine Woche weit weg. Hugo kann Marik aber zu Hugos geheime Futterstelle führen.“
    „Geheime Futterstelle? Was soll ich mir darunter vorstellen?“
    „Marik warten ab, JAAAH?“, sagte Hugo fragend und grinste dabei fies.
    Marik zuckte mit den Schultern: „Meinetwegen.“
    Drei Tage später.
    Nachts.
    Marik hing der Hunger bis in die Kniekehlen. Er versuchte den Schmerz zu unterdrücken, der sein Innerstes zerfetzte. Auf ihrem Weg waren sie zahlreichen wilden Zombies begegnet, aber für Hugo waren sie leichte Gegner. Schließlich wandelten sie nur vereinzelt durch die Sümpfe. Für Marik war das Schwierigste beim Kämpfen gewesen, Hugos Leine festzuhalten.
    Plötzlich stoppte Hugo.
    „Was ist los, Hugo?“
    „Marik und Hugo sind da.“
    Marik schaute an ihm vorbei, doch konnte er beim besten Willen nichts erkennen, dass auf eine geheime Futterstelle hinwies. Vor ihnen war wie immer nur der alte, stinkende Sumpf.
    „Bist du dir sicher?“
    „Marik muss leise sein und Hugo folgen. Dann wird Marik sehen“, erklärte Hugo nickend.
    Vorsichtigen Schrittes führte Hugo Marik noch weiter ab des eigentlichen Weges zu den Fleischfressern. Kaum waren sie einige Schritte gelaufen, blieb Hugo abermals stehen und zeigte nach vorn. Mariks Blick fiel ungläubig auf eine unvorstellbare Szenerie: Vor ihnen lag ein kleines Miniaturdorf.
    Es war in die umstehenden Bäume eingearbeitet. Alles war voller kleiner Häuser, nur eben wie für mausgroße Wesen geschaffen.
    „Was-“
    „Schhh. Nicht wecken.“
    Hugo lief zu einer der kleinen Hütten und hob das Dach aus Schilf an. Er holte etwas Leuchtendes hervor. Marik traute seinen Augen kaum: Eine Fee! Das hier war zweifellos also ein ganzes Dorf von denen!
    Er präsentierte Marik seine Beute: „Wenn Marik und Hugo ganz leise, dann Fee nicht aufwacht.“
    Doch die kleine Fee in seiner Hand gähnte, streckte sich und schaute zu Hugo herauf.
    „Wer zur Hölle?!“
    GNAMPF!
    Hugo schob sich ihren Kopf in dem Mund, biss ihr in den Hals und riss den Schädel mit langen Fleischfäden herunter. Ihre winzigen Knochen wurden zermahlen. Marik schaute nur zu und versuchte seine Gedankenwelt zu ordnen. Er hatte riesigen Hunger. Das hier war Hugos geheime Futterstelle. Sie waren also hier, um Feen zu essen. Hatte Hugo keine Angst, dass sich eine von ihnen in die Luft sprengte? Oder war die eine Fee bei dem Hühnerstall damals etwa besonders gewesen?
    Hugo griff wieder in das Haus hinein und holte die nächste Fee hervor: „Marik dran.“
    Er legte sie in Mariks Händen ab. Sie leuchtete grün und hatte wie die erste Fee kleine Flügel und winzige Kleidung an. In dem Falle ein Schlafgewand aus Spinnenfäden. Wie sie das vollbracht hatten, war Marik ein Rätsel. Doch was wusste er schon über Feen und ihrer Fingerfertigkeiten?
    Marik hob sie auf Augenhöhe und betrachtete sie ganz genau, bevor er sich entscheiden konnte, ob er sie wirklich essen wolle. Sein schwerer Atem traf auf das zarte Wesen und weckte sie dadurch. Sie schaltete sofort, was Sache war: „Warte! Friss mich nicht! Du darfst auch schmutzige Dinge mit mir machen“, fiepte sie, streckte ihren Busen so weit heraus wie sie konnte und versuchte Marik zu verführen.
    „Hmmm. Von was für schmutzigen Dingen genau reden wir hier?“

    Sofort erschien seine Prinzessin und warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu.
    „Was?“
    Die Prinzessin zeigte auf Marik und fasste sich dann an ihre eigene Oberweite.
    „Nein, das wollte ich nicht mit ihr machen.“
    Sie nickte, was ihm ein stilles „Doch!“ bedeutete.
    „Nein. Ehrlich nicht.“
    Und mit einer lautlosen „Hmpf!“ Geste verschwand sie wieder. Als wolle sie ihm sagen: „Tu doch, was du willst. Mir doch egal.“
    War sie etwa eifersüchtig? Oder war sie moralisch besser als Marik?
    Die kleine Fee schaute Marik verdutzt an: „Mit wem redest du? Ich dachte wir wären dabei was Versautes zu machen,“ fragte sie und blickte Marik unschuldig dabei an.
    Was zur Hölle war mit dieser Fee nicht in Ordnung?!
    GROWL!
    „Tut mir leid, kleine Fee“, das Wasser lief ihm im Munde zusammen, „ Ich werde dich jetzt essen.“
    „Du willst mich essen? Aber denk doch an all die schönen Dinge die wir gemeinsam erleben könnten!“
    Er packte sie und führte sie an seinen Mund.
    „He! Nicht so grob! Du musst ganz vorsichtig mit einer Frau wie mir umgehen! Huh?“
    Und biss ihr in den Kopf. Sie war bis zum letzten Moment überzeugt, ihre Verführung hätte gefruchtet.
    GNAMPF!
    Sein Biss erwischte nur die Hälfte ihres Schädels.
    Plötzlich fuhr ein lauter Schrei durch das Dorf. Irgendwer musste durch Mariks Unterhaltung aufgewacht sein und die Angreifer entdeckt haben.
    Das wiederum alarmierte die restlichen Feen im Dorf, über die Hugo größtenteils in der Zwischenzeit schon hergefallen war. Doch nun entstand ein großer Tumult.
    Alles was noch lebte stürmte aus den Häusern, während Marik versuchte den Kopf der Fee zu knacken.
    KNACK!
    Endlich geschafft. Blut und Gedärme glitten auf Mariks Zunge.
    Nom Nom Nom.
    „Schmeckt gar nicht so schlecht, Hugo. Wie Wildhuhn.“
    Hugo mit drei weiteren Feen im Mund wandte sich ihm zu: „Marik hat alle Feen geweckt.“
    Die restlichen Feen flohen in die Baumkronen. Doch waren sie wie Kerzen in der Dunkelheit durch ihre leuchtende Aura.
    „Oh.“
    Er zerkaute den Rest des Körpers der Fee und schluckte den köstlich schmeckenden Brei herunter. Zu seiner Überraschung bekam er auch durch das Hirn der Feen neues Wissen. Über den Sumpf, die Feen selbst und ein wenig über das Dorf.
    Die Feen lebten schon seit Jahrhunderten hier an dieser Stelle. Das Dorf hatte Jahrzehnte gebraucht, bis es so groß und zahlreich war wie heute. Irgendwo im Sumpf stand einmal ein riesiger, uralter Baum. Aus dessen Blüten schlüpften die Feen. Doch die Chance dazu war schon immer sehr gering gewesen und nur alle zehn Jahre erblühte jener Geburtsort der Feen. Doch vor einhundert Jahren geschah ein großes Unglück. Die Zombies fanden ihn und fällten diesen sogleich. Es kam zu einem Kampf zwischen Zombies und Feen. Leider verloren die Feen den Kampf gegen die Zombies. Aus dem heiligen Baum, so berichteten einst die Kundschafter, errichteten die Zombies ein Dorf und stellten den Stumpf in ihrer Kirche auf.
    Mitleid. Marik hatte zutiefst Mitleid mit den Feen. Doch sein Hunger und die Angst zu einem wilden Zombie zu werden waren größer, als das, was er für die armen Feen empfand. Und da sie sowieso zum Aussterben verdammt waren...
    „Und was machen wir nun? Die eine reicht mir nicht.“
    Hugo seufzte und lief zu einem der Bäume, in dessen Baumkrone sich einige Feen versteckten. Mit einem gewaltigen Schlag brachte er den Stamm zum Beben und fünf der kleinen Wesen purzelten herunter.
    „Schnell Marik, müssen Flügel rausreißen!“
    Marik sprang zu einer der leuchtenden Punkte am Boden, packte eine der Feen und nahm ihre Flügel zwischen Daumen und Zeigefinger: „Scheiße! Was hast du mit mir vor, du eselpoppender Kackfresser!“
    Erst eine perverse Fee und nun diese.
    „Ziemlich vulgär für ein so zartes Wesen, junge Dame“, stellte Marik fest.
    „Zart am Arsch! Wo du mich mal lecken kannst“, fiebte sie und stellte damit klar, dass auch Feen ein ordentliches Mundwerk hatten.
    Marik zog an ihren Flügeln.
    „ARGH! Nicht meine wunderschönen Flügel, du Arsch!“
    KRRZ!
    Die Flügel trennten sich vom Rücken. Und während sich Marik gerade einmal einer angenommen hatte, war Hugo mit den vier Anderen bereits fertig. Hugo schien sein Handwerk im Massakrieren von Feen wirklich zu verstehen. Wer wusste schon wie oft Hugo hier in der Vergangenheit vorbeigekommen war.
    Zusammen hatten sie also fünf flügellose Feen gesammelt, die sich vor Schmerzen krümmten. Tränen kullerten über ihre Wangen. Sie wussten, dass sie nicht mehr lange zu leben hatten.
    „Scheiße, Scheiße, Scheiße! Wir sind am Arsch!“
    Die anderen wimmerten nur um so lauter, nachdem die vulgäre Fee das gesagt hatte.
    Marik nahm sich willkürlich eine weitere Fee und verspeiste sie vor den Augen der Gefangenen.
    „ARGH! Du Durchfallkopf! Du kannst uns nicht einfach fressen!“
    „Tut mir Leid, kleine Fee. Aber hier gilt das Gesetz des Stärkeren.“
    Und mit diesen Worten verschwand auch die vulgäre Fee in seinem Mund.
    Jegliche Gegenwehr war letztlich zwecklos. Zumal sich die kleinen Wesen sowieso nicht wehrten, was Marik zutiefst überraschte.
    Doch kaum hatte er die Worte gedacht, sammelten sich über den beiden die übrigen Feen am Himmel.
    „Auf in den Kampf, meine Lieben. Befreit unsere Schwestern und rächt die Gefallenen!“
    Mit kleinen Speeren bewaffnet begann eine neue Runde.
    Es war von Anfang an ein ungleicher Kampf. Die stechenden Speere machten Marik und Hugo nur wenig aus. Besonders Hugo lachte mehrmals auf, als würden die dünnen Zweige mit scharfen Steinchen ihn nur kitzeln. Für Marik hingegen waren es Hornissenstiche. So packte Hugo einfach eine Fee nach der andern und riss sie blutig auseinander. Oder zermatschte sie zwischen seinen Händen.
    Zum Glück waren diese Feen wenig im Kampf begabt. Sonst wären sie zweifellos auf ihre Augen losgegangen.
    Die älteste Fee unter ihnen schaute von oben herab. Sie hatte tiefe Falten im Gesicht und graue Flügel. Ein schwerer Seufzer kam über ihre Lippen.
    „Das ist das Ende unserer Feenrasse. Und ich sagte noch: Lasst uns fliehen. Aber diese Jünglinge wollten kämpfen. Heh.“
    Eine einzelne Träne rollte über ihre Wange und sie flog davon.
    Marik und Hugo wehrten die restlichen Feen einfach mit Schlägen ab. Sie donnerten zu Boden und blieben größtenteils verletzt oder bewusstlos mit zertrümmerten Gliedmaßen liegen. Sie waren wie nervige, große Fliegen, Marik und Hugo jeweils eine übermächtige Fliegenklatsche.
    „Hugo will Geschenk machen“, schlug Hugo vor.
    Er packte die letzte fliegende Fee an jeweils einem Bein und riss sie in zwei Hälften auseinander.
    „Du meinst an den Anführer der Fleischfresser? Gute Idee, Hugo.“
    Hugo packte mit seiner gewaltigen Hand mehrere der toten oder verletzten Feen.
    Ihr Werk hier war vollbracht und sie brachen weiter zu den Fleischfressern auf.
    Das Feendorf war vernichtet, dafür Mariks Hunger vorerst gestillt. Mit neuen Kräften und voller Tatendrang galt es nun den Fleischfressern Geschenke zu überreichen und einen Bären zu jagen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Kramurx (17. Januar 2019 um 10:50)

  • Hey @Kramurx,

    ich verzichte heute mal auf Fehlersuche. Es sind einige drin, über die ich beim Lesen gestolpert bin, aber ich habe jetzt irgendwie gerade keine große Lust, sie herauszusuchen-ich hoffe, du verzeihst mir das ^^

    Aaaalso. Grundsätzlich fand ich die Idee mit den Feen eigentlich ganz cool...obwohl ich anfangs schon ein bisschen schockiert war, dass die diese kleinen, zarten und wunderschönen Wesen einfach fressen wollen. Aber dieser Schockmoment war von dir sicher beabsichtigt. Und immerhin überlegt Marik ja auch einen Augenblick. So ganz skrupellos ist er ja dann doch noch nicht. Aber Hunger ist ein schreckliches Gefühl...insofern, von irgendwas muss er ja leben.

    Ansonsten war der Teil amüsant geschrieben, obwohl es stellenweise schon leichte Splatterzüge annahm....aber das macht halt das Einzigartige an deiner Geschichte aus. Da wird mit sämtlichen Klischees gebrochen. Die Zombies haben eine Kirche und die Feen schimpfen vulgär herum oder bieten sogar ihren Körper an, um nicht gefressen zu werden :rofl:

    LG,
    Rainbow

  • Hallöchen @Kramurx :hi1: ,

    du bist ja echt mit Elan bei deiner Geschichte dabei, immer wieder neue Parts, und ich komme bei Kapitel 1 schon nicht weiter... traurig xd
    Feedback im Spoiler, sag mal Kramurx, weißt du wie man einen Spoiler einen Namen geben kann ? xd Also z.B Feedback ??
    [spoiler]

    große Lust, sie herauszusuchen-ich hoffe, du verzeihst mir das

    Hach @Rainbow, kein Problem, wofür sind @Lukosamurai und ich hier bei der Geschichte aktiv ^^. xd

    Marik zuckte mit den Schultern: „Meinetwegen.“
    Drei Tage später. Nachts.

    Also einen Absatz fände ich hier schon recht passend, weil drei Tage später ist ja schon eine Zeit, und man setzt ja eigentlich immer neue Absätze, wenn die Handlung sich ändert oder so, naja, falls man überhaupt Absätze setzt. Würde ich in diesem Fall aber sehr gut finden...

    Hugo schob sich ihren Kopf in dem Mund, biss ihr in den Hals und riss den Schädel mit langen Fleischfäden herunter.

    Manchmal frage ich mich ob deine Geschichte wirklich Dark Fantasy ist, dann lese ich sowas und ich stelle mir die Frage erstmal längere Zeit nicht XD :thumbsup:

    „Tut mir leid, kleine Fee,“ das Wasser lief ihm im Munde zusammen

    ", xd ^^

    Sie war bis zum letzten Moment überzeugt, ihre Verführung hätte gerfruchtet.

    "gefruchtet", oder liege ich falsch ? Müsste eigentlich so heißen...

    Und da sie sowieso zum aussterben verdammt waren...

    Das riecht mir hier ganz stark nach einer Substantivierung...
    Also "zum Aussterben"

    Und während sich Marik gerade einmal einer angenommen hatte, war Hugo mit den vier Anderen bereits fertig.

    Übung macht den Meister haha, aber vielleicht sollte man noch darauf hinweisen, dass Marik sich wirklich lange mit der Fee aufgehalten hat. Zwar redet er mit ihr, aber Hugo muss sonst echt sehr schnell sein, also es wird mir nicht allzu klar... Vielleicht liegt das auch an mir...

    Zumal sich die kleinen Wesen sowieso nicht wehrten. Was Marik zutiefst überraschte.

    Die beiden Sätze würde ich einfach verbinden, weil sonst wird man im Lesefluss gestört. Also einfach ein Komma nach "wehrten" und das "was" dann klein ^^.

    Ihr Werk hier war vollbracht, sie brachen weiter zu den Fleischfressern auf.

    Der Satz klingt komisch von der Konstruktion her, vielleicht eher: Ihr Werk hier war vollbracht, nun brachen sie auf, um zu den Fleischfressern zu kommen... Oder so... Oder ändere gar nix... xd

    Die Zombies haben eine Kirche und die Feen schimpfen vulgär herum oder bieten sogar ihren Körper an, um nicht gefressen zu werden

    Das hat mich auch fertig gemacht mit der Fee auf dem Strich xd :rofl::rofl::thumbsup:

    Zum Inhalt: Feen in einer Zombiegeschichte und die Feen werden gefressen :huh: Gefällt mir, für sowas bin ich doch immer zu haben.
    Bin gespannt wie die Begegnung mit den Fleischfressern wird.

    LG, Liki

    [spoiler]

    :chaos::smoker:

    2 Mal editiert, zuletzt von Kleiner Liki (16. Januar 2019 um 20:45)

  • Nabend ihr beiden, @Kleiner Liki und @Rainbow :) ,

    Zitat von Rainbow

    ich verzichte heute mal auf Fehlersuche. Es sind einige drin, über die ich beim Lesen gestolpert bin

    ist ja alles freiwillig hier xD wobei mich schon interessiert hätte wo du stolperst :whistling:
    vllt magst du ja irgendwann später mal noch was zu schreiben :P


    Zitat von Rainbow

    Aber dieser Schockmoment war von dir sicher beabsichtigt

    wie gesagt, die Idee stammt vom Partner xD, ich habs nur schriftlich am pc dann umgesetzt. Ansosnten wars beabsichtigt von ihm :P
    ich weiß nicht warum er das Dorf massakrieren wollte bzw die Feenrasse auslöschen wollte, aber es war nunmal sein Wunsch xDDD
    zeitweise wollte er einen Krieg zwischen Feen und Zombies haben. Damit war ich aber nicht einverstanden, weil ich keine Ahnung hatte wann und wo ich das hätte einbauen sollen und dann auch noch so, dass es Sinn macht ?( aber ich denke dass die Lösung so ganz gut gelungen ist bisher. Hatte auch damit gerechnet dass ihr den Part evtl gar nicht mögt, gerade wei ldie armen kleinen Feen so zerfetzt werden xD aber andererseits denk ich mir: Wir sind hier in DarkFantasy, wir dürfen das! xD

    Zitat von Kleiner Liki

    du bist ja echt mit Elan bei deiner Geschichte dabei

    die Geschichte fing mit 26 Seiten an. das war der reine Plot. Dann damits auch im Forum tauglich war 56 Seiten. Es kamen Details hinzu. Und nun sind wir schon bei 100 angekommen, weil ich wesentlich mehr Parts noch zusätzlich geschrieben hab, als eigentlich geplant xD
    bei meiner Highfantasy hab ich teilweise Monatelang nicht dran gearbeitet... was ich eigentlich sagen wollte: also find ichs nicht überraschend, wenn auch andere mal stecken bleiben :whistling:


    Zitat von Kleiner Liki

    weißt du wie man einen Spoiler einen Namen geben kann ?

    ich glaub schon

    einfach [.spoiler=name], zb [.spoiler=ich glaub schon] nur eben ohne punkt


    Zitat von Kleiner Liki

    Manchmal frage ich mich ob deine Geschichte wirklich Dark Fantasy ist, dann lese ich sowas und ich stelle mir die Frage erstmal längere Zeit nicht

    Wir hatten am Anfang schwer überlegt, ob wir die Story nicht doch nach Low Fantasy verschieben. Naja, ich denke irgendwann wird es mal die Kritik geben, dass sie nicht düster genug ist für DarkFantasy und das kann ich schon jetzt verstehen. Ich bin irgendwie nicht gut darin es düster zu gestalten. selbst Szenen die ich düster fand, habt ihr mit Humor abgetan xD egal. Es wird sehr wahrscheinlich noch ein paar blutige Szenen geben, bevor wir uns langsam dem Ende widmen. Hoffe das berechtigt dann DarkFantasy.
    Ich kanns ja nu auch nicht erzwingen bzw will nicht :x

    lg Kramurx

  • Hey Kramurx,

    auf deinen Wunsch hin habe ich mir den Text nun noch einmal vorgenommen...auch beim zweiten Mal lesen war es noch amüsant ^^
    Hier kommen also noch ein paar Stellen, die du vielleicht korrigieren magst:

    Spoiler anzeigen

    Das schwierigste beim Kämpfen für Marik war gewesen Hugos Leine festzuhalten.

    Schwierigste (groß)....ich würde den Satz aber vielleicht etwas umstellen: Das Schwierigste beim Käpfen war für Marik gewesen, Hugos Leine festzuhalten. ....


    Marik schaute an ihm vorbei, doch konnte ... beim besten Willen nichts erkennen, dass auf eine geheime Futterstelle hinwies.

    Mein Vorschlag: doch konnte er....oder du schreibst: Marik schaute an ihm vorbei, konnte jedoch beim besten Willen nichts erkennen,...


    Hugo lief zu einen der kleinen Hütten und hob das Dach aus Schilf an.

    einer


    Doch was wusste er schon über Feen und ihren Fingerfertigkeiten?

    ihre


    „Warte! Friss mich nicht! Du darfst auch schmutzige Dinge mit mir machen“, fiebte sie,

    fiepte (oder?) kommt doch von fiepen ^^


    „Du willst mich essen? Aber denk doch an all die schönen Dinge die wir gemeinsam erleben könnten!“, fiebte sie.

    noch mal fiepen? Vielleicht fällt dir hier noch was anderes ein


    Zu seiner Überraschung bekam er neues Wissen über den Sumpf, den Feen und dem Dorf dank dem Hirn.

    Der Satz klingt für mich schräg. Vielleicht: zu seiner Überraschung bekam er dank des Hirns neues Wissen über den Sumpf, die Feen und das Dorf...(?) :hmm: Oder so ähnlich


    Irgendwo im Sumpf stand einmal ein riesiger, uralter Baum. Aus dessen Blüten schlüpften die Feen. Doch die Chance dazu war schon immer sehr gering gewesen und nur alle zehn Jahre erblühte jener Baum. Doch vor einhundert Jahren geschah ein großes Unglück. Die Zombies fanden den Baum und fällten ihn. Es kam zu einem Kampf zwischen Zombies und Feen. Leider verloren die Feen den Baum und den Kampf gegen die Zombies. Aus dem Baum, so berichteten einst die Kundschafter, errichteten die Zombies ein Dorf und stellten den Stumpf des Baumes in ihrer Kirche auf.


    Also, wir haben hier 8 Sätze und 6 x das Wort Baum... was will uns das sagen? :D Bestimmt kann man das etwas eleganter lösen...Vielleicht war es eine Art Eiche? Dann könnte man das zum Beispiel benutzen....oder man nennt es: heilige Geburtsstätte der Feen....oder was weiß ich. Du bist doch kreativ ^^


    Hugo seufzte und lief zu einen der Bäume

    einem


    Hugo schien sein Handwerk im massakrieren von Feen wirklich zu verstehen.

    Massakrieren


    Die anderen wimmerten nur um so lauter, nachdem die vulgäre Fee das gesagt hatte.
    Marik nahm sich willkürlich eine andere und verspeiste sie vor den Augen der Gefangenen.


    kann man sicher auch noch anders lsöen...

    Und mit diesen Worten verschwand auch die vulgäre Fee in seinem Mund.

    Kurz habe ich überlegt, ob Marik nun auch das ganze vulgäre Vokabular beherrschen wird...könnte man vielleicht noch einen Gag zu einbauen :rofl:

    LG,
    Rainbow

  • Hey @Kramurx,

    Die Nonchalance dieses Kapitels ist einfach ein heftiger Schlag dahin, wo normalerweise mein Sinn für Emotionen, Schönheit und Moral sitzt. Ich weiß selbst nicht, ob das eine Kritik oder ein Kompliment sein soll, das bleibt dir überlassen. In Anbetracht des Genres eher Letzteres. ;)

    Auf Fehlersuche verzichte ich diesmal, da @Kleiner Liki und @Rainbow hier schon vorgeleistet haben, nach flüchtigem Eindruck sind mir jedoch auch weniger Fehler als vorher aufgefallen.

    LG