Bin mal drüber gegangen. Weiß aber nicht, ob ichs so besser finden soll oder schlechter ^^.
Ansonsten. Danke euch beiden für die gute Kritik :).
LG TiKa444
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Bin mal drüber gegangen. Weiß aber nicht, ob ichs so besser finden soll oder schlechter ^^.
Ansonsten. Danke euch beiden für die gute Kritik :).
LG TiKa444
Hallöchen @TiKa444,
ich habe gerade mal nachgeschaut, ob es unkommentierte Gedichte gibt, und dann bin ich auf dieses gestoßen.
Zum einen muss ich sagen, dass er sehr poetisch klingt, und zum anderen, dass es einen schönen Inhalt hat.
Sehr treffend hast du einige Strophen geschrieben.
Es ist zwar ein bisschen länger (12 Strophen), aber ich finde es so sehr viel besser, denn so wird viel tiefer in das Thema "gestochen".
Glaubst du mir
Wenn ich dir schwöre
Ich hab sie gehasst
All die Fehler an mir
Wunderbare Strophe! Sehr tiefgehend
MfG, Liki
@TiKa444 ich finde, das Gedicht behandelt ein sehr wichtiges Thema, danke dir dafür erstmal!
Durch die Vierzeiler und die recht kurzen Verse entsteht eine wunderbare Atmosphäre.
Zitat von TiKa444Ich lache vor weinen
Macht dass alles noch Sinn
Kann mich wer verstehen
Doch weil ich alleine bin
Diese Strophe hat mir besonders gut gefallen.
Wie immer ein sehr gelungenes Werk
Liuvar
Hallo @TiKa444,
du hast hier über ein sehr interessantes Thema gedichtet
Und du hetzt
In das Büro
Währst gern weit weg
Irgendwo
Ach ja, der normale Alltag, immer am beeilen und ohne Motivation
Das habe ich die ganze Zeit während dem Lesen gedacht xD
Haha, war bei mir @Miri aus irgendeinem Grund genause
Der Mensch verlernt mehr und mehr die Fähigkeit glücklich zu sein.
Ich sehe es ja selbst manchmal an mir.
Der Mensch braucht das Drama, um darüber reden zu können und wenn dann alles gut ist, ist es auch wieder nicht Recht.
Schade, dass der Mensch nicht einfach "genügsam" sein kann. Versteh mich nicht falsch: Genügsam heißt nicht mangelnden Ehrgeiz an den Tag zu legen, aber man kann auch mit den Mitteln, die einem zur Verfügung stehen einiges erreichen und sich manches erfüllen.
Huii, wahre Worte hast du hier von dir gegeben. Schöne "Erklärung" @Miri
So zum Gedicht @TiKa444, dort wo du gereimt hast, klingt es meist gut und ist auch meist recht passend, dass ist dir schonmal gelungen.
Was hier in dem Gedicht aber viel interessanter ist, ist der Inhalt Du beschreibst sozusagen wie man versucht etwas zu erreichen, scheitert, aber nicht aufgibt. Das gefällt mir sehr gut
Wie gelbes Quarz
Die Zeile fand ich als Vergleich ein bisschen unpassend, so als wenn du nur einen Reim finden wolltest Mir fällt leider keine Alternative ein, aber naja, vielleicht empfinde ja auch nur ich so.
LG, Liki
Verborgen im Schatten der ewigen Nacht
Tief hinab in tiefschwarzer Gruft
Inmitten der Ratten, im endlosen Schacht
Atmen sie die vermoderte Luft
Steine, die mit Haut bespannt
Hunderte Auge an mancher Gestalt
Alleine und keinem bekannt
Wispern sie von Wut, Blut und Gewalt
Und ergibt sich die Sonne funkelnden Sternen
Stirbt ihr Licht in rotem Schein
Kriecht die Kolonne ins Licht der Laternen
An die Oberfläche, wo Menschen gedeihn
Weh den Armen, die trotz später Stunde
Nicht dort sind, wohin sie gehören
Fern vom Warmen, gehen nächtliche Runde
Ein einziger Fehler kann das Leben zerstören
Sie warten in Gassen, um Ecken, Verstecken
Auf lebendiges fruchtig saftiges Fleisch
Die Menschen, die sie hassen, sie sollen verrecken
Einfache Beute, ihre Körper so weich
Können sich nicht wehren, sie werden zerfetzt
Ihre Knochen brechen und ihr Jammern erstickt
Man wird sie verzehren, Blut das steinerne Lippen benetzt
Schlürfendes Etwas, dass sich am Knochenmark erquickt
Man hört sie nicht schreien, man hört sie nicht klagen
Die Wesen verschlingen sie mit Haaren und Haut
Niemand kann sie befreien und die Monster erschlagen
Das ist es doch, wovor uns allen so graut
Die Augen im Schatten, das Kichern im Stillen
Schleichend, wartend, etwas draußen erwacht
Pfoten die Tappen, Rote Pupillen
Plötzlich ausartend, die Ängste der Nacht
Hallöchen @TiKa444,
du hast mal wieder ein schönes Gedicht geschrieben.
Von Strophe zu Strophe steigert es sich in eine teilweise düstere Atmosphäre hinein.
Die Reime klingen gut-schön-wunderbar. Fehler habe ich keine gefunden, aber vielleicht habe ich auch welche übersehen, oder es sind keine drinnen, bestimmt letzteres^^.
Weh den Armen, die trotz später Stunde
Nicht dort sind, wohin sie gehören
Fern vom Warmen, gehen nächtliche Runde
Ein einziger Fehler kann das Leben zerstören
Diese Strophe gefällt mir am Besten , ganz einfach deswegen, weil ich es so gut auf das reale Leben bezeichnen kann. Da hast du dir bestimmt bei was gedacht.
Ein gelungenes Werk. Die Länge finde ich gut so wie sie ist und joah, freue mich darauf mehr von dir zu lesen.
LG, Liki
Ich stehe hier, vor deiner Tür
Es liegt an dir, ich will dich sehn
Kann nichts tun, das Holz berührn
Was tu ich nun, kann doch nicht gehn
Ich atme ein, ich atme aus
Ganz allein, was soll ich sagen
Heb die Hand, ich muss hier raus
Hab mich verrannt und werd versagen
Bist du dort drin, was machst du jetzt
Wo liegt der Sinn, ich stehe hier
Du bist so nah, es ist verhext
Ich bin ja da, will nur zu dir
Und ich schreibe diese Zeilen, ohne Erwartung
Die Schrift kann das nicht heilen, nur die Zeit
Kann nicht ewig warten, wenig Hoffnung
Spiel verdeckte Karten, es tut mir leid
Hey @TiKa444,
du hast mal wieder ein Gedicht geschrieben.
Kurz und knackig würde ich dazu sagen, da es nicht allzu lang ist, aber trotzdem in den wenigen Zeilen eine schöne Atmosphäre schafft...
Von den Reimen her habe ich nichts zu meckern, aber da kenne ich mich nicht allzu gut aus. Klingt ebenso melancholisch
Huhu @TiKa444,
ich bin´s mal wieder.
Ich atme ein, ich atme aus
Ganz allein, was soll ich sagen
Heb die Hand, ich muss hier raus
Hab mich verrannt und werd versagen
Zweite Zeile und vierte, damit tu ich mir schwer. Aber wahrscheinlich gibt´s keine bessere Lösung^^.
Bist du dort drin, was machst du jetzt
Wo liegt der Sinn, ich stehe hier
Du bist so nah, es ist verhext
Ich bin ja da, will nur zu dir
Meine Lieblingsstrophe
Kurz und knackig würde ich dazu sagen, da es nicht allzu lang ist, aber trotzdem in den wenigen Zeilen eine schöne Atmosphäre schafft..
Kann ich Fronaldo definitiv zustimmen. Dein kurzes, aber trotzdem "gutes" Gedicht gefällt mir gut. Schönes Gedicht^^.
LG, Liki
Grüezi Servus @TiKa444,
ich schreibe jetzt mal noch Feedback zu diesem Gedicht von dir.^^
Also ich habe den Titel schon sehr interessant gefunden, deshalb habe ich erstmal das hier angeklickt.
Dein Gedicht ist relativ lang, aber davon lasse ich mich nicht abschrecken.
Was gleich ist wird vergessen, das ist Fakt
Du musst zeigen wo du stehst
Schweigst du oder setzt du ein Zeichen
Was bleibt von dir, wenn du gehst
Sehr schöne Strophe. Ich finde dein Gedicht trägt durchaus Emotionen in sich und das macht es so schön.
Da könnte man ja fast ein Lied draus machen xd
Wunderschön und treffend!
Leider weiß ich nicht was ich tun kann, was man machen kann, damit es Jahrhunderte übersteht, damit sich jemand erinnert.
Tolles Gedicht!
66,6 %ige Zustimmung an @Iridiosflames Wie dieses Gedicht Jahrhunderte übersteht ?
Indem man es mündlich von Generation zu Generation weitergibt Just Kidding^^
Also zum Inhalt nochmal: Der Großteil erzeugt eine traurige Stimmung, ebenso Angst davor, dass man sich nicht an einen erinnert.
Schönes Gedicht auf jeden Fall. Die Reime die du benutzt hast, passen zum aller größten Teil gut-sehr passend.
Einige Zeilen sind auch tiefgehend, sodass man schon ein bisschen drüber nachdenken kann. Von daher: Gute Arbeit Ich lese demnächst noch mehr deiner Gedichte.^^
LG, Liki
Ich stand Auge in Auge
Mit dem Leben
Totenstille
Der Tag begann
Es pfiff der Wind
Er gab den Segen
Sein sturer Wille
Die Zeit verrann
Schweiß in Strömen
Glänzend Stirn
Wer zuckt zuerst
Wer schießt zuerst
Nur ein Spiel
Nur nicht verliern
Wer blinzelst erst
Wer stirbt zuerst
Eine Mundharmonika spielte
Mein stilles Lied
Ich fuhr zusammen
Ein Knall entwich
Dem Waffenlauf
Der nun entschied
Mich zu verdammen
Nichts ändert sich
Ich sank zu Boden
Bedeckte zitternd
Die Wunde
Aus mir rann
Jeder Traum
Fiel zersplitternd
Schwer zu Grunde
Das Leben gewann
Hallöchen @TiKa444,
schon wieder ein neues Gedicht von dir. Cool
Den Titel fand ich recht ansprechend, da ich ein Western-Fan wegen Bud Spencer und Terence Hill bin. XD^^
Also es ließ sich für mich relativ schwungvoll und mit einem Anlauf lesen. Ein "normales" Duell konnte ich mir super dazu vorstellen, damit meine ich ein Pistolenduell von zwei Western-Helden... Und am Ende wird der eine abgeknallt Und du beschreibst sogar wie er stirbt, was mir gefällt. Insgesamt ein feines, kleines "Gedichtchen", das sich entspannt ließen. Außerdem vermittelte es mir eine düstere, angespannte Stimmung, hattest du das beabsichtigt ? Oder es liegt wahrscheinlich an meinen Empfindungsverhalten^^ Auch egal xd
LG, Liki
Hallo Tika444 und guten Tag!
Ich denke, ein paar kleine Verbesserungen würden deinem Gedicht gut tun.
Zeile 2: Wieso mit dem Leben? Es geht doch um ein Duell!
Zeile 10: glänzende
4. Abs., Zeile 2: verlieren
5. Abs. 1. Z.: 'eine Mundh.' reicht. Was sollte eine M. außer sonst machen? Außerdem spielt sie nicht, das macht der Spieler.
5. Abs. 4. Z.: Ein Knall... Die Zeilentrennung zerstört das Bild. Du fuhrst zusammen, bevor...?
3. Abs. v. u.: Wieso ändert sich nichts? Warst du vorher auch schon schwer verletzt?
Letzter Abs.: wenn etwas zersplittert, fällt es nicht mehr schwer.
Ich hoffe, du kannst mit meinen Bem. etwas anfangen.
Viele Grüße
Wunderkind
Hey @wunderkind
Erstmal danke für die Verbesserungsvorschläge.
Ein paar Anmerkungen.
Das Ganze soll eine Metapher sein. Aufgezogen als Westernduell zwischen dem Leben und dem lyrischen Ich. Das Leben gewinnt und das lyrische ich "stirbt" wobei in diesem Zusammenhang nicht der physische Tod gemeint ist, sondern das nicht erfüllen der Träume und Wünsche, die nach und nach zu Bruch gehen.
Bzgl. glänzende und glänzend. Ich fand das glänzend hier besser passt und hab mir herausgenommen die grammatikalischen Regeln etwas zu beugen. Aber du hast natürlich recht. Rein logisch betrachtet ist es falsch.
Bezüglich verliern. Auch hier habe ich das e weg gelassen, damit es besser klingt. Ich hätte das Ganze mit einem Abostroph kennzeichnen sollen: "verlier'n".
Beinder Mundharmonika muss ich dor leider widersprechen. Das Gedicht soll beim vorlesen möglichst wenige Stolperstellen aufweisen. Eine Mundh. spielte klingt meiner Meinung nach eher seltsamt.
Im Falle von "die Mundharmonika spielt" verwende ich das Stilmittel der Personifizierung, auch wenn die Mundharmonika natürlich nicht selber spielen kann.
Beim Knall in der 5. Strophe kann ich deinem Gedanke leider nicht folgen. Stört es dich, dass "Ein Knall entwich" alleine steht? Das ist der Gedichtform geschuldet. Natürlich klingt das ganze etwas abgehackt. Das soll es jedoch auch. Ein Pistolenschuss ist ja auch etwas, was den Fluss des Geschehens zerreist. Ob das den Lesern dann auch gefällt ist natürlich eine andere Sache. Wie würde es denn deiner Meinung nach besser klingen.
Bzgl. Nichts ändert sich. Das ist im Gesamtbild zu verstehen. Natürlich ändert sich im Duell etwas, aber das Duell ist wie gesagt nur eine Metapher. Es geht grob gesagt um jemanden, der Träume hat, die das Leben ihm nicht erfüllt. Es ändert sich nichts.
So war es zumindest gemeint.
Bzgl. der letzten Strophe: Schwer verdeutlicht nur die Endgültigkeit des Augenblicks. Es hat in diesem Sinne nicht die Bedeutung eines Gewichts (was im Falle von Träumen sowieso nicht zutrifft). Man soricht ja auch von einem schweren Schlag oder einem schwerwiegendem Beschluss, wenn etwas von großer Bedeutung ist.
Verstehe diesen Text bitte nicht als Rechtfertigung. Natürlich ist deine Kritik berechtigt. Es geht ja nicht nur darum, was der Schreiber gemeint hat, sondern vor allem darum, was den Leser auffällt. Mich würde interessieren, was dir ins Auge springt, wenn du es im Bewusstsein liest, dass es eine Metapher ist. Also nicht wortwörtlich zu verstehen.
LG TiKa444
hallo Tika444,
eine Matapher. Okay. Aber jede M. hört da auf, wo der gute Stil anfängt. Du schreibst hochdeutsch, und nicht mundartlich, also geht veriern nicht, denn ich lese verlian. Wieso das besser kingen soll, erschießt sich mir nicht. Wenn dir an glänzend so viel liegt, dann schreid doch: gl. die Stirn. Dass "ein Kn. entwich" alleine steht, stört mich überhaupt nicht. Ich war nur verwundert dass der Schreck vor dem Kn. erfolgt. Ich glaub, das geht noch nicht einmal im Traum.
Wenn du schon keine Zeichen setzt, dann wäre es mE folgerichtig, auch auf Majuskeln zu verzichten. Dadurch würde dem Gedicht für m. Geschm. mehr nachdenklichkeit verliehen.
Dichte weiter, du hast das Zeug dazu.
LG
wunderkind
Unerbittliche See
Der raue Wind
Grüne Weiten
Grauer Horizont
Ja, es tut weh
Die Zeit verrinnt
Wir müssen fortschreiten
Doch alles verkommt
Du warst gefangen
Jetzt bist du frei
Ich hoffe du liest das
Du flüsterst im Wind
Denn du bist gegangen
Alles geht vorbei
Ständig endet irgendwas
Und etwas beginnt
Und das Meer tobt
Nur weil du tot bist
Der Wind trägt dich fort
Zu den Sternen hinauf
Alterprobt
Es ist wie es ist
An diesem Ort
Ein Sturm zieht auf
Doch die Sonne scheint
Durch die Wolkenschicht
Sucht einen Weg unbeirrt
Und glänzt auf der See
Und die Welt sie weint
Bis die Sonne verlischt
Es ruhiger wird
Und doch tut es weh
Hi @TiKa444,
cool das du mal wieder ein Gedichtelein geschrieben hast.^^
Also das Thema/der Titel klingt schon mal sehr interessant.
Nachdem ich es dann durchgelesen hatte, hast du meine Erwartungen nochmal übertroffen. Man kennt ja bereits Gedichte von dir, aber dieses hier gefällt mir mit am Besten von allen.
Liegt vielleicht daran, dass es um die Natur geht und ich sehr naturverbunden bin.^^
Denn du bist gegangen
Alles geht vorbei
Ständig endet irgendwas
Und etwas beginnt
Das ist meine Lieblingsstrophe, denn ich finde sie sagt soviel aus, mit so wenigen Wörtern.
Also hast du meiner Meinung nach gute Arbeit geleistet.
Es klingt für mich insgesamt recht poetisch und ist durchaus sehenswert.
LG; Liki
Stumme Nächte
Und ein Horizont
An dem Feuer tobt
Ich frag mich was es brächte
Wenn der Morgen kommt
Der die Sonne lobt
Stille Gezeiten
Lautlos bäumt sich eine Welle
Der Morgen droht
Über unermesslichen Weiten
Am Horizont da wird es Helle
Und langsam blutig rot
Lautloser Wind
Geister im dunkeln
Die uns die Hoffnung stahlen
Und ganz geschwind
Am Horizont funkeln
Die ersten Strahlen
Beim leisen Schrei
Des Rests der Nacht
Wird dir Angst und bang
Schwer wie blei
Sinkst du sacht
Am Horizont der Sonnenaufgang
Hey @TiKa444,
mal wieder ein neues Gedicht von dir.^^
Stumme Nächte
Und ein Horizont
An dem Feuer tobt
Ich frag mich was es brächte
Wenn der Morgen kommt
Der die Sonne lobt
Die erste Strophe gefällt mir, ein recht interessanter Anfang finde ich^^
Das Reimschema ( a, b , c , a, b ,c) habe ich glaube noch nie gesehen. Finde ich sehr spannend und werde ich vielleicht selber mal ausprobieren.
Stille Gezeiten
Lautlos bäumt sich eine Welle
Der Morgen droht
Über unermessliche Weite
Am Horizont da wird es Helle
Und langsam blutig rot
Hier passt im 1 Vers und im 4 es nicht so ganz, wenn ich das nicht falsch verstanden habe.^^
"Gezeiten" und "Weiten" würde vielleicht besser passen, nur so n Vorschlag.
Lautloser Wind
Dem die Wellen wichen
Sie mussten dafür Zahlen
Und ganz geschwind
Über den Horizont kriechen
Die ersten Strahlen
Schöne aussagekräftige Strophe
Beim leisen Schrei
Des Rests der Nacht
Wird dir Angst und bang
Schwer wie blei
Sinkst du sacht
Am Horizont der Sonnenaufgang
Guter Abschluss
Insgesamt ein recht poetisches, aussagekräftiges Gedichtelein, das mir von der Kernaussage her gut gefallen hat.^^
Wie immer: Gerne mehr davon
LG; Liki
Hi @TiKa444
Mich hat der Titel angesprochen und deswegen habe ich hierhergefunden.^^
Das Reimschema ( a, b , c , a, b ,c) habe ich glaube noch nie gesehen.
Für mich ebenfalls.^^ Hat mir aber gefallen.
Beim leisen Schrei
Des Rests der Nacht
Wird dir Angst und bang
Schwer wie blei
Sinkst du sacht
Am Horizont der Sonnenaufgang
Die letzte Strophe hat mir am Besten gefallen, aufgrund ihrer großen Interpretationsmöglichkeiten, finde ich.
Das Thema des Gedichtes wurde gut umgesetzt finde ich
Stille Gezeiten
Lautlos bäumt sich eine Welle
Der Morgen droht
Über unermessliche Weite
Am Horizont da wird es Helle
Und langsam blutig rot
Zwar ist das nicht meine Favoritenstrophe, aber sie gefällt mir, da sie sehr poetisch meiner Meinung nach ist.
Ich kann mir Bilder in meinem Kopf ausmalen, wenn ich diese Strophen lese.
Weiter so, gute Arbeit
In Liebe Engel