Es gibt 73 Antworten in diesem Thema, welches 24.672 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. September 2019 um 07:10) ist von Miri.

  • Achtung kitschig :rofl:

    Cayenne

    „Erst einmal zur Erklärung für … Keks.“ Tom machte eine kleine Pause vor Keks‘ Namen und schien ein Grinsen unterdrücken zu müssen. Allerdings wurde er schnell wieder ernst.
    „Der Brief, den ihr abgefangen habt, war an meine Schwester gerichtet und vermutlich genau das, worauf euer Auftraggeber hoffte. Dass Cayenne den Brief nicht abgegeben hat, mag eine glückliche Fügung gewesen zu sein, obwohl ich mir dabei nicht so sicher bin.“ Nun warf er mir einen Blick zu, den ich nicht so recht deuten konnte. Ich erwiderte ihn ohne mit der Wimper zu zucken.
    „Wie auch immer.“ Tom brach unser stummes Blickduell ab und wandte sich erneut Keks zu. „Er enthält nicht nur die Information, wo Jasper sich aufhält, sondern auch den Beweis, dass er es wirklich ist.“
    Ich nickte und dachte an den Ring, der in der kleinen Schachtel beim Brief gelegen hatte. Ich war gespannt, in was Jasper da hineingeraten war.
    „Viola ist seine Frau.“
    Keks verschluckte sich heftig an seinem Tee. Ich hingegen lehnte mich mit verschränkten Armen zurück. Soweit hatte ich das Puzzle auch schon zusammengesetzt.
    „Was ist damals passiert?“, fragte ich. Ich konnte meine Neugier einfach nicht unterdrücken.
    Diesmal war es Viola, die das Wort ergriff: „Ich – wir – gehören nicht zu eurem Volk. Wir sind vom Stamm der Gerschoniter.“
    „Warte“, unterbrach Keks sie und starrte sie mit offenem Mund an. „Hieß es nicht eben, du seist Jaspers Frau?“
    Ich verpasste Keks einen Klaps auf den Hinterkopf. „Sie ist trotzdem ein Mensch und man kann sich in sie verlieben.“
    „Was weißt du schon von Liebe?“, fauchte er mich an. Das stimmte wohl. Was wusste ich schon davon? Aber Keks schien offensichtlich auch nicht sehr viel davon zu verstehen. Tom seufzte. „Ihr seid wie ein altes Ehepaar.“
    „Entschuldigung“, sagte ich und richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf Viola.
    „Während dem Krieg verliebten Jasper und ich uns ineinander. Er fand tatsächlich den Mut es seinem Vater zu erzählen. Sein Vater ist der Stadthalter eurer Hauptstadt Telassar. Entgegen aller Befürchtungen gab es keinen Streit und kein böses Blut zwischen den Beiden. Dennoch verbot Jaspers Vater uns, uns zu sehen. Natürlich. Ihm blieb keine Wahl. Er residierte direkt am Hofe des Königs. Wenn das herausgekommen wäre, wären er und seine ganze Familie des Hochverrats angeklagt worden. Aber Jasper konnte nicht anders. Er packte bei Nacht und Nebel seine sieben Sachen und floh über die Grenze zu mir.
    In meinem Volk kannte man den König und alle seine Söhne und Töchter, aber niemand hatte den Stadthalter und seine Kinder je gesehen. Deshalb konnte er sich als einer der Unsrigen ausgeben und wir heirateten. Einige Jahre ging es gut. Gott, wir waren so glücklich. Bis mein Halbruder Ian Jaspers Ring entdeckte. Er wies ihn eindeutig als Mitglied des Hofes von Telassar aus.
    Ihr müsst wissen, Ian ist ein guter Mensch, aber hat im Krieg viel verloren. Er sinnt auf Rache. Jasper bot ihm die Gelegenheit. Mit Jasper als Geisel hätte er alle Ländereien zurückfordern können, die wir verloren haben und unseren Stamm vielleicht sogar von der Fremdherrschaft durch euer Volk freipressen können. Tom zählte zu Ian's Vertrauten. Deshalb erfuhr er von seinem Plan. Tom half Jasper zu fliehen.
    Ian fand heraus, dass Tom auf unserer Seite stand und wollte ihn in seinem Zorn töten. Wie auch immer. So mussten auch wir fliehen. Wir leben seit einem Jahr abgeschieden auf diesem Hof hier, nichts weiter als Fremde in einem unbekannten Land. Wie Jasper uns ausfindig gemacht hat, weiß ich nicht. Es ist mir auch egal. Ich will ihn nur endlich wieder sehen. Dass ihr mir den Brief gebracht habt …“ Violas Stimme brach und Tränen kullerten über ihre Wangen. Ich empfand fast so etwas wie Mitleid, auch wenn ich von der ganzen Geschichte ein wenig enttäuscht war.
    Nach Jaspers spurlosem Verschwinden waren eine Menge Gerüchte herumgegeistert. Eines spannender als das andere. Liebe und eine glückliche Ehe als Motiv erschien mir im Vergleich zu den Abenteuern, die ich erwartet hatte, ziemlich spröde.
    Keks jedoch saß mit feuchten Augen neben mir und blickte Viola mitfühlend an.
    „Und dann?“, hauchte er.
    „Nichts und dann“, antwortete Tom, der seine Zwillingsschwester tröstend in den Arm genommen hatte. „Im Brief ist ein genauer Treffpunkt genannt. Wir werden hingehen und ihn abholen.“
    „Ich hoffe es ist so einfach“, sagte ich mehr zu mir selbst, als zu den anderen.

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • @Miri

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    „Erst einmal zur Erklärung für … Keks.“ Tom machte eine kleine Pause vor Keks‘ Namen und schien ein Grinsen unterdrücken zu müssen. Allerdings wurde er schnell wieder ernst.

    Keksieeee! Hihi, ich glaube ich müsste mich auch echt am Riemen reissen, nicht zu lachen. :rofl:

    „Der Brief, den ihr abgefangen habt, war an meine Schwester gerichtet und vermutlich genau das, worauf euer Auftraggeber hoffte. Dass Cayenne den Brief nicht abgegeben hat, mag eine glückliche Fügung gewesen zu sein, obwohl ich mir dabei nicht so sicher bin.“ Nun warf er mir einen Blick zu, den ich nicht so recht deuten konnte. Ich erwiderte ihn ohne mit der Wimper zu zucken.

    Interessant!
    Was es nicht für Zufälle gibt! Hihi
    Cayenne ist einfach direkt bei den beiden gelandet! Puh :whistling::rolleyes: Zufälle gibt es!

    „Viola ist seine Frau.“
    Keks verschluckte sich heftig an seinem Tee. Ich hingegen lehnte mich mit verschränkten Armen zurück. Soweit hatte ich das Puzzle auch schon zusammengesetzt.

    Armer Kekse, der Kerl muss ja echt viel verdauen in letzter Zeit ... aber ich denke meine Reaktion wäre ähnlich ausgefallen. :saint:

    „Sie ist trotzdem ein Mensch und man kann sich in sie verlieben.“
    „Was weißt du schon von Liebe?“, fauchte er mich an. Das stimmte wohl. Was wusste ich schon davon? Aber Keks schien offensichtlich auch nicht sehr viel davon zu verstehen. Tom seufzte. „Ihr seid wie ein altes Ehepaar.“

    Soso, eine nicht gern gesehene Liebe! Hey, da beiss ich doch gleich an. Hihi, sowas mag ich (solltest du wissen spätesten seit Iskra das Produkt einer solchen Liebe war haha)

    Also das wird interessant! Geht in eine vollkommen neue Richtung! Ich wusste ja das eine Liebesgeschichte dahinter stecken müsste aber nun sind sie sogar von verschiedenen Stämmen.

    Sie ist trotzdem ein Mensch. Was heisst den das? Huii jetzt bin ich aber wirklich gespannt. Ist sie besonders? Ist ihr Volk kriegrisch? Meine Gehirnzellen arbeiten gerade sowas von auf hochtouren!!! :thumbsup:

    Liebe Grüsse
    Fly

    "Ein Schloss ohne Gruft, das wäre wie, wie ein Einhorn ohne Horn!"

    Eigenes von Fly
    Schatten unter London

  • @Miri

    Das war sehr schön :)
    Gut erklärt und nachvollziehbar :)

    Ich bin sehr gespannt, wie sie die Sache angehen werden und ob Cayenne und Keks dabei bleiben werden. Gut, anderenfalls wäre die Geschichte wohl zu Ende :huh:

    Ich wünsche ihnen viel Erfolg bei ihrer Rettungsaktion ^^

  • Epilog

    Viola und Tom
    Tom konnte das Glück in den Augen seiner Zwillingsschwester kaum fassen. Nur mit Mühe konnte er ein paar Tränen unterdrücken, die sich in seine Augen stahlen.
    Die ganze Zeit über hatte er sich nichts sehnlicher gewünscht, als Viola wieder lachen zu sehen – aber das hatte er sich in seinen kühnsten Träumen nicht ausgemalt.
    Er dankte der unerträglichen Cayenne und ihrem nervigen Kumpanen Keks im Stillen, denn ohne sie wäre das alles nicht möglich gewesen.
    Er und Viola hatten es mit ihrer Hilfe nicht nur geschafft Jasper außer Gefahr zu bringen, sondern sogar den Krieg der beiden Völker endgültig zu beenden.
    Jasper und Viola spielten als Pfand der jeweiligen Stämme eine bedeutende Rolle bei den Friedensverhandlungen.
    Und auch, wenn es einem dieser kitschigen Romane gleich kam, die Viola immer las und über die Tom sich immer lustig gemacht hatte: Die Liebe hatte mal wieder bewiesen, dass sie stärker war als Hass und Mord.
    Selbst Ian hatte am Ende das Glück seiner Halbschwester mehr am Herzen gelegen als seine blutigen Rachegelüste (allerdings hatte er durch die Verhandlungen sämtliche verlorene Ländereien zurückerhalten, was bei seinem Großmut wohl eine nicht ganz unerhebliche Rolle spielte).
    Aber das einzige, was zählte war, dass Viola nun hier stand. Wunderschön in einem weißen Hochzeitskleid. Vor den Augen beider Stämme erneuerten sie ihr Eheversprechen und als sie sich endlich vor dem Pfarrer küssten, liefen Tom doch einige Tränen über die Wangen.

    Keks
    Keks schniefte lautstark und biss dann knuspernd in einen seiner Kekse. Er heulte bereits Rotz und Wasser, als er Viola zwischen den Stuhlreihen auf Jasper zugehen sah.
    Sie sah wunderschön aus. Sie trug ein ganz schlichtes Kleid ohne Schleppe oder sonstigen Schnickschnack, aber es betonte ihre natürliche Schönheit umso mehr.
    Japser stand vorne beim Pfarrer und Keks konnte ihn schlucken sehen, als er seine Angebetete auf sich zukommen sah. Der Blick des Bräutigams füllte sich mit bedingungsloser Hingabe.
    Was würde Keks darum geben auch einmal so zu lieben und so geliebt zu werden … Nochmals biss er in seinen Keks und vertrieb die düsteren Gedanken, die sich ihm aufdrängten.
    Heute war nicht der Tag für Melancholie. Heute sollte gefeiert werden!

    Cayenne
    Ich beobachtete die Zeremonie aus der letzten Reihe.
    Dem ganzen Brimborium konnte ich nichts abgewinnen. Weiße Kleider, sehnsüchtig seufzende Frauen und weinende Männer. Ich verdrehte die Augen. Was fanden die Menschen nur an Hochzeiten?
    Ja, der Krieg war vorbei – Juche! Aber wegen Liebe und Hochzeit derart emotional ausraten?
    Viola und selbst Tom hatten darauf bestanden, dass ich dabei war. Schließlich hatte ich einen nicht ganz unwesentlichen Teil zu den Entwicklungen beigetragen. Irgendwann hatte ich mich breit schlagen lassen, aber ich bereute es. Dieses ganze Gedöns war einfach nichts für mich … Ewige Liebe und Hingabe, wer glaubte heutzutage noch an sowas?
    Als Viola und Jasper sich endlich küssten, konnte ich Tom und Keks einige Tränen verdrücken sehen. Ich fragte mich, ob es in diesen Zeiten noch richtige Männer gab oder ob die alle so verweichlicht waren …
    Viola löste ihre Lippen von Jaspers und suchte meinen Blick. Ich fing ihn auf und erwiderte ihr strahlendes Lächeln nicht ganz so strahlend aber ehrlich.
    Immerhin gingen wir nun ruhigeren Zeiten entgegen und trotz meiner sonstigen Prinzipien war Viola mir ans Herz gewachsen. Mir wurde klar, dass ich bei ihr und Jas ab und zu mal nach dem Rechten sehen würde. Ich schüttelte mich. Wann war ich so sentimental geworden?
    Nach einem letzten Blick auf das glückliche Paar wandte ich mich ab und verschwand lautlos in der gaffenden Menge, die ich schon bald hinter mir gelassen hatte.
    Ich spürte die Sonne auf meiner Haut und den Wind in meinen Haaren. So fühlte sich Freiheit an.
    Ein schelmisches Grinsen legte sich auf meine Züge. Auf zu neuen Schandtaten!

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Hei @Miri

    Huch, das kam aber schnell das Ende :D ist natürlich ein schönes Ende aber doch sehr schnell. ;(:whistling:
    Keks heult natürlich Rotz und Wasser und isst gleichzeitig einen Keks. :rofl:
    Cayenne gewinnt dem ganzen nicht sonderlich viel ab, aber das wäre ja auch komisch für sie.

    ... so was wohl Cayennes nächste Schandtaten sein werden? :rolleyes:

    "Ein Schloss ohne Gruft, das wäre wie, wie ein Einhorn ohne Horn!"

    Eigenes von Fly
    Schatten unter London

  • Was? Schon zu Ende? :schiefguck:
    Das kam plötzlich! Ich hätte echt gerne noch mehr gelesen :)

    Aber ich kann verstehen, warum du das Ende jetzt gewählt hast. Ansonsten hätte die Geschichte wohl ein Ausmaß angenommen, das du nicht haben wolltest :D

    Gut gemacht! Hat mir gut gefallen :thumbsup:

    Spoiler anzeigen

    (allerdings hatte er durch die Verhandlungen sämtliche verlorene Ländereien zurückerhalten, was bei seinem Großmut wohl eine nicht ganz unerhebliche Rolle spielte)

    Warum denn in Klammern? Ich würde es irgendwie richtig miteinbinden. Klammern sehen immer eher nach Randbemerkungen aus :D

    LG :)

  • Huhu Miri ^^

    Huch, das Ende kam ja plötzlich :hmm: Bevor ich angefangen habe zu lesen, wusste ich zwar, dass die Geschichte nicht langwird, aber als da plötzlich Epilog stand ... :rofl: Wäre interessant zu lesen, was Cayenne und Keks anstellen müssen, um das große Happ End herbeizuführen ^^ Auch, was es mit dem schwarzhaarigen Mann am Anfang auf sich hat, der Keks bedrohnt und wieso es gerade 2 Leute braucht, um die Lieferung zu überbringen.

    Die unterschiedliche Erzählperspektive hast du ja bereits erklärt. Ich weiß noch nicht so richtig, ob der Wechsel für mich funktioniert oder nicht :hmm: Er ist mir beim Lesen aufgefallen, hat mich nicht weiter gestört aber ich dachte mir dabei auch nicht, "uh, das is' cool!" :hmm: Persönliches Befinden halt :D

    Hätte, Hätte, Kesselkette …

    Kesselkette :D Weil es im Mittelalter keine Fahrräder gab! :rofl:

    „Hektor?“
    Ich nickte.
    „Du weißt, dass du eine Stute reitest, oder?“

    Lol. Aber! Eines meiner Kaninchen hieß auch Jack, obwohl es ein Mädchen war. Wurde dann zu Jacky :D

    Die Geschwindigkeit schien der Alten sichtlich Spaß zu machen.

    Need For Speed: Grandma.

    ann knipste ihm zum zweiten Mal an diesem Tag ein Faustschlag auf die Nase die Lichter aus.

    Armer Keks. Er hat aber auch ein Pech mit seinen Bekanntschaften.

    Sofort war Viola mit dicken Stricken bei ihm und half, den Eindringling zu fesseln.

    Die Frau ist ja vorbereitet! Erst Cayenne und danach auch noch Keks :rofl:

    „Klar. Wir vertrauen einer Wildfremden, die ihren Partner niederschlägt und fremdes Eigentum stiehlt.“

    Good Point.

    Keks jedoch saß mit feuchten Augen neben mir und blickte Viola mitfühlend an.
    „Und dann?“, hauchte er.

    Awww, wie niedlich C: Keks ist sentimental!

    • Offizieller Beitrag

    huch :rofl:
    Jetzt musste ich erstmal lautstark lachen. DAMIT habe ich nun gar nicht gerechnet. Ich habe echt gedacht, eine "größere" Miri-Geschichte zu lesen und diese Geschichte hätte sich dafür sicherlich angeboten. Interessante Charaktere und sicherlich auch einen interessanten Hintergrund und lustige Abenteuer. Aber sie endete noch bevor sie richtig begonnen hatte :rofl: Also erwischt hast mich und auch, wenn ich gestern noch dachte, du willst mich verarschen: Ich habe den ersten Schock überwunden. :D

    So ganz gefällt es mir zwar nicht, dass das Wasistgeschehen nur im Nachhinein (oberflächlich) erklärt wurde, aber hey, überraschend und unerwartet war das Ende alle mal :D
    Auf jeden Fall lässt sich sagen, dass sich daraus noch einige typisch tolle Miri-Kurzgeschichten schreiben lassen. Kleinere Episoden, wie es nun zu diesem Epilog kam. Würde mich freuen. Immerhin hat der Epilog doch sehr neugierig auf den Teil zwischen Anfang und Ende gemacht ... :stick:

    Nichtsdestotrotz: Das Ende war echt schön. Wie Keks da heulend seine Kekse isst :rofl: auch die Hochzeit hast du meiner Meinung nach sehr atmosphärisch beschrieben und sogar bei Cayenne scheinen sich da die verkrüppelten Gefühle aus der letzten dunklen Ecke ihres Herzens zu regen. Der Krieg ist beendet und die Völker vereint - zwar weiß keiner wie, aber das ist ja auch nicht von Bedeutung, wenn endlich (!) geheiratet werden kann, mit Freunden, Familie und einem Kuss! Finde ich gut :nummer1:

    Ich hoffe, das war nicht das letzte, was wir aus dieser Welt gelesen haben :sack:



    Wenn es ein Buch gibt, das du wirklich lesen willst, aber das noch nicht geschrieben wurde, dann musst du es selbst schreiben.
    - Toni Morrison -

  • Huch, das ging aber schnell vorbei! Irgendwie hatte ich erwartet, dass wir zumindest noch das Treffen mit Jasper miterleben. Aber wahrscheinlich wäre dann die Geschichte ein bisschen explodiert, von daher verstehe ich, warum du es so gelöst hast.

    Ich finds süß, dass Cayenne ein kleines bisschen sentimental geworden ist. Sie braucht einen winzig kleinen weichen Kern in der dicken Schale, sonst wäre sie mir nicht besonders smpathisch. Aber mir gefällt ihre Sicht auf die Feierlichkeiten. Ich bin da auch nicht der emotionale Typ, der gleich vor Rührung heult, nur weil der Krieg vorbei ist und jemand heiratet.

    Naja, ich hab schon gesehen, es wird noch weitere kleine Abenteuer mit Cayenne geben? Find ich sehr gut und werde ich bei Gelegenheit reinschauen :D

  • Huch, das Ende kam ja plötzlich Bevor ich angefangen habe zu lesen, wusste ich zwar, dass die Geschichte nicht langwird, aber als da plötzlich Epilog stand ...

    Ich habe echt gedacht, eine "größere" Miri-Geschichte zu lesen und diese Geschichte hätte sich dafür sicherlich angeboten.

    Huch, das ging aber schnell vorbei! Irgendwie hatte ich erwartet, dass wir zumindest noch das Treffen mit Jasper miterleben. Aber wahrscheinlich wäre dann die Geschichte ein bisschen explodiert, von daher verstehe ich, warum du es so gelöst hast.

    Oriane hat es ganz gut getroffen :D
    Mir hat das Ende auch nicht 100%ig gefallen, aber alles andere hätte übel den Rahmen gesprengt, ist mir dann irgendwann auf gegangen ^^°
    Aber Fly hat den zweiten Sammelthread ja schon mal verlinkt :D
    Da gibt's auf jeden Fall noch ein bisschen mehr von Cayenne zu lesen ^^


    Auf jeden Fall lässt sich sagen, dass sich daraus noch einige typisch tolle Miri-Kurzgeschichten schreiben lassen. Kleinere Episoden, wie es nun zu diesem Epilog kam.

    Guter Punkt :thumbsup:
    Das lässt sich, denke ich, umsetzen :D
    Die kleine Geschichte in kleinen Teilen lassen sich besser in Arbeit und Studium integrieren als ein großes Projekt ^^
    Weil eine Vorlage für eine gute Story ist das schon ^^

    @Ruka @Skadi @Kyelia @97dragonfly @Oriane
    Danke für euren Kommentare! :party:
    Eure Hinweise und Tipps waren und sind wirklich hilfreich! :D

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    - F. Scott Fitzgerald

  • Das ist die erste Geschichte, die ich seit meiner Anmeldung hier jetzt komplett gelesen habe - ich fand sie unterhaltsam, gut zu lesen und finde es - wie auch andere offensichtlich - schade, dass sie nicht länger wurde. Das ungleiche Duo Cayenne & Keks ist mir schon ein bisschen ans Herz gewachsen und ihr Schicksal interessiert mich! Gleich mal in den verlinkten Thread klicken

  • Hallo Miri,

    Ich bin heute Abend in die Geschichte hineingestolpert und war gezwungen sie zu Ende zu lesen.

    Deine zwei Hauptfiguren finde ich klasse. Die bieten bestimmt Raum für viele weitere Nettigkeiten. Schade, dass die Geschichte so schnell zu Ende war. (Hab schon gesehen, dass es weitergeht.)

    LG LLW

  • Ich bin heute Abend in die Geschichte hineingestolpert und war gezwungen sie zu Ende zu lesen

    Awwww :blush: Danke, wie lieb von dir :D
    Ich freue mich, dass die Beiden die gefallen ^^
    Ich muss nur aufpassen, dass ich es nicht ausreize und übertreibe mit den Beiden. Mal sehen, wo das noch hinführt :D

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