Eigene Schreibfertigkeiten - Was könnt ihr gut?

Es gibt 41 Antworten in diesem Thema, welches 8.452 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. Januar 2023 um 19:24) ist von Kaspar Hauser.

  • Meine Stärke sind gezwungenermaßen wissenschaftliche Texte :⁠-⁠D


    Aber Spass beiseite, ich bin gerade erst dabei das Schreiben im Sinne einer Geschichte zu "lernen" oder mich darin zu erfahren.

    Aber ich würde behaupten, dass ich zumindest ein gutes Gespür für die Darstellung der Charaktere habe. Jedoch an der Darstellung der Welt muss ich wohl noch arbeiten.

    Da werde ich wohl noch ein Maß finden müssen, welches potenzielle Leserinnen und Leser einen Eindruck vermittelt ohne von zu vielen Details erschlagen oder gar gelangweilt zu werden.

    Ich finde deinen Psychologie Background wahnsinnig interessant, weil ich denke, dass du dadurch schon mit einigen erzählerische Grundfähigkeiten ausgerüstet bist, auch wenn du dir vielleicht darüber im Augenblick noch nicht ganz im Klaren bist. Sicherlich bist du schon Mal im Laufe deines Handwerks über den Namen "Alfred Hitchcock" aka "the master of Suspense" gestolpert. Kurz gefasst ist Suspense die emotionale Reaktion, die man hat, wenn man auf den ungewissen Ausgang eines bedeutungsvollen Ereignisses wartet. Quasi dieses angespannte "sich in der Schwebe befinden". Suspense ist eines wichtigsten Tools um Spannung zu erzeugen und über lange Phasen hinweg aufrechtzuerhalten. Ein Thema, das mich nebenbei bemerkt wahnsinnig fesselt. Interessanterweise gibt es zu diesem emotionalen Phänomen auf den ersten Blick viel Literatur, auf den zweiten Blick erschließt sich einem, dass im Grunde sehr wenig aussagekräftige Studien dazu existieren, vor allem im Hinblick auf die konkrete Art der Emotion oder die Bestandteile aus denen sich Suspense zusammensetzt. Das spiegelt sich auch deutlich in den unterschiedlichen Definitionsansätzen in der Literatur wieder.

    Sorry, wenn ich ein bisschen ausgeholt habe, aber bei diesem Thema bin ich sofort Feuer und Flamme :D

  • Meine Stärke sind gezwungenermaßen wissenschaftliche Texte :⁠-⁠D


    Aber Spass beiseite, ich bin gerade erst dabei das Schreiben im Sinne einer Geschichte zu "lernen" oder mich darin zu erfahren.

    Aber ich würde behaupten, dass ich zumindest ein gutes Gespür für die Darstellung der Charaktere habe. Jedoch an der Darstellung der Welt muss ich wohl noch arbeiten.

    Da werde ich wohl noch ein Maß finden müssen, welches potenzielle Leserinnen und Leser einen Eindruck vermittelt ohne von zu vielen Details erschlagen oder gar gelangweilt zu werden.

    Ich finde deinen Psychologie Background wahnsinnig interessant, weil ich denke, dass du dadurch schon mit einigen erzählerische Grundfähigkeiten ausgerüstet bist, auch wenn du dir vielleicht darüber im Augenblick noch nicht ganz im Klaren bist. Sicherlich bist du schon Mal im Laufe deines Handwerks über den Namen "Alfred Hitchcock" aka "the master of Suspense" gestolpert. Kurz gefasst ist Suspense die emotionale Reaktion, die man hat, wenn man auf den ungewissen Ausgang eines bedeutungsvollen Ereignisses wartet. Quasi dieses angespannte "sich in der Schwebe befinden". Suspense ist eines wichtigsten Tools um Spannung zu erzeugen und über lange Phasen hinweg aufrechtzuerhalten. Ein Thema, das mich nebenbei bemerkt wahnsinnig fesselt. Interessanterweise gibt es zu diesem emotionalen Phänomen auf den ersten Blick viel Literatur, auf den zweiten Blick erschließt sich einem, dass im Grunde sehr wenig aussagekräftige Studien dazu existieren, vor allem im Hinblick auf die konkrete Art der Emotion oder die Bestandteile aus denen sich Suspense zusammensetzt. Das spiegelt sich auch deutlich in den unterschiedlichen Definitionsansätzen in der Literatur wieder.Sorry, wenn ich ein bisschen ausgeholt habe, aber bei diesem Thema bin ich sofort Feuer und Flamme :D

    Aus meiner praktischen Tätigkeit bedienen ich mich tatsächlich etwas, bzw. versuche erlebte Erfahrungen und Charakteristika zu benutzen, um fiktive Charaktere einzufärben. Aber da habe ich wohl noch einen Weg zu gehen.

    Das sind super Tipps,da werde ich mich auf jedenfall mit beschäftigen. Und von wegen "Sorry", freue mich über regen Austausch und bedanke mich bei dir für die Hinweise. :)