Hallöchen alle zusammen!
Das mit dem Hochladen eines neuen Teils von "Wikka´s Rückkehr" hat leider noch nicht geklappt, da ich die Geschichte durch den derzeitigen Schulstress noch nicht weiter abgetippt habe. Ich versuche, es so bald wie möglich zu machen. Also, wir haben hier in Eisenhüttenstadt einen Schreibwettbewerb, der einmal im Schuljahr stattfindet und an dem ich auch dieses Jahr wieder teil nehme. Hier ist das Gedicht, das mir spontan eingefallen ist und was ich einschicken werde. Ich hoffe, es gefällt euch. Viel Spaß beim Lesen!
Nur ein Traum
Schnelle Schritte waren zu hören.
Ihr Klang hallte in der weißen unendlichen Welt.
Sie rannte und wagte nicht sich umzudrehen.
Sie hatte zu große Angst.
Sie wusste nicht, warum sie rannte.
Sie wusste nur, dass sie nicht aufhören konnte.
Also rannte sie und wandte sich nicht um.
Sie hörte die Schritte näher kommen.
Panik ergriff sie und sie spornte ihre Beine an, noch schneller zu rennen.
Ihr unbekannter Verfolger nahm ebenfalls Geschwindigkeit auf.
Näher und näher kam er,
schneller und schneller wurden seine Schritte.
Sie konnte nicht aufhören zu laufen.
Sie wagte nicht, sich umzudrehen.
Und doch wusste sie, dass er immer näher kam.
Sie versuchte noch schneller zu rennen, aber ihr Körper wollte ihr nicht gehorchen!
Näher und näher kam er
Und streckte eine Hand aus,
um ihre Schulter zu berühren.
Ein elektrischer Schlag durchfuhr sie,
als seine Hand ihre Schulter berührte.
Sie zuckte zusammen und öffnete ihren Mund,
aber kein Laut kam heraus.
Auf einmal hallte eine Stimme durch die weiße Unendlichkeit:
„Mary, wach auf! Öffne deine Augen!“
Ein Paar blaue Augen öffnete sich
Und Mary fragte sich, wann sie ihre Augen geschlossen hatte.
Sie blinzelte und ihr Sichtfeld wurde klar.
Mary erkannte die Muster über sich:
Es waren die Muster ihrer Schlafzimmertapete!
Dann bemerkte Mary die Hand auf ihrem Arm.
Sie drehte den Kopf und schaute in die Richtung der anderen Person im Raum.
Ihre beste Freundin sah sie besorgt an.
„Alles in Ordnung?“, fragte Sara.
Mary nickte und flüsterte:
„Es war wieder der gleiche Traum, Sara…“
Sara seufzte und beruhigte sie:
„Es ist vorbei. Behalte das im Kopf. Es war…“
Sara brach ab, als Mary ihre Hand nahm und zusammen mit ihr sagte:
„Nur ein Traum.“