Man sollte meinen, dass man nachts seine Ruhe hat. Und man erwartet wohl kaum, dass jemand unbekanntes sein eigenes Haus durchwühl. Doch manch so einer erlebt das komplette Gegenteil…
Es war die Nacht vor Ostern als Frank dem Hasenmann begegnete. Er schlief tief und fest in seinem Bett mit der Yoda-Bettdecke. Doch Franks Augen öffneten sich plötzlich. Denn er hatte ein mulmiges Gefühl im Magen. Dieses Gefühl, dass jemand einen beobachtete, obwohl keiner da ist. Frank sah sich um… und sein Gefühl täuschte ihn nicht. Auf seinem Schreibtisch lag ein Korb mit Schokosüßigkeiten – kleine Eier, die in bunter Folie verpackt waren und in der Mitte war ein Goldhase platziert. Warum stand es da? Seine Mutter schenkte ihm nie was – außer zu Weihnachten und seinem Geburtstag. Ein komisches Gefühl kam in ihm hoch. Er lief zum Fenster und zog die Rollladen hoch. Der Himmel war schon lägst in Dunkelheit getaucht und die Sterne funkelten. Bloß eine Straßenlaterne leuchtete. Und neben dieser stand ein Mann… Nein. Es war ein Hase mit der Größe eines Mannes. Es trug ironischerweise einer dieser gruseligen Hasenmasken und die rotglühenden Augen waren gut zu erkennen, obwohl es das Accessoire trug. Es winkte zu ihm. Frank zog die Rollladen wieder ganz schnell nach unten. Er setzte sich und atmete ganz schnell. Wie kam dieses Wesen in sein Zimmer?
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