heute schließen
ihre Blätter sich
morgen sprießen
die Farben nicht
aber
der Weg ist nicht weit
für die hohe Birkenheit
der Boden wurde sauer
um das Oben zu schützen
und die Uhren zu stützen
doch nicht Gift, nicht Mauer
wird seiner Zeit noch nützen
an diesem Tisch
unter der Birke
da saß einst eine Frau
Sie drückte die Klinke
Sie schaute hinauf
und was sie sah, das war
...eine Tasse schwarzer Tee.
morgen fließen
die Bäche nicht
heute verließen
die Fische sich
aber
in den Wipfeln, wo Eis und
Blau
sich vergipfeln, zum Abschied schaun
hier steht der Baum
auf schwarzem Schaum
ein besonders neuer Lebensraum
an diesem Tich
unter der Birke
ergriff Sie ein Fieber
es war ein Geschenk...
und was sie sah, das war
den Sohn am Strick gehängt
Wanderer, kommst du Heim,
so erzähle von diesem Tisch,
den du fandest tief im Hain.
und wenn du das nächste mal leerst eine Flasche
so erinnere dich an die Birke in der Teetasse
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hier war ich wieder etwas mehr experimentell unterwegs einer der Fälle, in denen das ganze sich praktisch selbst verfasst hat. Ehrlich gesagt hab ich selber ne Weile gebraucht, bis ich verstanden habe, was da steht und? Wisst ihr, worum es hier geht?