Hallo,
hab mich dich entschieden erstmal den ersten Teil euch zu zeigen.
The Shadow Forces
Die Saat des Schmerzes
Der Prolog
Zwillingsgeburt
Corussant / Im Senat
Lea Organa Skywalker seufzte. Ihr Gatte war ohne ein Wort des Abschieds, aus den Gemächern der Senatorin verschwunden. Han hatte versucht, sie zu einer Auszeit zu überreden. Doch Lea wollte die Republik jetzt nicht im Stich lassen. Sie dachte über die Sorge ihres Mannes nach. Er hatte recht. Sie konnte ihre Verantwortung als Mutter nicht tragen, wenn sie weiterhin Staatschefin der neuen Republik blieb. Doch sie wollte nicht alles aufgeben.
Plötzlich nahm sie jemanden in der Macht wahr. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen und sie drehte sich zu ihrem Zwillingsbruder um. Luke stand in der Tür ihres Gemachs und sah sie besorgt an.
„ Was tust du hier? Ist etwas passiert, Luke?“ fragte die Senatorin ihren Bruder.
„ Han sagte, dass du dich weigerst, deinen Platz für Mon Mothma frei zu räumen. Es ist wirklich nur vorübergehend. Nur biss das Baby kommt.“ sagte Luke und ging auf seine Schwester zu.
Er kam bei ihr an und der Jedi- Meister legte ihr eine Hand um die Schulter.
„Leia, ich möchte nicht, dass du das Kind noch verlierst. Du darfst dich selbst und das Baby nicht gefährden. Ich möchte dich nicht verlieren.“ sagte Luke mit traurigen Augen und strich sanft über den Arm seiner Schwester.
„ Luke, mein Platz ist bei der Republik, nicht im Jediorden und auch nicht in einem Haus, gefesselt an Hausarbeit und Kindererziehung. Ich werde zwar keine Mutter für mein Kind sein, doch dafür wird es stolz auf mich sein können, wenn es mal auf seine Mutter zurückblickt.“ sagte Leia.
„ Was ist, wenn es früher auf seine Mutter zurückblickt als es sollte.“ sagte Luke.
„ Du fürchtest ich könnte sterben, wenn es kommt, stimmst?“ sagte Leia.
Luke seufzte.
„ Nein, dass tue ich nicht.“ log er sie an und drehte sich von seiner Schwester weg.
„ Luke, bitte! Denke nicht wie er. Ich habe dich einmal gerettet. Aber ich glaube, dass ich dies nicht noch einmal kann.“ sagte Lea eindringlich und griff den Jedi-Meister am Arm.
Lea fühlte das Metall an Lukes Hand. Die Prothese war ihrem eigenen Vater zu verdanken. Darth Vader hätte Luke die Hand auf Bespin im Galaktischen Bürgerkrieg abgehackt.
„ Wie wer?“ fragte Luke und sah seine Schwester verständnislos an.
„ Wie Anakien, wie unser Vater, Luke!“ sagte Lea mit Tränen in den Augen.
Luke nahm sie in den Arm. Beide dachten an ihre Begegnungen mit Darth Vader. Luke streichelte seine Schwester, während er wusste, dass sie Schmerz mit der ersten Begegnung mit Lord Vader verband. Da Vader Leia um den Aufenthaltsort der geheimen Rebellen Basis zu finden foltern lassen hatte.
Natürlich hatte Anakien nicht gewusst, das Leia seine Tochter war. Doch, dass konnte die Tat des Sithlords nicht ungeschehen machen. Luke erinnerte sich, dass er Vader zum ersten mal erblickt hatte, als dieser seinen ehemaligen besten Freund und Meister Obi-Wan Kenobi tötete.
„ Ich weiß, dass mein Vater dachte, unsere Mutter Padme Amidala würde bei unserer Geburt sterben. Es war ja dann auch so. Aber du bist sie nicht. Ich werde daran glauben, dass du Mutter´s Schicksal nicht teilst, ohne zu denken wie mein Vater.“ sagte Luke entschlossen.
Leia viel ihm um die Arme und flüsterte. „ Sag ihn noch einmal!“
Luke schaute sie Verständnislos an.
„Was..?“ stammelte Luke und sah seine Schwester verwirrt an.
„Sag ihn noch einmal. Sag den Namen unserer Mutter noch einmal.“ verlangte Leia nun.
„ Padme Amidala!“ sagte Luke und küsste seiner Schwester liebevoll auf die Stirn.
Leia schloss die Augen und genoss die Berührung ihres Zwillingsbruders. Sie sahen sich viel zu selten und, wenn sie sich sahen, war sie Staatschefin und er der Führer des Jediordens.
Viel zu selten konnten sie einfach als Bruder und Schwester zusammen Zeit verbringen.
Wenig später saß Leia Skywalker Solo im Senat. Sie hielt gerade eine Ansprache an die Senatoren, als sie einen Schmerz durch ihren Bauch jagen spürte.
Lea fühlte in die Macht und schickte ihrem Bruder folgende Botschaft: „ Es kommt Luke. Ich möchte, dass du bei mir bist.“
Dann sank sie aufschreiend auf dem Boden der Senatsblattform. Mon Mothma kam zu ihr gestürzt.
„ Miss Skywalker Solo!“ keuchte Sie.
„ Das sind die Wehen. Schnell holt Han und Meister Skywalker.“
Wenige Minuten später lief Luke Skywalker nervös auf und ab. Er und Han warteten vor dem Notoperationssaal des Senats.
“ Wird sie es schaffen! Sag mir das sie es schafft.“, flehte Han seinen Schwager verzweifelt an.
Luke schloss die Augen und fühlte Lea in der Macht.
„ Sie lebt noch!“ antwortete er seinem Freund.
Erleichtert wartet Han nun darauf, dass die Tür auf ging. Luke setzte sich vor die Tür und begann zu meditieren.
„ Lass den Jediquatsch! Wie kannst du in so einer Situation ruhig bleiben?“ motzte Han Luke an.
„Vertraue auf die Macht, Han. Glaube an deine Frau und an dein Kind. Dann wird ihnen nichts passieren.“ antwortete der Jedi-Meister mit geschlossenen Augen.
Han lehnte sich mürrisch an die Wand. Es schien eine Ewigkeit zu vergehen und der General wurde unruhig. Han ging nun auf und ab und blickte immer wieder zu Luke, der weiter meditierte.
Dann riss Luke Skywalker die Augen auf und sagte: „ Sie sind da! Sie leben alle drei. Ich kann sie in der Macht spüren.“
Han starrte ihn an.
„ Drei..?“ fragte er als die Tür des Saales aufging und Wedge Antillis zu ihnen kam.
„Han, du kannst jetzt zu deiner Frau. Lea hat es gut überstanden. Herzlichen Glückwunsch, du hast einen Sohn und eine Tochter.“ sagte Wedge.
Han lies sich verdutzt die Hand schütteln und Luke schob den völlig verwirrten Vater in den Saal.
„ Leia!“ schrien der Bruder und der Ehemann, als sie die Senatorin auf dem Optisch liegen sahen.
Han trat zu erst zu ihr.
„ Leia, wie geht es dir?“ fragte der General.
Seine Frau lächelte und streckte die Hand aus. Han nahm Leas Hand und küsste ihren Handrücken.
„ Es sind zwei. Es sind Zwillinge. Ein Junge und ein Mädchen, Han. Wie sollen wir sie nennen?“ sagte Lea und ihren Augen strahlten vor Glück.
Mon Mothma und Wegde kamen heran und sie legten Luke einen neugeborenen Jungen und Han ein neugeborenes Mädchen in den Arm. Han wiegte seine Tochter leicht und lächelte.
„ Han, hast du einen Vorschlag, Hast du einen Namen?“ fragte Lea ihn.
Han sah das Kind an und dann flüsterte er den Namen seiner Mutter: „Jaina!“
„ Jaina? Bist du dir sicher?“ fragte Lea.
„ Ja, es ist der Name meiner Mutter.“ antwortete Han.
„ Einverstanden,, und ihr Bruder? Wie wäre es mit Jacen. Passt zu Jaina und da sie Zwillinge sind, sollten sie auch ähnlich heißen.“ schlug Leia vor.
„ Du denkst dabei an uns, stimmst?“ hörte Lea die Stimme ihres Bruders in ihrem Kopf.
„ Ja, ist es Zufall, dass es Zwillinge sind, genau wie wir?“ fragte Leia ebenfalls mit Hilfe der Macht.
Luke lächelte und streckte Jacen seinen Finger hin und der kleine Junge nahm ihn und steckte ihn sich in den Mund. Luke konnte plötzlich die hohe Machtsensitivität seines Neffen wahrnehmen.
„ Nein, es ist Schicksal! Die Macht wollte es.“ antwortete der Jedi-Meister seiner Schwester.