Nothing' s trostlos, düsterer Gedichtewahnsinn

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.509 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. November 2019 um 16:32) ist von Nothing.

  • Hocken dort in düstren Ecken,
    Wo man sie kann kaum entdecken.
    Warten dort auf des Tages End'
    Damit niemand mehr wegrennt.

    Ziehen an deinen Liedelein,
    Bis sich schließen deine Äugelein.
    Pflanzen einen süßen Baum,
    Die Frucht ist ein Traum.

    Bis in die Nacht,
    Hielten sie ihre Wacht.
    Sie können nicht mehr warten
    Fressen dich, samt Knochen, den harten.

    Der Tod sei dir jedoch verwährt
    Deine Lebenszeit, noch nicht verjährt.
    Hockst nun da in düstren Ecken,
    Wo man dich kann kaum entdecken.

  • Huh, geht es hier um Guhle?
    Am Versmaß kannst Du sicher noch schrauben
    doch Stimmung und Aussage passen 100%ig :) !
    Bravo!

    Adler erheben sich in die Lüfte
    aber Wiesel werden nicht in Flugzeugturbinen gesogen

  • Lauf geschwind nach Haus
    Der Nebel zieht schon auf
    Sonst ist es mit dir aus

    Du weißt, was man sagt
    In dieser Nacht
    Halten die Toten ihre Wacht

    Im Schutz des Nebelgraus
    Kommen Sie aus ihren Gräbern heraus
    Ziehen umher und hauchen das Leben aus

    Er wird schon dicht
    Verschleiert deine Sicht
    Gleich ist es aus du Wicht

    Sieh zu, wie ich verschwind
    Langsam wirst du blind
    Weißt nicht das wir schon da sind

    Werden uns an dir Laben
    Ziehen dich runter in den Graben
    Und überlassen den Rest den Maden

    Doch musst du keinen Kummer säen
    Wirst uns irgendwann vergeben
    Du wirst schon verstehen

    Bis nächstes Jahr zur Gruselnacht
    Musst du noch die Fassung waren
    Harharhar