Midnight Session ( Kurz Roman)

Es gibt 1 Antwort in diesem Thema, welches 1.281 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Mai 2019 um 22:12) ist von McFee.

  • Kapitel 1 ein interessantes Verhör

    Eva Stone

    Ich saß seufzend im Auto und Martimo Capuno saß neben mir.
    „Komm, Eva! Du schaffst es! Mister de la Motte hätte dich durch den Abbruch des Venuss umbringen können. Du hattest Glück, dass sein Sohn da war.“, meinte Martimo.
    „Dieser unverschämte Aristokrat!“, knurrte ich.
    „Pass auf was du sagst, Eva! Er ist mit dem König verwandt.“ , ermahnte mich mein Chef.
    „Nur weil seine Großmutter König Ludwig den XV. fickte, ist er noch lange kein Bourbone!“, knurrte ich und riss die Wagentür auf.
    „Madam de Pompadur ist eine ehrenwerte Persönlichkeit gewesen! Du solltest auf deine Zunge aufpassen. Sonst siehst du die Bastille noch von ihnen.“ , ermahnte mich Martimo und ich stieg aus. Mein Chef folgte mir, schloss den Wagen ab und bot mir seinen Arm an.
    „Anstand, habt ihr Italiener!“, grinste ich und hakte mich bei ihm ein.
    „Nach dem meine beste Lustsklavin gerade fast gestorben wäre, gehört, sich um sie zu kümmern, zu meiner Fürsorgepflicht. Schließlich will ich mein bestes Pferd im Stall nicht verlieren, Madam( Frau).“, antwortete der Florentiner und führte mich wie ein Gentelemann zur Tür des großen Gebäudes.

    Die Außenstelle des VRK BDSM Strafverfolgungsbüros war ein weißes modernes Hochhaus. Es hatte zur Straße hin in den oberen Stockwerken eine Glasfensterfront. Die Tür war eine verglaste Drehtür.
    Martimo und ich passierten die Tür und fanden uns in einem Raum wieder, der eher einer Arztpraxis glich aus einer Polizeidienststelle.
    Die Wände waren grün gestrichen und zu meiner Linken führte ein Gang weiter. Über den Gang war ein Schild. Auf diesem sah ich die Wörter: „Medizinische Abteilung zur Untersuchung für Opfer von BDSM Missbrauch“ Ganz hinten war eine große weise Flügeltür mit dem Wort „ Gynäkologie“.
    „Ich melde uns an, Willst du wirklich Monsieur de la Motte anzeigen?“, fragte mich mein Chef.
    Ich nickte entschlossen und sah auf meine Armbanduhr. Noch zwei Stunden biss nichts mehr vom Abbruch des Venuss nachzuweisen war.
    „Ja, Sir! Ich werde Fabien de la Motte anzeigen.“, entschied ich.
    Martimo nickte und trat zur Anmeldung.
    „ Guten Morgen, ich möchte einen Verstoß gegen die „BDSM Gesetzgebung des Blutbunds: Zur Sicherheit der Halbvampire im Bereich der Sexuellen Ernährung und des Masochismus“ melden.“, sagte mein Chef.
    „Gut! Was genau ist passiert? Ist das ganze in einer Session passiert? Wer ist die Sub?“, fragte die Frau an der Anmeldung. Sie trug lange braune Haare und eine Brille in schwarz. Ihre Kleidung bestand aus einer weißen Bluse und einer schwarzen Lederhose. Auf ihrer Brust befand sich ein Symbol. Es bestand aus einem Mond mit zwölf Sternen am Rand des Mondes und zwei Neunschwänzige Katzen gekreuzt über dem Mond. Allerdings zog sich noch quer über das Ganze Zeichen ein Schriftzug mit dem Inhalt: „BDSM-VRK-Abteilung“.
    „Ich habe meine Eva hier an einen Kunden übergeben. Ich führe eine Lustsklavenagentur. Bei dem Kunden handelte es sich um Marquis de Pompadour. Ich bitte daher um Diskretion. Das BDSM Spiel hat völlig freiwillig für beide Seiten begonnen und als es zum sexuellen Kontakt kam hat Monsieur de Pompadour trotzt des Venuss den Akt unterbrochen und meine Eva einfach liegen gelassen. Hätte des Marquis Sohn nicht weitergemacht, wäre Eva gestorben. Alles ist komplett freiwillig geschehen. Ich möchte nun de Pompadours fahrlässiges Verhalten anzeigen.“, erklärte Martimo die Situation.
    „ Gut! Da es sich um einen Adligen und Verwandten unseres hochgeschätzten Königs handelt, muss ich sie an Kommissar Martinez verweisen. Er holt allerdings gerade Prinz Lestat zu einer Inspektion unserer Geschäftsstelle ab. Ich würde sie bitten im Wartezimmer zu warten und das Opfer muss diesen Bogen hier ausfüllen.“, erklärte die VRK- Beamtin , holte ein Klemmbrett aus einer Schublade und legte es ihm vor.
    „Die mühselige Demokratie des Vampirratskommandos!“, schmunzelte Martimo.
    „Tja, die Florettiere des Königs haben keinen Papierkram. Wir sind leider eine bereitgestellte Einheit zur allgemeinen Sicherheit der Vampire des Blutbunds der Länder der Nacht und keine alleinige französische Institution.“, meinte die Frau und Martimo nahm das Klemmbrett ihr ab und kehrt zu mir zurück.
    „Wir müssen warten.“, teilt er mir mit und gab mir das Klemmbrett.
    Ich setzte mich resigniert auf einen Stuhl.

  • Hallo Mephistora

    Ich erinnere mich dunkel, schon mal einen Komm. gelesen zu haben, in dem deine laxe Rechtschreibung usw. moniert wurde. Bitte, nimm es mir nicht übel, aber seitdem hat sich noch nichts geändert.


    Nur weil seine Großmutter König Ludwig den XV. fickte

    Es war wohl eher umgekehrt.

    Monsieur de Pompadour

    Gibt es nicht.

    Jeanne-Antoinette Poisson, dame Le Normant d’Étiolles, marquise de Pompadour, duchesse de Menars, kurz Madame de Pompadour, war eine Mätresse des französischen Königs Ludwig XV und nicht mit ihm verheiratet. Ihr Ehemann und und ihre Tochter hießen nicht Pompadour. Wenn du mehr wissen willst, schau mal bei Herrn Googel nach.


    Mister de la Motte

    Wieso Mister? Ist er nicht Italiener? Weiter unten ist er Monsieur.

    r weißen Bluse und einer schwarzen Lederhose. Auf ihrer Brust befand sich ein Symbol

    Auf ihrer Brust oder auf ihrer Bluse? Warum lässt du sie nicht oben ohne gehen?


    Kapitel 1 ein interessantes Verhör

    Nee, meine Liebe, entschuldige, bisher war´s für mich stinklangweilig. Ich hatte alles andere erwartet, nur nicht, dass Kap.1 mit der Übergabe eines Klemmbretts endet und vorher Formulare ausgefüllt werden sollen. Wo doch die Idee eines anscheinend gesellschaftskonformen Lustskklavenhandels eine geile ist. So etwas gefällt mir. Da hätte ich mir zu Anfang schon mal was Knackiges gewünscht, etwa die lustvolle Beschreibung des misslungenen Venuss ( was das auch immer sei) mit leichtem Porno-Tuch, das mich begierig auf mehr macht. Was lese ich stattdessen? Zwei Leute sitzen in einem Auto... Überall sitzen zwei Leute in einem Auto, auf der Straße, in jedem Fernsehkrimi, manche sogar, weil es ihr Wohnzimmer ist. So trivial wie ein Tropfen unter der Nase... Wirkt alles irgendwie, entschuldige, jungmädchenhaft. Du hast bestimmt mehr drauf.
    Also zeig mal demnächst mal was, und keine Angst vor Feuchtbiotopen. Lass deiner Fantasie doch mal freien Lauf! Da hat sich vor etlichen Jahren ein durchgeknallter Rapper auf einen Stuhl gestellt, hat sich einen Strick um den Hals gelegt und ist beim Wichsen aus Versehen vom Stuhl gefallen.Tot. Auf jeden Fall hatte er Fantasie...
    Sollte es dann mit der Zeichensetzung usw. besser klappen, lese ich gerne weiter.
    LG
    McFee

    sich um Marquis de Pompadour.

    s. o.