TiKas Gedichte - Der Sammelthread

Es gibt 695 Antworten in diesem Thema, welches 205.088 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. August 2024 um 11:57) ist von Tariq.

  • Wow, das ist stark. Definitiv eines deiner besten. Schon die ersten Verse. Träume zerbrechen nicht. Was ja auf zwei Weisen gedeutet werden kann - sie zerbrechen nicht selbst oder sie zerbrechen nichts anderes. Wenn aber die Menschen verstehen (zu verstehen glauben) kann das sehr unangenehme Folgen haben. Wenn die Schatten leuchten - ein surreales Bild. Sicher, man sieht die Schatten nicht, die leuchten. Man sieht sie ja, weil sie gerade fehlendes Licht darstellen. Es bedarf der Schattenseiten des Lebens, sie müssen da sein, um zu schätzen, was man hat. Vorstellungen zerreißen durch die Zukunft, denn versprechen können die nichts. Träume verblassen nur - und gewinnen den Vergleich. Die Realität raubt die Sicht - oft würde man den Vorwurf ja eher gegen Träumereien richten, darum wird der Vers hier provokant, ja trotzig. Versäumt werden soll sie aber nicht. Vieles zerbricht unter dir, wenn du fällst... Man darf nicht stolpern oder stocken, wird einem nicht zugestanden. Man hat ja Verantwortung! Die letzte Strophe löst alles sehr schön auf.
    Tolkien erklärte einmal, Eskapismus sei zwar Flucht, jedoch nicht im Sinne eines Desateurs, sondern im Sinne eines Gefangenen, der nach Freiheit strebe. Und weiter:

    Zitat von Tolkien

    Why should a man be scorned if, finding himself in prison, he tries to get out and go home? Or if, when he cannot do so, he thinks and talks about other topics than jailers and prison-walls?


    Das fängst du wunderbar ein. Du wägst ab, nimmst verschiedene Aspekte auf und kommst zu einem Ergebnis. Einfach super! Schon, dass mir so viel dazu einfällt, zeigt das wohl... ^^

  • Wow, that´s impressive!
    Ich finde vor allem dieses
    "Ich will weiter träumen
    Die Realität ist mir zu schlicht" sehr schön geschrieben, und auch das
    "Ich bin glücklich, wenn ich Träume
    mit Tränen im Gesicht"
    Warum ich speziell das so gut finde, kann ich nicht genau sagen, weil das ganze Gedicht einfach total ergreifend ist, und- ja, mir sind diese Verse einfach besonders ins Auge gestochen, vielleicht weil sie einfach der Wahrheit entsprechen- weil ich mir das auch öfter denke, dass die Realität zu langweilig ist und die Traumwelt und die Fantasie einfach total schön.

    LG,
    Blue

    Chaos sagt, Halvars dunkle Seite sei harmlos gegen mich...

    As I´m an Amazone, I need a :jennagorn:

    ~~~ 100 words a day keep the doctor away. ~~~


  • Das was du geschrieben hast ist enorm!Hut ab!

    Ich bin da auch ganz bei meiner Vorrednerin,die Stelle:
    Ich will weiter Träumen
    Die Realität ist mir zu schlicht

    Das ist wirklich simpel,aber sehr stark im Ausdruck.

    Ich habe ohnehin einen besonderen Bezug zu der Träumerei.
    Du hast wirklich gut getroffen.

  • Hey @TiKa444,

    sprachlich ein sehr schönes, ausdrucksstarkes Gedicht. Besonders gut finde ich, dass du zwar Träume und Realität gegenüberstellst, aber auch andeutest, dass weder das eine noch das andere nur gut oder nur schlecht ist. Eine eher philosophische Frage drängt sich mir hier auf: Inwieweit sind Träume Teil der Realität? Immerhin entstehen sie in und durch unser Gehirn.


    Die letzte Strophe gefällt mir am besten.

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]

  • Leise rieselt der Schnee
    Die Sonne spiegelt auf dem Eis
    Tiefe Stapfen, dort wo ich geh
    Eisige Zapfen, silbrig weiß


    Gefrorener Tau funkelt im Licht
    Felsen schwarz wie Asphalt
    Ragen empor, rau und schlicht
    Kantig, hart und kalt


    Nebel steigt schleichend auf
    Ein Schleier, undurchdringbar dicht
    Steigt die Berghänge hinauf
    Nur die Gipfel erreicht er nicht


    Böen wirbeln durch die weiße Pracht
    Am Horizont sinkt die Sonnenglut
    Sie weicht der Umklammerung der Nacht
    Wirft letzte Strahlen auf das Eis, rot wie Blut

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

    Aldous Huxley

  • Spoiler anzeigen

    Leise rieselt der Schnee
    Die Sonne spiegelt auf dem Eis
    Tiefe Stapfen, dort wo ich geh --> Das "dort" würd ich weglassen, dann passt der Satz rhythmisch besser in die Strophe
    Eisige zapfen, silbrig weiß

    Böen wirbeln durch die weiße Pracht
    Am Horizont sinkt die Sonnenglut
    Sie weicht der Umklammerung der Nacht
    Wirft letzte Strahlen auf das Eis, rot wie Blut ---> hier bin ich nicht ganz sicher, aber ich glaube, dass es für den Rhythmus besser wäre, das "Das" vor "Eis" wegzulassen

    Hey @TiKa444
    sehr schönes Gedicht, dass eine super Atmosphäre rüber bringt. Einige der Reime sind wirklich gut und komplex, vor allem die letzte Strohe gefällt mir sehr gut.

    :thumbsup:

    100% Konsequent!

  • Schönes Stimmungsbild.

    ... bei der letzten Strophe bin ich aber etwas gestolpert. Meiner Meinung nach (sic!) kann man einer Umklammerung nicht "entweichen". Man kann einem Versuch des Umklammerns entweichen oder sich aus einer Umklammerung befreien...

    Was hältst Du von:

    Böen wirbeln durch die weiße Pracht
    Am Horizont sinkt die Sonnenglut
    Sie weicht, vertrieben durch die Nacht
    Wirft letzte Strahlen auf das Eis, rot wie Blut

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

  • Längst vergangen nicht vergessen
    Im Gedächtnis festgebrannt
    ATräume, Lehren, Interessen
    Weggeschoben, stets bekannt

    Jeder Blick auf alte Bilder
    Verwischte Sicht der Wirklichkeit
    Umrahmt von Plastik, Eiche, Silber
    Zeigen sie die alte Zeit

    Und im Stillen kommen Tränen
    So viel vergangen, was wichtig war
    Ich brauche doch nicht zu erwähnen
    Dass nichts gleich bleibt, Jahr für Jahr

    So zitiere ich Gedichte
    Summe leise alte Lieder
    Lese ich alte Geschichte
    Immer wieder

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

    Aldous Huxley

    Einmal editiert, zuletzt von TiKa444 (3. September 2022 um 19:06)

  • Ich mag die melancholische sStimmung, die beim Lesen des Gedichtes entsteht. Man meint förmlich, seufzen zu müssen und ist versucht, sich die Hände zu waschen, weil sie sich staubig anfühlen, nachdem man über die alten Rahmen getrichen hat.

    Schön! :)

    VG Tariq

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

    ___________________

  • Was sagst du dazu, dass die Welt brennt
    Was sagst du zur Nacht
    Die kein Erbarmen kennt
    Du schläfst ruhig, andere halten Wacht

    Was sagst du dazu, dass überall Hunger ist
    Was sagst du zur Angst
    Während du vollgefressen bist
    Und auf drei Mahlzeiten vertrauen kannst

    Was sagst du dazu, dass Menschen sterben
    Was sagst du zur Hoffnungslosigkeit
    Diese Welt zerbricht in Scherben
    Und du, du bist die Schlagzeilen leid

    Schuld sind nicht allein die, die am meisten drunter leiden
    Aber das hast du ja noch nie kapiert
    Weil es leichter ist, dass Fremde die Bösen bleiben
    Während die Welt, an der du festhälst, durch deine Hand stirbt

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

    Aldous Huxley

  • Ein großes Haus
    Dass dir die Tränen in die Augen treibt
    Ein ganzer Park, hintenraus
    Gold und Marmor in jedem Raum
    Und was bleibt
    Nur ein Traum

    Die Frau die dich liebt
    So wunderbar
    Die dir alles gibt
    Mit rosig roten Wangen
    Ist doch nur und war
    Ein Verlangen

    Ruhm und Reichtum
    Alle Wünsche sind wahr
    Und all das drumherum
    Die beste Version
    Doch es ist, du Narr,
    Nur eine Ambition

    Du kannst träumen und wünschen
    Auch wenn nichts davon stimmt
    Dinge, die die Wirklichkeit übertünchen
    Am Ende vielleicht eine ferne Verlockung
    Doch was dir niemand nimmt
    Ist die Hoffnung

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

    Aldous Huxley

  • Spoiler anzeigen

    Dieses Gedicht hat derzeit keinen besonderen Bezug auf mein privates Leben, falls sich wer sorgen sollte. Englisch ist immer noch nicht gerade meine Lieblingssprache, aber einen Versuch wollte ich mal wieder wagen.

    Goodbye old friend
    I know it´s time to go
    Maybe it´s the best in the end
    You disappear in the after-glow

    Say me old friend
    Why can´t you stay
    Think of all the days we spent
    But we knew, someday we pay

    I know you know
    What I want to say
    Snowflakes are blowing in the wind
    You fly with them, it´s Okay

    Would you keep me in your mind
    When you flow in the clouds
    I would know everything´s allright
    I would live on as one in the crowds

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

    Aldous Huxley

  • Also ich bin ne echte Niete in Englisch, kann dir also nicht sagen, ob du das grammatikalisch richtig umgesetzt hast XD
    ich bin froh, dass ich es verstanden und den Sinn erfassen konnte XD

    Die Botschaft finde ich wie immer sehr schön.
    Durch das Bild der Schneeflocken und der Wolken bekommt es etwas "Weiches".
    Ein Abschied voll Wehmut, aber ohne Reue :)
    Ich finde es super

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • All deine Wünsche sind war

    wahr?

    Auch wenn nicht davon je stimmt

    nichts

    :hmm: Ehrlich gesagt hast du schon Besseres geschrieben ...
    Aber es scheint wieder eines deiner Experimentellen Gedichte zu sein, also gibt's einen Daumen für's mutige und unermüdliche Probieren auf jeden Fall schon mal :thumbup:

    Das Reimschema ist erkennbar :)
    Es ist interessant, weil es sich um einen doppelten Kreuzreim handelt (wie auch immer man das korrekt nennt).
    Ist glaube ich auch nicht ganz einfach umzusetzen.
    Allerdings kommt es nicht sooooo gut zur Geltung, weil sich (in MEINEM Kopf) kein Leserhythmus ergeben hat ... Es liest sich ein wenig "eckig".
    Aber vielleicht geht es anderen ja ganz anders :D

    Doch was dir niemand nimmt
    Ist die Hoffnung

    Hier hätte ich anders geschlossen ...
    Die ersten Strophen handeln von unerfüllten Träumen und Wünschen.

    Dinge, die die Wirklichkeit übertünchen

    Sie übertünchen die Wirklichkeit.
    Das heißt, eigentlich braucht man keine Hoffnung mehr, da sie ja ohnehin irgendwie vorhanden sind :hmm:
    Ich wäre vielleicht mehr in Richtung "weiter danach streben" oder sogar "Sei mit dem glücklich, was du hast" gegangen ...

    (Ich hoffe, das klingt jetzt alles zu hart ^^°)

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Autsch ...
    Da fühle ich mich selbst doch sehr angesprochen.

    ich habe neulich schon darüber nachgedacht, dass ich Menschen, die wirklich aktiv was tun - sei es nach Russland reisen und Rentiere retten, sich an Bäume ketten oder in 3. Weltländer reisen und dort helfen - echt bewundere.
    Ich bin so gefangen in meinen eigenen Sorgen und kann mich wirklich nur schwer davon lösen und dann verdrängt man den Gedanken, damit man kein schlechtes Gewissen haben muss ^^°

    So, ich werde mich jetzt bei Vier-Pfoten anmelden und wenigstens etwas spenden XD

    Hast du gut gemacht @TiKa444 :rofl:
    Dein Gedicht hat seine volle Wirkung entfaltet ^^

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Ehrlich gesagt, hatte ich auch nicht wirklich das Gefühl, dass es gut ist. Verwerfen wollt ich es aber auch nicht. Mit Übertünchen meine ich, dass diese Dinge sich über die Wirklichkeit legen. Sowohl im negativen als auch im positiven (Rückzugsort/Motivation) Sinne. Meine Grundaussage sollte sein:
    Lass dich nicht von deinen Träumen aus dem Leben ziehen, sondern arbeite daran sie wahr zu machen. Selbst wenn einige von ihnen völlig unmöglich erscheinen.

    LG TiKa

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

    Aldous Huxley

  • The night dies
    In the sunlight
    But noone cries
    For the night

    I know it´s a old question
    But I can´t sleep
    It´s just a impression
    Waiting for the alarm clock beep

    Maybe it breaks through confines
    Maybe you better block it out
    This are just a few lines
    To think about

    We are all made of matter
    It´s just a different construction
    Maybe the differences doesn´t matter
    A social theatre production

    I know it´s a old question
    But I can´t sleep
    It´s just a impression
    Waiting for the alarm clock beep

    Maybe it breaks through confines
    Maybe you better block it out
    This are just a few lines
    To think about

    What would have been
    If something would have been different
    Empathize with other people, I mean
    Try it at least, even if you can´t

    I know it´s a old question
    But I can´t sleep
    It´s just a impression
    Waiting for the alarm clock beep

    Maybe it breaks through confines
    Maybe you better block it out
    This are just a few lines
    To think about

    I know this thoughts are a cliche
    Just quotes from calenders and from fridges
    But may you have to go a beaten way
    To build new bridges

    I know it´s a old question
    But I can´t sleep
    It´s just a impression
    Waiting for the alarm clock beep

    Maybe it breaks through confines
    Maybe you better block it out
    This are just a few lines
    To think about

    Old questions doesn´t mean old replys
    You don´t have to go new ways
    To find new insights, you just need new eyes
    So scrutinize, even a phrase

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

    Aldous Huxley

  • Hallo @TiKa444

    das sind Gedanken, die mir sehr bekannt vorkommen ^^ . Ich bin auch oft vorher schon wach und grüble dann über solche Dinge.

    Hast du hier ein Lied gemacht? Ich frage, weil ich einen 'Refrain' erkennen kann, der immer wieder kommt.
    Und ich finde es eine tolle Sache, dass es englisch ist. Respekt!
    Da sind zwar ein paar klitzekleine Fehler drin, hab sie aber nicht angemerkt. Geht auch so :)

    VG Tariq

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

    ___________________

  • Hallo @TiKa444

    das gefällt mir auch sehr gut. Liegt viel Wehmut in dem Text, wie @Miri schon sagt, aber auch irgendwie so eine Akzeptanz dessen, was man nicht ändern kann.
    Scheint eine besondere Freundschaft gewesen zu sein...

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

    ___________________

  • Willst du mir sagen, was dich bewegt?
    Was sehe ich, wenn der Schleier sich legt?
    Willst du mir dein Herz offenbaren?
    Was über dich werd ich dann erfahren?

    Du sagst du musst gehen
    Kannst nicht bleiben
    Oh Ruhelos

    Werden wir uns je wieder sehen
    Vergiss nicht zu schreiben
    Oh Ruhelos

    Gestern noch hier
    Morgen schon drüben
    Bitte, sag es mir
    Hör auf zu lügen

    Ich weiß du willst fort
    Willst die Welt sehn
    Doch was willst du dort
    Wo andre niemals hingehn

    Du sagst, ich muss verstehen
    Ein Blatt im See muss treiben
    Oh Ruhelos

    Staub muss im Wind verwehen
    Doch wieso muss ich dafür leiden
    Oh Ruhelos

    Jetzt bin ich wieder allein
    Und du bist es auch
    Wie kannst du nicht greifbar sein
    Nur ein vorbeiwehender Hauch

    Ich weiß du treibst zu den Sternen
    Dort warst du noch nie
    Und dort, in unerreichbaren Fernen
    Wartet die Harmonie

    Sag mir, warum musst du mich meiden
    Wieso ignorierst du mein flehen
    Oh Ruhelos

    Am Ende schadest du uns beiden
    Konntest du mich nicht mit dir nehmen
    Oh Ruhelos

    Willst du mir sagen, was dich weitergehen lässt?
    Willst du mir sagen, wo warst du zuletzt?
    Willst du mir sagen, was dich in der Ferne suchen lässt?
    Vielleicht findest du es ja im hier und im jetzt!

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

    Aldous Huxley