Vielen Dank Asni und Der Wanderer für die tolle Kritik. Freut mich, dass es euch gefällt .
LG TiKa444
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Vielen Dank Asni und Der Wanderer für die tolle Kritik. Freut mich, dass es euch gefällt .
LG TiKa444
Lieber TiKa,
auch ich beziehe mich jetzt einfach mal auf dein letztes Gedicht "Ich will doch einfach nur Sterne sehen". Das ist erstens ohnehin schon gereimt, zweitens ist es sogar ein wenig politisch und drittens… naja du merkst, ich will auf die Form hinaus. Dass du den Inhalt, Apokalypse und Klimakatastrophe fühlst, ist ja klar lesbar und wurde schon gelobt.
Du hast an vielen Stellen nämlich schon Ansätze eines fast durchgängigen Metrums und ich hab mich gefragt, ob du Interesse daran hättest, das mal ganz durchgängig zu machen! Meiner Erfahrung nach tut das dem Lesefluss und auch der Stimmung im Gedicht viel Gutes!
Wenn du mir erlaubst, die ersten drei Strophen mal eben zu missbrauchen…
Die Welt liegt bitterkalt in Wolken
Gedeckt in nebelkaltem Wind
Wo andre einst schlicht Alles wollten
Liegt jetzt nur ewig grauer Staub
Die Nacht ist schwarz doch bitter ehrlich
Weil Leere keine Lichter kennt
Und doch rauscht hier die Luft so herrlich
Durch lang zuvor verkohltes Laub
Ich geh verträumt durch tote Straßen
Die bar von jedem Leben sind
Von denen, die die Welt besaßen
Fehlt nun jede Spur
usw. Ich hab jetzt nur angepasst, was nötig war, um betonte und unbetonte Silben abwechseln zu lassen. Da kann man mit wenig Änderung finde ich große Wirkung erzielen. Wir könnten auch mal zusammen durchs ganze Gedicht gehen! Dann könntest du zum Beispiel mittels deiner Dichterbefugnisse auch mal ganze Wörter rausstreichen, die im Sprachfluss aufstoßen.
Sorry, wenn ich hier jetzt nur rumformalisiere. Aber das ist son Germanisten-Krampf bei mir
Liebe Grüße von
Theo!
Hey Theo-Drecht
Danke für die ausführliche Kritik und die guten Ratschläge. Ich habe dieses Gedicht (wie leider viele mehr) vor dem einschlafen niedergetippt und dann nicht mehr gegengelesen. Hätte ich vielleicht mal machen sollen. Hab die Metrik jetzt mal angepasst. Etwaige Fehler sind jedoch immer noch nicht ausgeschlossen, da ich gerade auch etwas zeitdruck habe. Außerdem habe ich mich für eine Mischung aus Jambus und Trochäus entschieden, da ich das passender fand, aber das ist natürlich nur mein erster Eindruck.
LG TiKa444
Im Moment
Kennt ihr den Moment
Wenn die Zeit zu stocken scheint
Ist vom Leben ganz befreit
Und all der Unendlichkeit
Dann atmen wir kurz auf
Unser ganzes Leben zieht
In Gedanken durch den Geist
Die sich um die Wünsche ranken
Fragt euch wann die Träume sanken
Die euch tragen sollten
Was haben wir erreicht
In unsrem kurzen Leben
Es war nicht immer leicht
Und selten mal gerecht
Was nützt uns Geld und Macht
Wenn wir dann doch alleine sind
Wenn niemand unsre Welt entfacht
Was ist wirklich echt
Wer sind wir denn geworden
Und welchem Ziel dient unser Streben
Was macht uns wirklich sorgen
Was hält uns wach bei Nacht
Was wollen wir erreichen
Denn unsre Zeit verrinnt
Und welche Träume müssen weichen
Was hat uns Glück gebracht
Kennt ihr den Moment
Wenn die Welt zu stehen scheint
Alles kurz den Atem hält
Und in tausend Scherben schellt
Das nehmen wir in Kauf
Unser Schatten endlich flieht
Und die Dunkelheit zerreißt
Ist das Licht nicht allzu weit
Endlich von der Angst befreit
Wir machen was wir immer wollten
Perioden
Ein Liedschlag der Geschichten spinnt
Ein Augenblick geballter Abscheu
Die Welt erstrahlt in Feuersbrunst
Ohne Ausgewogenheit
Die Zeit vergeht es strahlt die Sonne
Alle Zeichen stehn ihr treu
In lichtener Gestalt der Blüte
Die noch blüht, wenn es schon schneit
Es schwingt umher und mal gewinnt
Die eine mal die andre Seite
Mal schenkt mir mein Bewusstsein Gunst
Mal entflammt es mich zu schwarzer Asche
Mal trägt es mich in sanfte Wonne
In Hoffnung ungeahnter Weite
Bis ich wieder in mir wüte
Und alle Hoffnung von mir wasche
Und so treibt mich derselbe Wind
Hin und her, in voller Breite
Trennt mich nur ein dünner Dunst
Schlüpf ich schnell durch jede Masche
So falle ich wo Stricke sind
Und entstehe wieder neu
Beherrsche gut die schnöde Kunst
Des steten Wandels Freud in Leid
Verdiene ich was ich bekomme?
Weil ich auf den Wellen reite
Doch während ich darüber brüte
Warum ich stets nach Gründen hasche
Schlag ich alles in die Tonne
Ob ichs will oder bereu
Jede Kränkung, jedwede Güte
In Schleifen kreis ich durch die Zeit
Sie
In hellem Licht erstrahlen Sterne
Ihr Lächeln treibt mein Herz zur Güte
Ich seh durch sie in weite Ferne
Erkenne Hoffnung in der Blüte
Doch bemerke ich den Fehler
Denn sie sieht das nicht in mir
Für meine Träume, bin ich Hehler
Der Hoffnung, die ich mir erstahl
Weil ich es wohl nie kapier
Dass ich nicht bin, was sie ersehnt
Dass ich nicht bin, was sie verdient
Sie hat mein Herz längst abgelehnt
Und doch umgarne ich sie weiter
Ist der Pfad zu ihr auch schmal
Und vermint
Ein Tritt nur auf die falsche Stelle
Und sie blickt hinter die Maske
Und sie entflieht mir auf die Schnelle
Und nie seh ich ihr Lächeln wieder
Will lieber nah zu ihr stets scheitern
Als fern zu leben, wies sich ziemt
Wieso nach Glod graben, statt nach Sternen tasten
Die Hoffnung
Es brennt zwar manchmal ziemlich schwach
Doch fackelt tapfer auf der Glut
Es weicht der Dunkelheit nie ganz
Und schlägt zurück in hellster Wut
Geboren aus Funken, die ich entfach
Lodert es ein ein Leben, mein Leben lang
Und stockt es je in seinem Tanz
Verkohlt so auch mein Lebensstrang
Was nützt die Welt mir ohne Träume
Was nützt die Zeit mir ohne Ziel
Was nützt Freiheit ohne freie Räume
Was nützt die Nacht mir ohne Sterne
Drum halte ich die Flammen stets am lodern
Verspreche mir vom Morgen viel zu viel
Ich seh genug Menschen in der Realität vermodern
Da schweb ich in Gedanken lieber in unerreichbarer Ferne
Es tut mir leid
Ich bin was ich bin und das ist nicht viel
Und meist noch viel weniger als andere sehen
Wie könnt ihr mich mögen und nicht verstehen
Das ich es nicht wert bin
Ich hab weder Talent noch Ahnung noch Stil
Bin nicht klug genug um meine Unzulänglichkeiten zu begleichen
Das was ich bieten kann, wird niemanden reichen
Drum schwindle ich bei meinem Gewinn
Doch nach und nach lernt ihr mich kennen
Bereut, dass ihr mich nicht gemieden habt
Bereut, dass ihr euch an mich bandet
Und seit doch zu gute Menschen, mich einen Versager zu nennen
Ich bin zerfressen von Feigheit und Neid
Wie kann es nur sein, dass ihr die Verbindung nicht kappt
Das ihr den Tag nicht verflucht, an dem ihr vor mir standet
Ich hab euch mit mir belastet, das tut mir leid
Die Dummheit der Menschheit ist unendlich
Verlorene der Zeiten
Hört mich an
Lässt euch nicht verleiten
Ihr habt eine Wahl
Wenn ihr gerne glauben wollt
Was niemand ernsthaft glauben kann
Der der Logik Respekt zollt
Oder ist das zu umständlich
Von Fremden aus dem World Wide Web
Falsche Reputation, manchmal Faschist
Bei Youtube bekommt jeder Depp
Einen eigenen Kanal
Welch Arroganz verleitet euch zum Glauben
Ihr könntet entscheiden was richtig ist
Und allen andren das zu rauben
Was ihr Freiheit nennt
Ich weiß ich bin nicht aufgewacht
In meinen wohl behütet Träumen
Ist im Klammergriff der Nacht
Rationalität noch etwas wert
Nichts ist einzig wahr und echt
Weil es für euch schlüssig klingt
Und nichts ist einzig fair und recht
Weil es eure Welt erklärt
Wieso zweifelt ihr an Journalisten
Und glaubt denen, die es stets versäumen
Beweis und Fakten aufzulisten
Weil ihr andre dieser Meinung kennt?
Ohne Meinungsfreiheit würde es eure Gruppe nicht geben
Wie könnt ihr, wenn euch niemand zwingt
Nicht schweigend in einer Meinungsdiktatur leben
Die Dummheit der Menschheit ist unendlich
Manchmal kommt der Sommer
Die Welt ist eisig und erstarrt
Der Fall scheint unausweichlich
Keine Hoffnung der Gegenwart
Für das Morgen
Manche haben reichlich
Und geben nichts mehr her
Manche haben keine Güter
Und keinen Platz zum Atmen mehr
Das Chaos hält sich nicht verborgen
Und wird von der Ordnung ignoriert
Wir alle sind verloren
Während die Welt einfriert
Wo sind all die selbsternannten Hüter
Die sich lieber selbst bereichern
Der Pfad ist längst schon zugefroren
Das ist kein Spiel, man kann nicht speichern
Doch vergesst nicht das Licht
Ertragt den Donner
Und verlernt nicht zu hoffen
Manchmal kommt der Sommer
Wir haben Probleme
Leugnen macht uns nicht frommer
Was kommt sind Extreme
Doch verzagt noch nicht
Extreme Belastung, extremes Leid
Extreme Veränderung, aber auch Chancen
Wir dürfen nicht streiten aus Gier, Hass oder Neid
Wir alle sind davon betroffen
Noch gilt es für das Morgen zu kämpfen
Zwischen Tod und Leben klaffen Nuancen
Noch sind wir lange nicht verloren
Manchmal kommt der Sommer
Heyho TiKa444
Naja und Hhmhm.
Den Inhalt von "Dummheit" fand ich ausgezeichnet, bloß die Form war grottig. Da hat's auch nicht geholfen, daß zumindest immer Zeile 1&3 nach Reimen gesucht haben.
Wenn das als reiner Text, nebeneinander geschrieben gestanden hätte wär's ein cooles Statement.
Und irgendwie setzt sich das auch bei "...der Sommer" fort.
Dabei kannst Du das viel besser, wie Du mit "Sie" und "Die Hoffnung" gezeigt hast.
Zugegeben. Bezüglich der Form habe ich sicherlich schon bessere geschrieben. Ich habe allerdings auch ein wenig experimentiert. Ich werde versuchen meine nächsten Gedichte wieder in eine passender Form zu bringen.
LG TiKa
Heyho TiKa444
Ich werde versuchen meine nächsten Gedichte wieder in eine passender Form zu bringen.
Mußt Du ja gar nicht. Ich konnte nur nicht ahnen, daß Du was anderes probiert hast - sowas ist völlig okie für mich.
(Wenn ich's vorher weiß...)
Zwei Seiten
Gefangen im Wechsel der Gezeiten
Von Flut und Ebbe ausgedörrt
Lassen wir uns davon leiten
Was man uns vor Augen führt
Doch jede Geschichte kennt eine Seite
Die verdeckt bleibt, ungehört
Einer Wahrheit folgt stets eine Zweite
Die uns nicht im geringsten berührt
Wo Lachen ist, verstecken sich Tränen
Wo Sonne ist, da naht die Nacht
Wo Sicherheit winkt, muss man Feinde wähnen
Weil man nur mit Augenmaß misst
Da sich jeder hinter einer Maske verbirgt
Da mancher der nicht reden will, lacht
Da dort wo Wahrheit ist, der Glaube stirbt
Da wo Licht ist, auch immer Schatten ist
Denke daran, wenn du urteilst
Das du nie das ganze Bild siehst
Eine Wahrheit, wohl gefeilt
Die dir vorgetragen wird
Nichts ist einzig wie es scheint
Ein Buch sagt nur, was du drin liest
Kaum ein Wort ist so gemeint
Wie es beirrt
Lausch darauf was andere sagen
Und auf die Pausen zwischen den Worten
Beobachte und stelle Fragen
Und geh niemals davon aus
Zu wissen wer ein andrer ist
Welche Gedanken andere horten
Was Andre denken, wer du bist
Ein Teufelskreis, brich heraus
Du kennst nicht die eine Wahrheit
Du siehst nur Puzzleteile
In einem Augenblick der Zeit
Die niemals stillzustehen scheint
Was du nicht weißt, sagt dir niemand
Es steht nirgends da, Zeile für Zeile
Es lauert nicht, in deinem Verstand
Im Recht ist nicht, wer rechtzuhaben meint
Vertraue nicht einzig deinen Gefühlen
Was unsinnig scheint, ist meist nicht wahr
Doch glaube niemals in deinen Kalkülen
Dass man den Sinn auch immer erkennt
Du siehst Geschichten unter allen Gesichtern
Doch wenn du nicht mehr siehst, dann bist du ein Narr
Du siehst nur ein Licht von all den Lichtern
Die man Sternenhimmel nennt
Was also will ich dir sagen
Wenn du Wahrheit suchst, gib auf?
Vielleicht nicht, aber du musst ertragen
Dass du niemals alles weißt
Erwarte nie, dass du andere kennst
Und nimm das manchmal einfach in Kauf
Und bevor du in die eine Richtung rennst
Überlege wer dir die Richtung weist
Alles was du hast ist dein Verstand
Denke nach und rational
Was ist wahrscheinlich, was ist bekannt
Was solltest du glauben, was willst du glauben
Argumentieren stets auch gegen dich selbst
Die Wahrheit beruht nicht auf deiner Wahl
Egal zu welcher Seite du hälst
Du siehst nie weiter als bis zu den Augen
Zwei Seiten ist wirklich gut. Ich hab es jetzt drei mal gelesen und ich finde, dass es wirklich sehr zum nachdenken anregt ohne zu sehr verkopft zu sein. Klar formuliert und trotzdem genug Freiheit. Hat mir sehr gut gefallen
Heyho TiKa444
Starkes Gedicht!
Sehr gut geschrieben. Trotzdem erlaube ich mir hier eine Anmerkung
Da sich jeder hinter einer Maske verbirgt
Da mancher der nicht reden will, lacht
Da dort wo Wahrheit ist, der Glaube stirbt
Da wo Licht ist, auch immer Schatten ist
"Da wo Licht ist, auch immer der Schatten wacht".
Lies meine Zeile mal im Reim und entscheide dann
Hier habe ich die Frage: Den Sinn verstehe ich, aber wo ist der Reim dazu?
Nichts ist einzig wie es scheint
Ein Buch sagt nur, was du drin liest
Kaum ein Wort ist so gemeint
Wie es beirrt
Und mit "beirrt" kann im Kontext auch nicht "verwirrt" gemeint sein - und das hast Du miener Auffassung nach auch gar nicht gemeint. Was aber dann....?
Danke für die gute Kritik @Neodym und Der Wanderer .
"Da wo Licht ist, auch immer Schatten wacht" klingt wirklich gut, würde aber nicht zum Reimschema passt. "Ist" reimt sich in diesem Falle auf "misst".
Bei der anderen angemerkten Strophe reimt sich "scheint" auf "meint", "liest" auf "siehst" und "beirrt" auf "wird". Ich weiß. Der letzte Reim ist nicht sehr gelungen. "Beirrt" bedeutet "etwas aus dem Konzept/aus der Fassung/in Verwirrung/durcheinander bringen". Konkret ist damit gemeint, dass das was jemand sagt eine andere Person verwirren kann, da die Bedeutung missverstanden wurde.
LG TiKa
Weiß glänzend liegt die Welt
Eingefasst in Schnee
Tiefe frisch gestapfte Stapfen
Zeugen von so manchem Reh
Der Wind zieht rüttelnd an den Ästen
Und siehe da, erneut, es schneit
Tödlich fallen Eiseszapfen
Im verlassnem stillen Wald
Wind rauscht leise, Schneefall fällt
Manch Bachlauf ist zu Eis erstarrt
Ächzend biegt sich Eichenholz
Sommer ist leicht, der Winter hart
Von verwitterten Baumstumpfresten
Bleiben Hügel im Winterkleid
Der Schnee beugt Äste, wie den Stolz
Ich erzittere, denn es ist kalt
Hoffen
Da ziehen sie aus
Gepanzerte Recken
In eine Welt
Voller Bösartigkeit
Bekämpfen das Böse
Das Schurken erwecken
Bewahren die Menschheit
Vor Kummer und Leid
Wir alle wohl träumen
Von Ruhm und den Sternen
Ein mächtiger Held
Beschützer des Lebens
Wir alle erhoffen
Den Ruf aus der Ferne
Unsterblichkeit
Wir hoffen vergebens
Denn so geht es aus
Wir sind meist nur Bauern
Stehen am Rande
Fallen vergebens
Nur eine poröse
Schicht aus Bedauern
Bewahrt unser Licht
Erhält unser Streben
Und so versäumen
Wir ungesehen
Es verläuft im Sande
Was wir nicht verstehen
Und merken betroffen
Wenn wir schließlich gehen
Dass die Sterne sich nicht
Um unser eins drehen
Tränen
Weine nicht
Mein Kind
Weine nicht
Was bringt es zu trauern
Wenn der Regen fällt
Wenn Menschen fallen
Wie Tropfen im Regen
Was bringt es zu weinen
Wenn Leben verhaucht
Ein schreckliches Ende
Manch gnädiger Segen
Vergieß keine Tränen
Wenn ein Schmuckstück zerschellt
Nur Scherben und Träume
Die endlich zergehen
Bedaure nicht das was
In Flammen verraucht
Nur Ascheflocken, die rasch
Im Winde verwehen
Trauer vergeht
Wünsche vergisst du
Bitten verhallen
Hoffnung zerbricht
Weinen ist nutzlos
Was du begehrst ist jetzt weg
Unvollendete Bände
Liest man doch nicht
Tränen versickern
Die Gründe vergisst du
Nur ein Tagtraum
Der langsam verwischt
Bedauern ist nur
Ein Mittel zum Zweck
Doch lohnt sich sowas
Um seiner selbst willen nicht?