Hypernova

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.355 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Juni 2019 um 23:44) ist von Iridiosflames.

  • Hypernova

    Ein Stern träumt
    Es brodelt im Inneren
    Empfindungen schütteln ihn durch
    Empathie von den Beobachtern

    Erahnen die Vorgänge im Inneren
    Erachten ihn in Trauer ob seines Endes
    Etwas geschieht mit ihm
    Erwacht er aus seinem Schlaf

    Endlich, das Warten hat ein Ende
    Endlich ist gekommen der Moment
    Endlich, der Augenblick der Wahrheit
    Endlich wacht der Stern auf

  • Hallo @Iridiosflames

    Ein Stern träumt OK!
    Es brodelt im Inneren Ein Alptraum?
    Empfindungen schütteln ihn durch Cool. Die Empfindungen sind also nur "geliehen" und gehören eigentlich den Beobachtern. Starke Idee!
    Empathie von den Beobachtern. Sollte hinter "ihn" ein Komma? Hmm…


    Erahnen die Vorgänge im Inneren Verstehe nicht ganz, warum dies eine neue Strophe ist. Gehört es nicht direkt zum Absatz davor?
    Erachten ihn in Trauer ob seines Endes. Was ist mit "Erachten" gemeint?
    Etwas geschieht mit ihm
    Erwacht er aus seinem Schlaf Schlafen Sterne, wenn sie nicht gerade zur Nova werden?


    Endlich, das Warten hat ein Ende Wer hat gewartet? Der Beobachter? Verstehe nicht!
    Endlich ist gekommen der Moment
    Endlich, der Augenblick der Wahrheit Welche Wahrheit!
    Endlich wacht der Stern auf OK. Scheint wirklich so als ob Sterne schliefen und nur erwachen, wenn sie zur Nova werden. Aber erwacht dann hier nicht die Nova? Und nicht der Stern?


    Ich habe keine Ahnung vom Gedichteschreiben. Also nicht allzu ernst nehmen, was ich hier so zurecht kommentiere.

    So richtig erschließen will sich mir dein Gedicht nicht. So wie in der Schule "Was will uns der Dichter sagen?"
    Keine Ahnung!
    Reimt sich auch nichts, aber ich hab mir sagen lassen, dass muss es auch nicht immer.
    Ich würde gerne wissen, was jetzt mit dem Beobachter passiert. Wird der gegrillt?


  • Hallo Sensenbach,

    es ist eine Beschreibung einer Nova kurz vor ihrem Entstehen. Natürlich schlafen Sterne nicht, sie sind keine Personen....oder doch? :D

    In Rot meine Ideen und Meinungen zu den Zeilen

    Spoiler anzeigen


    Einleitung - Sternbeschreibung
    Ein Stern träumt - Er ist ruhig im Vergleich was am Ende kommt
    Es brodelt im Inneren - Wie es wirklich ist
    Empfindungen schütteln ihn durch - Wenn ein Stern lebendig wäre, dann wären Eruptionen und Flares sein Ausdruck von "Gefühlen"
    Empathie von den Beobachtern. - Ich schau gerne zu den Sternen, wie die meisten. Noch ahnt niemand was kommt

    Was die Beobachter fühlen und denken
    Erahnen die Vorgänge im Inneren Es gibt welche die sich mit Sternen auskennen und wissen was kommt
    Erachten ihn in Trauer ob seines Endes. Sie denken an ihn, denn er wird bald nicht mehr existieren
    Etwas geschieht mit ihm Nun wird es sichtbar, wenn auch nur schwach
    Erwacht er aus seinem Schlaf Geschieht es jetzt, Fragen, Fragen und nochmals Fragen

    Das Ende - Ende des Sterns
    Endlich, das Warten hat ein Ende Nun ist es offensichtlich was geschehen wird
    Endlich ist gekommen der Moment Jetzt ist es soweit
    Endlich, der Augenblick der Wahrheit Alle wissen das er zur Nova wird
    Endlich wacht der Stern auf Der Stern wird zur Nova

    Hintergrund - Astronomie

    Spoiler anzeigen

    Phasen der Sternenstehung (Kurz)

    Beginn
    1. Ausgangslage
    2. Zusammenballung von Gas
    3. Erreichen der kritischen Masse
    4. Zündung des Kerns
    5. Phase der Stabilisierung der Kernfusionskette

    Mittelphase (Beginn des Gedichtes)
    6. Ruhige Phase (die Längste, mehre Millionen Jahre)

    Endphase (Ende des Gedichtes)
    7. Veränderung im Inneren
    8. Veränderung im Äußeren - Roter Riese, Roter Überriese
    9. Explosives Ende - Nova, Supernova, Hypernova
    10. Finale Änderung in einer der vielen Sternreste - Schwarzes Loch, Neutronenstern, Weißer Zwerg

    Zu deiner Verwirrung:
    Ich kann die Verstehen. Auch ich tat mich schwer diese Ideen dahinter zu erkennen. Doch es gibt mehre Dinge die dabei helfen.

    Spoiler anzeigen


    1. Interesse an Gedichten - Wenn sie dich nur nerven, willst du sie auch nicht verstehen (ist so)
    2. Träumen - Viele Gedichte bilden Fantasien ab, gerade wenn scheinbar alltägliche Dinge anders dargestellt werden (Träumen Sterne???)
    3. Lesen - Wenn man sich in vielen Bereichen beließt dann hilft es immens Zusammenhänge zu erkennen
    4. Alt werden - Mit der Erfahrung des Älter Werdens erschließen sich Texte die man 10 Jahre vorher nicht begriffen hat oder anders gelesen hat.

    Gute Frage was mit den Beobachtern geschieht - Das überlasse ich dir......


    Bitte sei mir nicht böse das ich es so ausführlich schreibe, doch du hattest nach Erklärung gefragt.

  • Alles klar!

    1. Interesse an Gedichten - Wenn sie dich nur nerven, willst du sie auch nicht verstehen (ist so)
    Was mich nervt kommentiere ich nicht.
    2. Träumen - Viele Gedichte bilden Fantasien ab, gerade wenn scheinbar alltägliche Dinge anders dargestellt werden (Träumen Sterne???)
    Achso.
    3. Lesen - Wenn man sich in vielen Bereichen beließt dann hilft es immens Zusammenhänge zu erkennen
    Echt jetzt. Nicht nur Karl May?
    4. Alt werden - Mit der Erfahrung des älter werdens erschließen sich Texte die man 10 Jahre vorher nicht begriffen hat oder anders gelesen hat.
    Mal ernsthaft, du kritisierst den Kritiker. Kann man machen …
    Aber. Wie alt denkst du bin ich eigentlich?

    Geht kopfschüttelnd weg

  • Hallo Sensenbach

    du sagst das du keine Ahnung von Gedichten hast und ich wollte dir helfen. Wenn dir das nicht passt warum schreibst du dann überhaupt hier bei mir.

    Es ist eine Sache ein Gedicht zu kritisieren, doch dann erkläre ich es und das passt die auch nicht....Sorry aber so gehts echt nicht.

    Hallo @Sensenbach
    nach einiger Überlegung stimme ich dir und deinen Ansichten zu. Es war nicht richtig oberflächlich zu urteilen. Es tut mir leid.