Der 3 Groschen Magier

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  • Der 3 Groschen Magier
    Eine Kurzgeschichte aus der Schergenwelt von Robert Poster (c) 08/2019

    »Aufgepasst, meine Freunde! Jetzt kommt die Sensation!«

    Mit großen Augen und einem breiten Lächeln beugte Meykel sich zu den Kindern vor. Sie waren von seiner Ankündigung gefesselt, erwarteten etwas großes, etwas atemberaubendes etwas Einzigartiges. Eine Sensation, wie sie nur von einem Straßen Magier der ganz besonderen Sorte erzeugt werden konnte.

    »Was wird es?«, wollte ein Knirps wissen. »Vielleicht ein Regenbogen Einhorn?«

    »Zauberst du jetzt einen Drachen herbei?«, fragte ein Anderer.

    »Oder einen Kobold in Ketten mit seinem Goldtopf?«, funkelte ein begeistertes Mädchen, dessen Fantasie wohl die kühnsten Träume hervorbringen konnte.

    »Ehm ... nein ... nein ... und nochmal nein.«, antwortete Meykel und ließ die Spannung bis zur Unerträglichkeit ansteigen. Meykel war ein Straßen Magier. Einer von vielen in Noir Novakis, der größten Stadt auf der Schergenwelt, gelegen auf dem Kontinent Morakis. Jenem Kontinent, der große Helden wie Orkus, Bello und Reissbein hervorbrachte. Und eben Straßen Magier wie Meykel, die dazu da waren als fahrende Schausteller das Volk zu unterhalten. Keine dankbare Aufgabe, aber sie konnte schon Spaß machen.

    »Mach es nicht so spannend«, forderte eine Frau unter den Zuschauern, die es selbst nicht mehr erwarten konnte. Alle Augen waren in diesen Moment auf seinen Umhang gerichtet. In Kürze würde etwas unter dem Vorhang hervorkommen.

    »Tataaaaaa!«, rief Meykel plötzlich laut in die Menge und holte ein weißes Kaninchen unter dem Mantel hervor. Die Masse verstummte. Kein Geräusch war zu hören. Die Augen waren auf das weiße Kaninchen in Meykels Hand gerichtet. Der Junge blickte den Zauberer ungläubig an. Das Mädchen fing plötzlich an zu weinen.

    »Oh, nein Kleines ... nein ... du musst nicht weinen. Sieh doch nur, das ist ein weißes Kaninchen. Es tut dir nichts. Es ist nur niedlich, verschmust und absolut nicht zum Fürchten. Guck es dir an!«

    Der junge Zauberer versuchte, sein ganzes Talent aufzubringen, um das Mädchen zu beruhigen, als ein anderes Kind sich räusperte. Meykel sah den Burschen aufmerksam an.

    »Ich glaube nicht, dass das Mädchen Angst hat vor dem Kaninchen, Herr Zauberer. Sie weint, weil sie eine Lusche sind. Als Zauberer gesehen.«, erklärte der Bursche mit strengem und zugleich enttäuschten Blick. Meykel rollte überlegend die Augen. Irgendetwas an seiner Darbietung ist wohl schief gelaufen. Aber was?

    »Was ist an einem weißen Kaninchen auszusetzen?«, wollte er schließlich wissen.

    »Weiße Kaninchen sind langweilig!«, schleuderte der Junge ihn wütend entgegen. »Jeder gemeine Taschenspieler und Trickbetrüger kann doch weiße Kaninchen aus einem Hut hervorzaubern!«

    »Meins wurde aber unter einem Umhang hervorgezaubert«, warf Meykel beinahe besserwissend ein.

    »Der Junge hat Recht! Sie sind nur ein 3 Groschen Magier!«

    Der Händler, der das Spektakel beobachtete, sprach genau das laut aus, was die Kinder und Zuschauer dachten. Dann verteilten sich die Zuschauer auf den Markt und suchten nach anderen Schaustellern mit einem besseren Programm. Und Schausteller gab es wie Sand am Meer in einer großen Mittelalter Stadt wie Morakis. Das könnt ihr wohl glauben.

    »Oh ... «, stammelte der erfolglose Straßen Magier und gestand sich den Fehler ein. »Das hätte ich wissen müssen, dass der Trick in Noir Novakis schon bekannt sein könnte. «

    Meykel sah der vermeidlichen Kundschaft nach, als ihm ein süßlicher Duft in die Nase kroch. Ein schwarzes Stück Stoff flatterte im Wind. Es gehörte zu einem beinahe durchsichtigen Kleid und hinter diesem Kleid sah Meykel die schönsten weiblichen Beine, die er jemals gesehen hatte. Sein Blick verfing sich zwischen den Schenkeln, direkt zum Schritt. Er wünschte sich in diesen Augenblick einen Blick unter das Höschen, direkt in die Lustgrotte. Auch wenn die Situation unangemessen war, er konnte sich nicht gegen diesen Wunsch wehren. Der Kolben in der Hose geriet in Spannung und die Gedanken waren nicht länger bei seinen Zaubertricks. Er hob langsam die Hand an, als er eine zarte Stimme wahrnahm.

    »Gefällt dir, was du siehst?«, wollte die Besitzerin der Grotte wissen und senkte ihr Haupt. Ihr Blick legte sich auf den noch immer in Vorbeugestellung befindlichen Straßen Zauberer.

    »Yoa, schon«, bestätigte Meykel und richtete sich auf, um der Schönheit im schwarzen Kleid in die Augen zu sehen. »Wer seid ihr, Madame?«

    »Wer ich bin?«, fragte die Lady in Schwarz nach. »Mein Name ist Maid und bevor ihr mich fragt, ich bin eine Huren Hexe.«

    »Ihr seid bezaubernd«, versuchte der Straßen Magier, sie zu bezirzen und versuchte, ihr einen Handkuss zu geben.

    »Ich weiß«, hauchte die Hexe ihm zu. »Doch dummerweise seid ihr nicht mein Typ. Ich stehe nur auf richtige Männer und echte magische Wesen!«

    »Was habt ihr an einem Straßen Magier auszusetzen?«, wollte Meykel wissen.

    »Auszusetzen? Nichts. Wenn sie echt sind. Wisst ihr, Hurenhexen mögen Magier, Elfen und Zauberer. Wir verführen sie, treiben es wild mit ihnen in weichen Betten und saugen ihre Magie auf. Deswegen nennt man uns Hurenhexen.«

    »Aber ... aber ... ich bin ein echter Magier!«

    »Ihr seid nicht mal ein echter Mann!«, warf Maid ein. »Echte Männer wüssten, wie sie sich einer Frau gegenüber benehmen sollten und würden gewiss nicht ihren harten, großen Kolben öffentlich zur Schau stellen!«

    »Aber ... ich stelle doch meinen Kolben nicht ... «

    Die Augen wurden größer, als Meykel bemerkte, wie erregt er eigentlich war. Er sah Maid in die Augen.

    »Er ist wohl zu sehen?«, stammelte er unterwürfig.

    »Ja.«

    »Und er beult meine Hose unangemessen aus?«

    »Eindeutig«

    »Und er weckt das öffentliche Interesse, um nicht zu sagen, erweckt ein öffentliches Ärgernis?«

    »Definitiv«, bestätigte Maid die Befürchtungen des Zauberers. »Aber keine Angst. Für einen 3 Groschen Magier hat euer Kolben ein prächtiges Erscheinungsbild.«

    Langsam glitten die Hände in den Bereich, den der Magier jetzt als schützenswert erachtete. Verdammt, ich hasse das finstere Mittelalter mit seinen dämlichen Männerleggins, dachte Meykel bei sich. Gleichzeitig versuchte er, sich unauffällig zurückzuziehen.

    »Aber um euch die Peinlichkeit zu ersparen, ich wäre ohnehin nicht mit euch ausgegangen, auch wenn mir der Kolben durchaus zusagt. Aber ich befürchte, ihr hättet ohnehin nur wenig Zeit für meine Bedürfnisse. Gehabt euch wohl, 3 Groschen Magier. Übrigens, diese Herrschaften möchten mit euch sprechen.«

    »Welche Herrschaften?«, fragte Meykel verwirrt. Er hatte keine Vorstellung davon, wer in dieser Situation jetzt ein Gespräch mit Meykel suchen würde.

    »Na die Gardisten von der Sittenwache. Immerhin habt ihr mit euren Kolben eine Menge aufsehen erregt, nicht wahr?«

    Die Sittenwächter von Morakis waren eine ganz besondere Erfindung des Regenten von Noir Novakis. Sie erfüllten den Zweck, den Anstand und die Sitten der Stadt aufrecht zu erhalten. Nun ja, was eine Sittenwache nun mal zu tun hatte. Und um sicher zu gehen, jede Art von Ausschweifungen in der Hauptstadt zu unterbinden, legte der Prinz-Regent von Noir Novakis in den Gesetzen der Stadt fest, dass ausschließlich Mitglieder der zweibeinigen Rinder der Provinz Nordweiden aus dem Fürstentum Bauernfund diese Abteilung der Garde eintreten dürfen. Die zweibeinigen Rinder sind im Volksmund von Morakis auch als Rindviecher bekannt, weil ihre eigentliche Bezeichnung für Menschen unaussprechlich war und den Bürgern ohnehin das Ekeln lehrte. Man kann also mit Recht behaupten, dass es in Morakis keine Beleidigung darstellt, die Gardisten der Sittenwache als Rindviecher zu bezeichnen. Es ist viel mehr eine belegte historische Tatsache, die man akzeptieren muss.

    »Oh oh ... die Herren von der Sittenwache!«, stammelte Meykel und wandte sich hilfesuchend zur Hurenhexe, die sich längst wieder auf ihren Pfad der Tugend befand. »Bei allen Göttern und der Erutika, helft mir bitte. Ich verspreche euch, alles für euch zu tun, was ihr verlangt. Von mir aus auch Blasen ... und putzen. Ich könnte eure Hexenwäsche waschen?«

    »Nein, danke«, säuselte Maid. »Ich habe da einen süßen Elfen bei der Hand, der viel mehr von Reizwäsche versteht, als ihr. Außerdem ... behauptet ihr nicht die ganze Zeit, ein Zauberer zu sein? Nutzt doch euren Verstand ... oder eure Magie ... um der Situation Herr zu werden.«

    Meykel sah einen Augenblick später in das Gesicht eines menschlichen Rindviechs. Die Gesichtszüge sahen, wie sollte es anders sein, wie das eines Rindes aus und auch die Haut mit einem sehr Dünen Fell benetzt. Der Gardist trug braune und schwarze Flecken im Gesicht. Mit etwas Fantasie konnte man die schwarzen Flecke unter der riesigen Nase für einen Bart halten. Mit ihren 2 Metern Körpergröße und den kräftigen Schwanz am Heck waren die kräftigen Gardisten schon etwas Besonderes, der jeden Gedanken an Widerstand sofort erblassen ließ.

    »Also meine Herren, wie können wir das kleine Problem aus der Welt schaffen?«, begann Meykel zu feixen und sah an seinen Körper herab. Die Ansicht der Rinder der Sittenwache hatte die Erregung schnell verblassen lassen und von einem Kolben in der Hose war längst nichts mehr zu sehen. »Wie sie unschwer erkennen können, ist alles längst vorbei und es ist nichts mehr zu sehen.«

    »Das Besprechen wir besser auf der Wache!«, maulte Feldwebel Rinderwahn und baute den prächtigen Körper vor Meykel auf.

    »Ja, auf der Wache«, bestätigte der leicht unterbelichtete Gardist Kalb.

    »Klappe, Kalb! Ich habe hier das Sagen! Ich regel das!«, maulte Feldwebel Rinderwahn im strengen Befehlston. »Leg den Gefangenen Handschellen an und dann lies in seine Rechte vor!«

    »Yay! Ketten anlegen und Rechte vorlesen«, bestätigte Gardist Kalb den Befehl. Dann hielt er inne. »Das geht leider nicht Feldwebel! Das Buch und die Kette haben wir auf der Wache zur Inspektion zurückgelassen!«

    Verdattert sah Meykel Gardist Kalb an. Feldwebel Rinderwahn tat es ihm gleich. Er führte seine Klaue an sein Kinn und rieb es vorsichtig, so als sei es ein Bart, während er nachdachte.

    »Wäre es denn für Sie in Ordnung, heute mal so zu tun, als ob sie Ketten tragen würden, Herr Straßen Magier?«, fragte Feldwebel Rinderwahn Meykel höflich, aber bestimmend. »Das würde uns eine Menge Aufsehen ersparen!«

    »Ja, sicher. Wenn es sein muss ... «, murmelte Meykel und hob seine Arme an und zeigte der Sittenwache seine virtuelle Kette. Er sah ein letztes Mal hilfesuchend der süßlich duftenden Hexe Maid hinterher. Maid warf ihn einen Blick über die Schulter zu und plötzlich drängte sich ein magischer Gedanke in Meykels Hirn, so als ob die Hexe mit ihm über eine Art Kommunikationszauber sprechen würde.

    »Beeindrucke mich!«, forderte die Stimme in Meykels Kopf ihn auf und setzte sich in eine Hirnzelle fest. Der Hexenzauber machte keinen Anstand, den Platz wieder zu verlassen. Stattdessen brannte der Zauber dem armen Meykel zusätzlich das Abbild einer Lustgrotte in die Gehirnzelle ein, mit der Aussicht diese erforschen zu dürfen. Wenn er sich den benehmen würde. Der Hexenfluch in der Gehirnzelle würde schon für Meykels garstiges Benehmen sorgen, das jetzt folgen sollte.

    »Meine Herren«, räusperte sich Meykel plötzlich. »Ich möchte sie hiermit davon in Kenntnis setzen, dass ich ehm ... tödlich erkrankt bin und der Träger eines ... wirklich sehr tödlichen Virus bin!«

    Stolz und mit gehobener Nase verkündete Meykel die soeben erfundene Tatsache, während er den rechten Zeigefinger kunstvoll durch die Luft schwang. Feldwebel Rinderwahn starrt Meykel nur an. Dann sieht er seinen Kollegen an. Gardist Kalb hob ahnungslos die Schultern an. Feldwebel Rinderwahn tat es ihm gleich. Die Sittenwächter starrten jetzt gemeinsam den Magier an, der keiner war.

    »Was genau dürfen wir uns unter dem Wort Virus vorstellen?«, wollte Feldwebel Rinderwahn schließlich wissen.

    »Ist das vielleicht die kleine leckere Graswurst aus der Veganertheke am Markt?«, fragte Gardist Kalb nach, der innerlich auf das nächste Futter hoffte. »Und die wohl wichtigste Frage ist dann: hast du genügend Graswürstchen für uns dabei?«

    »Nein, nein, nein«, seufzte Meykel und ließ den Kopf hängen. »Ein Virus ist keine Weißwurst ...«

    »Graswurst«, korrigierte Gardist Kalb.

    »Okay, von mir aus auch Graswurst. Nein. Ein Virus ist etwas ... bedeutungsvolleres!«, erklärte Meykel den ahnungslosen Sittenwächtern. Doch diese sahen Meykel nur verständnislos an und hoben ein weiteres Mal die Schultern an.

    »Ihr wisst wirklich nicht, was ein Virus ist? Nicht mal eine winzige Vorstellung???«

    »Nöööhöööö?«, muhte Feldwebel Rinderwahn.

    »Also schön.«, begann Meykel, während er sich geistig eine passende Erklärung zurechtlegte. »Ich erkläre es euch. Alsoooo ... ein Virus ist ein kleines Lebewesen, das Menschen krank macht. Es ist so klein, dass man es nicht sehen kann. Dafür ist das kleine Lebewesen hoch ansteckend und kann Krankheiten verteilen.«

    »Ah, so eine Art magisches Wesen, das dir einen Husten anzaubert, ja?«, fragte Kalb nach,

    »Jaahaaaa«, bestätigte Meykel. »Genau davon rede ich! Einer winzigen magischen zecke, die einem Menschen einen Husten anzaubert oder noch schlimmere Krankheiten erzeugt!«

    »Dir ist schon klar, dass wir Rinder sind, oder?«, warf Feldwebel Rinderwahn besserwissend ein. Vielleicht wollte er mit seiner Aussage aber nur zu bedenken geben, dass dieses kleine magische Wesen keinerlei Auswirkungen auf ein Rindviech haben kann, wenn es nur Menschen befällt.

    »Oh«, sagte Meykel mit hochgezogenen Augenbrauen. Daran hatte er wahrlich nicht gedacht. »Richtig«

    »Wenn das so ist«, grummelte Meykel und wirbelte wild mit den Händen herum. Und ehe er sich versah, hielt er den kleinen Magierstab in der Hand, den er sich eigentlich nur zugelegt hatte, weil er hübsch aussah. Und jeder Magier einen Zauberstab besaß. Und weil er wirklich hübsch aussah in seinem eleganten schwarzen Eichenholz und den schönen goldenen Elbenschnörkeln.

    »Vergesst, dass ihr mich gesehen habt!«

    Wie auf Befehl reagierte der Zauberstab unverzüglich und legte einen kleinen, magischen Wirbel aus Regenbogenfarben um die gigantischen Nasen der Rinder frei. Die Viecher von der Sittenwache fühlten sich plötzlich frei und unvoreingenommen. Dann starrte Gardist Kalb den Feldwebel eine Weile an. Meykel sah verdutzt auf seinen Zauberstab. Diesen Effekt hatte er doch niemals zuvor erzeugen können?

    »Sagt, Feldwebel«, begann Gardist Kalb das Gespräch wieder aufzunehmen. »Nach was suchen wir eigentlich auf den Markt?«

    »Ein paar Bauern haben uns einen Straßen Magier gemeldet, der mit einem Riesenkolben durch die Straßen zieht und unter die Weiberröcke starrt.«, antwortete der Feldwebel leicht verwirrt.

    »Könnte es dieser Marktzauberer hier sein?«, wollte Gardist Kalb wissen und deutet auf Meykel. Aus einem unbekannten Grund hielt Kalb eine Graswurst in der Hand und biss ein Stück von ihr ab. Die Graswurst erschien im selben Moment in seiner Hand, da Feldwebel Rinderwahn vom Regenbogenwirbel umgarnt wurde. Der Feldwebel warf einen Blick auf die Leggins des Zauberers.

    »Nöhööö«, muhte Rinderwahn und sah straffend zu Gardist Kalb. »Wenn du nicht ständig mit deinen Graswürstchen beschäftigt wärst, dann würdest du deutlich sehen, dass dieser Herr ganz offensichtlich keinen erregten Kolben in der Hose hat. Somit dürfte der Herr nicht zu den Verdächtigen zählen. Das ist doch logisch, oder?«

    »Ja«, bestätigte Kalb und wedelte mit den fettigen Händen. »Husch husch, macht ,dass ihr weiter kommt, Taschen-Magus! Seht ihr nicht, dass ihr uns von unserer Arbeit abhaltet, einen Verdächtigen zu ermitteln? Trollt euch, trollt euch!«

    Das ließ sich Meykel nicht zweimal sagen. Bereits wenige Sekunden später schlenderte Meykel wieder über den Markt. Doch das ursprüngliche Problem blieb bestehen. Der Magen knurrte, der Geldbeutl war leer und seine Show hatte den Geldbeutel nicht füllen können. Meykel suchte schließlich nach einem Hinweis, wo diese seltsame Hexe geblieben sein könnte.

    [align=center][color=#800080][font='Arial, Helvetica, sans-serif']ROBERT POSTER IST DER 3 GROSCHEN MAGIER VON MORAKIS

  • Robert Poster Post

    Ein Magier der keiner ist um dann durch seine geilheit erfährt das er doch magische Kräfte besitzt? ?

    Also das nen ich mal eine Wendung ?

    Ich hätte gerne noch ein paar Details zu der Sittenpolizei. Kann ich mir die wachen er wie Minotauren vorstellen oder wie Kühe die auf zwei Beinen laufen ?

    Definitiv eine Geschichte zu schmunzeln ?