Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 2.362 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. September 2019 um 16:32) ist von Chaos Rising.

    • Offizieller Beitrag

    Name:
    Curtes Bleck (cybername: Acer; bürgl.: Kurt Schnellbesen)

    Genre:
    SciFi

    Alter:
    28 (sieht aufgrund seiner Statur und magerem Bartwuchs erheblich jünger aus)

    Geschlecht:
    männlich

    Rasse:
    Mensch

    Klasse:
    Hacker

    Herkunft:
    Curtes ist in einer kleinen Siedlung geboren und aufgewachsen. Dort leben im Verhältnis zu anderen Zonen wenige Menschen, die sich mit eigenem Anbau und Herstellung notwendiger Dinge versorgen (denn die Umgebung außerhalb ihrer Zone besteht aus Ödland, weshalb die kleine Siedlung “Oasis” genannt wird). Die nächst größere Zivilisation ist zu weit weg, um Handel betreiben zu können. Dennoch kommen immer mal Transporter, oder abenteuerlustige Reisende vorbei, die dort Rast einlegen.

    Waffen und Ausrüstung:
    Seine “Waffe” ist ein kleines und handliches technisches Hochleistungsgerät (ähnlich einem Notebook), mit dem er sich in Systeme hacken und diese lahmlegen kann, oder an Informationen und Überwachungskameras kommt. Außerdem ist sein Gehirn sehr komplex, weshalb es ihm möglich ist, Dinge schnell zu lernen und sich zu merken. So braucht er sich lediglich aus Datenbanken Schalt- oder Aufbaupläne besorgen und kann nach kurzem Studieren dieser ein Fahrzeug oder eine Waffe reparieren.
    Auf dem Kopf trägt er eine alte Fliegerbrille, die er mit kleinen Chips, Sensoren und Kameras ausgestattet hat. Wenn er sie aufsetzt, kann er sein Umfeld scannen und analysieren. Bei Personen erfährt er relevante Dinge, die im System vermerkt sind, z.B. wo sie wohnen, welcher Arbeit sie nachgehen und was sie verdienen; und auch, ob sie bereits negativ aufgefallen sind. Bei der Umgebung wird ihm die Beschaffenheit jener angezeigt (Steppe, Wüste, Biotop etc.), Höhenmeter, Luftdruck, Sauerstoffanteil usw.
    Außerdem hat er ein kleines Gerät bei sich, das er für sich sprechen lassen kann, damit er selbst nicht reden muss.
    In seinem Mantel hat er immer einen kleinen Nasensprüher griffbereit, in dem sich ein chemisches Gemisch befindet.

    Begleiter:
    Eine sprechende Drohne mit künstlicher Intelligenz Namens Susi (Special unit system intelligence), die manche Situationen mit einem flapsigen Spruch kommentiert oder auf “blöde Fragen” zu kontern weiß.
    Susi kann im Grunde das, was Curtes' Fliegerbrille auch kann. Durch sie kann er aber über eine größere Reichweite analysieren oder eben mehr Fläche abscannen. Auch kann sie (solange die Backdoor besteht) im System relevante Informationen auf Anfrage herausfinden (damit Curtes sein "Notebook" nicht auspacken und reintippen muss). Ansonsten hat Susi keine weiteren Fähigkeiten. Noch nicht.

    Susi "funktioniert" solange ihre Zellen aufgeladen sind. Ist der Akku leer, muss Curtes diesen natürlich wieder füllen und solange ist auch Susi deaktiviert.

    Fähigkeiten:
    In der virtuellen Welt ist Curtes zu Hause. Denn hier fühlt er sich unsterblich und mächtig. Immerhin sieht und hört ihn niemand. Unter seinem Pseudonym “Acer” hat er sich einen Namen gemacht und Respekt verschafft. In der Hackerliga spielt er ganz oben mit und hat dadurch entsprechende Connections in fast alle Bereiche der Erde. Aber auch das Militär sowie die oberen Staatsmitglieder wissen von Acer, weil er bisher jede Firewall überwunden hat, auch die der staatlichen Systeme. Durch seine Cyberaktivität ist Curtes auf der Liste der Meistgesuchten gelandet.

    Sein Gehirn ist wie eine Hochleistungsfestplatte. Es vergisst nichts. Hat er sich einmal einen Schaltplan angesehen, oder ein Buch gelesen, kann er noch Jahre später den Inhalt wiedergeben. Wenn es aber um simple Dinge geht, wie Haarfarbe, oder Namen merken, scheint sein Gedächtnis ein Sieb zu sein. Auch seine Orientierung ist ganz schlecht, wenn er mal das Haus verlässt (was er selten tut), weiß er nicht mehr, wo er ist, sobald das Haus außer Sichtweite ist und er vom gewohnten Weg abkommt.

    Curtes kann nur mit technischen Sachen umgehen, nicht aber mit mechanischen, weshalb er weder ein Fahrzeug führen noch eine Waffe benutzen kann, reparieren hingegen stellt kein Hindernis dar. Auch die theoretische Anwendung ist ihm klar, in der Praxis würde er aber scheitern.

    Kämpfen kann er gar nicht. Er wäre vermutlich nicht mal in der Lage eine Gabel zu verbiegen. Deshalb schlägt er eher die Flucht ein. Wobei rennen jetzt auch nicht wirklich seine Stärke ist. Ihm geht bereits nach wenigen Metern die Puste aus, weshalb er das Verstecken bevorzugt und darin auch sehr gut ist (eine Fähigkeit, die er sich in seiner Kindheit angeeignet hat). Seine Körperstatur ermöglicht es ihm aber auch, sich in kleineren Schächten o.ä. zu verstecken, in die seine Verfolger meist nicht reinpassen.


    Aussehen:
    Curtes ist nur etwa 1.55m groß und von seiner Statur her sehr schmächtig und überhaupt nicht für körperliche Tätigkeiten geeignet. Um das ein wenig zu kaschieren, trägt er einen langen Mantel, darunter einen dünnen Kapuzenpulli und eine abgetragene Jeans - all seine Klamotten sind schwarz. Seine ebenfalls schwarzen Haare sind stets ungekämmt und zottelig - die Fliegerbrille auf seinem Kopf verhindert, dass ihm seine Haare ins Gesicht fallen.
    Durch seinen Vater hat er eine etwas dunklere Hautfarbe, aber trotzdem helle Augen.
    Stets trägt er eine Maske, die nur die obere Gesichtshälfte (Augen- und Nasenpartie) verdeckt.
    An den Unterarmen, Rücken und Taille befinden sich viele, deutliche Narben (Schnitt- und Brandwunden, die ihm zugefügt wurden).

    Persönlichkeit:
    Curtes’ Charakter ist etwas komplexer. Durch seine traumatisierenden Erlebnisse in der Kindheit, ist keinerlei Selbstbewusstsein vorhanden. Er kann anderen Menschen nicht in die Augen sehen, möchte aber auch nicht, dass man ihm in die Augen sieht. Aus diesem Grund trägt er eine Maske. Mit ihr fühlt er sich sicherer, weshalb sein Stottern geringfügig minimiert wird - ohne diese Maske würde er nicht mal ein einziges Wort klar herausbekommen.
    Als wäre das Stottern nicht schon schlimm genug, verfügt er über einige Ticks, die Menschen in seiner Umgebung wahnsinnig machen können. Wenn er zum Beispiel konzentriert ist, schnalzt er mit der Zunge - immer dreimal hintereinander.
    Er kann es nicht leiden, wenn man ihn, oder seine Sachen anfasst. Passiert es doch, gerät er in den Zwang die berührten Stelle sofort mit einem Tuch zu reinigen.
    Auch neigt er dazu, immer unter sich zu flüstern; wenn er das tut, stottert er z.B. nicht. Aber ihm ist auch nicht bewusst, dass er das tut.
    Ein weiteres Problem für ihn ist, dass er mit Asymmetrie nicht zurecht kommt. Ein Schiefes Bild an der Wand, oder wenn ein Ärmel hochgeschoben ist, der andere aber nicht, wenn das Klopapier nicht an der perforierten Stelle sauber getrennt wurde, oder Tische und Stühle in einem Raum nicht akkurat zueinander stehen.
    Sieht er also eine Ungleichheit wird er nervös, sein Puls beschleunigt sich und er wird richtig fahrig, bis das Bild wieder stimmt. Einfach weggucken oder weggehen, kann er nicht. Sein Gehirn zeigt ihm das Bild solange, bis er es korrigiert hat.
    Zusätzlich ist er ein wenig autistisch veranlagt und besteht darauf, dass gewisse Abläufe eingehalten werden. Er kann z.B. nicht an einer Wand, oder einem Zaun/Geländer vorbei gehen - da müssen mindestens 2m dazwischen liegen; er zählt die Schritte, die er von A nach B macht - dabei muss eine gerade Zahl rauskommen, andernfalls geht er den Weg zurück und fängt mit einer anderen Schrittgröße von vorne an.

    Die Interaktion mit anderen Menschen fällt ihm schwer. Wenn ihm ein Mann gegenübersteht, der durch sein Erscheinungsbild und/oder Ausstrahlung stark und/oder dominant wirkt, erstarrt er innerlich. Steht ihm hingegen eine Frau gegenüber keimt die Panik in ihm auf. Und wenn diese ihn dann auch noch anspricht oder sich ihm zuwendet, führt das unweigerlich zu starkem Nasenbluten bei ihm.

    Curtes beherrscht mehrere Sprachen, vor allem die alten. Gibt es eine Sprache, die er noch nie gehört hat, will und muss er sie lernen. Die einzige Sprache, die er nie lernen wird ist Sarkasmus. Für ihn ist alles Gesagte ernst gemeint.

    Ansonsten ist Curtes ein gutmütiger und sehr hilfsbereiter Mensch. Wenn ihm etwas befohlen wird, gibt er keine Widerworte und hinterfragt auch nicht das Motiv. Er akzeptiert diskussionslos alle Entscheidungen. Er ist stets höflich und auch diskret. Dies allerdings nur in der realen Welt.
    In der virtuellen Welt sieht das wieder anders aus.
    Als "Acer" tritt er nämlich fast schon übertrieben selbstbewusst auf. Er weiß, dass ihn in der Cyberwelt keiner sehen und hören oder etwas antun kann. Virtuell neigt er zur Klugscheißerei und zeigt, dass er durchaus auch austeilen kann (Kraftausdrücke). Sein Markenzeichen in jedem seiner Codes ist ein aus 0er und 1er bestehendes Ahornblatt.
    Sobald er einen Monitor und Codezeilen sieht, verfällt er in einen Hyperfokus. Dabei kommentiert er unbewusst das, was er tut oder flucht vor sich hin, auch beantwortet er dann Fragen, die man ihm stellt; und all das ganz stotterfrei.

    Weil ihn die Cybersache immer in große Euphorie versetzt und er sich, insbesondere bei Erfolgserlebnissen, selbst noch reinsteigert und hochschießt, hat er mittels verschiedener Flüssigkeiten eine Mischung kreiert, die er mithilfe des Nasensprühers inhaliert. Dieses Gemisch holt ihn binnen kürzester Zeit wieder runter. Er ist dann regelrecht tiefenentspannt, allerdings ist ihm dann auch alles scheiß egal. Das Gefühl des schwerelosen Rauchs hat ihn mit der Zeit in die Sucht getrieben, weshalb er es nach Verlangen zu sich nimmt.

    Geschichte:
    Als Sohn einer Prostituierten hatte es Curtes vom Tag seiner Geburt an nicht leicht. Seine eigene Mutter hat ihn verstoßen, weil sie glaubte, dass er sie an ihrem Geschäft hindern könnte, weshalb er bei seiner Großmutter aufwuchs.
    Da in der Zone nicht sehr viele Menschen leben, ist der Beruf seiner Mutter nicht unbekannt, und die Verachtung dessen bekommt Curtes schon sehr früh zu spüren. Von den Erwachsenen missachtet, von den anderen Kindern gepiesackt und drangsaliert.
    Auch wurde er immer wegen seines Namens (Kurt Schnellbesen) gehänselt, weshalb er sich eines Tages ins staatliche System gehackt und seine Identität zu Curtes Bleck geändert hat.
    Als er dreizehn war, hat er das Haus zwangsläufig verlassen müssen, um einkaufen zu gehen, da seine Großmutter krank im Bett lag. Auf dem Weg dorthin stürzte sich eine Gruppe jugendlicher auf ihn, die ihn in ein abgelegenes Stück Botanik gezerrt und ihn dort gefoltert haben. Noch heute sind die Narben der Verbrennungen und Schnitte deutlich zu erkennen, weil seine dunkle Haut an den entsprechenden Stellen hell ist.
    Seit dem hat er das Haus nie wieder alleine verlassen. Zumindest nicht bei Tageslicht.
    Aufgrund seiner Erlebnisse verlässt Curtes das Haus wenn nur Nachts, um den Schrottplatz nach brauchbaren Teilen zu durchsuchen. In der Dunkelheit fühlt er sich sicher und wohl.

    Mit den Errungenschaften verzieht er sich dann immer tagelang in den Keller. Vielmehr ist es ein Bunker, den sein paranoider, bereits verstorbener Großvater einst gebaut hat. Dieser Raum ist voll mit elektronischen Geräten. Monitoren, Computer, Plantinen. Überall blinken kleine Lämpchen, und Kameras, die sowohl im Haus, als auch außen angebracht sind und alles beobachten.
    Das Sicherheitssystem hat er bei einem Hackingangriff vom Militär stibitzt und verfeinert. Aus selbigem Angriff stammt auch das Sprachsystem, mit dem er seine Drohne Susi, als auch seinen kleinen Sprachcomupter gefüttert hat.
    Dieser Angriff blieb natürlich nicht unbemerkt, weshalb “Acer” auf der Liste der meistgesuchten Cyberkriminellen steht. Immerhin kommt er an hoch vertrauliche Informationen heran. Immer noch. Denn die Backdoor, die er installiert hat, konnte bisher noch nicht ausfindig gemacht und wieder geschlossen werden.
    Dadurch kann er Informationen zu jeder Person abfragen, über die er mehr erfahren will. Dies nutzt er dazu, etwas über seinen Vater herauszufinden.

    The tiger and the lion may be more powerful...
    ... but the Wolf does not perform in the circus.

    Einmal editiert, zuletzt von Ruka (5. September 2019 um 16:26)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo @Ruka

    Der arme Kerl :rofl:

    Aber soweit sieht er schon echt gut aus :) Ich habe nur zwei kleine Fragen:

    Auf dem Kopf trägt er eine alte Fliegerbrille, die er mit kleinen Chips, Sensoren und Kameras ausgestattet hat. Wenn er sie aufsetzt, kann er sein Umfeld scannen und analysieren (Erfährt alles über die Personen, über die Beschaffenheit der Gegend usw.)

    Aus dem Kontext bei "Geschichte" schließe ich, dass mit "alles" gemeint ist, dass ihm alles angezeigt wird, was über diese Person im System steht oder? Oder kann er auch Dinge "scannen" die die Person vielleicht selbst nicht weiß? (Was eventuell etwas ... langweilig werden könnte xD)

    Begleiter:
    Eine sprechende Drohne mit künstlicher Intelligenz Namens Susi (Special unit system intelligence), die manche Situationen mit einem flapsigen Spruch kommentiert oder auf “blöde Fragen” zu kontern weiß.

    Kann Susi irgendetwas spezielles (Onlinesuche oder so?) oder ist sie einfach nur "da" und redet mit ihm, wenn er mal wieder Nasenbluten hat? :D
    Wäre beides okay, nur klarstellen wäre gut :D

    Stell die zwei Details doch noch klar, dann kannst du anfangen :D

    LG Chaos

    • Offizieller Beitrag

    Alles klar. Hab folgendes ergänz:

    Auf dem Kopf trägt er eine alte Fliegerbrille, die er mit kleinen Chips, Sensoren und Kameras ausgestattet hat. Wenn er sie aufsetzt, kann er sein Umfeld scannen und analysieren. Bei Personen erfährt er relevante Dinge, die im System vermerkt sind, z.B. wo sie wohnen, welcher Arbeit sie nachgehen und was sie verdienen; und auch, ob sie bereits negativ aufgefallen sind. Bei der Umgebung wird ihm die Beschaffenheit jener angezeigt (Steppe, Wüste, Biotop etc.), Höhenmeter, Luftdruck, Sauerstoffanteil usw.

    Susi kann im Grunde das, was Curtes' Fliegerbrille auch kann. Durch sie kann er aber über eine größere Reichweite analysieren oder eben mehr Fläche abscannen. Auch kann sie (solange die Backdoor besteht) im System relevante Informationen auf Anfrage herausfinden (damit Curtes sein "Notebook" nicht auspacken und reintippen muss). Ansonsten hat Susi keine weiteren Fähigkeiten. Noch nicht.

    Susi "funktioniert" solange ihre Zellen aufgeladen sind. Ist der Akku leer, muss Curtes diesen natürlich wieder füllen und solange ist auch Susi deaktiviert.

    Edit:

    Kann Susi irgendetwas spezielles (Onlinesuche oder so?)

    Ja kann sie. Man kann sie in der Hinsicht mit Siri vergleichen ^^ Soll ich die Onlinesuche auch explizit erwähnen, oder geht das aus dem Kontext hervor? :hmm:

    • Offizieller Beitrag

    Super, das passt doch :D

    Ja kann sie. Man kann sie in der Hinsicht mit Siri vergleichen Soll ich die Onlinesuche auch explizit erwähnen, oder geht das aus dem Kontext hervor?

    Das passt so, mit der Ergänzung ist das klar :)

    Chaos happy - Ruka spielen!

    LG Chaos :D