Schreibwettbewerb Februar/März 2020

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 4.719 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (7. April 2020 um 20:36) ist von Chaos Rising.

    • Offizieller Beitrag

    Einen schönen guten Tag Forengemeinde!


    Mit dem heutigen Tag startet unser kleiner foreninterner Schreibwettbewerb in die nächste Runde.

    Kiddel Fee hat als Sieger des letzten Wettbewerbs folgendes Thema vorgegeben:


    "Der letzte Seelensplitter"

    Einsendeschluss : 8. März 2020

    ‡ Die Geschichte muss in Form einer Konversation (PN) (NICHT per E-Mail!) an Chaos Rising geschickt werden. (Betreff: "Schreibwettbewerb Februar/März 2020: [Username]")

    ‡ Die Geschichte muss im Fantasy-Genre angesiedelt sein. Dh. Es müssen Elemente der Fantastik darin enthalten sein.

    ‡ Die Geschichte muss einen Titel haben.

    ‡ Die Geschichte muss mindestens aus einer A4-Seite und darf höchstens aus drei A4-Seiten (3500 - 10'500 Zeichen) bestehen.

    ‡ Die Geschichte muss formatiert sein (siehe auch -> Texte richtig formatieren)

    ‡ Die Geschichte darf keine farbige Schrift enthalten.

    ‡ Die Geschichte muss Absätze haben und darf kein reiner Textblock sein.

    ‡ Nur eine Geschichte pro Teilnehmer.

    ‡ Nur deutschsprachige Texte erlaubt, mit Ausnahme von Fremdwörtern, die zum Verlauf der Geschichte passen.

    Der amtierende Gewinner darf nicht am Wettbewerb teilnehmen, da er/sie das Thema vorgibt und sich so einen Vorteil erspielen könnte.

    ‡ Nach Einsendeschluss werden alle Geschichten anonym in einem Thread veröffentlicht und ihr habt einen Monat Zeit, per Umfrage eure Stimme abzugeben. Diese darf nicht an sich selbst vergeben werden.

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    Preise im Wettbewerb:


    Der Sieger:


    ‡ Darf das nächste Thema für den Schreibwettbewerb vorgeben.

    ‡ Wird in die Rangliste eingetragen.

    ‡ Bekommt für zwei Monate einen eigenen Rang und die Sonderrechte eines Super Users.

    ‡ Bekommt eine einzigartige Foren-Trophäe.


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    Wer noch Fragen hat, stellt sie bitte hier im Thread. smile.png

    In diesem Sinne viel Spaß beim Schreibwettbewerb und beim Geschichtenausdenken wink.png

    Euer Fantasy-Geschichten Forum[/align]

    • Offizieller Beitrag

    Welche Geschichte hat euch am besten gefallen? 9

    1. Mein Schicksal (7) 78%
    2. Die Seuche (2) 22%

    Hallo Zusammen smile.png

    Die Bearbeitungszeit ist abgelaufen und ich habe zwei Geschichten für euch! Ich hoffe, sie gefallen euch smile.png

    Um es nochmal allen ins Gedächtnis zu rufen: das Thema wurde von unserer letzten Gewinnerin @Kiddel Fee  vorgegeben und lautete:

    Der letzte Seelensplitter

    Die Geschichten werden in willkürlicher Reihenfolge geposted.

    .

    ACHTUNG: Beim Voten

    ist man nicht anonym. Somit wird Schummeln ausgeschlossen. Zudem dürfen

    einmal abgegebene Stimmen nicht mehr verändert werden. Bedenkt das bitte

    bei eurer Stimmenabgabe!

    Das Voting dauert bis 29. März 2020 um 23:59:59 Uhr.

    Viel Spass beim Lesen und Voten! smile.png

    Euer Fantasy-Geschichten Forum

    PS: Sollte etwas fehlen, oder auf andere Weise nicht stimmen, bitte mir möglichst schnell per PN Bescheid sagen!

    • Offizieller Beitrag

    Die Seuche

    von bigbadwolf


    „Redet endlich!“, schrie der Kommandant den Zwerg urplötzlich an.

    Gilbert hatte ihn noch nie derart unkontrolliert erlebt. Nach allem, was dem Gefangenen angelastet wurde, war ihm dies zwar nicht zu verdenken, aber dennoch… Gilbert schauderte.

    „Es ist, wie ich es gesagt habe“, entgegnete der Zwerg abermals ruhig.

    „Wer soll euch das glauben?“, fuhr der Kommandant nun wieder etwas ruhiger fort. „Das ist schlicht unvorstellbar.“

    Der Zwerg sah ihn an. Es lag an sich nichts Bedrohliches in seinem Blick, doch Gilbert kam es vor, als würde der Zwerg nicht nur den Kommandanten, sondern alle Anwesenden gleichzeitig betrachten.

    „Habt ihr je etwas Geliebtes dahinsiechen sehen“, brandete seine Stimme über sie hinweg, „je Euer Innigstes verloren?“

    Gilbert musste schlucken und er war nicht der Einzige.

    „Natürlich!“, brauste der Kommandant auf. „Dies gibt Euch jedoch noch lange nicht das Recht –“

    „Was gibt Euch das Recht?“, übertönte ihn der Zwerg mit fester Stimme.

    Ungläubig sah sich der Kommandant nach seinen drei Soldaten um, die jedoch nicht minder irritiert waren.

    „Seid Ihr Euch in vollem Umfang bewusst, was in Aolund geschieht?“, fuhr der Zwerg fort.

    Der Kommandant sah eine lange auf den gefesselten Zwerg hinab. Gilbert dachte über den Verlauf der Seuche nach, wie alles begann, wie viele Bürger inzwischen betroffen waren und was die verlautbarte Ursache war. Inzwischen hatte die Stadtwache alle Hände voll zu tun, eine Massenpanik zu verhindern. Sogar zusätzliche Söldner aus den Nachbarländern waren angeheuert worden, um die Bevölkerung vor sich selbst zu schützen. Auch den beiden anderen Soldaten war er noch nie begegnet.

    Niemand rührte sich, bis der Kommandant schließlich demonstrativ die Arme verschränkte.

    „Der Tod verhandelt nicht. Er nimmt und gibt. Wir vom Orden des Langen Todes treten für diese Grundfeste der Existenz ein. Krieg, Krankheit, Hunger, sie sind Diener unseres Herrn.“

    „Ich kenne die Prinzipien Eures sogenannten Ordens“, entgegnete der Kommandant durch zusammengepresste Lippen. „Kommt zur Sache!“

    Der Zwerg schwieg nur kurz. „Habt Ihr die Kranken je gefragt, ob sie leben oder sterben wollen?“

    „Wieso sollten wir das tun?!“

    „Habt Ihr?“

    Gilbert überlegte nun selbst, ob er je direkt mit einer dieser armen Seelen darüber gesprochen hatte.

    „Natürlich nicht! Das Ziel jeder Existenz ist es zu leben!“, herrschte der Kommandant den Zwerg an.

    „Das Ziel ist der Tod“, stellte er richtig. „Das Leben ist nur der Weg.“

    Das Verhörzimmer war nun totenstill. Gilbert sah vor seinem geistigen Auge erneut die Toten. Wie viele mochte der Zwerg getötet haben?

    „Die Seuche, welche Aolund heimgesucht hat, ist nicht natürlichen Ursprungs. Sie verwindet den Weg in sich selbst. Sie ahmt meinen Herrn nach und nimmt, doch Sie gibt nicht.“

    Unversehens fokussierte der Zwerg Gilbert und unwillkürlich umklammerte der Soldat das Heft seines Schwertes.

    „Sie sind innerlich bereits tot“, hörte sich Gilbert sagen und der Gefesselte nickte.

    „Schweigt, Soldat!“, fuhr der Kommandant herum.

    „Ihr wäret gut beraten, intelligente Worte nicht zu unterbinden“, sagte der Zwerg.

    Während der Kommandant den Gefangenen wüst beschimpfte, begannen Gilberts Gedanken zu rasen. seine Augen verengten sich zu Schlitzen, sein Griff festigte sich.

    Einen Moment später ruhte die Spitze seines Schwertes unter dem Kinn des erstarrten Kommandanten.

    Die beiden überrumpelten Soldaten zögerten und verharrten schließlich an ihrem Platz, die Hände auf den Heften ihrer Schwerter.

    „Sprecht weiter, Zwerg!“, forderte Gilbert mit scheinbar ruhiger Stimme. Er hoffte inständig, dass er mit seiner Vermutung richtig lag.

    Der Gefangene konnte sich ein kurzes Grinsen nicht verkneifen.

    „Die Seelen eurer Kranken wurden zerschlagen und ihnen bis auf einen kleinen Teil genommen. Welchen Zweck hat ein Weg ohne Ziel? Und so war ich ihnen lediglich ein Wegweiser in ihrer Not.“

    „Ihr spracht von einem unnatürlichen Ursprung der Seuche…“

    Der Blick des Zwerges heftete sich erneut an die aufgerissenen Augen des Kommandanten.

    „Es ist, wie ich es gesagt habe“, wiederholte er langsam und betont. „Krieg, Seuche, Hunger, sie sind die Söldner unseres Herrn.“

    Gilbert schaffte es gerade noch, den Kommandanten an seine Seite zu ziehen, sodass die Schwerter der beiden anderen Soldaten seinen Vorgesetzten knapp verfehlten.

    Der Zwerg konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

    • Offizieller Beitrag

    Mein Schicksal

    von Asni

    Als ich gerade das neunzehnte Lebensjahr vollendet hatte, rief Pater Bennatar mich zu sich. „Mein Sohn,“ sprach er in der ihm eigenen knorrigen, würdevollen Stimme, „du lebst jetzt seit zehn Jahren hier als treuer Diener des Klosters. In all der Zeit hast du die schützenden Mauern kaum verlassen. Es ist an der Zeit, dass du wie so viele unserer Brüder auch auf Mission gehst und dich um die Bewohner dieser Welt kümmerst. Sie alleine sind zu schwach und bedürfen unserer Leitung und Fürsorge.“ Ängstlich und begierig zugleich nickte ich eifrig und fragte voller Ehrerbietung: „Was für eine Aufgabe habt Ihr für mich, Pater?“

    „Eine schwierige, mein Sohn, aber gewichtig. Ein großer Elfenkrieger, vielleicht ist er gar Herzog, ist seit einiger Zeit Gast in unserem Kloster. Sein Name lautet Belath. Er ist ein Verlorener auf der Suche nach einem heiligen Gegenstand, von dem er sich die Linderung seiner Sünden erhofft. Wo dieser Gegenstand zu finden ist, wie er aussieht oder wie er zu erwerben ist, weiß er nicht. Das ist auch nicht Eure Aufgabe. Eure Aufgabe, Bruder Magnor, soll es sein, mit all den Euch zur Verfügung stehenden Mitteln die Menschen vor Belath zu schützen und den Elfen vor den Menschen. Kümmert Euch um sein körperliches und geistiges Befinden und steuert ihn durch die Lande, so wie es seit je her Aufgabe unseres Ordens ist.“

    In meinem jugendlichen Überschwang sah ich die Aufgabe als wenig ruhmreich und in keinster Weise als gewichtig an. Kurz und knapp formuliert sollte ich Leibdiener eines hochnäsigen Elfenvagabunden sein. Wenn mir auch die nötige Demut fehlte, so gehorchte ich dennoch und tat, wie mir geheißen.

    Mit einer kurzen, aber feierlichen Zeremonie wurde ich dem Elfenkrieger Belath zum treuen Begleiter gegeben. Er war der erste Elf, den ich mit eigenen Augen zu sehen bekam. Groß und schlank, immer in eine schwarze Rüstung gekleidet, die mit seinem Körper verwachsen schien. Den dazu passenden Helm hielt unter den Arm geklemmt, die Hände lagen lässig, aber bereit auf dem Knauf eines Schwertes und eines Dolchs, die er am Gürtel trug. Die langen, goldenen Haaren strömten wie ein seidiger Wasserfall von seinem Kopf herab über die Schultern bis hin zu seiner Hüfte. Für meine Menschenaugen wirkte er überirdisch schön, geradezu unantastbar und entrückt wie aus einer anderen Welt.

    Der Eindruck verstärkte sich während der ersten Tage unserer gemeinsamen Reise. Wenn Belath überhaupt mit mir sprach, dann redete er in der dritten Person zu mir. Einen anderen Fall als den Imperativ schien er dabei nicht zu kennen oder nicht für nötig zu erachten. Ich gewöhnte mich schnell daran, denn anders als die alten Mönche im Kloster musste er nicht gepflegt werden.

    Ab und an drifteten seine Gedanken in eine dunkle, weit entfernte Vergangenheit. Dann redete er davon, wie es war, als es noch keine Sonne gegeben und kein Mensch seinen Fuß auf die Erde gesetzt hatte. Nur die Kinder des Nebels zogen unter dem Leuchten des Mondes und der Sterne durch die Wälder. Mehrfach versuchte ich Belath dazu zu bewegen, mehr von diesen geheimnisvollen Dingen zu erzählen, doch vergeblich. Er hörte mich nicht.

    Nach einigen Tagen erreichten wir ein winziges Dorf. Ein Bauer hatte uns zuvor erzählt, dass es dort einen Schrein mit einer heiligen Drachenschuppe gab, der man heilende Kräfte nachsagte. Belath hatte beschlossen, dass wir eben diese Drachenschuppe um jeden Preis erobern mussten, denn sie würde auch ihm Heilung bringen.

    Nun standen wir auf dem kleinen Platz vor dem Schrein, etwas außerhalb des Dorfes, in dem wir unsere Packesel zurückgelassen hatten. Alles menschengemachte hier war ärmlich. Ein winziger Verschlag, von dem aus ein uralter Mann allerlei Tand zum Kauf anbot. Das Dutzend bunt gemischter Menschen, die zum Schrein unterwegs waren oder von dort zu kommen schienen, wirkten als könnten sie sich nicht einmal ihre nächste Mahlzeit leisten.

    Die Mauer, die den Schrein umgab, drohte beim nächsten Windstoß umzustürzen. Der Schrein selbst überragte die Mauer nur deshalb, weil er auf einem kleinen Hügelchen stand. Es war ein schmuckloses, eckiges Gebäude aus nur grob behauenen Steinen. Das einzige, was heilig und ehrfurchtgebietend aussah, waren zwei Jahrhunderte alte Bäume, die Schrein und Mauer um ein Vielfaches überragten.

    In einem Durchgang in der Mauer stand ein in orangefarbene Gewänder gehüllter Priester. Ich beschloss kurzerhand, dass es sich lohnen würde, mit ihm zu reden und ihn zur Herausgabe der Drachenschuppe zu bewegen.

    „Wartet hier, edler Belath. Ich werde mit dem Priester sprechen und Euch Zugang zur Drachenschuppe erwirken.“ Wieder einmal schenkte er mir keine Beachtung, sondern stand nur stoisch, mit in die Ferne gerichtetem Blick da.

    Mit zielgerichteten Schritten ging ich los. Die Waffen des Elfen, die ich von den Packeseln bis hierher getragen hatte, nahm ich zur Sicherheit mit. „Mein Bruder,“ begrüßte mich der Priester erfreut. Das Lächeln in seinem von Gram und Kummer gezeichneten, faltigen Gesicht war ehrlich. „Tretet ein und beehrt unseren bescheidenen Schrein!“ Den Kopf demütig senkend, winkte ich ab. „Verehrter Bruder,“ erwiderte ich mit gedämpfter Stimme, „kann ich mit Euch kurz unter vier Augen reden?“ Das Lächeln des alten Mannes verschwand und machte einem besorgten Ausdruck Platz.

    „Kommt,“ sagte er knapp und nahm mich beiseite. Mit langsamen Schritten begannen wir, an der Außenseite der Mauer entlang den Schrein zu umrunden. „Ich bin Bruder Magnor. Mein Begleiter ist ein Elfenkrieger, der auf der Suche nach einem heiligen Gegenstand ist, von dem er sich Heilung verspricht. Wir hörten, dass Ihr hier eine heilige Drachenschuppe besitzt, der heilende Kräfte zugesprochen werden. Ich weiß, dass es ungewöhnlich ist, aber könnten wir die Schuppe für eine kurze Zeit ausleihen, so dass Belath sie mit seinen Händen berühren kann?“

    „Ausgeschlossen!“, erwiderte der Priester ohne zu zögern. „Wenn jeder die heilige Schuppe mit seinen Fingern betatschen würde, wo bliebe denn da die Heiligkeit?“

    „Ich verstehe Euch und Eure Bedenken,“ hakte ich schnell ein. „Aber ich befürchte, dass sich mein Begleiter davon nicht abhalten lassen wird. Um Schlimmeres zu vermeiden, ersuche ich Euch, eine Ausnahme zu machen.“

    Der alte Priester sah mich ernst an, während wir die letzte Ecke der Umfriedung umrundeten und wieder zum Platz vor dem Schrein zurückkehrten. Es verschlug mir augenblicklich die Sprache, ob des grässlichen Anblicks, der sich uns darbot. Alle Leute auf dem Platz waren nun tot. Ihre Körper lagen obszön ausgestreckt im Dreck, während sich unter ihnen das Blut sammelte. Meine Finger verkrampften um Belaths Waffen. Genau so etwas hatte ich verhindern wollen. Ich war gescheitert. Der alte Priester stieß einen klagenden Laut aus und griff nach meiner Schulter. „Warum?“

    Ich konnte ihm keine Antwort geben.

    Belath trat indessen unter dem Tor zum Schrein hervor. In der Linken hielt er etwas, das nur die Drachenschuppe sein konnte, in der Rechten hatte er sein Brotmesser. Mit enttäuschten Augen sah er mich an und seine Stimme war brüchig als er sprach: „Dies ist ein falsches Heiligtum... kraftlos. Es vermag die Splitter meiner Seele nicht zu heilen. Folge er mir, wir ziehen weiter.“ Achtlos ließ er die Drachenschuppe in den Dreck fallen und schritt über den Platz in Richtung des Dorfes.

    Der alte Priester seufzte. Wir sahen uns zitternd an. In seinem Gesicht wohnte nun noch mehr Gram und Trauer als zuvor. Doch in seinen Augen lag auch Verständnis und Mitgefühl.

    „Die Götter haben Euch ein schwereres Schicksal zuteil werden lassen als ihm. Mögen sie Euch besser helfen als meinen Schützlingen.“ Noch einmal drückte er meine Schulter, dann machte er sich auf, sich um die Toten zu kümmern. Ich stand da, hilflos und verlassen. Mein Blick wanderte zwischen dem alten Priester und Belath hin und her. Schließlich folgte ich auf wackeligen Beinen und mit hängendem Kopf dem verrückten, verlorenen Elfen, der ab sofort mein Schicksal war.

  • Heyho.

    Meinen Respekt an die beiden Unbekannten, die sich an das Thema gewagt haben!


    Der Wanderer

  • Hier (also bei mir...) ist irgendwas nicht in Ordnung.

    Ich kann meine Stimme nicht abgeben... und ich bekomme auch nicht angezeigt (wie beim letzten Mal), wer sich für welche Story entschieden hat.

    Ist irgendwie suboptimal...

    ;(

    Der Wanderer

  • Das Voting dauert bis 29. März 2020 um 23:59:59 Uhr.

    Wer ist der Gewinner?

    • Offizieller Beitrag

    So, mit etwas Verspätung die Auflösung für den Wettbewerb - Verzeihung, war viel los :D Lektorat und so :grinstare:

    Gewonnen hat mit 8 von 11 Stimmen (73%)

    Asni mit der Geschichte Mein Schicksal

    Herzlichen Glückwunsch!

    Du wirst in unsere Ruhmeshalle aufgenommen und darfst das Thema des nächsten Wettbewerbs vorgeben :) (Bitte per PN an mich ;) )

    Wie immer könnt ihr nun bei den Geschichten nachsehen, wer sie geschrieben hat und eure Kommentare zu den Geschichten könnt ihr gern hier reinstellen :)

    LG Chaos

  • Herzlichen Glückwunsch Asni :)

    Waren beides gute Geschichten, ich konnte mich einfach nicht entscheiden.

    Keen to the scent, the hunt is my muse
    A means to an end this path that I choose
    Lost and aloof are the loves of my past

    WAKE THE WHITE WOLF, remembrance at last

    Chaos hat gesagt, dass ich "süß und flauschig" bin :love:

  • Glückwunsch, Asni ! Deine Geschichte war so schön nicht-Happy-End-behaftet. Ich mag es, wenn Fantasy viel Grau und wenig Schwarz-Weiß beinhaltet.:thumbsup:

    Allerdings habe ich mich beim Lesen gefragt, ob es wirklich zum vorgegebenen Thema passt. Du hattest ja von seiner zersplitterten Seele geschrieben. Sucht er den letzten, fehlenden Splitter, um sich selbst zu reparieren oder hab ich was überlesen??(

  • Meinen Glückwunsch Asni !

    Beide Geschichten fand ich Klasse. Aber Deine hatte für mich von Beginn an eine düstere Atmosphäre, wie ich sie mag. Der prophetische Schlußsatz war dann das Sahnehäubchen zur Entscheidungsfindung.

    Danke schön!:danke:

    Meinen Respekt aber auch an bigbadwolf !

    Das war nämlich ein, wie ich finde, sehr schweres Thema. Sich da überhaupt dranzuwagen finde ich bemerkenswert.

    :super:

  • Dankeschön an alle, die für meine Geschichte gestimmt haben. Es freut mich, dass sie euch gefallen hat! <3^^

    Spoiler anzeigen

    Allerdings habe ich mich beim Lesen gefragt, ob es wirklich zum vorgegebenen Thema passt.

    Ich hab mir noch beim Einreichen gedacht, dass es streng genommen eine Themaverfehlung ist und dachte dann aber auch: Was soll's, dabei sein ist alles. Mich hat's dann sehr überrascht, dass außer mir nur noch (d)eine Geschichte mit ins Rennen gegangen ist.

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]

  • An beide Schreiber Asni und bigbadwolf ,

    beide Geschichten waren sehr gut und hatten mich mitgezogen. der einzige Grund warum letztlich Asni meine Stimme bekommen hatte, war das die Geschichte ein vernünftiges Ende hatte.

    bigbadwolf wenn die Geschichte nicht so abprut geendet hätte, hätte ich es echt schwer gehabt mich zu entscheiden. Sorry das du bei mir deswegen das nachsehen gehabt hast.

  • @Drachenlady2001 Ich bin schon der Meinung, dass ich eine Art Ende ausformuliert habe. Die Ursache und der Grund der Seuche sind nun erkennbar und das war der Hauptinhalt meiner Geschichte.

    Den anschließenden Befreiungskampf könnte man dann natürlich noch auf 40 A4-Seiten ausschmücken, aber Asni schreibt ja auch nicht die gesamte Reisegeschichte, sondern nur eine von vermutlich vielen Etappen. Der weitere Verlauf beider Geschichten ist meiner Meinung nach nun vorgezeichnet.

    Fairer Weise: Ich fand Asnis Geschichte auch besser.^^

  • Zwei starke Geschichten zu einem (mMn) schwierigen Thema, was mir mal wieder die Entscheidungsfindung erschwert hat.

    Glückwunsch an Asni zum, am Ende doch überraschend deutlichen, Sieg!

    Habe zwar ebenfalls für dich abgestimmt, das Ergebnis in der Höhe jedoch nicht erwartet. Ich bin tatsächlich davon ausgegangen, das Resultat würde enger ausfallen.

    Gibt es eigentlich einen Grund, weshalb die Abstimmung dieses Mal anonym war?

    • Offizieller Beitrag

    Gibt es eigentlich einen Grund, weshalb die Abstimmung dieses Mal anonym war?

    Ich habe vergessen, den Haken zu setzen :D

    Also kein direkter Grund, es ist nur riskant das im nachhinein umzustellen, weil es sein kann, dass es die Abstimmung dann zurücksetzt xD

    nächstes mal gehts hoffentlich wieder :D