Hj zusammen ?
Orden des Untergrunds ist noch in Arbeit ?
Hier ist die erste Überarbeitet Version meines Romans. ( Inzwischen Version 3 des Prologs.)
(Sry im Vorfeld wegen der Schreibfehler )
Hoffe es gefällt euch ?
Ps: der alte Prolog schimmelt erstmal im Spoiler.
Ich habe es noch nicht übers Herz bringen können ihn zu Löschen. (Für neue Leser unrelewandt.)
Also viel Spaß beim Lesen.
Orden des Untergrunds
Wächter des Wissens
PROLOG
Ein weiteres Beben erschütterte die einst prächtige Stadt Helmsfurt, wodurch auch die letzten Ruinen zu Trümmerbergen aus Holz und Stein zerfielen.
Der Vulkan Titur im Norden der Stadt, war erst vor wenigen Stunden ausgebrochen und hatte Tonnen an Rauch und Lava in die Luft geschleudert.
Mit einem unendlich lauten Knall war dies geschehen und durch die Explosion verloren die meisten Menschen ihr Gehör, die dadurch den folgenden Schrecken nicht zu spüren bekamen. Sie waren tot, ehe sie etwas bemerken konnten.
Der Nordteil der reichen Handelsstadt wurde wenige Augenblicke später von der heranrollenden Lava dem Erdboden gleich gemacht.
Hier hatte niemand überleben können.
Allein durch die geografische Lage wurde Südhelmsfurt und dessen Bewohner nicht von riesigen Mengen an Lava und Geröll begraben.
Helmsfurt wurde nämlich von einem mächtigen Fluss, dem Simbur geteilt.
Einst wurde die Stadt von einer einzigen großen Brücke verbunden, über welche die Helmsfurter die andere Seite zu Fuß erreichen konnten.
Von dieser meisterhaften Konstruktion ragten nun nur noch einzelne Pfeiler aus dem Wasser.
Und Trotz der glücklichen Lage der Südseite starben auch hier beinahe alle Menschen.
Durch den Wind, der an diesem Tage aus günstiger Richtung wehte, erstickten die Südhelmsfurter zwar nicht an der heißen Asche, doch stürzten die meisten Häuser durch das Beben des Ausbruchs ein und begruben die noch schlafende Bevölkerung.
Diejenigen, welche schon auf den Beinen waren und die Katastrophe bemerkten, versuchten verzweifelt mit Booten zu fliehen.
Aber fast niemand entkam.
Und nun, einige Stunden später, war kaum noch etwas von einer Stadt zu sehen.
Der Wind hatte gedreht und alles in dichten Rauch gehüllt.
Die Trümmer Helmsfurts lagen nun unter einer dicken Ascheschicht begraben.
Nichts deutete noch auf Leben hin.
Nicht einmal die Sonne war im dämmrigen Licht auszumachen.
Und trotz dieser lebensfeindlichen Umgebung bewegte sich ein Schatten durch die ehemaligen Straßen.
Langsam schlurfte der Mann durch die Zentimeter hohe Asche voran.
Er trug eine schwarze Rüstung, die ihn irgendwie vor der tödlichen Umgebung zu schützen schien.
Antriebslos hielt der Mann auf einen Haufen der endlosen Trümmer zu.
Dort angekommen brach er verzweifelt davor zusammen.
Er hatte versagt.
Mit zittrigen Händen fischte er eine silberne Kette, an der ein glänzendes Dreieck befestigt war, aus einem Beutel, welcher an seiner Rüstung befestigt worden war, heraus.
Vorsichtig legte er das Schmuckstück in die Asche.
Voller Verzweiflung, die Wut auf sich selbst und seine unfähugkeit, gegen das Geschehene etwas zu unternehmen, blieb er für eine sehr lange Zeit sitzen und starte regungslos auf die Kette.
So bemerkte er auch nicht die Zwei Kreaturen, deren Schatten zuerst nichts als ein paar Aasgeier vermuten ließen. Doch nun wurden die Schatten größer und gaben letztendlich ihre wahre Gestalt Preis.
Er hatte versagt.
Spoiler anzeigen
Ein ungeheuerliches Beben ließ die Stadt Helmsfurt erzittern. Der Vulkan Titur, im Norden der Stadt, brach mit ohrenbetäubenden Lärm aus und spuckte riesige Aschewolken und Felsen so gigantischen Ausmaßes das jede Beschreibung sie klein und nichtig aussehen lassen würde. Zuerst wurde die Nordseite der Stadt von der Katastrophe heimgesucht, da diese dem Vulkan am nächsten lag. Es war ein Massaker, dem so gut wie niemand entkommen konnte. Zuerst wurde die nördliche Seite von der Aschewolke des Vulkans überrollt. Wer hier nicht von statischen Blitzen geröstet wurde erstickte jämmerlich an der tödlichen Asche. Diejenigen, die es zur Brücke schafften, die Nord- und Südhelmsfurt miteinander verbannd, standen nun ihrem unweigerlichen Schicksal gegenüber. Helmsfurt wurde nämlich von einem mächtigen Fluss geteilt. Den Bau der Brücke hatte nur der große Reichtum der Stadt finanzieren können. Doch ragten dort, wo einst eine Brücke stand nur noch vereinzelte Steinpfeiler aus dem Wasser. Das Beben hatte die letzte Rettung der Meschen zerstört. Einige versuchten schwimmend das andere Ufer zu erreichen, doch die meisten ertranken.
Die Südseite der Stadt hatte mehr Glück, soweit hier von Glück die Rede sein kann. Der Wind stand gut und der größte Teil der Aschewolke zog an Südhelmsfurt vorbei. Auch die heranrollende Lava wurde vom Simbur ausgebremst. Trotzdem waren die Menschen dort nicht sicher, da die riesigen glühenden Felsbrocken selbst bis hierher flogen. Panik erfüllte an jenem Tag die Augen der Menschen und Schreie der Angst und der Trauer waren bis vor die Stadtmauern zu hören. Durch die Namenslose Angst der Leute und den dichten Nebel,in welchen die Stadt mittlerweile gehüllt war, bemerkte so gut wie niemand die zwei riesigen Schatten, die über der Stadt kreisten. Und jene die sie sahen, brach in noch größere Panik aus, falls das in Anbetracht der Situation überhaupt möglich war. Die zwei riesigen Schatten Steuerten nun zielstrebig auf ein Haus nahe der Stadtmauer zu.
Ein besonders tapferer Mann der Stadtwache, welcher gerade versuchte Ordnung in das herrschende Chaos zu bringen, um eine geordnete Evakuierung zu gewährleisten, erkannte die monströsen Gestalten als erster. Und er erstarte vor Angst. Die beiden Drachen landeten auf zwei nahe gelegenen Häusern, schnüffelten an und ihnen und lugten in die Fenster.
Da stürzte ein Felsbrocken wie aus dem nichts in eines der Häuser in welches der eine Drache eben noch hinein gespäht hatte. Vor Schreck brüllten die Drachen los und spien Flammen in die Luft. Das versetzte den Wachman wieder in die Gegenwart. An eine Geordnete Flucht war nun nicht mehr zu Denken da nun auch der letzte die Anwesenheit der Drachen bemerkt hatte. In der darauf folgenden Panik wurden viele der Einwohner totgetrampelt.
Dabei hätten sie gar nicht in Panik verfallen müssen, da die Drachen es nicht auf die Menschen abgesehen hatten.
Hoffe euch hat's gefallen ?
Vielleicht kommt heute noch das erste Kapitel
LG euer AFG