Orden des Untergrunds

Es gibt 116 Antworten in diesem Thema, welches 20.532 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. September 2020 um 19:17) ist von Thorsten.

    • Offizieller Beitrag

    Orden des Untergrunds Wächter des Wissens

    Hey AFG

    Ich hab mir mal den Prolog durchgelesen. Fängt ja schon direkt rasant a. Eine "Naturkatastrophe" zerstört eine ganze Stadt und die Menschen geraten in Panik. Interessant war der Twist, mit den Drachen. Ich dachte, sie gehörten zu dem Unheil oder riefen es sogar herbei. Vielleicht sind sie aber auch die "Wächter des Wissens" die im Titel genannt wurden. Ich denke, das wird sich mit der Zeit klären :D

  • Hi, AFG ,

    ein sehr interessanter Rundgang, gibt schon ein paar Einblicke, wo Floh noch so einiges erleben kann, verrät aber viel zu wenig, ich will mehr wissen! :D

    ,,Ja,... aber das hast du nicht von mir klar?"

    Ich glaube, ich könnte auch nicht immer über alles meine Klappe halten und mir würde auch so einiges rausrutschen. Viel interessanter ist aber die Frage, was macht den dieser Gedankenteiler nun???

    Ich bin mir übrigens noch nicht sicher, ob ich es gut finden würde, wenn mich jeder zu jederzeit einfach so über Gedanken erreichen könnte? Und ich hoffe, dass man beim Senden nichts falsch machen kann, sonst würden bei mir wohl so einige aus Versehen etwas geschickt bekommen. :alien:

    • Offizieller Beitrag

    Kapitel 1 Augen des Regenbogens

    Ich hab mal den nächsten Part gelesen.

    Ich glaube man den Dialog noch was aufhübschen und mehr zwischen das gesagte schreiben. Oder einfach anders positionieren. So las es sich an manchen Stellen etwas hölzern fand ich.
    Vielleicht kann man auch andere Wörter für "fragte" oder "sagte" finden. Die kamen sehr oft vor. Vielleicht lag es nämlcih daran. Bin mir nicht ganz sicher.

    Gut fand ich, wie du dem Leser gezegt hast, was Floh mit seinen Augen machen kann. Das war eigentlich perfektes Show don't Tell. Wichtige Infos (Ich gehe einfach mal davon asu, dass es wichtig ist :P) fließend unterzubringen, find ich meist eleganter. Hat funktioniert.

  • Ich glaube man den Dialog noch was aufhübschen und mehr zwischen das gesagte schreiben. Oder einfach anders positionieren. So las es sich an manchen Stellen etwas hölzern fand ich.

    Das sollte in den Nächsten Kapiteln wohl auch noch änlich sein.

    (Aber wenn du es schaffst, etwas weiter zu lesen wird es besser. Man kann Kapitel für Kapitel eine Verbesserung erkennen. )

    Vielen Dank für dein Komi Etiam :love:

  • Kapitel 16

    Wolliküken und Palmenhonig

    Floh versuchte, seinen blicken von Abgrund loszureißen.

    Jean, die ihm gefolgt war, lehnte sich an das Geländer.

    ,,Ich liebe diesen Ort. Von hier aus hast du einen Blick auf den Dschungel, wie nirgendwo sonst."

    Langsam rutschte Flohs Herz wieder an die richtige Stelle zurück.

    Er ließ den Blick über das Dickicht der Bäume und über die Plantagen, welche sich zwischen ihnen und dem Wald befanden, schweifen.

    Alles in diesem Wald schien zu leuchten und vermittelte eine erstickende Präsenz von Leben.

    Er wirkte auf ihn wie ein riesiges Lebewesen.

    Er konnte sehr gut verstehen, weshalb Jean diesen Ausblick so mochte.

    Der Wald schien in ständigem Wandel.

    Versuchte man sich auf einen Punkt zu Konnzentrierten, verschwamm dieser im Farbenspiel des Dschungels.

    ,,Du hättest mich ruhig Vorwarnen können."

    Ohne auf ihn einzugehen, deutete Jean am Geländer entlang in die Tiefe.

    ,,Siehst du das Gebäude da unten? Das sind die Stallungen. Von dort machen wir Erkundungen oder reiten durch die Plantagen, um Palmenhonig zu ernten.

    ,,Und wie kommt man da runter oder rauf? Mit Drachen?" Floh hoffte, dass die Antwort nicht Treppensteigen war.

    ,,Natürlich könntest du einen Drachen bitten, aber nach dem vielleicht fünften oder vierten Flug würde er dir wohl die kalte Schulter zeigen. Wir nehmen lieber den hier."

    Jean wies mit dem Daumen nach links.

    Floh verstand nicht so ganz, was sie meinte.

    Zu ihrer Linken befand sich ein großer, von Maschendraht umschlossener, Stahlkasten.

    Jean sagte sich vom Geländer los und betrat den leicht schwankenden Käfig.

    ,,Kommst du," fragte Jean.

    Fasziniert betrachtete Floh das wacklige Ding.

    ,,Damit kommen wir nach unten?"

    ,,Klar. Steig ein!"

    Voller Neugier trat er zu Jean.

    In der Mitte des Käfigs befand sich eine dampfende Apparatur, von der zwei Ketten nach oben auf ein abstehendes Gerüst zuliefen.

    Erst jetzt bemerkte er, dass der Käfig nur von den beiden Stahlketten gehalten wurde.

    ,,Der läuft einwandfrei. Mach dir keine Sorgen," sagte Jean zu ihm, die seine sorgen zu erkennen schien.

    Einen kurzen Augenblick später betätigte sie einen Hebel und mit einem rhythmischen Klacken begann sich das Gebilde abwärts zu bewegen.


    Floh war heilfroh, als sie wieder Festen Boden unter den Füßen hatten.

    Mit einem erleichterten Lächeln trat er neben dem Stallgebäude aus dem Transportkasten.

    Fröhlich winkend kam ihnen ein Junge von maximal zwanzig Jahren entgegen.

    ,,Wenn mir nicht bald jemand sagt, was es mit dem geringen alter der Ordensmitglieder auf sich hatte, verliere ich noch den Verstand!", dachte Floh frustriert.

    Grinsend stellte sich der junge vor Floh auf.

    ,,Du bist Floh, stimmt's? Ich bin Timo. Alls ich den Transportkorb gesehen habe, dachte ich mir, dass dir wohl wer die Stallungen zeigen will."

    Er machte auf dem Absatz kehrt und winkte sie hinter sich her.

    ,,Du hast Glück Floh. Unsere Wollis haben vor einigen Tagen Nachwuchs bekommen. Du musst sie dir Unbedingt ansehen. Ich wette, dass du noch nie so etwas süßes gesehen hast."

    Durch eine Tür, welche sich in einer wiederum noch größeren, tohrartigen Tür befand, gelangten sie in das Innere.

    Floh hatte einzelne Boxen oder ähnliches erwartet. Stattdessen trat er in eine düstere Halle, welche von bizarren Palmen ähnlichen Bäumen bewachsen war, welche an der Spitze leuchteten.

    Es roch nach Stall, aber auch noch nach etwas unbekannt süßen.

    ,,Kommt mit. Sie haben ihr Nest auf der rechten hinteren Seite."

    Nest?

    Und da kam plötzlich ein an die zwei Meter großer Laufvogel auf sie zu.

    Erschrocken blieb Floh stehen, doch Jean schob ihn einfach weiter.

    Floh hatte mit Pferden oder ähnlichem gerechnet. Nicht mit braunen Zottligen Vögeln, mit ungewöhnlich dicken Beinen und einem langen gebogenen Schnabel.

    Und es wurden immer mehr.

    Als sie die Halle beinahe gänzlich durchschritten hatten, liefen ihnen an die zwanzig Vögel nach.

    Timo stieß einen lauten Pfiff aus, woraufhin die Wollis auseinander liefen.

    Sie waren vor einer niedrigen Palme angelangt, deren Blätter bis zum Boden reichten und an deren Kelchförmige Spitze man mit Zehenspitzen herankam.

    Timo tat auch genau das und auch Jean schöpfte etwas aus dem Kelch der Pflanze.

    Der knapp ältere Junge deutete ihm mit einem Kopfnicken, die Hände wie er, zu einer Schale zu formen.

    Floh folgte seiner Anweisung und er schüttet ihm etwas von dem honigartigen Sirup in die Handflächen.

    ,,Hock dich vor den Baum, und strecke die Hände aus. So siehst du?"

    Timo setzte sich vor das Gewächs und streckte seine Hände in dessen Richtung.

    Sobald Floh und Jean sich zu ihm gesellt hatten, passierte es auch schon.

    Zwischen den Blättern fing etwas an zu rascheln und ein faustgroßer, schwarzbraun gestreifter Kükenkopf schob sich aus dem Dickicht hervor.

    Interessiert betrachtete es Flohs geöffnete Hände.

    2 Mal editiert, zuletzt von AFG (19. August 2020 um 18:16)

  • Hi AFG ,

    da würde ich auch gern mal einen Blick runter werfen wollen. ^^

    Ich kann mir das alles gut vorstellen, wobei ein paar mehr Details hier und da dem Text vermutlich gut ergänzen könnten.

    Für weitere Anmerkungen siehe da:

    • Offizieller Beitrag

    (Aber wenn du es schaffst, etwas weiter zu lesen wird es besser. Man kann Kapitel für Kapitel eine Verbesserung erkennen. )

    Na dann versuche ich das doch mal :P

    Floh wurde schon öfters wegen seiner Augen beschimpft und manche Leute hatten Angst vor ihm.

    Also dieser Part fühlt sich eher an, wie ein Brückenpart. Dein Einstieg ist also etwas gemächlicher gewähl, was an sich ja nicht schlimm ist. Immerhin bekommen wir immer noch ein paar Informationen über die Chars.

    Flohs Augen werden in der Öffentlichkeit nicht akzeptiert.

    Jacks ist reich und mit seinem Vater scheint es auch noch was auf sich zu haben.


    Ansonsten, sind noch viele Rechtschreibfehler drin. Einfach mal durch den Duden jagen.


    Du hattest mich zwar vorgewarnt, aber ich würde trotzdem noch mal die alten Parts überfliegen, falls neue Leser wie ich dazu kommen.

  • Danke Charon für deine Anmerkung.

    Ich habe manchmal das, was ich Traumschreib Syndrom nenne.

    Ich bin so in der Geschichte gefangen (gedanklich ) das ich wichtige kleine Informationen einfach vergesse oder als offensichtlich erachte.:pardon::patsch:

    Ich versuche das zu ändern.

    Aber ist ja auch noch niemand über Nacht zum Meister geworden.


    Etiam

    Ja da hast du wohl recht.

    Ich sollte die Überarbeitung der ersten Kapitel wohl nicht mehr vor mich her schieben.

    Deshalb werde ich mir als Ultimatum stellen, in Spätestens zwei Wochen einen neuen Prolog zu machen und die ersten Kapitel auszubessern.

    (Bis auf den Prolog sollte sich inhaltlich nicht allzu viel ändern.)

    Liebe Grüße an euch alle und Herzlichen Dank für eure Unterstützung. ^^<3

  • AFG Mensch, da stolper ich erst jetzt drüber? Schande über mein Haupt. Da ich mich hier erst reinlese, wundere dich nicht über mein "spätes" Kommentar zu deinem Auftakt.

    Hier also mal meine Eindrücke vom Prolog:

    Wow, du gibst direkt mal ordentlich Gas. Ein Vulkan bricht aus und scheint alles und jeden zu vernichten.

    Ein ungeheuerliches Beben ließ die Stadt Helmsfurt erzittern.

    Helmsfurt. Schöner Name. Könnte glatt ein Ort auf der Karte von Himmelsrand sein - und "natürlich" den Nordmännern gehören :)

    Der Vulkan Titur, im Norden der Stadt, brach mit ohrenbetäubenden Lärm aus und spuckte riesige Aschewolken und Felsen so gigantischen Ausmaßes das jede Beschreibung sie klein und nichtig aussehen lassen würde.

    Dieser Abschnitt bereitet mir Mühe. Einerseits gefällt mir die Idee, dass man das Ausmaß nicht beschreiben kann, jedoch wirft der zuvor staffindende Versuch, eben genau DIESES Desaster zu beschreibe, alles irgendwie aus dem Gleichgewicht. Ich würde den Satz kürzen. "Der Vulkan Titur, im Norden der Stadt, brach in einem so gigantischen Ausmaß aus, dass jede Beschreibung klein und nichtig aussehen würde".

    Helmsfurt wurde nämlich von einem mächtigen Fluss geteilt.

    Ich würde hier das "nämlich" entfernen. Es reißt einen aus dem Lesefluss und der düsteren Stimmung des Untergangs.

    Dabei hätten sie gar nicht in Panik verfallen müssen, da die Drachen es nicht auf die Menschen abgesehen hatten.

    Du hast hier die Grundidee für einen optimalen Cliffhanger, den du leider verschenkst. Jedes Kapitel, gerade der Prolog, braucht einen "Pageturner". Dein Leser muss nach mehr hungern, sonst verlierst du ihn. Hier würde ich die Tatsache, dass es die Drachen nicht auf Menschen abgesehen haben, gar nicht erwähnen. Ich würde die Drachen als düsteres Omen am Himmel über Helmsfurt auftauchen lassen - und den Leser damit zum Weiterlesen animieren.

    Der Leser kann ruhig erst später erfahren, dass er für die Drachen kein optimaler Snack ist.

    Und in diesem Sinne; Bruder, muss auch direkt schon wieder los. Ich lese nämlich mit Freuden weiter 8)

    Herzliche Grüße

    N.

  • N. Kalinina

    Zuerst einmal ein großes Danke das es dir gefällt. :love:

    Jetzt habe ich ein Ansporn, die ersten Kapitel zu überarbeiten.

    Auch dir muss ich sagen, das meine Lernkurve bisher stark zu erkennen ist.

    Heißt soviel wie : Der Anfang ist noch Müll, aber von Kapitel zu Kapitel wird er beiseite geschaufelt.^^

    Also falls du Probleme mit Rechtschreibfehlern und anderen Kleinigkeiten hast, wird es schwer werden, die ersten 5 Kapitel zu lesen.

    Ps: inerhalb der Nächsten Zwei Wochen werden die aber aufgebessert und der Prolog in gänze geändert.

    Falls du also neugierig bist, kannst du weiter lesen. Wenn dir ein Flüssiges Lesen lieber ist, solltest du dich besser noch gedulden. ^^

    Lg

    • Offizieller Beitrag

    Ja da hast du wohl recht.

    Ich sollte die Überarbeitung der ersten Kapitel wohl nicht mehr vor mich her schieben.

    Deshalb werde ich mir als Ultimatum stellen, in Spätestens zwei Wochen einen neuen Prolog zu machen und die ersten Kapitel auszubessern.

    Nur damit wir uns nicht falsch verstehen. Ich meine rechtschreiberische Überarbeitung. Die würde ich immer sofort nachholen. Plottechnische würde ich nicht immer sofort machen, weil einen das auch ziemlich ausbremsen kann, wenn es zu umfangreich wird. Glaub mir, ich weiß wovon ich reden xD


    (Bis auf den Prolog sollte sich inhaltlich nicht allzu viel ändern.)

    Tatsächlich hat mir der Prolog am besten gefallen xD

    Hier würde ich die Tatsache, dass es die Drachen nicht auf Menschen abgesehen haben, gar nicht erwähnen. Ich würde die Drachen als düsteres Omen am Himmel über Helmsfurt auftauchen lassen - und den Leser damit zum Weiterlesen animieren.

    uh, dabei fand ich gerade das interessant. Ich hab die Drachen wieder als typische Unheilsbringer gesehen. SIe für den Ausbruch vielleicht auch verantwortlich gemacht. Das sie anscheinend nichts böses wollten, hat mich dann stutzig und neugierig gemacht. ô.o

    Aber das ist wohl bei jedem anders ^^

    Noch ahnte Floh nichts davon das sich sein Leben, so wie er es kannte, an diesem Tage für immer ändern würde.

    Der Satz dagegen hat mir gar nicht gefallen xD Und damit direkt zum ächsten Part.

    In der Regel bin ich kein Fan von diesen prophezeienden Sätzen. Aber das muss wohl jeder selbst wissen.

    In dem Part hattest du einmal etwas in Klammern geschrieben. Das fand ich sehr komisch. Mich hat das irritiert. In einem Sachtext hab ich damit kein Problem, aber in einer Geschichte passt es meiner Meinung nach nicht.

    Zum allgemeinen Geschreibsel in diesem Part. Ich fand er hat besser beschrieben, wie die Parts davor. Es war leichter und flüßiger zu lesen. Allein die Stelle mit dem Onkel, als er auf einmal aus seiner Rolle fällt würde ich mir nochmal angucken. Das las sich ein bisschen komisch. Vielleicht kann man das noch etwas ausschmücken. Es ist schwer zu sagen, weil andererseits soll es ja komisch wirken. Aber von der Qualität wirkte es nicht so stark, wie der Rest des Parts.

    Das mit der Schänke konnte ich mir wieder gut vorstellen und ich bin gespannt, was der Ritter in diesem doch eigentlich sehr abgelegenen Dorf zu suchen hat.

  • AFG Ich habe nun Kapitel 1 gelesen - und duuuuude, ich bin und bleibe hier an Board :grinstare:

    Schweißgebadet brach Floh aus dem Schlaf. Schon wieder so ein seltsamer Traum. Erst vor fünf Tagen hatte er zuletzt vom Vulkanausbruch geträumt und wie seine ehemalige Heimatstadt zerstört wurde.

    Der Prolog war also ein Traum. Das erklärt das ein oder andere, auch wenn ich absolut kein Fan von Traumszenen als Start für die Geschichte bin. Generell mag ich keine Traumszenen in Büchern. Ich lese im Lektorat zu oft von Träumen. Klassisch ist auch das Aufwachen aus dem Traum als großer Starter. Bei dir passt der Einstieg dennoch, da es den Leser überrascht und auch etwas aus dem Konzept wirft.

    Erinnern konnte er sich an so gut wie nichts mehr.

    Floh war damals gerade mal drei gewesen und konnte sich daher an nur noch sehr wenig erinnern.

    Hier kommt das Wort "Erinnern" zu oft vor. Ich würde es daher mit einem Synonym ersetzen - oder ganz umschreiben. Vlt so: "Erinnern konnte er sich an so gut wie nichts mehr, da Floh damals gerade mal drei Jahre alt gewesen war..."

    Zu seinem Onkel Tusk Fando, welcher in der Nähe des Dorfes Bülm, an der Mündung des Simbur wohnte.

    Habe ich eigentlich schon mal erwähnt, wie sehr ich deine Namensgebungen mag? Der Onkel Tusk - der Stoßzahn. Gefällt mir.

    Gerupften Berghuhn

    ... Wie war das mit den stilvollen Namen? Auch hier wieder ganz großes Kino. :thumbup:

    Eigentlich hätte Floh mit seinen 16 Jahren noch in die Schule gehen müssen. Auch wenn nur noch für das nächste halbe Jahr. Doch hatte er irgendwann keine Lust mehr gehabt in die Schule zu gehen, da ihm die Schule langweilte, ja gerade zu nervte.

    In diesem Abschnitt kommt das Wort "Schule" viel zu häufig vor. Ich würde diesen Abschnitt komplett umändern. Überlege dir, was du dem Leser sagen willst - und fasse es knapper zusammen.

    ,,Du schleimiger Krötenlaich, das zahl ich dir heim!" Brüllte er Jack's sowohl lachend wie verärgert an.

    Das nenne ich gerne den "Fanfiktion"-Stil. Man will dem Leser ein besonders klares Bild der Personen liefern, übertreibt es dabei aber etwas. Während ich die kreative Beleidigung absolut feier (... schleimiger Krötenlaich, gespeichert und geladen, wenn mir wieder irgendwer auf den Keks geht...), kommt der Satz bei mir als Leser nicht ganz so an. Kann jemand wirklich lachend und gleichzeitig verärgert brüllen? Also ich nicht. Wenn man mit seinen Kumpels am "bullshitten" ist, brüllt man selten. Selbst wenn, das Ausrufezeichen macht auch ohne das Wort "brüllen" klar, dass Jack hier seine Stimme erhebt. Man muss es nicht extra erwähnen. Der Leser wird hier sonst erschlagen von schwachen Verben. Brüllen. Lachen. Was denn nun? Wie wäre es mit: "Du schleimiger Krötenlaich, das zahl ich dir heim!" Jack schüttelte lachend die Faust..."

    So bleibt klar, dass Jack zwar schreit, seinen Worten aber durchaus eine gewisse "Scherzhaftigkeit" beiwohnt.

    Bin auf den Rest gespannt.

    Zum Wohlikus! :sekt:

  • N. Kalinina

    Du platzt gerade voll ins Update :D

    Ich bin gerade dabei die ersten Kapitel zu überarbeiten. ( Die Verbesserungsvorschläge sind gespeichert und baldig umgesetzt ^^)

    Der Prolog ist übrigens neu.

    (Denn solltest du vorher nochmal lesen)

    Ps: bis ende Nächster Woche sind die Kapitel 1- 5 aufgebessert :alien:

    Pps:

    Danke für dein Komi. (Ich freue mich sehr dich dabei zu haben und das dir die Namen so gefallen :blush::love:)

  • So, noch kurz zum letzten Abschnitt - der Rundgang geht zu den Wollis weiter. So weit ganz gut - wir bekommen also noch mehr von der Unterwelt und ihrer Fauna und Flora zu sehen. Inhaltlich alles in Ordnung, vom Text her habe ich ein paar Dinge anzumerken:

    Fröhlich winkend kam ihnen ein Junge von maximal zwanzig Jahren entgegen.

    Unter einem 'Jungen' stelle ich mir was juengeres vor - mit zwanzig ist man ein 'junger Mann' oder fuer mein Empfinden vielleicht grade noch ein 'Juengling'.

    ,,Wenn mir nicht bald jemand sagt, was es mit dem geringen alter der Ordensmitglieder auf sich hatte, verliere ich noch den Verstand!", dachte Floh frustriert.

    Hm, hatte ihn das vorher schon so frustriert? Finde ich relativ stark dafuer dass er grade mal hier angekommen ist und noch die wenigsten kennt - und einfach jemanden fragen koennte.

    Durch eine Tür, welche sich in einer wiederum noch größeren, tohrartigen Tür befand,

    Das ist... nicht geglueckt. Du meinst so eine Pforte in einem Burgtor denke ich, aber so holpert es.

  • Update Komplett

    • Neuer Prolog
    • Kapitel 1-4 Überarbeitet
    • Kapitel 16 Überarbeitet

    Also geht's dann mal Weiter mit:

    Kapitel 17

    Der feurige Drachenschlund

    Kurz darauf purzelten zwei weitere Küken aus dem Dickicht hervor.

    Fiepend und piepend, drängelten sich die Küken, um möglichst viel des Honigs in Flohs Händen zu ergattern.

    Schnell bemerkten die kleinen jedoch, dass es noch weitere Futterquellen gab.

    Sobald sie seine Handflächen leergeschlürfft hatten, liefen sie eilig zur nächsten ihnen dargebotenen Leckerei.

    Auch einige ältere Tiere ließen sich blicken, doch abgesehen von Zweien, welche anscheinend die Elterntiere waren, blieben sie in gewisser Entfernung und beobachteten sie lediglich.

    Denn Vogeleltern schien es nichts auszumachen, dass sich drei junge Menschen mit ihrem Nachwuchs beschäftigten.

    Im Gegenteil.

    Es schien eher so, als würden sie die kleine Auszeit genießen.

    Sobald die kleinen die Handflächen der drei geleert hatten, begannen sie mit ihren kleinen kräftigen Beinchen auf ihre neuen Spielgefährten zu klettern.

    Erstaunlich geschickt hüpfte eines zuerst auf Flohs Knie, von dort auf seine Schulter.

    Eines seiner Geschwister hatte es sogar auf Timos Kopf geschafft und es sich in dessen strubbligen Haare bequem gemacht.

    Sie tollten noch einige Zeit mit den kleinen Wollis, ehe sie Timo auf ein blaues Leuchten an der Decke der großen Halle aufmerksam machte.

    ,,Das Signal für's Essen. Kommt. Heute wird es bestimmt etwas ganz besonders leckeres geben, da wir heute ja Zuwachs bekommen haben."

    Timo grinste.

    ,,Und das Essen solltest du dir auf gar keinen Fall entgehen lassen. Ich sage dir, du hast in deinem Leben noch nichts Vergleichbares gegessen!"

    Er setzt das Küken, welches sich inzwischen auf seine Schulter gesetzt hatte, auf den Boden und lief in Richtung Ausgang.

    Floh betrachtete das blaue Licht, von welchem Timo seine Information haben musste.

    Es war deutlich intensiver, als das Licht des Himmelsmooses.

    Jean bemerkte seinen interessierten Blick.

    ,,Das sind Inolia. Alle Pflanzen sind miteinander verbunden weißt du? Die, die Oben im Fenster der Taverne stehen, müssen nur mit einem kleinen Pinsel bestäubt werden. Dann sendet die Pflanze ein Signal an alle anderen Pflanzen in der Umgebung. Diese fangen dann zu leuchten an, um die Chance zu erhöhen, ebenfalls bestäubt zu werden. Das nutzen wir."

    Jean lief jetzt auch hinter Timo her und Floh beeilte sich, ihr zu folgen.

    Auch wenn die Wolli anscheinend sehr friedliche und hörige Tiere waren, so wollte er doch nicht allein bei einem Dutzend riesiger Laufvögel bleiben.

    Ratternd kam der Metallkäfig zum Stehen.

    Bei der Fahrt hinauf, hatte sich Floh schon um einiges sicherer gefüllt.

    Inzwischen vertraute er der ominösen Konstruktion zwar, konnte es jedoch nicht erwarten, die Transportbox zu verlassen.

    ,,Holst du bitte deine Sachen?", Jean deutete auf die Tür, welche ins Innere der Lagerhalle führte. ,,Wir gehen außen herum, dann können wir uns die Kletterei ersparen."

    Floh schlüpfte durch die Türe in die Halle.

    Kurz sah er sich um, um sich zu Orientieren.

    Sein Beutel stand unberührt dort, wo er ihn zurückgelassen hatte.

    Er schulterte ihn und begab sich wieder zu seinen Freunden.

    Timo konnte es scheinbar nicht erwarten, an eine ordentliche Mahlzeit zu gelangen und drängte sie, sich zu beeilen.

    ,,Ich war den ganzen Tag mit den Wollis und auf den Plantagen beschäftigt.", erklärte er sich, während er voran lief und sie zur Eile drängte.

    Floh runzelte die Stirn.

    ,,Wie will man wissen, wann ein "Tag" vergangen ist?", fragte er in die Runde.

    ,,Es gibt Pflanzen, die immer zur selben Zeit leuchte. So kann man sich hier gut in der Natur zurechtfinden.

    Allerdings befindet sich hier in der Pyramide eine viel genauere Uhr, wo du die Uhrzeit nachsehen kannst. Oder du schaust in der Unterkunft nach. Garyk hat versucht die Uhr aus der Pyramide in klein nachzuahmen.

    Im groben kann man sich auch auf sie verlassen.", erklärte Jean.

    Floh kannte bisher nur Uhren, welche mithilfe der Sonne funktionierten und war daher gespannt darauf, wie man es hier zustande gebracht hatte, die zeitlich Orientierung behalten zu können.

    Inzwischen befand sich das riesige Bauwerk von Pyramide hinter ihnen. Sie liefen über den großen Platz auf die Taverne zu.

    Floh konnte aus der Entfernung sehen, wie eine kleine Gruppe von Leuten das Lokal betrat.

    Der Duft, welcher ihn schon zu seiner Ankunft in die Nase gestiegen war, betörte abermals seine Sinne.

    Timo erreichte als erster die schwere Holztür, welche er mit erstaunlicher Leichtigkeit öffnete.

    Ein Schwall von Stimmen und Gelächter, sowie den unterschiedlichsten Gerüchen schwappte ihnen entgegen.

    ,,Willkommen im Feurigen Drachenschlund."

    Mit einer einladenden Geste wies er Floh an, einzutreten.

    Sobald er, gefolgt von Jean und Timo, die Taverne betreten hatte, nahm die Intensität der Geräusche und Gerüche nochmals zu.

    Jedoch fiel Floh auf, das diese sich gänzlich mit denen im Gerupften Berghuhn unterschieden.

    Es war nicht Stickig und warm und ebenso wenig roch es nach Alkohol und Schweiß.

    Keiner der Gemeinschaft, den er sehen konnte, saß allein oder schien sich in seiner Haut unwohl zu fühlen.

    Seiner sehr jungen Haut.

    Der Raum war mit ungefähr zwanzig nur knapp älteren als er selbst gefüllt.

    Doch bevor Floh nun in Gänze durchdrehen konnte, ergriff Jean seine Hand und streckte sie in die Höhe.

    ,,Hey ihr verfressenen Schuppenschweine! Wollt ihr nicht unseren Untoten begrüßen?"

    Soooo.

    Nach der längeren (bearbeitungs)Pause geht es nun regelmäßig weiter.

    Ich hoffe es gefällt euch.^^

    Einmal editiert, zuletzt von AFG (23. August 2020 um 22:04)

    • Offizieller Beitrag

    ,,Woher wollt ihr wissen, dass es ein Ritter ist?"

    So, AFG Das war bisher dein bester Part, wie ich fand. Die Jungs wirken schön kindlich, wie sie sich in der Taverne über den Ritter unterhalten.Da konnte ich gut ihre Stimmen hören.

    Ich fand es aber komisch, dass sie es schafften, unbemerkt nach oben zu gehen. Wurden sie vorher doch von 50 Leuten beobachtet. Ich glaube du wolltest das ein bisschen mit dem jölen der Gäste unterstreichen, dass diese beschäftigt sind, aber das find ich etwas zuwenig. Der Ansatz ist aber gut. Vielleicht könnte Talon dem Wirt einen Beutel mit Geld zuwerfen, nachdem er sein Bier gelobt hat und eine Runde ausgeben, dann würden die Gäste sicherlich ausrasten, einige vielleicht direkt zur Theke stürzen (überspitzt formuliert ^^;) Sie währen auf jeden Fall beschäftigt und man könnte unbemerkt nach oben.

    Noch finde ich es komisch, dass er ihm so wenig erzählt, aber ich denke mir mal dabei hast du dir was gedacht. Vielleicht will er dem Jungen auch etwas zeigen, dass niemand seen darf, oder mehr Patz erfordert.

    btw. fand ich das mit den Augen Talons im Schankraum gut gemacht.

    Ich bin sehr gespannt, wie du es anstellst Jacks in der Geschichte zu behalten, jetzt wo Floh's Zukunft an einem anderen Ort liegen könnte. Vorausgesetzt, Jacks bleibt überhaupt teil der Geschichte.

    Zum Schluss noch. Ich fand die Begründung etwas schwach, warum man Floh erst jetzt gesucht hat. Vielleicht könntest du darstellen, dass der Orden verzweifelt war und auf eine eigentlich aussichtslose Suche ging.
    Dieses "Ja, wir dachten du bist tod" klingt so nach ... ich weiß auch nciht ... weil man hätte ja einfach mal nachschauen können xD weißt du, was ich meine?

    So, das wäre es auch schon. Mal schauen, was der Ritter noch so zu erzählen hat.

  • Hallo AFG ,

    ich freue mich, dass es weitergeht. :thumbsup:

    Neuer Prolog

    Werde dann später da auch nochmal rein sehen.

    Zum neuesten Abschnitt:

    Schnell bemerkten die kleinen jedoch, dass es noch weitere Futterquellen gab.

    Sobald sie seine Handflächen leergeschlürfft hatten, liefen sie schnell zur nächsten ihnen dargebotenen Leckerei.

    Das zweite "schnell" würde ich vermutlich zu einem "eilig" abändern, das passt meiner Meinung nach auch eher zur beschrieben Szene.

    Sie tollten noch einige Zeit mit den kleinen Wollis, ehe sie Timo auf ein blaues Leuchten an der Decke der großen Halle aufmerksam machte.

    Sehr interessant diese Inolia und auch klever, dass deren Eigenschaft so zweckentfremdet wird. Je nach Größe usw. würde ich die eventuell gern selber züchten. :D

    Auch wenn die Wolli anscheinend sehr friedliche und hörige Tiere waren, so wollte er doch nicht allein bei einem Dutzend riesiger Laufvögel bleiben.

    Das kann ich mir gut vorstellen, allerdings habe ich momentan auch eher diese Vorstellung von den Wolli: Terrorvogel. Da täuscht der niedliche Name Wolli nicht hinweg, aber vermutlich entspricht das gar nicht deiner eigenen Vorstellung.

    Ratternd kam der Metallkäfig zum Stehen.

    Das ist ein sehr schöner Schnitt, thematisch passend, an der exakt richtigen Stelle und schön, dass er auf vorheriges Bezug nimmt. Ich dachte dann beim Lesen gleich: "Ah stimmt! Da war ja was." ^^

    ,,Holst du bitte deine Sachen?", Jean deutete auf die Tür, welche ins Innere der Lagerhalle führte. ,,Wir gehen außen herum, dann können wir uns die Kletterei ersparen.

    Schlüpfte durch die Türe.

    Da stimmt irgendetwas nicht ganz. Wo endet die Rede und im letzten Satz fehlt bestimmt, dass Floh das macht?

    Der Duft, welcher ihn schon zu seiner Ankunft in die Nase gestiegen war, betörte auch nun wieder seine Sinne.

    auch nun wieder? Das klingt etwas holprig... Vielleicht so besser: ... war, betörte abermals/erneut seine Sinne.

    Timo erreichte als erster die schwere Holztür.

    Mit erstaunlicher Leichtigkeit öffnete er die Tür.

    Statt zweier getrennter Hauptsätze, würde ich hier die beiden verbinden: Timo erreichte als erster die schwere Holztür, welche er mit erstaunlicher Leichtigkeit öffnete.

    Mit einer einladenden Gehste wies er Floh an, einzutreten.

    Gehst du dahin, gehst du woandershin. Du meinst hier die Geste ohne h. ;)

  • Etiam

    Lieben Dank dir :blush:

    Deine Idee gefällt mir, auch wenn sie, wie du im Nächsten Kapitel erfahren wirst, nicht zwingend notwendig ist.

    (Jack's wird nicht vergessen ;). Mehr sage ich dazu nicht.)

    Charon

    Du hast doch die Zeichnung der Wollis gesehen :D:?:

    Sie sind ehr riesige Kiwis.

    Und Ernähren sich Vegan.

    Bei Terorvögeln wären die drei ja längst gefressen worden :dead:.

    (Ich kann schlecht Kiwiähnliche Vögel für die Beschreibung verwenden, da diese Vögel zur zeit der Handlung noch unendeckt waren^^)

    Danke für die Tipps.<3