Soras Kurzgeschichten aus Osmasis

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 3.073 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. August 2020 um 17:38) ist von Sora.

  • Hey Leute

    ich bin wieder zurück, nach einer längeren Pause und ich starte mein wieder gefundenes Forumsleben mit einer Kurzgeschichte. Über jeden einzelnen Kommentar bin ich dankbar und jede Kritik ist willkommen.

    Dann wünsche ich euch viel Spaß:


    Das Mondfest

    „Ich bin ja so aufgeregt“, rief Claire beim Anblick des Festplatzes, wobei sich ihre Stimme leicht überschlug.
    Ihre Freundin Sarina lächelte und strahlte bis über beide Ohren. Heute Abend war endlich Vollmond und zum ersten Mal in ihrem Leben durfte Claire an dem Fest teilnehmen und würde sehen, welche Bedeutung diese Nacht für die Nadár hatte. Jeden Abend, wenn ihre Mutter ihr die Geschichte von ihrem ersten Mondfest erzählte, konnte Claire es vor ihrem inneren Auge sehen und die Magie, die darin mitschwang, fühlen. Dass dieser Tag nun endlich erreicht war, machte ihr langes Warten endlich zu einem schönen Ende. Ein ende an dem auch sie die wahre Magie sehen und spüren konnte. Heute zahlte sich ihre Geduld aus.
    Zur Feier der bestandenen Prüfungen trafen sich alle Nadár auf einer Waldlichtung, die von den Strahlen des Mondes erleuchtet war, um den neuen Abschnitt ihres Lebens willkommen zu heißen. Die beiden Freundinnen machten sich auf den Weg durch die Bäume hindurch, ließen die Schwingungen der Natur ihre Körper erbeben und schauten sich die Lichtung an, die in einem weißen Schimmer lag. Die Tanzfläche, die bereits voll besetzt war, lag in der Mitte eines Kreises, umgeben von marmornen Säulen, die bis in den Himmel zu ragen schienen. Das volle Licht des Mondes erleuchtete die Tanzfläche, wo die Nadár das Fest in vollen Zügen genossen.
    Claire und Sarina blickten sich an, nickten und gingen gemeinsam zu ihren Freunden. Zusammen schlängelten sie sich durch die große Menge Nadár, um sich genau in der hell erleuchteten Mitte von der Melodie mitreißen zu lassen.
    Claires Körper begann sich mit dem Tempo der Melodie zu bewegen. Ihre Hüften fingen an zu kreisen, während sie ihre Hände über den Kopf hob und kleine Schritte machte. Alles um sie herum geriet in Vergessenheit und sie gab sich voll und ganz der Musik hin, sog die Mondstrahlen in sich auf. Ein leichtes Kribbeln drang durch ihre Kopfhaut, floss runter zu den Schultern und verteilte sich auf die Arme und die Brust. Immer weiter glitt dieses wohlige Gefühl nach unten, zu den Fingerspitzen und in den Bauch, in die Beine hinein, bis zu den Füßen. Eine brennende Spur lag auf ihrem Körper und eine ungeahnte Kraft machte sich in ihr breit. Während beide Frauen sich von der Melodie weiter leiten ließen, streifte Claires Blick durch die Menge.
    Von einer unbekannten Präsenz gelenkt, fiel ihr Blick auf die Säulen. Als wenn ein Magnet an ihrem Körper zog und sie so dazu bringen wollte, ihre Aufmerksamkeit woanders hinzulenken. Eine einzige von den weißen Säulen lag im Dunkeln und eine Art Nebel waberte drum herum. Das Einzige was sie erkennen konnte, waren strahlend blaue Augen, die blitzten wie zwei Sterne am Nachhimmel und sie unverhohlen anblickte. Der Rest der Person, welche sehr groß zu sein schien, war in der Dunkelheit der Nacht verschwunden. Keine Strähne war zu erkennen, deren Farbe hätte leuchten müssen durch die Magie. Auch seine Aura hätte mit der Magie des heutigen Abend mitschwingen müssen. Stattdessen schien es, als würde um ihn herum eine ganz andere Macht schweben, die alles andere abprallen ließ. Es war keine Ähnlichkeit zu den Nadár Männern zu erkennen. Keinerlei Anzeichen von den Elementen, die zu jedem von ihnen gehörten und die immer präsent waren, selbst nur als schwacher Schein. Aber bei dieser Person im Nebel, schien eine andere Zeit zu sein, ein anderer Ort, wo die Elemente nicht hinkamen. Die Macht des Mondfestes hatte dort an der Säule keine Kraft, was für Claire unerklärlich war.
    Genau in diesem Moment merkte sie, wie es zum ersten Mal dazu kam, dass die Magie sich vollends auf sie einließ und sie ihre neuen Freunde ganz deutlich in ihrer Gegenwart fühlen konnte. Der Wind blies ihr sacht durch das Haar und wehte eine braune und eine weiße Strähne empor. Die Farben von den Haarsträhnen der Nadár fingen an zu leuchten, so kräftig, wie Claire noch nie etwas hatte strahlen sehen. Die Erde unter ihren Füßen bebte leicht und ließ die Kieselsteine im Takt der Musik tanzen. Die Luft war erhellt von leuchtenden Kugeln, die von jedem einzelnen der Tanzenden in den Himmel flogen. Ein Bild voller bunter Sterne wie aus einem Traum legte sich auf Claires Augen. Doch genau in diesem Moment stahl sich wieder dieser blaue Schein in ihr Blickfeld. Langsam bewegte sich der Mann, wie sie nun erkannte, vorwärts und kam hinter der Säule hervor. Er war schlicht gekleidet in eine schwarze Hose mit einem blauen Hemd, passend zu seinen Augen. Unter seinem leicht aufgeknüpften Oberteil konnte man seine blasse Haut leuchten sehen, kein Haar war auf seiner Brust zu erkennen. Sein Gesicht umrahmte blonde, mittellangen Haare. Volle, sinnliche Lippen zierten es. Jede seiner Bewegungen schien beherrscht und einfach vollkommen. Er kam direkt auf Claire zu, die inzwischen einfach nur da stand und keinen Muskel bewegen konnte. Es schien, als würde sie nicht mehr der Herrscher ihres eigenen Körpers sein. Ihre Augen waren auf sein markantes Gesicht, mit Grübchen auf den Wangen, gerichtet. Sie konnte seinem Blick nicht ausweichen, als würde er sie mit seinen Augen fesseln. Es gab niemanden sonst auf der Tanzfläche, nur sie und den Mann. Der Fremde war inzwischen bei ihr angekommen und umrundete sie, blieb hinter ihr stehen und zog scharf die Luft ein.
    Claire konnte sich nicht erinnern, ihn je gesehen zu haben und war unfähig, etwas zu erwidern. Ihre Stimme wollte nicht gehorchen, das Einzige was man von ihr vernahm war das Schlagen ihres Herzens. Nie zuvor hatte sie es so laut schlagen hören.
    Der Fremde trat wieder vor Claire, legte seine Hand um ihre Hüfte und zog sie an sich, was dazu führte, dass Claire unweigerlich eine Hand auf seinen Rücken legte. Als wäre es das Selbstverständlichste und Natürlichste, was sie jemals gemacht hatte. Mit der anderen nahm der Fremde ihre noch freie Hand in seine und begann mit ihr zu tanzen. Langsam bewegten sie sich über die Fläche. Claire spürte deutlich seine kalte Hand auf ihrer eigenen, sie war wie eingefroren. Unfähig, sich von ihm loszureißen, ließ sie es geschehen, sie genoss es sogar insgeheim. Sie konnte ihren Blick auch unter Anstrengung ihrer ganzen Kraft nicht aus dem seinen befreien.
    Stundenlang tanzten sie, in einer leidenschaftlichen Umarmung, der Musik folgend und ohne ein Wort zu verlieren. Claire verlor jedes Zeitgefühl. Das Einzige, was sie wusste war, dass sie niemals wieder was anderes tun wollte, niemals wieder von irgend jemand anderem angefasst werden wollte als von ihm. Sie gab sich dem Unbekannten voll und ganz hin. Dieser senkte das Gesicht zu dem von Claire, strich mit seinem Mund eine unsichtbare Linie entlang. Es fühlte sich an wie ein Windhauch, aber so intensiv wie eine richtige Berührung und so willkommen wie das Element, das sie zu ihren Verbündeten zählen konnte. Sie fühlte sich unbeschreiblich und neigte ihren Kopf zur Seite, gab ihren Hals frei. Der Mann, der eindeutig ein Mensch zu sein schien, küsste den vor ihm liegenden Fleck Haut, ganz sanft und vorsichtig. Claire wusste nicht, wie ihr geschah, konnte sich nicht bewegen. Ihr war klar, das sie jede Minute ihres Lebens mit ihm verbringen wollte.
    Endlich fasste sie ihren Mut zusammen und machte Gebrauch von ihrer Stimme, die sehr dünn und heiser klang, gar nicht nach ihrer eigenen.
    „Wer bist du?“ Man musste sich schon stark anstrengen, um die Frage zu hören, die Claire dem Fremden stellte.
    „Mein Name ist Nick“, antwortete ihr eine tiefe Stimme, schöner als alles, was Claire bisher in ihrem Leben gehört hatte.
    „Woher kommst du … Ich meine, was machst du hier?“, flüsterte Claire mit sanfter Stimme zurück.
    „Ich bin auf einer wichtigen Mission, zumindest war ich es bis eben noch. Aber die Lichter und die Melodien haben mich so abgelenkt. Oder Vielleicht lenkten sie mich ja auch …“ Während er das sagte, ruhte sein Blick auf dem ihren und wieder fühlte es sich an, als würde die Welt um sie herum stillstehen. Kein Wort wurde mehr gesagt, man hörte nur noch synchron die Schläge ihrer Herzen, die im gleichen Takt schlugen und sich gegenseitig ergänzten.
    Claires Augen fingen an zu leuchten, genauso wie ihre Haarsträhnen. Wie durch eine unsichtbare Macht gesteuert, nahm sie seine Hand und führte ihn von der Tanzfläche, weg von den anderen und hinein in den nun dunklen Wald. Beide folgten einem unsichtbaren Weg, hin zu einem wunderschönen Platz, der an einem stillen See lag. Sie blieben stehen und blickten sich tief in die Augen, verloren sich in diesen. Ohne dass jemand etwas sagen musste, wussten beide, was sie tun wollten. Die Luft um sie herum erwärmte sich leicht und blies ihnen sacht ins Gesicht, gab ihnen einen Kuss zur Bestätigung für das, was nun folgen würde. Langsam kamen sie sich näher, breiteten die Arme aus. Leidenschaftlich umarmten sie sich, während ihre Lippen den Weg zu den jeweils anderen fanden. Der Boden unter ihren Füßen fing an zu beben, sodass die beiden ihr Gleichgewicht verloren. Sie landeten auf einem Bett aus weichem Moos. Die Magie, die Claire durchzuckte, bahnte sich ihren Weg an die Luft, sickerte durch ihre Haut und in den weichen Boden. Während die beiden in ihrer Umarmung blieben und ihrer Leidenschaft freien Lauf ließen, bildeten sich grüne Schlingen. Sie brachen durch das Moos und verschlungen sich ineinander, bildeten eine Art Fläche, die sich über die beiden Liebenden legte wie ein Kokon. Geschützt vor der Außenwelt gaben sie sich ganz ihren Gefühlen hin und erschufen eine Art Magie, die Claire so noch nie gesehen hatte.
    Blitze durchzuckten den Himmel, die Farben der Elemente blinkten immer wieder auf und bildeten ein buntes Spiel. Doch plötzlich und ohne die geringste Vorwarnung war alles ruhig. Es schien, als hätte selbst der Mond aufgehört, sein Leuchten der Welt zu präsentieren.
    „Claire, wo warst du denn? Du hast das Beste verpasst“, holte Sarinas Stimme die träumende Claire wieder zurück ins Hier und Jetzt.
    „Was? Ich war im Wald, ich mein, ich war doch die ganze Zeit hier … Oder?“ Claire wusste nicht, was geschehen, was real oder Traum war.
    „Du warst ganz plötzlich weg, selbst Nohlan konnte mir nicht sagen, wo du dich versteckt hattest.“ Gab Sarina zurück und blickte ihre Freundin fragend und leicht zweifelnd an.
    Claire konnte sich nicht daran erinnern, wieder zu der Lichtung gegangen zu sein. Sie blickte sich verwirrt um, aber von dem Unbekannten fehlte jede noch so kleine Spur. War er wirklich ein Mensch gewesen? Nein, das konnte nicht sein, der Umgang mit Menschen war verboten. Zudem gab es für solche Wesen gar keine Möglichkeit zu Ihnen, in ihr Land zu kommen. Sie kannten keine Magie und wussten nichts von den Ländern, die parallel zu der Menschenwelt existierten. Es musste eine andere Spezies gewesen sein, eine andere Erklärung gab es einfach nicht für die Macht, von die er eingehüllt war. Andererseits war sie nicht spürbar gewesen, als sie getanzt hatten. Spielte ihr Gehirn ihr einen Streich? Ihr Kopf dröhnte leicht, als hätte sie zu viel getrunken, und ihr Bauch fühlte sich flau an. Etwas an ihr hatte sich verändert, sie konnte es ganz genau fühlen. Eines Tages würde diese Veränderung ihr Herz schwer machen, obwohl es das Schönste sein würde, was ihr jemals passiert war. Claire schloss die Augen und speicherte das Bild des Mannes in ihrem Inneren ab, um es nie zu vergessen. Sie bemerkte gar nicht, dass sie währenddessen ihre Hand auf ihren Unterleib gelegt hatte, in dem es leicht kribbelte.


    LG Sora:rolleyes:

    "Niemand weiß, was er kann, wenn er es nicht versucht." Zitat von Publilius Syrus


    "Und so verliebte sich der Löwe in das Lamm."
    "Was für ein dummes Lamm."
    "Was für ein kranker, masochistischer Löwe."
    Zitat aus dem Buch "Biss zum Morgengrauen"

    2 Mal editiert, zuletzt von Sora (29. Juni 2020 um 22:46) aus folgendem Grund: Fehler entfernt und Verbesserungen hinzugefügt.

  • Heyho Sora

    Die Geschichte hat eine sehr schöne Atmosphäre...die "schwingt" für mich. Ich mag es, wenn ich gefühlsmäßig durch irgendwas gepackt werde, auch wenn ich noch nicht richtig sagen kann, wovon.:thumbup:

    Trotzdem sind einige Stellen drin, an denen ich beim Lesen ziemlich gestolpert bin.

    Den Spoiler dazu füge ich aber erst morgen hinzu, da habe ich freien Tag. Im Augenblick fallen mir hier grade die Augen zu.||||||

    Guter Start!:thumbsup:

  • Sora WOW und schön das du wieder da bist ;)

    Ich kann mich @Der Waderer nur anschliessen. Es war sehr atmosphärisch und ich hatte beim Lesen richtig die Bilder vor Augen. Vor allem der Schluss war mal richtig gut. Ich warte jetzt mal ab was der Wanderer dir an stoperern schreibt. Auch ich hab zwei mal den ein oder anderen Satz zweimal lesen müssen umzu wissen worauf du hinaus willst.

  • Hallöchen Sora

    Ich sitze gerade bei meinem Morgenkaffee und da dachte ich mir, ich lese mal deine Kurzgeschichte :)

    Hat mir gut gefallen - die Atmosphäre des Festes und Claires Gefühle, als der Mann auftaucht, kamen gut rüber. Die Szene als die beiden im Wald verschwunden sind, war auch sehr schön geschildert, ohne das es zu viel wurde. Du hast es schön umschrieben, aber man weiß trotzdem was passiert und das Agieren der Magie wirkte auch passend :)

    Insgesamt ein schönes Stück Text, der durchaus Stoff für mehr bieten könnte :thumbup:

    Zwischendurch holpert es, eine Wortwiederholungen hast du auch drin. Aber ich bin gerade nur am Handy. Vielleicht hole ich das noch nach, wenn der Der Wanderer das bis dahin nicht schon erledigt hat :D

    Alles in einem: gut gemacht, liebe Sora :)

    LG

  • Hey Sora

    Ich kenne den Text ja schon und habe dir bereits gesagt, wie toll ich ihn finde. Außerdem freue ich mich tierisch, dass du wieder zu schreiben angefangen hast. :)

    Dieser kleine Text hier würde sich hervorragend als Prolog für deine Geschichte eignen...oder zumindest als "Bonusmaterial". Nun wissen wir endlich, wie Kalia gezeugt wurde :grinstare:

    Nein Quatsch! ... Spaß beiseite. Das hast du wirklich sehr schön fantastisch und beinahe märchenhaft beschrieben.

    Gefällt mir sehr gut!

    Hier kommen noch ein paar Anmerkungen von mir. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Habe jetzt erst mal nur das rausgesucht, was mir spontan ins Auge gesprungen ist:

    Spoiler anzeigen

    Claire und Sarina blickten sich an, nickten und gingen gemeinsam zu den ihren Freunden. Zusammen schlängelten sie sich durch die Menschen, um genau in der hell erleuchteten Mitte, sich von der Melodie mitreißen zu lassen.

    um sich genau in der hell erleuchteten Mitte von der Melodie...

    Die Farben fingen an zu leuchten, so kräftig wie Claire noch nie etwas hat strahlen sehen. Die Erde unter ihren Füßen bebte leicht und lies die Kieselsteine im Takt der Musik tanzen. Die Luft war erhellt von leuchtenden Schimmern, die von jedem einzelnen in den Himmel flog.

    hatte...ließ

    Den letzten Satz kapier ich nicht :hmm:

    Immer weiter glitt dieses wohlige Gefühl weiter nach unten,

    das zweite würde ich streichen

    Eine einzige von ihnen lag im Dunkeln, wo sie ein strahlend blaues Augenpaar bemerkte, die sie unverhohlen anblickte

    das...würde ich sagen, weil das Augenpaar ^^

    Ein Bild voller bunter Sterne wie aus einem Traum, legte sich auf Claires Augen. Doch genau in diesem Augenblick stahlen sich wieder diese blauen Augen in ihr Blickfeld.

    könnte man eventuell anders lösen....zum Beispiel: doch genau in diesem Moment...statt Augenblick, oder so

    Er hat blonde, mittellange Haare und volle, sinnliche Lippen.

    hatte

    Es gab niemanden sonst auf der Tanzfläche, nur sie und der Mann.

    und den Mann (würde ich sagen :hmm:)


    Es war das lauteste Geräusch, was sie je gehört hatte.

    das .... vielleicht eher: nie zuvor hatte sie es derart laut schlagen hören?

    Der Fremde trat wieder vor Claire und legte seine Hand um ihre Hüfte. Mit der anderen nahm er ihre zweite Hand in seine und begann mit ihr zu tanzen.

    Das gefällt mir irgendwie nicht so gut. Er nimmt ihre "zweite Hand"...ja, was ist denn mit der ersten :rofl: Nein Quatsch. ich weiß, was du meinst: er legt die eine Hand um ihre Hüfte und mit der anderen Hand greift er nach ihrer....aber was macht Claire mit der anderen noch freien Hand? Die wird sie wahrscheinlich ebenfalls um ihn legen müssen....das könnte man an der Stelle vielleicht einfließen lassen...dass er sie an sich zieht und sie wie selbstverständlich den Arm um ihn legt, während sie zulässt, dass er ihre Hand nimmt und ihre Hüfte umfasst...blabla...oh je, kann man mir noch folgen?

    Unfähig sich von ihm loszureißen, lies sie es geschehen,

    ließ

    Es fühlte sich an wie ein Windhauch, aber so intensiv wie eine richtige Berührung und so willkommen wie das Element, das sie zu ihrem Verbündeten zählen konnte.

    zu ihren (?)... oder meinst du mit dem Verbündeten ihn? Wahrscheinlich eher nicht.

    Endlich fasste sie ihren Mut zusammen und machte gebrauch von ihrer Stimme, die sehr dünn und heißer klang, gar nicht nach ihrer eigenen.

    Gebrauch...heiser

    Kein Wort wurde mehr gesagt, man hörte nur noch die Schläge ihrer Herzen, die im Einklang erklangen.

    mir fällt gerade auch keine Lösung ein...zur Not so lassen....aber im Idealfall könnte man das vielleicht umgehen, was weiß ich...man hörte nur noch den synchronen Takt ihrer Herzen, die im Einklang miteinander schlugen. (oder sowas)

    Beide folgten einem unsichtbaren Weg, hin zu einem wunderschönen Platz, an einem Stück stillem See.

    Beide folgten einem unsichtbaren Weg, hin zu einem wunderschönen Platz, der an einem stillen See lag. (wäre mein Vorschlag)

    Die Luft um sie herum erwärmte sich leicht und blies ihnen sacht ins Gesicht, gab ihnen einen Kuss zur Bestätigung für das was sie nun folgen würde.

    da ist was reingerutscht

    Blitze Durchzuckten den Himmel, die Farben der Elemente blinkten immer wieder auf und bildeten ein farbenfrohes Spiel

    durchzuckten

    „Claire, wo warst du denn? Du hast das Beste verpasst.“ Holte Sarinas Stimme die träumende Claire wieder zurück ins hier und jetzt.

    ...verpasst", holte

    was Real oder Traum war.

    real

    obwohl es das schönste sein wird, was ihr jemals passiert ist.

    das Schönste

    LG,

    Rainbow

  • Hallo liebe Sora !

    Du hast so eine schöne märchenhafte Art zu erzählen, dass ich mir deine Texte immer wieder gerne durchlese.

    Bei diesem habe ich natürlich gleich daran gedacht, dass Kalia ja einen Menschenvater hat, und nun lernen wir ihn also kennen, und als Bonus noch Claire als junges Mädchen gleich dazu. Finde ich gut!

    Meine erste Idee nach dem Lesen war: Was ist das wohl für ein Fest, gehört das Treffen mit dem jungen Mann mit zum Ritual, oder war es ein Zufall, dass Nick aufgetaucht ist?

    Mir gefällt sehr gut die Beschreibung des Festplatzes, mit Säulen im Freien, das gibt eine schöne Naturatmosphäre. Auch deine Beschreibung der magischen Ereignisse ist dir sehr gut gelungen.

    lächelte ein freudestrahlendes Lächeln

    hier hast du zweimal Lächeln

    gemeinsam zu den ihren Freunden. Zusammen schlängelten sie sich durch die Menschen

    zu ihren Freunden

    Ich habe mich kurz gefragt: Sind an diesem Abend nur junge Mädchen bei dem Fest, oder ist die ganze Gesellschaft dort, jung und alt? Sind es 30 Leute oder ein paar 100?

    Und genau genommen schlängeln sie sich nicht durch "Menschen", sondern durch "Nadâr" - du hattest zwischen beidem ja doch einen Unterschied gemacht?

    Ihre Hüften machten kreisende Bewegungen, während sie ihre Hände über den Kopf hob und kleine Schritte machte

    Hier hast du zweimal "machten". Es ist kein so hübsches Verb, vielleicht kannst du es durch etwas spezifischeres ersetzen? Ihre Hüften begannen ganz von allein zu kreisen, während sie ihre Hände über den Kopf hob und mit kleinen Schritten vorwärts tänzelte... oder so

    Ein leichtes Kribbeln drang durch ihre Kopfhaut, floss runter zu den Schultern und verteilte sich auf die Arme und die Brust. Immer weiter glitt dieses wohlige Gefühl weiter nach unten, zu den Fingerspitzen und in den Bauch, in die Beine hinein, bis zu den Füßen. Eine brennende Spur lag auf ihrem Körper und eine ungeahnte Kraft machte sich in ihr breit.

    :love:


    Von einer unbekannten Präsens geleitet, fiel ihr Blick auf die Säulen. Eine einzige von ihnen lag im Dunkeln, wo sie ein strahlend blaues Augenpaar bemerkte, die sie unverhohlen anblickte. Es gehörte zu einem stattlichen Mann, der keine Ähnlichkeiten mit den Männern ihrer Spezies hatte. Keinerlei Anzeichen von Magie oder Verbundenheit zu den Elementen war zu erkennen. Das konnte Claire zu hundert Prozent beurteilen, da sich inzwischen die Magie des Mondfestes verbreitete.

    Präsenz

    Diese Passage ist ausserordentlich interessant, aber da hast du noch nicht alles Potenzial ausgeschöpft.

    Erstmal überlege ich gerade, ob sie ihn überhaupt richtig sehen kann, da er doch im Dunkeln steht. Es scheint mir da doch schwer sogar noch die Augen zu erkennen.

    Aber der grosse Unterschied von der Magie, die überall herumschwebt, und dem magieleeren Raum, in dem sich der Mann befindet, vielleicht kannst du den noch deutlicher machen? Vielleicht nicht unbedingt durch Hell und Dunkel, denn wie gesagt, denke ich im Dunkeln würde sie kaum etwas von ihm erkennen. Aber die Magie könnte an ihm abprallen oder sonst irgendeinen interessanten Effekt erzielen.


    Leicht aufgeknöpft konnte man seine blasse Haut leuchten sehen, kein Haar war zu erkennen. Er hat blonde, mittellange Haare

    Hier ist einiges etwas missverständlich. "Leicht aufgeknöpft konnte man seine Haut leuchten sehen" - es klingt, als wäre seine Haut aufgeknöpft. Auch wenn ich weiss, dass du auf das Hemd anspielst, aber durch die Formulierung entsteht irgendwie ein komisches Bild.

    Und danach schreibst du zuerst, es sei kein Haar zu erkennen und gleich darauf hat er dann doch Haare, nämlich blonde. - Klar, ich weiss natürlich auch hier, wie du es meinst, aber dadurch, dass du zweimal dasselbe Wort für etwas anderes verwendest, wird es missverständlich.

    hre Augen waren auf sein Gesicht gerichtet, sein markantes in Gänze vollendetes Gesicht.

    Hier hast du zweimal Gesicht. Im zweiten Satzteil versuchst du es zu beschreiben. Hm... ich finde es jetzt nicht so überzeugend. Sei darüber nicht sauer, ich finde es selber sehr schwer, Gesichter zu beschreiben. Aber ich glaube, es wird schon besser wirken, wenn du nicht das Gesicht als Ganzes nimmst, sondern einzelne Gesichtsteile herausziehst (Nase, Mund). Da brauchst du auch nicht viel zu schreiben, irgendein Bild entsteht immer.

    Sehr hübscher Text! Ich freue mich, dass du weiter schreibst!

    Meine Geschichten: * Meermädchen * Kriegerkönigin * Dark Prince * No Way Out

  • Heyho Sora

    Ich versprach gestern, mich zu gewissen "Stolpersteinen" im Text zu äussern, also mach ich das jetzt mal.

    Die Geschichte ist für mich sehr romantisch und ich hatte in jedem Satz den Eindruck, daß es Dir darum ging, die Schönheit des jeweiligen Augenblicks möglichst detailliert zu beschreiben...das hast Du!:thumbup:


    Erlaube mir trotzdem einige Vorschläge, um das Ganze vielleicht etwas "runder" zu machen. Alle eingefügten Zitate folgen Deinem Text.Here I go:

    Spoiler anzeigen

    Ihre Freundin Sarina lächelte ein freudestrahlendes Lächeln.

    Doppelmoppel. Das mußt Du anders beschreiben.

    Die beiden Freundinnen machten sich auf den Weg durch die Bäume hindurch, ließen den Geruch der Natur durch ihre Körper gleiten

    Ich weiß, was Du ausdrücken willst...aber den "Geruch" durch den Körper gleiten lassen geht nicht.

    Die Tanzfläche, die bereits voll besetzt war, lag in der Mitte eines Kreises, umhüllt von marmornen Säulen, die bis in den Himmel zu ragen schienen.

    "umgeben"

    Alles Licht des Mondes erleuchtete die Tanzfläche, wo die Nadár das Fest in vollen Zügen genossen.

    "Das ganze/volle Licht des Mondes..."

    Zusammen schlängelten sie sich durch die Menschen, um genau in der hell erleuchteten Mitte, sich von der Melodie mitreißen zu lassen.

    "der Tanzfläche"

    Von einer unbekannten Präsens geleitet, fiel ihr Blick auf die Säulen.

    "Präsenz"

    Der Wind blies ihr sacht durch das Haar und wehte ihre braune und weiße Strähne empor.

    Die braune und die weiße Strähne??? Was bedeutet das? Es ist ein Alleinstellungsmerkmal. Da wüßte ich gerne mehr darüber...

    Die Erde unter ihren Füßen bebte leicht und lies die Kieselsteine im Takt der Musik tanzen.

    "ließ"

    Die Luft war erhellt von leuchtenden Schimmern, die von jedem einzelnen in den Himmel flog.

    Was für Schimmer? Auch hier: Mir fehlt der Hintergrund zum Verstehen. Sind's Teile der Seele? Gaben der puren Glückseligkeit, weil die Tanzenden gemeinsam durch die Gemeinsamkeit etwas erleben, was sie alleine niemals empfinden würden?

    Er war schlicht gekleidet in einer schwarzen Jeans mit einem blauen Hemd,

    Ich kann mich an kein Fest der Nádar erinnern, an dem jemand Jeans getragen hätte. Ich kann mich aber auch nicht erinnern, jemals an einem Fest der Nádar teilgenommen zu haben...

    Es schien als würde sie nicht mehr der Herrscher ihres eigenen Körpers sein. Ihre Augen waren auf sein Gesicht gerichtet, sein markantes , in Gänze vollendetes Gesicht.

    Ich würde da das Komma setzen.

    Ihre Stimme wollte nicht gehorchen, das einzige was man von ihr vernahm war das Schlagen ihres Herzens.

    Niemand kann einen Herzschlag hören, es sei denn, er legt sein Ohr auf die entsprechende Brust. Herzschlag kann man spüren. Daher ist die Formulierung, so schön ich sie auch finde leider unpassend.

    "Ihre Stimme wollte ihr nicht gehorchen - aber das Schlagen ihres Herzens konnte nicht unhörbar sein"

    Claire verlor jedes Zeitgefühl. Das einzige was sie wusste war, dass sie niemals wieder was anderes tun wollte, niemals wieder von wem anderes angefasst werden wollte, als von ihm.

    "irgend jemandem"

    Wie durch eine unsichtbare Macht gesteuert, nahm sie seine Hand und führte ihn von der Tanzfläche, weg von den anderen und rein in den nun dunklen Wald.

    Schreibe "weicher": Hinein in den nun dunklen Wald

    Sind nur Tipps meinerseits.

    Die Geschichte an sich ist wunderbar. Danke dafür.

  • Hallo alle zusammen,

    danke für die vielen Kommentare, es freut mich sehr das ich es nicht verlernt habe. Dadurch das meine Geschichte jetzt schon eine Zeit lang pausiert und ich einfach ne Pause vom schreiben brauchte, wusste ich nicht, ob ich es noch so hin bekomme, wie ich das wollte. Aber so wie es aussieht, habe ich es nicht ganz verlernt.

    Das freut mich wirklich sehr. Ich hoffe ich vergesse jetzt keinen. Auf die Anregungen und Verbesserungsvorschläge, gehe ich dann später nochmal drauf ein, da ich mich gleich erstmal in Ruhe damit beschäftigen will und auch die Fehler aus meiner Geschichte dann rausschmeißen möchte. Ich hoffe auch bald dann die Besserungen zeigen zu können.

    So also los geht es:

    Der Wanderer

    Die Geschichte ist für mich sehr romantisch und ich hatte in jedem Satz den Eindruck, daß es Dir darum ging, die Schönheit des jeweiligen Augenblicks möglichst detailliert zu beschreiben...das hast Du! :thumbup:

    Ich bin sehr Detail-verliebt und schmücke die Dinge gerne etwas aus. Das macht mir Spaß und es freut mich sehr, dass es auch anderen gefällt. Mein Alltag ist mit zwei kleinen Kindern oftmals stressig und ich liebe es sehr nach einem anstregenden Tag was zu schreiben und versuche dabei die Szene die ich im Kopf habe so genau wie möglich wieder zugeben und das am liebsten mit detailreichen Beschreibungen. Die ganzen positiven Antworten macht mir Lust noch mehr zur schreiben.


    @Drachenlady2001

    WOW und schön das du wieder da bist

    Ich freue mich auch das ich wieder da bin und freue mich schon wieder in die ganzen Geschichten einzutauchen.:rolleyes:

    Es war sehr atmosphärisch und ich hatte beim Lesen richtig die Bilder vor Augen. Vor allem der Schluss war mal richtig gut

    Das ist genau das was ich wollte. Das Kopfkino lief und der Schluss war das i-tüpfelchen.:rolleyes:

    LadyK

    Hat mir gut gefallen - die Atmosphäre des Festes und Claires Gefühle, als der Mann auftaucht, kamen gut rüber. Die Szene als die beiden im Wald verschwunden sind, war auch sehr schön geschildert, ohne das es zu viel wurde. Du hast es schön umschrieben, aber man weiß trotzdem was passiert und das Agieren der Magie wirkte auch passend :)

    Insgesamt ein schönes Stück Text, der durchaus Stoff für mehr bieten könnte

    Es freut mich sehr das dir meine kleine Kurzgeschichte gefallen hat. Im Prinzip hängt diese Kleine Geschichte mit meinem Hauptprojekt zusammen, bzw. es ist ein kleiner Schwenk in die Vergangenheit, sollte aber auch als eine selbstständige Geschichte zu verstehen sein, hoffe das habe ich hinbekommen. Ich probiere mich immer mal wieder darin, zwar Dinge schön zu beschreiben, aber es nicht zu viel werden zu lassen. Und wenn ich das hier hinbekommen habe, freue ich mich darüber sehr.:love:


    Rainbow

    Ich kenne den Text ja schon und habe dir bereits gesagt, wie toll ich ihn finde. Außerdem freue ich mich tierisch, dass du wieder zu schreiben angefangen hast. :)

    Dieser kleine Text hier würde sich hervorragend als Prolog für deine Geschichte eignen...oder zumindest als "Bonusmaterial". Nun wissen wir endlich, wie Kalia gezeugt wurde :grinstare:

    Nein Quatsch! ... Spaß beiseite. Das hast du wirklich sehr schön fantastisch und beinahe märchenhaft beschrieben.

    Danke dir das du ihn dir vorab einmal durchgelesen hast. Ich war sehr unsicher ob ich es noch kann, oder ob ich komplett von vorne anfangen musste vom schreiben her und ob ich wieder an den Anfang müsste mit den Formulierungen.

    Es freut mich sehr das die die Geschichte gefällt. Ja sie könnte gut als Bonusmaterial dienen und eventuelle wird sie auch in einer etwas kürzeren Form in der Geschichte vorkommen.


    Piel von Caylos

    Das ist eine schöne Geschichte. Ich hoffe, dass wir davon noch mehr zu sehen bekommen werden.
    Was ist Nick eigentlich? Anfänglich habe ich überlegt, ob er ein Vampir ist, zum Ende war ich mir da nicht mehr so sicher

    Schön das du den Weg zu meiner Kurzgeschichte gefunden hast. Ich hoffe auch das da noch mehr aus meinen finger sprießen werden, es hat auf jeden Fall wieder echt Spaß gemacht zu schreiben und in meiner Welt zu versinken.

    Nick ist einfach nur ein Mensch. :rolleyes::rolleyes:

    Vielleicht steckt hinter ihm auch noch ein bisschen mehr, was in einer weiteren Geschichte aufgeklärt wird. Könnte ich mir auf jeden Fall gut vorstellen


    Kirisha

    Du hast so eine schöne märchenhafte Art zu erzählen, dass ich mir deine Texte immer wieder gerne durchlese.

    Bei diesem habe ich natürlich gleich daran gedacht, dass Kalia ja einen Menschenvater hat, und nun lernen wir ihn also kennen, und als Bonus noch Claire als junges Mädchen gleich dazu. Finde ich gut!

    freue mich das du auch wieder mitdabei bist und meines Geschichte gelesen hast.

    ich hatte es schon länger geplant von Leuten meiner Hauptgeschichte Dinge zu erzählen, die so in die Geschichte nicht unbedingt rein passen und sie dann halt in Kurzgeschichten zu schreiben.

    Ja jetzt lernen wir Nick, den Vater von Kalia mal kennen. Ich freue mich so sehr das es euch allen so gefallen hat. Es hat so viel Spaß gemacht.

    Ich muss gestehen, das ich es gar nicht so sehr auf das märchenhafte anlege und es auch eher unbewusst mache. Das gehört wohl zu meinem Schreibstil. Aber mir gefällt es auch sehr.

    Meine erste Idee nach dem Lesen war: Was ist das wohl für ein Fest, gehört das Treffen mit dem jungen Mann mit zum Ritual, oder war es ein Zufall, dass Nick aufgetaucht ist?

    Mir gefällt sehr gut die Beschreibung des Festplatzes, mit Säulen im Freien, das gibt eine schöne Naturatmosphäre. Auch deine Beschreibung der magischen Ereignisse ist dir sehr gut gelungen.

    also es gehörte nicht mit zum Ritual. Das Fest feiern die Nadár jedes mal wenn Vollmond ist. Und diesmal durfte Claire auch teilnehmen, da sie die Prüfung abgelegt hat und jetzt Ihr Element bzw. ihre Elemente gefunden hat. Dadurch wird das ganze Fest was besonderes für jeden einzelnen Nadár.

    Ich wollte auch das es sehr viel Natur ist. Das gehört zu den Nadár und das wofür sie leben.


    So jetzt habe ich so lange gebraucht mit dem Antworten, das eins von zwei kindern wieder wach ist.

    Aber ich werde heute noch, spätestens heute Abend die Fehler die ihr gefunden habt verbessern und auch die Verbesserungen werde ich mir ansehen und umsetzten.

    Danke euch allen.

    LG Sora:rolleyes:

    "Niemand weiß, was er kann, wenn er es nicht versucht." Zitat von Publilius Syrus


    "Und so verliebte sich der Löwe in das Lamm."
    "Was für ein dummes Lamm."
    "Was für ein kranker, masochistischer Löwe."
    Zitat aus dem Buch "Biss zum Morgengrauen"

  • So ihr lieben,

    der Text wurde verbessert, Fehler wurden entfernt und ich habe Verbesserungen eingefügt und auch selbst noch ein bisschen was hinzugefügt.

    Ich danke euch für eure Hilfe.:love:

    Lg Sora

    "Niemand weiß, was er kann, wenn er es nicht versucht." Zitat von Publilius Syrus


    "Und so verliebte sich der Löwe in das Lamm."
    "Was für ein dummes Lamm."
    "Was für ein kranker, masochistischer Löwe."
    Zitat aus dem Buch "Biss zum Morgengrauen"

  • Hallo Sora ,

    mir gefällt deine Geschichte auch sehr. :)

    Hin und wieder hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass alles in Zeitlupe abläuft. Da es auch an einigen stellen sehr detailreich geschrieben ist, aber keinesfalls störend, sondern perfekt passend zum Geschehen (Ich glaube das meinen die anderen mit Atmosphäre?). Hier ein Beispiel, wo ich so empfinde:

    Der Wind blies ihr sacht durch das Haar und wehte eine braune und eine weiße Strähne empor.

    Die ganzen positiven Antworten macht mir Lust noch mehr zur schreiben.

    Es wirkt für mich auch wie ein Einstieg in eine größere Geschichte, ich jedenfalls würde mehr davon Lesen. ^^

    Zwei Sachen noch, die ich gefunden habe:

    Ein ende Ende, an dem auch sie die wahre Magie sehen und spüren konnte. Heute zahlte sich ihre Geduld aus.

    Mir ist aufgefallen, dass du wohl etwas für die Wendung: <..., was (/das)> übrig hast, zumindest kommt sie doch noch recht häufig im Text vor.

    Liebe Grüße

    Charon

  • Hallo Charon , ganz vergessen dir hier zu antworten tut mir sehr leid.

    Es freut mich das dir die Geschichte gefallen hat und ja es ist ein Teil einer größeren Geschichte, aber in die hast du ja auch gerade reingelesen. ^^

    Ich liebe es einfach die Dinge detailreich zu beschreiben und hoffentlich tolle Bilder damit zu zaubern.

    Ja manchmal habe ich es nicht so mit den wortwiederholungen. Als ich mit schreiben angefangen habe, war das noch g iep schlimmer inzwischen hat sich das doch gebessert, dennoch kommen manchmal noch welche vor, vorallem dann, wenn ich nicht so recht weiß wie ich es umstellen soll, damit sie nicht mehr vorkommen. Aber wie sagt man doch so schön "Übung macht den Meister" ^^

    Danke das du diese Kurzgeschichte gelesen hast

    LG sora

    "Niemand weiß, was er kann, wenn er es nicht versucht." Zitat von Publilius Syrus


    "Und so verliebte sich der Löwe in das Lamm."
    "Was für ein dummes Lamm."
    "Was für ein kranker, masochistischer Löwe."
    Zitat aus dem Buch "Biss zum Morgengrauen"