[AT] Wir sind die Nacht

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 4.192 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. Juni 2021 um 08:48) ist von Mephistoria.

  • Wir sind die Nacht...

    als ich heute morgen erwachte, war er da, dieser Titel. Und eine Geschichte, die auf den allerersten Blick stimmig dazu passte. Aber schon beim ein-einhalbten Blick passte es gar nicht mehr. Irritierend. Nun habe ich eine Geschichte mit einem tollen, aber unpassenden Titel. Und da ich keines von beiden wirklich verwerfen möchte, befördere ich den Titel zum [AT] (=Arbeitstitel) und schau, ob mir noch was einfällt. Bestimmt fällt mir noch was ein! Aber ob das dann besser passt? Ich weiß ja nicht... :huh:

    Heute und hier nur der Prolog. Kurz, knackig... inhaltsarm. :D

    Wir sind die Nacht [AT]

    Prolog

    Dieser Mann war sensationell. In der kurzen Zeit in der Bar war er charmant und lustig gewesen, hier im Bett eine geniale Mischung aus wilder Lust und zuvorkommender Zärtlichkeit und nun hatte er sich sogar angeboten, ihr den Rücken zu massieren. Männer wie Robert waren durchaus ein Anlass, das Konzept von One-Night-Stands zu hinterfragen. Wohlig schnurrend genoß sie seine kundigen Hände und trieselte zufrieden in den Schlaf.

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
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    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

  • Cory Thain 3. August 2020 um 19:03

    Hat den Titel des Themas von „Wir sind die Nacht“ zu „[AT] Wir sind die Nacht“ geändert.
  • Heyho Cory Thain

    Dieser Mann war sensationell. In der kurzen Zeit in der Bar war er charmant und lustig gewesen, hier im Bett eine geniale Mischung aus wilder Lust und zuvorkommender Zärtlichkeit und nun hatte er sich sogar angeboten, ihr den Rücken zu massieren. Männer wie Robert waren durchaus ein Anlass, das Konzept von One-Night-Stands zu hinterfragen. Wohlig schnurrend genoß sie seine kundigen Hände und trieselte zufrieden in den Schlaf.

    Mein erster Eindruck:

    Alles rot angestrichene in die Ich- Form setzen. Dann geht's kaum noch besser. Nur "trieselte" passt für mich nicht. Auch wenn ich verstehe, was Du damit sagen willst.^^^^^^

    Aber soweit: :thumbup::thumbup::thumbup:

  • Alles rot angestrichene in die Ich- Form setzen.

    ... warum???

    Ich verstehe nicht ganz, warum eine Ich-Perspektive notwenig erscheint. :hmm:

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
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    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

  • Nun, DAS nenne ich mal kurz :)

    Dennoch fand ich den ersten Satz einfach knallig.

    Dieser Mann war sensationell

    Das ist so ein "WOW!"-Moment für den Leser. Man bekommt Fakten an den Kopf geknallt, ohne langes Hin- und her. Kein ewiger Prolog. Der Mann ist der Knaller, Punkt. Eine Kunst für sich. Es ist eine Behauptung, durchaus gewagt, aber es passt. Die Begründung für diese Stellungsnahme und diesen frechen Einstieg folgt für den Leser sogleich.


    Erste Sätze sind wichtig. Entscheiden über lesen - oder nicht lesen. Und dieser erste Satz gefällt mir :)

    Wohlig schnurrend

    Diese Stelle wiederrum empfand ich etwas merkwürdig. Ich arbeite für einen Verlag und wir vermeiden dort generell "flache" Beschreibungen. "wohlig schnurrend" ist eine Überschwappung in die sehr ausgeprägte Bildsprache, die den Lesefluss, der nach deinen kurzen und knackigen Sätzen eher auf kräftige Worte ausgelegt ist, irgendwie aus der Stimmung reißt. Menschen schnurren nicht. Natürlich, man könnte es als Verdeutlichung sehen - aber ich persönlich finde, hier hätte eher "seufzt" gepasst. "Wohlig seufzend".

    Ist aber meine persönliche Meinung. Ich streiche auch eiskalt "kichern" und "schmunzeln" aus den Manuskripten und Werken, die auf meinem Schreibtisch landen.

    Gefällt mir bis jetzt gut. Ich freu mich auf mehr.

    Ganz herzliche Grüße

    Naduschka

  • Auch auf die Gefahr hin, meinen eigenen Thread zu zerschießen, hab ich da mal ne Frage. Oder so.

    Ich streiche auch eiskalt "kichern" und "schmunzeln" aus den Manuskripten und Werken, die auf meinem Schreibtisch landen.

    Warum? Was magst Du an diesen Worten nicht?

    Und: Wenn es aber nun der Stil des Autors ist, das Lachen oder Lächeln einer Person detailierter zu beschreiben? Du wirst nicht viel Freude an meinen Arbeiten haben, fürcht ich, bei mir lächeln die Leute eben nicht nur profan in die Gegend, sie giggeln, feixen, grienen fett, kichern, schmunzeln und grinsen. Und jedes Wort gebiert (zumindest in meinem Hirn) ein anderes Bild des Lächelns.

    Menschen schnurren nicht.

    Bist Du Dir da soooo sicher? ^^ Ich kenne etliche Leute, die ich ziemlich fix zum Schnurren bringen kann... Vielleicht kennst Du nur nicht die richtigen Leute?

    Nur "trieselte" passt für mich nicht. Auch wenn ich verstehe, was Du damit sagen willst.

    Ich habe den ganzen Tag darüber nachgedacht. Ich habe die Tante Google gefragt und auch Leute meiner Umgebung. Gut, letztere sind jetzt nicht repräsentativ für den deutschen Sprachraum (alles Sachsen, wennde vorschdehsd, was ich mein), aber unabhängig davon, dass letztere das Wort trieseln durchaus im Zusammenhang mit einschlafen kennen... uns ist allsamt kein anderes Wort mit einer adäquaten Bedeutung eingefallen... Was für ein Wort hättest Du denn gewählt?

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
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    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

  • Dein Prolog legt sprachlich eine Punktlandung hin, wenn du mich fragst ^^ Für so wenige Worte, schlägst du einen vielversprechenden Grundton und eine Thematik an, die mir gut gefallen könnte. Ich behalte die Geschichte also im Auge :D

    Wie viel Sinn es macht, nach 4 Sätzen Stilkorrekturen durchsetzen zu wollen - darüber lässt sich streiten denke ich. Nur kurze Anmerkungen meinerseits:

    Und: Wenn es aber nun der Stil des Autors ist, das Lachen oder Lächeln einer Person detailierter zu beschreiben? Du wirst nicht viel Freude an meinen Arbeiten haben, fürcht ich, bei mir lächeln die Leute eben nicht nur profan in die Gegend, sie giggeln, feixen, grienen fett, kichern, schmunzeln und grinsen. Und jedes Wort gebiert (zumindest in meinem Hirn) ein anderes Bild des Lächelns.

    Dito, da bin ich ganz bei dir. Ein Lächeln ist nicht gleich ein Lächeln und wozu bietet die deutsche Sprache so viele verschiedene Worte, wenn man sie nicht nutzen sollte? Vor allem in der Prosa :thumbup: Ich persönlich finde, es zeichnet einen Autoren gewissermaßen auch aus, zahlreiche Umschreibungen für eine Mimik zu finden und dann auch noch die vielen feinen Nuancen jeder einzelnen zu unterscheiden.

    Aber die einen mögen es so, und andere eben wie wir :hmm:

    Ich kenne etliche Leute, die ich ziemlich fix zum Schnurren bringen kann... Vielleicht kennst Du nur nicht die richtigen Leute?

    :grinstare:

    Davon abgesehen sehe ich solche Laute auch oft als eine Art Metapher. Mein Papa hat mir früher, wenn ich Husten hatte, immer zugerufen: "Du bellst wie'n Straßenköter!". War eine passende Beschreibung für die Laute, die ich rausgewürgt habe xD

    Ich denke, jeder weiß dass ein Mensch (in der Regel) keine wirklichen Schnurrlauter einer Katze imitiert. Aber jeder kennt das gleichmäßige Geräusch tiefster Zufriedenheit und das beschreibt das Seufzen postorgastischer Zustände eben ziemlich perfekt :D

    Ich habe die Tante Google gefragt und auch Leute meiner Umgebung.

    Für "trieseln" habe ich jetzt nicht explizit nachgeguckt aber ich persönlich vetrete da folgende Einstellung: Steht es mit der Bedeutung, die du implizieren willst, im Duden? ^^ Dann ist es legitim, zu verwenden.

  • Heyho Cory Thain

    und trieselte zufrieden in den Schlaf.

    Was für ein Wort hättest Du denn gewählt?

    Gute Frage...und ganz ehrlich habe ich ausser "sank zufrieden in den Schlaf" auch keinen Ersatz dafür anzubieten.

    "Trieseln" hat für mich was weiches im Klang, gut passend zur beschriebenen Situation. Weich wie bei "rieseln" oder "nieseln". Und in die Richtung geht's ja auch, obwohl ich das Wort noch nie vorher irgendwo gelesen habe. Trotzdem hat's mich im Lesefluss irritiert (nicht, weil ich's nicht kannte, sondern weil der ganze Text drum herum völlig "normal" daher kommt).

    Das war das "Unpassende" für mich.

    Besser kann ich das jetzt nicht erklären...sorry.:dash:

    • Offizieller Beitrag

    Also das Wort trieseln kannte ich auch nicht. Abar das will überhaupt nichts heißen xD

    Ich musste auch dreimal lesen, bis ich das Wort

    postorgastischer

    für mich gecheckt hatte ^^;

    Ich konnte mir aber durch den Zusammenhang erschließen was das Wort bedeutet. Also trieseln jetzt :D

    Ansonsten ... würde mir vielleicht noch dösen einfallen? im Sinne von eindösen... Ob das allerdings passt musst du wissen ^^;

  • :pardon:

    Ich bin grade von mir selber irritiert. Ich habe heute viel geschrieben. Und nix davon kann ich einstellen. Weil wegen: Es ist schon der Epilog zur vorliegenden Story. Ich hab noch nie (*schwör!*) von hinten angefangen. Aber es fließt... zumindest stimmig ist es. Bis jetzt.

    Deshalb gibts heute (nein, NICHT den Epilog! :grinstare: ) nur ein Stückelchen vom nächsten Stück. Sorry dafür. :pardon:

    Als Hinweis: Die Story spielt in einer fiktiven deutschen Stadt. Die Leute darin sind, bis auf einen, auch deutscher Abstammung. Das sag ich nur, dass Ihr einen Eindruck von den Namen der Leute habt. Okay? Okay!

    Kapitel 1 /1

    1

    Der Himmel war blau, nur ein paar Schäfchenwolken zogen darüber hin. Es dauerte einen Moment, ehe Nellie Sanders begriff, dass die Wolken nicht wirklich zogen. Sie waren aufgemalt auf die himmelblau gestrichene Zimmerdecke. Verwirrt starrte sie nach oben und versuchte, sich zu erinnern, wo sie war.

    Eigentlich hätte sie in einem Zimmer von Fernandos Hotel aufwachen sollen. Zumindest war sie dort eingeschlafen. Aber kein Raum im ganzen Haus hatte so eine Decke. Nellie wußte das ganz sicher, denn sie hatte Fernando bei der Gestaltung der Zimmer beraten und er hatte jeden Vorschlag dankbar aufgenommen.

    „Fernando?“ fragte Nellie in den Raum und versuchte, sich aufzurichten. Ein scharfer Schmerz an der rechten Halsseite ließ sie aufjammern und bewegungslos liegenbleiben.

    „Sie sind wach!“ stellte eine Stimme nicht ganz unberechtigt fest. Sie klang jung und weiblich.

    „Wo bin ich?“ wollte Nellie wissen. Sie versuchte den Kopf zur Stimme zu drehen, doch der Schmerz war sofort wieder da, stechend scharf.

    sorry, ist echt nicht viel, aber ein Beweis, dass es weitergeht... :sack:

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
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    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

  • Heho ^^

    in scharfer Schmerz an der rechten Halsseite ließ sie aufjammern und bewegungslos liegenbleiben.

    Ich mutmaße... ein Vampirbiss? :o Mich hat mal im Tierladen eine Ratte gebissen und das hat verdammt gebrannt :hmm: So ein Vampirbiss muss da gleich nochmal ein paar Level auf der Schmerzskala höher liegen.

    Oder Nellie leidet an einet echt üblen Verspannung im Hals. Die hab ich früh auch manchmal, wenn ich Halbschlaf meinen Kopf dumm drehe :hmm:

    Der Teil ist kurz, regt aber zum Spekulieren an, wie du siehst :D

  • :huh: Kein Vampirbiss! Sorry!

    :whistling: Ich hab noch ein Stückchen ... gefunden. Es läuft grade wieder mal.

    Kapitel 1 /2

    „Warten Sie, ich komme zu Ihnen!“ Die Frau, die an Nellies Bett trat, war noch jünger, als die Stimme vermuten ließ. Sie trug eine Uniform, die Nellie nicht sofort einzuordnen wußte.

    „Polizei?“ fragte sie deshalb unsicher.

    Die junge Frau nickte: „Kriminalpolizei. Kriminalmeister Berger.“ Sie zückte tatsächlich einen Ausweis und hielt ihn so, dass Nellie ihn lesen konnte.

    „Warum?“ fragte Nellie besorgt. Außer an die grenzgeniale Nacht mit Robert konnte sie an nichts außergewöhnliches erinnern.

    „Das erklärt Ihnen Kriminalhauptkommissar Krämer. Er sollte gleich da sein, ich hab ihn....“

    In diesem Augenblick flog die Tür auf und jemand kam ins Zimmer gestolpert „Verflixter Fußboden! Da fällt man ja auf die Fresse!“ knurrte jemand, eindeutig männlich. Nellie verkniff sich, den Kopf zu drehen und hoffte, der Mann würde auch ans Bett treten.

    Als er es tat, musste Nellie ein Lachen zurückhalten. Der Mann war offenbar beim Essen unterbrochen worden. In seiner Hand hielt er ein angebissenes Croissant und in seinem kurzen Kinnbart hingen Krümel desselben.

    „Tach! Kommissar Krämer!“ stellte der Mann sich vor, verzichtete jedoch darauf, ebenfalls seinen Ausweis zu ziehen. Er war schon etwas älter, so Richtung 60, schätzte Nellie, aber sein Krümelbart und auch das zerknautschte Hemd ließen ihn wie einen großen Lausbub wirken. Sie schenkte ihm ein Lächeln, was aber kläglich mißlang, da sofort der Hals protestierte.

    „Äh... haben Sie Schmerzen?“ fragte der Mann sofort und Nellie antwortete: „Nur wenn ich lache...!“

    Kriminalhauptkommissar Krämer runzelte die Stirn, ob verwirrt oder verärgert, konnte Nellie nicht entscheiden.

    „Was ist mit mir passiert?“ fragte sie, bevor der Mann etwas dazu sagen konnte.

    „Wir hatten gehofft, Sie könnten uns das sagen, Frau Sanders...“ Der Mann wirkte jetzt sehr aufmerksam und das Lausbubenbflair war definitv verschwunden.

    Nellie überlegte. Doch ihr fiel nichts weiter ein, außer Robert... „Was ist denn mit meinem Hals? Bin ich... irgendwo reingefallen oder so?“

    Der Kommissar wechselte einen schnellen Blick mit der jungen Polizistin. „Jemand hat... mit einem Messer... man hat Sie mit einem Messer verletzt. Ein klarer Schnitt, allerdings ziemlich groß. Sie wären fast verblutet, wenn Sie Herr Sanchez nicht gefunden hätte...“ antwortete er, offenbar bemüht, in seiner Ehrlichkeit nicht zu drastisch zu werden.

    „Aber... aber warum?“

    „Nun, das wissen wir auch nicht! Wir hatten gehofft, Sie könnten uns dazu etwas sagen? Hatten Sie Streit mit Herrn Sanchez?“

    „Mit Fernando?“ Diese Frage war absurd. „Fernando ist ein Freund von mir! Wir hatten noch nie Streit!“

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
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    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

  • Hallo Cory Thain ,

    ich muss sagen, der Titel ist echt der Hammer (Wir sind die Nacht). :thumbsup:

    Zum Text selbst kann ich noch nicht viel sagen, ist ja noch nicht viel, klingt aber schon mal interessant und liest sich flüssig. Gerade der Anfang zeigt, wie man mit wenigen Worten doch so viel schon erzählen kann.

    „Sie sind wach!“

    Dann warte ich mal ab, um zu sehen, wer die anderen sind.

    • Offizieller Beitrag

    Der Himmel war blau, nur ein paar Schäfchenwolken zogen darüber hin. Es dauerte einen Moment, ehe Nellie Sanders begriff, dass die Wolken nicht wirklich zogen. Sie waren aufgemalt auf die himmelblau gestrichene Zimmerdecke.

    Wow, der Anfang :D Like

    Hm. Der Teil ist wirklich kurz... Aber vielleicht steckt da ja schon ein Hinweis drin :hmm: Ich tippe wegen den Schmerzen mal auf Vampire?

    *Schaut schnell aufs Genre*
    Ah, Dark Fantasy :D Könnte also hinkommen. Ich lass mich überraschen^^

  • Hallo

    Kapitel 1/1 und Prolog gelesen.

    Es geht anscheinend auch ein wenig um Erotik, sehr interessant.

    Das Bild mit der Wolkendecke finde ich klasse. Ich hab schon gelesen, das der Schmerz am Hals kein Vampirbiss ist. Gut dass u uns darauf hinweist, dass es in Deutschland ist. Aber das muss im Text normal deutlich sein. Bau es irgendwie ein, und wenn du sie nur an Bier oder Bratwurst denken lässt. Weil Robert habe ich im Prolog als das englische Robert gelesen.

    Lg meph

  • wenn du sie nur an Bier oder Bratwurst denken lässt

    Ich hoffe ernsthaft, dass ich gerade nur das Klischee des humorlosen Deutschen erfülle und die scherzhafte Ironie an dieser Aussage verpasse. Denn wenn "an Bier oder Bratwurst" zu denken die Qualifikation für eine deutsche Staatsbürgerschaft definiert, dann gehöre ich defnitiv abgeschoben. Vielleicht nehmen mich ja die Engländer auf, an Tee und Fish 'n Chips denke ich nämlich viel öfter als an Bier und Bratwurst :rolleyes: God save the Queen!