Ymir "Die Lichter von Dunhaven"

Es gibt 718 Antworten in diesem Thema, welches 104.866 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. April 2024 um 13:53) ist von Kisa.

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    Ich habe mir jetzt erst mal den Text vorher nicht nochmal durchgelesen, aber woher weiß Dwan das alles wieder, sind seine Erinnerungen zurück, zurück, weil ihm der Brief vorgelesen wurde und das hat gereicht?

    Das ist eine gute Frage :hmm: Also durch das Vorlesen kann er sich nicht daran erinnern, als sei es ihm selbst widerfahren. Aber er hört ja von dem, was war.

    Es ist also eine Mischung aus dem, was ihm vorgelesen wurde und DIngen die er schon wusste BEVOR er in den Grabhügel eingestiegen ist. Also quasi der grund dafür, dass er überhaupt damit angefangen hat Gräber zu schänden.


    Wie Rainbow schon bemerkt hat, finde ich die Gelassenheit von Dwan auch etwas merkwürdig. Hätte eher gedacht, dass er noch etwas durch den Wind ist, verwirrt, schwach vor Hunger oder so, aber stattdessen scheint er sich sehr schnell erholt zu haben. Habe auch in den Spoiler geguckt, aber geholfen hat es mir nicht wirklich... Ich warte da auch mal auf den kommenden Teil und werde es mir vermutlich nochmal als ganzes ansehen.

    Okay, vielleicht muss ich ihn noch etwas schwächer zeichnen :hmm:

    Ich glaube ihr legt zu viel Wert auf den kommenden Teil. Ich wollte nur, dass ihr darauf wartet, damit ich dann mit euch über die Hintergründe des Kapitels reden kann ohne euch jetzt schon was von diesem vorwegzunehmen ^^;
    Ich befürchte, dass Euch der kommende Part alleine nicht viel helfen wird :hmm:
    Was natürlich schlecht ist :hmm:

    Die Handlung und Worte von Björn dagegen kann ich sehr gut nachvollziehen, er handelt meiner Meinung nach recht authentisch und das endet in einem sehr guten Dialog.

    Das Lustige ist, ich dachte die ganze Zeit Dwan geht in Ordnung und hatte bei Björn richtige Mühen den zu schreiben xD

    So kann man sich irren.

    Also, das Kapitel hat noch ein Problem. Und zwar im Verständnis von Dwan. Das man ihn nicht versteht war zwar geplant, doch es sollte nicht unrund wirken :hmm:
    Auch das er "erholt" wirkt war nicht Teil des Plans :hmm:

    Ich werde das trotzdem mal unverändert lassen, den letzten Part noch rdy machen und dann mal mit euch zusammendrüber schauen. Ich habe leider gerade keinen Punkt, woran ich das festmachen kann. Vielleicht könnt ihr mir da helfen.


    Das ist mal eine Stelle, an der ich mit dem Perspektivwechsel nicht ganz so klar gekommen bin, Björn bemerkt ja die Trauer nicht in seinen eigenen Zügen, sondern in denen von Dwan. Eventuell wirkt es besser, wenn du die beiden Sätze verbindest:

    <„Jedes Kind weiß, dass Draugar ihren Hort niemals verlassen“, sagte Björn genervt und bemerkte zugleich ein gewisse Trauer in den Zügen von Dwan, als dieser seine Augen wieder öffnete.>

    Ups der Perspektivwechsel war unbeabsichtigt.

    Soweit ich weiß, schreibt man das als ein Wort: beiseitegeschoben.

    Soweit ich weiß, liegst du richtig xD
    Den gleichen Fehler hatte ich schon vor zwei Parts O.o Peinlich...

    Danke für deinen Kommi Charon

    Ich habe das Gefühl, dass sie in diesem Abschnitt hier um so wichtiger sind, damit das nachher so funktioniert, wie ich das will.

  • Charon  Etiam

    Das ist eine gute Frage :hmm: Also durch das Vorlesen kann er sich nicht daran erinnern, als sei es ihm selbst widerfahren. Aber er hört ja von dem, was war.

    Es ist also eine Mischung aus dem, was ihm vorgelesen wurde und DIngen die er schon wusste BEVOR er in den Grabhügel eingestiegen ist. Also quasi der grund dafür, dass er überhaupt damit angefangen hat Gräber zu schänden.

    Ich habe mir jetzt erst mal den Text vorher nicht nochmal durchgelesen, aber woher weiß Dwan das alles wieder, sind seine Erinnerungen zurück, zurück, weil ihm der Brief vorgelesen wurde und das hat gereicht?

    Also, keine Ahnung, ob es so beabsichtigt war, aber ich habe mir das so erklärt, dass der Erinnerungsverlust an den Ort (also den Grabhügel und seine Magie) gebunden ist. Das würde bedeuten, dass die Erinnerung wiederkommen kann, wenn man es schafft, von dort fortzukommen. Zumindest wäre das eine plausible Erklärung. :hmm: Ansonsten wirft das hier natürlich Fragen auf.

    • Offizieller Beitrag

    Also, keine Ahnung, ob es so beabsichtigt war, aber ich habe mir das so erklärt, dass der Erinnerungsverlust an den Ort (also den Grabhügel und seine Magie) gebunden ist. Das würde bedeuten, dass die Erinnerung wiederkommen kann, wenn man es schafft, von dort fortzukommen. Zumindest wäre das eine plausible Erklärung. :hmm: Ansonsten wirft das hier natürlich Fragen auf.

    Ja, ich weiß was du meinst. An sich finde ich die Idee auch gut, ich weiß nur nicht, ob sie später mit anderen Dingen kollidieren würden :hmm:

    Aber es war eigentlich so gedacht: Alles wovon er hier spricht. Das Dinge kommen werden und was wohl da unten lag ... Das sind Dinge, die wusste er schon BEVOR er in die Gruft hinab stieg. Er hat ja nach dem was auch immer da beerdigt wurde gesucht. Deswegen sind das Errinerungen die nicht erst in der Höhle gesammelt wurden, welche ja zuerst angegriffen wurden.
    Also selbst in diesem Worstcase, wo er nicht mal mehr weiß, was hinter dem Tor ist, so weiß er ja immer noch, warum er eigentlich in der Höhle ist.

    Vermutlich hätte er aber auhc irgendwann diese Dinge vergessen, wenn er drin geblieben wäre. Wie er selbst meint. Ob es Tiefersitzende (sprich auch länger zurückliegende Erinnerungen) genommen hat, weiß er nicht

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    Ich habe noch ein paar Änderungen vorgenommen in den letzten Parts:

    -Ich habe versucht öfter mal einzustreuen, dass er nicht in bester Verfassung ist. (Müde, was ausgelaugt ... sowas halt.)
    - Björn schaut ja ab und zu in siene blauen Augen. Das habe ich noch etwas hervorgehoben damit das mit dem kommenden besser harmoniert.

    Dann kanns jetzt weiter gehen ^^
    Letzter Part des Kapitels.

    Kapitel 4:

    Interludium

    Teil 4:

    Einzig und allein eine Axt steckte noch im großen Stamm des Baumes.
    Langsam ging Björ auf diesen zu. „Sven? Sörensen? Wo seid ihr?“ Er wollte diese Worte laut rufen, doch aus irgendeinem Grund traute er sich nicht. Seine Bewegung stockte, als er in eine Pfütze trat.
    Mit einer bösen Vorahnung senkte er den Blick zu seinen Füßen.
    Blut!
    Eine Menge davon hatte sich neben dem Karren gesammelt. Von der Lache unter ihm führte eine Spur, in den Wald und verlor sich schnell im Gestrüpp und dem herumliegenden Laub.
    Mit aufgerissenen Augen stierte Björn in das Unterholz. Ihm wurde schummrig, bei den vielen Bäumen, hinter denen sich Unaussprechliches verstecken könnte.
    „Du Arnson!“ Mit einem Ruck zog Björn sein Schwert und eilte zu Dwan zurück. Dort angekommen stellte er sich vor ihn und sah, wie Dwan immer noch mit geschlossenen Augen eine fast meditative Haltung eingenommen hatte. „Verdammt, wie hast du das gemacht?“, brüllte Björn und hielt ihm die Schwertspitze an die Kehle. „Ich schwöre dir, ich schlitz dir den Hals auf, wenn du hier noch weiter Spielchen treibst! Wo sind meine Männer?“ Björn ließ ihm nur wenige Augenblicke Zeit für eine Antwort. Als diese nicht kam, setzte er nach. „Wenn du nicht gleich einen klaren Satz über die Lippen bringst, dann ...“
    Überrascht trat Björn zurück und beobachtete mit offenem Mund, wie zwischen ihnen eine einzelne Schneeflocke zu Boden sank.
    „Welche ist die leiseste aller Jahreszeiten, Hauptmann?“, fragte Dwan und als Björn wieder aufschaute, sah er ihm direkt in die blauen Augen.
    Und endlich wusste er, warum diese ihn so in ihren Bann zogen. Er bemerkte es erst jetzt, wo die Wolken sich zusammenzogen und Düsternis sich über den Wald legte.
    Sie erhellten Dwans Züge. Fast so, als würden sie leuchten.
    „Es ist der Winter“, fuhr Dwan fort, ohne eine Regung in seinem Gesicht zu zeigen. „Wenn der Schnee das Land erstickt und das Eis die Gewässer erstarren lässt. Wenn die Kälte die Menschen zum Rückzug zwingt und sogar der mächtige Bär in den Schlaf flieht..., dann schweigt Ymir.“
    Ein Rascheln zog Björns Aufmerksamkeit auf sich. Doch als er den Kopf dahin wandte, knackte aus einer anderen Richtung schon ein Ast.
    Er schnellte herum, sah jedoch nur einen Schatten vorbeihuschen. „Was geht hier vor sich?“
    Das Schwert zitterte in seinen Händen, als er sich der Stelle näherte, aus der das Geräusch kam. „Komm raus oder ich ...“ Er verstummte schlagartig, nachdem das untote Wesen hinter dem Baum hervortrat.
    Fauchend torkelte es in seine Richtung, ohne ihn dabei anzusehen.
    „Bei Nords Barte ...“ Als er weiter in den Wald hineinschaute, bemerkte er, wie mehr und mehr der Draugar ihre Verstecke verließen. Wo kamen diese Geschöpfe auf einmal her? Waren sie schon die ganze Zeit zugegen? Wie konnte er sie übersehen haben?
    Panisch drehte sich Björn um. Doch zu seinem Entsetzen stellte er fest, dass sie aus mehreren Richtungen kamen.
    Bald war auch die Straße hinter ihnen mit wankenden Untoten versperrt, die sich unaufhörlich der Karawane näherten. Es gab keinen Ausweg, sie waren umzingelt.
    Innerhalb von Sekunden verwandelte sich die schön herbstliche Umgebung in einen Ort des Schreckens, dessen kalter Griff des Todes nach Björn langte.
    Sein Hals wurde trocken, seine Zunge erschlaffte. Das Adrenalin feuerte ihn an zu rennen, doch er wusste nicht in welche Richtung.
    Immer mehr Schneeflocken rieselten mittlerweile auf ihn herab und als wolle er sie in der Luft zerteilen, fuchtelte er panisch mit seinem Schwert. Ein verzweifelter Versuch, die Zwerge auf Abstand zu halten.
    Nur noch wenige Schritt waren sie von ihm entfernt. Die Vordersten sahen ihn direkt an und brüllten ihm zornig entgegen.
    Von diesem Albtraum der Luft zum Atmen beraubt, drehte er sich mit zitternden Gliedern von diesen Monstern weg und wandte sich der einzigen Richtung zu, aus dem der Tod nicht nach ihm rief.
    Diese blauen Augen ...
    Als ob Dwan eine Gabe erwarten würde, streckte er ihm die gefesselten Hände entgegen. „Nun Hauptmann ...“ Seine Brauen waren leicht gehoben und gaben seinem Blick etwas Herausforderndes. „Wie entscheidet Ihr Euch?“

    nächster Part

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    So, jetzt habt ihr alles und ich vermute wenn man dieses Kapitel nochmal als Ganzes liest, kommt es auch ganz anders rüber. Es ist immerhin nur ein einziges Gespräch. Ich hatte aber große Probleme mit diesen Parts und wollte euch das erstmal Häppchenweise geben um nach und nach einzelne Fehler raushauen zu können.

    Hat sich gelohnt ^^

    Jetzt zu dem was ich euch sagen wollte, wenn dieser Part raus ist. Also, warum ist Dwan so ruhig.
    Er ist ruhig, weil er den bevorstehenden Kampf gewinnen wird. Das ist zumindest sein Mindset. Wie schon im Brief erwähnt, waren im Grabhügel Draugar, die allerdings kein Problem für ihn darstellten

    • Offizieller Beitrag

    Wo is er denn, der neue Part? Bei mir wird nix angezeigt :) Nur Error 404...

    Ich hatte ausversehen das falsche hochgeladen (bzw. was wichtiges Vergessen) :rofl:
    Deswegen hab ich das nochmal rausgenommen, was geändert und dann das richtige Hochgeladen :P

    Jetzt müsste alles an seinem Platz sein ^^

  • Okay, Etiam , Kapitel 4/4 und deine Anmerkungen haben mich heillos verwirrt...8o Ich weiß nicht, inwiefern es was bringt, wenn du deine Gründe, warum du etwas darstellst, jetzt so anteaserst, ohne richtig erklären zu können, warum du etwas machst, weil das im Plot noch nicht dran kam - ich glaub, das hilft mir nicht wirklich :D Ich begnüge mich gern mit dem schlichten Satz "Das hat schon einen Sinn so, wartet erst mal ab".

    Den Abschnitt fand ich stellenweise gut geschrieben. Die Spannung am Anfang machst du sehr gut auf, auch zwischendurch, als Björn panisch wird und anfängt zu reden, Fragen zu stellen etc., noch gruseliger wird es durch Dwans total gelassenes Auftreten.

    Am Ende war es wieder etwas zerstückelt und zerwürfelt. Du hast die Handlung durch bewusste Absätze zwischen den Sätzen wieder etwas auseinandergenommen und dadurch die Spannung reduziert. Das hast du schon mal fließender hingekriegt ;)

    Der Plot ist jetzt an einer derart verwirrenden Stelle angekommen (es wurde ja noch gar nicht richtig erklärt, wer Dwan denn nun ist und was zur Hölle er möglicherweise mit der Tjelvar-Geschichte zu tun hat?), dass ich hoffe, es möge schnell etwas aufklärend weitergehen... Andererseits bin ich in meinen Geschichten auch immer derjenige, der immer nur noch mehr Fragen aufwirft... :D

    Bin also gespannt auf mehr!

    Was ich schreibe: Eden

  • Hey Etiam,

    ja, ich denke, es macht wenig Sinn weiter herumzuspekulieren. Ich nehme Dwans Gelassenheit jetzt einfach mal so hin und wenn er sich überlegen fühlt bzw. nichts zu fürchten braucht, dann macht das ja auch Sinn. ich hatte nur die ganze Zeit gedacht, er fürchtet sich vor der Macht, die aus dem Grabhügel befreit wurde...nicht vor den Draugar.

    Ich habe mich hier an der Stelle gefragt, warum die Männer geräuschlos getötet wurden...ich hatte insgeheim schon mit dem Oberbösewicht gerechnte, der, welcher die Geräusche verschluckt. Aber ich lasse mich mal weiter überraschen. Im Moment ist noch einges verwirrend, aber ich schätze das liegt auch an dem häppchenweisen Lesen. Würde man das alles zusammenhängend lesen, würden sich viele Dinge wahrscheinlich schnell aufklären. Deshalb mach einfach erst mal weiter...

    Hier noch Kleinkram (wovon einiges sicher auch Geschmacksache ist)

    Spoiler anzeigen

    Er wollte ...

    Er blieb schließlich stehen, als er in eine Pfütze trat.
    Er erschauerte, als er seinen Blick zu Füßen senkte.

    Ziemlich ähnlicher Satzaufbau :hmm: 3x fängst du mit "Er" an...und dann kommt zweimal die Sache mit dem "als"

    bei den vielen Bäumen hinter denen sich unaussprechliches verstecken könnte.

    groß meiner Meinung nach

    „Du Arnsson!“ Mit einem Ruck zog Björn sein Schwert und eilte zu Dwan zurück

    Die Anrede habe ich hier nicht ganz kapiert.Wer ist jetzt Arnsson? :hmm:


    „Verdammt, was hast du mit meinen Männern gemacht?“, brüllte Björn und hielt ihm die Schwertspitze an die Kehle

    Ich weiß nicht, wie er auf die Idee kommt, dass Dwan etwas mit seinen Männern gemacht haben sollte. Schließlich haben die beiden sich bis gerade eben ja noch unterhalten. Vielleicht würde er eher fragen: "Verdammt, was geht hier vor sich?" (nur so ne Idee)

    Und endlich wusste er, warum diese ihn so in ihren Bann zogen.

    Das "Und" würde ich hier streichen.

    Das Schwert zitterte in seinen Händen, als er sich der Stelle näherte, aus der das Geräusch kam. „Komm raus oder ich ...“ Er verstummte schlagartig, als das untote Wesen hinter dem Baum hervortrat.

    Ich liebe dieses schöne Wort ebenfalls :D


    Es fixierte ihn zwar nicht mit seinem Blick, doch torkelte es fauchend in seine Richtung.

    Ich glaube, das würde ich umstellen...Fauchend torkelte es in seine Richtung, ohne ihn dabei anzusehen.... (oder so)


    Nur wenige Schritt waren sie ... von ihm entfernt.

    noch (?)

    LG,

    Rainbow

    • Offizieller Beitrag

    Okay, Etiam , Kapitel 4/4 und deine Anmerkungen haben mich heillos verwirrt... 8o Ich weiß nicht, inwiefern es was bringt, wenn du deine Gründe, warum du etwas darstellst, jetzt so anteaserst, ohne richtig erklären zu können, warum du etwas machst, weil das im Plot noch nicht dran kam - ich glaub, das hilft mir nicht wirklich

    Okay, ich hab den Spoiler dann mal wieder rausgenommen, wenn er eh nicts bringt ^^; Dann muss das Problem irgendwie anders lösen.

    Ich begnüge mich gern mit dem schlichten Satz "Das hat schon einen Sinn so, wartet erst mal ab".

    Das ist nett von dir, aber wenn das mal wer in einem Buch oder so lesen sollte, dann wird der Leser diesen Satz nicht haben :pardon:

    Du hast die Handlung durch bewusste Absätze zwischen den Sätzen wieder etwas auseinandergenommen und dadurch die Spannung reduziert. Das hast du schon mal fließender hingekriegt

    Okay, ich habe mal versucht den Text wieder mehr zusammenzuschieben. Hab auch gesehen dass ich einen Absatz zu früh gemacht hatte. Hab das jetzt auch korrigiert.

    Ich hoffe das war das, was du gemeint hast. Sicher bin ich mir aber nicht ^^;


    (es wurde ja noch gar nicht richtig erklärt, wer Dwan denn nun ist und was zur Hölle er möglicherweise mit der Tjelvar-Geschichte zu tun hat?

    Weil beides selbst große Punkte im Plot sind xD

    Aber ja, dass es für euch verwirrend ist, kann ich mir gut vorstellen. Dieses Kapitel dient zumindest erzähltechnisch dafür, dass es euch vom Geschehen, dass ihr bis jetzt verfolgt hattet rausreißt.
    Auch versuche ich noch was anderes damit auszuprobieren, aber ob das so funktioniert, wie ich das will, wird man erst an einer späteren Stelle dann sehen. :hmm:


    dass ich hoffe, es möge schnell etwas aufklärend weitergehen...

    aufklärend vielleicht nicht direkt :hmm:

    Aber ich kann Euch versprechen, dass es jetzt verständlicher weitergeht. :D Der Anfang ist vorbei, die Weichen sind gestellt. Ab jetzt beginnt dann die Geschichte und das Namensgebende Dunhaven ist dann auch schon vor der Tür. Auch das Tempo wird jetzt erstmal rausgenommen. Aber die verschnaufpause habt ihr euch auch verdient xD


    Andererseits bin ich in meinen Geschichten auch immer derjenige, der immer nur noch mehr Fragen aufwirft...

    Ich mag sowas ja eigentlich immer ^^
    Deswegen habe ich Ymir auch so angelegt, dass es viele Mysterien gibt. Und die werde ich Stück für Stück aufarbeiten. Ich hab es sogar unterteilt in kleine Mysterien, die immer mal wo eingestreut und aufgeklärt werden und die großen, die dann einen Twist, einen Gamechanger oder ein großes A ha mit sich bringen sollen ^^

    Ich nehme Dwans Gelassenheit jetzt einfach mal so hin und wenn er sich überlegen fühlt bzw. nichts zu fürchten braucht, dann macht das ja auch Sinn.

    Mja, das habe ich eigentlich nicht so gerne ...
    Also Sinn macht es, klar. Aber wenn sich das beim lesen nicht so angefühlt hat, dann würde ich das gerne so umbauen, dass der Leser eben nicht denkt "HÄ? DUMM!"


    ich hatte nur die ganze Zeit gedacht, er fürchtet sich vor der Macht, die aus dem Grabhügel befreit wurde...nicht vor den Draugar.

    Tut er ja auch. Die Draugar sind ihm Latte.
    Vielleicht hat der Spoiler wirklcih mehr verwirrt, als er helfen sollte ^^;

    Ich habe mich hier an der Stelle gefragt, warum die Männer geräuschlos getötet wurden...ich hatte insgeheim schon mit dem Oberbösewicht gerechnte, der, welcher die Geräusche verschluckt.

    Wäre ja zu einfach, wenn dem so wäre :P Aber deine Gedanken gehen in die richtige Richtung8)

    Im Moment ist noch einges verwirrend, aber ich schätze das liegt auch an dem häppchenweisen Lesen.

    Ja, ich glaube gerade diesem Kapitel (weil einziger Dialog) hat das nicht gut getan ^^;

    Den Rest habe ich korrigiert.

    Danke euch beiden ^^

    • Offizieller Beitrag
    April April

    Aloha. Ich habe einen neuen Part für euch.

    Nur kurz, damit es keine Verwirrung gibt. In ein paar Tagen fängt mein neues Semester an. Im letzten Semester hab ich es gerade mal geschafft einen Part hochzuladen. Das hat mich selbst recht traurig gemacht und ich will nicht, dass das nochmal passiert. Deswegen habe ich mich dazu entschlossen mit Chaos, der momentan genauso wenig Zeit hat wie ich zusammen zu schreiben.
    Deswegen haben wir uns die letzten Tage zusammengesetzt und ausgetüftelt wie wir unsere Welten fusionieren können und so nur noch halbe Arbeit haben.

    Ich finde uns ist dieser erste Part gut gelungen, den ihr bei Chaos Rising dann aus seiner Perspektive lesen könnt^^

    Kapitel 5:

    Die Flammen von Narak

    Teil 1:

    Schmerz. Das war alles, was Tjelvar fühlte. Sowohl in seinen Gliedern, als auch in seinem Herzen.
    Um ihn herum herrschte Finsternis. Selbst als er die Augen öffnete, sag er nichts. Doch er meinte etwas zu hören. Es klang wie weit entfernte Stimmen. Was sie sagten vermochte er jedoch nicht zu entschlüsseln.
    Die Dunkelheit vor ihm beginn sich langsam zu lichten und es war so, als würde ihm ein roter Schleier die Sicht nehmen.
    Seine Sinne kehrten Schritt für Schritt zurück. Er spürte den Stoff auf seiner Haut und roch den Duft von verbrannten Kräutern. Auch seine Gedanken ordneten sich langsam wieder.
    Den gleichen Geruch, vernahm er sonst nur bei Beisetzungen. War er etwa tot? Aber wie wäre es sonst möglich die Stimmen zu hören? Denn jetzt vernahm er sie ganz deutlich. Die raue Stimme eines älteren Mannes, wie sie sagte: „Wir werden jedes faule Ei unter euch aussortieren.“
    Verwirrt von der Bedeutung des Satzes und der gesamten Situation, sah Tjelvar nur eine Möglichkeit um sich Klarheit zu verschaffen.
    Als er sich aufsetzte, fiel der rote Stoff von ihm ab und er fand sich auf einer Bahre wieder. Umgeben war er von mehreren Dutzend Menschen, durch deren Reihen ein Raunen ging.
    Auf die meisten der Menschen konnte er nicht blicken, da ein großer Mann mit rotem Mantel, der mit dem Rücken zu ihm stand, die Sicht versperrte.
    Tjelvar wurde sich bewegen, doch prompt standen zwei Männern mit Speeren vor ihm.
    Für einen Moment überlegte er sich seine Axt zu ziehen, doch würde das sicherlich seine letzte Tat sein. Wer auch immer diese Menschen waren, sie sahen nicht aus, als würden sie Spaß verstehen.
    In den Gesichtern las Tjelvar viele Emotionen. Wut, aber auch Trauer waren die häufigsten. Und natürlich Überraschung. Die meisten von den Robenträgern, die weiter hinten standen wirkten noch recht jung. Kaum älter als er selbst.
    „Wo bin ich?“, wollte Tjelvar bestimmt fragen, doch seine Stimme war noch zu schwach und überrumpelt vom Geschehen, brachte er nur ein Flüstern zu stande.
    „Wer bist du“, fragte einer der Speerträger. Die linke Hälfte seines Gesichts, war mit Narben übersät und seine Augen waren … Schwarz?
    Noch jemand schien die Frage von Narbengesicht zu interessieren. Mit einer geschmeidigen Bewegung, doch ohne dabei gehetzt zu wirken drehte sich nun der große Mann um, der mit dem Rücken zu ihm stand. Er trug einen Helm, die seiner Atmung einen rasselnden Klang verliehen.
    Das musste ihr Anführer sein.
    „Mein Name ist Tjelvar … Sohn des Raik“, antwortete Tjelvar unsicher. Nahm sich dann aber doch ein Herz. Entschlossen warf er das Tuch beiseite und erhob sich trotz der auf ihn gerichteten Waffen von der Bahre. „Und jetzt sagt mir, wo ich hier bin! Ich habe keine Zeit dafür.“ Nach ein paar Momenten der Stille und der Bemerkung dass er unbekleidet war, entschied er sich dazu das Tuch hastig wieder zu sich zu ziehen. „Keine Zeit …“, wiederholte er räuspernd.
    „Er ist definitiv kein Mädchen“, sagte einer der Speerträger und schielte zu seinem Partner. „Und er sieht besser aus als du, Soteris!“
    „Was soll das“, dröhnte die Stimme des großen Mannes unter dem Helm. Mit stapfenden Schritten näherte er sich Tjelvar, so das sein Schatten sich auf Tjelvar legte.
    „Sagt Ihr es mir“, sagte dieser und kämpfte damit keinen Schritt vor dieser imposanten Gestalt zurückzutreten. „Ihr habt mich doch hierhergebracht.“
    „Ich habe keine Ahnung, wer du sein sollst. Was tust du auf der Bahre des toten Mädchens?“
    Ein weiterer Mann, welcher sich bisher Tjelvars Blickwinkel entzogen hatte meldete sich nun zu Wort. Er trug kurzes dunkles Haar und einen Kinnbart. Wie Narbengesicht hatte auch er dunkle Augen. „Wo kommst du her“, fragte er und wirkte damit als einziger von den Fremden freundlich.
    Kopfschmerzen plagten Tjelvar, der sich den Stoff mittlerweile umgebunden hatte. „Ich komme aus einem kleinen Dorf im Wald. Ilrim. Wir wurden angegriffen von …“ Das Pochen in seinem Schädel wurde stärker und irgendwas verriet ihm, dass die Männer ihn bereits jetzt für verrückt hielten. Wenn er jetzt noch mit Geshcichten über Untote kommen würde, würde das seine Situation bestimmt nicht verbessern. „Hört, ich habe keine Ahnung, wie ich hier hergekommen bin, aber ich schwöre bei Nord, dass ich nicht euer Feind bin.“
    Der Mann mit dem Helm beugte sich nun leicht über ihm und obwohl er seine Augen im Schatten des Helmes nicht sehen konnte, spürte er den eisernen Blick auf sich lasten. „Wer hat dein Dorf angegriffen? Blutmagier?“
    Blutmagier? Ein Magier … war es etwa das, was die finstere Gestalt darstellen sollte?
    „Ich bin mir nicht sicher … ja, ich glaube … ich glaube ihr Anführer war ein Magier.“
    Venatyr schnaubte angewidert. „Soteris … nimmt ihn mit in unser Quartier. Gib ihm etwas anzuziehen“
    Anscheinend war Soteris der Name des Narbengesichts.
    „Ja, Herr“, antwortete dieser und gab Tjelvar dann das Zeichen ihm zu folgen.
    Tjelvar war erst verwirrt, über den abrupten Wechsel der Situation, folgte dann aber stumm den Anweisungen des Fremden.
    Es war ein komisches Gefühl nur mit dem Stoff bekleidet durch die Menschenreihen und später der Stadt zu laufen. Immer wurde hinter seinem Rücken geflüstert und Blicke ausgetauscht.
    Tjelvar war zufrieden, als er endlich das Quartier der Templer, wie sie sich nannten, erreicht hatte.
    Sie befanden sich in Soteris Gemächern, der ihm etwas zum Anziehen reichte. „Hier.“
    Diese ganze kriegerische Organisation und das in Mitleidenschaft gezogene Gesicht seines Gegenübers ließen Tjelvar vermuten, dass Soteris ein Kampferprobter Krieger sein musste. Er hatte bestimmt viel Ehre im Leib und mit Männern wie ihn, hätten sie Ilrim vielleicht verteidigen können.
    Nur die schwarzen Augen weckten in Tjelvar ein seltsames Gefühl. Er fürchtete sich nicht davor, aber er hatte sowas auch noch nie zuvor gesehen. „Was ist mit Euren Augen? Tragt Ihr einen Fluch mit Euch?“
    Soteris hob verwundert die Augenbrauen und antwortete so, als wäre es selbstverständlich das zu wissen. „Ich bin gereinigt vom Fluch der Magie.“
    „Dem Fluch der Magie …“ wiederholte Tjelvar murmelnd. „War es das, was mein Dorf zerstört hat?“
    „Vielleicht. Wir haben vor kurzem einen der Verdorbenen in einem Dorf im Norden gefangen. Was ist in deinem Dorf geschehen?“
    Tjelvar zögerte. Doch hier waren sie unter sich. Und noch länger konnte er es nicht für sich behalten. „Es wurde von Untoten zerstört … Sie haben alle abgeschlachtet.“
    „Untote … Ghule!“ Soteris Stimme klang sicher. Es schien für ihn keinen Zweifel zu geben. „Das musst du Tiron Haelon berichten! Alles!“
    Erleichterung machte sich in Tjelvar breit, als er merkte hier nicht auf Taube Ohren zu stoßen, aber es zeigte auch, dass der traurige Fall seiner Heimat wohl nicht der einzige war.
    „Ist Haelon der Mann mit der Maske?“, fragte er nochmal nach.
    „Ja genau.“
    „Was versucht er eigentlich zu verbergen?“
    Soteris legte interessiert den Kopf zur Seite. „Was meinst du?“
    „Jeder der sein Gesicht hinter etwas versteckt verbirgt etwas.“
    „Niemand hat ihn je ohne Maske gesehen. Und ich würde empfehlen Tiron Haelon nicht danach zu fragen."
    Tjelvar nickte nur. Es war sowieso nicht weiter von Belang. Nur eines war wichtig.
    Diese Menschen könnten wirklich etwas ändern. Er blickte auf sein Schwert. Mit ihrer Hilfe würde er sich rächen können und so verkündete Tjelvar feierlich: „Ja, ich werde mich Haelon anschließen.“
    Soteris hob wenig beeindruckt die Brauen. „Das ist schön, aber ich glaube nicht, dass dir der Herr der Raben eine andere Wahl gelassen hätte.“

  • Hey Etiam.

    interessant, interessant! Tjelvar ist also von irgendwem aufgesammelt worden und muss sich jetzt erst mal neu orientieren. Rainbow allerdings auch- deshalb gab es für mich in dem Teil die eine oder andere kleine irritation. Liegt aber vielleicht auch an mir. ^^

    Ich packe meine Anmerkungen mal in den Spoiler:

    Spoiler anzeigen

    Deswegen habe ich mich dazu entschlossen mit Chaos, der momentan genauso wenig Zeit hat wie ich zusammen zu schreiben.

    Wie cool. Da bin ich mal gespannt, wie sich das mit eurer Zusammenarbeit bzw. dem Verknüpfen eurer Geschichten gestaltet. :) Das war jetzt aber nicht wirklich geplant, als du dir den Plot ausgedacht hast, oder? Witzig irgendwie, dass es euch gelingt, die Geschichten miteinander zu verweben. Bin gespannt, wie sich das in der Praxis gestalten wird...

    Die Dunkelheit vor ihm beginn sich langsam zu lichten und es war so, als würde ihm ein roter Schleier die Sicht nehmen.

    begann

    Selbst als er die Augen öffnete, sag er nichts.

    sah

    Umgeben war er von mehreren Dutzend Menschen, durch deren Reihen ein Raunen ging.

    Irgendwie finde ich den Satzanfang nicht so elegant. Vielleicht: Umgeben von mehreren Dutzend Menschen, vernahm er das Raunen, welches mit einem Mal durch die Reihen ging. (?)

    Als er sich aufsetzte, fiel der rote Stoff von ihm ab und er fand sich auf einer Bahre wieder. Umgeben war er von mehreren Dutzend Menschen, durch deren Reihen ein Raunen ging.
    Auf die meisten der Menschen konnte er nicht blicken, da ein großer Mann mit rotem Mantel, der mit dem Rücken zu ihm stand, die Sicht versperrte.

    Man fragt sich, wie er wissen kann, dass es so viele Menschen sind, wenn er die meisten von ihnen gar nicht erblicken kann :hmm: Mein Vorschlag wäre also, den Anfang des Satzes zu streichen und einfach nur zu schreiben, dass ein großer Mann mit rotem Mantel direkt vor ihm stand... so könntest du auch die Wortdopplung umgehen :D

    Tjelvar wurde sich bewegen, doch prompt standen zwei Männern mit Speeren vor ihm.

    wollte (?)

    Für einen Moment überlegte er sich seine Axt zu ziehen, doch würde das sicherlich seine letzte Tat sein.

    Ich habe hier arge Zweifel daran gehegt, dass er überhaupt noch eine Axt bei sich führt :hmm: Den Gedanken könnte man aber durchaus weiterführen und ihn zumindest kurz an seine Seite fassen lassen, wo er zumindest seine Waffe vermutet hätte...aber dann stellt er fest, dass sie nicht mehr dort ist. Irgendwie so? Also ich an seiner Stelle würde mich in dem Moment erst mal davon überzeugen wollen, ob die Axt noch da ist.

    In den Gesichtern las Tjelvar viele Emotionen. Wut, aber auch Trauer waren die häufigsten. Und natürlich Überraschung. Die meisten von den Robenträgern, die weiter hinten standen wirkten noch recht jung. Kaum älter als er selbst.

    Das hier kollidiert wieder mit dem, was du oben geschrieben hast. Dass er die meisten gar nicht sehen kann, weil ihm die Sicht versperrt ist. Den blau markierten Satz finde ich persönlich nicht so elegant gelöst. ich würde wahrscheinlich eher schreiben: Wut, Trauer und Überraschung spiegelten sich in den Zügen ... blabla. (ist jetzt aber vielleicht auch einfach Geschmacksache)

    „Wer bist du“, fragte einer der Speerträger.

    Vielleicht ein Fragezeichen?


    Nach ein paar Momenten der Stille und der Bemerkung dass er unbekleidet war, entschied er sich dazu das Tuch hastig wieder zu sich zu ziehen. „Keine Zeit …“, wiederholte er räuspernd.

    Die Reihenfolge stimmt hier nicht so ganz, oder? Eigentlich müsste ihm als Erstes auffallen, dass er unbekleidet ist, bevor ein paar Momente der Stille vergehen. Zumindest würde es MIR so ergehen :rofl:

    Wenn man es genau nimmt, hätte er das bereits bemerken müssen, als er das Tuch zur Seite geschlagen hat.

    „Er ist definitiv kein Mädchen“, sagte einer der Speerträger und schielte zu seinem Partner. „Und er sieht besser aus als du, Soteris!“

    DAS habe ich zuerst überhaupt nicht kapiert und mich gewundert, welche Art von Humor du neuerdings in deine Geschichte einfließen lässt :rofl:


    Mit stapfenden Schritten näherte er sich Tjelvar, so das sein Schatten sich auf Tjelvar legte.

    dass ... das zweite Tjelvar würde ich ersetzen durch ein "ihn"

    „Ich habe keine Ahnung, wer du sein sollst. Was tust du auf der Bahre des toten Mädchens?“

    Häää? Rainbow kapiert gar nix mehr ?(


    „Wo kommst du her“, fragte er und wirkte damit als einziger von den Fremden freundlich.

    Fragezeichen (?)

    Kopfschmerzen plagten Tjelvar, der sich den Stoff mittlerweile umgebunden hatte.

    Auch dieser Aubau des Satzes liest sich für mich seltsam. Vielleicht: Darum bemüht, den pochenden Schmerz in seinem Kopf zu ignorieren, zog Tjelvar den Stoff noch enger um sich. (?) ... Vielleicht ist es eine Stilfrage-aber ich finde immer, man kann versuchen zwei Dinge in einem Satz etwas schöner miteinander zu verbinden. Also in dem Fall, dass er Kopfschmerzen hatte und sich den Stoff umgebunden hat.

    Das Pochen in seinem Schädel wurde stärker und irgendwas verriet ihm, dass die Männer ihn bereits jetzt für verrückt hielten. Wenn er jetzt noch mit Geshcichten über Untote kommen würde, würde das seine Situation bestimmt nicht verbessern.

    vielleicht "nun" anstelle vom zweiten jetzt? Und "Geschichten"

    Venatyr schnaubte angewidert. „Soteris … nimmt ihn mit in unser Quartier. Gib ihm etwas anzuziehen“
    Anscheinend war Soteris der Name des Narbengesichts.

    Wie kann er plötzlich wissen, dass der Typ Venatyr heißt? :hmm:

    Nimm ihn mit...

    Es war ein komisches Gefühl nur mit dem Stoff bekleidet durch die Menschenreihen und später der Stadt zu laufen.

    Letzteres würde ich wahrscheinlich weg lassen. Es klingt so drangebastelt :hmm: abgesehen davon ist der Artikel in dem Zusammenhang, glaube ich, auch nicht korrekt. Durch der Stadt?

    Tjelvar war zufrieden, als er endlich das Quartier der Templer, wie sie sich nannten, erreicht hatte.

    Meintest du vielleicht eher erleichtert? Zufrieden klingt für mich in dem Zusammenhang irgendwie...fehlplatziert.

    Tjelvar war zufrieden, als er endlich das Quartier der Templer, wie sie sich nannten, erreicht hatte.
    Sie befanden sich in Soteris Gemächern, der ihm etwas zum Anziehen reichte. „Hier.“

    Ich weiß, ich bin son Beschreibungs-Freak, aber hier an der Stelle hätte ich mir noch zwei drei Sätzchen gewünscht, die mir helfen, mir diese neue Umgebung vorzustellen. Wie sieht das Quartier aus? ist das eine Art behelfsmäßiges Zelt? Stehen da Wachen vor der Tür? Wier sieht es von innen aus? Würde Tjelvar das nicht alles brennend interessieren und aus seiner Sicht wahrnehmen bzw. schildern?

    Soteris hob verwundert die Augenbrauen und antwortete so, als wäre es selbstverständlich das zu wissen.

    Vorschlag: Soteris hob die Brauen, als wundere er sich darüber, etwas derartiges gefragt zu werden. (nur so ne Idee)

    „War es das, was mein Dorf zerstört hat?“
    „Vielleicht. Wir haben vor kurzem einen der Verdorbenen in einem Dorf im Norden gefangen. Was ist in deinem Dorf geschehen?“

    Vielleicht alternativ am Ende den Namen des Dorfes benutzen?

    „Ist Haelon der Mann mit der Maske?“, fragte er nochmal nach.

    Okay, vielleicht habe ich da jetzt was falsch verstanden...aber weiter oben las es sich so, als würde der Mann mit dem Helm Venatyr heißen...und du hast zuvor nie eine Maske erwähnt...nur den Mann mit dem Helm. Ist der Helm jetzt gleichbedeutend mit Maske? Rainbow ist verwirrt. :hmm: (Hoffentlich blamiere ich mich jetzt nicht schon wieder, weil ich das Offensichtliche nicht kapiere :rofl:)

    LG,

    Rainbow

  • Etiam,

    ich bin ziemlich gespannt darauf, wie ihr eure Geschichten zusammenbringen wollt. Ein äußerst interessantes Projekt, das sich dar ergibt. Zumal ich Chaos` Geschichte bisher kaum verfolgt habe und das dann wohl nachholen werde.

    Bin auf jeden Fall schon ziemlich heiß darauf zu erfahren, wie das Ergebnis aussehen wird.:popcorn:

    Allerdings, was diesen Part betrifft, muss ich Rainbow zustimmen. An einigen Stellen bin ich erstmal etwas gestutzt und es haben sich einige Fragezeichen in meinem Kopf aufgetan.

    der Herr der Raben

    Das hat was. Klingt nach einer ziemlich wichtigen, zwielichtigen und gefährlichen Person...

  • Schön, dass es jetzt wieder mit Tjelvar weitergeht. Der ist mir irgendwie ans Herz gewachsen nach allem Bösem, was ihm widerfahren ist. Ich finde den Namen auch ausgesprochen interessant und passend.

    Die Zwischengeschichte war ebenfalls interessant, aber auch ein wenig verwirrend. Vermutlich wird man erst später den Zusammenhang verstehen.

    „Niemand hat ihn je ohne Maske gesehen. Und ich würde empfehlen Tiron Haelon nicht danach zu fragen."

    Da hat er ja eine nette Gesellschaft getroffen und auch wieder sehr rätselhaft. Ich bin gespannt, wie es weitergeht! Die schwarzen Augen haben mich neugierig gemacht, auch die Templer sowie der Hinweis auf die vielen zerstörten Städte, da ist ja bereits einiges im Gange.

    Gefällt mir sehr gut!

    Der Beginn des Abschnittes ist auch sehr gelungen.

    Meine Geschichten: * Meermädchen * Kriegerkönigin * Dark Prince * No Way Out

    • Offizieller Beitrag

    Rainbow
    Iskaral

    Kirisha

    So, ich löse das dann an der Stelle mal auf ^^;

    Das alles war nur ein kleiner Aprilscherz von dem ich nicht gedacht hätte, dass er so authenthisch ist o.o

    Es hat mir dann ein bisschen Leid getan, dass ihr euch doch Mühe gemacht habt den part zu lesen und euch den Kopf darüber zerbrochen habt. Um das vielleicht ein wenig wieder gut machen zu können lese ich das nächste mal bei euch einfach einen Part mehr ^^; So als ausgleich, dass ihr einen umsonst gelesen habt.

    Also nochmal: Ich und Chaos werden weiterhin unabhängig die Geschichten schreiben. Ymir bleibt Ymir und Die Flammen von Narak bleiben die Flammen von Narak.

  • Ha Ha ...

    wahrscheinlich würde ich es noch einen Ticken lustiger finden, wenn ich gestern Morgen nicht fast eine geschlagene Stunde an dem Sch ... Kommi gesessen hätte...

    Aber es ist ja schön, wenn ihr euren Spaß hattet ...

    (Und der nächste 01.04. wird kommen ... ganz BESTIMMT! :D)

    • Offizieller Beitrag

    Ha Ha ...

    wahrscheinlich würde ich es noch einen Ticken lustiger finden, wenn ich gestern Morgen nicht fast eine geschlagene Stunde an dem Sch ... Kommi gesessen hätte...

    Das war der Grund, warum ich mich entschuldigt hatte :( Und an der Stelle will ich mich nochmal entschuldigen. War eine blöde Idee.

    Aber es ist ja schön, wenn ihr euren Spaß hattet ...

    Ich dachte es könnte spaßig sein. Aber ich hatte keinen Spaß daran.

    (Und der nächste 01.04. wird kommen ... ganz BESTIMMT! :D )

    Ich bin gespannt. Ich falle bestimmt drauf rein. Das tue ich immer.
    Aber von mir war das der erste und letzte Aprilscherz.

  • Etiam,

    Eieieieiei, ich hasse den 1. April :chainsaw: wegen genau solcher Sachen

    Zumal ich gestern auf mehrere solcher "Scherze" reingefallen bin. *Grummel, Grummel*

    Naja, nächstes Jahr werde ich mich einfach unter einen Stein legen. :sack:

    Also habe ich das richtig verstanden, dass dieses Kapitel nicht kanonisch ist und Tjelvar in einem Fiebertraum die Grenze zwischen den Welten überschritten hat? ^^

    • Offizieller Beitrag

    Also habe ich das richtig verstanden, dass dieses Kapitel nicht kanonisch ist und Tjelvar in einem Fiebertraum die Grenze zwischen den Welten überschritten hat?

    Das hast du gut beschrieben.

    Dieser Part ist NICHT der Auftakt zu Kapitel 5.
    Es wird demnächst ganz normal weiter gehen mit einem echten Kapitel 5.

    • Offizieller Beitrag
    Spoiler anzeigen

    Die Anrede habe ich hier nicht ganz kapiert.Wer ist jetzt Arnsson?

    Das hatte ich vergessen beim letzten Mal zu erwähnen..
    Arnson wäre aber richtig gewesen. Ich hatte ein "s" zuviel.
    Gemeint ist damit "Arns Sohn". Und da Arn, allgemein als der Urverräter bekannt, ist Arnson eine Beleidigung für jemanden. Wird benutzt, wenn man wen als Lügner oder Falschspieler betiteln will ^^

    Aber nu weiter.

    Kapitel 5:

    Hoffnung

    Teil 1:

    Der Schankraum war voll besetzt und von überall drangen die lautstarken Gespräche an Elinas Ohr. Fünf Krüge Met rutschten auf dem Holzteller hin und her, den sie gekonnt über ihrem Kopf balancierte. Mittlerweile war sie geübt darin, sich durch die Menschenmengen zu manövrieren. Ob klebriger Boden oder wankende Gäste, all das stellte kein Problem mehr für sie dar. Auch den Händen eines lüsternen Besuchers vermochte sie geschickt auszuweichen.

    An ihrem Ziel angelangt, setzte sie den Teller auf den Tisch ab und verteilte die Getränke.

    „Diese Runde geht aufs Haus. Utjan will sich nochmal bei euch bedanken, dafür dass ihr sein Dach repariert habt.“

    „Ach, es erfüllt die Familie Jondr mit Ehre, dass wir einem der ältesten Häuser in Dunhaven wieder zu altem Glanz verhelfen durften.“ Der Mann, der dies sagte, war Jondr’s Oberhaupt und blickte voller Stolz auf seine drei Söhne.

    „Gerade unser Jüngster hat das toll gemacht“, erklärte die Mutter und struwwelte besagtem Jungen durch die Haare, wobei er sich fast am Met verschluckte.

    „Das war dein erstes Dach, oder Niilo?“, fragte Elina und schenkte ihm ein Lächeln.

    Er errötete, was aber auch an der Wärme liegen konnte, die ihm der Alkohol bescherte. „Ja, Papa meinte es wird Zeit, dass ich sein Handwerk lerne.“

    „Und wer hilft mir jetzt bei den Tieren auf dem Hof?“, fragte seine Mutter, worauf einer der anderen Jungs direkt eine Antwort wusste.

    „Du kannst ja den Hund fragen.“

    Gelächter breitete sich am Tisch aus, während Elina wieder den Holzteller unter den Arm klemmte. „Ich muss weiterarbeiten, wünsche euch aber noch einen schönen Abend.“

    Die Jondr’s bedankten sich und Elina bahnte sich ihren Weg durch die Menschen zum Tresen.

    Die meisten der Gesichter kannte sie. Auch wenn sie aus dem Umland kamen und nicht direkt in der Stadt wohnten, hatten sich viele von ihnen in den vier Jahren, in denen sie hier kellnerte blicken lassen. Und in den letzten Tagen wurden es immer mehr, die sich hierhin zurückzogen. Heute feierten sie ausgelassen und sangen ihre Lieder. So, als würde es den Schrecken außerhalb dieser Mauern nicht geben. Als sie die vielen Gäste beobachtete, fielen ihr die zwei Fremden auf, die immer noch auf ihre Bestellung warteten. „Utjan?“, rief Elina.

    Keine Sekunde später kam der alte Wirt aus dem Hinterzimmer. In der einen Hand zwei Krüge Met und in der anderen eine Schale mit Suppe. „Ich bin schon da. Ist das für die zwei dahinten?“

    Elina nickte und musterte sie weiter. Sie schätzte das Alter der Fremden auf um die dreißig Winter.

    „Ich habe die beiden noch nie in Dunhaven gesehen“, stellte Utjan fest.

    „Die sehen für mich auch nicht so aus, als kämen sie aus Dun.“ Elina lehnte sich gegen den Tresen und verschränkte die Arme.

    Der Wirt legte den Kopf schief. „Abgewetzte Kleidung, große Taschen ... vielleicht Wanderer aus dem Süden?“

    Elina runzelte die Stirn. „Aus Wiek? Was wollen die denn hier? Bei denen ist es doch nicht mal halb so schlimm.“

    Utjan machte sich schon wieder auf den Weg in die Küche, da wandte er sich nochmal zu Elina um. „Egal von wo sie herkommen, wenn sie ein Zimmer wollen, dann ...“

    „Ja ja, ich weiß Bescheid“, sagte sie, als sie sich vom Tresen abstieß und den Met sowie die Brühe auf ihren Teller stellte. Utjan war schon wieder hinter der Tür verschwunden und sie marschierte zu den beiden Fremden herüber.

    „Willkommen im Schaukelschiff“, sagte sie mit einem Grinsen und setzte den Teller ab. „Wie gewünscht, zwei Mal unseren guten Met und für Euch die Gemüsebrühe.“

    Hastig nahm der Mann die Schüssel an sich und führte sich den Löffel innerhalb weniger Augenblicke direkt mehrmals zum Mund. Dabei lief ihm kein unwesentlicher Teil der Suppe in den ungepflegten Bart.

    Angewidert betrachtete Elina das Schauspiel des Hünen. Seine Essgewohnheit rundete nur das Bild ab, das er ihr bot. Die Haut war dreckig und sein dunkelblondes Haar wohl seit Tagen nicht mehr gewaschen. Fransig hing es ihm ins Gesicht und verwehrte ihr die Sicht auf dieses.

    Sein Gegenüber war nicht so zügellos wie er.

    Er genoss den Wein regelrecht und saß gesittet am Tisch. Sein rotes Haar war zwar zerzaust, wirkte aber sauber. Er war um einiges schmaler und sah auch nicht so kampferprobt aus, wie sein Freund. Um den Hals trug er eine Kordel, an der ein Ring befestigt war.

    Zwischen den zwei abstehenden Ohren zeigte sich ein zufriedenes Gesicht, als er den Krug wieder absetzte. „Ist die Suppe gut?“, fragte er den Mann auf der anderen Seite des Tisches.

    Dieser brummte nur und schlürfte weiter.

    „Kann ich sonst noch was tun?“, fragte Elina.

    Der Rothaarige drehte sich zu ihr. „Wir würden gerne für einige Tage in der Stadt bleiben. Ist es möglich hier in dieser Taverne ein Zimmer zu mieten?“

    „Es tut mir leid, aber wir sind für die nächsten Nächte voll. Die Draugar treiben immer mehr Menschen vom Land weg, so dass sie hier Schutz suchen müssen.“

    Der Rothaarige rieb sich nachdenklich das Kinn. Obwohl sie schon länger drinnen saßen, trug er noch immer seine Handschuhe. „Also nimmt die Zahl der Untoten auch hier stetig zu, was?“

    Elina umklammerte den Holzteller. Es stimmte, was der Mann sagte. Seitdem dieser Winter anfing zu wüten, scheuten sich diese Kreaturen nicht mehr davor ihre Höhlen zu verlassen. Niemand wusste was sie an die Oberfläche lockte.

    Aufgrund der immer größer werdenden Mengen der Draugar sahen viele schon das Ende der Welt gekommen. Die Lage in Dunhaven spitzte sich wegen der Flüchtlinge immer weiter zu. Nicht nur, dass der andauernde Winter die Ernten reduzierte ... nun befanden sich auch viele der Bauern, die nicht genug Geld hatten, ihren Hof zu beschützen hier in der Stadt. Weit weg von ihren Feldern. Wenn nicht die Draugar das Ende brachten, dann würde es der Hunger bald tun.

    Elina schüttelte den Kopf und versuchte sich wieder, auf ihre Gäste zu konzentrieren. „Ja, die Wachen haben alle Hände voll zu tun mit den Überfällen dieser Monster."
    "Schon komisch." Der Rothaarige fing an, die Fingerspitzen seiner Handschuhe zu kneten. "Im Süden sind die Geschichten über die Untoten vielerorts nur Gerüchte. Aber auch dort, wird es immer schlimmer. Es ist nur eine Frage der Zeit."
    Kaum vorstellbar, dachte Elina. Hier oben starben seit Monaten etliche Menschen an den verfluchten Zwergen und dort würde man ihr vielleicht nicht mal glauben, sollte sie von ihnen berichten. Vor einem Jahr, hätte sie vermutlich selbst nicht dran geglaubt.
    Sie warf einen Blick über ihre Schulter, und betrachtete die anderen Gäste Utjans.
    Keiner von ihnen hätte daran geglaubt.
    "Nicht weit von hier, im Westen liegt das Gut Frisörg", sagte sie, wieder an die zwei Fremden gewandt. "Es ist gut bewacht. Vielleicht findet ihr bei ihnen eine Bleibe und könnt von dort aus weiterreisen.“

    „Nein, das geht leider nicht“, antwortete ihr der Fremde. „Wir sind bereits am Ziel unserer Reise.“

    „Was treibt euch denn soweit in den Norden?“

    „Wir sind so etwas wie ... Entdecker. Wir suchen ein mächtiges Artefakt, all dies beenden könnte. Den Hinweisen nach soll es der Zwergenkönig selbst bei sich getragen haben und ... so soll es auch mit ihm beerdigt worden sein. Es hat uns einige Zeit gekostet, den Ort ausfindig zu machen. Aber wir haben Kingraven, das Königsgrab gefunden ... hier ist es vielleicht eher bekannt unter den Namen ...“

    „Helhaven“, beendete Elina den Satz.

    Der Fremde bekam große Augen und es herrschte kurz Stille.

    Nur das Schlürfen des Hünen war zu vernehmen. Das Gespräch schien ihn gar nicht zu interessieren. Er hatte in der ganzen Zeit, in der sie redeten nicht einmal aufgeschaut.

    „Ja genau“, unterbrach der Rothaarige das Schweigen. „Aber woher wisst ihr das?“

    „Dass es das Grab eines Königs ist, wusste ich nicht. Aber das große Tor, das neben dem Hafen in den Berg führt, das kennt hier jeder. Der Jarl hat es vor ein paar Jahren schließen lassen. Und jetzt, wo die Draugar ihr Unwesen treiben bewachen es seine Soldaten rund um die Uhr.“

    „Interessant“, murmelte der Fremde. „Aber ihm ist doch wohl klar, dass das nicht der einzige Zugang nach Helhaven ist, oder?“

    „Woher wollt Ihr das wissen?“, fragte Elina und hob verwundert die Augenbrauen.

    Als hätte der Fremde darauf nur gewartet, wedelte er grinsend mit dem Zeigefinger in der Luft umher. „Ha! Gut dass Ihr fragt.“ Er drehte sich zu seinem Rucksack um und kramte eine große lederne Mappe hervor. Vorsichtig wickelte er die Kordel vom Knopf, welche dazu diente diese geschlossen zu halten.

    Als er den dunkelroten Einband aufschlug, kam ein Pergament zum Vorschein, das so vergilbt und rissig war, dass es Elina vorkam, als stamme es aus einer anderen Zeit. „Das ist eine Karte“, stellte sie fest.

    „Eine Zwergenkarte“, ergänzte der Fremde und fügte hinzu, „Wir haben sie in Wiek gefunden. Nahe Elkring. Sie war in einem eingestürzten Hügelgrab versteckt.“

    Die Karte zeigte verwinkelte Korridore und einen Haufen Treppen. Sie war gespickt mit allerlei Beschriftungen, die Elina jedoch nicht lesen konnte.

    „Hier, hier ... und hier sind Ausgänge markiert, seht Ihr? Und wo es einen Weg nach draußen gibt, da muss es auch ...“

    „Einen Weg rein geben“, flüsterte Elina. Doch in Wahrheit beschäftigte sie etwas völlig anderes. „Das kann nicht sein ... Ihr könnt Aldwa lesen! Aber wie ...?“


    nächster Part

  • Hey Etiam,

    die Szene in dem Schankraum gefällt mir. Vor allem wie du Elina gleich zu Beginn einführst. Das hat sich sehr gut und flüssig lesen lassen.

    Gut fand ich auch das Vorgeplänkel mit der Familie.Und dann kommen die zwei Fremden ins Spiel.

    Das ist ja ein ganz interessantes Duo :rofl:Der eine löffelt wie verrückt seine Brühe, wobei die Hälfte im Bart landet und der andere quasselt sich um Kopf und Kragen...

    Interessant finde ich außerdem, was da so für Informationen fließen. Offenbar liegt in Dunhaven in der Nähe des Hafens der Zugang zu dem Königsgrab, wo die beiden dieses Artefakt vermuten. Und wie die Zwergenkarte verrät, die sie bei sich tragen, gibt weitere Zugänge...uahhh....spannend!

    Ob es aber so leicht wird für die beiden da so einfach reinzuspazieren, um dieses Artefakt zu suchen...man weiß es nicht. ^^

    Hier noch Kleinkram:

    Spoiler anzeigen

    Aufgrund der immer größer werdenden Mengen der Draugar sehen viele schon das Ende der Welt gekommen.

    sahen

    Wenn nicht die Draugar das Ende bringen, dann würde es der Hunger bald tun.

    brachten

    Das es das Grab eines Königs ist, wusste ich nicht. A

    Dass

    Aber das große Tor, das neben den Hafen in den Berg führt, das kennt hier jeder.

    dem

    „Woher wollt Ihr das wissen?“, fragte Elina und hob verwundert die Augenbrauen.

    Als hätte der Fremde darauf nur gewartet, wedelte er grinsend mit dem Zeigefinger in der Luft umher. „Ha! Gut dass Ihr fragt.“

    Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie erscheint mir der Rothaarige eine Spur zu gesprächig. Dass er quasi nur darauf wartet, sein Wissen mit der Schankmagd zu teilen kommt mir ein bisschen seltsam vor :hmm:


    Als er den dunkelroten Einband aufschlug, kam ein Pergament zum Vorschein, das so vergilbt und rissig war, dass es Elina vorkam etwas aus einer anderen Zeit zu sehen.

    vielleicht:... als stamme es aus einer anderen Zeit (?)

    Er errötete, was aber auch an der Wärme liegen konnte, die ihm der Alkoholbescherte.

    hier fehlt ein Leerzeichen

    Der rothaarige rieb sich nachdenklich das Kinn. „

    Rothaarige

    LG,

    Rainbow

    • Offizieller Beitrag

    Gut fand ich auch das Vorgeplänkel mit der Familie.

    Sehr schön ^^ ICh wusste nicht ob das als unnötiger Smalltalk rüberkommt.
    Wollte aber einfach schon mal Chars "einführen", das man zumidnest schon mal Namen gehört hat. Und für die Atmo ist es vielleicht auch nicht schlecht.


    Offenbar liegt in Dunhaven in der Nähe des Hafens der Zugang zu dem Königsgrab, wo die beiden dieses Artefakt vermuten. Und wie die Zwergenkarte verrät, die sie bei sich tragen, gibt weitere Zugänge...uahhh....spannend!

    Auch sehr gut :D
    Hatte shcon die Befürchtung, dass es nach dem rasanten Einstieg nun ziemlich lahm wiren könnte, wen man gemütlich in einer Taverne hockt.

    Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie erscheint mir der Rothaarige eine Spur zu gesprächig. Dass er quasi nur darauf wartet, sein Wissen mit der Schankmagd zu teilen kommt mir ein bisschen seltsam vor

    Ja, in der Tat verdächtig :P
    An der Stelle verrate ich dir einfach mal, dass er es am liebsten mit allen Anwesenden geteilt hätte xD Aber es ist gut, dass du das geschrieben hast. Ich hab mir das notiert und will einen Char den gleichen Gedanken aufkommen lassen, so dass sich der Leser dahingehend nicht alleine fühlt. ^^

    Danke dir fürs lesen und kommentieren ^^