Dark Prince - Verhängnisvolle Liebe

Es gibt 77 Antworten in diesem Thema, welches 14.689 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. Juni 2021 um 15:07) ist von Rainbow.

  • Ich weiß, dass ich das nicht tun sollte. Eigentlich schreibe ich ja an einer anderen Geschichte, aber diese hier hat mich quasi überfallen und jetzt bin ich schon auf Seite 100.

    Gibt es denn hier Leute, die fantastische Liebesgeschichten mögen? Es geht hier nicht um Erotik, dazu habe ich keinen Hang, aber um eine sehr dramatische Story in einer gruseligen Welt, in der das Böse übermächtig ist.

    Meine große Unsicherheit betrifft den Protagonisten. Er ist, tja, extrem düster. Ich habe versucht, ihn so zu zeichnen, dass man ihm am liebsten ins Gesicht schlagen möchte, weil er so ist wie er ist, aber ihn trotzdem mag. Wenn das denn so möglich ist. Ich weiß nicht, ob mir das gelungen ist oder nur das mit dem Ins-Gesicht-Treten.

    Zweite Unsicherheit: Die Protagonistin. SIe war am Anfang furchtbar blass und hatte irgendwie gar keinen richtigen Charakter. Nun hoffe ich, sie etwas besser gezeichnet zu haben.

    Findet ihr die Idee überhaupt interessant oder nicht so sehr?

    Hier ist ein (seeehr simples) provisorisches Cover (oben links, ich weiß nicht, ob man das ganze Bild sehen kann).

    Klappentext:

    Dark Prince – Tödliche Liebe

    Mithilfe seines magischen Vulkans unterwirft König Wukur ganz Damarynth unter sein mörderisches Blutregime. Sein gefährlichster Scherge, Prinz Raven von Kalamachai, bekommt den Auftrag, die ahnungslose Patentochter seines Todfeindes, Prinzessin Cheneela, von einem Fest zu rauben und am Krater der Vulkanstadt der Göttin zu opfern.

    Unerwartet verliebt er sich in das rebellische und etwas weltfremde Mädchen.

    Es beginnt ein Drama der Gefühle: Seine Identität kann er ihr nicht verraten, denn sie würde ihn hassen. Seinen Auftrag zu kippen ist ihm unmöglich, also ist er gezwungen, ihn gegen all sein inneres Sehnen fortzuführen ...

    Was sagt ihr dazu? Klingt das interessant oder spricht euch nicht so an?

    Meine Geschichten: * Meermädchen * Kriegerkönigin * Dark Prince * No Way Out

  • Gibt es denn hier Leute, die fantastische Liebesgeschichten mögen?

    *meldet sich* Ich würde sogar behaupten, dass das mein bevorzugtes Genre ist ^^

    Dementsprechend habe ich schon viele Romane dieser Richtung gelesen. Die Charakterkontstellation deines Klappentexts kommt mir daher sehr sehr bekannt vor; der Prota, der zwischen Politik und Liebe entscheiden muss, ist ein oft verwendetes Schema in dramatischen Liebesgeschichten. Das bedeutet nicht automatisch, dass die Idee ausgelutscht oder doof ist - es braucht nur besonders viel kreativen Input, damit die Geschichte eben nicht nur eine von vielen ist :hmm:
    Aber das mal außen vorgelassen, würde ich die Geschichte lesen ^^

    Ich habe sowieso einen besonderen Fokus auf ... na ja, spezielle Persönlichkeiten xD

  • Ich schließe mich Voluptuous Mayday mal an :)

    Da ich ohnehin offen für jedes Genre bin und ich in meiner Liste zu wenige Liebesgeschichten habe, würde ich mich auch einklinken ^^

    Die Idee an sich ist nichts Neues, aber deshalb heißt es ja nicht, dass deine Geschichte sich genau wie die anderen lesen muss ;)

    Also - hau raus und zeig mal, was du schon hast :)

  • Gibt es denn hier Leute, die fantastische Liebesgeschichten mögen?

    Ja ja jaaa! :D Das ist mein Lieblingsgenre ^^

    Zweite Unsicherheit: Die Protagonistin. SIe war am Anfang furchtbar blass und hatte irgendwie gar keinen richtigen Charakter.

    Kenne ich!! Das gleiche Problem habe ich auch! xD Aber ich denke das du mit der Zeit sie ja besser kennenlernen wirst und dann fällt dir auch sicherlich was zu ihrer Hintergrundstory ein ^^ :search:

    Eigentlich schreibe ich ja an einer anderen Geschichte, aber diese hier hat mich quasi überfallen und jetzt bin ich schon auf Seite 100.

    Moaah wie schön für dich. :love: Kann mich sowas auch mal überfallen? ;(8(

    Also alles in allem: Ich würde sie lesen ^^ klingt interessant! :gamer:

  • Hi Kirisha !

    Ich bin derselben Auffassung wie Voluptuous Mayday und LadyK : Das Genre ist tatsächlich geradezu guilty pleasure für viele :D Und das heißt, dass es davon schon viel auf dem Markt gibt, und da bin ich ehrlich - ich hab auch schon viel schlechtes gelesen. Der Abriss (düsterer, geheimnisvoller, sarkastischer/unfreundlicher Kerl vs. ahnungslose, ggf. störrisch/rebellische Protagonistin, die sich natürlich wider Willen doch in ihn verliebt etc.) ist bekannt. Mir fallen aus dem Stegreif eine Menge von Jugendbüchern ein, wo diese Konstellation, gemixt mit irgendetwas Magischem, in etwa so eintritt:

    - City of Bones

    - Rubinrot

    - Twilight

    - Clockwork Angel

    - Engelsnacht

    - Seelenwächter-Chroniken

    Der Unterschied zu deinem Aufriss ist für mich zunächst, dass er komplett Fantasy, nicht Urban Fantasy, zu sein scheint. Und das ist doch schon mal vielversprechend, weil doch irgendwie anders :D

    Der (Arbeits?)Titel schlägt natürlich auch ein bisschen in die Klischee-Kerbe ;) Weiß nicht, ob mir das fürs Lesen zu platt wäre.

    LG :)

    Was ich schreibe: Eden

  • Bzgl. des Titel hatte ich ähnliche Gedanken, aber manchmal ergibt sich ein passender Titel ja erst im Laufe des Schreibprozesses :hmm: Was ich von diesem Arbeits-/Titel erwarten würde wäre, dass am Ende tatsächlich einer der beiden stirbt, also kein Happy End für die Liebesgeschichte stattfindet. Wenn nicht, wäre ich wahrscheinlich schon von dem "tödlich" enttäuscht :rofl:

  • Kirisha

    Ich schließe mich den anderen an. Vom Grundgerüst her klingt die Idee sehr vertraut.

    Von den sechs Titeln, die Stadtnymphe da angeführt hat, habe ich tatsächlich vier im Regal stehen :D ... und noch einge mehr, die ähnlich aufgebaut sind. Zum Beispiel die folgenden drei, welche witzigerweise allesamt von Lynn Raven geschrieben wurden. (Einer meiner Lieblingsautorinnen)

    -Der Kuss des Dämons

    -Blutbraut

    -Der Kuss der Kjer

    Man merkt, ich mag solche Storys. Dabei bin ich bereit, die eine oder andere Parallele zu verzeihen, wenn dann noch irgendein dominantes Alleinstellungsmerkmal auftaucht. Irgendwas, wo ich sage: Ja, das ist cool! Irgendwas Unerwartetes.

    Ich selbst verwende ich meiner Geschichte ja auch ähnliche Elemente und habe mit meinem bösen Antagonisten offenbar einen Sympathieträger geschaffen :rofl:... was aber natürlich ein Stück weit auch von mir beabsichtigt war.

    Ich liebe es, wenn es für einen Charakter schwierig wird, wenn Entscheidungen getroffen werden müssen, die einem viel abverlangen, wenn ich als Leser mitfiebern kann. Also, lange Rede kurzer Sinn: Natürlich bin ich dabei!

    Bin schon sehr gespannt, was du dir ausgedacht hast :gamer:

    Ach ja,...und das Cover finde ich übrigens cool :thumbsup: (ist nur etwas unscharf in meiner Ansicht)

  • Jetzt mal eine "Gegenstimme". Sorry, aber Du hast gefragt.

    Nein, ich würde/werde diese Geschichte nicht lesen. Eigentlich liebe ich derartige Storys durchaus, aber warum sollte ich diese lesen? Du hast doch im Klappentext schon erzählt, was wie und wo. Du hast alles aufgezählt, was wichtig ist, alles, was ich (als Leser) jedoch erst im Laufe der Handlung erfahren möchte. Wenn ich im Vornherein weiß: Prinz böse, aber nett, Prinzessin doof, aber nett, Gefahren, Entscheidung zwischen Job und Privat... einzig tatsächlich das Ende wäre offen: Kriegen sie sich echt und für ewig, oder fickeln die nur miteinander, bevor der Prinz die Kleene in den Krater schubbst... Und da würde meine Erfahrung in diesem Genre einfach sagen: Der schubbst die nicht! Will ja keiner lesen.

    Dass Dir Feedback wichtig ist und Du gerne Meinungen hören willst, kann man auch kundtun, ohne so heftig zu spoilern.
    Aber da Du ja genügend Leser gefunden hast, schreib. Schreib drauflos! :thumbsup:


    (Nochmal sorry, aber Du hattest um Meinungen gebeten und ich wollte Dir nur zeigen, wie zu heftiges Spoilern auch wirken kann... und klar werd ich in Deine Geschichte reinlesen...)

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

  • Hey Kirisha ,

    es stimmt sicher, dass das Konzept der Geschichte in ähnlicher Form schon oft umgesetzt wurde. Rein vom "Marketing" her würde ich es also unterstützen, wenn man den Klappentext noch ein wenig abwandelt, um die Alleinstellungsmerkmale deiner Geschichte etwas besser herauszustellen.

    Ich würde aber trotzdem sagen, dass deine Geschichte großes Potenzial haben kann. Ich glaube zum Einen, dass eine super spannende und lesenswerte Geschichte aus dem Thema entstehen könnte, wenn man sie mit einer spanenden Story verbindet, die sich um die Liebesgeschichte herum in dem Fantasy-Universum ereignet. Zum Anderen: Wie viel Klischee und Kitsch bei der Liebesgeschichte selbst erlaubt ist - darüber gehen die Meinungen glaube ich selten so stark auseinander, wie in diesem Genre. Klar ist glaube ich: ganz ohne geht es auch nicht. Aber ich bin sehr sicher, dass du mit ein wenig Feinjustierung an den Charakteren etwas schaffen kannst, dass gerade so viel vom Klischee abweicht, dass die angesprochene Leserschaft sich in vertrautem Terrain wähnt und gleichzeitig neugierig auf das Besondere deiner Geschichte ist.

    PS: Das was ich da zusammengetextet habe soll dir Mut machen weiter zu schreiben :D

    • Offizieller Beitrag

    Cory Thain

    ich glaube der Hintergrund der Frage war nicht, ob du es lesen würdest, wenn es mit diesem Cover und diesem "Klappentext" im Regal steht, sondern ob du die Geschichte an sich interessant findest :) Also ob du all das, was gespoilert wurde in einer Geschichte gut fändest oder nicht. Ich nehme mal an, dass sie uns hier schon mehr verraten hat als es für potentielle Leser des fertigen Buchs nachher der Fall sein wird :D
    Den Klappentext würde ich in der Tat auch nochmal überarbeiten, der enthält mir zuviele Spoiler xD
    Ich meine, nicht dass es mich überrascht, dass er sich verliebt, aber man kann doch wenigstens so TUN als wäre es eine Möglichkeit, dass das nicht passiert :D

    Zum Thema:
    ich kann ja schlecht grundsätzlich was gegen fantastische Liebesgeschichten sagen, ich habe ja immerhin eine geschrieben :D (beziehungsweise "wir" Jennagon :love: )

    Allerdings muss ich sagen, dass ich das ich nicht verstehe, warum man einen düsteren Charakter automatisch so zeichnen muss, dass man ihn schlagen will xD
    Wenn ich eine glaubwürdige Liebesgeschichte schreiben will, müssen die beiden betroffenen Chars auch irgend eine Grundlage bieten, dass ich ihnen auch GLAUBEN kann, dass die sich verlieben :hmm: Wenn ich einen davon die ganze Zeit schlagen will, weil er scheiße zur/zum anderen ist, frage ich mich, wie es dem Gegenpart dabei geht xD
    Ich kann das einfach nicht nachvollziehen :pardon:

    • Offizieller Beitrag

    Da mich Chaos schon verlinkt hat, habe ich mir auch mal alles durchgelesen.

    An sich finde ich den Kern der Geschichte interessant. Das mit dem magischen Vulkan.

    Was mich etwas verwirrt (wenn ich den Klappentext lese) ist aber, warum ein Prinz ein Handlanger ist?! Ein Prinz ist ja eher auch eine höhere Person. Würde sich da ein General der Armee, ein Hauptmann oder ein guter Assassine nicht mehr anbieten? Muss es ein Prinz sein, weil sie eine Prinzessin ist? Sowas wären meine ersten Gedanken. :rofl: Sorry dafür.

    Ja, der Klappentext verrät viel, aber das ist per se nicht schlecht. Man könnte es vielleicht etwas variabel formulieren.

    Mithilfe seines magischen Vulkans unterwirft König Wukur ganz Damarynth unter sein mörderisches Blutregime. (Hier ist es schon doppelt gemoppelt. Mörderisches Blutregime. Aller: Kalte Wintertage sind kalt. ^^)

    Vorschlag: Mithilfe seines magischen Vulkans unterwirft König Wukur ganz Damarynth unter sein blutiges Regime.

    Sein gefährlichster Scherge, Prinz Raven von Kalamachai, bekommt den Auftrag, die ahnungslose Patentochter seines Todfeindes, Prinzessin Cheneela, von einem Fest zu rauben und am Krater der Vulkanstadt der Göttin zu opfern. <-- Wem und warum sie geopfert werden soll, kann der Leser im Buch erfahren.

    Vorschlag: Sein gefährlichster Scherge, Prinz Raven von Kalamachai, bekommt den Auftrag, Prinzessin Cheneela von einem Fest zu entführen und am Krater der Vulkanstadt zu opfern.

    Unerwartet verliebt er sich in das rebellische und etwas weltfremde Mädchen. (Das ist halt schon zu genau für einige. Dadurch weiß der potenzielle Leser bereits, dass ihm der Rest gelingt. Da würde sich einfach ein Cut anbieten oder vom Thema abzulenken.)

    Vorschlag: Aber nachdem Prinz Raven die junge Frau kennengelernt hat, ist er sich nicht mehr sicher, ob er seinen Auftrag noch ausführen kann ... (so oder so ähnlich)

    Es beginnt ein Drama der Gefühle: <-- Das kann weg! Das stellt der Leser auch so fest.

    Seine Identität kann er ihr nicht verraten, denn sie würde ihn hassen. Seinen Auftrag zu kippen ist ihm unmöglich, also ist er gezwungen, ihn gegen all sein inneres Sehnen fortzuführen ... <--- das ebenso!

    Vielleicht noch so ein: "Für Raven beginnt ein innerlicher Kampf zwischen bedingungsloser Pflichterfüllung und dem Aufkommen neuer Gefühle ..." Dann nennt man es nicht direkt beim Namen, was passiert. :D

    Am Ende wäre es dann vermutlich einfach:

    Mithilfe seines magischen Vulkans unterwirft König Wukur ganz Damarynth unter sein blutiges Regime.

    Sein gefährlichster Scherge, Prinz Raven von Kalamachai, bekommt den Auftrag, Prinzessin Cheneela von einem Fest zu entführen und am Krater der Vulkanstadt zu opfern. Aber nachdem Prinz Raven die junge Frau kennengelernt hat, ist er sich nicht mehr sicher, ob er seinen Auftrag noch ausführen kann.

    Ich mag das Genre auch, muss aber zugeben, dass mich das Prinzip des "Arschloch-Protas" mittlerweile etwas langweilig. Das heißt nicht, dass alle Protas deswegen gut sein müssen, aber ich vergleiche das immer gerne mit der Realität. Wenn ich einen gewissenlosen Serienmörder habe, kann der sich verstellen und sogar eine funktionierende Familie besitzen und nebenbei trotzdem Männer und Frauen abschlachten. Aber wie erwähnt: Das andere ist dann nur Fassade! Wenn ich einen Charakter so düster und böse mache, dass der oberste Herrscher sein linkes Ei auf ihn verwetten würde, seine Vorgeschichte schon ahnen lässt, wie böse er ist, dann sieht er keine Frau und hinterfragt plötzlich all seine Taten. :pardon: Das ist ihm dann auch weiterhin egal. Denn solch einem Charakter fehlt die Empathie. Empathie ist etwas, was uns anerzogen wird. Etwas, das auch irgendwie in uns ist. Die Psychologie ist sich bis heute noch nicht einig, ob jemand böse geboren oder dazu gemacht wird. Daher hat man da wohl etwas Spielraum. Wie Chaos Rising sagte, können wir das nicht nachvollziehen. Da muss sich ein Autor entscheiden, ob er einen Bösewicht erschafft oder nicht bereits einen Charakter, der einfach alles macht, um zu überleben, sich aber selbst dafür verabscheut, was er dadurch anrichtet. Mehr Grauzonen einbaut. Dann bräuchte er aber keine Gewissensbisse haben, das seiner Liebe zu gestehen. Dass er es eben macht, weil er muss, nicht, weil er will. Solch ein Charakter würde auch den Nährboden für Gefühle eines Gegenübers bieten. Die Verletzlichkeit ect. Eine zarte Frau verliebt sich ja nicht in das größte Arschloch, das herumläuft, wenn es nicht irgendwie charmant oder nett sein kann. Es gibt da einfach Unterschiede zwischen einem sympathischen Arsch, der unpassende Sprüche reißt, jemanden, der im Weg steht, tötet oder bewusstlos schlägt und eben dem Arsch-Arsch. Ein Mann, der eine Frau ständig dumm von der Seite anmacht, sie bedroht, sie droht zu töten oder anders seelisch/körperlich misshandelt ... der kann nicht zum Goodguy werden, den die Leser "mögen".

    Und meine persönliche Meinung ist da mittlerweile, dass diese toxischen Beziehungen, in der der Mann immer der Arsch ist, aber trotzdem die Frau bekommt, weil Bodennebel ... ziemlich ausgelatscht sind. Vor allem vermitteln diese in der Summe langsam ein komplett falsches Bild einer Beziehung. Es ist unrealistisch und moralisch fragwürdig. Vor allem sind für mich Liebesgeschichten aufgrund von toxischen Beziehungen keine Liebesgeschichten. Hat mehr was von Psychothriller. :rofl: Vielleicht liegt es daran, dass man das auf jedem zweiten Romantasy-Cover liest. :rofl: Ist halt leider echt so. Der böse, böse Dämonenlord - aber attraktiv nicht vergessen - trifft aus Grund X die Unschuld vom Lande, sie verlieben sich und er hinterfragt plötzlich seine gesamte Welt und mag nimmer ganz so böse sein . :pardon:

    Aber wie du jetzt genau die Figuren gezeichnet hast, weiß ich natürlich nicht. Mein Kommentar war jetzt auf die Allgemeinheit bezogen. :D

    Finde es aber gut, dass du sie selbst hinterfragst, das machen ja nicht viele.

    Edit: Und was den Kommentar zu "tödliche" Liebe angeht, könnte man auch "verhängnisvolle" Liebe draus machen. :hmm:

    LG

    Jenna

  • Oh wow vielen Dank für euer Interesse, das freut mich aber sehr!:):):)

    Ja. Ist mir klar, dass ich in eine Grube voller Klischees trete.

    Über den Titel und Klappentext habe ich mir schon ziemlich den Kopf zerbrochen. Es ist nicht so leicht, das Wesentliche zu erwähnen, ohne dann gleich zu viel zu spoilern. Ich werde das auf jeden Fall noch umschreiben, weiß aber noch nicht wie. Auch das Cover ist nur ein Entwurf.

    es braucht nur besonders viel kreativen Input

    Das verunsichert mich jetzt gar nicht :blush:

    Ich denke, dass der Story noch so das I-Tüpfelchen fehlt, aber dass ihr mich vielleicht drauf stoßt, wie ich das setzen könnte.


    Also - hau raus und zeig mal, was du schon hast

    Okay, das mache ich!

    Moaah wie schön für dich. :love: Kann mich sowas auch mal überfallen? ;(8(

    Gut, ich bin ehrlich. Die Geschichte hat mich nicht mal eben so überfallen. Sie liegt schon seit mindestens 15 Jahren in der Schublade mit dem Etikett "Das wird eh nie was".

    Ursprünglich hatte ich mal eine andere Haupt-Protagonistin mit einem eigenen Plot und die Lovestory war nur der Subplot. Die beiden Plots berührten sich ab und zu, aber nicht in wesentlichen Punkten. Vor allem haben sie sich aber extrem gegenseitig aus dem Lesefluss gerissen und alles war ziemliches Kokolores.

    Die super-geniale Idee (:/), die mich überfallen hat, war, die störende Haupt-Protagonistin rauszuwerfen und an ihrer Stelle die unscheinbare Prinzessin (bisher nur Nebenfigur) zur zweiten Hauptprotagonistin zu machen. Und das scheint jetzt endlich zu funktionieren! Hoffe ich. Mal sehen. Ich wollte der Prinzessin sowieso schon die ganze Zeit eine größere Rolle geben, wusste aber nie wie ich es mache.

    Zwar brauche ich die alte Hauptprota eigentlich noch und ich weiß noch nicht, wie ich sie heimlich an den Parts, wo ich sie brauche, wieder aufkreuzen lassen kann :rolleyes: aber das ist jetzt erstmal ein späteres Problem, das ich hoffe bis dahin zu lösen.

    Der Unterschied zu deinem Aufriss ist für mich zunächst, dass er komplett Fantasy, nicht Urban Fantasy, zu sein scheint. Und das ist doch schon mal vielversprechend, weil doch irgendwie anders :D

    Der (Arbeits?)Titel schlägt natürlich auch ein bisschen in die Klischee-Kerbe ;) Weiß nicht, ob mir das fürs Lesen zu platt wäre.

    Ja, das ist komplett Fantasy. ich lese zwar sehr gerne Urban Fantasy, kann und will das aber nicht schreiben. Ich mag diese verwunschenen Märchen- oder Gruselwelten total gerne.

    Der Arbeitstitel, du hast recht, der ist platt. Ich hatte zuerst "Raub der Prinzessin" - das klingt auch nicht intelligenter. Hab bis jetzt keine Idee, wie ich es origineller machen könnte und trotzdem gleich klar ist, wo wir stehen. Ich hoffe, mit der Zeit komme ich auf etwas Besseres.

    Zu Twilight: Edward ist ja wohl nicht wirklich ein Bad Boy, oder? Er redet zwar die ganze Zeit davon, ein Monster zu sein, aber macht niemals etwas Böses, im Gegenteil. Er ist quasi der Gefährliche, den das Gefährliche cool macht, der aber im Grunde genommen sanft und nachgiebig ist (und reich, das darf da ja nicht fehlen) genau, was die Mädchen mögen.

    Du hast doch im Klappentext schon erzählt, was wie und wo. Du hast alles aufgezählt, was wichtig ist, alles, was ich (als Leser) jedoch erst im Laufe der Handlung erfahren möchte.

    Gut dass du es so sagst. Bedeutet, ich muss den Klappentext ändern. Das wird nicht so leicht ... Aber ich behalte das im Hinterkopf.

    So simpel wie es klingt, ist die Story aber dann doch nicht. Ich bin ganz gut darin, große (unüberwindliche) Hindernisse aufzustellen und der Vulkankrater ist nur ein kleiner Teil des Problems.

    wenn man den Klappentext noch ein wenig abwandelt, um die Alleinstellungsmerkmale deiner Geschichte etwas besser herauszustellen.

    Danke. Außer dem Vulkan fällt mir leider bis jetzt kein Alleinstellungsmerkmal ein, aber vielleicht komme ich ja noch drauf. :)

    Wenn ich eine glaubwürdige Liebesgeschichte schreiben will, müssen die beiden betroffenen Chars auch irgend eine Grundlage bieten, dass ich ihnen auch GLAUBEN kann, dass die sich verlieben :hmm: Wenn ich einen davon die ganze Zeit schlagen will, weil er scheiße zur/zum anderen ist, frage ich mich, wie es dem Gegenpart dabei geht xD
    Ich kann das einfach nicht nachvollziehen :pardon:

    Bin ganz deiner Meinung und ich denke, in dem Punkt werde ich dich nicht enttäuschen. Glaube ich habe das ganz gut hinbekommen. (werden wir dann sehen).

    Mein Problem ist eher nicht, dass das Mädchen den Prinzen schlagen möchte (möchte sie nicht!), sondern der Leser. Ich lasse euch etwas schmoren, die treffen sich nicht sofort. Ihr sollt die beiden erstmal kennenlernen. Und bin nicht sicher, ob das für euch so funktionieren wird. Aber nur wenn das funktioniert wie ich mir vorstelle, dann kommt auch die richtige Spannung in die Story.

    ist aber, warum ein Prinz ein Handlanger ist?! Ein Prinz ist ja eher auch eine höhere Person. Würde sich da ein General der Armee, ein Hauptmann oder ein guter Assassine nicht mehr anbieten?

    Hm, das ist ein guter Punkt. Allerdings gibt es dazu einen Hintergrund, der im Laufe der Zeit herauskommt. Vermutlich werde ich dazu am Anfang gleich schon etwas schreiben müssen.


    Wenn ich einen Charakter so düster und böse mache, dass der oberste Herrscher sein linkes Ei auf ihn verwetten würde, seine Vorgeschichte schon ahnen lässt, wie böse er ist, dann sieht er keine Frau und hinterfragt plötzlich all seine Taten. :pardon: Das ist ihm dann auch weiterhin egal.

    Shit

    Ja, ich glaube, da hast du den Punkt getroffen, der das größte Problem bei dieser Geschichte ist und auch der Punkt, warum ich dazu gerne eure Meinungen hören will.

    Also die Frage, wie mies kann ein Typ auftreten, und auch nach außen wirken, und trotzdem kein "Arsch-Arsch" sein, wie du es genannt hast?

    Ich hoffe, ich bekomme diese Balance hin und kriege auch den Dreh auf glaubwürdige Weise, aber da kommt es eben auf die Nuancen an und ob ich die gut treffe, weiß ich noch nicht.

    toxischen Beziehungen, in der der Mann immer der Arsch ist, aber trotzdem die Frau bekommt, weil Bodennebel ...

    Du bringst echt die Dinge total gut auf den Punkt.

    Diese Art von Stories (toxische Beziehungen) kann ich nicht ausstehen und hoffe sehr, dass ihr meine Story nicht so empfinden werdet.

    Da ich aber an der Kante kratze und doch Gefahr laufe, dort zu landen, ist das der Punkt, warum ich diese Geschichte, an der ich schon sehr lange schreibe, bis jetzt nicht gewagt habe mir ernsthaft vorzunehmen.

    Aber letztendlich brennt sie mir doch zu sehr unter den Fingern und deshalb will ich es jetzt mal versuchen.

    Ich selbst verwende ich meiner Geschichte ja auch ähnliche Elemente und habe mit meinem bösen Antagonisten offenbar einen Sympathieträger geschaffen :rofl: ... was aber natürlich ein Stück weit auch von mir beabsichtigt war.

    Hey Rainbow - dein Dagon ist einfach nur genial und den macht dir niemand nach! :love:

    Der ist so extrem anders als alle Bösen, die ich je gelesen habe, dass ich nur staune.

    Ich bin vermutlich deutlich näher an den Klischees dran. Hoffe aber, dass ich mich trotzdem davon abheben kann.

    Okay, na dann mache ich mal die Bühne frei.

    1.   Im Fürstenpark

    Es war früh am Morgen.

    Die Flure vor den Gemächern atmeten noch diese klamme Kühle, die sich in den Nächten breit machte, nachdem die Kamine erloschen.

    Wahrscheinlich schliefen noch alle. Hoffentlich. Prinzessin Cheneela stand mit klopfendem Herzen hinter einem dicken Samtvorhang an der Ecke zwischen zwei Gängen und lauschte. Ganz still war es leider nicht. Von unten hörte sie leises Rumpeln und Knarren. Von mehreren bestimmten Personen wusste sie genau, dass sie nicht mehr schlummerten, denn ihre Leibwächter ließen sie keinen Schritt alleine tun und waren ihr selbstverständlich auch zu so früher Stunde sofort gefolgt, als sie durch die Tür ihres Schlafgemaches in die Vorhalle schlüpfte. Aber dass sie sich einfach an der Flurbiegung beim Musiksalon hinter einem Vorhang verstecken würde – damit rechneten sie sicher nicht!

    Ich muss verrückt sein, fuhr es Cheneela durch den Kopf. Die einzige Prinzessin des Landes, die sich in ihrem eigenen Palast versteckt. Und alles nur wegen dreier Gemälde, die sie abholen wollte und wegen denen sie gewiss Ärger bekommen würde, wenn der Vater davon erfuhr.

    Mit einem gewissen Triumph hörte das junge Mädchen die harten Schritte der vier Leibwächter nacheinander an ihr vorbei poltern und um die Ecke wieder leiser werden. Jetzt! Eilig sprang sie hinter dem Vorhang hervor und huschte so leise wie möglich die Marmortreppe hinunter. Diese war glücklicherweise mit einem weichen roten Teppich belegt, der es ihr leicht machte, keine Geräusche zu verursachen. Schon war sie unten, hastete an den Zimmern von Kammerfrauen, Küchenmädchen und Knechten vorbei und erreichte die kleine hölzerne Hintertür, die in den Palastpark führte. Dort wartete zu ihrem Erstaunen ihre Zofe Fefa, ein noch sehr junges Mädchen, das ihr wallendes Haar zu einem Dutt zusammengeknotet hatte, um älter zu wirken. Aus ihren veilchenblauen Augen blitzte ein spitzbübisches Lächeln.

    „So früh schon wach, Hoheit?“, fragte sie ehrerbietig.

    Was machte die Zofe denn hier? Wusste sie etwas? Hatte Cheneela sich gestern verraten? Okay, sie hatte stundenlang davon geredet, dass sie den Maler Zertá damit beauftragt hatte, drei ganz besondere Kunstwerke anzufertigen, weil sie so aufgeregt gewesen war und sich so ungeheuer rebellisch gefühlt hatte ... oh ja, auch Kunstwerke konnten mutig und weltverändernd sein. Es war dumm von ihr gewesen, vor Fefa so leichtsinnig und so viel zu plaudern. Die Zofe war neu in ihren Diensten, sie war nett ... aber die Prinzessin kannte sie noch nicht gut genug um zu wissen, wie viel sie ihr anvertrauen konnte.

    „Äh ja, ich konnte nicht schlafen“, erwiderte Cheneela zögerlich. „Und da dachte ich, ich gehe ein wenig spazieren.“

    „In den Park? Soll ich Euch begleiten?“, fragte Fefa diensteifrig und knickste.

    Nein, das sollte sie am liebsten nicht. Aber wenn die Prinzessin ihre Zofe fortschickte, würde die sicher den Leibwächtern über den Weg laufen und petzen, wohin sie unterwegs war. Deshalb nickte sie dem Mädchen zu und öffnete die Ausgangstür nach draußen.

    Am Himmel türmten sich wie so häufig wallende dunkle Staubwolken, welche eine Menge Helligkeit verschluckten und den Park in ein trübes Dämmerlicht hüllten, als sei nicht etwa der neue Tag gerade erwacht, sondern schon wieder vorbei.

    Silberne Tautropfen glänzten auf dem Elfenbeingeländer der Treppe, die in den Palastpark hinunterführte, und irgendwo zwitscherte eine einsame Lerche.

    Prinzessin Cheneela raffte den Saum ihres Kleides hoch und lief leichtfüßig die Stufen hinunter, bis sie das Rosentor erreichte. Die an seinen eisernen Torbögen befestigten weißen und roten Blüten waren aus Seide und klebten im Morgentau so aneinander, dass sie mehr wie bunte Punkte als wie Pflanzen aussahen.

    Fefa folgte der Prinzessin fast geräuschlos wie ein Schatten.

    Hinter dem Tor führte ein Weg aus weißen Steinplatten durch eine weitläufige Anlage, in der sich Statuen von zarten Rehen, Adlern und Löwen auf einem Untergrund aus Schwarzmoos aneinander reihten. Dazwischen prangten einzelne Bäume in einem Schmuck aus grünen Seidenblättern, doch der letzte Sturm hatte vieles davon zerrissen und so standen die meisten kahl und stumm.

    „Freut Ihr Euch auf den Frühlingsball nächste Woche?“, fragte Fefa neugierig und trat an die Seite der Prinzessin. „Eure neuen Kleider sind ja so zauberhaft! Und solch eine Menge. Der Fürst scheint zu glauben, Ihr wolltet Euch jede Stunde einmal umziehen.“

    Von mir aus kannst du die Kleider anziehen, ich lege keinen Wert darauf, dachte Cheneela erbittert, schüttelte ihre langen blonden Locken und ging unwillkürlich schneller, als könnte sie vor dem Fest davonlaufen, wenn sie nur genug Geschwindigkeit bekam. Laut sagte sie: „Ja, wirklich. Ich habe sie noch gar nicht alle anprobiert.“

    Sie zwang sich zu einem Lächeln. Es war anstrengend, mit der neuen Zofe zu reden, weil sie deren Gesinnung nicht kannte und sich deshalb lieber vorsichtig ausdrückte. Ach, und erst dieser schreckliche Ball! Cheneela war ziemlich sicher, es würden wieder nur solche Herrschaften auftauchen, die beim König in der Gunst standen, die vor seinen Henkersknechten kuschten oder ihnen sogar hofierten. Bei dem großén Ball im letzten Winter hatte ihr Vater sie genötigt, mit diesen Verbrechern zu tanzen und vor allen den König zu loben, so als wüsste sie nichts über seine üblen Machenschaften. Sie ahnte, dass es bei dem kommenden Fest nur schlimmer werden konnte.

    „Ihr macht immer ein Gesicht, als hättet Ihr Magengrimmen, wenn ich den Ball erwähne“, sagte Fefa und lächelte ihr aufmunternd zu. „Ich hörte davon, dass manche Eurer Gäste raue Sitten haben ... aber es kommen sicher auch ein paar nette Prinzen. Und sagtet Ihr nicht, Ihr hättet die Prinzessinnen von Karghena und von Manika eingeladen und eure Verwandten aus Pallanthia?“

    „Natürlich.“ Cheneela beruhigte sich ein wenig bei dem Gedanken, ihre fernen Freundinnen und ihre Großeltern endlich wiederzusehen, und ihre smaragdgrünen Augen begannen zu funkeln. „Aus Karghena habe ich schon seit Wochen keinen Brief bekommen. Ich hoffe, es bedeutet nicht, dass sich Kira über mich geärgert hat.“

    „Habt Ihr geschrieben, dass bei uns die Rosen blühen, wie ich geraten habe?“, fragte Fefa spitzbübisch. „Dann kommt sie garantiert.“

    Die Prinzessin drehte sich zu ihr um und drohte ihr mit dem Finger.

    „He, ich bin keine Lügnerin. Hier haben schon seit so vielen Jahren keine Blumen mehr geblüht, als ob sie es nie getan hätten.“

    Sie passierten die Pflanzung der Schattengewächse, die auch bei Lichtmangel gediehen. Hier wuchsen knorrige dicke Nachtweiden, deren Stämme wie weißlicher Schimmel aussahen, außerdem Schattendisteln, und um drei abgestorbenen Bäume rankte sich der schwärzliche Schattenefeu. Das Rotmoos am Boden gab diesem Gelände zumindest ein wenig Farbe.

    „Hier haben früher bestimmt mal echte Rosen geblüht“, fabulierte Fefa und blickte zu dem kleinen dunklen Bach, den sie gleich über eine Holzbrücke überqueren würden.

    „Nicht Rosen allein, der ganze Park war ein Meer aus Tulpen, Nelken, Hyazinthen ...“, Cheneela verstummte, weil ihr die Namen aller anderen Gewächse, die es noch gegeben hatte, nicht mehr ohne weiteres auf die Zunge kommen wollten.

    „Wie haben die ausgesehen?“, rief Fefa neugierig und sah sie mit großen blanken Augen an. Bestimmt hatte die Zofe, die drei oder vier Jahre jünger war als Cheneela, nur schwammige oder gar keine Erinnerungen an diese Zeiten. Aber auch Cheneela bekam kein klares Bild vor Augen.

    „Oh, ungefähr so wie die Seidenblätter. Aber sie haben mehr gerochen“, erklärte sie.

    Die Prinzessin sog die kühle Luft ein. Sie wollte sich diesen Tag nicht durch Erinnerungen an Vergangenes ruinieren, das sie nicht zurückholen konnte. Heute würde sie ihre Bilder abholen, das zählte. Sie war so neugierig, was sie darauf sehen würde!

    Meine Geschichten: * Meermädchen * Kriegerkönigin * Dark Prince * No Way Out

    Einmal editiert, zuletzt von Kirisha (3. April 2021 um 23:07)

  • Was sagt ihr dazu? Klingt das interessant oder spricht euch nicht so an?

    Thorsten ist skeptisch... Bei der Konstellation leuchtet der Klischeealarm auf. Man kann das so schreiben dass es trotzdem fuer mich funktioniert, aber das erfordert eine Beobachtung von Zwischentoenen und ein Talent zu psychologischen Studien das nicht so haeufig geschrieben wird.

    Deine Geschichten haben bisher durch was anderes ueberzeugt - Unkonventionalitaet, Ideen, teilweise auch Frechheit, ungewoehnliche Wendungen... Ich bin ein bisschen skeptisch ob Du mit dem Thema wirklich in Deine Staerken beim Erzaehlen reinkommst...

    Soll ich trotzdem lesen und kommentieren?

  • Kirisha - ich finde den Anfang ganz nett, du hast einen angenehmen Schreibstil, aber was mich fürchterlich stört, ist die Schriftart... :dash: Mit diesem Courier komme ich gar nicht klar, das erschwert mir das Lesen irgendwie total...

    Inhaltlich hast du die Klischee-Sparte weit geöffnet. Schöne, rebellische Prinzessin, smaragdgrüne Augen, ja, das haben wir alle schon mal irgendwo gelesen; sie flieht vor Traditionen/Leibwächtern/ihren königlichen Pflichten, trägt dabei entzückende Kleider, auf die sie aber keinen Wert legt und deren Erwähnung aber das Herz kleiner Mädchen trotzdem höher schlagen lässt. Dann natürlich, Klischeepunkt Zwei, soll ein Ball stattfinden, auf den sie keinen Bock hat. Prinzessinnenfreundinnen und potentielle Verehrer sind natürlich auch von der Partie.

    Zusammengefasst ist es perfekt für junge Mädels, vermutlich im Teenageralter (kommt drauf an, wie sehr du die Liebe dann ausschmückst). Es erinnert mich an Selection und wie diese neuen Prinzessinnenbücher alle heißen :) Die hab ich früher auch gelesen. Dein Schreibstil ist aber schon mal nicht schlecht. Aber vom Inhalt haut es mich nicht ganz so um. Aber vielleicht kommen ja noch Überraschungen. Die sollten dann aber nicht zu spät auftreten, damit ein Leser wie ich nicht schon vornherein von den Klischees ermüdet.

    LG

    Stadtnymphe :)

    Was ich schreibe: Eden

  • Beobachtung von Zwischentoenen und ein Talent zu psychologischen Studien das nicht so haeufig geschrieben wird.

    Stimmt, das ist eher das Revier von Rainbow.

    Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich mit dieser neuen Geschichte überzeugen kann. Aber die lässt sich gerade so gut schreiben, dass es extrem Spaß macht.

    Gedanken zu "Meermädchen"


    Hab nämlich vor einigen Tagen den Anfang von Meermädchen Teil 2 wieder gelesen (den ich euch demnächst präsentieren wollte) und die totale Krise bekommen, weil ich gemerkt habe, dass die Story erst ab Seite 100 so richtig super spannend wird. Vorher dümpelt die Handlung so vor sich hin. Wie mich das ärgert! Das bedeutet, ich muss die ersten 100 Seiten in die Tonne treten oder mir irgendwas einfallen lassen, um da einen Drive reinzubekommen. Das Problem gilt für beide Protagonisten!!! Ich brauche einfach viel zu lange, um das Ganze zu organisieren, bis die endlich diese Schlacht beginnen. Es wäre gut, wenn ich die Schlacht sofort einleiten könnte, aber das geht nicht, sie funktioniert nicht ohne die ganze Vorgeschichte. Das hat mich so frustriert. ich werde mich da natürlich dransetzen, weil ich denke, dass die Story so viel Potenzial hat, aber das wird anstrengend und ich habe noch keine Idee, wie ich das machen soll (mit Potenzial meine ich das Potenzial, dass ich persönlich sie mal total gut finden werde - ob ich damit dann auch Leser finde, bin ich nicht so sicher).

    Also ich wäre riesig froh, wenn du bei "Meermädchen" dran bleibst.

    Den Prinzen kannst du dir ja auch mal anschauen, wenn du dafür noch Zeit hast. Wenn es zu viel wird, dann lass es. Deine Ansicht wäre auf jeden Fall für mich interessant. Auch wenn es dir nicht gefällt. Falls es nichts für dich ist, dann steigst du halt wieder aus.

    Meine Geschichten: * Meermädchen * Kriegerkönigin * Dark Prince * No Way Out

  • Ich finde die Zofe interessant. Für mich kommt schon in diesem kurzen Text rüber, dass sie vielschichtig und etwas Besonderes ist. Dieses junge Alter, aber der Dutt um älter zu wirken, das spitzbübische (auch eine bemerkenswerte Wortwahl bei der Beschreibung nicht eines Buben, sondern eines Mädchens) Lächeln und die unterwürfigen Gesten. Dass sie erst neu im Schloss ist, aber die Prinzessin schon mehr "im Griff" hat als die ausgebildeten und erfahrenen Leibwachen... Die Prinzessin mag dem klassischen Bild der rebellischen Königstochter entsprechen, aber die Zofe könnte ein großartiges Gegengewicht sein!

  • Kirisha 20. März 2021 um 19:59

    Hat den Titel des Themas von „Dark Prince - Tödliche Liebe“ zu „Dark Prince - Verhängnisvolle Liebe“ geändert.
  • Hey Kirisha,

    okay, der Anfang kommt mir auch sehr bekannt vor und ich musste spontan an "Aladin" denken, wo die Prinzessin ebenfalls leicht rebellisch ist und ständig versucht, sich heimlich aus dem Schloss zu schleichen...sie soll ja auch verheiratet werden und hat keinen Bock auf diese ganzen Konventionen.

    Insofern ist das hier als Einstieg (noch) nicht so 100%ig überzeugend, weil ich glaube schon erahnen zu können, wie sich das weiterentwickelt. Spontan kam mir der Gedanke, dass unser dunkler Prinz den Ball wahrscheinlich nutzen wird, um sich an die Prinzessin ranzuschnmeißen. Aber vielleicht irre ich mich ja und du überraschst mich noch. :D

    Mir kam gerade eine Idee, wie man diesen doch sehr klischeebehafteten Start etwas abschwächen könnte. Wie wäre es denn, wenn die Geschichte nicht aus ihrer, sondern aus seiner Perspektive beginnen würde??? Ich weiß nicht, ob das in dein Konzept passt, aber so als Einstieg wäre das vielleicht gar nicht so schlecht....vielleicht könnten wir Zeuge werden, wie er den Auftrag erhält...ein paar Feuerschalen, ein beeindruckender Herrscher....ein pflichtbewusster Prinz. Okay, das wäre sicher auch klischeehaft :rofl:... aber vielleicht nicht ganz so. Du könntest dir sicher was Schönes einfallen lassen, wie man das aufpeppen kann. Es könnte erste Einblicke in die Strukturen seines Reiches geben...vielleicht wird da irgendeine Art von Magie praktiziert...irgendetwa, das einen direkt am Anfang packt und wo man sagt: GEIL! Das will ich lesen...dann wäre der Schwenk zu der Prinzessin natürlich trotzdem ein krasser Kontrast, den man aber vielleicht eher verzeihen würde. :hmm:

    noch ein paar Gedanken

    Ja, ich glaube, da hast du den Punkt getroffen, der das größte Problem bei dieser Geschichte ist und auch der Punkt, warum ich dazu gerne eure Meinungen hören will.

    Also die Frage, wie mies kann ein Typ auftreten, und auch nach außen wirken, und trotzdem kein "Arsch-Arsch" sein, wie du es genannt hast?

    Ich hoffe, ich bekomme diese Balance hin und kriege auch den Dreh auf glaubwürdige Weise, aber da kommt es eben auf die Nuancen an und ob ich die gut treffe, weiß ich n

    Ich glaube, dass man das gut hinbekommen kann, wenn man das ganz langsam aufbaut. Es muss plausibel und nachvollziehbar sein. Dafür ist es, denke ich, wichtig, dass man sich mit beiden Protas gut identifizieren kann. Das muss nicht von Anfang an in beiden Fällen so sein. Also, es ist durchaus okay, wenn man als Leser zunächst das Gefühl hat, dass einer von beiden (in deinem Fall dann wohl der Prinz) ein skrupelloses Arschloch ist, das bereit ist, über Leichen zu gehen. Er muss also erst mal entsprechend aufgebaut werden...sei es dadurch, dass man ihn in Aktion erlebt, oder dadurch, dass man andere über ihn berichten lässt. Eine Kombination aus beidem ist meistens hilfreich, vor allem, weil man ja auch weiß, wie schnell sich ein Ruf weiterentwickelt und aufgebauscht wird. Da muss quasi noch nicht mal alles der Wahrheit entsprechen, was über den Prinzen berichtet wird. ^^

    Um seinen "Sinnenwandel" (vom Oberarsch zum einfühlsamen Liebhaber) plausibel zu machen, muss man ihm nicht nur eine glaubhafte Vergangenheit andichten, sondern ihn auch noch einen Prozess in der Geschichte durchlaufen lassen. Denkbare Szenarien wären, dass er von klein auf mit Gewalt konfrontiert wurde, man versucht hat, aus ihm den eiskalten Krieger zu machen, der er jetzt ist...deshalb hat er eine Art Schutzpanzer um sich aufgebaut und irgendwann angefangen nur noch zu funktionieren. Sein eigentlich gutes Wesen ist dabei unter der harten Schale begraben worden, die er sich über die Jahre angeeignet hat. Es muss dennoch einen Anker gegeben haben, etwas, das ihn davor bewahrt hat, vollends abzudrehen. D.h. er darf natürlich nicht komplett verroht sein, denn sonst könnte er die Kurve vielleicht nicht mehr so leicht nehmen. Er braucht also irgendeine Konstante in seiner Kindheit/Jugend...etwas, das das Gute in ihm (wenn auch nur als klitzekleinen Funken) aufrechterhalten hat. ich spinne jetzt mal so rum, wobei die Gedanken jetzt auch nicht völlig neu und innovativ sind, deshalb versteh das bitte nur als Beispiel: Vielleicht war die Mutter anfangs noch präsent...man sagt, dass die ersten drei bis vier Lebensjahre entscheidend sind und einen prägen. Wenn er in der Zeit vielleicht noch in den Genuss einer liebenden fürsorglichen Mutter gekommen wäre, die ihm hätte etwas mitgeben können, dann hätte er davon zehren können. Vielleicht ist er ihr weggenommen worden...(?) Nur so als blödes Beispiel. Sein Hass und seine Wut könnte geschürt worden sein, indem man ihm eingeredet hat, dass die Mutter ihn verlassen hat, ihn nicht wollte. Vielleicht hat er deshalb irgendwann aufgehört, an das Gute in sich selbst zu glauben...und später, wenn er dann auf die Prinzessin trifft (mit der festen Absicht, seine Mission auszuführen) berührt sie einen Teil in seinem Inneren, von dem er nicht mehr glaubte, dass er noch existierte. Mit der Zeit könnte er anfangen das ganze Regime, dem er ja eigentlich dienen soll zu hinterfragen, weil er zum Beispiel herausfindet, dass man ihn nur an der Nase herumgeführt hat...dass er nur für die Sache manipuliert wurde...eventuell findet er heraus, dass die Mutter ihn gar nicht verlassen, sondern von den eigenen Leuten getötet wurde...oder was weiß ich.

    So in der Art würde ich es vielleicht aufziehen. Aber es darf nicht zu schnell gehen. Man müsste die einzelnen Puzzleteile seiner Vergangenheit langsam aufdecken und ihn auch ganz langsam herausfinden lassen, dass mit dem Plan, den er da ausführen soll, irgendetwas nicht stimmt und dass die Prinzessin vielleicht gar nicht der wahre Feind ist. :hmm:

    Sicher gibt es noch hundert andere Möglichkeiten und ich weiß ja nicht, was du dir schon so ausgedacht hast....aber so ungefähr würde ich die Sache angehen, wenn ich eine derartige Geschichte schreiben wollte. Ich würde mir das im Vorfeld möglichst gut überlegen, wieso ist er so, wie er ist? Was bestimmt sein Handeln?

    Deine Frage: Wie viel Arschloch ist man bereit zu verzeihen? finde ich nicht ganz einfach zu beantworten. Fest steht aber: Wenn sie seine Gefangene ist, wird er sie als solche behandeln und sie wird wohl kaum freiwillig mitkommen. :hmm: Da dürfte es genug Reibunsgpunkte geben ... "Mies" ist also relativ. Ich schätze, er wird sie fesseln müssen, gelegentlich mal etwas gröber anfassen, vielleicht versucht sie zu fliehen und bekommt daraufhin seinen Zorn darüber zu spüren...das wird wahrscheinlich am Anfang unausweichlich sein und das ist auch okay so. Diese gewissen Bedrohung muss ja auch von ihm ausgehen, sonst wäre das ganze ja uninteressant :D

    LG,

    Rainbow

  • Hey Kirisha :)

    Hab irgendwie gar nicht mitbekommen, dass es schon los ging xD

    Wie dem auch sei - ja, du packst direkt einige Sachen aus der Klischeebox aus. Finde ich das schlimm? Nicht unbedingt. Ich denke, du musst dich stückweit auch erstmal an die Geschichte herantasten und schauen, wie das so für dich passt und da kann das schon mal passieren, dass gerade die ersten Seiten klischeebehaftet sind. Also - entspann dich erstmal. Das wird schon ^^

    Der Text selber liest sich schön, dein Schreibstil ist sehr angenehm und leicht. Aber ich muss Stadtnymphe beipflichten - Die Schriftart ist auch für mich super schwierig zu lesen, gerade wenn man - so wie ich - häufiger am Handy liest. Ich will dir da nicht reinreden, aber nur mal anmerken, dass die Stadtnymphe mit dem Problem nicht alleine ist.

    Dann finde ich auch, dass die Zofe aktuell die interessantere Figur der beiden Frauen ist. Die Prinzessin selber erfüllt halt alle Klischees, aber hier warte ich erstmal ab :)

    Interessant finde ich hier Rainbow Idee, erstmal mit deinem männlichen Prota zu beginnen. Im Nachhinein macht es wohl aber keinen Unterschied, wenn die Prinzessin zehn Seiten später auftaucht. Dann wird der Leser halt zehn Seite später wohl oder übel die Augen rollen :/

    ABER - das ist von mir hier nur ein allgemeiner Gedanke, aktuelle finde ICH deine Klischeekiste nicht schlimm und deshalb warte ich noch ein bisschen ab und schaue, wie sich das entwickelt :)

    • Offizieller Beitrag

    Guten Morgen Kirisha,

    Von mehreren bestimmten Personen wusste sie genau, dass sie nicht mehr schlummerten, denn ihre Leibwächter ließen sie keinen Schritt alleine tun und waren ihr selbstverständlich auch zu so früher Stunde sofort gefolgt, als (nachdem?) sie durch die Tür ihres Schlafgemaches in die Vorhalle schlüpfte (geschlüpft war?). Aber dass sie sich einfach an der Flurbiegung beim Musiksalon hinter einem Vorhang verstecken würde – damit (hatten sie nicht gerechnet?) rechneten sie sicher nicht!

    Es liest sich ein bisschen mehr, als sei es schon geschehen und der Vorgang abgeschlossen. :hmm:

    Ich muss verrückt sein, fuhr es Cheneela durch den Kopf. Die einzige Prinzessin des Landes, die sich in ihrem eigenen Palast versteckt. Und alles nur wegen dreier Gemälde, die sie abholen wollte und wegen denen sie gewiss Ärger bekommen würde, wenn der Vater davon erfuhr.

    Die meisten machen Gedanken immer kursiv, damit sie sich etwas besser vom restlichen Text absetzen. ^^

    Ich würde dich auch bitten, wenn möglich, die Schrift zu verändern. :/ Ich habe zwar noch gute Augen, aber die ist recht klein.

    Ich finde den Anfang etwas klassisch, aber sehr gut geschrieben. Weil rebellische Prinzessin eben ... :D Man kann sich die Umgebung gut vorstellen, die Beschreibungen passen super in den Text und sind auch nicht zu ausladend geschrieben. Das gefällt mir sehr gut.

    Ich finde die Zofe auch sehr gut geschildert, vor allem, dass sie sich älter machen will. 8)

    Die Prinzessin ist auch gut gezeichnet bisher. Sie geht etwas ihren Weg, was wohl normal ist, wenn man selbst fähig ist, zu denken und immer eingesperrt ist.

    Ein paar Gedanken:

    Die Punkte die mir aufgefallen sind und mein Hirn leider immer abschweift ...

    Leibwachen! Die Prinzessin hat vier Leibwachen! Sie verschwindet und was machen die dann? Weiterhin im Kreis laufen? :rofl: Ich finde, da könnte, ... also man könnte bei der Prinzessin ein bisschen mehr Eile einbauen. Denn Wachen, gerade Leibwachen, werden dann nicht iwo in der Ecke stehenbleiben und warten, bis sie zurückkommt. Iwann würde sicherlich eine Art Alarm ausgelöst oder weitere Wachen beauftragt, die Prinzessin zu suchen. Auch dem König würde man das umgehend melden. Wenn ihr was passiert, kann man sich gut vorstellen, dass es den Leibwachen an den Kragen geht. :hmm: Vor allem, da ja betont wird, dass sie die einzige Prinzessin ist. Das lässt sich bestimmt durch etwas mehr Eile und ein paar Gedanken dazu ausmerzen. :D

    Und Vorsicht: Zofen und Dienstmädchen sind nicht das gleiche.

    Die Formulierung "junges Mädchen" Ein Mädchen ist ja bereits "jung". Die Frage hierbei ist: Sind es junge Frauen oder noch Mädchen?

    liebe Grüße

    Jenna :D

    • Offizieller Beitrag

    Ich hatte mir die Tage schon die ganzen KOmmentare vor dem ersten Part durchgelesen und kann dem Großteil so zustimmen.

    Es war früh am Morgen.

    Die Flure vor den Gemächern atmeten noch diese klamme Kühle, die sich in den Nächten breit machte, nachdem die Kamine erloschen.

    Ganz kurz, ich würde Gedankengänge der Chras vielleicht kursiv schreiben. Ansonsten weiß ich nicht, ob das jetzt vom Char oder vom Erzähler ist ^^

    Zum Anfang kann ich noch nicht viel sagen. Es geht ja auch gerade erst los. Das mit den Bildern finde ich aber eine nette Idee^^
    Und wegen dem Ort, aus dem Kira kommt mache ich mir ein bisschen sorgen ^^;
    Immerhin hast du von einem mörderischen Blutregime gesprochen. Und wenn man dann noch Briefe vermisst ... ^^; Naja, warten wir mal ab :D