Veröffentlichung der Geschichte beim Verlag

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 11.179 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Januar 2014 um 07:58) ist von Alopex Lagopus.

  • Dank gesteigertem selbstvertrauen, durch ermutigungen eurerseits, aus meiner Familie und anderer. (Aber vor allem eurerseits ;)) habe ich mich entschlossen, meine Geschichte "Im Schatten der Nacht", die auch hier im Forum steht, zu überarbeiten, weiterzuschreiben und dann einem Verlag zuzusenden. Ich selbst habe das (zufälligerweise :D) noch nie gemacht und frage deswegen ob mir irgendjemand Tipps aus erster oder zweiter Hand geben kann. Ich würde mich sehr über eure Hilfe freuen.

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

    Aldous Huxley

  • Ich habe bereits einige Geschichten an etliche (zwanzig werden es gewesen sein) Verlage verschickt. Nachdem ich ein positives Feedback bekommen habe, erzählte man mir, mein Schreibstil wäre toll und meine Geschichte bzw. mein Manuskript habe das Eingangslektorat durchlaufen und man würde sich schriftlich mit mir in Verbindung setzen. Dann bekam ich Verträge über Verträge zugesandt. Überall waren Eigenkosten und Eigenanteile zu entrichten. Die Summen beliefen sich zwischen 3.000 € und 15.000 € (Fernsehwerbung etc.) Schnell wurde klar, dass wenn ich ein Buch publizieren lassen wollen würde, ich tief in die eigene Tasche greifen müsste. So beschloss ich jedem Verlag darauf hinzuweisen, dass ich nicht gewinnorientiert bin, vielmehr meine Geschichten der Öffentlichkeit zugänglich machen möchte. Somit kam kein Vertrag zustande und ich bin auch ganz froh darüber.

  • Ich möcht nicht behaupten das ich Ahnung hätte. Aber davon hab ich schon oft gehört und es rührt dahe, dass du dein Manuskript an die Verläge direkt geschickt hast. Im Internet wird klar empfohlen, dass man über Literatur Agentur gehen soll. Die Verläge lesen die unzähligen Manuskripte meist gar nicht mehr und "verschrecken" die Autoren dann so, damit sie denken sie hätten es gelesen. Die bekommen viel zu viele Manuskripte als das die alle lesen könnten. Trotzdem danke für die Antwort.

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

    Aldous Huxley

  • Was du da oben geschrieben hast, kommt mir sehr bekannt vor.
    Gesteigertes Selbstvertrauen, eine übersprudelnde Fantasy - das hab ich alles auch bei mir bemerkt.
    Ich kann dir leider keinen Tipp geben, wie du dein Buch veröffentlichen oder vermarkten sollst, aber wobei ich die helfen kann ist, dass ich deine Geschichte Korrektur lese.
    Keine gute Geschichte ohne Korrekturleser. :thumbsup:

  • Eigentlich kann man es nur immer weiter versuchen. Versuchs's mal beim AAVAA-Verlag, aber versprechen kann man natürlich auch nichts. Davon abgesehen solltest du nicht erwarten, dass gleich etliche Leute dein Buch lesen würden und du Erfolg damit hast.

  • @ Tika, laß dich nur nicht entmutigen und manche, wie die Schriftstellerin von den doofen Büchern Harry Potter, die ich gar nicht erst las, mir reichten da schon 5 Minuten von dem blöden Film, hat es auch auf Anhieb geschafft und du schreibst da für mich um vieles besser, wenn nicht kann man eben weiterversuchen, aber gibt nicht auf.
    Es gibt ja auch viele die die davon träumen Schauspieler zu werden und kläglich dabei versagen, weil sie nicht daß Talent dafür haben. Aber du hast das Talent zum schreiben, also bleib am Ball. Habe dir mal zwei Links reingesetzt, bin mir nicht ich er, aber vielleicht helfen sie dir ja ein wenig weiter.
    Du kannst zwischendurch ja auch um dir wenigstens einen kleinen Namen zu machen, so daß du für die Verlage nicht unbekannt bist, Kurzgeschichten an Zeitschriften und Zeitungen schreiben. Ich schrieb mal einige davon. Meine Mutter schickte sie ohne mein Wißen dann an Zeitschriften und sie wurden glatt veröffentlicht. Eine hatte gerade mal 6 - 7 Zeilen und wurde dennoch mit meinen Namen und Bild in einer bekannten Zeitschrift veröffentlich und dafür bekam ich damals, schon 20 DM dafür. Und ein bekannter Produzent hat auch einige Songtexte von mir herausgebracht, er gab mir die Musik vor und ich schrieb den Text dafür, allerdings gingen die an eine Band, deren Name ich nicht erwähnen möchte und ich bestand auch darauf, daß mein Name dabei nicht erwähnt wird und das ich die Texte schrieb .
    Aber du siehst also, viele Wege führen nach Rom, solang man nicht aufgibt, kann man auch auf Umwegen sein Ziel erreichen.

    http://www.wer-zu-wem.de/dienstleister/Buchverlage.html

    http://www.wer-zu-wem.de/firma/dtv.html

    Alles liebe und drücke dir die Daumen, gib auf keinen Fall auf, alles liebe Maitreya

  • Hi TiKa, ich habe den Threadtitel mal angespasst und verschiebe ihn in die Schreibwerkstatt. Dort ist er thematisch besser aufgehoben.

    Kiwi

  • Ich habs noch nicht selbst ausprobiert, weil meine Geschichte noch nicht so weit ist, aber hier findet man kostenlose Lektoren, die einem später vielleicht weiterhelfen können:
    http://www.leselupe.de/lektorat.php

    Die Phantasie tröstet die Menschen über das hinweg, was sie nicht sein können, und der Humor über das, was sie tatsächlich sind.
    Albert Camus (1913-1960), frz. Erzähler u. Dramatiker

  • melli, man braucht dort keine komplette Geschichte hinschicken, sondern kann sie dort weiterschreiben. Ein Haken, amn muß zuerst, schieß mich tot, wieviel andere Geschichten bewerten, um dann dort selbst schreiben zu können. Ob ein Verlag einen übernimmt, steht in dem Forum wieder auf einem anderen Blatt.
    Und dann ist das ganze auch nicht umsonst, pro Buchdruck etwas über 90 Euro.
    Für mich persönlich, ich blieb zumindest nicht lange in dem Forum dort, eben weil ich mich weigerte, erst Geschichten von anderen zu bewerten, da ich mir mal denke, daß mir dieses Recht nicht zusteht.
    LG Maitreya

  • Dann ist das Ganze nicht seriös. Am besten, man googelt nach Literatur Agenturen! Die Verlage, die für den Buchdruck vom Autor kassieren, leben von der Hoffnung der Autoren. Nur die Verlage, die kein Geld verlangen, vermarkten die Bücher - die leben vom Verkauf.

    Die Phantasie tröstet die Menschen über das hinweg, was sie nicht sein können, und der Humor über das, was sie tatsächlich sind.
    Albert Camus (1913-1960), frz. Erzähler u. Dramatiker

  • TiKa444:

    Ist da jetzt eigentlich was draus geworden? Würde mich mal interessieren,w enn es das schon irgendwo gibt, dann schick mir mal einen Link :thumbsup: Zu im schatten der Nacht hattest du doch auch hier im Forum ein paar Kapitel stehen, hab ich recht? Werd ich mir nochmal anschauen :D Ich werds wohl auch demnächst mal versuchen, aber, wie schon geschrieben, werd ich erstmal ohne Verlag veröffentlichen, damit es überhaupt was wird

    LG
    Arathorn

  • Hey @Arathorn
    Noch ist nichts draus geworden aber ich bin immer noch dran. Nur die Zeit ist etwas knapp, also komme ich nur langsam voran. Aber irgendwann wirds schon was.
    Die Kapitel die ich hier veröffentlicht habe sind mittlerweile überarbeitet, aber ich würde mich trotzdem interessieren was du davon hälst. Nicht zuletzt weil es meine erste richtige Geschichte war. Ob ich mich, wenn das Buch fertig ist an einen Verlag wende, weiß ich noch nicht, auch wenn ich dir natürlich zustimme das es unglaublich schwierig ist einen Verlag für sich zu gewinnen. Andernfalls schadet es auch nicht es zu versuchen.
    Vielen Dank für deine Interesse.
    LG TiKa

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    Aldous Huxley

  • Ich selbst habe noch kein Buch an ein Verlag geschickt. Aber es ist immer noch einer meiner größten Träume das ich ein Buch von mir zu einen Verlag schicke. Und viele meiner Freunde und Familie sagt ich soll es mal tun. Deshalb überarbeite ich grade auch das Buch Summer Darkness.
    Ich wünsche dir Tika alles gute für dein Buch und ich bin gespannt das ich es egen wann in ein Regal von einer Buchladen sehe. :) :) :)

    Ich brauch kein Prinzen der Drachen tötet,
    sondern einen,
    der mich liebt wenn ich zum Drachen werde!

  • @TiKa: Wo finde ich die Geschichte, dann kann ichs mir morgen mal nochmal anschaun :thumbsup:

    Nisha: gibt das hier auch irgendwo zu lesen?

    LG
    Arathorn

  • Ja sie ist hier zu lesen. Aber noch nicht das was ich die letzten Monate und Tage überarbeitet habe. Da muss sich leider noch etwas gedulden.

    Ich brauch kein Prinzen der Drachen tötet,
    sondern einen,
    der mich liebt wenn ich zum Drachen werde!

  • WARNUNG:

    Was weiter oben schon von ErikVanEden kann ich nur bestätigen. Ich selbst habe viele Verlage angeschrieben und dann auch schließlich ein richtig positives Feedback von gleich zweien bekommen - und das nach wenigen Wochen! Natürlich war ich total begeistert. In der Antwort war bereits auch schon ein Vertrag enthalten, sah richtig edel aus. Der Haken bei der Sache waren erwähnte 3000€ mit denen ich das ganze finanzieren sollte.
    Das Geld hab ich natürlich mal eben nicht so, also hab ich etwas rumgefragt. Das Ergebnis:

    Bitte nehmt nie nie nie unter keinen Umständen ein solches Angebot an! Ein richtig echter Verlag trägt immer das Risiko der Veröffentlichung, das gehört dazu! Wenn Verlage Geld vom Autor brauchen, dann ist das meist ein Zeichen dafür, dass sich diese Verlage über diese Gelder finanzieren, sprich, die verdienen nicht am Verkauf von Büchern (klar werden sie eure Geschichte drucken und eine ISBN draufkleben, aber sich kaum für den Vertrieb einsetzen) - sondern an euch!

    Hier hab ich nochmal einen Link für euch, da findet ihr mehr darüber:

    Fairverlag

    Lg Alopex